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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau => Pen & Paper - Eigenentwicklungen => Thema gestartet von: Tzwehn am 26.03.2017 | 17:49

Titel: 2083 Endzeit
Beitrag von: Tzwehn am 26.03.2017 | 17:49
Servus zusammen,

nach mehrmaligen Empfehlungen habe ich mich nun in diesem Forum angemeldet.

Bitte entschuldigt, dass ich mich hier noch nicht so gut auskenne, dennoch würde ich euch gerne mein eigenes Pen&Paper Setting vorstellen:

Es handelt sich um ein Postapokalyptisches Survival Rollenspiel das im Jahre 2083 spielt.

Das Skillsystem basiert wird mit einem W100 (2xW10) bestritten. Hierbei gibt es 3 Übergruppen der Fähigkeiten.

Falls der Wunsch besteht werde ich das System noch genauer erläutern.

Momentan arbeite ich an der "OpenWorld" und an den verschiedenen NPC's die auftreten könnten. Ebenso feile ich gerader an der Politik und der Wirtschaft meines Settings.

Vor 2 Wochen habe ich einen Twitteraccount eingerichtet, mit dem ich versucht habe, mir eine kleine Community aufzubauen. (Bisher habe ich 14 Follower ^^)

Was sagt ihr zu der Idee? Gerne teile ich mit euch auch die Einleitung meines Abenteuers. Diese ist jedoch eher für die Spielleiter unter euch vorgesehen.

Ich hoffe auf eure Unterstützung, das Projekt macht mit sehr viel Spaß und ich würde gerne wissen ob es auf positiven Anklang stößt! :)

Für Feedback, Fragen und Erläuterunswünsche habe ich stets ein offenes Ohr!
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Supersöldner am 26.03.2017 | 17:51
postapokalyse? was hat den den Weltuntergang verursacht?
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Pyromancer am 26.03.2017 | 18:02
Was sagt ihr zu der Idee?

Es ist eine Idee. Stehen und fallen tut sie mit der Umsetzung.  :)

Was ist denn deine Motivation, ein eigenes System zu bauen, an statt einfach deine Welt mit einem existierenden System zu spielen?
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: vanadium am 26.03.2017 | 18:04
Willkommen im  :t: !

Deine Info ist leider ziemlich nichtssagend.
Schau mal hier (http://www.tanelorn.net/index.php/topic,22921.msg444725.html#msg444725) hinein.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Tzwehn am 26.03.2017 | 18:06
postapokalyse? was hat den den Weltuntergang verursacht?

Hier die Einleitung meines Settings:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Es ist eine Idee. Stehen und fallen tut sie mit der Umsetzung.  :)

Was ist denn deine Motivation, ein eigenes System zu bauen, an statt einfach deine Welt mit einem existierenden System zu spielen?

Meine Motivation ist der Fakt, dass ich eine blühende Fantasie besitze und meine Gedanken gerne in einem Setting verwirklichen möchte. Ich habe schon bei verschiedenen Settings den Spielleiter gemacht, aber hatte ständig das Gefühl, dass etwas fehlt. Dieses Gefühl versuche ich jetzt durch mein eigenes Setting verschwinden zu lassen! :P

Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 26.03.2017 | 18:15


Das Skillsystem basiert wird mit einem W100 (2xW10) bestritten.
2w10 oder W100?

Zitat
Was sagt ihr zu der Idee?
bis jetzt haben wir nur Oberflächliches.

Was haben die SCs zu tun?
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Pyromancer am 26.03.2017 | 18:20
Meine Motivation ist der Fakt, dass ich eine blühende Fantasie besitze und meine Gedanken gerne in einem Setting verwirklichen möchte. Ich habe schon bei verschiedenen Settings den Spielleiter gemacht, aber hatte ständig das Gefühl, dass etwas fehlt. Dieses Gefühl versuche ich jetzt durch mein eigenes Setting verschwinden zu lassen! :P

Meine Frage war ja gerade, warum du dein Setting nicht mit einem System spielst, dass es schon gibt. Zwischen Atomic Highway und GURPS gibt es ja jede Menge fertige Systeme, die dafür in Frage kämen. Regelbasteln ist ja immer nochmal eine ganz andere Baustelle als Settingbau.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Supersöldner am 26.03.2017 | 18:23
hört sich erst mal sehr Standard Mäßig an .
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Tzwehn am 26.03.2017 | 18:25
2w10 oder W100?
bis jetzt haben wir nur Oberflächliches.

Was haben die SCs zu tun?

2W10. Die SC's dürfen sich beliebiege Fähigkeiten von 1 bsi 100 geben. Haben allerdings nur 400 Punkte zum Verteilen. Die Fähigkeiten werden in drei Übergruppen unterteilt: Wissen, Handeln und Soziales. Sämtliche Fähigkeiten die von den SC's nicht mit Skillpunkten versehen wurden, werden mit der Übergruppe gewürfelt.

Bsp.: SC A hat sich 60 Skillpunkte auf Klettern gegeben, 50 Skillpunkte auf Schwimmen und 90 Skillpunkte auf Verstecken. Dies sind alles Fähigkeiten der Übergruppe Handeln. Will SC A nun eine Fähigkeit einsetzen, die unter der Übergruppe Handeln steht, jedoch mit keinen Skillpunkten belegt wurde, kann er auf den Wert der Übergruppe werfen. Hierbei gilt, dass lediglich 10% Der Hauptgruppenpunkte für diese Probe zur Verfrügung stehen.
Also falls SC A nun bspw. ein Feuer machen will, besitzt er für diese Probe keine Fähigkeit. In dem Fall hat er 200 Punkte auf die Hauptgruppe Handeln. Er muss also eine 20 (10 % von 200) oder niedriger werfen, damit ihm die Probe gelingt!

Das Ziel der SC's wird es sein, sich in der neuen Welt zurecht zu finden und zu überleben. Wie sie das machen, bleibt ganz allein der Abtenteurergruppe überlassen. Beispielsweise können Sie sich einem der 5 neuen Völker anschließen, eine eigene Basis aufbauen oder einfach nur umherstreichen und versuchen den besten Loot einzusammeln.

Es wird ein Ziel geben, dieses kann ich jedoch noch nicht so genau definieren.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Tzwehn am 26.03.2017 | 18:27
Meine Frage war ja gerade, warum du dein Setting nicht mit einem System spielst, dass es schon gibt. Zwischen Atomic Highway und GURPS gibt es ja jede Menge fertige Systeme, die dafür in Frage kämen. Regelbasteln ist ja immer nochmal eine ganz andere Baustelle als Settingbau.

Wenn schon denn schon denk ich mir da! Würde sehr gerne alles selbst entwickeln. Klar werden immer Parallelen zu anderen Settings entstehen, aber dennoch möchte ich mich ungern durch bestehende Settings einschränken lassen wollen.

Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 26.03.2017 | 18:36
2W10.
Nein, W100.
2w10 ist siehe z.B. ERPS was anderes

Setting I= System
DND ist ein System, die Forgotten Realms sind ein Setting

Das die SCs unbedingt aus dem Hier und Jetzt stammen müssen, würde ich nicht machen
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: vanadium am 26.03.2017 | 18:39
2W10.

Ist der eine Würfel der "Zehner" und der andere der "Einer", also "5" und "3" = 53 ? (Spanne: 1...100)
Oder werden die beiden Würfel-Zahlen addiert, also "5" und "3" = 8? (Spanne: 2...20)
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: vanadium am 26.03.2017 | 18:42
Wenn schon denn schon denk ich mir da! Würde sehr gerne alles selbst entwickeln. Klar werden immer Parallelen zu anderen Settings entstehen, aber dennoch möchte ich mich ungern durch bestehende Settings einschränken lassen wollen.

Das beantwortet die gestellte Frage irgendwie nicht...
Du kannst deiner Kreativität doch freien Lauf lassen und das Setting zu 100% eigen entwickeln und trotzdem die Regeln von D&D, Shadowrun oder sonst was benutzen.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Pyromancer am 26.03.2017 | 18:50
Wenn schon denn schon denk ich mir da! Würde sehr gerne alles selbst entwickeln. Klar werden immer Parallelen zu anderen Settings entstehen, aber dennoch möchte ich mich ungern durch bestehende Settings einschränken lassen wollen.

Ist dir der Unterschied zwischen Setting und Regelsystem bewusst?

Frag ja nur...
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Tzwehn am 26.03.2017 | 19:17
Ist der eine Würfel der "Zehner" und der andere der "Einer", also "5" und "3" = 53 ? (Spanne: 1...100)
Oder werden die beiden Würfel-Zahlen addiert, also "5" und "3" = 8? (Spanne: 2...20)


Der eine Würfel soll der Zehner und der andere der Einer sein, so dass man sozusagen auf Prozente würfelt.
Das beantwortet die gestellte Frage irgendwie nicht...
Du kannst deiner Kreativität doch freien Lauf lassen und das Setting zu 100% eigen entwickeln und trotzdem die Regeln von D&D, Shadowrun oder sonst was benutzen.

Ihr habt Recht, ich habe mich doof ausgedrückt.

Im Endeffekt habe ich das Skillsystem von den RocketBeans. Die Welt und alles drum herum werde ich somit selbst erfinden. Dennoch hatte ich den Charakteren noch einige Eigenschaften zuzuordnen, die ich mir dann doch selbst ausdenke.

Ist dir der Unterschied zwischen Setting und Regelsystem bewusst?

Frag ja nur...

Ich bitte um Entschuldigung wenn ich für Verwirrung sorge, ich bin mit dem Fachbegriffen nicht ganz so firm. In meinem Kopf macht das aber alles Sinn! :P
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Supersöldner am 26.03.2017 | 19:24
warum sind die Mutanten alle Böse ?
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 26.03.2017 | 19:31
Das geht mit einem echten W100 nicht?
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Tzwehn am 26.03.2017 | 19:32
warum sind die Mutanten alle Böse ?
Naja einen klaren Gegenpart wollte ich einbauen. Die fünf Völker sind zu Anfang auch nicht alle positiv auf die Abenteurer eingestellt, können aber im Laufe der Zeit positiv gestimmt werden.

Die Mutanten sind Strahlungsopfer, die nicht mehr richtig denken können und rein instinktiv agieren.

Das sind die fünf geplanten Völker:

Die Kotori (Ein Naturvolk das jegliche Technologie verabscheut.)
Die Hochgeborenen (Ein Elitevolk das viele Ressourcen, Waffen und eine hohe Technologie besitzt)
Die Freischärler (Ein Rebellenvolk das der Gegenpart zu den Hochgeborenen darstellt)
Die Amazonen (Ein Frauenvolk das von ihrer eigenen Kraft sehr überzeugt ist, dennoch keinen Wert auf Technologie setzt)
und Die Ausgestossenen (Ein Armenvolk das jede Menge Gerüchte kennt, dennoch wenige Ressourcen und Waffen besitzen)
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Tzwehn am 26.03.2017 | 19:34
Das geht mit einem echten W100 nicht?
Selbstverständlich würde das auch mit einem W100 funktionieren.  Mir gefällt jedoch die Variante mit den zwei W10 besser.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 26.03.2017 | 19:39
du benutzt einen w100, 2w10 sind was anderes
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Pyromancer am 26.03.2017 | 19:39
Das sind die fünf geplanten Völker:

Die Kotori (Ein Naturvolk das jegliche Technologie verabscheut.)
Die Hochgeborenen (Ein Elitevolk das viele Ressourcen, Waffen und eine hohe Technologie besitzt)
Die Freischärler (Ein Rebellenvolk das der Gegenpart zu den Hochgeborenen darstellt)
Die Amazonen (Ein Frauenvolk das von ihrer eigenen Kraft sehr überzeugt ist, dennoch keinen Wert auf Technologie setzt)
und Die Ausgestossenen (Ein Armenvolk das jede Menge Gerüchte kennt, dennoch wenige Ressourcen und Waffen besitzen)

Und die sind alle in den paar Jahren zwischen heute und 2083 entstanden? Wie ist das denn passiert? Ich nehme an, das hat direkt etwas mit der Apokalypse zu tun? Oder haben die sich erst im Nachgang gebildet?

du benutzt einen w100, 2w10 sind was anderes
Bonuspunkt fürs Korinthenkacken: Andere Leute sagen auch W% zu dieser Methode.  :)
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Tzwehn am 26.03.2017 | 19:45
Und die sind alle in den paar Jahren zwischen heute und 2083 entstanden? Wie ist das denn passiert? Ich nehme an, das hat direkt etwas mit der Apokalypse zu tun? Oder haben die sich erst im Nachgang gebildet?
Bonuspunkt fürs Korinthenkacken: Andere Leute sagen auch W% zu dieser Methode.  :)

Naja die haben sich in der 37 Jahren nach dem Atomkrieg zusammengeschlossen.

Die wenigen die überlebt haben, haben sozusagen wieder neue Gesellschaftsgruppen mit denselben Interessen und Glauben gebildet.

Also gut! Ab jetzt verwende ich den Begriff W%! ^^
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Supersöldner am 26.03.2017 | 19:46
scheint keine Religion mehr zu geben . ?
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Tzwehn am 26.03.2017 | 19:50
scheint keine Religion mehr zu geben . ?
Aus welchem Kommentar schließt du das?

Die Ausgestoßenen und die Amazonen werden einen Glauben besitzen. Ich denke auch, dass die Kotori ihre Rituale abhalten werden.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: YY am 26.03.2017 | 19:50
du benutzt einen w100, 2w10 sind was anderes

Nein, er benutzt 2w10 für sein Prozentsystem, weil die wenigsten einen (äquivalenten) w100 haben.

Und das war im ersten Beitrag schon eindeutig zu lesen.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Pyromancer am 26.03.2017 | 19:52
Wo spielt denn das Ganze?
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Tzwehn am 26.03.2017 | 19:56
Wo spielt denn das Ganze?
Dadurch dass es ja immernoch die echt Welt ist, wird es somit auch in dieser spielen.

Da ich das Setting demnächst mit einigen Gruppen aus meinem Freundeskreis spielen werde, habe ich fürs Erste gesagt, dass die ganze Geschichte in Frankfurt spielt.. ^^
Im Endeffekt könnte man die Region ja auch mit einem neuen Namen bennen.

Welche Ortschaft für das Setting ausgewählt wird ist ja im Endeffekt egal.

Bin momentan dran die Welt optisch zu gestalten.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Supersöldner am 26.03.2017 | 20:00
was ist eine typische Waffe ? was eine typische probe ? was ein Typischer Plot ?  gibt es die Völker auf allen Kontinent ? Gibt es überhaupt Kontakt zwischen den Korntinten ?
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Pyromancer am 26.03.2017 | 20:00
Dadurch dass es ja immernoch die echt Welt ist, wird es somit auch in dieser spielen.

Da ich das Setting demnächst mit einigen Gruppen aus meinem Freundeskreis spielen werde, habe ich fürs Erste gesagt, dass die ganze Geschichte in Frankfurt spielt.. ^^
Im Endeffekt könnte man die Region ja auch mit einem neuen Namen bennen.

Welche Ortschaft für das Setting ausgewählt wird ist ja im Endeffekt egal.

Bin momentan dran die Welt optisch zu gestalten.

Ich nehm für solche Nahzukunfts-Sachen immer gerne reale Karten als Vorlage, und überlege mir, wie das wohl dann aussehen wird. Das macht für mich auch einen Reiz von Postapokalypse-Settings aus: Dass man unsere Realität im Hintergrund immer noch sieht.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Tzwehn am 26.03.2017 | 20:02
Ich nehm für solche Nahzukunfts-Sachen immer gerne reale Karten als Vorlage, und überlege mir, wie das wohl dann aussehen wird. Das macht für mich auch einen Reiz von Postapokalypse-Settings aus: Dass man unsere Realität im Hintergrund immer noch sieht.

Genau das hatte ich auch vor. Ich habe schon so einige Karten im Blick die ich postapokalyptisch gestalten möchte.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Tzwehn am 26.03.2017 | 20:07
was ist eine typische Waffe ? was eine typische probe ? was ein Typischer Plot ?  gibt es die Völker auf allen Kontinent ? Gibt es überhaupt Kontakt zwischen den Korntinten ?
Der Kontakt zu den anderen Kontinenten wird noch nicht hergestellt.

Die Proben gestalten sich nach den Aktionen der SC's. Je nachdem wie sie agieren, werden verschiedene logische Proben entstehen.

Als Waffe können die SC's sämtliche logische Gegenstände verwenden.

Ich war am überlegen die Aktionen mit einer Zeitspanne zu verknüpfen, sodass die SC's nicht unendlich Zeit haben um sich auf die Survivalnächte vorzubereiten.

Ein typischer Plot könnte zum Beispiel sein, dass die SC's auf ein früheres Mehrfamilienhaus stoßen, das in der zukünftigen Zeit ein Rückzugsort für Mutanten oder andere Mesnchen geworden ist. Im Vordergrund steht immer das Überleben.

Ich denke auch, dass das Sterben in dem Spiel ein großer Faktor ist. Durch die Erkenntnisse die die Spieler vor ihrem Tod gemacht haben, können sie im nächsten Leben cleverere und effizientiere Aktionen planen, um so ein längeres Überleben zu erreichen.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 26.03.2017 | 20:26
Der Kontakt zu den anderen Kontinenten wird noch nicht hergestellt.
Wo soll da das Problem liegen?

Core Rule Engine
Zitat
Als Waffe können die SC's sämtliche logische Gegenstände verwenden.
das fängt bei Faust mit Stein an und hört auf bei?

Zitat
Ich war am überlegen die Aktionen mit einer Zeitspanne zu verknüpfen, sodass die SC's nicht unendlich Zeit haben um sich auf die Survivalnächte vorzubereiten.
Das hört sich für mich jetzt nicht gut an spielmechanisch.
Was braucht es denn alles zum Vorbereiten und wie lange soll das dauern?
Zitat
Ein typischer Plot könnte zum Beispiel sein, dass die SC's auf ein früheres Mehrfamilienhaus stoßen, das in der zukünftigen Zeit ein Rückzugsort für Mutanten oder andere Mesnchen geworden ist. Im Vordergrund steht immer das Überleben.
Großer Bogen und nu?
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Tzwehn am 26.03.2017 | 20:35
das fängt bei Faust mit Stein an und hört auf bei?

Das sollte bei Schlag-, Wurf- und Schusswaffen aufhören, die die Abenteurer mit ihrem Wissen zusammenbasteln können.

Das hört sich für mich jetzt nicht gut an spielmechanisch.
Was braucht es denn alles zum Vorbereiten und wie lange soll das dauern?Großer Bogen und nu?

Der Spielleiter muss die Uhr im Blick haben. Wenn bspw. 15 Spielminuten 1 Stunde im Spiel entsprechen würden und zusätzlich bestimmte Aktionen, bei denen der SC beschäftigt ist, noch mehr Zeit in Anspruch nehmen. Der Spielleiter sollte ein Auge darauf haben, da in der Nacht die Mutanten oder andere zwielichte Gestalten  unterwegs  sind. Wenn die SC's sich dann keinen anständigen Unterschlupf gesucht oder einen eigenen aufgebaut haben, könnte die Nacht kampfreich und evtl. tötlich enden.


Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Eulenspiegel am 26.03.2017 | 21:00
Das heißt, wenn ich einen Waffen-Ingenieur spiele, kann ich moderne Sturmgewehre bauen?
Wenn ich jemanden spiele, der sich für Mittelalter und frühe Neuzeit interessiert und von Beruf Schmied ist, kann ich Arkebusen, Schwerter und Kanonen herstellen?

Wie hoch ist das Tech-Level der Umgebung? Wenn man in eine Stadt geht, wie hoch ist dort der technische Stand? Einfach mal grob ein Jahrhundert nennen, damit man dort eine ungefähre Vorstellung hat.

Zur Nachtvorbereitung:
Wie kleinteilig soll das ganze denn sein:
Macht man einen Wurf auf "Lager vorbereiten"? Oder muss der Spieler selber exakt beschreiben, wie er die Holzscheite im Lagerfeuer stapelt, wo er Fallgruben auslegt etc.?

Die Proben gestalten sich nach den Aktionen der SC's. Je nachdem wie sie agieren, werden verschiedene logische Proben entstehen.
Gemeint ist: Muss man hoch oder niedrig würfeln?
Gibt es ein paar wenige Attribute, die es zu über/unterwürfeln gibt? Oder gibt es zahlreiche Fertigkeiten? Oder werden Attribut und Fertigkeit addiert/multipliziert?

Bei welchen Sachen wird gewürfelt, welche Sachen werden ausgespielt? (Beispiel Nachtlager)
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 26.03.2017 | 21:14
Das sollte bei Schlag-, Wurf- und Schusswaffen aufhören, die die Abenteurer mit ihrem Wissen zusammenbasteln können.
Bogenbau als Muss?
Zitat
Der Spielleiter sollte ein Auge darauf haben, da in der Nacht die Mutanten oder andere zwielichte Gestalten  unterwegs  sind
das heisst sich Nacht für Nacht verschanzen und beteidigen?
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Tzwehn am 26.03.2017 | 21:46
Das heißt, wenn ich einen Waffen-Ingenieur spiele, kann ich moderne Sturmgewehre bauen?
Wenn ich jemanden spiele, der sich für Mittelalter und frühe Neuzeit interessiert und von Beruf Schmied ist, kann ich Arkebusen, Schwerter und Kanonen herstellen?

Selbstverständlich könntest du einen Waffen-Ingeniuer spielen, doch ich denke das wird dir wenig bringen, da es nicht allzu logisch ist, dass die notwendigen Werkzeuge und Materialien für ein Sturmgewehr einfach so auf der Straße rumliegen.

Die SC's starten übrigens mit keinen Gegenständen und nackt.

Wie hoch ist das Tech-Level der Umgebung? Wenn man in eine Stadt geht, wie hoch ist dort der technische Stand? Einfach mal grob ein Jahrhundert nennen, damit man dort eine ungefähre Vorstellung hat.

Die Völker sind unterschiedliche technologisiert. Die Hochgeborenen werden die ausgeprägteste Technologie besitzen. Dennoch muss ich noch festelegen, wie weit diese reichen soll. Bin eher dafür, dass aus den Trümmern nach dem Krieg eher wieder eine Technologie des Mittelalters Norm ist. Also Handwaffen und Bögen. Eventuell gibt es vereinzelte Pistolen und Gewehre, darüber muss ich mir noch Gedanken machen. Dennoch denke ich dass auch hier dir notwendigen Materialen und Werkzeuge zur Herstellung eher selten zu finden sind.

[quote author=Eulenspiegel link=topic=102163.msg134478559#msg134478559 date=1490554845
Zur Nachtvorbereitung:
Wie kleinteilig soll das ganze denn sein:
Macht man einen Wurf auf "Lager vorbereiten"? Oder muss der Spieler selber exakt beschreiben, wie er die Holzscheite im Lagerfeuer stapelt, wo er Fallgruben auslegt etc.?
Gemeint ist: Muss man hoch oder niedrig würfeln?[/quote]

Die Nachtvorbereitung bleib en SC's überlassen. Hier kann nicht einfach gesagt werden "Wir bereiten ein Lager vor und warten auf morgen". Die SC's müssen sich genau überlegen welche Vorkehrungen sie treffen wollen und wo sie sich zum Schlafen begeben.

Gibt es ein paar wenige Attribute, die es zu über/unterwürfeln gibt? Oder gibt es zahlreiche Fertigkeiten? Oder werden Attribut und Fertigkeit addiert/multipliziert?

Bei welchen Sachen wird gewürfelt, welche Sachen werden ausgespielt? (Beispiel Nachtlager)


Es wird wie gesagt zahlreiche Fertigkeiten geben. Bspw. Klettern auf 90, somit muss bei einer Probe die 90 unterboten werden. Für die Fälle, dass ein Charakter keinen passenden Skill für eine Situation besitzt habe ich zuvor schon etwas über die Übergruppen geschriebebn.

Attribute im herrkömmlichen Sinne gibt es keine. Es wird jedoch Nachteile geben. Die SC's müssen sich bei Charaktererstellung zwischen 5 negativen Eigenschaften entscheiden. (Ängstlich, Aggressiv, Lustmolch, Impulsiv und Egoisitsch) Diese Eigenschaften können von 0-3 ausgeprägt sein und demnach mehr oder weniger das Leben erschwerren.  Der Spieler MUSS hier 6 Punkte verteilen.

Wenn ein SC über einen kleinen Vorsprung klettern möchte, muss keine Probe gewürfelt werden, doch wenn er eine steile Steinwand hinaufklettern möchte, dann ist die Probe notwendig. Das muss der Spielleiter dann logisch ableiten.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Supersöldner am 26.03.2017 | 22:00
sie starten nackt ?
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Tzwehn am 26.03.2017 | 22:03
sie starten nackt ?
Ja das tun sie. Dass es in unserer heutigen Zeit Gefrierkapseln gibt ist unlogisch, ich weiß. Aber es wäre doch noch um einiges unlogischer wenn sie im Jahre 2017 mit beruflicher Kleidung eingefroren werden würden.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 26.03.2017 | 22:12
und Bögen. Eventuell gibt es vereinzelte Pistolen und Gewehre, darüber muss ich mir noch Gedanken machen.
Feuerwaffen wäre ökonomisch sinnvoller

Zitat
Die SC's müssen sich bei Charaktererstellung zwischen 5 negativen Eigenschaften entscheiden. (Ängstlich, Aggressiv, Lustmolch, Impulsiv und Egoisitsch)
das sind sehr wenige und funktioniert mit vielen Charakterkonzepten nicht.
Hier mal eine Auswahl

 http://www.sjgames.com/gurps/resources/4eupdate.pdf

Zitat
Das muss der Spielleiter dann logisch ableiten.
Ohne Leitfaden?
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Tzwehn am 26.03.2017 | 22:18
Feuerwaffen wäre ökonomisch sinnvoller
das sind sehr wenige und funktioniert mit vielen Charakterkonzepten nicht.
Hier mal eine Auswahl

 http://www.sjgames.com/gurps/resources/4eupdate.pdf
Ohne Leitfaden?

Über die Waffen mache ich mir nochmal Gedanken.

Vielen Dank für die Auswahl! Ich werde sie mir anschauen!

Den Leitfaden möchte ich noch erstellen. Dazu benötigte ich aber erstmal Proberunden in der Gruppe. So ganz aus dem Ärmel ziehen kann ich mir diese nicht.

Das sind jetzt eine ganze Mengen Fragen gewesen bisher. Denkt ihr denn das Spiel hat Potential oder eher weniger?
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Pyromancer am 26.03.2017 | 22:28
Ich fände es klasse, wenn du die Grundideen für dein Setting mal so in 3-5 Absätzen grob zusammenfassen könntest. Hier purzeln ja zentrale Dinge - wie z.B. dass man Menschen aus 2017 spielt! - mehr so zufällig aus der Diskussion.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: vanadium am 26.03.2017 | 23:30
Das bisherige hört sich für mich nicht sehr handfest bzw. nach einer sehr frühen Konzeptionsphase an.

Leider viel zu sehr nach Heartbreaker.
(Und wer erinnert sich nicht an das endgeniale KEAS oder das nie erschienene Athanor? Nur um mal zwei Perlen dieser Gattung zu nennen.)
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Gwynplaine am 26.03.2017 | 23:35
@Tzwehn
Mich würde interessieren welche Rollenspiele Du schon so gespielt hast bzw. warum Du diese nicht für Dein Setting verwenden willst?
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Edvard Elch am 27.03.2017 | 00:10
Das sind jetzt eine ganze Mengen Fragen gewesen bisher. Denkt ihr denn das Spiel hat Potential oder eher weniger?

Potenzial wozu? Dass du das mit deinen Freunden spielst und ihr dabei eine Menge Spaß habt? Kann durchaus sein.¹ Dass das außer euch irgendjemand anders spielt? Eher nicht. Dafür wirkt das alles zu vage und unausgegoren und ich habe keine Ahnung, wieso ich nicht zu Apocalypse World, Atomic Highway, Fate, Dread, GURPS, SaWo oder SEUCOR greifen sollte.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Quaint am 27.03.2017 | 00:41
Hm, das ist jemand noch voller Träume und Ambitionen und hier wird kräftig draufrumgetrampelt. Schade eigentlich.

Es ist nunmal nicht jeder der geborene Rollenspieldesigner mit 9000 Jahren Erfahrung in 785 verschiedenen Settings und Systemen.

@Tzwehn
Im Grunde meinen die Leute es nicht böse (glaube ich), und ich kann bei fast jedem Post hier sagen, worauf die hinaus wollen. Ich glaube aber letzten Endes wirst du mehr Erfahrung mit dem Forum und auch mehr Hintergrundwissen (z.B. zu Rollenspieldesign an sich oder auch dafür gedachten Hilfsmitteln) brauchen um einen großen Nutzen aus dem Thread hier zu ziehen. Leute einfach mit deiner Begeisterung mitzureißen wird hier glaube schwer.
Aber das soll dich garnicht abhalten. Go for it! Schnapp dir deine Kumpels, bastel, improvisiere, zocke!
Spaß kann auf diese Weise total gut haben. Ein so großes Publikum wie z.B. die Rocketbeans anzuziehen oder gar das große Geld damit verdienen wird aber eher nicht passieren.
Solltest du dich allerdings entsprechend Fortbilden wollen, gibt es da sicherlich den einen oder anderen, der dir gerne mal nen Buch oder drei empfehlen kann, sowohl zum basteln von Settings als auch zum Basteln von Regeln. Sei dir allerdings gleich bewusst, dass es durchaus unterschiedliche Schulen des Rollenspieldesigns gibt und du kaum jeden wirst glücklich machen können.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Scurlock am 27.03.2017 | 01:23
Das sind jetzt eine ganze Mengen Fragen gewesen bisher. Denkt ihr denn das Spiel hat Potential oder eher weniger?
Ich schließe mich Edvard Elchs Kommentar an. Wenn Deine Runde Lust auf das von Dir skizzierte Setting hat, dann werdet Ihr sicher auch in der ein oder anderen Form Euren Spaß damit haben. Nur über Eure Gruppe hinaus sehe ich persönlich bisher anhand Deiner Infos wenig bis gar kein Potential.
Das Regelsystem kann ich nicht wirklich beurteilen, da die Mechanismen nur umrissen wurden. Du hast zwar Fertigkeiten und Würfe skizziert, aber um mehr dazu sagen zu können, fehlt es einfach an grundlegenden Infos. Wie sieht das Kampfsystem aus? Waffenschaden? Tödlichkeit? Heilung? Klassenloses oder Klassensystem (ich tippe auf Ersteres)? Wie wird der Charakteraufstieg geregelt? Gibt es Magie/Psionik? Wie greifen die einzelnen Regelmechanismen ineinander?
Das sind alles grundlegende Elemente eines Regelwerks. Darüber gibt es aber bisher keine Informationen von Dir. Insofern kann man das bisher gar nicht beurteilen.

Das Setting hast Du zwar auch nur angerissen. Aber da kann ich zumindest einige Dinge benennen, und sie wurden auch teilweise schon benannt, die mich schon sehr stören würden.
- Innerhalb von 37 Jahren haben sich ganze Kulturen entwickelt, die sich doch beträchtlich unterscheiden. Ich denke dafür ist die Zeitspanne doch zu kurz.
- Durch den Einsatz von überragender Technologie soll ein Teil der Menschheit überlebt haben. Und trotzdem wurde im Anschluss auf eben diese Technik verzichtet? Da passt was nicht zusammen.
- Die Völker wirken auf den ersten Blick sehr blass, austauschbar und Klischee behaftet. Da ist keine Volksgruppe, die ich persönlich auch nur in Ansätzen interessant finde. Amazonen? Echt jetzt? 
- Warum haben sich gerade diese Fraktionen gebildet? Stehen sie gegeneinander? Gibt es Allianzen? Was treibt sie an? Was verhindert, dass die mächtigste Fraktion die anderen beherrscht?
- Was war der Grund für die Zeitkapseln? Warum haben sich die Charaktere (nackt!) einfrieren lassen? Ergibt so für mich keinen Sinn.
- Wie sollen künftige Charaktere aus den Fehlern bzw. dem Tod anderer Helden lernen? Gibt es eine Aufzeichnungsfunktion? Sind das alles Klone? Oder ist das einfach nur eine Meta-Regel?

Zusammengenommen wirkt das alles bisher sehr unausgegoren, um nicht zu sagen konfus. Es mag sein, dass das alles für Dich (und Deine Runde) einen Sinn ergibt und einige weitere Infos zum Setting und Regelwerk für mehr Klarheit sorgen können. Aber für mich persönlich sind da zu viele Inkonsistenzen, Logiklöcher und Klischees versammelt, als dass ich Lust hätte, dieses Setting zu bespielen.

Das klingt vielleicht alles etwas hart. Nur ist meine Kritik nicht entscheidend, ich bin nicht entscheidend, auch die anderen hier nicht. Wir können Dir vielleicht mit unserer Kritik helfen, ein besseres Setting zu basteln. Aber am Ende zählt eben nur, dass Ihr am Spieltisch mit 2083 Endzeit Spaß habt.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Caranthir am 28.03.2017 | 08:39
Mmh, da habt ihr dem Threadersteller ja mal ganz schön die Laune verdorben, hier im Tanelorn über sein Projekt zu schreiben/diskutieren. Ich finde es immer ein wenig seltsam, wenn Rollenspieler andere von einer vermeintlich überlegenen Position abkanzeln, weil man vielleicht noch keine 30 Jahre Rollenspielerfahrung mitbringt. Ich frage mich, ob man das auch so machen würde, wenn die Leute zusammen an einem Tisch sitzen.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Supersöldner am 28.03.2017 | 10:30
wo haben wir den gesagt das es schlecht ist ? und selbst wenn meine Ideen zum Thema Post Weltuntergang sind wahrscheinlich noch ,,schlechter,,. das ist ein Schwieriges Gebiet.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Quaint am 28.03.2017 | 10:39
Übrigens wäre das PC Spiel NEO Scavenger vielleicht einen Blick wert.
Da beginnt man auch in einer Postapokalypse indem man aus der Cryokapsel purzelt. Und es dreht sich sehr viel darum, sich Sachen zurechtzubasteln usw. aber ein paar Sachen kann man auch finden indem man Ruinen durchsucht. Es ist allerdings ziemlich schwer und mit Permadeath, daher bin ich da nie weit gekommen. Aber vielleicht kann man sich in der Wiki zum Spiel ein paar Anregungen für Bastelrezepte und so holen.
Titel: 2083 Endzeit
Beitrag von: Cugel am 28.03.2017 | 11:51
Zuerst einmal ein großes Lob an Tzwehn, einen solch umfangreichen kreativen Prozess überhaupt in Angriff nehmen zu wollen.

Vor sehr vielen Jahren wollte ich das auch, war aber letztendlich viel zu schreibfaul. Trotzdem habe ich daraus einiges gelernt.

Ich möchte hier vielen Schreibern zustimmen, wenn sie vorschlagen, ein vorhandenes Regelwerk zu nehmen und nicht das Rad
neu erfinden zu wollen. Die Kreativität kann man dann voll und ganz der Entwicklung einer Spielwelt widmen. Mit GURPS,
Basic Roleplaying und noch vielen anderen mehr, gibt es universelle Regelsysteme, für wahrscheinlich jeden Geschmack.

Als großer Fan postapokalyptischer Hintergründe bin ich vor ein paar Jahren auf das Produkt "Barbarians of the Aftermath"
aufmerksam geworden. In diesem Buch sind so viele nützliche Informationen zu diesem Hintergrund, daß es seinen Preis
wert ist. Wer möchte, kann das Regelwerk "Barbarians of Lemuria" zum Spielen verwenden. Da muß man eben nicht sehr
viel anpassen oder umarbeiten und kann zügig loslegen.

Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 28.03.2017 | 12:39
Ich finde es immer ein wenig seltsam, wenn Rollenspieler andere von einer vermeintlich überlegenen Position abkanzeln,
Abkanzeln war nicht im mindesten mein Ziel, nur aufzeigen wo ICH Probleme sehe, damit ER es nutzen KANN.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Scurlock am 28.03.2017 | 14:32
Mmh, da habt ihr dem Threadersteller ja mal ganz schön die Laune verdorben, hier im Tanelorn über sein Projekt zu schreiben/diskutieren. Ich finde es immer ein wenig seltsam, wenn Rollenspieler andere von einer vermeintlich überlegenen Position abkanzeln, weil man vielleicht noch keine 30 Jahre Rollenspielerfahrung mitbringt. Ich frage mich, ob man das auch so machen würde, wenn die Leute zusammen an einem Tisch sitzen.
Ich sehe nicht, dass der Threadersteller abgekanzelt wurde, zumal hier keiner wirklich von einer überlegenen Position argumentiert hat. Vielmehr wurden Fragen gestellt, um mehr über das geplante Setting und Regeln zu erfahren, da die Infos recht spärlich waren. Und die Kritik, die geäussert wurde, fusst ja auch nicht auf jahrelanger Erfahrung als Rollenspieler. Die von mir kritisierten Settingdetails würde ich auch in einer Verfilmung bemängeln. Und ich bin weder Regisseur, noch Autor.
Und wenn nach einer Meinung gefragt wird, was Tzwehn ja explizit gemacht hat, sollte man die dann auch äussern. Das passiert zumindest bei mir auch am Spieltisch.
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Supersöldner am 28.03.2017 | 15:16
wie stark unterscheiden sich Mutanten Körperlich von,, Menschen ,,?
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: YY am 28.03.2017 | 16:44
Und die Kritik, die geäussert wurde, fusst ja auch nicht auf jahrelanger Erfahrung als Rollenspieler.

Bei einigen schon - und das ist gut so.

Wenn man allein im stillen Kämmerlein vor sich hin werkelt, wird man schnell betriebsblind und sieht Sachen als selbstverständlich an, die es eben nicht sind.
Solange man das Ganze nur als SL für die eigene Runde macht, ist es ja kein Thema, aber soll es für ein breiteres Publikum sein, muss man so arbeiten, dass die Spieler allein mit dem Text klar kommen und man sich nicht auf irgendeinem Kommunikationsweg die Finger wund tippen muss mit Erläuterungen.


Den Ablauf gibt es hier ja in unregelmäßigen Abständen zu beobachten und so ganz vermeiden lässt sich das eben nicht.
Da kommt einer in die Autowerkstatt und ruft:"Seht, ich habe das Rad erfunden!"
Alle zurück: "Was kann es denn? Ist es besonders abriebfest, kann mans leicht montieren, sind die Felgen schick oder der Grip besonders gut?"
"Ööhm...es ist aus Holz und passt eigentlich auch nur an die Achse, die ich gleich mit entworfen habe."


Will heißen, die Einstiegshürde, um ein Setting, ein System oder beides zu schreiben, ist enorm niedrig - quasi nicht vorhanden.
Dann merkt man ggf. eben erst auf Nachfrage von erfahreneren Leuten, was man alles bedenken muss.

Man kann es natürlich auch auf rpg.net stellen, wo genau gar keine Kritikkultur vorhanden ist und der Thread dann entweder total versackt oder in kürzester Zeit auf 15 Seiten Flamewar anschwillt, bevor er gesperrt und die Hälfte der Beitragenden gebannt wird und man als Vorstellender genau so nass ist wie vorher  :P ;D
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Scurlock am 28.03.2017 | 17:09
Grundsätzlich ist natürlich die Expertise und Erfahrung hier durchaus vorhanden. Nur war sie in diesem Fall nicht wirklich notwendig bzw. konnte sie überhaupt greifen, um Defizite zu erkennen. Dafür waren die Infos zu Setting und insbesondere Regeln zu lückenhaft. Insofern sind Anmerkungen, dass vom hohen Ross der Rollenspielerfahrung aus der Threadstarter abgekanzelt wurde, nicht zutreffend.

 
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: Chruschtschow am 28.03.2017 | 17:27
@Tzwehn:
Erst ein Mal ist jedes neue Setting oder System was Gutes, weil eventuell daraus das Next Big Thing hervorgehen kann. Vielleicht nie, vielleicht in zehn Jahren, aber sicher nie, wenn keiner mehr was macht. Also hau rein. Und wenn das Feedback hier auch mit dem Vorschlaghammer verteilt wird, meinen es dennoch die meisten sicher nett. :d

Erster und vorerst einziger Tipp meinerseits. Starte zwei neue Threads, jeweils mit einer kurzen Einführung in die geplanten Regeln und in das Setting. Das gibt dem ganzen mehr Struktur und trennt, was so in Kombination eh nicht diskutierbar ist. Außerdem sollte dir nach dem ersten Feindkontakt jetzt klarer sein, wie die Kommentatoren drauf sind und welche Informationen für eine produktive Kommentierung und Zuarbeit hilfreich wären, zum Beispiel indem du nicht beschreibst, was du hast, sondern was du erreichen willst. :)
Titel: Re: 2083 Endzeit
Beitrag von: YY am 28.03.2017 | 21:04
Erst ein Mal ist jedes neue Setting oder System was Gutes, weil eventuell daraus das Next Big Thing hervorgehen kann.

??

Das spielt mMn gar keine Rolle, zumal man i.d.R. schon rein von den Rahmenbedingungen her sagen kann, dass das nicht der Fall sein wird.

Solang irgendein anderer Spaß dran hat und/oder für seine eigenen Basteleien was rausziehen kann, ist es doch ok.
Der große Erfolg als Möglichkeit oder Wunschvorstellung taucht da aber nirgends auf. Schließlich kann man gerade bei solchen Kleinprojekten alles auf die eigenen Bedürfnisse zuschneiden, was die "Großen Dinger" nicht schaffen können.
Das sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe und quasi aus Versehen wird so ein Projekt nicht zum großen Wurf. Dafür ist das Hobby viel zu weit gediehen, als dass man "aus dem Nichts" ganz oben mitmachen könnte.