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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Spielleiterthemen => Thema gestartet von: KarateKid80 am 29.03.2017 | 19:37
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Macht Ihr Euch als Spielleiter eigene Notizen zu den einzelnen Abschnitten eines Abenteuers? Oder nutzt Ihr nur das Abenteuerheft selbst? Finde es schwierig alle Inhalte so präsent zu haben, dass die Geschichte flüssig erzählt werden kann... Wie geht Ihr vor? Stichworte etc.? Ich beziehe mich auf D&D 5E.
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Da meine Spieler alles machen außer dem Plot zu folgen, habe ich mittlerweile Tonnen an Notizen, NPCs, Stichworten, Dungeons, Plotideen etc...
Außerdem darf jedesmal ein Spieler eine Zusammenfassung der Runde machen - seit ich kleine Belohnungen eingeführt habe, funktioniert sogar das.
Wir spielen übrigens auch DnD 5e =)
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Macht Ihr Euch als Spielleiter eigene Notizen zu den einzelnen Abschnitten eines Abenteuers? Oder nutzt Ihr nur das Abenteuerheft selbst? Finde es schwierig alle Inhalte so präsent zu haben, dass die Geschichte flüssig erzählt werden kann... Wie geht Ihr vor? Stichworte etc.? Ich beziehe mich auf D&D 5E.
Hört sich doof an aber ich gehe egal ob Kaufabenteuer oder selbst gemachtes nicht nur im Geiste durch sondern erzähle mir laut selbst die einzelnen Szenen in der Vorbereitung, das hilft ungemein.
Handschriftliche Zusammenfassungen in eigenen Worten bei Kaufabenteuern und handschriftliche Anfertigung des selbstgemachten Abenteuers tragen zusätzlich zum Erinnerungseffekt bei und lassen einen auch noch auf mögliche Plotholes stossen oder potentielle Stellen finden, bei denen die Spieler ganz ab vom Pfad kommen...so mach ich es jedenfalls.
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Kommt drauf an, was ich leite.
Ars Magica: Ich habe ein Problem und ein paar NSCs, die NSCs sind ausgearbeitet, zum Problem gibt´s ein paar Notizen. Dann kommt das Problem zu den Charakteren oder die Charaktere zum Problem. Das reicht in aller Regel.
Gumshoe: Ich schreibe die einzelnen denkbaren Szenen für ein Kaufabenteuer oder ein eigenes Abenteuer für mich zusammen bis ich alle möglichen Hinweise und Verknüpfungen intus habe. Immer dann, wenn es Konflikte geben kann, werden sofort NSCs notiert, damit möglichst nie geblättert werden muss. Ich kümmere mich um Karten, formuliere Computerdateien, Briefe, Buchausschnitte und Tagebucheinträge aus, die die Charaktere finden können, wenn sie etwas größer sind, mache ich ein Handout draus, hin und wieder schreibe ich sogar Hintergrundinformationen auf, von denen ich glaube, es könnte eventuell nützlich sein, wenn ich mich in der entsprechenden Szene daran erinnere.
Der Unterschied kommt wahrscheinlich dadurch zustande, dass ich Ars Magica seit 23 Jahren leite, Gumshoe erst seit einem halben Jahr.
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Gerade bei D&D-Systemen finde ich es immer praktisch die NPC/Monster nochmal separat vom Abenteuer irgendwo zu haben, so dass ich nicht im Abenteuer oder Monsterbuch nach den Werten suchen muss falls es zum Kampf kommt.
Bonus: Man kann HP auch gleich als "Abstreichkaestchen" anbringen und muss so nicht mit Zahlen jonglieren. Sind keine Kaestchen mehr da ist der Gegner um. (Am Besten gleich so viele "Pakete" mit Kaestchen vorbereiten wie maximal Gegner auftauchen koennen/werden)
Noch wichtiger (gerade auf hoeheren Stufen): Sprucharsenale der "Spruecheklopfer" nicht einfach nur kurz ueberfliegen sondern vor dem Abenteuer RICHTIG durchlesen und am Besten als "Spruechebuch" auch nochmal separat ausgedruckt haben (spart wieder Suchen im Buch)
Pocketmods haben sich da sehr bewaehrt... Pro 8 Seiten PDF einfach ein kleines "Taschenbuch" ausdrucken das nur unwesentlich groesser ist als eine Kreditkarte aber doch meistens den ganzen Spruch auf 1-2 "Seiten" abgedruckt hat.
Was das Prozedere der Encounter usw. angeht habe ich im Normalfall keine Probleme, aber wer es eher graphisch will kann sich ja einen "Ablaufplan" konstruieren:
1. Treffen mit Auftraggeber ---Gruppe nimmt an ----> 2. Nachforschungen und Vorbereitungen
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Gruppe lehnt ab |
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V V
3. Gruppe wird so ins
Abenteuer verstrickt -----------------------> 4. Das Abenteuer geht los
Um mal ein ganz simples Konstrukt zu machen
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Überwiegend Stichworte, z.B. NPCs mit Verhalten und Motiven, Umgebungsdetails. Mindmaps ( naja, Kringel und Striche) für die Verflechtung von NSCs und Fraktionen. Daraus wird dann ein Spickzettel, der wie schon erwähnt schneller auch ins Gedächtnis geht.