Tanelorn.net
Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Pen & Paper - Umfragen => Thema gestartet von: Selganor [n/a] am 25.04.2016 | 18:31
-
Im Rahmen der "Hype-Spirale" doch mal eine Frage wie intensiv ihr euch denn ueberhaupt mit Systemen beschaeftigt ehe ihr in Gedanken schon beim "naechsten" System seid...
-
Kann ich so nicht beantworten - kommt halt drauf an.
Ars Magica spiele ich seit 23 Jahren. Das habe ich auch gelesen, zumindest die verwendete Edition.
Fate spiele ich jetzt auch schon seit einer Weile, etwa 5 Jahre. Da habe ich die Grundregeln gelesen, aber bei weitem noch nicht alles.
Die Itras-By-Entscheidungskarten habe ich schon öfter verwendet, aber das System habe ich nie gelesen.
Andere Sache probiere ich gern mal aus und spiele sie dann wieder oder auch nicht, je nachdem.
-
Ich find die Prämisse, dass man von System zu System umsteigt irgentiwe schwierig. Ich persönlich spiele das, wozu ich eine Gruppe habe und was mir zusagt. In meiner engeren Auswahl finde ich so um die 10 Systeme, bei denen ich jederzeit (mit der richtigen Gruppe) bereit wäre sie zu spielen und zu leiten. Dazu kommen noch viele Systeme, die ich noch kennenlernen oder sonstwie haben möchte... Und dann wären da noch die Sachen, die ich mit verschiedenen Gruppen als OneShots gespielt habe und wo ich nie vor hatte die zu meinen Stammsystemen zu machen.
-
Ich find die Prämisse, dass man von System zu System umsteigt irgentiwe schwierig. Ich persönlich spiele das, wozu ich eine Gruppe habe und was mir zusagt. In meiner engeren Auswahl finde ich so um die 10 Systeme, bei denen ich jederzeit (mit der richtigen Gruppe) bereit wäre sie zu spielen und zu leiten. Dazu kommen noch viele Systeme, die ich noch kennenlernen oder sonstwie haben möchte... Und dann wären da noch die Sachen, die ich mit verschiedenen Gruppen als OneShots gespielt habe und wo ich nie vor hatte die zu meinen Stammsystemen zu machen.
+1
Ich finde die Frage auch schwer zu beantworten.
-
Earthdawn forever baby ☺. Fate und World sind für mich die logische Konsequenz. Ebenso Mutant Year Zero. DnD wird mich auch weiterhin begleiten. Ich bin aber auch ne treue Seele. World of Darkness mag ich fast nix mehr von. Wenn man es sich mal mit mir Verscherzt ist das auch wieder schwer gut zu machen.
-
Kommt auf das System an.
-
Kann ich so pauschal nicht beantworten. Es gibt Systeme, die ich jahrelang gespielt habe (darunter solche, die ich regelrecht gehasst habe). Und es gibt Systeme, von denen habe ich das Regelbuch nur einmal durchgeblättert, bevor ich es wieder verkauft habe.
Im Moment werde ich scheinbar gerade mal wieder etwas ruhiger - nach einer intensiven Hire-and-Fire-Phase sind meine aktuellen Systeme bei mir schon seit einer Weile und wohl auch noch für die nächsten Jahre gesetzt.
-
Alle die extrem unterschiedliche Antworten haetten koennen die ja im Beitrag niederschreiben...
Die Fragestellung war auch primaer fuer die "Serial Monogamist Player" (also immer nur ein System auf einmal, das aber gerne mal wieder komplett gegen was neues austauschen ; )
Ansonsten kann man ja die am haeufigsten aufkommende Kombination anklicken, wobei ich gleich noch eine (genauer: 2) neue Optionen aufmachen werde
Die Umfrage ist ja so gestellt, dass man seine Stimme auch nachtraeglich noch aendern kann.
-
Ich habe "Oft gespielt und komplett gelesen" angeklickt. Wobei "komplett" bestimmt nicht immer stimmt, aber ich hab zumindest alles gelesen was ich in die Finger bekommen habe.
Viel wichtiger ist eigentlich das ich zwar oft die Systeme gewechselt habe, aber meistens nicht aus eigenem Antrieb. Oft war es entweder der SL oder die Mehrheit der Gruppe die für einen Wechsel plädiert haben
und ich musste einfach mitziehen. Beim letzten Mal ging es von Pathfinder zu DnD 5, was zumindest für mich sehr ärgerlich war. Ich hab nämlich noch einen Haufen ungenutztes Material im Regal stehen für das ich jetzt eine neue Gruppe brauche....
-
sehr unterschiedlich:
an manchen Spielen hänge ich (etwas nostalgisch veranlagt vielleicht) immer noch: Midgard, TORG, GURPS.
Fast alles andere probiere ich mal aus oder spiele es nur, weil die anderen es so wollen. Ist ja auch nicht schlimm, Spaß habe ich dennoch als Spieler.
-
Ich habe ein paar Kernsysteme, denen ich recht treu bin und die ich wohl auch nie komplett durch etwas Anderes ersetzen werde.
Wenn ich mir neue Systeme hole, dann oft als Ideensteinbruch oder als Lese- und Bastelstoff ohne ernsthafte Absichten, das mal längerfristig zu spielen.
Mittlerweile bin ich auch zu der Einsicht gelangt, dass für meine Spielpräferenzen so ziemlich alles gesagt und "erfunden" ist - das ist quasi ausgereift und mit dem, was die Avantgarde produziert, kann ich zu 99% nichts anfangen.
Das macht mir die Systemwahl ziemlich leicht ;)
-
Die Fragestellung war auch primaer fuer die "Serial Monogamist Player" (also immer nur ein System auf einmal, das aber gerne mal wieder komplett gegen was neues austauschen ; )
Falls es sowas gibt, dann kenn ich das nur bei DSA-Spielern. Obwohl es diese "Zellen" ja auch bei Midgard geben soll. Aber ich habe die Vermutung, dass solche Spieler inzwischen hart in der Minderheit sind. Vielleicht wär das mal was für eine Umfrage.
-
Die hätte aber ein enormes Dunkelfeld...die "Zellen" sind ja meistens relativ wenig im Netz bzw. überhaupt öffentlich unterwegs.
-
(...) eine Frage wie intensiv ihr euch denn ueberhaupt mit Systemen beschaeftigt ehe ihr in Gedanken schon beim "naechsten" System seid...
Bei mir ist es sehr unterschiedlich.
Aktuell kann ich mich z.B. sehr gut auf Splittermond konzentrieren. Ich habe bereits ein paar One-Shots gespielt und geleitet, doch bis unsere Runde richtig loslegt, warte ich noch auf den Selenia-Regionalband.
"Komplett gelesen" habe ich es nun fast. Vorher habe ich mir z.B. nur die Fertigkeitsproben, Kampf- und Magieregeln angesehen.
Spiele wie "Shadow of the Demon Lord", "Schwarzer Kreuzzug" oder "Numenera" habe ich jeweils nur in einem kleinen Test-Szenario laufen lassen. In die Regeln habe ich mich auch nur sehr oberflächlich eingelesen.
Bei Pathfinder bin ich ziemlich lange geblieben und habe auch für mehrere unterschiedliche Gruppen geleitet. Dort hatte ich sogar eine vergleichsweise hohe Anzahl Spielsitzungen geleitet und gespielt (ca. 2 Dutzend insgesamt). Meistens hatte ich die Regeln auch komplett gelesen.
Bei Rolemaster habe ich ungefähr ein halbes Dutzend Sessions (Ebenfalls wechselnde Gruppen) gespielt, bevor ich das System wieder Gewechselt habe.
Spiele wie "Song of Ice and Fire", "Arcane Codex" oder "Shadows of Esteren" habe ich bisher nur etwas intensiver in Forenrunden gespielt, zu einer Tischrunde hat es nur selten (wenn überhaupt) gereicht.
DSA5, Shadowrun 5, Incarnate und die neue Earthdawn-Edition habe ich nur gelesen und mich schon beim Charakterbauen mehrmals auf die Fresse gelegt (= Fehler bei der Charaktergenerierung gemacht). Während des Bauens habe ich dann gemerkt, dass mir das System von den Regeln her auch nicht so ganz zuzusagen scheint.
Insgesamt lassen sich also grob folgende Tendenzem erkennen:
Ich habe das System meistens noch nichtmal komplett gelesen geschweigedenn gespielt
Ich habe das System meistens noch nichtmal gespielt (aber komplett gelesen)
Ich habe das System ein paarmal gespielt aber nicht komplett gelesen
Ich habe es oft gespielt und komplett gelesen
-
Ichspiele zumeist das wozu ich eine Gruppe finde und bin da offen neues auszuprobieren, wenn es dann Spaß macht informiere ich mich auch gerne intensiver. Im Prinzip bin ich also ein System-Polygamist mit Neigung zu One-night -stands, ähhm, ich meine One-Shots zum antesten.
Allerdings muss mich ein System schon sehr entäuschen oder absolut ausgelutscht sein, daß ich es ganz verwerfe.