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		Das Tanelorn spielt => Spieltisch - Archiv => Forenrollenspiele =>  Albtraum in Norwegen => Thema gestartet von: Der Läuterer am 24.08.2016 | 21:22
		
			
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				THE IRISH TIMES DI., 11. JULI 1933
 
 Mullingar In der Hauptstadt des Landkreises Westmeath
 hat vor 3 Tagen ein grausames Verbrechen stattgefunden.
 In der Nähe der Müllkippe am östlichen Stadtrand wurde
 eine Tote aufgefunden. Die Behörden verweisen in dieser
 Hinsicht darauf, dass sie einerseits keine ihrer Ergebnisse
 preisgeben wollen, um den oder die Täter nicht über die
 Ermittlungen zu informieren. Andererseits möchten sie die
 Öffentlichkeit nicht mit Details des Verbrechens fürderhin
 in Aufruhr versetzen. Doch so viel darf verraten werden:
 diese Tat erinnert stark an die der Whitechapel-Morde in
 London. Der Leichnam der jungen Frau wurde grauenhaft
 zugerichtet. Sehr wahrscheinlich stammt die Tote aus dem
 Prostituierten-Milieu. Der Zustand des Leichnams soll sehr
 stark an den Zustand des Körpers der Annie Chapman
 erinnert haben, die September 1888 getötet worden war.
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				ROSCOMMON TRIBUNE DO., 13. JULI 1933
 
 SOWJETUNION
 Der amerikanische Pilot, Jimmie Mattern, der seit dem 14. Juni
 als verschollen galt, als er sich auf dem ersten Solo-Flug rund
 um die Welt befand, hat ein Lebenszeichen von sich gegeben.
 Am 7. Juli verschickte er aus der sibirischen Stadt Bocharova
 ein Telegramm mit den Worten: - Sicher in Anadyr, Chukotka,
 Sibirien. Jimmie Mattern. -
 
 BAILE ÁTHA LUAIN / ATHLONE
 Wie die Polizei mitteilte, wurde auf dem Gelände der städtischen
 Müllkippe der Stadt ein weiblicher Leichnam entdeckt. Das Opfer
 der Tat wurde bereits vor einer Woche entdeckt, doch erst jetzt
 konnte der Leichnam identifiziert werden. Bei der Frau handelt es
 sich um die 19-jährige K. Ó Brian aus dem Dorf Seillean-Mòr Blàr.
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				THE NATIONAL GEOGRAPHIC MAGAZINE Mi. 14.06.1933
 
 Verschollen geglaubter deutscher Forscher wieder aufgetaucht
 Auf den Spuren der menschlichen Abstammung, nimmt die Suche einer deutschen Expedition schliesslich doch noch ein glückliches Ende. Die Gruppe von Wissenschaftlern um den Leiter der Expedition, den Arzt Dr. Alfred Ploetz, weilte seit Oktober letzten Jahres in Südostasien.
 Ploetz ist, neben Wilhelm Schallmayer, Begründer der Rassenhygiene in Deutschland und Leiter der Abteilung für Gesundheitspflege im Gesundheitsamt in Berlin sowie Autor der Werke 'Die Tüchtigkeit unserer Rasse und der Schutz der Schwachen' von 1895 und 'Ziele und Aufgaben der Rassenhygiene' von 1911.
 Die Reise der Expedition diente der Erforschung des Menschwerdungprozess im Sinne der von Charles Darwin aufgestellten Abstammungslehre. Die vier Forscher waren in Kambodscha und Siam unterwegs, um auf der hinterindischen Halbinsel die Entwicklung des kontinental-asiatischen Menschen zu untersuchen. Die Ergebnisse der Körper- und Schädelvermessungen sollen dem deutschen Amt als Grundlagen ihrer weiterführenden Forschungen dienen.
 Das genaue Ziel der Expedition war die Erforschung einer endemisch vorkommenden asiatischen Rasse im Dschungel des alten Khmer-Reiches, wo sich auch die sagenumwobene Stadt Angkor befindet. Dort verschwand auch der Anthropologe Dr. H. Störborn westlich des Mekong spurlos. Störborn ist Mitarbeiter von Dr. med. Hermann Paull und war zusammen mit zwei kambodschanischen Helfern unterwegs. Drei Wochen später tauchte er an der Grenze zu Siam allein wieder auf; z.Zt. erholt er sich im königlichen Krankenhaus von Bangkok.
 http://medias.unifrance.org/medias/193/211/54209/format_web/media.jpg (http://medias.unifrance.org/medias/193/211/54209/format_web/media.jpg)