Äh.. DSA nicht genau beschrieben? Mittelreich? Ganze Bände!!!Ja? Rechte des minderjährigen Erstgeborenen einens verstorbenen Barons, wenn die überlebende Mutter in Trennung lebt??? Wo steht das denn bitte? AFAIK ist nicht mal klar, wer was erbt.
Ja? Rechte des minderjährigen Erstgeborenen einens verstorbenen Barons, wenn die überlebende Mutter in Trennung lebt??? Wo steht das denn bitte? AFAIK ist nicht mal klar, wer was erbt.Gut, das steht wahrscheinlich in irgend einem Abenteuer.. ;) Aber da kann man ja Fakten schaffen... Egal ist sowieso nicht meins (das Ränkespiel / Politische Spiel).
DSA beschreibt wirklich viel, aber für politisches Spiel brauchst du andere Details. Und die füllt man bei DSA üblicherweise durch das hinter der Gegend steckende Klischee, aber das kappt für politisches Spiel nicht, weil das Klischee unter anderen Umständen zustande gekommen ist.
Diese Ränkespiele zwischen Politik ausübenden Personen sind aber eher keine Politik sondern einfach intrigantes Machtspiel.Für manche gibt es da kein Unterschied. >;D
oder die protestantische oder die Asen, Amun, Horus, Ra, Osiris, Marduk....
Belastbare Kenntnis der Herrschaftserlangung und Ausübung sind in echten Fantasysettings unglaublich schwer herzustellen, weil in der irdischen Historie Macht auch immer religiös legitimiert wurde. Denkt man sich die katholische Kirche weg, wäre einfach alles anders...
Äh.. DSA nicht genau beschrieben? Mittelreich? Ganze Bände!!!Hausgesetz des Hauses vom großen Fluss?
Klaus, was du meinst ist vermutlich nicht Politik.
Politik ist die zielgerichtete Verwaltung des Gemeinwesens.
Deine Beispiele drehen sich hauptsächlich um verfassungswidrige Machenschaften und unsoziale Angriffe (Exil aufheben, Rachefeldzug, bestechen, meucheln usw.).
Diese Ränkespiele zwischen Politik ausübenden Personen sind aber eher keine Politik sondern einfach intrigantes Machtspiel.
- Überlege Aufträge für die Spieler, wie sich diese Auswirken und was dies für die Spieler bedeutet
Das ist ja genau der Punkt: Als SL solltest du im politischen Spiel nicht agieren, sondern auf die Aktionen der SCs reagieren.
wenn Familie nicht einen ganzen Clan, VaSALLEN Clans, etc. bedeutet macht das so gar keinen Sinn
- Reicher Kaufmann: Die Soldaten des Herrschers sichern die Handelsstraße, dafür gewährt der Kaufmann der Familie des Herrschers einen Preisnachlass
Da wollen die Charaktere der Spieler also den Bastard des Königs aus dem Exil holen, um ihm seinen Rachefeldzug und Weg zum Thron zu ermöglichenist der Bastard erbberechtigt, an wievielter Stelle?
Mich selber interessiert die Thematik ebenfalls, sonst hätte ich nicht etliche Brettspiele dazu :)
Mir geht es ganz konkret darum, wie man ein solch politisches Spiel starten kann.
Ich habe einen bisher ungelesenen Ergänzungsband zum Mongoose-Runequest, der sich "Empires" nennt und anscheinend Spielmechaniken für High-End-Politik enthält (habe ihn bisher nur überflogen).Wobei sich Empire eher auf Imperien und große Königreiche bezieht, weniger auf die niedrigeren Verwaltungsstufen. Der Bereich, der Klaus interessiert, dürfte sich eher in Guilds, Factions & Cults finden.
Ich denke, um auf dem politischen Parkett zu agieren, muss eine Art Herrschaftssystem existieren, in dem die Charaktere der Spieler agieren können. Dies kann auf grob drei Ebenen geschehen.Puh. Ich finde deine Frage etwas schwierig: Für das Loyalitätsproblem gibt es z.B. bei Adventurer Conqueror King entsprechende Ansätze, da könnte man über die Loyalität gehen - wenn es dem Usuprator gelingt, die Loyalität des bisherigen Herrschers in den negativen Bereich zu senken, dürfte die ihn als Retter willkommen heißen. Es gibt auch Regeln, mit denen man die Auseinandersetzung mit dem Baron ausfechten kann. Aber wie der Baron reagiert - dafür gibt es keine Regeln bei ACKS. Zu dem Zweck würde ich eher so Charakterisierungen wie bei Dungeon World anfertigen, wo ich vorher festlege, wie der Baron auf bestimmte Dinge reagiert: Bei Mordanschlag: Plant Rache. Bei Verlust einer Burg: Aktiviert Verbündeten X und greift an. So in der Art.
Zu dem Zweck würde ich eher so Charakterisierungen wie bei Dungeon World anfertigen, wo ich vorher festlege, wie der Baron auf bestimmte Dinge reagiert: Bei Mordanschlag: Plant Rache. Bei Verlust einer Burg: Aktiviert Verbündeten X und greift an.
Danke für die Erläuterung.
Die RAF passt allerdings insofern recht mager in dieses Thema, weil sie keine Politik gemacht hat.
Ich denke Ziel und Taktik sind recht einfach zu spielen, weil da die Spieler direkt involviert sind. Aber wie sieht es mit den Mitteln aus? Kann ich abbilden, ob der Bestechungsversuch geklappt hat oder der Laufbursche nicht doch die Hosen voll hat? Genau an diesem Punkt würde ich mir Regeln in dem Sinne wünschen, dass man drauf würfeln kann. So wie man beim Kampf auch gut ausgerüstet sein kann, aber die Angriffswürfe halt einfach mal daneben gehen.Da bietet sich bei ACKS der Loyalitätswurf an: Der Loyalitätswurf wird von der Grundloyalität gegenüber dem Auftraggeber, dem Charismabonus des Verschwörers und sonstigen Umständen (Bezahlung, usw.) beeinflusst.