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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: Blechpirat am 17.06.2015 | 10:16

Titel: [DRP] Herangehensweise: PDF
Beitrag von: Blechpirat am 17.06.2015 | 10:16
Der DRP 2015 wurde verliehen (http://www.deutscher-rollenspielpreis.de/2015/06/15/die-sieger-des-deutschen-rollenspielpreises-2015/). Aber wie man so schön sagt: Nach dem Preis ist vor dem Preis. Deshalb denke ich jetzt schon über 2016 nach und würde dazu gerne Meinung einholen.

Angenommen, man möchte PDFs (anders als bisher) zulassen. Wie geht man dann sinnvoll vor? Ich weiß von Literaturpreisen, dass die Veranstalter aus den (oft sehr zahlreichen) Nominierungen eine sog. Longlist bilden. Die Jury erhält nur die Bücher, die es auf die Longlist geschafft haben. Klingt praktikabel... aber nicht besonders fair. Was für Möglichkeiten seht ihr?
Titel: Re: [DRP] Herangehensweise: PDF
Beitrag von: Greifenklaue am 17.06.2015 | 10:37
Vielleicht erstmal eine Liste der Einreichungen, aus denen das Publikum seine 3-5 Favoriten für die Shortliste wählt?

Da dieses Jahr die Einreichungsliste nicht veröffentlich werden sollte (?), könnte man das ggf. auf .pdf-einreichungen beschränken.

Ganz, ganz toll fände ich eine Kategorie "kostenloses .pdf" (freie .pdf) etc.

Da gibt es tolle, tolle Sachen!
Titel: Re: [DRP] Herangehensweise: PDF
Beitrag von: Blechpirat am 17.06.2015 | 14:56
Ich bin kein so großer Freund Publikumsabstimmungen. In der Regel wird da für das gestimmt, was man kennt. Oder?
Titel: Re: [DRP] Herangehensweise: PDF
Beitrag von: D. M_Athair am 17.06.2015 | 15:26
Ich bin kein so großer Freund Publikumsabstimmungen. In der Regel wird da für das gestimmt, was man kennt. Oder?
Seh ich ganz genauso. Ggf. gewinnt mal der aktuellste Hype. Vgl. Ennies.

Magst du nochmal erklären, wie die Longlist bei den angesprochenen Literaturpreisen zustande kommt?
Titel: Re: [DRP] Herangehensweise: PDF
Beitrag von: Mentor am 17.06.2015 | 16:13
Meine zwei Cent:

- PDFs wären grundsätzlich gut, betrachtet zu werden.
- Ich würde zwischen kostenlos und kostenpflichtig nicht unterscheiden.
- Ich fände, PDFs und Printversionen gehören in getrennte Kategorien.
- Wg. der potentiellen Masse der speichern-unter-PDFs muss das wohl in einer Vorrunde ausgemistet werden.
- Es sollte irgendwie einen Mindestumfang geben, damit nicht jedes onesheet-pdf oder andere Microdokument eingereicht wird.
Titel: Re: [DRP] Herangehensweise: PDF
Beitrag von: Blechpirat am 17.06.2015 | 16:55
Magst du nochmal erklären, wie die Longlist bei den angesprochenen Literaturpreisen zustande kommt?

Ich hab jetzt eben mit dem Organisator des Seraph gesprochen. Drei Leute gucken sich jede Einsendung (egal welches Medium) an. Sind drei Stimmen positiv, kommt es auf die Longlist. Zwei positive Stimmen: Diskussion. Weniger positive Stimmen: Weg damit. Jury sieht nur die Longlist.

Aufwändig...
Titel: Re: [DRP] Herangehensweise: PDF
Beitrag von: D. M_Athair am 17.06.2015 | 18:22
+1 zu Mentor. Wegen Mindestumfang: Ich fände 16 Seiten (A4) eigentlicher Text (ohne die 4 Seiten Front- und Back-Cover/Credits/OGL-Text/...) OK. Wegen mirr könnte man auch auf 8 Seiten (A4) runtergehen. Weniger fände ich nicht sinnvoll.

Aufwändig...
Fair, aber nicht praktikabel.
Titel: Re: [DRP] Herangehensweise: PDF
Beitrag von: Greifenklaue am 17.06.2015 | 22:16
Ich bin kein so großer Freund Publikumsabstimmungen. In der Regel wird da für das gestimmt, was man kennt. Oder?

Ja, das hab ich jetzt eher in Richtung Eindampfung der Liste gedacht.

Das der Jury aufzuhalsen hielte ich für unrealistisch.

Wer dann? Die Veranstalter - fände ich auch OKay.