Midgard: "Der Stab der drei Jahreszeiten".
Vordergründig ist das Abenteuer ein Kerkerkrabbel auf der Hatz nach einem alten heiligen Artefakt - aber im Hintergrund ist die Bevölkerung des Dorfes, unter dem der Dungeon liegt, von einem Hexenkult unterwandert der wenn er schon nicht das Artefakt bergen und zerstören/entweihen kann, danach trachtet jeden anderen davon abzuhalten
Abgesehen von der etwas zu linearen Struktur des Dungeons ein gutes Abenteuer, das sich leicht für diverse D&D-Regeln und andere Settings adaptieren lässt.
Ich bin kein Experte, aber mir fallen da als Erstes die ganzen Szenarios für Raggis Lamentations of the Flame Princess ein. Da wimmelt es ja nur so von Kulten, Hexen et cetera. Die sind teilweise recht explizit, aber Scenic Dunsmouth z.B. schien mir durchaus auch in die subtile Richtung zu zielen.
Nja, schon, Scenic Dunsmouth müßte man wahrscheinlich etwas runterschrauben, das hat mehr so einen degenerierte Familienvibe. Kommt aber natürlich auf die Zufallsgenerierung an... geht von Chainsaw Massacre bis Podpeople. ;D
Nichtsdestotrotz auf jeden Fall zu empfehlen. :d
Habe ich schon als Cthulhuabenteuer geleitet, kam gut an. ;)
Death Frost Doom hat einen langen Teil voller Stimmung und so gut wie keinem Kampf, aber ist halt
kein aktiver Kult, sondern ein Exkult und dann irgendwann explodiert die Kampagnenzerstörende Bombe in Form von Untotenhorden... nachdem die SC unzweifelhaft zu spät abbrechen, was sie so tun. Da gibt es einige Youtube Videos mit Playthroughs. Eins habe ich aber gesehen, da wurde Zeke weggelassen, das geht gar nicht. ;)
N1 ist auch gut. Klassiker. :d
Im Allgemeinen hat es ja auch seinen Grund, warum die meisten D&D-Abenteuer nicht zu subtil sind. ;D