btw ich halte Str 13 durch die Bank fuer normale Berufssoldaten für stark ueberzogen.
... halte Str 15 bei den Orks auch bei Uruk Hai für stark ueberzogen, der Uruk Häuptling in Moria duerftecStr 15 +, Dex etc gehabt haben
Die Standard Orcs beinTolkien entsprechen eher den Goblins bei DnD und btw weder in der 2er noch in der 3er sind Str 17er Orcs als Norm vorgekommen
der ganze Artikel von J.A. ist ein riesenhaufen stinkender verquirlter Ochsenscheisse.
Als es in Deutschland noch die Wehrpflicht gab, mussten auch da schon alle Soldaten schon während der Grundausbildung mit voller Ausrüstung (35-40kg) über längere Strecken 6km/h schaffen, oder anders gesagt, 30 Kilometer in 5 Stunden.
Wann trägt man denn in der AGA 35-40 kg, ohne die Stiefel und die Unterhosen mit zu wiegen?
Selbst mit den bescheuerten Packplänen passt gar nicht genug in den Rucksack, um auf so ein Gewicht zu kommen.
Die 30 km mit 6 km/h sind die Zahlen vom Leistungsmarsch, da sind gerade mal 10 kg vorgegeben.
Leistungsmarsch war bei uns nur 20km mit 10kg in 200min;
Vielleicht sind es nicht ganz 40kg, aber es geht stramm in die Richtung: der Rucksack (also der modernere, Flecktarn) wiegt vollgepackt ca 20kg, und da ist noch nichtmal dieser ätzende Betonschlafsack eingerechnet; das Gerödel mit Knitterfreiem, Tragegeschirr, Gummifut etc kommt auf ziemlich genau 10kg
Das sind die zwei Stellen, an der man sich erfahrungsgemäß recht großzügig nach oben verschätzt.
Da kannst du getrost jeweils ca. 5 kg abziehen (beim Rucksack mit Schlafsack inklusive), bei der Koppel etwas weniger, beim Rucksack dafür tendentiell etwas mehr.
Mein (ziviler) Trekkingrucksack ist ungefähr so groß wie der BW-Rucksack, und wenn ich den für einen längeren Trip vollpacke, hat der auch bis zu 21kg.
so oder so ist alles _deutlich_ über 10kg und hindert einen definitiv _nicht_ daran, über längere Strecken ein zügiges Tempo vorzulegen; anders als Shamus Young da aus seinem asthmatischen Amöbenstatus heraus extrapoliert.
Der Absatz über die Umsetzung von Mittelerde gehört mit zu dem Traumatischsten, was ich als Tolkienfanboy ertragen musste... :P
Als es in Deutschland noch die Wehrpflicht gab, mussten auch da schon alle Soldaten schon während der Grundausbildung mit voller Ausrüstung (35-40kg) über längere Strecken 6km/h schaffen, oder anders gesagt, 30 Kilometer in 5 Stunden. Und es haben auch so gut wie alle geschafft (e bissl Schwund is immer). Auch ich habe es geschafft, und mich kann man auch nicht als „professional weightlifter“ bezeichnen. Was sagt uns das jetzt? Dass 1 Monat Grundausbildung aus jedem „Commoner“ einen Elite-NSC mit Str 15 macht? Oder vielleicht doch eher, dass die Traglastregeln doch nicht so super-realistisch sind? Ooooder gar, Gott behüte, dass Stärkewerte von 13-15 oder mehr im D&D-Maßstab bei jungen gesunden Männern nicht so superselten sind, wie Alexander behauptet!?
Kurz und gut, es ist sonnenklar: so geht es nicht. Das geht vorn und hinten nicht auf. Man kann die Helden des Ringkriegs nicht als 5.stufige 3E-Charaktere darstellen. Übrigens auch nicht als Stufe 10 oder 20. 3E ist zur Abbildung der Leistungen von Mittelerde-Charakteren ganz und gar ungeeignet, egal mit welchem Levelcap.
Eben. In früheren Zeiten hatten die Soldaten / Kämpfer _noch_ mehr Gewicht nochmal unergonomischer mit sich rumzuschleppen und die haben das _auch_ gepackt. Die Behauptung, ein Mensch könne nicht viel tragen, wird also immer absurder.
Was sollen die denn alles mitgeschleppt haben? Bei antiken Beschreibungen liest man z.B. Rüstung (ergonomische Gewichtsverteilung), Waffe, Wasserflasche, vielleicht noch eine Decke im Bündel - nicht gerade viel Gewicht.
[Werkzeuge] oft dann noch Sachen wie Pfosten oder Seile damit ein Lager gebaut werden kann ohne dass man vorher 2 Wochen lang einen Workshop im Wald machen muss.
Was sollen die denn alles mitgeschleppt haben? Bei antiken Beschreibungen liest man z.B. Rüstung (ergonomische Gewichtsverteilung), Waffe, Wasserflasche, vielleicht noch eine Decke im Bündel - nicht gerade viel Gewicht.
Keine Ahnung, seit wann es solche tollen Rucksäcke gibt. Ein 20+ kg schwerer simpler Sack auf dem Rücken wird jedenfalls nicht besonders gut zu tragen sein.
Und ihnen sollte ebenfalls bewusst sein, dass man als Fantasy-Abenteurer mit den 35 kg, die größtenteils am Rücken hängen, nicht nur stramm marschieren, sondern auch kämpfen muss.
Was sollen die denn alles mitgeschleppt haben? Bei antiken Beschreibungen liest man z.B. Rüstung (ergonomische Gewichtsverteilung), Waffe, Wasserflasche, vielleicht noch eine Decke im Bündel - nicht gerade viel Gewicht.
Die Kernbehauptung finden wir in dem Satz:Die Probleme beginnen viel früher. Ich halte es für ein grundlegendes Missverständnis in Bezug auf 3.X, dass es realweltähnliche Prozesse nach den Gesetzen unserer Realität simulieren kann. Es kann Prozesse die in D&D/d20-Welten Sinn machen simulieren. Besser als 4E aber auch deutlich weniger ehrlich. Und ganau das stört mich an 3.X/d20-Diskussionen: Wir unterhalten uns hier über ein Spiel, das Herausforderungsorientierung und machtvolle HELDENTM in die Core-Engine implementiert hat. Wie zum Henker kann man darauf kommen, die simulierenden Prozesse wären nicht darauf abgestimmt sondern auf realweltliche Plausibilität? Für mich ist das nicht nachvollziehbar (und ich bin dankbar darum, dass die nachfolgenden Editionen und ihre Abkömmlinge alle Assoziationen dazu abgeschnitten haben).
You can plug real world values into it, process them through the system, and get back a result with remarkable fidelity to what would happen in the real world.
Die Probleme gehen damit los, dass der Autor Regeltexte mit seinen persönlichen Ansichten bzw. wilden Schätzungen vermischt. Das geht los bei der Verteilung der Attribute von NSCs. Wir kennen ja die „Arrays“ aus dem DMG für „Standard“ und „Elite“.
Before we do that, though, I want to make one disclaimer perfectly clear: D&D is a game. Its systems are abstracted and streamlined in order to keep things simple and, more importantly, fun. So, yes, there are compromises.
Ich kenne kein realistischeres System, das genau die Punkte, die er anspricht, so sinnig und kurz ausspielen lässt.
Wenn du das Haar in der Suppe nicht suchst, dann ist da auch keines. Das System nähert sich der Realität so sehr an, wie es kann. Da stimme ich ihm vollkommen zu. Ich kenne kein realistischeres System, das genau die Punkte, die er anspricht, so sinnig und kurz ausspielen lässt.
Das System nähert sich der Realität so sehr an, wie es kann. Da stimme ich ihm vollkommen zu. Ich kenne kein realistischeres System, das genau die Punkte, die er anspricht, so sinnig und kurz ausspielen lässt.
Wir unterhalten uns hier über ein Spiel, das Herausforderungsorientierung und machtvolle HELDENTM in die Core-Engine implementiert hat. Wie zum Henker kann man darauf kommen, die simulierenden Prozesse wären nicht darauf abgestimmt sondern auf realweltliche Plausibilität?
Ich hab grad einen ziemlich großen Post verfasst, mit dem ich den Artikel verteidigen wollte. Dann wieder gelöscht, sowas würde hier zerfetzt werden. Alles in allem kann ich es insgesamt bei einem Zitat und einer Anmerkung belassen:
Passiv-aggressiv much? Ich glaube hier beißt doch so schnell keiner ;)Ahahahahahahahahahahahahaha.......
Der Durchschnittliche Mensch hopst eben Besser als die meisten Systeme.
Kann mir ja gerne mal jemand ein System nennen, das die hier genannten Beispiele, Traglast, Tür eintreten und Springen einfacher UND realistischer abbildet. (Beides muss erfüllt sein! Wenn es komplexer ist, bildet es wahrscheinlich realistischer ab, aber das ist dann nicht besser.)Weshalb muss beides erfüllt sein? Wenn ein System in einem Bereich besser und im anderen gleich gut wie D&D ist haben wir insgesamt ein besseres System.
Kann mir ja gerne mal jemand ein System nennen, das die hier genannten Beispiele, Traglast, Tür eintreten und Springen einfacher UND realistischer abbildet.
Du setzt also erst mal deinen sweet spot und von dem soll man dann in unterschiedliche Richtungen zugleich abweichen? ;)Du kannst das gerne erklären, aber so verstehe ich kein Wort.
Das kann nur funktionieren, wenn eine erweiterte bzw. erweiternde Regel aus einem der genannten Bereiche so gar nicht das erfüllt, was sie soll.
Müsste sich jemand anschauen, der sich mit D&D auskennt :)
Ein System kann nur dann zugleich einfacher und realistischer sein als ein Vergleichssystem, wenn es im Vergleichssystem eine Regel gibt, die mehr Realismus bringen soll, aber das Gegenteil erreicht.Du musst echt mehr Sätze draus machen, ich verstehe dich nicht. Aktuell verstehe ich es so falsch, dass ich nur denke "Was? So ein Unsinn!"
Aber als kleine Anmerkung:Rekrutenprüfung mit vollen Gepäck, Schlafsack, ABC Tasche, Gewehr (damals G3) mit Munition und Marschverpflegung.
Wann trägt man denn in der AGA 35-40 kg, ohne die Stiefel und die Unterhosen mit zu wiegen?
Selbst mit den bescheuerten Packplänen passt gar nicht genug in den Rucksack, um auf so ein Gewicht zu kommen.
Die 30 km mit 6 km/h sind die Zahlen vom Leistungsmarsch, da sind gerade mal 10 kg vorgegeben.
Okay, dieser Alex hat Mist geschrieben. Muss man sich so darüber aufregen? Da schüttelt man den Kopf und geht weiter.
Rekrutenprüfung mit vollen Gepäck, Schlafsack, ABC Tasche, Gewehr (damals G3) mit Munition und Marschverpflegung.
Wie zum Henker kann man darauf kommen, die simulierenden Prozesse wären nicht darauf abgestimmt sondern auf realweltliche Plausibilität?Das tut der Artikel auch nicht. Der Artikel sagt: "D&D3 bildet die Wirklichkeit überraschend realitätsnah ab. Statistisch stimmen viele Ergebnisse mit den Erwartungen des Autors überein."
Einen ähnlichen Artikel gab es ja auch schon für ältere Versionen von D&D: Gandalf Was Only a Fifth-Level Magic-User (https://guildberkeley.wordpress.com/2013/03/31/gandalf-was-only-a-fifth-level-magic-user/).
Droeseln wir doch mal fuer Narubia auf:Kurz: Nein. Unsinnig dabei ist: Mehr Regeln = schwieriger
Zwei Systeme: A und B haben (bis auf die unten erwaehnte Regel X) verleichbare Einfachkeit und Realismus.
Jetzt hat System B aber eine weitere Regel X (nicht so einfach wie A), die mehr Realismus bringen soll, das aber nicht tut (also weniger Realismus hat).
Damit ist A einfacher als B (weil die Regel X fehlt) und noch realistischer (auch weil die "unrealistische" Regel X fehlt)
Jetzt klar?
Kurz: Nein. Unsinnig dabei ist: Mehr Regeln = schwieriger
Um es mal kurz auseinander zu dröseln: (Gepäck= 10 Kilo) + (Gewehr = 4,38 Kilo) + (Schlafsack <1kg) + (ABC-Tasche<2kg) + (Helm = 1,5kg) + (Kleidung <2kg) + (2 Magazine <0,5kg) < 19,38 kg
Ich kann dir nicht sagen, wie weit ich in der Rekrutenprüfung gelaufen bin, weil es uns schlicht nicht gesagt wurde und wir nicht durchgehend Kartenmaterial zur Verfügung hatten.
Ich kann dir auch nicht sagen, wie viel der ganze Kram wog, weil ich es damals nicht gewogen habe.
Wohl kann ich aber heute im Nachgang Einzelgewichte zusammenrechnen und stelle fest, dass es eben keine 40 kg sind und meistens auch keine 30.
Noch eins zu den Durchschnittswerten der Bevölkerung: Ich sehe hier einen Streit um den Begriff Mittelwert - einmal als arithmetisches Mittel (liegt nahe bei einem Würfelsystem) und dem Modus.
Beim Verständnis als arithmetischem Mittel hätte ich in Bochum (ca. 300,000) gute 1000 Arnold Schwarzeneggers