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Pen & Paper - Spielsysteme => D&D - Dungeons & Dragons => D&D5E => Thema gestartet von: Quaint am 14.11.2015 | 04:26

Titel: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Quaint am 14.11.2015 | 04:26
Also, folgendes:

Ich habe in meiner Kampagne als Antagonisten eine mächtige Drow, die über einen Deal mit Teufeln die Dienste eines Pit Fiend erworben hat. Sie hat also ein Amulet mit wahrem Namen usw.
Und ein anderer Antagonist ist ein mächtiger böser Magier, der mittlerweiler wohl ein Lich ist. Und der sich mit der Drow zusammentut.

Wenn die jetzt nun auf dem Schirm haben, dass es da einen Haufen eher gut orientierter Zwerge gibt, die in der Vergangenheit schon für Ärger gesorgt haben, dann haben sie aber doch bei einem Angriff nix zu verlieren, oder?
Ich mein, solang das Phylakterium sicher ist respektive die Paktiererin mit ihrem Amulett der Teufelsbeherrschung kann denen ja recht egal sein, wenn der Lich und/oder der Pit Fiend umgeraucht werden.
Der Lich kriegt halt einen neuen Körper beim Phylakterium und der Pit Fiend wird nach Baator zurückgeworfen, kann aber dank Amulett problemlos neu beschworen werden, oder? Sie sollten halt keine Gegenstände mitnehmen, die sie nicht verlieren wollen.

Ich hab halt ein Szenario im Sinn, wo dieses dynamische Duo einfach mal ganz ohne Raffinesse frontal auf die Zwergenbinge losgeht, in der auch die Spielercharaktere sind. Je nachdem wie sie drauf sind, müssten sie dann halt dramatisch fliehen oder heldenhaft versuchen die bösen Buben aufzuhalten oder zumindest zu bremsen.
Die Gruppe ist dabei Stufe 8-9 rum, hat also auch mit Unterstützung kaum ernsthafte Siegeschancen, was meine Spieler auch gerne wissen dürften, ich fänd halt vom rollenspielerischen Standpunkt interessant wie sie damit umgehen.
Es ist halt auch ein Solar Kriegsfürst in der Gegend (von dem die Chars wissen und den sie via Lantern Archon benachrichtigen können), der wohl zur Rettung eilen würde (und der ggf. tote Leuts aus der Gruppe auch wiederbeleben kann) aber der würde halt wohl auch unterschiedlich reagieren je nachdem ob die Chars eher ihre eigene Haut retten wollen oder ihr Leben riskieren um ihre Stadt zu retten.
Und auch das Schicksal der Stadt wäre wohl nicht unabhängig von dem Tun der Spielercharaktere. Und wer weiß, vielleicht überrascht mich die Bande ja und schafft es in der Tat das Zünglein an der Waage zu sein und die Angreifer mit dem Beistand der örtlichen Armee zu besiegen.

Da wäre dann auch die Frage, was eine Zwergenstadt von vielleicht 3000 Einwohnern gegen so einen Angriff macht. Sie haben also definitiv Befestigungsanlagen, praktisch jeder in der Stadt kann eine Axt halten, sie haben einen anständigen Tempel (mit 2-3 Leuten die Grad 5 Zauber sprechen können, weit darüber hinaus geht es aber nicht) und sie haben auch ne halbwegs tüchtige stehende Armee (das aber nur 150 Mann oder so).
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Feuersänger am 14.11.2015 | 10:06
Das mag alles logisch und plausibel sein, aber dennoch würde ich dringend davon abraten, wenn die "Lösung" für die Spieler hieße "Holt den verbündeten mächtigen NSC und schaut dann zu wie die NSCs sich prügeln". Das riecht doch arg nach DSA.
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: murksmeister am 14.11.2015 | 10:15
Ich stimme Feuersänger zu. Das wäre mir zu sehr Deus Ex Machina. Lieber so eine Geschichte spielen wenn die Spieler die auch alleine packen können.
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Quaint am 14.11.2015 | 10:37
Naja, und immer nur besiegbare Gegner zu bringen riecht für mich arg nach DnD  :d

Und es ist übrigens gar nicht mal ausgeschlossen, dass die SC da selbst was reißen, die haben immerhin kürzlich einen Eisengolem gelegt ohne das zwischendrin mal jemand umgefallen wäre oder so. Und es ist ja noch ne Stadt voller Zwerge da.

Aber wenn ihr euch natürlich auf klischeehafte und wenig konstruktive Antworten beschränken wollt, fein.
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Rhylthar am 14.11.2015 | 10:50
Zitat
Der Lich kriegt halt einen neuen Körper beim Phylakterium und der Pit Fiend wird nach Baator zurückgeworfen, kann aber dank Amulett problemlos neu beschworen werden, oder?
Ist jetzt ein wenig aus dem Bauch und der Erinnerung heraus, aber:

Braucht nicht der Lich dann auch einen neuen Körper? Ist halt ein wenig doof, wenn man in dem, evtl. verstecktem, Phylakterium festhängt und nichts machen kann.
Ziemlich sicher bin ich mir aber beim Pit Fiend; wenn er "getötet" wurde, ist er in Baator und darf min. 100 Jahre dieselbe Ebene nicht betreten. Egal, ob ihn jemand beschwört oder nicht.

Das Risiko ist/kann also doch durchaus vorhanden (sein).

Und es braucht die "Holy Army" nicht. Wenn Du die Gegner 1:1 aus dem MM nimmst, werden die 150 Zwerge plus Gruppe auch auf der Stufe die beiden zerlegen. Es wird zwar hart, aber die Masse macht es dann.
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Quaint am 14.11.2015 | 10:56
Naja, nach Lichbeschreibung formt sich magisch ein neuer Körper, ohne weiteres zutun. Und im 5er Monster Manual habe ich nichts von 100 Jahre Sperre für Teufel gelesen, also hast du da ne Quelle für? Könnte sich ja auch mit der 5e geändert haben.
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Rhylthar am 14.11.2015 | 11:06
Naja, nach Lichbeschreibung formt sich magisch ein neuer Körper, ohne weiteres zutun. Und im 5er Monster Manual habe ich nichts von 100 Jahre Sperre für Teufel gelesen, also hast du da ne Quelle für? Könnte sich ja auch mit der 5e geändert haben.
Okay, Lich hatte ich anders in Erinnerung. Dachte, dies wäre nur bei Demi-Lichs so.

Zu Devils müsste ich zugegeben ältere Regelwerke heranziehen/durchforsten, in denen speziell auf diese Monster eingegangen wird. Ich kann nur aus dem Gedächtnis nur ein Roman-Beispiel geben; ob das für Dich relevant ist in Deiner Spielwelt, weiss ich nicht: Errtu.

Zitat
The scimitar's magic won out, destroying Errtu's material body and banishing him for a hundred years. As his body dissolved, Errtu reminded Drizzt of their long lifespans and promised revenge.
Quelle: Forgotten Realms Wiki (http://forgottenrealms.wikia.com/wiki/Errtu)
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Quaint am 14.11.2015 | 11:21
Okay, ich weiß auch nicht, warum die sowas im Monster Manual nicht deutlich machen, aber gut, ich denke ich werde das so handhaben, dass der Pit Fiend dann erstmal verbannt wäre.
Was natürlich den gesamten Plan revidiert.
Geht der Lich halt alleine und auch erstmal als Unterhändler (Liebe Zwerge, wollen wir nicht vielleicht einen Nichtangriffspakt unterzeichnen etc.)
Weiß nicht ob da jemand groß mit ihm reden würde. Und wenn nicht kann er ja immernoch paar hochstufige Zauber spammen und, wenn er besiegt wird, irre lachend meinen, dass man sich nochmal sehen wird. Oder vielleicht sogar ein paar mal.
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Rhylthar am 14.11.2015 | 11:48
Du kannst es natürlich auch anders machen:

Gib den beiden noch ein paar Trupps von Drow mit. Einfach, weil dann an mehr Orten "Action" sein kann und zieh den Belagerungskampf bis zum Eintreffen der Hilfstruppen durch. Ich habe hier eine mIschung aus "Greenest" aus HotDQ und Herr der Ringe im Kopf.
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Eulenspiegel am 14.11.2015 | 11:50
Das mag alles logisch und plausibel sein, aber dennoch würde ich dringend davon abraten, wenn die "Lösung" für die Spieler hieße "Holt den verbündeten mächtigen NSC und schaut dann zu wie die NSCs sich prügeln". Das riecht doch arg nach DSA.
Für mich klingt das eher nach "Game of Thrones".  >;D

Aber ja, es klingt definitiv nicht nach D&D.
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Bombshell am 14.11.2015 | 12:47
Man könnte den Kampf der NSC auch als Naturgewalt inszenieren und die SC müssen dann halt Rotes Kreuz spielen.
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Scurlock am 14.11.2015 | 13:16
Ich stelle mir die Frage, was Du mit dem Szenario erreichen willst.
Willst Du den Spielercharakteren die Macht der potentiellen Endgegner im Vorfeld demonstrieren? Sie grundsätzlich einmal etwas demütigen und den Spielern so nur aufzeigen, dass ihre Charaktere alles andere als allmächtig sind? Oder möchtest Du einfach nur einmal einen übermächtigen Feind eine Festung schleifen lassen, in der zufällig gerade die Spielercharaktere residieren?
Prinzipiell spricht nichts dagegen, den Spielern auch mal einen Encounter zu präsentieren, den sie eigentlich nicht bezwingen können. Auch nicht bei D&D. Allerdings sollte man als SL aufpassen, diese Art von Encounter nicht zur Zwischensequenz verkommen zu lassen, in der die Spielercharaktere zu Statisten werden. Und man sollte sich überlegen, was eigentlich passieren soll, wenn die Spieler eben nicht so handeln wie es sich der SL vielleicht ausrechnet. Wie wird man damit umgehen, wenn die Charaktere einen selbstmörderischen Frontalangriff gegen diese Gegner starten? Oder was passiert, wenn die Helden aufgrund von tollen Ideen der Spieler plötzlich doch die Oberhand gewinnen?
Diese Fragen solltest Du Dir beantworten können, wenn der von Dir eingangs skizzierte Encounter für alle Beteiligten am Spieltisch auch Spaß machen soll. Als Spieler einem SL dabei zuzuschauen müssen, wie er die Spielwelt auseinander nimmt, macht allerdings den wenigsten Spaß. 
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Rentin am 14.11.2015 | 14:21
Wie wäre es denn wenn die Spieler unterstützend mitwirken. Einfach gesprochen, sie stellen dem Bösewicht(ern) in dem Moment ein Bein, wo ein Sieg aussichtslos erscheint und der Solar nutzt den Vorteil um das Höllenschlundscheusal zu erschlagen. Oder sie werfen dem Lich einen Stein an den Kopf, so das er abgelenkt ist und der SC-Gruppe einen Feuerball entgegenschleudert anstatt einen Haufen Unschuldige damit zu rösten.
Es sollten Dinge sein, die zum Sieg der Verteidiger führt und zwar so, das es ohne sie nicht möglich gewesen wäre. Einen Turm zu sprengen, so das er einen mächtigen Feind unter sich begräbt oder den Willen zu zeigen sich für die Schwachen zu opfern um dadurch den Kampf zu gewinnen, ist eine weitaus epischere Aktion als 300 TP von einem Mob zu kloppen.
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: winterknight am 15.11.2015 | 14:11
Die Gruppe ist dabei Stufe 8-9 rum, hat also auch mit Unterstützung kaum ernsthafte Siegeschancen, was meine Spieler auch gerne wissen dürften, ich fänd halt vom rollenspielerischen Standpunkt interessant wie sie damit umgehen.
Das ist mbMn sehr gefährlich. In bisher keinem System in dem ich geleitet habe sind die PCs geflohen.
Ich weiß nicht, wie das bei dir oder bei anderen ist, aber PC sehen sich als Helden  :headbang:
und fliehen ist feige. (und weise)
und mit so nem Lich/Teufel hast du ganz schnell ein TPK.


und zum Thema nix zu verlieren:
In der Zeit ohne Körper ist der Lich recht schutzlos, warum sollte er jemand vertrauen?
Er hat VIEL MEHR zu Verlieren als jemand der für 500 gm wiedergerufen werden kann.
Also Normale Leute haben nix zu verlieren, die kommen gleich wieder ( OOTS: Drehtür) aber wenn ein Lich stirbt und jemand zufällig das PhylliDIngs kaputt macht, dann ist vorbei.
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Quaint am 17.11.2015 | 04:49
Naja, mal schauen wie's wird.
Wenn sie nicht fliehen obwohl es klug wäre, dann ist das ja deren Fehler und damit potentiell ein verdienter Tod. (Und meine Spieler sollten eigentlich so gut erzogen sein, dass sie Flucht durchaus in Erwägung ziehen - in anderen Systemen fliehen die schon häufiger mal). Ein paar Tote sind aber nicht so arg schlimm, der Solar kann Ressurrecten.
Und der Lich, naja, so ein Phylakterium geht ja nicht mal eben zufällig kaputt und das ist auch nicht ungeschützt - der werte Herr wird da einige Vorkehrungen getroffen haben.
Und das mit der Drehtür des Nachlebens ist relativ - du musst ja jemanden haben, der dich wiederbelebt und der muss auchnoch deine Leiche haben, wenn du nicht gerade die Grad 9 Version zur Hand hast. Da ist man als Lich schon im Vorteil.
Ich weiß noch nicht genau wie ich's mache, aber wahrscheinlich kommt nur der Lich alleine und will der Zwergenbinge eben einen Nichtangriffspakt aus den Rippen leiern oder sie alternativ zumindest etwas einschüchtern. Da die SC gute Freunde vom militärischen Oberbefehlshaber der Binge sind, werden sie dann auch mitreden können. Und dann schauen wir mal, obs überhaupt einen Kampf gibt und wie der dann aussieht. Zumindest als Charakterexposition für den alten-neuen Widersache sollte das herhalten können und vielleicht wirds ja auch ein spaßiger Kampf. Und wie gesagt wären paar tote SC auch nicht so schlimm, es hat eben den Solar und noch ne NSC Klerikerin die an sich beide Wiederbeleben können. Wenn die ganze Stadt draufgeht wäre das schlecht, aber das scheint wohl unwahrscheinlich.
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: alexandro am 17.11.2015 | 05:58
Evtll. hat sich der Solare vor der Welt zurückgezogen, weil er glaubt dass die Menschen zu korrupt sind. Und muss erst (in seiner in gefährlicher Gegend gelegenen Festung) aufgespürt und überzeugt werden, wieder in die Geschicke der Menschen einzugreifen (was evtll. einige Questen beinhaltet). Auf diese Weise fühlt sich das Eingreifen des NSC wie ein Erfolg der Spieler an, und nicht wie ein Deus-Ex-Machina, der sowieso eingetreten wäre.

Was auch noch zu beachten wäre: der Solare dürfte eine ziemlich starke gute Aura haben. Zumindest der Lich dürfte ziemlich wahrscheinlich den Zauber "Gutes Entdecken" beherrschen (er ist Magier und der Zauber sichert sein Überleben). D.h. er spürt es idR, wenn der Solare sich nähert und wird sich wahrscheinlich nicht auf einen Kampf einlassen (und selbst ohne den Zauber: so ein Solarer ist einfach verdammt auffällig und hat wahrscheinlich keinen Sinn für indirektes Vorgehen). Den Gegner in eine Situation zu bringen, wo er gegen den NSC kämpfen muss, ist eine weitere Feder, mit welcher sich die SC im Erfolgsfall schmücken dürfen.

Den NSC im Kampf durch die Spieler führen zu lassen ist ebenfalls ein mächtiges Mittel, um die Spieler in dieser Situation nicht auf die Seitenlinie zu drängen.
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Quaint am 28.11.2015 | 01:31
Mal ein Update.
Ich hab jetzt erstmal nur den Lich geschickt, unter dem Vorwand diplomatischer Unterredung. Kurioserweise haben sie sich tatsächlich eine Weile mit ihm unterhalten und ihn auch zu sich aufs Land geholt, anstatt das vor Ort zu klären. Und zwar obwohl die Klerikerin im Grunde den Braten gerochen hat, die Spielerin hat sich etwas ungeschickt angestellt beim Versuch die Information weiterzugeben.
Daher erfuhrt der Lich dann auch von einem mächtigen Grimorum im Besitz der SC und machte sich daran, dieses zu stehlen. Völlig anders als von mir geplant stand die Gruppe dann also relativ allein gegen den Lich, hat sich aber hervorragend geschlagen. Sie haben erfolgreich den Diebstahl verhindert und, als sie am verlieren waren, einen gekonnten taktischen Rückzug durchgeführt. Der Lich war dann seine mächtigsten Zauber los und wohl zwei Drittel seiner Lebenspunkte. Der Krieger, der sich als letzter zurückzog, hat dann noch extrem gut einem finalen "Finger of Death" widerstanden und da habe ich erlaubt, dass ihn eine göttlich gesponsorte Raserei überkommt und er den Lich noch inmitten des brennenden Magierturms umhaut. Im Grunde war der Kampf ja ohnehin gegessen. Das eine oder andere Rematch wirds aber bei Zeiten wohl noch geben - Lichs kommen ja nunmal wieder.
Ein Charakter hat allerdings das Zeitliche gesegnet, und das war gerade die Klerikerin und eigentlich echt nur Würfelpech, da habe ich dann aber durchaus zugelassen, dass sie im Nachhinhein vom Solar wiederbelebt wurde (allerdings auf die Zusage hin, dass die Gruppe ihm dann bei seinen Aufgaben beisteht). Das wurde dann aber auch nicht von jedem gut aufgenommen - ich glaube die Spielerin der Klerikerin war froh ihren Charakter nicht dauerhaft wegen etwas Würfelpech zu verlieren, aber ein anderer Spieler hat das schon etwas als Deus Ex Machina kritisiert und das ja nichts auf dem Spiel stünde wenn man so leicht zurückkehren kann. Da ist sich meine Gruppe glaube auch nicht ganz einig - einigen scheint Permadeath zu hart zu sein, andere würden es des Nervenkitzels wegen begrüßen. By the Book ist der Tod ja in den meisten Fällen recht unbedeutend bei DnD 5, solang man nur das nötige Kleingeld hat.
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Kaskantor am 28.11.2015 | 08:28
Irgendwie liegt mir das mit dem Wiederbeleben in DnD auch schon lange quer im Magen.
Aber aus solchen Gründen haben lowfantasy Spiele auch durchaus ihre Berechtigung.
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Rhylthar am 28.11.2015 | 08:57
Mich stört nur Revivify, weil es so früh da ist.
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Feuersänger am 28.11.2015 | 10:52
Unser SL hat letztens angemerkt, dass Revivify auf Stufe 5 eigentlich unnötig sei: man stirbt ja normal nur auf neg.MaxHP, und mit Todeseffekten sollte man es auf den Stufen noch nicht zu tun bekommen.
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Bombshell am 28.11.2015 | 11:00
Naja, es gibt auch Leute, die ihre drei Death Saves verkacken.
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Luxferre am 30.11.2015 | 13:49
Es gibt auch Leute, die ihren dritten Wurf schaffen. Mit einer 10  >;D Scheiß Stress, sag ich Euch  ~;D
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Arldwulf am 30.11.2015 | 13:50
^^ was waren das noch für schöne Zeiten als nur die 20 half. ^^
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Luxferre am 30.11.2015 | 13:52
^^ was waren das noch für schöne Zeiten als nur die 20 half. ^^

Ich erinnere mich dunkel an die 90ger Schulzeiten-AD&D Gruppen  :gasmaskerly:
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Rentin am 4.12.2015 | 01:14
Es ist immer schön, wenn kein Charakter sich berufen fühlt, den/die/das Gefallene/n mal zu stabilisieren.
Titel: Re: Nichts zu verlieren...
Beitrag von: Arldwulf am 4.12.2015 | 08:49
Ich erinnere mich dunkel an die 90ger Schulzeiten-AD&D Gruppen  :gasmaskerly:

So weit muss man da ja nicht zurück gehen, diese Änderung gab es ja erst zur 5e.

Vorher bedeutete 10+ nur "Weiterwürfeln, du bist noch nicht tot". Ist halt eine Maßnahme für geringere Tödlichkeit.