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Medien & Phantastik => Feder & Pinsel => Die Schreibwerkstatt => Thema gestartet von: Bad Horse am 17.03.2015 | 21:52
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Weil wir ja auch einen Abnehm-Motivations-Faden haben, könnten wir vielleicht auch eine Schreib-Motivations-Faden brauchen.
Zum gegenseitigen Mutmachen, Tippsgeben und Rumjammern. :)
Außerdem hilft es vielleicht, wenn ein unmotivierter Schreiber hier einfach mal einen Satz reinballert. Nur einen. Muss nichts mit dem augenblicklichen Projekt zu tun haben, kann aber.
Okay. Ein Tipp: Mich motiviert es immer irgendwie, meine alten Geschichten zu lesen. (Deswegen jetzt auch dieser Post.)
Gejammer: Ich hab seit neun Jahren keine Kurzgeschichten mehr für meine Runde geschrieben. :'(
Und ein Satz:
"Wir fanden den Weg in Rumburaks Reich verdächtig schnell. Aber was hatte ich auch erwartet? Ich hatte behauptet, ich wäre der Eiserne Ritter und Rumburak sollte sich mit mir anlegen, wenn er ein Problem mit den Zwergen von Erzberglingen hätte."
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Yeah, ein Motivier-Thread!
Ich hab zwar keine Zeit, aber einen Satz hab ich (mit Sicherheit auch zwei)
"Doch dann wurde ihm bewußt, daß die Trauer in den Augen dieses Wesens viel älter als er selbst war, vielleicht sogar älter als die ganze Welt, und nichts und niemand konnte diesen Schmerz jemals wieder heilen."
Und den hier find ich besonders schön (leider gehört er zu einem Roman ohne Plot): "Sie sprachen leise miteinander, aus den Tiefen ihrer Kapuzen kamen wie kleine Schläuche, die diese Spezies zum Leben braucht, die Kabel eines Musikabspielgeräts."
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Ihr habt ja so Recht...
Mein letztes Projekt, der Teil 2 einer Kurzgeschichte, ruht auch schon (ich mag gar nicht hinsehen) seit Oktober.
Aber jetzt schreibe ich einen Satz. Jawohl!
Eine Weile sagt sie nichts, den Blick auf die Straße gerichtet, ihre Lippen zusammengekniffen.
„Schon gut.“ Shem hebt abwehrend die Hände. „Keine Ahnung, warum ich das noch einmal gesagt habe.“ Sein Grinsen wird breiter. „Eigentlich so ein typisches Frauending, oder?“
Letztes Jahr habe ich es tatsächlich einige Wochen durchgezogen, mir wirklich jeden Tag Zeit zu nehmen, auch wenn es nur 15 Minuten waren. Manchmal reicht es ja auch, sich mit der Geschichte zu beschäftigen oder Kleinigkeiten zu überarbeiten. Ich hoffe, in den Rhythmus komme ich bald auch wieder. :)
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Mein Problem ist, dass ich hier drei angefangene Romane habe so wie einen weiteren ohne Plot (ja ernsthaft, der hat haufenweise fiese Vampire, aber keinen Plot, ich überlege, ob ich da ein Urban Fantasy-Rollenspiel-Setting draus mache), und mich nicht entscheiden kann, welchen ich weiterschreibe. Luxusprobleme :P
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So einfach und simpel, aber doch irgendwie das schönste, was bisher in meinem Manuskript steht:
(Protagonisten stecken in der Weltenfabrik und dürfen nicht nach Hause)
"Vielleicht müssen wir einfach abwarten. Manchmal hilft warten.“
Anschließend unterhielten sie sich noch lange über ihre Heimat. Über die Erde. Ihre Familien, die Farbe des Himmels. Und das Licht. Das Licht der Sonne.
Und Gejammer? Ja, okay: Ich merke im Moment, dass meine Figuren zu blass sind. Ich muss mich jetzt, ehe ich weißterschreibe (heute ist ohnehin Schreibpause), hinsetzen und zu jedem Charakter einfach mal die typischen 20 Rollenspiel-Charakterbau-Fragen beantworten. Hoffentlich hilft mir das weiter und ich kann auch rückwirkend noch ein bisschen was von dem, was da rauskommt, einbauen.
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"Deswegen hatte ich mir Konrad geschnappt und war wieder losgezogen, um diese Sache ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen. Jetzt standen wir hier an einem verwitterten Wegweiser - rechts führte ein gerader Weg nach Erzberglingen, geradeaus ging es in den 'Wald der Qual' (charmant) und auf dem linken Arm stand mit eingebrannten Buchstaben 'Das Schloss des Zauberers'. Darunter hatte jemand ein weiteres Schild mit der Aufschrift 'toT & verdärbben' gehängt. Das klang doch vielversprechend."
...ich musste einfach mal weitermachen. :)
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Heute mal wieder was aus der Sci-Fi-Ecke:
Nachdenklich folgte er Max, der sich überhaupt nicht darum zu scheren schien, dass es hier viel wärmer war als zuhause, dass die Luft hier nicht nach Abgasen und Beton roch, sondern nach Hitze, Wald und einer ungewohnten Freiheit, die ihm Angst machte.
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... dann mische ich mich auch mal mit was aus der SciFi-Ecke ein. Es ist zwar nicht frisch, sondern stammt aus einem bereits angefangenen Werk, aber vielleicht motiviert mich dieser Thread hier ja zum Weiterschreiben:
Sie waren füreinander bestimmt. So stand es in ihrer medizinischen Akte: “Prägung (wahre Liebe, Resonanzperson: Oliver Cyrus), Behandlungsbeginn am 14.01.2469 (T.P. Standardzeit).”
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Oh, ich möchte die Gelegenheit auch nutzen. :)
Seine Frau sah von ihrem Schreibtisch hinter der Glasfront auf und sah ihn an. Beiden sahen sich ein paar Augenblicke lang an. Sie wusste es auch. Sie wusste, dass es dem Ende zu ging. Stillschweigend hatte sie seine Geschäfte geduldet. Sie hatte ihm nie Vorwürfe gemacht. Sie hatte ihn noch nicht mal darauf angesprochen, mit wem er Geschäfte machte, wo die Autos herkamen, warum er die Wagen so billig einkaufen konnte. Sie hatte den Bulgaren ein paar mal gesehen, Kaufverträge aufgesetzt, vielleicht auch ein paar mal Kaffe serviert. Aber sie hatte nie nachgefragt....
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Ich wetze auch mal die Feder, obwohl ich mir bis Montag Schreibpause verordnet habe. Also nix zum aktuellen Projekt, sondern einfach so:
Stellt euch doch einfach mal die Frage: Was - wäre - wenn? Was wäre wenn die Regierung wirklich geheime Chemikalien per Flugzeug versprüht, um die Bevölkerung dumm zu halten? Was sagt denn das über das Wesen der Menschheit aus? Ist der Intellekt der Masse schon so gereift, dass wir für die Herrschenden zur Gefahr werden? Sind wir endlich so weit, dass wir die Fesseln dessen, was wir einst Ordnung nannten, abstreifen könnten um den nächsten Schritt antreten? Die Implikationen sind immens! Wer an Chemtrails glaubt, glaubt nicht nur, dass die Regierung böse ist, sondern dass die Masse so schlau geworden ist, dass solche Maßnahmen überhaupt notwendig sind."
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Na, hier wird aber auch wieder gepennt. Aus den Betten! Federn gespitzt! Tinte gespritzt!
„Vorhin habe ich tausend Fässer gesiedetes Öl an Sorto ban Worrka verkauft. Ich habe schon überlegt, ob ich für heute einfach die Füße hochlegen sollte. Aber du kennst ja die alte Leier – wenn man nicht gesehen wird, vergessen einen die Kunden. Also stehe ich da und hoffe, heute noch ein-zwei Fässchen loszuwerden.“
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Ich pinne den mal, und ich schenke euch einen neuen Satz:
Eines Tages würde sie hierhin zurückkommen, und dann würde ein Schiff auf sie warten, das sie wieder nach Hause brachte, zu ihren Eltern, ihrem Bruder, ihren Freunden. Ein Schiff... Plötzlich rasten ihre Gedanken pfeilschnell über das Wasser, über die Welt hinaus, in die unendliche Weite und Tiefe des Alls, wo Millionen und Abermillionen Welten waren, weiter, weiter, durch die Schwärze, die noch nie ein Licht gesehen hatte, bis sie eine von den Millionen und Abermillionen Welten erreicht hatte. Weiter, immer weiter, bis sie das Ziel gefunden hatte.
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Tja, dann muss ich wohl auch mal einen Satz liefern. Und weil die Lieferung so lange gedauert hat, gibt's einen zweiten und dritten Satz gratis dazu:
Reber schaute ihm nicht nach, sondern hob seinen Blick zum Himmel, der sich in diesem Augenblick öffnete, um einen immer lebhafter werdenden Reigen weißer Flocken freizugeben. Kurz darauf lag eine weiße Decke über den Fußspuren, die Raned in der älteren Lage aus Schnee hinterlassen hatte, und über den letzten Toten dieses Tages. Reber fand, dass es ein würdiges Leichentuch war und reckte die Hände zum Feuer, um die Kälte aus ihnen zu vertreiben.
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*stups*
Yay, gestern hat es geklappt und ich hab eine kurze Geschichte aus unserem Serpentia-Bund geschrieben. :D
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Würde auch gerne mal wieder schreiben.
Satz:
"Dieser Junge war skandalös!"
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Ach, den Satz habe ich vergessen.
"Willst du eigentlich Grog werden oder so was?", fragte Melisende neugierig. Sie selbst hatte sich noch nicht so recht entschieden - wobei sie sich ziemlich sicher war, dass ihr Großvater nicht sonderlich glücklich sein würde, wenn sie Ritterin oder so was werden wollte.
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Ich stups jetzt noch mal, weil diese "Ach, nur einen Satz"-Geschichte bei mir gerade ziemlich gut funktioniert hat. Jedenfalls ist das Dings, das ich schreiben wollte, jetzt nach diversen "Schreib doch nur noch einen Satz"-Überredungsmissionen nach knapp 1.500 Worten fertig. :)
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Au ja. Ganz aktuell:
Irgendwann hatte er offenbar Elsas Ansprüchen nicht mehr genügt. Sie hatte sich Ersatz gesucht. Es gab keinen Versuch, ihren Alten aufzupolieren oder zur Wartung zu bringen – oder zumindest war sich Hermann keines solchen Versuches bewusst gewesen. Er glaubte nicht, dass er langweilig wäre, er ging zur Jagd, zumindest noch gelegentlich, und seine Kameraden aus dem Verein wussten seine Trinksprüche und die Geselligkeit bei den Feiern stets zu würdigen. In der Kirche im Chor hatte er letztes Jahr sogar eine kurze Solopartie übernommen, eine Geste des Kantors, die Else noch nie zugefallen war.
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Toller Faden, den hab ich noch gar nicht gesehen. Kann ich gut gebrauchen, weil aktuell liegt wirklich alles brach...
"Es brach kein Alarm aus, die Schotten blieben alle in ihren Positionen stehen... es konnte also nichts Ernstes sein. Wahrscheinlich. Hoffentlich. Narran dachte kurz darüber nach ein paar seiner Nanos auf eine Erkundungstour zu schicken um der Sache auf den Grund zu gehen, letztendlich fehlte ihm aber die Motivation um sich in den notwendigen Geisteszustand zu versetzen. Er betrachtete eine Weile die leere Pasagierkabine in beide Richtungen und wartete auf irgendetwas, bis er schließlich aufstand. Mit einem müden Ritual ließ er seinen Nacken knacken und wirbelte seine Arme kurz herum, doch er fühlte sich nach wie vor zerschlagen. Was er brauchte war heißes Koffein."
Der Beginn eines Kapitels von dem ich keine Ahnung habe wie es Protagonist A zu Protagonist B bringen soll. Zum Haare raufen, wenn ich noch so lange Haare hätte.
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Sie treffen sich an der Kaffeemaschine? :)
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Schon wärs... er ist ein Spezialist für "PR-Angelegenheiten" die gerne mal mit Schießereien enden und unterwegs zur Raumstation. Sie arbeitet vor Ort als Resteverwerterin, eine von den Wahnsinnigen die in die abgeschotteten Sektoren gehen wo seit dem mislungenen FTL-Experiment nur noch komische Sachen passieren. Ich habe momentan a) die Zufallsbegegnung irgendwo am Raumhafen, b) die "Ich rette einen Fremden vor den Gangstern" Schiene oder c) die... Nein, ich habe nichtmal eine Option c). Grrr >;D
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Was will er denn auf der Raumstation? Gibt es einen Grund, warum er sie für seinen Job interessant finden könnte?
Plan c) wäre es vielleicht, dass die beiden sich schon kennen oder mal irgendwie getroffen haben. Vielleicht bei einer von diesen Schießereien? Oder sie hatten irgendwo mal einen One-Night-Stand und der eine erinnert sich und die andere nicht?
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Er ist wegen eines Jobs auf dem Weg zur Station und weiß außer zwei Namen noch gar nichts. Sie versucht in dem zwielichtigen Milieu vor Ort ihre Prinzipien nicht zu opfern und kümmert sich nebenher um ihre 12jährige Nichte. Ich weiß jetzt schon dass sie durch einen Unfall den Rest der Geschichte im Koma liegen wird und er dann die Nichte am Hals hat, ein unfreiwilliges Duo halt die dann das Abenteuer gemeinsam erleben. Aber die Idee dass er sie für seinen Job tatsächlich brauchen könnte weil sie irgendwas weiß oder kann, das finde ich gut... direkt mal als Idee mitgenommen, danke!
P.S.: Einen Sammelfaden für tagesaktuelle Leiden von Hobbyautoren gibt es nicht, oder? Weil das geht ja jetzt schon über "schreib wenigstens einen Satz" hinaus ;)
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Zum gegenseitigen Mutmachen, Tippsgeben und Rumjammern. :)
Ist schon als Motivationsfaden gedacht, und da gehört tagesaktuelles Leiden durchaus dazu. ;)
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Führe sie über einen dritten Charakter zusammen.
"Have you met Ted?" (https://www.youtube.com/watch?v=8TeZR-2gIzQ)
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Der Moment, wenn man feststellt, das man die letzten zwei Stunden damit verbracht hat, seine Charaktere in einem Charaktergenerator eines Onlinespieles nachzustellen anstatt an der Kapitelübersicht weiter zuschreiben ::) Einzige Rechtfertigung: Ich habe sie nun bildlich vor mir.
Ein Satz:
Stille. Zum ersten Mal nach als den Jahrtausenden brachte eine zufällige Begegnung Sandro das größte Geschenk von allen: Stille in seinen Gedanken.
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Der Moment, wenn man feststellt, das man die letzten zwei Stunden damit verbracht hat, seine Charaktere in einem Charaktergenerator eines Onlinespieles nachzustellen anstatt an der Kapitelübersicht weiter zuschreiben ::) Einzige Rechtfertigung: Ich habe sie nun bildlich vor mir.
Das kann doch auch vorteilhaft sein :) Am besten direkt ausdrucken und neben den Bildschirm hängen. Wenn ich Bilder von meinen Charakteren hätte, wäre ich sehr froh.
Mein Satz:
Nach einigen Minuten war das Ungeheuer erledigt. Die Retscha begannen, dicke Scheiben des Fleisches abzutrennen. Aus den benachbarten Räumen strömten weitere der pummeligen Wesen herbei und fielen wie eine Schar Ameisen über ihre riesige Beute her. Einige entfachten Feuer und rösteten fettriefende Stücke, andere schlangen die Überreste des Monsters einfach roh herab.
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Das kann doch auch vorteilhaft sein :) Am besten direkt ausdrucken und neben den Bildschirm hängen. Wenn ich Bilder von meinen Charakteren hätte, wäre ich sehr froh.
Da ich keinen Farbdrucker habe habe ich sie in die Charaktersheets von meinem Schreibprogramm reingezogen, da sitzen sie jetzt brav und schauen mich an, wenn ich mehr Charakter Arbeit mache. Ich habe die Trial Version von Blacky Desert Online genommen, eventuell hole ich noch die Grundversion für später, auch wenn ich a) nur die Köpfe verwende und b) die Gesichter doch etwas zu schön sind... Aber man kann gut damit rumpielen... Und Zeit verplempern... Ich meine seinen Charakteren näher kommen.
Ein Satz:
Erden starrte über die weite Ebene des endlosen Waldes. Er seufzte. "Dies ist nicht meine Welt."
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Eigentlich wollte ich ja heute etwas schreiben, aber dann kamen mir Civilization und der Lesser Bonaparte Podcast dazwischen...ich hab echt keine Impulskontrolle....
Aber auch mal ein Satz (oder 5): Kennen sie den Film Sharknado? Oder können sich unter dem Titel zumindest etwas vorstellen? Haben sie das Bild vor Augen? So ungefähr sah es im inneren des hölzernen "original" bayrischen Bierausschanks aus. Sie müssen nur die blutrünstigen Haie durch Weißwürste, umherschwirrende Bierkrüge, und Fragmente von Lebkuchenherzen ersetzen.
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Ach man, wenn schreibwillen und Kopfschmerzen kollidieren. Seufz
Ein Satz (oder mehr) :
Lork zog die Waffe und presste sie Jean an den Kopf. "Eine Bewegung und eine Silberkugel wird deinem Dasein ein schmerzhaftes Ende bereiten." Jean wurde still.
"Wie melodramatisch."
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Irgendwann waren die Glückwünsche und die Siegesbekundungen vorbei. Dann kam noch Nunia. Sie nahm Jan einfach bei der Hand und ging mit ihm in einer anderen, einer schöneren, Welt spazieren. 8)
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»Auf, Kameraden. Bevor wir einschlafen oder uns von Gram zerpflücken lassen, lasst uns beraten, was wir noch tun können. Der Patient ist noch nicht verstorben, aber wir Ärzte stehen ratlos vor ihm. Leert die Taschen eurer Ideensammlung, vielleicht verbirgt sich darin doch mehr als nur ein altes Stück Bindfaden und ein paar Wollmäuse.«
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Gestern 3000 Wörter, heute 4000 \o/ Langes WE ftw +O) Aber morgen wieder arbeiten :'(
"Sie hatte selbst Logan heranzitiert, der illustre Kapitän hat sich per Videonachricht bei ihr gemeldet, die Mütze tief in die Stirn gezogen, das gesunde Auge funkelnd."
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Wenn Nebencharaktere lieber ihre Geschichte weiter geschrieben hätten.... Man aber eigentlich an der Main Story arbeiten sollte............
"Er vermisste so unsäglich jenen einen Sommer, der ihm eine Welt, jenseits der eigenen zeigte, der ihn Leben lernte. Sie alle waren gegangen, als ersichtlich wurde das Shiran, nein Ba’ishira von den grünen Höhen, nicht mehr zurückkehren würde."
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Ich würde gern wieder schreiben, aber ich muss noch ein Manuskript fertig polieren. 8] >:( 8]
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Ich übertrage gerade die Handgeschriebene komplett Story und erweitere bzw. korrigiere gleichzeitig und entwerfe die korrekte Zeitlinie nebenbei. Dies wird jetzt hoffentlich der erste Roman/Novelle , die komplett einmal von Anfang bis Ende fertig geschrieben ist. :o
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Wenn Charaktere sich plötzlich anders verhalten als man geplant hat. Schmeißen auf einmal Gläser durch die Gegend und sind nicht mehr so hilflos und finden plötzlich die Kraft zu kämpfen.... waaaaaah....
"Sie hatten immer ihn für das Schwarze Schaf, die Wildcard gehalten, derjenige, den man nicht unter Kontrolle bringen konnte, doch es war Robert, der ein ganzes Universum niederreißen würde, wenn er es für richtig hielt."
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3/4 meiner Überarbeitung ist fertig. Ich hoffe, das gilt im Sinne des Threads auch :)
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3/4 meiner Überarbeitung ist fertig. Ich hoffe, das gilt im Sinne des Threads auch :)
:cheer: :cheer: :cheer: :cheer: :cheer: :cheer: :cheer: :cheer: :cheer:
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3/4 meiner Überarbeitung ist fertig. Ich hoffe, das gilt im Sinne des Threads auch :)
Das klingt gut. Ich überarbeite derzeit ein Sci Fi-Manuskript und bin erst bei 2/3 ;)
"Dreyer erwiderte das Grinsen halbherzig und blickte aus einem der gewölbten Kabinenfenster. Sie hatten mittlerweile die dicke Wolkendecke durchstoßen, und er konnte die ersten Strahlen der Sonne erkennen, die sich in Flugrichtung langsam hinter dem Horizont hervor schob. Sie schienen direkt in den orangefarbenen Glutball hinein zu fliegen. Eine Morgendämmerung im Zeitraffer..."
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"Irgendwann waren die Glückwünsche und die Siegesbekundungen vorbei. Dann kam nur noch Nunia. Sie nahm Jan bei der Hand und ging mit ihm in einer anderen, einer schöneren, Welt spazieren."
^ Das ist der letzte Absatz. Habe das Buchmanuskript für den zweiten Band der Weltenfabrik fertig. Juchuu! :headbang: 8)='
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3/4 meiner Überarbeitung ist fertig. Ich hoffe, das gilt im Sinne des Threads auch :)
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Mein Aktuelles Projekt, liegt glaube ich seit ca. 3 1/2 Jahren komplett brach...
Ich will immer noch das Tagebuch von Monique Blanchett fertigstellen!!!! und das obwohl die Runde vor 5 Jahren beendet wurde
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^ Das ist der letzte Absatz. Habe das Buchmanuskript für den zweiten Band der Weltenfabrik fertig. Juchuu! :headbang: 8)='
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@Blanchett, steig doch wieder mit einer kleinen Schreibübung ein 8) 8) 8)
"Lass uns tanzen. Tanzen, bis die Sterne im gleichen Takt blinken und das Universum unseren Rhythmus singt."
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@Blanchett, steig doch wieder mit einer kleinen Schreibübung ein 8) 8) 8)
Mir fällt das Schreiben ungemein schwer, selbst das Tagebuch (für das ich die Vorlage auf Tonband hab, weil ich damals immer den kompletten Spielabend aufgenommen habe) schreibt sich nicht "flüssig". Wenn ich schreibe fehlt das Feuer, die Lebendigkeit.... Ich schreibe einfach tot.... Weisst du / wisst Ihr was ich meine?
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Meiner Meinung nach ist das eine Übungsfrage. Du kannst Schreiben nur beim Schreiben lernen. Für konkretere Ratschläge müsste man sich natürlich man einen deiner Texte ansehen. Aber einen schlechten Text schreiben ist imho immer noch besser als gar nicht schreiben (wenn man das Ziel hat, irgendwann besser zu werden).
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Ich mach das jetzt mal so. Hier sind die Anfänge mit denen ich mehr oder weniger zufrieden bin, des Tagebuches zu finden. Und dabei hatte ich auch schon mehr als genug Hilfe.
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,55473.msg1114902.html#msg1114902 (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,55473.msg1114902.html#msg1114902)
Ich bin einfach der Meinung das die Qualität ganz extrem schwankt. Habe aber keine Ahnung warum das so ist....
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Ich bin einfach der Meinung das die Qualität ganz extrem schwankt. Habe aber keine Ahnung warum das so ist....
Das ist bei mir auch nicht anders. An manchen Tagen, wird das ganz gut was ich schreibe und an manchen Tagen weiß ich schon.... oh Gott, das muss alles anders. Aber inzwischen habe ich verstanden, das alles auch erstmal hin zu schreiben, beim Bearbeiten kommt immer eh was anderes raus. wtf?
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Habt Ihr denn (für den Anfang) allgemeine Tipps wie man was "brauchbares" zu Papier bringt?
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Sowas (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,93213.0.html)? Oder noch konkreter? Lass uns mal in den anderen Thread wechseln und den hier für den einen Satz reservieren.
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"Niemand - nicht einmal er selbst - konnte hinterher noch sagen, wann der Gedanke Form angenommen hatte, wann aus verwirrtem Funken einer fehlgeleiteten Synapse das Schneebrett einer pseudo-logischen Überlegung losgetreten wurde, das schließlich als Lawine des methodischen Wahnsinns ins Tal seines Bewusstseins krachte."
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"Wenn man zum ersten Mal im Hafen von Girgasum an Land ging, fiel jedem Besucher, neben dem starken Ölgestank, die große Zahl fehlender Finger bei den Hafenarbeitern auf."
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"Der Bus wälzte sich träge um die Straßenecke am Kreisverkehr, hundert schnurgerade Meter entfernt an der nächsten Haltestelle. Einmal mehr schüttelte er über die Planung der Verkehrsbetriebe den Kopf, aber ihm sollte es recht sein. Immerhin verdankte er diesem Missmanagement eine Haltestelle direkt vor der Haustür."
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"Wie jeden Morgen, sobald er die Wohnung für sich allein hatte, fuhr er den PC hoch und vertiefte sich in sein soziales Leben; postete in dieser und jener Community einen Satz und wartete auf das Feedback elektronischer Geister, um sich bestätigen zu lassen, dass er noch existierte."
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Ehe er am späten Nachmittag als letzter seine Arbeitsstätte verließ, schritt er manchmal noch einen Moment lang unbeobachtet ein paar Gänge ab. Oft erfüllte ihn eine tiefe Ruhe und Leichtigkeit, wenn er dort, wo vor ein oder zwei Stunden noch reges Treiben geherrscht hatte, völlig lautlos auf Gummisohlen über den Linoleumboden glitt.
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Geht auch auf Englisch?
"She almost couldn't feel his presence despite the room being of regular size. The beam of light, provided through the open door, didn't suffice to illuminate the whole space, so he remained in the shadows."
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"Die Plasmabatterien zeigten volle Ladung; der thaumaturgische Koppler waberte in blass-blauem Dunst; die vollreflektierende Sonnenbrille war aufgesetzt. Leif strich noch einmal über das stählerne Kleeblatt an den mechanischen Anzeigen; dann drückte er seine schweren Stiefel auf die Aetheraktuatoren, griff den Lenker seiner Bestie und stürzte mit einem markerstütternden Krachen in die erste Zwischendimension der geheimen Rennstrecke."