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:T: Koops => Seelenfänger => Thema gestartet von: LordBorsti am 10.04.2017 | 13:48
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Ich habe mir gerade das Kurzabenteuer zum Gratis-Rollenspieltag durchgelesen und möchte hier gerne eine kurze, konstruktive Kritik loswerden.
Ich halte das Beispiel für das Reizen eines Aspektes auf Seite 3 im schwarzen Kasten für unglücklich gewählt:
Der ehemalige Renegaten-Magier Lorence
Torantor versucht, Zugang zum Versammlungsort
der Magiergilde zu erhalten. Ihm wird aber
aufgrund seines Aspekts Einmal Renegat, immer
Renegat der Zugang verwehrt. Für dieses Reizen
erhält er einen zusätzlichen Fate-Punkt.
Wir ihr im Abschnitt darüber richtig erklärt habt, sollte:
...
Das Reizen kann auch dem Spielleiter helfen, die Handlung voranzutreiben und einen regen Fluss von Fate-Punkten zu gewährleisten.
Dem Charakter durch das Reizen eine Aspektes den Zugang zum Versammlungsort der Magiergewilde zu verwehren ist keine Komplikation, die die Handlung vorantreibt, sondern schlicht ein "Roadblock" und das ist nicht der Sinn und Zweck des Reizens von Aspekten. Dem Spieler soll nicht eine Handlungsoption verwehrt werden sondern eine weitere Komplikation in die Geschichte eingebracht werden.
Besser wäre hier, dem Magier den Zugang zum Versammlungsort zu gewähren ihn aber auf der Versammlung mit Komplikationen aufgrund seiner Renegaten Vergangenheit zu konfrontieren. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass dem Magier auf der Versammlung dann vor versammelter Mannschaft Verbrechen/Vergehen aus seiner Renegaten-Zeit vorgeworfen werden.
Anonsten drück ich euch natürlich feste die Daumen :d
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Moin.
Vielen Dank für die Anmerkung.
Wir haben das Beispiel aus dem Eis&Dampf-Kurzregelteil (Gjallarhorn Projekt) auf Seelenfänger übersetzt.
Da ist das Beispiel genauso gelagert.
Aber ja, du hast Recht. So kann man es im Sinne von Fate auch betrachten.
Danke dir! :)
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Danke dir! :)
Bitte schön :)