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Pen & Paper - Spielsysteme => D&D - Dungeons & Dragons => Thema gestartet von: Sashael am 10.02.2015 | 19:56

Titel: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Sashael am 10.02.2015 | 19:56
Die 4e ist mit ihren etlichen Minimodulen, improvisierten Aktionen, der hohen Beweglichkeit, Unterbrechungsaktionen, viel Aktionsvielfalt und Ritualen nicht unbedingt Computerspielfreundlich. Die Chance, dass man da etliches weglassen oder ändern müsste ist zu hoch. Was gut für den Spieltisch ist muss halt für Computerspiele noch nicht das richtige sein.
Bitte WAS???

Arldwulf, sorry, aber das ist jetzt mit Abstand das absurdeste, was du je geschrieben hast. Die 4E ist mit ihrem präzisem Grunddesign geradezu prädestiniert gewesen für Computerspiele. Die 3E ist ja wohl das Ausnahmen- und Sonderfällemonster!
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Arldwulf am 10.02.2015 | 22:36
Bitte WAS???

Arldwulf, sorry, aber das ist jetzt mit Abstand das absurdeste, was du je geschrieben hast. Die 4E ist mit ihrem präzisem Grunddesign geradezu prädestiniert gewesen für Computerspiele. Die 3E ist ja wohl das Ausnahmen- und Sonderfällemonster!

Wäre etwas für einen eigenen Thread, oder? ^^

Aber ich hab der 4e ja auch nicht vorgeworfen kein präzises Grunddesign zu haben, insofern bin ich mir auch nicht sicher ob du meine Aussage anders verstanden hast als sie gemeint war.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Thandbar am 10.02.2015 | 22:52
Ich hätte auf jeden Fall auch gerne ein Computerspiel mit der 4E als Basis gehabt. (Vorzugsweise natürlich eines mit einer tollen Story.)
Der ganze Aufbau und die taktische Vielfalt schreien ja geradezu nach einer PC-Adaption. Aber leider wird es dazu nun nicht mehr kommen.

Natürlich muss man bei einer Umsetzung auch immer was ändern. "Planescape: Torment" war ja auch keine lupenreine AD&D-Umsetzung, - zum Glück!
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Arldwulf am 10.02.2015 | 23:41
Wir sollten echt in einen eigenen Thread für solche Diskussionen. Denn die 5E hat diese Probleme ja viel geringer.

Darum mal als Spoiler, vielleicht verschiebt das ja noch ein Mod.

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Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Taysal am 11.02.2015 | 00:51
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Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Arldwulf am 11.02.2015 | 01:14
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Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Thandbar am 11.02.2015 | 02:02
Soweit ich weiß, ist ja einer der wesentlichen Unterschiede zwischen Magic: The Gathering und Hearthstone, dass es in letzterem zugunsten der einfacheren Zugänglichkeit keine Unterbrechungsaktionen gibt. Insofern würde ich schon sagen, dass da etwas dran ist. Vor allem, wenn man das System als Pseudo-Echtzeitspiel umsetzen möchte.
Da müsste man alle Immediate-Powers eindampfen und den unverzichtbaren Rest der KI anvertrauen. Und den Button der At-Wills vom Spieler so markierbar machen, dass eine davon jeweils als Auto-Attack fungieren kann.

Besser würde mir ja eine rundenbasierte Umsetzung gefallen. Aber sowas wollen die Leute ja heute an sich nicht mehr spielen.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Feuersänger am 11.02.2015 | 02:03
So, jetzt könnt ihr euch entspoilern.

Zum Thema Aktionsökonomie und so:
Ich habe das bei NWN2 gemerkt, welches ja die 3.5-Engine relativ getreulich umsetzt. Aber da ist es auch schon so, dass manche Klassen für einen flüssigen Spielablauf schlechter geeignet sind als andere. Will heißen, fast alles was irgendwie zaubermäßig unterwegs ist, möchte im Stop-and-Go-Modus gespielt werden. Pause - Zauber/Special auswählen - zielen - Fortsetzen, repeat.
Viele Zauber sind nichtmal damit vernünftig einzusetzen, weil in dem Kampfsystem Bewegungen in Echtzeit und Aktionen rundenweise ablaufen, das heisst dass viele Zauber fast unmöglich ins Ziel zu bringen sind, weil die Gegner schlicht nicht mehr im anvisierten Bereich sind, wenn der Zauber zündet.
Oder auch eine andere Sache; ich hatte mich tierisch gefreut als ich gesehen habe, dass jemand einen Mod für die ToB-Klassen geschrieben hatte, musste dann aber feststellen, dass die Action Economy eines z.B. Warblade für ein quasi-Echtzeitspiel einfach zu kleinteilig ist.
Im Singleplayer kann man ja noch pausieren, wenn einen das nicht grundsätzlich nervt, aber im Multiplayer ginge das eben nicht mehr.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Thandbar am 11.02.2015 | 02:30
Viele Zauber sind nichtmal damit vernünftig einzusetzen, weil in dem Kampfsystem Bewegungen in Echtzeit und Aktionen rundenweise ablaufen, das heisst dass viele Zauber fast unmöglich ins Ziel zu bringen sind, weil die Gegner schlicht nicht mehr im anvisierten Bereich sind, wenn der Zauber zündet.

Das ist ja dann fast schon ein Programmierfehler.

Es fallen auch generell alle Zauber unter den Tisch, die im Prinzp eine sprachliche Interaktion mit dem SL beherbergen. "Wunsch" ist da natürlich so ein Kandidat, aber auch das 4E-Ritual "Commune with Nature" funktioniert ja so, dass der Spieler 3 umweltbezogene Fragen an den SL richten darf.

Ein Spiel, das taktische Echtzeit mit Pausenfunktion extrem gut ausgenutzt hat, war übrigens Aarklash: Legacy. Das war auch dafür gedacht, dass man sich in der Leertastenpause Zeit nimmt, um die verschiedenen Buffs und Debuffs auf den Gegnern zu studieren.
Dragon Age funktioniert ja auch so ähnlich, wenn auch ein wenig simpler.

Wo ich bei der 5E in Sachen Übertragbarkeit ins Computerspiel ein Problem hätte, wäre diese unglaubliche Swingyness. Speichern, Sterben, Laden, Sterben, Laden, Sieg ohne einen Kratzer. Rinse and repeat. 

Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Arldwulf am 11.02.2015 | 02:36
Danke fürs verschieben :)

Was die Unterbrechungsaktionen angeht: Ich denke eigentlich durchaus, dass man auch so was umsetzen könnte, auch so dass nicht zu viel verloren geht. Ist halt immer die Frage des Aufwands, und in diesem Falle auch eine des erhofften Nutzens.

Mir ging es bei den Aussagen eher darum, dass die 4E zwar oft auf "Spielbarkeit" setzt, und darum auch vieles schön hübsch einfach darstellt. Aber dass diese halt das Spiel am eigentlichem Tisch in den Fokus setzt. Die Dinge die man anders macht als andere D&D Editionen sind halt selten Computerspieldomänen und je nachdem wie viel Aufwand man reinstecken muss entweder eher schwer zu übertragen oder Dinge die man wohl weglassen würde weil der Aufwand sich nicht lohnt.

Was von der Sache her ja schade ist. Die 4E macht Spaß, das würde auch am PC gelten, auch wenn man sie so umsetzt wie sie am Spieltisch ist.

Aber mich würde ja auch nicht kümmern was die Entwicklung kostet, und ich könnte da jeden Manager verstehen der fragt: Wozu das ganze? Gerade für Obsidian dürfte einfach ein 3.5 ähnliches System viel verlockender wirken.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Slayn am 11.02.2015 | 03:32
Erm.... die 4E ist wohl das am leichtesten als PC-Spiel umsetzbare D&D aller Zeiten..... mt ungefähr 7km Abstand.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Crimson King am 11.02.2015 | 08:00
Erm.... die 4E ist wohl das am leichtesten als PC-Spiel umsetzbare D&D aller Zeiten..... mt ungefähr 7km Abstand.

Aber nur turn based, und das Genre fristet seit langem ein Schattendasein. Im Stil von Baldur's Gate oder NWN ist die 4d tatsächlich nicht ganz so gut umzusetzen. Du kannst zwar Trigger einbauen, die dafür sorgen, dass Off-Turn Actions und Free Actions automatisch ausgeführt werden. Den taktischen Tiefgang der 4e erreichst du aber nicht ansatzweise.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Arldwulf am 11.02.2015 | 08:05
Erm.... die 4E ist wohl das am leichtesten als PC-Spiel umsetzbare D&D aller Zeiten..... mt ungefähr 7km Abstand.

Zumindest hat es diesen Ruf. Ich denke aber, dies ist nicht wirklich begründet, ein paar der Probleme habe ich ja oben schon genannt. Und es gibt halt relativ wenig was tatsächlich für eine leichtere Umsetzung spricht.

Welche Punkte sorgen denn deiner Meinung nach für den 7km Abstand den du da siehst? Was wäre aus deiner Sicht konkret leichter umsetzbar, und was sagst du zu meinen Punkten oben?
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Sashael am 11.02.2015 | 09:09
Zumindest hat es diesen Ruf. Ich denke aber, dies ist nicht wirklich begründet, ein paar der Probleme habe ich ja oben schon genannt. Und es gibt halt relativ wenig was tatsächlich für eine leichtere Umsetzung spricht.

Welche Punkte sorgen denn deiner Meinung nach für den 7km Abstand den du da siehst? Was wäre aus deiner Sicht konkret leichter umsetzbar, und was sagst du zu meinen Punkten oben?
Man muss halt erst einmal definieren, welche Art von Computerspielen man meint. Echtzeit ist Mist, da gebe ich euch Recht. Aber Echtzeit ist imho IMMER Mist, wenn man ein P&P-System umsetzen will. Das hat bei AD&D (Baldurs Gate) schon nicht funktioniert (Tischtaktiken funktionieren überhaupt gar nicht), hatte bei 3rd Ed (Neverwinter Nights) ein paar heftige Bruchstellen drin (die Namen von Spells und Feats stimmten überein, das wars über weite Strecken) und würde mit 4E auch nicht gut laufen.

Die Frage ist imo aber auch, ob D&D wirklich in Echtzeit umgesetzt werden sollte. Sind die Spiele wirklich das D&D, das man am Tisch spielt? Es gibt auch ausgewiesene Actionrollenspiele, auf denen das Label D&D prangt, die aber vom Spielgefühl her nichts mit dem zu tun haben, was in der heimischen Runde geschieht. Die Namen werden benutzt, Ende.

Bei Turnbased ist allerdings die 4E über den Horizont hinaus weit vorn. Ein D&D Tactics mit 4E wäre ein echter Hammer. Und auch das, worin D&D 4 am meisten glänzt (auch wenn Arldwulf hier wieder vehement widersprechen wird) und eben perfekt kann. Die 4E ist nicht das System, mit dem man Dragon Age am PC wunderbar nachspielen kann. Aber man könnte ein geniales Taktikspiel in einem der berühmtesten Fantasyuniversen machen.

Aber dazu wird es nun ja leider nie mehr kommen.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Crimson King am 11.02.2015 | 09:17
Actionrollenspiele sind das, womit man Geld machen kann. Für ein taktisches Rollenspiel dürfte die Lizenz zu teuer sein.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Feuersänger am 11.02.2015 | 09:29
Rundenbasiert könnte man z.B. die 3E genauso erfreulich umsetzen, da seh ich nicht was 4E da "über den Horizont" katapultieren soll.
Wurde ja auch einmal versucht mit ToEE, leider war das 1. Core Only und somit entsprechend imba; 2. buggy as hell; 3. leider auch nicht 100% umgesetzt, z.B. haben sie bei den AoOs geschlampt (Trip-Build war unmöglich). Aber es wäre besser gegangen wenn sie gewollt hätten.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Arldwulf am 11.02.2015 | 09:36
Bei Turnbased ist allerdings die 4E über den Horizont hinaus weit vorn. Ein D&D Tactics mit 4E wäre ein echter Hammer. Und auch das, worin D&D 4 am meisten glänzt (auch wenn Arldwulf hier wieder vehement widersprechen wird) und eben perfekt kann.
Ich würde dir da natürlich nicht widersprechen  (also, dass ein Turn based D&D hammermäßig Spaß machen würde). Das würde es, und je näher man an das Geschehen an einem echten Spieltisch herangeht umso mehr würde man auch die Stärken des Systems nutzen können, auch und gerade den taktischen Bereich.

Meine Aussage ist also nicht, dass das nicht cool wäre.

Nur das es verglichen mit anderen Systemen deutlich mehr Aufwand erfordert. Und das gilt natürlich auch bei turn based Systemen. Das fängt beim Benutzerinterface an, welches eben nicht einfach nach dem Prinzip "jeder macht seinen Zug, und dann ist ein anderer dran" aufgebaut werden kann und geht bei so simplen Aspekten wie der Animation weiter. Um das mal mit Zahlen zu illustrieren:

Allein die 4 "martial" Klassen im PHB haben dort hunderte  Kräfte/Powers. Die noch durch weitere Dinge wie Aktionen des Gegners, Erfolg/Misserfolg und Spielsituation, oder auch die Waffe modifiziert werden. Nimm mal an, diese sollten animiert werden, und zwar für jeweils Männlein und Weiblein, Orkenkrieger und Zwerg.

Und natürlich mit verschiedenen Waffen, und auch so, dass die oft in den Kräften enthaltene Bewegung keine Kollisionen verursacht, und etwaige Gegnereinflüsse nicht beeinflusst werden.

Da kommt man schnell auf zehntausende Animationen, weshalb das schlichtweg niemand 1:1 umsetzen würde. Auch nicht turn based. Man müsste eben ein paar Kompromisse machen, mehr auch als in anderen Editionen. Die selben Klassen wären in einem auf 3.5 basierendem Spiel halt deutlich leichter umsetzbar.

Und das ist ja nur eines von sehr vielen Dingen bei denen dies gilt.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Crimson King am 11.02.2015 | 09:41
Rundenbasiert könnte man z.B. die 3E genauso erfreulich umsetzen, da seh ich nicht was 4E da "über den Horizont" katapultieren soll.

1. Balancing
2. Wesentlich klarer und stringentere Regeln

Umsetzen lässt sich das technisch genauso gut. Das Ergebnis wird trotzdem fast zwangsläufig schlechter.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Feuersänger am 11.02.2015 | 09:58
Gerade im Computerspiel ist die Balance wesentlich leichter zu realisieren, da der Großteil der Gamebreaker in diesem Medium schlicht nicht anwendbar ist.

Ich spiele nebenbei bis heute immer wieder gerne NWN2, u.a. weil es deutlich mehr Tiefgang hat als so ziemlich alle anderen CRPGs die ich kenne, zumindest die Echtzeitigen.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Arldwulf am 11.02.2015 | 10:28
Jein. Denn die Balance der 4E basiert ja nicht einfach darauf, dass alle gleich viel Schaden machen.

Sondern auf verschiedenen Stärken und Schwächen der einzelnen Klassen und Rollen die sie ausfüllen können. Je nachdem was man aus dem Tischrollenspiel umsetzt oder weglässt bewirkt dies dann aber auch eine Änderung in der Balance. Die oben angesprochenen Unterbrechungsaktionen sind so ein Beispiel, denn von denen sind einige Klassen abhängig während sie für andere ganz unwichtig sind.

Ähnlich sieht es mit Dingen wie z.B. Ritualmagie aus. Für den Magier ist es durchaus balancingrelevant der beste Ritualzauberer zu sein. Aber gleichzeitig sind Rituale nunmal Dinge die in Computer RPGs gern weggelassen werden.

Man kann das also nicht 1 zu 1 übertragen, und sagen das Tischrollenspiel ist ausbalanciert, also ist es das Computerspiel auch.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Slayn am 11.02.2015 | 10:46
@CK:

Tactical Turn-Based hatte in den letzten Jahren doch ein echtes Revival und war weitaus präsenter als die ewigen Diablo-Klone.

@Arld:

Du hast keine Ahnung vom Programmieren, oder?
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Sashael am 11.02.2015 | 10:59
Man kann das also nicht 1 zu 1 übertragen, und sagen das Tischrollenspiel ist ausbalanciert, also ist es das Computerspiel auch.
Das ist DEINE Meinung, dass man das nicht 1:1 übertragen kann.

Rituale sehe ich überhaupt keine Probleme, da man dafür einfach nur eine Option im Exploration-Mode einbauen müsste.
Die Animationen sind ein Witz, Arldwulf, ernsthaft. Und wenn du glaubst, dass man Animationen jeweils für Orks, Elfen und Menschen bzw. Männlein und Weiblein extra programmiert, dann hast du wohl wenig Ahnung von Computerspieldesign. Die Animation wird für das Skelett programmiert, auf das dann die passenden Texturen gelegt werden.
Die Powers sind auch in Gruppen einteilbar. Es gibt z.B. keinen Grund ausser Detailverliebtheit, für Healing Word eine andere Charakter-Animation als für Bless zu nehmen. Nur die Effekte unterschiedlich gestalten und das wärs auch schon. Als ob in den existierenden Strategiespielen die Figuren eine andere Animation einnehmen, je nachdem ob sie mit einer Kalaschnikov oder einem M14 schießen oder ob sie eine Handgranate oder einen Molotov-Cocktail werfen.

Die Unterbrechungsaktionen kann man super einfach einbauen, da sie getriggert werden. Also Muster [If Trigger X=1, Then UsePower Y]. Oder mit Nachfragen beim Spieler, ob er die Aktion auslösen möchte. Fertig.

Zu meinem großen Leidwesen ist allerdings die ganze Diskussion bereits jetzt schon das Weinen um zerbrochene Eier, da die 4E komplett geext wurde.  :'(
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Slayn am 11.02.2015 | 11:02
@Sashael:

Die Frage ist eher: Muss es D&D sein oder reicht die pure Mechanik? Die Mechanik kann ja jeder so nutzen wie vorgegeben, ist ja nachwievor nicht geschützt.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Arldwulf am 11.02.2015 | 11:03
@Arld:

Du hast keine Ahnung vom Programmieren, oder?

Naja...ich bin professioneller Programmierer, und ich hab auch schon Computerspiele programmiert...aber Ahnung?

Neeee..... ~;D

Ahnung wird überschätzt.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Arldwulf am 11.02.2015 | 11:09
Die Powers sind auch in Gruppen einteilbar. Es gibt z.B. keinen Grund ausser Detailverliebtheit, für Healing Word eine andere Charakter-Animation als für Bless zu nehmen. Nur die Effekte unterschiedlich gestalten und das wärs auch schon. Als ob in den existierenden Strategiespielen die Figuren eine andere Animation einnehmen, je nachdem ob sie mit einer Kalaschnikov oder einem M14 schießen oder ob sie eine Handgranate oder einen Molotov-Cocktail werfen.

Das dumme ist: es gibt einen Grund für die Detailverliebtheit, und das ist der gleiche warum die Charaktere in der 4E überhaupt so viele verschiedene Kräfte haben. Das Ziel ist es eine stärkere Individualisierung hinzubekommen, stärker dafür zu sorgen das sich der Schwerthieb des Kriegers vom Schwerthieb des Waldläufers unterscheidet, und beide nicht einfach nur draufhauen.

Natürlich kann man dies reduzieren, und in letzter Konsequenz auch wieder auf "beide hauen drauf - was soll die Detailverliebtheit!".

Man nimmt dann nur etwas weg was die 4E durchaus ausmacht. Und dadurch stellt sich die Frage welche ich oben stellte: Wie genau würde sich ein 4E Rollenspiel von einem 3.5 Rollenspiel unterscheiden? Welche der Unterschiede im System würde man in das Computerspiel übernehmen wollen?

Diese Unterschiede sind es die dort den Aufwand ausmachen. Je mehr man sie nivelliert, umso ähnlicher wird auch der Aufwand. Je mehr man sie berücksichtigt umso höher.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Slayn am 11.02.2015 | 11:15
@Arld:

Sorry, dann gibst du heute entweder den Troll oder interprätierst mal wieder so viel darin rein was die 4E abseits vom PHB ist, das du dir damit selbst ein Brett vor den Kopf schraubst.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Sashael am 11.02.2015 | 11:21
@Arld:

Sorry, dann gibst du heute entweder den Troll oder interprätierst mal wieder so viel darin rein was die 4E abseits vom PHB ist, das du dir damit selbst ein Brett vor den Kopf schraubst.
+1
Und damit bin ich auch erstmal raus. Wenn auf diesem Interpretationsniveau weiterdiskutiert wird, hab ich da überhaupt keinen Bock drauf.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Arldwulf am 11.02.2015 | 11:26
@Arld:

Sorry, dann gibst du heute entweder den Troll oder interprätierst mal wieder so viel darin rein was die 4E abseits vom PHB ist, das du dir damit selbst ein Brett vor den Kopf schraubst.

ja....entweder das.

Oder ich hab mich schon eine Weile mit dem Thema beschäftigt, spiele richtig viel 4E und habe auch schon ein paar Diskussionen über eine Computerspielumsetzung durch und mir auch schon häufiger darüber Gedanken gemacht wie das ginge und welche Konsequenzen sich aus den einzelnen Aspekten der 4E ergeben.

Könnte auch eine Möglichkeit sein.

Der Punkt ist: Motivation ist egal. Vielleicht hast du Recht und ich trolle einfach nur, in Wahrheit ist das geschriebene gar nicht meine Meinung sondern ganz speziell dafür gedacht dich und andere ein bisschen zu ärgern. Heimlich sitz ich hier und freu mich diebisch über jede Zornesfalte wenn Aussagen wie "die 4E ist für eine Computerspielumsetzung 7 km voraus" mit "schieß los, wo siehst du denn diesen Vorsprung" erwidert werden und hoffe sehnsüchtig darauf dies möge dich nun ärgern.

Wenn es so wäre, es würde nichts ändern. Am Ende stehen da dennoch einfach nur Argumente. Man kann drauf eingehen, oder es sein lassen. Nein, ich troll da nicht - ich interpretiere da auch nichts rein (wie denn auch, wir sind doch noch nicht einmal ansatzweise ins Detail gegangen)

Aber es macht auch nix. Das ganze ist eine Diskussion. Wenn dir irgendetwas einfällt was man in der 4E besonders gut und einfach (verglichen mit z.B. 3.5) als Computerspiel umsetzen kann freu ich mich da über jedes gute Argument. Auch über die, welche nicht meine Meinung unterstützen.

Blos "du hast doch keine Ahnung vom Programmieren", "du bist ein Troll" und "du interpretierst da solange was rein, dass du ein Brett vorm Kopf hast" sind eben keine so besonders guten Argumente.

Ich meine: Ja, ich bin ein Programmierer. Aber man muss nicht mal einer sein um zu wissen das jede Sache die jemand umsetzen muss auch Aufwand erzeugt. Hilft es dir wirklich in deiner Argumentation weiter die Programmierkenntnisse von jemanden den du eh noch nie getroffen hast in Frage zu stellen wenn wir auf diesem simplem Niveau diskutieren, auf "Dinge umzusetzen geht immer - aber es kommt auf den nötigen Aufwand und Nutzen an ob dies gemacht wird"?
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Arldwulf am 11.02.2015 | 11:40
Rituale sehe ich überhaupt keine Probleme, da man dafür einfach nur eine Option im Exploration-Mode einbauen müsste.

Um mal noch hierauf einzugehen:

Ganz so einfach ist dies nicht, denn zum einem sind Exploration Rituale ja nur ein kleiner Teil der Ritualmagie, zum anderem reicht es nicht einfach sie als Option einzufügen. Sie brauchen auch eine spielmechanische Bedeutung. Um da mal ein sehr simples Beispiel zu nennen: Reiserituale.

Eigentlich sind diese ja ideal umsetzbar, sie sind das wirklich einfachste Beispiel. So ein Explorer's Chant steigert die Reisegeschwindigkeit, so ein Teleport macht dies sogar noch schneller.

Das dumme ist dabei nur: Wie reise ich in Computerrollenspielen? Es gibt dafür ja zwei Möglichkeiten. Einmal die "Kartenoption", bei der ich das Ziel auswähle und die eigentliche Reise wird übersprungen. Und dann die Möglichkeit einfach drauf loszulaufen - die Welt ist nicht in Gebiete eingeteilt, sondern quasi ein einzelnes großes Gebiet.

In beiden Fällen gibt es aber ein Problem: Der Nutzen der Rituale entsteht in zeitkritischen Situationen. Sie sind für die Situation "Die Orks greifen das Dorf 3 Tagesreisen weiter nördlich an, was tut ihr?" da. So etwas ist aber schwierig umzusetzen, weil man dann tatsächlich Zeitabläufe mit hineinbringen muss, viel mehr Spieleraktionen vorhersehen und abfangen muss. Wenn ich eine offene Spielwelt habe ist die Richtung welche der Spieler einschlägt zu ungewiss um zeitkritische Dinge einzubringen, mit Einzelgebieten ist es schwieriger Dinge welche sich in den Gebieten gleichzeitig abspielen umzusetzen.

Es ist halt nicht damit getan einfach nur ein Teleportritual anzubieten. Man muss es tatsächlich einbringen, und dann auch die Situationen einbringen in denen so etwas benötigt wird. Und für viele andere Rituale wird dies noch viel schwieriger.

Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Mouncy am 11.02.2015 | 12:12
Naja man könnte mit erhöhter Reisegeschwindigkeit die Anzahl der Zufallsbegegnungen reduzieren. Setzt natürlich die Kartenoption voraus. Teleport dann entsprechend gar keine Zufallsbegegnung. Nur: Möchte man das wirklich? Also ist schon ne Weile her, dass ich ein CRPG gespielt habe (gibt mir irgendwie nix), aber ich hatte mich eigentlich nie so richtig über Begegnungen geärgert. Für mich waren die Fights das, was mir am meisten Laune gemacht hat.

@Umsetzbarkeit: Ich sehe auch nicht, wo die 4E besser für ein action crpg geeignet wäre. Vor allem die speziell für rundenbasierte Taktiken ausgelegten Bewegungsregeln kann man nicht einfach so 1 zu 1 umsetzten. Powers die pushen etc. gehen ja noch, aber shifting sehe ich als Problem. Ein Shift bei "live-action" würde so etwas wie ein kurzer Speedbuff bedeuten. Etwa so wie wenn man in LoL über die Krabbe läuft. Reactions könnte man eventuell als "autocast" realisieren. Ist aber alles nicht 1 zu 1 sondern erfordert wesentliche umkonzeptionierung seitens der Designer. Programmieren kann man das natürlich alles, das steht auser Frage.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Arldwulf am 11.02.2015 | 12:16
Wenn die was schlechtes wären, klar. Aber meist sind sie ja eher loot und exp zum mitnehmen. 

Sprich: Ob jemand Geld bezahlen würde um am Ende mit weniger Loot und Exp dazustehen hängt stark davon ab was er dafür noch bekommt.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Feuersänger am 11.02.2015 | 12:26
Wenn die was schlechtes wären, klar. Aber meist sind sie ja eher loot und exp zum mitnehmen. 

Sprich: Ob jemand Geld bezahlen würde um am Ende mit weniger Loot und Exp dazustehen hängt stark davon ab was er dafür noch bekommt.

Sorry, du hast mich grad abgehängt, bzw erschließt sich mir grad nicht der Zusammenhang...
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Mouncy am 11.02.2015 | 12:26
Ja eben. Die Chance dass man stirbt und noch mehr Geld für Wiederbelebung löhnen muss müsste so hoch sein, dass man es sich überlegt. Oder aber wie von dir bereits erwähnt mit Zeit arbeiten. Ich könnte mir sowas wie eine Sanduhr im Questlog neben bestimmten zeitkritischen Aufgaben vorstellen die langsam abläuft. Ist man zu langsam, gehen die Quest XP und Belohnung flöten oder man bekommt eine geringere Belohnung.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Nahemoth am 11.02.2015 | 12:31
@Umsetzbarkeit: ... Vor allem die speziell für rundenbasierte Taktiken ausgelegten Bewegungsregeln kann man nicht einfach so 1 zu 1 umsetzten...
Was würde dagegen sprechen us dem Spiel einfach ein Rundentaktik-Spiel zu machen?
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Thandbar am 11.02.2015 | 12:39
Was würde dagegen sprechen us dem Spiel einfach ein Rundentaktik-Spiel zu machen?

Wie gesagt: dass sich das heutzutage nicht verkaufen lässt.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Quaint am 11.02.2015 | 12:44
Mal so am Rande: Ihr wisst schon, dass es ein Computerspiel gibt, welches auf DnD 4 basiert? Neverwinter heißt es, ist ein MMO und sogar free to play, kann also jeder mal ausprobieren der will. Das ist allerdings nicht so arg nah an der Vorlage. Es gibt (oder gab?) auch mal ein Flashgame bei Facebook, das relativ nah an der Vorlage blieb (auch so mit rundenbasiert usw.) Kurioserweise auch in Niewinter angesiedelt. Heroes of Neverwinter oder so. Und das sind jetzt nur die, die ich ad hoc kenne, mag sein, dass es sogar noch mehr DnD 4 basierende Spiele gibt.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Arldwulf am 11.02.2015 | 12:46
Sorry, du hast mich grad abgehängt, bzw erschließt sich mir grad nicht der Zusammenhang...

Es ging um die von Mouncy angesprochenen Zufallsbegegnungen bei Überlandreisen. In Computerrollenspielen sind diese häufig etwas (für die Spieler) positives, da sie im Erfolgsfall Loot und XP generieren (und im Misserfolgsfall einfach neu geladen wird), aber nur geringe negative Konsequenzen haben.

Im klassischem Pen & Paper gibt es aber noch einen weiteren Fall: Man gewinnt - doch dadurch, dass man Kämpfen musste (und evtl. Zeit verlor, Aufmerksamkeit erregte, rasten musste oder aus sonstigen Gründen) lässt sich die eigentliche Zielsetzung nicht mehr erreichen, oder wird schwieriger.

Dies ließe sich im Computerrollenspiel natürlich (wie alles oben gesagte) auch umsetzen. Es ist nur viel Aufwand. Es ist ja nicht nur damit getan, dass ich bis zu Tag X bei der Burg der dunklen Fürsten sein muss, ich brauch auch Infos darüber was passiert wenn ich 2 Tage früher da bin, oder 3 Tage Später und das Abenteuer sollte nicht einfach vorbei sein nur weil ich den Quest "verpasse".

Aber wie gesagt: Bei diesen Themen muss man auch immer dazu sagen, dass es nicht um die generelle Umsetzbarkeit geht (die ist immer vorhanden), sondern um die Frage ob es leichter oder schwieriger umsetzbar wird wenn man solche Dinge einbringt.

Cool wäre so ein Spiel natürlich. Auch inklusive aller taktischen Finessen der 4E, und am liebsten noch inklusive allem was ich so am Spieltisch machen kann, was das System am Spieltisch an Vorteilen einbringt. Sowas würde ich liebend gern an einem Computerspiel sehen.

Aber der Ausgangspunkt war ja die Frage warum das keiner macht, und da ist die Antwort halt der alte "wer soll das bezahlen" Song.

mag sein, dass es sogar noch mehr DnD 4 basierende Spiele gibt.

Jap, gibt es. Aber wie du schon sagst: Die basieren dann wirklich nur vom Namen auf dem System, und sind eigentlich regeltechnisch sehr verschieden.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Archoangel am 11.02.2015 | 12:49
Ein Spiel das sich in seinem Design (deutlich mehr als vergleichbare Spiele) an (damals) aktuellen Computerspielen orientiert, sollte doch eigentlich besser umzusetzen sein.

Das Problem an der (sinnfreien) Debatte: Arldl argumentiert nun schon seit Jahren (erfolglos), dass die 4E eben nicht auf PC-Spielen bassiert. Ergo ist es in sich nur logisch und schlüssig, dass er hier weterfolgend die Behauptung aufstellt, dass die 4E überhaupt nicht für ein PC-Spiel taugt. Ist ein bisschen so wie der Erzbischof aus den USA, der behauptete es gäbe keine pädophilen Priester - und das damit begründete, dass jeder Priester, der pädo sei, sein Amt bereits beim Gedanken verwirkt hätte. Oder eben Andrea Nahles Gesangseinlage:" Ich mach mir die Welt - widde-widde-wie sie mir gefällt."

Schlussfolgerung: Debatte ist sinnlos - nichts und niemand in der Welt wird durch kein Argument Arldl vom Gegenteil überzeugen können. Hier wird in Folge dessen also noch 2W4 Seiten wietergefeuert bis auch der Letzte keinen Bock mehr hat und Arld somit "das letzte Wort" hat. Da er dann keine Antwort mehr bekommt sieht er sich als "Sieger" und ist davon überzeugt, dass er einmal mehr der Welt bewiesen hat, dass die 4E die tollste Erfindung seit geschnitten Brot - und die Formel zum Weltfrieden - ist ... und dann eben back-to-Business.

Können wir uns also nicht jetzt schon auf: "Arldl hat Recht und der Rest seine Ruhe" einigen?
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Arldwulf am 11.02.2015 | 12:55
^^ naja, du könntest es ja mal versuchen.

Also mit den Argumenten. Ich bring doch oben auch welche. Wenn dir welche einfallen immer her damit. Ich habe oben ja schon die Frage gestellt was denn genau leichter umsetzbar wäre.

Und Beispiele genannt für Dinge die schwieriger umsetzbar sind.

Ich weiß es ist verlockend immer wieder die "Es ist ja Arldwulf! Hört nicht auf ihn!" Karte zu spielen. Und offenbar wird es ja auch nicht langweilig. Ich meine: Selbst in einem Thread in dem ich die Meinung einnehme "es gibt da etwas was die 4E eher schlecht kann" und andere widersprechen bin ich für dich noch derjenige für den die 4E das beste seit geschnitten Brot ist. Das ist schon konsequent - man darf sich bei seinen Vorwürfen nicht zu sehr von aktuellen Ereignissen und dem konkret geschriebenem hindern lassen. ^^

Aber bevor du der Meinung bist deine Argumente können ohnehin nicht überzeugen wäre es einfacher sie vielleicht einfach zu nennen. Denn das Ziel der Diskussion kann doch ohnehin nicht sein irgendwen zu überzeugen, sondern sollte einfach nur im Austausch solcher Argumente liegen. So dass sich jeder ein eigenes Bild machen kann.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Archoangel am 11.02.2015 | 13:12
Sorry - ich rede mit dir nicht mehr über die 4E ... ist besser für meinen Blutdruck; weil: siehe oben.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Arldwulf am 11.02.2015 | 13:21
Schön das ich das jetzt weiß. Mal wieder. Ist bestimmt für alle gut zu wissen.  ;)

@Umsetzbarkeit: Ich sehe auch nicht, wo die 4E besser für ein action crpg geeignet wäre. Vor allem die speziell für rundenbasierte Taktiken ausgelegten Bewegungsregeln kann man nicht einfach so 1 zu 1 umsetzten. Powers die pushen etc. gehen ja noch, aber shifting sehe ich als Problem. Ein Shift bei "live-action" würde so etwas wie ein kurzer Speedbuff bedeuten. Etwa so wie wenn man in LoL über die Krabbe läuft. Reactions könnte man eventuell als "autocast" realisieren. Ist aber alles nicht 1 zu 1 sondern erfordert wesentliche umkonzeptionierung seitens der Designer. Programmieren kann man das natürlich alles, das steht auser Frage.

Über Dinge wie Shifting / Forced Movement etc. hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Im Prinzip wäre das wohl am sinnvollsten im Rahmen eines generellen Systems für die Unterbrechungsaktionen umsetzbar. Grob gesagt ist der Hauptunterschied zwischen shifting und normaler Bewegung ja die Frage nach den Gelegenheitsattacken. Da sollte man also auch ansetzen.

Reactions als Autocast fände ich irgendwie fade, da geht eine Menge taktisches Potential und Einfluss auf das Geschehen verloren. Was mir da lieber wäre ist eine Art Bullet Time. Dann hätte man einen bestimmten Reaktionskorridor innerhalb dessen man sagen muss "ich will was machen, ich will auf diese Aktion reagieren". Das ganze ließe sich dadurch auch recht cineastisch umsetzen, hier haben die Powers der 4E eh ihre Stärken. Denn das ist ja auch noch so ein Thema. So nett die unterschiedlichen kleinen Details sind, es ist ein Unterschied ob man sie am Spieltisch sieht und beschreiben kann oder in einem Computerspiel nur am Monitor die Ausführung sieht. Die Darstellung sollte daher versuchen dieses Spielgefühl mitzutransportieren, und das geht wohl am besten über so eine Kinoartige Inszenierung. Insofern: Pro Zeitlupe in Kämpfen! ^^
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Sashael am 11.02.2015 | 14:26
Arldwulf, ich bin wirklich ein großer Fan der 4E, aber du schaffst es immer wieder, dass ich mich frage, was zur Hölle du da laberst.

Reiserituale? Echt? Das ist dein Argument, dass man die 4E nicht als PC-Spiel umsetzen kann? Hast du irgendwann in deinem Leben mal sowas wie Final Fantasy Tactics oder D&D Tactics oder Ogre Tactics gespielt? Ich glaube nicht, denn deine beschränkte Sicht auf die Möglichkeiten und Systeme von Computerspielen spricht Bände.

In so einem Rahmen schlägt die Mechanik von D&D 4 einfach alles. Unter anderem, Feuersänger, weil es in der 4E systeminhärente mundane Kampfoptionen gibt, die über Laufen und Zuschlagen hinausgehen, wie das bei D&D 3 der Fall ist, sodass bei D&D Tactics die Abfolge fast immer war: Kampfstart-Bufftime-Positionieren-Runterkloppen-Kampfende. Zwischenzeitliche Bewegung bestand ausschließlich darin, mal zum nächsten Target zu wandern. Da sind die Forced Movement-Effekte der 4E doch um einiges regeltechnisch dynamischer, was in einem Computerrollenspiel halt das Einzige ist, was relevant ist. Es gibt halt kein Freeform-Gelaber und SL-Entscheidung. Alles MUSS aus der Systemmechanik kommen. Und das liefert die 4E. Egal was Arldwulf sagt.

Und nochmal zu den Ritualen: Die sind nett, könnten zu einem großen Teil ohne Probleme umgesetzt werden und die zwei oder drei, bei denen es nicht passt, die werden halt nicht eingebaut. Das war bei ALLEN Computerspielen zu D& zu ALLEN Zeit nicht ein bißchen anders. Nur dass die anderen Umsetzungen viel weiter von der Vorlage weg waren, als das bei 4E nötig wäre.

Aber der Ausgangspunkt war ja die Frage warum das keiner macht, und da ist die Antwort halt der alte "wer soll das bezahlen" Song.
Derjenige, der das Computerspiel finanziert. Es ist ehrlich gesagt ziemlich Wumpe, ob man in eine Echtzeitengine oder in Rundenbasiertes Design investiert. Dass du die Möglichkeiten von Turnbased Tactics nicht zu kennen scheinst, erschwert in dem Fall natürlich eine objektive Entscheidung.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Thandbar am 11.02.2015 | 14:50
Und nochmal zu den Ritualen: Die sind nett, könnten zu einem großen Teil ohne Probleme umgesetzt werden und die zwei oder drei, bei denen es nicht passt, die werden halt nicht eingebaut. 

Es geht auch komplett ohne, wenn man das will. Die Essentials haben doch, wenn ich mich recht erinnere, einen Mantel des Schweigens darüber ausgebreitet. Genauso, wie man die an sich sehr vielversprechenden Martial Practices komplett im Regen stehen gelassen hat.

Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass die 4E von sich aus nicht so gut für eine Echtzeitumsetzung geeignet wäre, aber die beste Plattform für ein rundenbasiertes Spiel böte.
Sie ist für mich auch deshalb den anderen Editionen überlegen, weil *alle* Klassen interessante Dinge zu tun bekommen.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Luxferre am 11.02.2015 | 15:02
Ich weiß echt nicht, was die 4E schlechter macht, bzw. nicht besser macht, als die 3E, die als Spiel hervorragend funktioniert hat.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Arldwulf am 11.02.2015 | 15:12
Reiserituale? Echt? Das ist dein Argument, dass man die 4E nicht als PC-Spiel umsetzen kann?

Nein, sonst würde ich wahrscheinlich schreiben "man kann die 4e nicht als PC-Spiel umsetzen". Was aber wie oben schon beschrieben gar nicht meine Meinung ist. Über die Reiserituale hab ich überhaupt erst gesprochen weil du mit "Für Rituale macht man einfach eine Option im Exploration Mode" ankamst. Nur weil ich sage: "das allein reicht nicht, man müsste sie noch in die Spielmechanik einbauen, ihnen nicht nur Anwendbarkeit sondern auch Spielsinn geben." heißt dies ja noch lange nicht, das es nicht geht.

Du interpretierst da nur etwas herein was ich gar nicht sage. Ich hab es doch oben schon beschrieben: Ein 4e Spiel welches die Regeln wirklich wie im System vorgesehen umsetzt ist durchaus machbar und wäre eine tolle Sache. Nur aufwendiger ist es halt auch. Du nennst da doch selbst die Vielzahl der Mundanen hinzugekommenen Optionen. Und recht hast du damit, die sind eine super Sache. Bloß implementieren müsste man sie halt. Und das ist auf die Einzelne Option und die einzelne Spielmechanik immer durchaus machbar...in der Summe kommt aber einfach mehr Aufwand heraus als durch die meisten Hersteller geleistet werden will. Die kürzen da doch nicht heraus weil ihnen diese Sachen eh keinen Spaß versprechen. Es geht immer einfach nur um den Aufwand.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Arldwulf am 11.02.2015 | 15:15
Ich weiß echt nicht, was die 4E schlechter macht, bzw. nicht besser macht, als die 3E, die als Spiel hervorragend funktioniert hat.
Man muss das auch relativieren, wie oben schon gesagt wäre eine Umsetzung "so wie bei den 3e Spielen" immer machbar. Und dann natürlich auch ohne Mehraufwand. Der kommt immer nur wenn man andere Dinge reinbringen würde, welche in der 4e zusätzlich hinzukamen.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Rhylthar am 12.02.2015 | 15:38
Da habt ihr Euer 5E-Spiel! (http://www.enworld.org/forum/content.php?2345-New-Cooperate-D-D-Video-Game-Allows-a-DM-To-Run-The-Adventure)
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Sashael am 12.02.2015 | 15:41
Da habt ihr Euer 5E-Spiel! (http://www.enworld.org/forum/content.php?2345-New-Cooperate-D-D-Video-Game-Allows-a-DM-To-Run-The-Adventure)
Ich will ja gar kein 5E-Spiel. Ich will ein turnbased Tactic-Game wie Final Fantasy Tactics mit der Mechanik von 4E!
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Rhylthar am 12.02.2015 | 15:44
Ich will ja gar kein 5E-Spiel. Ich will ein turnbased Tactic-Game wie Final Fantasy Tactics mit der Mechanik von 4E!
Wirst Du nicht kriegen. WotC/Hasbro wird die Lizenz nicht für etwas herausgeben, was im bestenfalls ein paar Retro-Fans interessiert.
Ja, ich mag Wasteland 2, aber da man damit sicher nicht richtig Geld machen kann, wird es sowas für D&D nicht geben.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: kalgani am 12.02.2015 | 15:48
ich hätte gerne sowas wie die Pool of Radiance Reihe in optisch ansprechend.
Von mir aus auch gerne ein komplettes Remake der Games auf 5E Regeln.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Nahemoth am 12.02.2015 | 15:50
Ich will ja gar kein 5E-Spiel. Ich will ein turnbased Tactic-Game wie Final Fantasy Tactics mit der Mechanik von 4E!
Träume mit dir
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Sashael am 12.02.2015 | 15:52
Wirst Du nicht kriegen. WotC/Hasbro wird die Lizenz nicht für etwas herausgeben, was im bestenfalls ein paar Retro-Fans interessiert.
Ja, ich mag Wasteland 2, aber da man damit sicher nicht richtig Geld machen kann, wird es sowas für D&D nicht geben.
Ich sage nur eines: Shadowrun Returns. Ein Spiel, das wenige Wochen nach seinem Erscheinen ein DLC als Vollspiel hinterherwarf und verkaufte. Soviel zu: Das interessiert keinen und das verkauft sich nicht.

Ich werds trotzdem nicht kriegen, aber das liegt an der 5E. Kann man machen nix.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Rhylthar am 12.02.2015 | 15:53
ich hätte gerne sowas wie die Pool of Radiance Reihe in optisch ansprechend.
Von mir aus auch gerne ein komplettes Remake der Games auf 5E Regeln.
Welches Pools of Radiance?

Zitat
Ich sage nur eines: Shadowrun Returns. Ein Spiel, das wenige Wochen nach seinem Erscheinen ein DLC als Vollspiel hinterherwarf und verkaufte. Soviel zu: Das interessiert keinen und das verkauft sich nicht.
Ja, und? Verglichen mit Sachen wie Dragon Age sind das Peanuts...da schwimmt man doch lieber auf derselben Welle (schließlich sind ja ehemalige Dragon Age Designer mit dabei, wobei die Grafik eine andere ist).
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Thandbar am 12.02.2015 | 17:12
Ein Zitat von "Rettet den Wald" aus einem anderen Thread:

Zitat
Ich bin irgendwann zu dem Schluss gekommen, dass ich schon zu verwöhnt von Computer-RPGs bin. Manche von denen haben einfach unglaublich schöne, detaillierte und anspruchsvolle Systeme, wo ich mich frage, warum P&P-Systeme das nicht auch so gut hinkriegen... Bis ich bemerke, dass solche Systeme im P&P ganz einfach ewig lang dauern und einen nicht vertretbaren Buchhaltungsaufwand haben.

 
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Mouncy am 12.02.2015 | 19:59
https://www.youtube.com/watch?v=jZmyUfDP1no&hd=1

Sword Coast Legends, Ende 2015

Edit: Homepage -->  www.swordcoast.com
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Timo am 12.02.2015 | 20:38
interessant
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Sashael am 12.02.2015 | 20:52
Und wieder die Schwertküste. Haben die alle ein Glück, dass die Realms so winzig sind und es dort nur zwei oder drei interessante Orte gibt. Stell dir mal vor, man könnte aus hunderten von Locations auswählen und ein Computerspiel mal GANZ woanders spielen lassen. Aber das ist natürlich Humbug. Warum sollte man in der Anauroch spielen? Oder auf den Mondscheininseln? Oder in Sembia? Oder Calimshan? Das wär ja total verrückt!
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Syphax am 12.02.2015 | 21:09
Und wieder die Schwertküste. Haben die alle ein Glück, dass die Realms so winzig sind und es dort nur zwei oder drei interessante Orte gibt. Stell dir mal vor, man könnte aus hunderten von Locations auswählen und ein Computerspiel mal GANZ woanders spielen lassen. Aber das ist natürlich Humbug. Warum sollte man in der Anauroch spielen? Oder auf den Mondscheininseln? Oder in Sembia? Oder Calimshan? Das wär ja total verrückt!
Fast so verrückt, wie morgens Elmex und abends Aronal zu benutzen... ~;D Aber das sind doch mal interessante Neuigkeiten.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: kalgani am 12.02.2015 | 22:30
ich bin einfach froh das überhaupt etwas kommen soll.
hoffentlich ist es kein reinfall, das leute von dragon age mitmachen könnte positiv sein.
aber wahrscheinlich haben sie von denen genau die falschen eingekauft  ::)
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Bilwiss am 12.02.2015 | 22:39
" members of the leadership team that brought you Dragon Age™: Origins"
Heißt also ein paar Leute aus dem Managment sind mit am Bord. Bedeutet für das Spiel glaub ich garnichts.
So nen ähnlichen Werbespruch gibts ja auch immer bei Filmen wo sonst niemand bekanntes dabei ist.
" Von dem Studio das euch The Dark Knight brachte kommt jetzt ..." Und das heißt meistens auch überhaupt nichts.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Mouncy am 12.02.2015 | 23:09
Vermutlich hast du da Recht. Sonst hätten sie bestimmt Designer Team oder sowas geschrieben.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Holycleric5 am 13.02.2015 | 15:36
https://www.youtube.com/watch?v=jZmyUfDP1no&hd=1

Sword Coast Legends, Ende 2015

Trailer und Webseite sind sowohl von der Grafik als auch von den Spielmechanken her schonmal ziemlich vielversprechend, scheinbar basiert das Spiel sogar auf der fünften Edition.
(u.a. mache ich es an der Verwendung der Fertigkeit "Combat Superiority" fest, was auf einen Fighter mit Battlemaster-Spezialisierung hindeuten könnte.
Zudem wurden von einem einzelnen Charakter die Zauber "Bless" und "Call Lightning" direkt hintereinander gewirkt, was einem Cleric mit Tempest Domain entspräche)

Die Frage die sich mir dort stellt, wäre nur:
1) Erstellt man sich dort nur einen Charakter und muss dann (fast) ohne Gefährten durch die Kampagne kommen? (wie z.B. in "Neverwinter Nights 1")

2) Erstellt man sich einen einzelnen Charakter, der im Spielverlauf Unterstützung von Steiger- und ausrüstbaren NPCs bekommt? (wie in den Serien "Baldurs Gate", "Dragon Age" oder "Dungeon Siege" [wobei ich jedoch sowohl Dungeon Siege 3 als auch Dragon Age Inquisition besonders im Vergleich zu den jeweils ersten beiden Teilen ziemlich schlecht fand...] )

3) Erstellt man sich eine ganze Party zu Beginn? (wie z.B. in "Pool of Radiance: Ruins of Myth Drannor" oder der "Icewind Dale"-Serie)

Ich hoffe auf Möglichkeit 3, könnte mich auch mit Möglichkeit 2 anfreunden.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Rhylthar am 13.02.2015 | 15:40
Möglichkeit 2.

So stand es imho auf EN World.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Mouncy am 4.03.2015 | 11:21
Sword Coast Legends: Entwickler spricht, man sieht Ingame Szenen / Gameplay:

http://www.gamersnexus.net/news/1841-sword-coast-legends-dm-mode-detailed-preview
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Talwyn am 4.03.2015 | 11:41
Ich bin skeptisch. Das kann toll werden, kann aber auch voll in die Hose gehen. Man wird sehen.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Mouncy am 5.03.2015 | 12:30
Ich bin skeptisch. Das kann toll werden, kann aber auch voll in die Hose gehen. Man wird sehen.
+1
Wenn der Fokus, wie von dem Entwickler erwähnt, eher auf diesem ominösen DM Modus anstatt auf dem Singleplayer Modus liegen soll, bin ich eher abgeneigt. Für Multiplayer-Spiele gibt es m.M.n. bessere Genre.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Rhylthar am 5.03.2015 | 12:39
Es muss lediglich ein passabler Single-Player-Modus vorhanden sein und eine Möglichkeit, die von anderen  Spielleitern erstellten Abenteuer bei sich einzuspielen (ging doch bei NWN afaik).

Dann ist es gekauft.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Holycleric5 am 12.03.2015 | 23:42
Ich habe mir heute ein paar neue Screenshots angesehen.

Scheinbar wird es keine 1:1 Umsetzung der D&D5 - Regeln (Wie man es z.B. von Icewind Dale 2, Neverwinter Nights 2 oder Pool of Radiance - Ruins of Myth Drannor "gewohnt" ist), da, wie aus einigen Screenshots ersichtlich ist, ein Stufe 6- Magier 267 HP und eine RK von 4 hat.
Ein Level 6 Boss hat 3320 HP, RK 13 und macht 4 Schaden.

Ich denke ich werde mir auf jeden Fall Let's plays dazu ansehen, allerdings werde ich mit dem Kauf eher warten.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: kalgani am 13.03.2015 | 09:11
Also das was ich bisher gesehen habe lässt mich doch hoffen.
Das die Werte nicht passen ist natürlich nicht soooo toll.
Aber es sieht für mich nach DnD Feeling aus und das wäre das wichtigste!
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Arldwulf am 13.03.2015 | 09:34
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Zahlen stimmen - da würde der Boss ja über 60 Treffer brauchen um den Magier umzuhauen.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Mouncy am 13.03.2015 | 14:20
Das sind bestimmt einfach ein paar Werte die der Entwickler gerade praktisch findet zum testen. Wenn der Boss 60 Treffer benötigt um den Mage um zu klatschen bedeutet das, dass man 60 mal die Angriffsroutine des Spiels testen / mitloggen kann.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Holycleric5 am 20.03.2015 | 16:25
Hier ist ein 10-Minütiges Singleplayer-Gameplay von Sworcoast Legends zu sehen
https://www.youtube.com/watch?v=m-faoC-2kUU

Insgesamt strahlt es für mich positiv viel D&D 5 Feeling aus, da es viele "Bekannte" Zauber / Fähigkeiten wie Combat Superiority, Prayer of Healing, Ray of Frost oder Deathstrike gibt. Auch Monster wie der Oger-Zombie am Ende des Videos sind vorhanden.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Wizz_Master am 21.03.2015 | 11:04
Ja, das Spiel steht definitiv auf meiner Einkaufsliste! Ab nächstem Wochenende "Pillars of Eternity", ab Mai "Witcher 3" und ab hoffentlich August "Swoard Coast Legends". Das wird ein tolles Jahr!!
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Sashael am 21.03.2015 | 14:04
Hier ist ein 10-Minütiges Singleplayer-Gameplay von Sworcoast Legends zu sehen
https://www.youtube.com/watch?v=m-faoC-2kUU

Insgesamt strahlt es für mich positiv viel D&D 5 Feeling aus, da es viele "Bekannte" Zauber / Fähigkeiten wie Combat Superiority, Prayer of Healing, Ray of Frost oder Deathstrike gibt. Auch Monster wie der Oger-Zombie am Ende des Videos sind vorhanden.
Ich habs irgendwann in der Mitte ausgemacht, weil ich es einfach so laaaaaaangweilig fand.  wtf?
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Crimson King am 21.03.2015 | 14:40
Technisch sieht das fein aus. Zugegebenermaßen langweilen mich aber die ewig gleichen Stories der Standard-DnD-Spiele und die maximal klischeebeladenen NSCs inklusive ihrer Sprachausgabe.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Luxferre am 22.03.2015 | 11:21
Hier ist ein 10-Minütiges Singleplayer-Gameplay von Sworcoast Legends zu sehen
https://www.youtube.com/watch?v=m-faoC-2kUU

Insgesamt strahlt es für mich positiv viel D&D 5 Feeling aus, da es viele "Bekannte" Zauber / Fähigkeiten wie Combat Superiority, Prayer of Healing, Ray of Frost oder Deathstrike gibt. Auch Monster wie der Oger-Zombie am Ende des Videos sind vorhanden.

Ich finds ziemlich cool und freue mich natürlich am meisten auf einen Coop ... kommt der?  8] ~;D
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Metamind am 22.03.2015 | 11:47
Ich finds ziemlich cool und freue mich natürlich am meisten auf einen Coop ... kommt der?  8] ~;D

Ja, http://store.steampowered.com/app/325600/
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Grashüpfer am 23.03.2015 | 17:25
Technisch sieht das fein aus. Zugegebenermaßen langweilen mich aber die ewig gleichen Stories der Standard-DnD-Spiele und die maximal klischeebeladenen NSCs inklusive ihrer Sprachausgabe.

Es muss so sein. Klischee ist geil. Wer was anderes will, sollte keine Videospiele spielen.  ;D
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Sashael am 23.03.2015 | 17:38
Es muss so sein. Klischee ist geil. Wer was anderes will, sollte keine Videospiele spielen.  ;D
Das sind ja nicht einfach Klischees, das sind asbach uralte ausgelutschte und langweilige Klischees. Wer sowas will, sollte keine Videospiele programmieren.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Green Goblin am 24.03.2015 | 06:22
Wie kann man etwas gegen schottische Zwerge haben. Und Kämpfe in den Kanälen? Aber der Ogerzombie war schon cool.
Titel: Re: Computerspiele und D&D
Beitrag von: Holycleric5 am 27.03.2015 | 09:48
Hier wird der Dungeon Master-Modus vorgestellt und die suche Nach dem Ashen Priest findet ein Ende:

https://www.youtube.com/watch?v=Xm8r05oOiKA