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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Pen & Paper - Umfragen => Thema gestartet von: Ludovico am 10.03.2015 | 16:17
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Die Diskussion über "Ewigkeits-SL" brachte mich auf das alte Thema, dass manche Gruppen partout nicht ihr System wechseln möchten und ebenso kein Verlangen danach haben, etwas Neues auszuprobieren.
Dieses Verwehren wurde in der Vergangenheit hier und auch in anderen Foren beklagt.
Nun frage ich mich und somit euch, ob und wie die Häufigkeit von Systemwechseln sich auf die Zufriedenheit eines Rollenspielers (inkl. SLs) auswirkt.
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"Ich wechsel häufig (mehr als 3x pro Jahr) und bin sehr zufrieden."
Gleiche Gruppen, neue Systeme, wechselnde Spielleitung, anderes Spielgefühl, andere Abenteuer, andere Charaktere.
:d
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Ich habe für das beständig - zufrieden abgestimmt, aber eigentlich trifft es das nicht. In einer der Gruppen leite ich beständig das gleiche System. Aber ich probiere seit Jahren zig Sachen aus und in einer anderen Gruppe wurde gewechselt... Ich finde mich also eigentlich nicht so recht in den Antworten wieder. ;)
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Wir wechseln das System sobald es langweilig wird. Bei manchen Systemen dauert das Jahre. Bei anderen Systemen ist der Punkt bereits nach 2-3 Spielabenden erreicht.
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Mir geht es ähnlich wie Jim Plotz. Ich spiele/leite zum Teil ein System oder sogar ein und dieselbe Kampagne über diverse Jahre, nehme aber parallel dazu auch an vielen Oneshots oder Kurzkampagnen teil, um neue Systeme kennenzulernen. Ich fände mich damit am ehesten bei "häufiger Wechsel UND beständig, zufrieden" wieder.
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Es tut mir leid, dass ich die Umfrage nicht genauer gestalten konnte und danke für die nachfolgenden Erklärungen.
Zu mir:
Ich hatte das System recht häufig gewechselt, sei es, weil ich als SL oder der andere SL keinen Bock mehr auf das alte Spiel hatten und wieder was fanden, was toller und besser war.
Heutzutage schiele ich dagegen mit Neid auf die Runden, die seit Jahren DSA und ähnliches spielen (nicht wegen des Spiels), denn mir fehlt die Beständigkeit und die damit zusammenhängenden langfristigen Kampagnen.
Von daher bin ich unzufrieden (wird sich aber hoffentlich dieses WE ändern).
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Ich schließe mich Conan und Jim Plotz an, das kann ich mit den gegebenen Optionen nicht beantworten.
Wir haben z.T. mehrere Langzeit-Kampagnen mit unterschiedliche Systemen parallel (Im Augenblick Numenera und GURPS, wird bald auf Numenera und Traveller wechseln). Und auch immer wieder One-Shots mit verschiedenen Systemen.
Nur ein einzelnes System über Jahre zu spielen würde ich wahrscheinlich nicht (mehr) aushalten, nach spätestens 2 Jahren wirds mir normalerweise langweilig oder etwas neues juckt mich dermaßen, dass ich es ausprobieren muss.
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Ich kann nicht abstimmen - spiele verschiedene Systeme in verschiedenen Gruppen.
In manche festen Gruppen mit festem System bin ich eingestiegen, andere finden sich nur zusammen, weil man entweder mal System X oder mit den Leuten A-D spielen will...
Allerhöchstens habe ich meine Auswahl an Systemen, die ich mag und von denen ich selten abweiche.
Aber das sind auch schon wieder 6 Stück, davon 2 Universalsysteme - und es war ein längerer Prozess von Versuch und Irrtum, um bei diesen Systemen anzukommen...
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Wie die meisten anderen auch: Es gibt Gruppen, mit denen spielen wir über Jahre (hach, Jahrzehnte!) dasselbe System. Aber nebenher wird immer mal wieder etwas anderes ausprobiert und ggf. das System gewechselt, wenn etwas Cooles um die Ecke kommt.
Persönlich mag ich es, zwischen den Systemen hin und wieder zu wechseln - das passiert meistens halt dann, wenn eine andere Runde dran ist. :)
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Ich bin recht beständig dahingehend das ich eigentlich immer irgendwie VtM Spiele.
Auch wenn es aktuell gerade hinter anderen Runden ansteht.
Das heißt ich wechsele ein System weniger als das ich es gleichstelle.
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Wie viele meiner Vorredner wüsste ich nicht, was ich da ankreuzen sollte, dafür ist mein Gruppen- und Systemgewirr zu kompliziert. Auch ich spiele 2 längerlaufende Kampagnen (die beide letztes Jahr auf Splittermond umgestellt wurden) sowie verschiedene kleine One-Shots mit verschiedenen Systemen. Was für die eine Gruppe gilt, muss für die andere noch lange nicht gelten.
Wenn ich jetzt nur auf die langlaufenden Kampagnen schaue, ist eine Antwort schon eher drin. Da habe ich in den letzten Jahren ziemlich häufig das System gewechselt, und damit war ich eher unglücklich. Jetzt sieht es so aus, als ob wir bei Splittermond bleiben werden, und mit dieser Entwicklung bin ich sehr zufrieden. Schon allein, weil ich endlich mal das Regelwerk wirklich draufhabe (und die Spieler auch). Ich könnte mir daher vorstellen, dass wir da jetzt erstmal eine Zeitlang dabei bleiben.
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Ich bin beständig:
D&D - von der roten Box bis heute (nur ein Minimalausflug in die 4)
Shadowrun - von damals 2.01 bis heute 3.01
Savage Worlds - Seit Erscheinen Gentlemans Edition deutsch
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Wie das mit den Systemwechseln und der Zufriedenheit aussieht, keine Ahnung. Bei mir laufen wie bei einigen hier lang- und kurzfristige Sachen nebeneinander. Leute, die sich weigern, neue Systeme überhaupt nur auszuprobieren sind mir dagegen suspekt. Warum sollte man seinen rollenspielerischen Horizont nicht erweitern wollen?
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Kampagnenspiel ist die Krone des Rollenspiels, dementsprechend wechseln wir in unseren Stamm-Runden die Systeme recht selten, so alle paar Jahre. Ich bin damit sehr zufrieden, ich spiele aber zwischendurch auch gelegentlich mal einen One-Shot, oder fahr auf's :T:reffen, um meine Experimentierlaune zu befriedigen. 8)
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Ich bin beständig (System wird über viele Jahre gespielt) und bin sehr zufrieden
Mit dem Zusatz, dass ich für OneShots sehr gerne in andere Systeme hineinschnuppere.
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Ich bin beständig und zufrieden.
Ich bevorzuge eindeutig lange Kampagnen, auch ohne direkten Zusammenhang. So spiele ich seit über 20 Jahren monatlich Midgard, wöchenlich SR4, monatlich leite ich Splittermond, auch Dresden Files war eine Kampagne.
Ihr seht, das System ist mir recht egal, das lange Kampagnenspiel ist mir wichtiger.
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Ich probiere gern und viel rum. Habe aber ein paar Systeme , die ich länger gespielt habe bzw. auch immer mal wieder spiele. Generell mag ich auch ehr kurze oder mittellange Kampagnen und habe nicht so den Riesenbock auf Endlosspiel. Das gilt sowaohl vom System, als auch von Setting, Genre und Kampagnenthemen.
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Wie das mit den Systemwechseln und der Zufriedenheit aussieht, keine Ahnung. Bei mir laufen wie bei einigen hier lang- und kurzfristige Sachen nebeneinander. Leute, die sich weigern, neue Systeme überhaupt nur auszuprobieren sind mir dagegen suspekt. Warum sollte man seinen rollenspielerischen Horizont nicht erweitern wollen?
Weil man außerhalb von Cons keine Zeit dafür hat zum Beispiel.
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Ich probiere gern und viel rum. Habe aber ein paar Systeme , die ich länger gespielt habe bzw. auch immer mal wieder spiele. Generell mag ich auch ehr kurze oder mittellange Kampagnen und habe nicht so den Riesenbock auf Endlosspiel. Das gilt sowaohl vom System, als auch von Setting, Genre und Kampagnenthemen.
Ich wusste es: wenn ich lange genug hier rumlurke und abwarte, formuliert es jemand für mich aus :)
Genauso würde ich es nämlich auch für mich beschreiben.
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Weil man außerhalb von Cons keine Zeit dafür hat zum Beispiel.
Klar. Dafür sind Cons ja auch da. Fällt mir trotzdem schwer, zu glauben, dass eine Gruppe, die beständig, engagiert und organisiert genug ist, um jahrelange Kampagnen durchzuziehen allein aus zeitlichen Gründen keine kleinen Abstecher in fremde Gefilde machen kann.
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Klar. Dafür sind Cons ja auch da. Fällt mir trotzdem schwer, zu glauben, dass eine Gruppe, die beständig, engagiert und organisiert genug ist, um jahrelange Kampagnen durchzuziehen allein aus zeitlichen Gründen keine kleinen Abstecher in fremde Gefilde machen kann.
Machen können schon, aber nicht machen wollen ;D
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Früher habe ich viel ausprobiert, jetzt habe ich meine Systeme gefunden: die nWoD und LabLord
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Obwohl ich bei D&D5 am überlegen bin, ob das nicht auch das Potential haben könnte, ein Dauerbrenner zu werden.
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Ich habe für das beständig - zufrieden abgestimmt, aber eigentlich trifft es das nicht. In einer der Gruppen leite ich beständig das gleiche System. Aber ich probiere seit Jahren zig Sachen aus und in einer anderen Gruppe wurde gewechselt... Ich finde mich also eigentlich nicht so recht in den Antworten wieder. ;)
So ist es bei mir auch.
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Ich antworte mal aus SL-Sicht. So verstehe ich das Thema zumindest.
Ich bin beständig, aber unzufrieden.
Wie soll es einem auch gehen, wenn man Pathfinder leiten muss?
Meine beiden Gruppen mögen das System sehr und ich bin nebenbei wirklich lange auf der Suche nach neuem und anderen Input gewesen.
Es hat lange gedauert, bis ich fand, was ich suchte, was mir intuitiv liegt und den Grat zwischen Abstraktion und Simulation gehen kann. Aber das ist ein anderes Thema.
Zumindest bin ich gerade vor dem Umbruch zu einer anderen Antwort, nämlich dass ich zukünftig zufrieden sein werde :d
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Mittlerweile bin ich zufrieden und habe das Gefühl "angekommen zu sein", also habe ich auch nicht mehr den Bedarf zu wechseln. (Außer ich finde eine neue Gruppe die etwas spielt dass ich noch nicht kenne.)
Als Kontrast: Als Jugendlicher mit viel Zeit zum Spielen hatten wir uns in viel zu vielen langen Kampagnen zu oft und zu tief in eine Routine begeben, bei der ein Wechsel der scheinbare Ausweg aus der Stagnation war.
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Beständig und sehr zufrieden.
3.5, dann Umstieg auf PF, es ist das System, in dem ich mich austoben kann, und in dem ich das Gefühl habe, alles machen zu können, was ich brauche. D&D und PF wurden mir nie langweilig, und wenn es das mal wird, weiß ich nicht, was ein Systemwechsel helfen sollte O.o
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Ich habe mal gar kein Kreuz gesetzt, weil sich mir das Konzept nicht so ganz erschließt. Ich wechsle das System nicht nach Zeit, sondern danach, ob ich ein neues Spielerlebnis haben will. Bsp. wenn wir Horror haben wollen, wird für ein paar Abende auf Cthulhu gewechselt. Sind das dann zwei in einem Jahr (hin und zurück) und wenn ja, was sagt die Häufigkeit darüber aus?
Wäre nicht die bessere Frage: "Wie viele Systeme spieltest du in den letzten n Jahren?" oder sowas...
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Ich wechsel oft (spiele in 4 Runden die jeweils 1-3x pro Jahr das System wechseln, mnache Systeme werden wieder holt gespielt) und bin sehr zufrieden. Meist gelingt es uns, gute Spiele für die neuen Runden zu finden.
Es gibt aber auch von Zeit zu Zeit Schwierigkeiten. Einige Spieler haben die Tendenz, bei Problemen dem System die Schuld zu geben, auch wenn die Sache klar an mangelnder Kommunikation (oder auch an der Abneigung, die Regeln einfach mal zu lesen) liegt.
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Systemwechsel trifft es nicht wirklich. Ich spiele nun seit bald einem Jahrzehnt hauptsächlich Homebrew-D&D. Das System wandelt sich mit interessanten Neuerscheinungen immer ein wenig ... bleibt aber dennoch größtenteils gleich. Ab und an gibt es aber auch noch Oneshots in anderen Systemen.
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Wir spielen eher kurze Kampagnen und entscheiden uns dementsprechend für das System, das am besten zum gewünschten Ton und zum anvisierten Setting passt.
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Ich bin beständig und sehr zufrieden. Früher hab ich häufig gewechselt und das war auch gut so. Mittlerweile haben sich die Prioritäten im Leben aber so verändert, das ich gar nicht mehr wechseln mag.
Ich lese aber nach wie vor sehr gern in Regelwerken und probiere, wenn es sich mal ergibt, auch gern andere Sachen unverbindlich aus.
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Interessanterweise finde ich keine Option, die für mich passt. Ich spiele in der Regel 2-3 Systeme parallel mit unterschiedlichen Gruppen, die sich aber meistens aus demselben Pool zusammensetzen. Der Takt, in dem ich mich mit diesen Gruppen jeweils treffe, beträgt dann üblicherweise 1-3 Monate. Insgesamt habe ich im Schnitt wenn es hoch kommt ein RSP-Treffen im Monat (One-Shots auf Veranstaltungen mal ausgenommen).
So kommt es dann, dass wir ein Rollenspiel mindestens 2,3 oder sogar 4 Jahre spielen, bevor zumindest so was wie ein kleiner Kampagneneinschnitt da ist, an dem wir sagen: "So, das heften wir jetzt erst mal so ab und probieren in dieser oder ähnlicher SpielerInnenkonstellation was Neues aus."
Meine Wahrnehmung ist also: Ich wechsele häufig das System und bin zufrieden damit. Häufig wechseln heißt aber: Mehrere Systeme parallel, und ein richtiger "Wechsel" in dem Sinne, dass wir mit einem System abschließen, kommt alle 2-4 Jahre mal vor.
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Ich habe von Earthdawn was mein Langzeit Favoriten System war auf WHFRPG und EotE System gewechselt, und ich war damit sehr zufrieden. Beide Spielen sich deutlich schneller, und Story Orientierter. Das Earthdawn Setting gefällt mir aber immer noch.
Parallel dazu läuft Pathfinder als Mitspieler, hier ist ein Systemwechsel sehr unwahrscheinlich, da die Mitspieler auf DnD bestehen.
Der nächste Wechsel war zu Dungeon World, das ich so als One Shot System betreibe. Eine längere Kampagne darin würde mich auch mal interessieren, das Spielleiten erlebe ich dort als schöner und intensiver, es ist aber deutlich anstrengender als bei Klassischen Spielen.