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Medien & Phantastik => Andere Spiele => Brett- und Gesellschaftsspiele => Thema gestartet von: Kriegsklinge am 13.02.2015 | 14:28
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Gestern hatte ich das Vergnügen, mit korknadel und Schekel "Legend of Drizzt" zu probieren. Mir hat das sehr viel Spaß gemacht. Eigentlich, habe ich gemerkt, habe ich mit die 4E doch die ganze Zeit schon so gewünscht >;D. Ich bitte ganz ungefiltert um eure Eindrücke und Erfahrungen zu "Drizzt", aber auch den anderen D&D-Brettspielen. Welches sind die besten Missionen? Habt ihr bestimmte Taktiken? Hausregeln? Was darf man auf keinen Fall machen? Und natürlich: welches ist denn wohl das beste Spiel aus der Reihe?
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Ich finde die Brettspiele auch total super. Die sind fluffig, schnell erlernt und für Brettspiele doch sehr abwechslungsreich. Empfehlungen darüber, welches nun das beste der drei Teile ist, fallen mir schwer. Habe bei allen einige Missionen gespielt, aber die fühlen sich doch recht gleich an. Am ehesten abraten würde ich noch vom ersten Teil (Wrath of Ashardalon), weil dort der Zufallsfaktor bei den magischen Gegenständen das Spiel für mein Gefühl ein bisschen zu krass verzerrt. Das funktioniert bei Raveloft und Drizzt besser, weil der Einfluss der GEgenstände deutlich heruntergedimmt wurde.
Was nicht so klappt, ist das Sicherstellen eines großen Abwechslungsreichtums innerhalb, aber auch zwischen den Spielen. Man könnte im Prinzip sogar die Charaktere zwischen den Spielen tauschen. Dann würde sich das Spielgefühl aber noch mehr ähneln. Außerdem kann man zwischendurch mal ein oder zwei Szenarien spielen, aber die Langzeitmotivation stellt sich nicht so stark ein. Insofern wäre mein Rat: weitere Spiele der Serie musste nicht unbedingt kaufen. Wenn Ihr Bock habt, holt Drizzt außer Versenkung.
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http://ratdorg.blogspot.co.at/p/index.html
Hier gibts Kampangen Regeln die durchaus den Spielspaß für alle 3 Teile erhöhen ohne wirklich viele zusätzliche Regeln zu brauchen. Die kann ich empfehlen.
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http://ratdorg.blogspot.co.at/p/index.html
Hier gibts Kampangen Regeln die durchaus den Spielspaß für alle 3 Teile erhöhen ohne wirklich viele zusätzliche Regeln zu brauchen. Die kann ich empfehlen.
What the fuck? Alter Verwalter, das ist ja mal eine geile Ergänzung. Wow. Danke für den Hinweis.
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Gut:
- Einfache Regeln
- Abwechselungsreiche Szenarios
- Charakterfülle
Mittelmäßig:
- Monsteroriginalität
- Wiederspielwert vieler Szenarios
Schlecht:
- Kampagnenspiel
Das mir liebste Spiel der Reihe: Ravenloft (da am knackigsten)
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Hat schon jemand das neueste, also Tempel of elemental evil, gekauft? Wie verändern denn die Regelerneuerungen (Monstergruppen und Fallen) das Spiel?
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hab n video dazu angekuckt. man scheint bisserl was von d&d 5.0 reingebracht zu haben, also Advantage Regel als Power/Fertigkeit/was weiss ich ^^
aber sonst sollte alles gut kompatibel sein =)
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Mich würde auch interessieren, wie das neue im Vergleich so abschneidet.
Für mich ist Drizzt in jederlei Hinsicht das beste, vor allem spielerisch. Der einzige Nachteil ist, dass das Setting mit dem Underdark recht speziell ist und sich dadurch etwas repetitiver anfühlt als die anderen.
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Temple trifft heute bei mir ein.
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die Helden von Drizzt müssen im Vergleich zu den anderen recht imba sein, hab ich gelesen.
wie schwer findet ihr die D&D Board games? guter schwierigkeitsgrad oder zu schwer?
sehe ich das richtig, daß man bei jedem Tile welches man legt, nur 1 Monster spawnt? das ist ja recht wenig für ne 4 Mann Truppe?
Nur Encounter und spezielle Räume sind heftig?
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die Helden von Drizzt müssen im Vergleich zu den anderen recht imba sein, hab ich gelesen.
wie schwer findet ihr die D&D Board games? guter schwierigkeitsgrad oder zu schwer?
sehe ich das richtig, daß man bei jedem Tile welches man legt, nur 1 Monster spawnt? das ist ja recht wenig für ne 4 Mann Truppe?
Nur Encounter und spezielle Räume sind heftig?
Dizzt hab ich nicht. Ravenloft aber. Ich finds von der Schwierigkeit her gut.
@ Monster: Ja, eines pro Tile. Allerdings: Jeder Held, der kein neues Tile auslegt muss eine Encounter-Karte ziehen.
Und wenn man die Encounter-Karten vermeiden will, produziert man ständig Monster. Oder versucht es tendenziell. Nicht immer sind neue Monster sinnvoll und nicht immer erreicht man das Ende eines Tiles, um ein neues aufdecken zu dürfen.
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ok dann sind prinzipiell nicht die Monster das Problem, sondern daß einen die Encounter Karten umhauen :(
Interessant aber ich Dungeon Crawle dann lieber gegen Monster.
Aber dann hab ich das Verstanden, hab mich nur gewundert, weil 1 Monster gegen 1-3 Spieler? ist ja viel zu leicht. Aber die Encounter vermiesen es einem dann
Gibts nen "Hack" daß man mehr mit Monstern macht? Descent wirft einen ja mit Monster zu
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Descent ist mit den D&D-Spielen etwas schwer zu vergleichen, da jedes Mal wenn ein Spieler dran ist, entweder ein Tile (und damit ein Monster aktiv wird) oder eine Encounterkarte aufgedeckt wird. Je länger Du Dir Zeit (Zeit > gleicher Zug) lässt ein Monster zu killen, desto mehr neue Monster tauchen auf. Du hast also meistens konstant zwischen 2 - 4 Monster auf dem Brett. Wenn Du nach einem bestimmten Tile suchst, kann das aber locker auf die 6 oder 7 gehen.
Bei Descent ist es da eher so, dass Du in einem Raum die aktiven Monster hast und erst wenn Du die alle umgekloppt hast, gehts weiter. Das ist bei den D&D-Spielen eben anders.
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Also ich ziehe bei jedem Dungeontile ein Monstertoken und habe so zwischen o und 4 Monster pro Dungeontile.
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die Helden von Drizzt müssen im Vergleich zu den anderen recht imba sein, hab ich gelesen.
wie schwer findet ihr die D&D Board games? guter schwierigkeitsgrad oder zu schwer?
sehe ich das richtig, daß man bei jedem Tile welches man legt, nur 1 Monster spawnt? das ist ja recht wenig für ne 4 Mann Truppe?
Nur Encounter und spezielle Räume sind heftig?
Ich würde die Schwierigkeitsgrade der 4 Spiele so einordnen
Wrath of Ashardalon (das schwerste)
Castle Ravenloft
Temple of Elemental Evil
Legend of Drizzt (das leichteste)
Bei Drizzt sind die Helden durch ihre "Stances" sehr stark und flexibel. Die Szenarien fand ich bisher am interessantesten, kann mich allerdings nicht daran erinnern, dass wir mal eines nicht direkt auf Anhieb geschafft hätten.
Wrath of Ashardalon hat imho die vielseitigste Monsterauswahl und das beste Balancing.
Jap, immer wenn man ein neues Tile erkundet, spawnt in der Regel ein Monster. Je nach "Farbe" des Tiles zusätzlich noch eine Encounterkarte. Je nach Monster (und eventuellen Doppelaktivierungen durch gleiche Monster) kann das schon sehr knackig werden.
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Die kommen auf Deutsch raus?
(https://www.fantasywelt.de/bilder/produkte/gross/Tyrannen-des-Unterreichs-D-D-Brettspiel-DE.jpg)
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Jepp. Allerdings hat das Spiel ausser dem Setting nichts mit den anderen hier genannten Spielen zu tun. Tyrannen des Unterrichts ist ein Gebietskontroll-Strategiespiel mit Deckbau.