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Pen & Paper - Spielsysteme => Savage Worlds => Thema gestartet von: Mentor am 26.02.2015 | 15:42
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Hat es einen Mehrwert, wenn man als SL die Deadlands Classics Bände als Ergänzung liest, wenn man Deadlands Reloaded Bücher durch hat? Soweit ich weiß, war da die Zeit noch 1877 statt 1879 bei reloaded. Sind die Setting-Inhalte kompatibel? Gibt es in Reloaded Referenzen auf das, was in Classic im Metaplot passiert ist? Oder ist eh alles Wesentliche in den Reloaded-Büchern wiederholt? Oder gar widersprüchlich?
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Entscheide selbst: http://www.tanelorn.net/index.php?topic=92314.0
Als Fluff ganz nett, aber kein Muß. Und das eine oder andere Ereignis wird ein klein bißchen klarer, da man ein paar mehr Details mitbekommt.
Die Metaplots sind versionsunabhängig und schließen lückenlos aneinander an.
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Meiner Meinung nach sollte man da unterscheiden zwischen den Deadlands Classic Archetypen Bänden und den Deadlands Classic Hintergrundbänden. Die ersteren enthalten einen großen Anteil an Regeln für verschiedene Archetypen, z.B. stehen in Feuer und Schwefel Kräfte für Gesegnete und in Hoyles Buch der Spiele eine Menge Regeln für Huckster. Da diese Kräfte in Deadlands Reloaded ja bereits abgehandelt sind, wäre der Kauf dieser Bände meiner Meinung nach nicht sinnvoll. Natürlich beinhalten diese Bücher auch Hintergründe und ein Abenteuer, aber dies macht nur einen Teil der Bände aus.
Gut passen würde dagegen, denke ich, "Die Schnellen und die Toten". Hier ist der Regelteil um einiges geringer. Zwar werden die Regionen, die in diesem Band behandelt werden, ebenfalls im Spielleiterbuch von Deadlands Reloaded besprochen, allerdings hatte ich den Eindruck, dass es im Classic "Die Schnellen und die Toten" noch mehr Plotaufhänger und Abenteuerideen gibt (z.B. der Wiedergänger, ein unheimlicher Duellant, der regelmäßig die Gesetzeshüter in Duellen erledigt). Mit etwas Anpassen an das veränderte Regelsystem kann man hier sicherlich auch für Deadlands Reloaded einiges an interessanten Ideen rausholen.