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Pen & Paper - Spielsysteme => D&D - Dungeons & Dragons => D&D5E => Thema gestartet von: Kaskantor am 25.01.2017 | 19:40
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Hiho liebe DnD-Fans,
Ich finde die Schablonenlösung schon seit 3.5 nicht unbedingt gut gelöst. Jetzt wo ich die gute Lösung in 4e gelesen habe, wollte ich mal fragen, wie ihr das in der 5e umsetzt.
Wir spielen mit Grid und Minis. Habt ihr da vielleicht andere oder bessere Lösungsansätze als das Original?
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Ich habe mir als Hausregel ueberlegt, die alten quadratischen AoEs aus der 4e zu uebernehmen. Passende Kantenlaengen muss ich mir noch ueberlegen.
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Die Frage wäre, ob man die Bereiche nicht eins zu eins übernehmen könnte?
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Das sind die regelkonformen 5E Kegel im grid. In Blau die getroffenen Felder.
(http://i.stack.imgur.com/mRgBF.png)(http://i.stack.imgur.com/U4CRx.png)
Zu Deiner Frage: Machbar ist alles, aber dann ist es halt anders...
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Wenn man von den Schablonen ausgeht kann man also letztlich (abhängig von der Richtung in die man zielt) und wo der Kegel im Grid angesetzt wird zwischen 4 und 6 Gegner treffen.
Klingt unschön.
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Bisher waren AoEs bei uns kein Thema, aber ich werde das wohl der Einfachheit halber mit Schablonen über dem Gitter lösen. Heißt ich bastel einen entsprechenden Ring bzw. ein Dreieck, lass den Spieler ansetzen und dann SL-Entscheid: Alle Figuren mit eindeutig mehr als einem halben Feld an Basenfläche in der Schablone sind getroffen. Ist es unklar, wird 50:50 geworfen. Fertig.
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Die Alternativen wären halt alle zwei Felder Diagonal doppelt zu zählen, dann kann man wieder auf bewährte Schablonen zurückgreifen oder mal Hexfelder zu testen. Da sehen die Schablonen schön passend aus.
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Kommts nicht auch noch drauf an, wie groß die zu treffenden Gegner sind? Also meiner Meinung nach ist es unwahscheinlicher nen Small oder Tiny Gegner, der auf einem Feld steht zu treffen, als wenn dort ein Medium steht (weil der ja quasi das ganze Feld ausfüllt)
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Die Alternativen wären halt alle zwei Felder Diagonal doppelt zu zählen, dann kann man wieder auf bewährte Schablonen zurückgreifen oder mal Hexfelder zu testen. Da sehen die Schablonen schön passend aus.
Der 5E Kegel ist 53° (am Ende so breit wie lang), nicht 90°, wie in anderen Editionen. Da helfen Diagonalstrecken im 45° Winkel leider wenig.
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Kommts nicht auch noch drauf an, wie groß die zu treffenden Gegner sind? Also meiner Meinung nach ist es unwahscheinlicher nen Small oder Tiny Gegner, der auf einem Feld steht zu treffen, als wenn dort ein Medium steht (weil der ja quasi das ganze Feld ausfüllt)
Kaninchen und Pferde werden im Explosionsradius einer Handgranate oder im Zielbereich eines Flammenwerfers gleichermaßen "getroffen". Das ist AoE, nicht Zielschießen.
Edit: Ich kann Dir höchstens in so fern zustimmen, dass bei größeren Zielen aufgrund der größeren "Stellfläche" und gleichgroßem Kampfplatz wahrscheinlicher ist, dass ein ausreichend großer Teil davon im Bereich des Flächeneffekts liegt.
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Ich kann Dir höchstens in so fern zustimmen, dass bei größeren Zielen aufgrund der größeren "Stellfläche" und gleichgroßem Kampfplatz wahrscheinlicher ist, dass ein ausreichend großer Teil davon im Bereich des Flächeneffekts liegt.
Genau das meinte ich^^
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Eine mögliche Hausregel wäre auch zu sagen die Ausbreitung solcher Flächeneffekte ist frei definierbar. In dem obigem Beispiel würde man einfach sagen: Die Spieler definieren 5 zusammenhängende Felder, oder bei anderen Zaubern eben mehr oder weniger. Diese können eine Linie sein oder eben sich auffächern.
Das verändert zwar einiges, vereinfacht die Anwendung aber auch deutlich und fügt einige bisher nicht existente Schablonen hinzu (eine Kurve beispielsweise, oder einen Kreis mit Freiraum in der Mitte)
Ließe sich auch mit einem Feat verbinden, nach dem Motto: Die Standardanwendung ist einfach nur eine Standardform (beispielsweise ein Quadrad), per Feat kann man die Felder frei verteilen.
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Eine mögliche Hausregel wäre auch zu sagen die Ausbreitung solcher Flächeneffekte ist frei definierbar. In dem obigem Beispiel würde man einfach sagen: Die Spieler definieren 5 zusammenhängende Felder, oder bei anderen Zaubern eben mehr oder weniger. Diese können eine Linie sein oder eben sich auffächern.
Damit wird ein 15' cone aber auch schon mal deutlich länger als 15'.
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Ist dann ja auch kein 15' cone mehr, sondern ein "Area, 5 squares"
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Na dann kann man auch gleich die Regeln für "Adjudicating Areal of Effect" verwenden [DMG p. 249].
In beiden Fällen sollte man dem Evocation Wizard eine gute Alternative für das Sculpt Spells Feature geben und sich darauf einstellen, dass AoE-Zauber insgesamt etwas mächtiger da weniger riskant sind.