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Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: ElfenLied am 25.05.2016 | 03:12
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Garth Ennis' Comicserie Preacher (http://www.imdb.com/title/tt5016504/?ref_=fn_al_tt_1) wird zur Fernsehserie. Die Pilotfolge ist vor kurzem erschienen.
Meinungen?
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Sehr hektisch geschnitten und ziemlich wirr.
Dank der teilweise imho schlechten Schnitte war mein Interesse zeitweise bei 0.
Lediglich der Charakter Tulip interessiert mich aktuell noch ein bisschen.
Ansonsten weiß ich nicht was ich von den vielen Stilwechsel bei der Kamera halten soll (80er Jahre B-SF, Grindhousemovie, moderner Agententhriller, normale Drama Aufnahmen, extra gelb Ton etc. pp.)
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Ich fand es nach dem furchtbar schlechten Trailer überraschend gut. Was Teylen nicht gefällt, trifft genau meinen Geschmack. Verschiedene Stile für verschiedene Charaktere/Stimmungen, Zum teil exzessives Splatter wie in den Comics (wenn z.B. die ganzen Priester explodieren, oder fast alles wo Tulip vorkommt). Nen starker weiblicher Charakter, Assface ham sie tatsächlich umgesetzt (WOHOOO), der abgefuckte irische(?) Vampir nimmt kein Blatt vor den Mund, und Custer ist auch schön gebrochen dargestellt. Sogar ein Insidejoke auf die unterschiedliche Frisur gegenüber der Comicvorlage ist drin. Ich freue mich auf mehr!
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Man kann nach der 1. Folge auf jeden Fall weiter schauen, mir hat sie gefallen.
Ich vermute mal die Serie wird nicht so wild in der Weltgeschichte rumspringen wie die Comics sondern ich habe den starken Verdacht, das wird sich eine ganze Weile in diesem Kaff abspielen. Dadurch wird die Serie nicht automatisch schlecht sondern auf jeden Fall anders als die Comics. Ich bin mal gespannt.
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Scheint schonmal anders als die Comics zu sein, was nicht schlecht sein muss. Die waren in erster Linie Produkt ihrer Zeit und sind (imo) nicht besonders gut gealtert.
Die wichtigste Änderung scheint zu sein, dass die übernatürlichen Elemente nicht gleich erklärt werden (in den Comics hatte man am Anfang erstmal eine längere Exposition zwischen ein paar Engeln, damit der Leser erfährt was Sache ist, bevor die Handlung überhaupt zu Jesse & Co. sprang). Finde ich gut gelöst, ebenso wie die etwas bessere Beziehung Jesses zu seiner Gemeinde (macht ihn nicht zu einem so selbstgerechten Arschloch, wie in den Comics).
War auf jeden Fall eine starke Pilotfolge und ich bin angefixt (dammit, wollte eigentlich nicht noch eine Serie anfangen).
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War auf jeden Fall eine starke Pilotfolge und ich bin angefixt (dammit, wollte eigentlich nicht noch eine Serie anfangen).
Wenns dich tröstet, mit dem Problem stehst du nicht alleine da. ;)
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Piloten haben ja öfter mal das Problem, einen etwas allein auf weiter Flur zu lassen. Dieser nicht. Selten wurden die in Piloten obligatorisch aufzuwerfenden Fragen mit so großem WTF!?-Effekt aufgeworfen wie in dieser Serie. Fand ich großartig. Die Comicvorlage kenne ich nicht, aber ich hab mich nicht abgehängt gefühlt. Konnte mir sogar ein zwei Namen merken.
Ich freu mich auf einen bizarren Seriensommer :D
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Also mir hat der Pilot Spaß gemacht. Einzig die Besetzung von Cassidy hat mich gestört, da ich den Schauspieler von Misfits her kenne und er mir mit dem dortigen Charakter ziemlich auf den Sack gegangen ist.
Mal sehen ob er das hiermit negieren kann.
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Scheint schonmal anders als die Comics zu sein, was nicht schlecht sein muss. Die waren in erster Linie Produkt ihrer Zeit und sind (imo) nicht besonders gut gealtert.
Könnte für mich ein Pro-Argument sein. Die Comics mochte ich gar nicht, obwohl sie mir von mehreren Leuten so sehr ans Herz gelegt wurden ... für mich die Art Satire, die nach außen dauernd Tabus bricht, dabei aber irgendwie ganz und gar konservativen Moralvorstellungen verhaftet bleibt.
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Also mir hat der Pilot Spaß gemacht. Einzig die Besetzung von Cassidy hat mich gestört, da ich den Schauspieler von Misfits her kenne und er mir mit dem dortigen Charakter ziemlich auf den Sack gegangen ist.
Mal sehen ob er das hiermit negieren kann.
Ein gewisser anderer Misfits Schauspieler hat mich in einer anderen populären Serie positiv überrascht. Wobei "positiv" vielleicht das falsche Wort ist >;D
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Ein gewisser anderer Misfits Schauspieler hat mich in einer anderen populären Serie positiv überrascht. Wobei "positiv" vielleicht das falsche Wort ist >;D
Point taken
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Habe Folge 1 jetzt auch gesehen. Ich erlaube mir lieber noch kein Urteil und warte noch ein paar Folgen ab.
Die Abweichungen vom Comic finde ich o. k.
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Könnte für mich ein Pro-Argument sein. Die Comics mochte ich gar nicht, obwohl sie mir von mehreren Leuten so sehr ans Herz gelegt wurden ... für mich die Art Satire, die nach außen dauernd Tabus bricht, dabei aber irgendwie ganz und gar konservativen Moralvorstellungen verhaftet bleibt.
Geht mir genauso.
Damals, mit 15/16, fand ich die Comics den krassesten Scheiß, den es gab. Als ich die dann vor ein paar Jahren wieder hervorgeholt habe, bemerkte ich schnell, dass sich dieser Eindruck ohne die Nostalgiebrille nicht aufrecht erhalten lässt (ebenso wie Spawn oder Lobo).
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Folge 2 ist immer noch super, die Macher haben einfach ein Gespür für eine absolut epische Inszenierung (besser als manche Kinofilme).
Ein Kettensägenkampf in der Kirch und außerdem hatten wir unseren ersten Blick auf den Saint of Killers. ;)
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Bin auch noch am weiter schauen.
Bisher ist es ganz nett wenn auch doch etwas sehr, gefühlt, ziellos. So richtig habe ich den Sinn dahinter gefunden.
Positiv finde ich das sie den Kamera-Stil nicht mehr quasi jede Szene wechseln.
Die Inszenierung war bisher imho durchschnittlich okay halt. Hat etwas von Ash vs. Evil Dead. Etwas zahmer und mit etwas weniger Humor ^^;
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Könnte für mich ein Pro-Argument sein. Die Comics mochte ich gar nicht, obwohl sie mir von mehreren Leuten so sehr ans Herz gelegt wurden ... für mich die Art Satire, die nach außen dauernd Tabus bricht, dabei aber irgendwie ganz und gar konservativen Moralvorstellungen verhaftet bleibt.
Warum ?