Nein, es ist, wie üblich, ein Stilmittel von vielen.
Für Superheldengedöns ist es obligatorisch;Kommt auf die Art der Superhelden an.
Für Superheldengedöns ist es obligatorisch; für Fantasy ist es zumindest Tradition und bei allem Anderen muss es schon ziemlich gut aufgezogen sein, dass ich darin einen echten Mehrwert sehe.
Bestes Beispiel dürfte WH40K sein. Verdammt, natürlich killt man dort Ork-Babies mit einem Flammenwerfer, das werden mal Orkz!WH40k ist ja wohl das beste Beispiel für ein Grau-in-Grau-Setting. Wirklich "gut" ist da keine Partei, gerade das Imperium (bzw. seine zahlreichen Institutionen) führt praktisch permanent Krieg gegen sich selbst und ist alles andere als menschenfreundlich.
WH40k ist ja wohl das beste Beispiel für ein Grau-in-Grau-Setting.
Endlich mal klare Feindbilder.Hallo?
Endlich mal klare Feindbilder..Meine Kinder(Matafleur)
Meine Kinder(Matafleur)
Also wenn es in unserer Realität Dieter Bohlen, Mario Barth und Bushido geben kann, will ich auf entsprechende Feindbildbratzen auch in der Phantastik nicht mehr verzichten ^-^
böse tm können viele Settings gut gebrauchen oder sind notwendig damit diese funktionieren. Pulp und Superhelden brauchen klare Feindbilder und Fantasysettings ohne sind ja eher die Seltenheit. Es muss jetzt nicht das einzig wahre böse sein was die Welt erobern/vernichten/whatevern will.Wobei es auch viele Superheldensettings gibt, die schön erklären warum ihre Bösewichte böse geworden sind (manchmal sogar aus sehr nachvollziehbaren Gründen) - das ändert zwar meist nichts an ihrer Boshaftigkeit wirft aber oft ein anderes Licht auf ihre Motivation und erklärt warum sie Dinge genau so tun wie sie sie tun.
Damit beschreibst du aber nur den Trend dazu in Grau-Tönen zu argumentieren und eine klare S-W-Trennung außen vor zu lassen.
Ich habe diesbezüglich immer das Gefühl das es entweder "Trendy" ist so einen "kleinen Hauch von Bösen" zu haben oder das man es einfach aus Political Correctness heraus nicht mehr wagt einfach mal Stellung zu beziehen und Seiten klar zu definieren.