Inzwischen verstehe ich warum: Wenn ein Spieler erfolgreich auf Notice würfelt, er aber trotzdem nichts sieht fragt er natürlich warum. Dann kann ich ihm wohl schlecht erklären, dass der transparente Geist ihm einen Malus gibt und er ihn deshalb nicht sieht.
Kommt alles star auf das Spiel an, aber grundsätzlich bevorzuge ich es, ohne Schirm zu spielen (das Ding steht nur im Weg, nimmt Platz auf dem Tisch weg, man sieht die Leute nicht richtig, wenn man bequem sitzt …),
Wenn du offen würfelst, baut das zudem Vertrauen auf – du kannst keine Würfelergebnisse drehen.Und wenn man nicht offen würfelt ist kein Vertrauen da-oder wie? Diese Aussage finde ich höchst seltsam.
Und wenn man nicht offen würfelt ist kein Vertrauen da-oder wie? Diese Aussage finde ich höchst seltsam.
Und wenn man nicht offen würfelt ist kein Vertrauen da-oder wie? Diese Aussage finde ich höchst seltsam.
Der Sinn vom verdeckten Würfeln ist doch, dass man sich die Möglichkeit des Bescheissens offenhält?
Hallo.
Als relativer Anfänger (und v.A. jemand der zu leiten versuchte, bevor er jemals gespielt hat) bin ich natürlich ständg bestrebt meine leiterischen Fähigkeiten zu verbessern.
Edit: Wir spielen übrigens Savage Worlds.
- Ist ein GM Screen wirklich notwendig? Er enthält viele Infos und verbirgt das was die PCs nicht wissen vor den Augen der Spieler. Gleichzeitig finde ich ihn aber extrem belastend, weil er die Sicht arg einschränkt (ich bin relativ klein) und ich finde darunter leidet die Verbindung zu den Spielern. Ich stehe häufiger als ich sitze, einfach um alles sehen zu können.
- Außerdem frage ich mich, ob ich allgemeine Proben die Spieler würfeln lassen sollte. Ich finde es eigentlich gut, wenn die Spieler ihren Kram selber würfeln und es erscheint mir logisch zu sein, aber manchmal ist es ein wenig langatmig und schwirig. Ich habe mal kurze Zeit Midgard als Spieler gespielt, da hat der GM alles außer Kampffertigkkeiten und Zauber selber gewürfelt. Inzwischen verstehe ich warum: Wenn ein Spieler erfolgreich auf Notice würfelt, er aber trotzdem nichts sieht fragt er natürlich warum. Dann kann ich ihm wohl schlecht erklären, dass der transparente Geist ihm einen Malus gibt und er ihn deshalb nicht sieht. (Nur um ein Beispiel zu nennen.) Außerdem dauert es eine gefühlte Ewigkeit, wenn alle Spieler würfeln ob sie die Kälte überstehen und mir ihre Werte mitteilen, ich schnell Boni oder Mali anrechne und ihnen dann mitteile wem was passiert.
Ein Klemmbrett mit Deckel ist übrigens eine tolle Möglichkeit Karten und Notizen griffbereit zu halten ohne das die Spieler sie sehen können.
Ich vermute mal diese Frage hat sich schon Gary Gygax gestellt als er angefangen hat ;D
Kann schon sein, aber woher weißt du das?
- Ist ein GM Screen wirklich notwendig? Er enthält viele Infos und verbirgt das was die PCs nicht wissen vor den Augen der Spieler. Gleichzeitig finde ich ihn aber extrem belastend, weil er die Sicht arg einschränkt (ich bin relativ klein) und ich finde darunter leidet die Verbindung zu den Spielern. Ich stehe häufiger als ich sitze, einfach um alles sehen zu können.
- Außerdem frage ich mich, ob ich allgemeine Proben die Spieler würfeln lassen sollte. Ich finde es eigentlich gut, wenn die Spieler ihren Kram selber würfeln und es erscheint mir logisch zu sein, aber manchmal ist es ein wenig langatmig und schwirig. Ich habe mal kurze Zeit Midgard als Spieler gespielt, da hat der GM alles außer Kampffertigkkeiten und Zauber selber gewürfelt. Inzwischen verstehe ich warum: Wenn ein Spieler erfolgreich auf Notice würfelt, er aber trotzdem nichts sieht fragt er natürlich warum. Dann kann ich ihm wohl schlecht erklären, dass der transparente Geist ihm einen Malus gibt und er ihn deshalb nicht sieht. (Nur um ein Beispiel zu nennen.) Außerdem dauert es eine gefühlte Ewigkeit, wenn alle Spieler würfeln ob sie die Kälte überstehen und mir ihre Werte mitteilen, ich schnell Boni oder Mali anrechne und ihnen dann mitteile wem was passiert.
Gygax hat alle Würfe selbst und verdeckt gemacht.
Mike Mornard hat zumindest erzählt, Gary Gygax habe sich sogar selbst hinter seinem Aktenschrank verdeckt – Spielleiterschirm auf Hardcore.Daß er ausschließlich selbst gewürfelt hätte, wäre mir allerdings neu.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Aber vielleicht will ich mal eine Reihe von ähnlich glaubwürdigen Gerüchten mit einer gemeinsamen Ursache vorbereiten, von denen einige relativ genau sind, andere aber gefährlich irreführend? Der Spieler kann ja mit einigem Recht erwarten, dass er bei einem guten Würfelwurf brauchbarere Informationen bekommt, als bei einem schlechten. In so einem Fall würde ich ihn nach seinem Skill fragen, ihn qualitativ auf erschwerende oder erleichternde Umstände hinweisen, und verdeckt würfeln. Oder gibt es einen besseren Weg? (Abgesehen von kooperativem Plot-Building oder so, die Realität des Plots soll fest in meiner Hand bleiben)
Das kann man alles auch haben, wenn die Spieler würfeln.Danke für den Vorschlag, mit etwas Gewitzheit kommt natürlich so schon sehr weit. Und natürlich hören die Spieler immer nur eins der Ergebnisse, und können daher nicht vergleichen. Was ich aber eigentlich gerne benutzen will, sind glaubwürdige Falschinformationen. Beispiel: Dein modernes Setting hat Vampire, deren Augen im Jagdrausch rot leuchten. Die Charakter sollen eine Reihe von Entführungen aufklären. Schlechter Ermittlungswurf: Sie finden jemanden, der nachts Gestalten mit roten dämonischen Augen gesehen hat. Guter Wurf: Ein Ex-Soldat hat die Gestalten gesehen und beschreibt die roten Ziellaser, die bestimmte Armeeeinheiten verwenden. Die Charaktere legen sich beim wahrscheinlichen nächsten Opfer auf die Lauer und können sich vorher ausrüsten. Was nimmt man jetzt mit, Weihwasser, oder Rauchgranate...
Szenario 1: Unter der alten Mühle ist ein Schatz versteckt:
"Mit einem Erfolg geschafft? Ein Typ an der Bar erzählt dir, dass unter der alten Mühle ein Schatz versteckt ist."
"Mit fünf Erfolgen geschafft? Ein Typ an der Bar erzählt dir, dass unter der alten Mühle ein Schatz versteckt ist. Mehrere Anwesende bestätigen die Geschichte, angeblich hat der alte Müller aus Angst vor Geistern sein Gold im Keller vergraben - und dann haben die Geister die Mühle abgefackelt. Seither traut sich keiner mehr da raus, der Schatz müsste also noch da sein."
Szenario 2: Es ist komplizierter:
"Mit einem Erfolg geschafft? Ein Typ an der Bar erzählt dir, dass unter der alten Mühle ein Schatz versteckt ist."
"Mit fünf Erfolgen geschafft? Ein Typ an der Bar erzählt dir, dass unter der alten Mühle ein Schatz versteckt ist. Du forschst ein bisschen weiter nach und findest heraus, dass der Typ Mitglied einer Räuberbande ist, und mit wilden Geschichten Reisende an einsame Orte lockt, wo dann die ganze Bande im Hinterhalt lauert um sie auszurauben. Angeblich ist der Anführer der Räuber mit einem alten Zauberer im Bunde, der im Verbotenen Wald haust. Von einem Schatz unter der Mühle hat sonst keiner je gehört."
Danke für den Vorschlag, mit etwas Gewitzheit kommt natürlich so schon sehr weit. Und natürlich hören die Spieler immer nur eins der Ergebnisse, und können daher nicht vergleichen. Was ich aber eigentlich gerne benutzen will, sind glaubwürdige Falschinformationen. Beispiel: Dein modernes Setting hat Vampire, deren Augen im Jagdrausch rot leuchten. Die Charakter sollen eine Reihe von Entführungen aufklären. Schlechter Ermittlungswurf: Sie finden jemanden, der nachts Gestalten mit roten dämonischen Augen gesehen hat. Guter Wurf: Ein Ex-Soldat hat die Gestalten gesehen und beschreibt die roten Ziellaser, die bestimmte Armeeeinheiten verwenden. Die Charaktere legen sich beim wahrscheinlichen nächsten Opfer auf die Lauer und können sich vorher ausrüsten. Was nimmt man jetzt mit, Weihwasser, oder Rauchgranate...
Schlechter Wurf:Ich erwarte jetzt mal von meinen Spieler dass sie da 1 und 1 zusammenzählen würden :) Misstrauisches Pack, ich weiß...
"Du findest jemanden, der nachts Gestalten mit dämonisch-rot leuchtenden Augen gesehen hat. Außerdem findest du jemanden, der von einem Ex-Soldaten erzählt bekommen hat, dass in letzter Zeit Typen mit Laserpointern im Viertel herumspielen."
[...]
Ich erwarte jetzt mal von meinen Spieler dass sie da 1 und 1 zusammenzählen würden :) Misstrauisches Pack, ich weiß...
Ich erwarte jetzt mal von meinen Spieler dass sie da 1 und 1 zusammenzählen würden :) Misstrauisches Pack, ich weiß...
Ich bin übrigens erstaunt, dass es scheinbar nicht so verrufen ist zu mogeln, wie ich gedacht hatte.
Ich bin übrigens erstaunt, dass es scheinbar nicht so verrufen ist zu mogeln, wie ich gedacht hatte...
Ich bin übrigens erstaunt, dass es scheinbar nicht so verrufen ist zu mogeln, wie ich gedacht hatte...
Es gibt Regelwerke die dem SL explizit empfehlen zu mogeln ;)
Ich bin übrigens erstaunt, dass es scheinbar nicht so verrufen ist zu mogeln, wie ich gedacht hatte...
Und die können nicht zwischen Charakter und Spielerwissen unterscheiden.
"die Wahrheit ist so, euer SC hört aber das hier"
Bei mir ist es so das ich eine Wahrnehmungsprobe verlange und dabei auch gleich sage um was es sich handelt. z.B. mach mal eine Probe ob du den Hinterhalt der Riesen bemerkst. Wenn die Probe misslingt dann reiten sich meine Spieler gern mal in die Scheisse. Die spannung ist ja sowieso gleich vorbei und eigentlich wurde ich in den letzten 20 Jahren kein einziges mal durch irgendetwas überrascht.Kein einziges Mal? Also entweder bist du der abgebrühteste Rollenspieler unter der Sonne oder das war einfach keine Priorität in euren Spielen :) was ist mit exquisiten Fallen? Überraschend enthüllten Doppelagenten?
Naja wenn man den 15ten Doppelagenten und das 23 Komplott aufgedeckt hat, muss man sich seine Anreitze aus anderen Herausforderungen holen und glaube mir wir hatten wirklich verschachtelte Geschichten. Wenn es euch so wie ihr spielt spaß macht dann ändert da nur nichts dran.
So ein Spielleiterschirm erfüllt ja mehrere Funktionen, die man brauchen kann oder auch nicht.Da SalieriC Savage Worlds spielt, noch ein kurzer Hinweis: Der Universal-Spielleiterschirm ist nicht auf dem neusten Stand. Ich hab den nämlich auch einmal benutzt (als PDF nebenher offen, wegen der tollen Tabellenübersicht) und dann doof geguckt, als ich hinterher mal in der GER nachgeschlagen habe :(
1) Tabellensammlung: Wenn gut gemacht, finde ich das ganz hilfreich. Insbesondere wenn man neu in einem System ist. Sehr schön finde ich hier die Anordnung des Splittermond-Schirms; der ist nämlich im Querformat und daher niedrig genug, dass man noch drüberschauen kann (und an die Chips kommt).
Da SalieriC Savage Worlds spielt, noch ein kurzer Hinweis: Der Universal-Spielleiterschirm ist nicht auf dem neusten Stand. Ich hab den nämlich auch einmal benutzt (als PDF nebenher offen, wegen der tollen Tabellenübersicht) und dann doof geguckt, als ich hinterher mal in der GER nachgeschlagen habe :(Danke für den Tipp. Wir spielen grundsätzlich das englische Regelwerk dazu gibt es aktuelle Inserts. Ich mache mir aber auch idR selber welche, dann finde ich mich besser zurecht und weiß was drauf ist.
Danke für den Tipp. Wir spielen grundsätzlich das englische Regelwerk dazu gibt es aktuelle Inserts. Ich mache mir aber auch idR selber welche, dann finde ich mich besser zurecht und weiß was drauf ist.
Ich habe mir jetzt mal so einen Schirm aus zwei CD-Hüllen gebastelt. Sieht echt gut aus, enthält jetzt alle Regeln die ich brauche und einige die ich nicht brauche. Morgen wird der eingeweiht und dann schauen wir wie das leitern damit so ist. Ich bin ja irgendwie noch nicht überzeugt davon alle Proben (auch NPCs) offen zu würfeln...
Ich bin ja irgendwie noch nicht überzeugt davon alle Proben (auch NPCs) offen zu würfeln...
An alle die alles offen Würfeln: Wie macht ihr das in einem Dungeon, wo die Helden eine Geheimtür vermuten und die Gefahr besteht, das die Spieler würfeln, sehen, dass sie alle sehr schlechte Würfe haben und deshalb vermutlich eine vorhandene Tür nicht finden und dieses Metawissen ausnutzen? Oder sind eure Spieler diszipliniert genug?
handeln sie dann wirklich danach?
och viel interessanter finde ich die Frage, was sie machen, wenn sie bei einem Wahrnehmungswurf (Suche nach Fallen, Lügen erkennen, Person einschätzen etc.) einen kritischen Fehlschlag (Patzer, whatever) hinlegen und der Spielleiter ihnen bei der Gelegenheit nicht nur keine, sondern falsche Informationen unterjubelt. Wenn die Spieler selbst gewürfelt haben, dann wissen sie ja jetzt, dass die Informationen falsch sind - handeln sie dann wirklich danach?
Wissen die Spieler denn das du ihnen falsche Informationen gegeben hast oder kann es auch sein das der NSC keinen Grund hatte ihnen falsche Informationen zu geben und sie obwohl sie gepatzt haben die Wahrheit erfahren?
Bei Sachen wie der Geheimtür spielt natürlich auch das System eine Rolle. Wenn ich einen Dungeoncrawl leiten sollte, würde ich Sachen wie LotFP oder Torchbearer wählenMagst du mal auf einem :T:reffen eine Runde Torchbearer leiten? Das reizt mich schon seit langem.
An alle die alles offen Würfeln: Wie macht ihr das in einem Dungeon, wo die Helden eine Geheimtür vermuten und die Gefahr besteht, das die Spieler würfeln, sehen, dass sie alle sehr schlechte Würfe haben und deshalb vermutlich eine vorhandene Tür nicht finden und dieses Metawissen ausnutzen? Oder sind eure Spieler diszipliniert genug?Ich lasse normalerweise gerade bei Wahrnehmungssachen nur aktiv würfeln (wenn der Charakter nicht eh schon kompetent genug ist und ich die Wahrnehmungsprobe dann als auch ohne Wurf als gelungen ansehe). Sprich: Wenn der Spieler etwas wahrnehmen will, dann lasse ich ihn würfeln, ob und was er da findet. Das können dann durchaus auch neue Fakten sein, die er da erschafft.
Noch viel interessanter finde ich die Frage, was sie machen, wenn sie bei einem Wahrnehmungswurf (Suche nach Fallen, Lügen erkennen, Person einschätzen etc.) einen kritischen Fehlschlag (Patzer, whatever) hinlegen und der Spielleiter ihnen bei der Gelegenheit nicht nur keine, sondern falsche Informationen unterjubelt. Wenn die Spieler selbst gewürfelt haben, dann wissen sie ja jetzt, dass die Informationen falsch sind - handeln sie dann wirklich danach?Bei uns: Ja. Mit Freuden. :)
it "falsche Informationen unterjubeln" ist jetzt nicht gemeint, dass der ehrliche Hauptmann der Garde plötzlich anfängt zu lügen, nur weil ein SC einen Patzer beim "Lügen erkennen" gewürfelt hat. Die "falsche Information", die ich ihm unterjubeln würde, heißt schlicht: "Der Hauptmann lügt wie gedruckt".
Klarer?
Da ich als Spieler ja nie genau wissen kann in welchen Situationen der grundehrliche Hauptmann vielleicht doch lügt, verstehe ich die Frage tatsächlich immer noch nicht.
Variante 2: Du würfelst und siehst, dass du einen Patzer würfelst. Ich sage zu dir: "Du denkst, er sagt die Wahrheit". Dann wirst du (zu Recht) davon ausgehen, dass dein Char die Lage der Dinge völlig falsch einschätzt. Als Spieler weißt du jetzt, dass der Hauptmann lügt, obwohl deine Figur vom Gegenteil überzeugt sein sollte.
Also, nehmen wir an, du bist Spieler. Du bist im Zweifel, ob dich der Hauptmann belügt. Du beantragst eine Probe auf "Lügen erkennen".
Variante 2: Du würfelst und siehst, dass du einen Patzer würfelst. Ich sage zu dir: "Du denkst, er sagt die Wahrheit". Dann wirst du (zu Recht) davon ausgehen, dass dein Char die Lage der Dinge völlig falsch einschätzt. Als Spieler weißt du jetzt, dass der Hauptmann lügt, obwohl deine Figur vom Gegenteil überzeugt sein sollte.
Variante 3a: Du würfelst und siehst, dass du einen Patzer würfelst. Ich sage zu dir: "Du bist nicht sicher ob er lügt oder nicht."
Das ist zumindest für mich nicht das Ergebnis eines Patzers, sondern eines normal misslungenen Wurfes.
Bei einem Patzer geht etwas richtig schief.
Magst du mal auf einem :T:reffen eine Runde Torchbearer leiten? Das reizt mich schon seit langem.
"Als du ihn so lauernd anstarrst läuft er rot an, haut dir auf's Maul und steckt dich in die Arrest-Zelle." Patzer genug? Und hier hat der Spieler genau gar nichts davon, dass er weiß, dass er einen Patzer gewürfelt hat. >;D
Zumindest ist es niht förderlich.(wennn auch etwas spät): Nicht förderlich? Für was? Für das (gegenseitige) Vertrauen? Sorry, aber ob meine Spieler mir (als SL) vertrauen oder nicht vertrauen hat nichts, aber auch absolut gar nichts damit zu tun, ob ich einen SL-Schirm verwende, oder nicht. Wenn sie mir nicht vertrauen würden, würden sie nicht mit mir spielen.
... aber warum sollte es jemanden Stören wenn es dem wohle aller dient?verstehe ich auch nicht. Aber offensichtlich halten das einige hier für modernes Rollenspiel. ::)
Es geht darum, dass bei Informationsbeschaffung eine ganz offensichtliche Konsequenz eines Patzers (nicht die einzige, aber die vermutlich häufigste) ist, dass man falsche Infos kriegen kann. "Jetzt fällt dir wieder ein, dass rote Drachen total auf Ahornsirup stehen." Solches Zeug. Wollt ihr diese Möglichkeit tatsächlich wegwerfen, nur weil Spieler offen würfeln?
(wennn auch etwas spät): Nicht förderlich? Für was? Für das (gegenseitige) Vertrauen? Sorry, aber ob meine Spieler mir (als SL) vertrauen oder nicht vertrauen hat nichts, aber auch absolut gar nichts damit zu tun, ob ich einen SL-Schirm verwende, oder nicht. Wenn sie mir nicht vertrauen würden, würden sie nicht mit mir spielen.
Ich will dich persönlich auch gar nicht kritisieren, aber wenn du eine Grenze oder künstliche Trennung zwischen dir und den Mitspielern aufbaust kann das aus meiner Sicht nicht vertrauensfördernd sein.Grenze? Künstliche Trennung? What the hell are you talkin'about?
Stell dir vor alle am Tisch würden einen Schirm aufstellen und sich abschotten. Ich kenne zumindest keine regel in irgendeinem Rollenspiel (ich kenne natürlich nicht alle) die das verbietet. Da würde ich mir schon merkwürdig vorkommen.Abgesehen davon, dass das Teil Spielleiter-Schirm und nicht! Spieler-Schirm heisst: Das einzig Merkwürdige daran finde ich, wie man überhaupt nur auf so einen Gedanken kommen kann. Was haben Sie dir denn in den Kaffee getan?
Abgesehen davon, dass das Teil Spielleiter-Schirm und nicht! Spieler-Schirm heisst: Das einzig Merkwürdige daran finde ich, wie man überhaupt nur auf so einen Gedanken kommen kann. Was haben Sie dir denn in den Kaffee getan?
Meine Mitspieler wollen mich gern ganz sehen da ich auch mit Gesten arbeite und da stört eine Spielschirm ganz erheblich.Nein, tut er nicht bzw. Ich kann nicht bestätigen, dass mich der SL-Schirm in meiner Funktion als SL behindern würde.Auch ich arbeite (viel) mit Mimik&Gestiken. Und meine Spieler sehen mich trotz SL-Schirm. Der SL-Schirm ist ja schließlich keine 2m groß.
Mal davon ab das es ja vielleicht auch eine Erstrunde gibt mit Leuten die dich nicht kennen und die erst mal kein Vertrauen haben sondern dir neutral gegenüber sitzen und wenn du dann etwas zwischen dir und ihnen aufbaust ist das nun mal nicht förderlich.Wenn du meinst...ich hatte schon zig Dutzende von sog. Erstrunden mit Leuten, die mich nicht kennen oder kannten. Und die sitzen mir nicht neutral gegenüber, sondern da ist schon ein Anfangsvertrauen da, indem sie sich zu mir an den Spieltisch gesetzt haben. Und das, obwohl ich einen SL-Schirm aufgebaut habe oder im Laufe der Vorbereitung noch aufbaue. Unglaublich,oder? Und es ist keiner aufgestanden und hat seine Sachen gepackt, nur weil da ein SL-Schirm auf dem Tisch stand.
@bobibop bobsen: Ich glaube, wir könnten das hier noch ewig weiter diskutieren-aber das führt zu nichts. Wir haben da offensichtlich zu unterschiedliche Ansichten und Erfahrungen zu dem Thema.
über ungewissheit Spannung aufzubauen
@bobibop bobsen: Ich glaube, wir könnten das hier noch ewig weiter diskutieren-aber das führt zu nichts. Wir haben da offensichtlich zu unterschiedliche Ansichten und Erfahrungen zu dem Thema.
Und Bobbi ist außerdem im Besitz des Buches des Einzig Wahren und Richtigen SpielleitensTM, dagegen brauchst du mit deinen paar popeligen Jährchen Spielleitererfahrung ohnehin nicht anzudiskutieren. ;)
Da gebe ich dir recht dennoch solltest du dich vielleicht mit dem Befriff vertrauen mal näher beschäftigen. dann Würdest du wohl auch erkennen das das in deiner vorgestellten Konstellation nicht vorhanden sein kann.Da ich ein sozialer Mensch bin, spendiere ich dir zum Thema SL-Schirm & Vertrauen noch eine Tasse Schwarzen Kaffees (https://www.youtube.com/watch?v=lAUIHBAxbXY).
Und Bobbi ist außerdem im Besitz des Buches des Einzig Wahren und Richtigen SpielleitensTM, dagegen brauchst du mit deinen paar popeligen Jährchen Spielleitererfahrung ohnehin nicht anzudiskutieren. ;)Verdammt, und ich dachte,ich hätte jenes ominöse Buch (http://www.amazon.com/Fantasy-Roleplaying-Gamers-Bible-Edition/dp/0967442907)schon längst gefunden. Mist, da muss ich wohl weiter suchen. ~;D
Verdammt, und ich dachte,ich hätte jenes ominöse Buch (http://www.amazon.com/Fantasy-Roleplaying-Gamers-Bible-Edition/dp/0967442907)schon längst gefunden.
wenn du behautest das du mit 100 Fremden an einen Tisch sitzt und jeder dir ein Grundvertrauen entgegen bringt das woher kommt? ach ja weil du einen Spielleiterschirm aufgebaut hast. Meine ich das du dich täuscht und nur weil keiner aus Höflichkeit aufsteht und geht kann das daran liegen das sie das nicht stört oder aber es kliegt an gesellschaftlichen Konventionen.Ich rede von RPG-Runden, d.h. einer Teilnehmeranzahl, die i.d.R. zwischen 3 und 6-7 Beteiligten liegt. Keine Ahnung, wie du auf 100 Leute kommst, aber vielleicht ist das ja deshalb:
wer mit peinlichem Humor regiert fühlt sich meist ertapt.
Ich würde mich zumindest nicht an deinen Tisch setzen.Das habe ich mir insgeheim schon gedacht. Um ehrlich zu sein, würde ich solche Spieler wie dich auch gar nicht an meinem Tisch wollen.
Ich will dich auch gar nicht von irgendetwas überzeugen...Dann lass es doch einfach. Gut sein.
Taugt das was?Keine Ahnung. Bin ich nur zufällig mal drüber gestolpert. Aber hey, bei dem Titel... >;D
Ich rede von RPG-Runden, d.h. einer Teilnehmeranzahl, die i.d.R. zwischen 3 und 6-7 Beteiligten liegt. Keine Ahnung, wie du auf 100 Leute kommst, aber vielleicht ist das ja deshalb:
Zitat
An alle die alles offen Würfeln: Wie macht ihr das in einem Dungeon, wo die Helden eine Geheimtür vermuten und die Gefahr besteht, das die Spieler würfeln, sehen, dass sie alle sehr schlechte Würfe haben und deshalb vermutlich eine vorhandene Tür nicht finden und dieses Metawissen ausnutzen? Oder sind eure Spieler diszipliniert genug?Bei d20 gibt es ja die Möglichkeit Take 10 oder Take 20. Das wird in slchen Situationen häufig (vorher) gezogen.
Variante 3a: Du würfelst und siehst, dass du einen Patzer würfelst. Ich sage zu dir: "Du bist nicht sicher ob er lügt oder nicht."Das ist zumindest für mich nicht das Ergebnis eines Patzers, sondern eines normal misslungenen Wurfes.
Bei einem Patzer geht etwas richtig schief.
Es geht darum, dass bei Informationsbeschaffung eine ganz offensichtliche Konsequenz eines Patzers (nicht die einzige, aber die vermutlich häufigste) ist, dass man falsche Infos kriegen kann. "Jetzt fällt dir wieder ein, dass rote Drachen total auf Ahornsirup stehen." Solches Zeug. Wollt ihr diese Möglichkeit tatsächlich wegwerfen, nur weil Spieler offen würfeln?