So, hier darf hemmungslos abgelästert werden über alles, das Midgard betrifft.Ach wie schön, jetzt hat Midgard auch einen....... ! ;D
4. Karte
Warum - verdammte Axt - gibt es keine Weltkarte zu kaufen?
4. Karte
Warum - verdammte Axt - gibt es keine Weltkarte zu kaufen?
Warum - verdammte Axt - gibt es keine Weltkarte zu kaufen?Ich hab die Stoffkarte geschenkt bekommen. Ist echt groß das Ding.
Die sieht echt knorke aus. ;)
Ja tatsächlich stimmt das. Das Problem daran ist nur, dass die Charaktererschaffung und Steigerung für Neulinge glaube ich überfordernd ist, denn besonders in der Erschaffung ist Learning by Doing nicht so der Hit... Ich spiele grade mit dem Gedanken ein paar interessierte Neueinsteiger in PnP Mal mit Midgard anzufixen, habe allerdings Skrupel den Kodex als Lektüre auszugeben, da er glaube ich zu einschüchternd ist... Da lob ich mir doch Turbo-Fate.
Ich glaube Midgard funktioniert am besten wenn man "Initialisiert" wird, wie es früher bei alten Spielen in der Gaming-Culture Gang und Gebe war. Einer kommt und erklärt dir, wie es läuft und was du zu tuen hast, nach dem erfolgreichen Aufsprung auf die Lernkurve beginnst du anschließend selber mit der Lektüre...
Hexfelder verbessern Pöpel schubsen erheblich
3. Bewegung auf 1m Basis. Mööööp - alle Spiele, alles Supplement, dass man kaufen kann - alle Figuren, basiert auf den Zoll-Maßstab (1m50 / 2m) und dann sowas.
Hexfelder verbessern Pöpel schubsen erheblich
Ich glaube Midgard funktioniert am besten wenn man "Initialisiert" wird, wie es früher bei alten Spielen in der Gaming-Culture Gang und Gebe war. Einer kommt und erklärt dir, wie es läuft und was du zu tuen hast, nach dem erfolgreichen Aufsprung auf die Lernkurve beginnst du anschließend selber mit der Lektüre...So war es bei mir auch, deshalb kann ich schwer beurteilen, wie das als totaler Neuling ohne Einweisung ist.
Ich wage zu widersprechen, und hoffe, den Macher, der sich sichtlich Mühe gegeben hat, nicht zu verletzen.Ja, künstlerisch höchst wertvoll ist die Grafik zugegebenermaßen nicht. Und natürlich hab ich die Fanbrille auf - sonst hätte ich mir die (nicht ganz billige) Karte nicht gekauft. Aber in natura gefällt sie mir.
Nein, das macht sie nicht!
Und blöd ist, dass die Kämpfe nach dem ersten Zusammenkommen statisch werden.Wenn man nur würfelt, besteht die Gefahr,stimmt.
Hui, ich seh grad wieviele hier lurken (huhu!)...
Mann, kaum mach ich den Lästerthread auf, schon tummeln sich alle im Midgard-Bällebad, was? ;)
Dieser Geist (möglichst alles regeln) weht mich aus jeder Ecke des Systems an.Vielleicht auch eine Frage des Spiel -Umfeldes. Was für ein Geist da weht.
M4 war für mich eine so derbe Enttäuschung, dass ich von Midgard wieder ganz abgelassen habe und meine Regelbücher verkauft habe, nur ein paar Abenteuer und Quellenbücher habe ich noch.Dann kennst Du Midgard 5 also gar nicht?
Zwergenbuch, Corrinis und das ChinabuchDas ist doch auch schon was... ;)
Nein, M5 kenne ich nicht. M4 war eine zu derbe Enttäuschung, als dass ich dem Spiel eine zweite Chance geben wollte.
Manche Quellenbücher kann man ja für anderes gebrauchen ;). Ich habe aber auch nicht viele, nur das Zwergenbuch, Corrinis und das Chinabuch. Die alten Abenteuer sind da schon nützlicher, so etwas wie die Mottakam-Kampagne kann man ja auch anderswo einfließen lassen. Gibt es nicht inzwischen alle alten Bücher als PDF oder so oder wenigstens mal einen allgemeinen Weltband?
Wenn man nur würfelt, besteht die Gefahr,stimmt.
Ich versuche die Gegner beim Angriff neben dem Wurf teilweise mehr zu beschreiben oder zu spielen um das etwas aufzuweichen.
Wie "Der Ork fletscht die Zähne und schlägt mit seiner rostigen Klinge nach Dir" oder "Du triffst ihn in die Seite. Blut läuft aus seinem Mund, bevor er in wilder Raserei verfällt und auf dich zustürmt."
Natürlich geht das nicht immer bei jedem hin und her gerade wenn die ganze Gruppe gerade im Kampf ist und jeder einen eigenen Gegner hat.
Aber abundzu kann man ein paar Spots setzen. :)
Also ich bin ja immer noch bekennender Fan von M3....Dann schon eher M2+. Mich hat die Hefteritis genervt.
Vereinfachung und Einsteigerfreundlichkeit waren wohl die Kriterien.Von dysfunktionalen Regeln abgesehen war unser Hauptproblem, dass die Regeln oft unklar formuliert waren. Ich möchte da nicht weiter ins Detail gehen, die Diskussionen habe ich alle schon mal geführt. Und wir haben es ja wirklich versucht. Unser SL hatte dann sogar komplett neue Kampfregeln geschrieben (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,66207.0.html), eigentlich hätte uns da klar sein müssen, dass das Experiment Midgard für uns gescheitert war. Wie auch immer, ich wollte nur den schönen neuen Thread ein wenig befeuern und damit ich mir wenn ich mich mal wieder über DSA auslasse ich mir nicht vorhalten muss, ich hätte speziell etwas gegen DSA, ich habe nämlich gegen viele Rollenspiele etwas >;D.
Dann schon eher M2+. Mich hat die Hefteritis genervt.Das sind Zeiten auf die ich nicht zurückblicken kann.
Nur leider ist nach der ersten Begegnung eben meist schon Schicht im Schacht mit der Bewegung, was sicher auch eleganter zu machen wäre.Ok, jetzt verstehe ich Dich, denke ich.
Ach ja, einen habe ich noch (und der hat Midgard bei uns letztlich wirklich das Genick gebrochen): Die Erschaffungsregeln sind zwar besser als früher, haben es aber nicht geschafft, wirklich über ihren Schatten zu springen und ein echtes Baukastensystem zuzulassen. Da läuft immer noch jeder Waldläufer als Scharfschütze rum und jeder Glücksritter mit Beidhändiger Kampf. Wenn sie das besser gelöst (na gut, und wenigstens ein Alba-PDF zur Verfügung gestellt) hätten, würde unsere Gruppe heute wahrscheinlich Midgard spielen...Da kann ich Jürgen E. Franke zitieren:
Es wäre ja auch langweilig und unrealistisch, wenn ausnahmslos alle Hexer und Hexen Midgards Gassenwissen/Verführen und Verwünschen könnten.Das Problem ist eben: Wenn ich viele Freiheiten einbaue, werden die Erschaffungs-Regeln komplex. Dann habe ich wieder die kilometerlangen Listen von Berufen und Fertigkeiten aus M4, mit denen ich mir meine Wunschfigur zusammenbasteln kann - das dauert dann aber auch bei Einsteigern mehrere Stunden.
Es spricht auch nichts dagegen, wenn erfahrene Spieler in Absprache mit dem Spielleiter sich bei der Erschaffung einer neuen Figur andere, aber gleichwertige Sprüche als typische Zauber wählen. Aber das erfordert wirklich schon einige Erfahrung, um zu beurteilen, ob der Zauber einerseits relativ oft nützlich und andererseits nicht zu stark ist. Im Regelwerktext, der gerade auch Neulingen einen glatten Start ins Spiel sichern soll, kann man diese Freiheit nicht gewähren, da die entsprechenden Erklärungen zu lang und zu kompliziert würden.
Wenn ich viele Freiheiten einbaue, werden die Erschaffungs-Regeln komplexDas ist wohl wahr.
Da kann ich Jürgen E. Franke zitieren:Das Problem ist eben: Wenn ich viele Freiheiten einbaue, werden die Erschaffungs-Regeln komplex. Dann habe ich wieder die kilometerlangen Listen von Berufen und Fertigkeiten aus M4, mit denen ich mir meine Wunschfigur zusammenbasteln kann - das dauert dann aber auch bei Einsteigern mehrere Stunden.
Einer der Spieler in meiner neuen Midgard-Runde sagte im Vorfeld dazu: "Die Regeln lesen sich wie die Straßenverkehrsordnung". Ich konnte ihm nicht so wirklich widersprechen und beschränkte mich auf die Bemerkung, dass es sich viel flüssiger spielt als liest. Und das stimmt zum Glück ja auch...
Auf der einen Seite frage ich mich, wie können so viele Leute mit Midgard ihren Spaß haben und auf der anderen Seite verstehe ich diejenigen (lautstarken) Stimmen nicht, die Midgard offenbar nie gespielt haben, aber genau kritisieren können. Vor allem die Punkte, die in der Realität am Spieltisch anders als in Foren behauptet ablaufen.Zunächst mal kam hier einiges an Kritik von Spielern, die Midgard gespielt haben. Zum anderen ist es doch ganz einfach, wieso es Leute gibt, die damit Spaß haben und dann wieder welche, die keinen Spaß damit haben: Unterschiedliche Präferenzen, Spielstile und Ansprüche. Midgard ist eine "Leistung" die manche eben zufriedenstellt und andere nicht. Du kannst jedes Rollenspiel mit Karneval vergleichen. Obwohl sooooo viele Leute an Karneval ihren Spaß haben gibt es auf der anderen Seite lautstarke Stimmen, die offenbar nie am Karneval teilgenommen haben, es aber trotzdem genau kritisieren können.
Man hätte mit den existierenden Fertigkeiten und Zaubern sehr wohl auch ein flexibleres Erschaffungssystem machen können. Splittermond macht vor, wie so etwas geht: mit Standard-Ausbildungen für diejenigen, die "einmal wie immer" spielen wollen (Waldläufer, Krieger etc.) und einem Baukastensystem für die, die mehr wollen. Midgard 5 hätte das durchaus hergegeben, man hätte nur das Erschaffungssystem so öffnen müssen, dass man die Möglichkeiten aus der späteren CharakterENTWICKLUNG ebenfalls nutzen darf. D.h. dass man auch untypischere Sachen wählen darf, diese dafür aber teurer sind. Das Ergebnis wäre genauso balanciert, aber deutlich flexibler gewesen.Ich vermute ja, dass gerade eine grundsätzlich eindeutige Unterscheidbarkeit zwischen den Abenteurertypen
Zum Raster: Da verstehe ich das Problem nicht. Meine Minis passen wunderbar auf die Battlemap oder auf ein Flippchartraster. Und das ist dann meine Kantenlänge 1x1m. Wo ich das Problem auch sehe, das ist bei größeren Entfernungen und dem entsprechenden Raumbedarf
Nur mal zum Vergleich:(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
@Der Narr: Mir geht es nicht um den Inhalt der Kritik. Ich habe nur bemerkt, dass sie sich von vor drei Jahren bis heute nicht verändert hat. Boba hat diesen Strang aufgemacht und es wird nur altes wiederholt.
M5 hat sich in den letzten drei Jahren nur bei Errata verändert, das Mysterium hat etliche Regeln von M4 wieder gebracht und nach M5 angepasst und ein erstes Quellenbuch ist in erweiterter Form erschienen und zeigt dabei auch alte neue Regeln. In diesen Jahren haben die Midgardspieler M5 mit verschiedenen Figuren und Mitspielern gespielt und entsprechende Erfahrungen gesammelt.
Würde hier über die nach wie vor geringe Zahl von Produkten gejammert oder über die Fehler bei der Umsetzung alter Abenteuer (Figuren mit noch M4-Fertigkeiten u.ä.), dann würde ich es verstehen. Aber eine reine Wiederholung?
Okay, was neues?Okay, darf ich mal allgemein antworten?
Warum sind die Kaufabenteuer eigentlich alle immer nur für Figuren in den untersten Graden ausgearbeitet?
Und warum sind auch die Inhalte nur "bringe Fässer über diesen Paß" und "suche Heilkräuter für ein paar kranke Kinder"?
Ich werfe Aventurien gern ja mal die Hotzenplotzigkeit und die Kleinhaltetaktik der Helden vor.
Aber Midgard ist in den Kaufabenteuern auch nicht gerade drum bemüht, in den Abenteuern dafür zu sorgen, dass sich die Charaktere als Helden, die aus der Masse herausragen, fühlen können.
Warum geht das nicht?
Okay, darf ich mal allgemein antworten?
Dieses Phänomen zieht sich durch fast alle RPG, die ich besitze (nur zu DSA kann ich nichts sagen). Entweder man hat niedrigstufige/mittelstufige (Grade, etc.) Abenteuer oder ganze Kampagnen, die dann in höheren Stufen enden. Einzelne Abenteuer(reihen) für erfahrenere Charaktere sind im Vergleich imho selten.
Löbliche Ausnahme:
Das DUNGEON Magazine zu D&D 3.X-Zeiten. Die hatten immer was hochstufiges mit drin.
Warum das so ist? Kann ich nur spekulieren.
Aber gerade bei Midgard besteht die Käuferschaft doch aus Rollenspielern, die seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten ihre Runden spielen.Das ist so, auch wenn M5 im Vergleich noch recht jung ist, gibt es viele gewachsene Gruppen und natürlich Figuren, die teilweise noch aus M4 rüber konvertiert wurden.
Aber gerade bei Midgard besteht die Käuferschaft doch aus Rollenspielern, die seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten ihre Runden spielen.
Von den "alten Hasen" spielen aber viele auch selbsterdachte Abenteuer.
Mir geht es eher um die "Aufgaben höheren Grades".Du meinst größere Verantwortung? Wichtigere Aufträge? Gerissenere, einflussreiche Gegner?
Du meinst größere Verantwortung? Wichtigere Aufträge? Gerissenere, einflussreiche Gegner?
Was sind für Euch denn "höhere Grade"?
Das DSA3-Abenteuer "Krieg der Magier" war übrigens für Stufe 21+Die höchste Stufe für Midgard Abenteuer unter M4 war meines Wissens Stufe 10.(höchste Stufe 15)
Mir geht es primär um die Spielinhalte...Die Karmodin-Kampagne (http://www.midgard-wiki.de/index.php/Vorlage:Navigationsleiste_Karmodin_Kampagne) verläuft schon ziemlich episch (am Anfang noch nicht, schließlich sind die ersten Abenteuer für Grad-1-Figuren gedacht). Die Seemeister-Kampagne (http://www.midgard-wiki.de/index.php/Zyklus_von_den_Zwei_Welten) ebenso. Auch der Smaskrifter ist keine Laufburschen-Simulation. :)
Ich kann auch eine Karavaneneskorte für Grad 20 gestalten, wenn ich die Opposition nur heftig genug gestalte. <- das meine ich aber nicht...
Mir geht es eher um die "Aufgaben höheren Grades".
Was erwartest Du?Zum Beispiel einen Beitrag wie Deinen hier. :d
Ich könnte natürlich auch loswettern, dass meine (geringe) Erfahrung mit den alteingesessenen Midgardlern bisher gezeigt hat, dass viele die M5 Regeln gar nicht richtig wahrgenommen und umgesetzt habenIch glaube, die Regeltreue dürfte bei Midgard nicht viel anders sein als bei anderen Systemen. Wobei Regeln von M4, die noch keine Entsprechung bei M5 haben, ja weiter verwendet werden können. So etwas wie der gezielte Hieb funktioniert immer noch, allerdings haben sich die Wahrscheinlichkeiten verändert (der Angriff ist höher als bei M4, die Abwehr aber praktisch unverändert).
und gar nicht wie angenommen ein M5 spielen, sondern ein M4,5 und ein bisschen über die sehr introvertiert ausgerichtete Midgard-Community lästern.
Okay, was neues?Die Frage ist gut und eine Antwort nicht einfach und wahrscheinlich nicht abdeckend. Hier mal meine Sicht der Dinge:
Warum sind die Kaufabenteuer eigentlich alle immer nur für Figuren in den untersten Graden ausgearbeitet?
Und warum sind auch die Inhalte nur "bringe Fässer über diesen Paß" und "suche Heilkräuter für ein paar kranke Kinder"?
Ich werfe Aventurien gern ja mal die Hotzenplotzigkeit und die Kleinhaltetaktik der Helden vor.
Aber Midgard ist in den Kaufabenteuern auch nicht gerade drum bemüht, in den Abenteuern dafür zu sorgen, dass sich die Charaktere als Helden, die aus der Masse herausragen, fühlen können.
Warum geht das nicht?
Wurde der "Wilde König" schon genannt? Das ist politisch und von JEF extra für hochgradige Figuren gedacht.Und eine (halt nur eine) Antwort auf die Frage "wer schreibt's?" ;)
Wurde der "Wilde König" schon genannt? Das ist politisch und von JEF extra für hochgradige Figuren gedacht.Genau das und ich finde "Der Thronerbe"auch Klasse und dafür super geeignet.
Von den "alten Hasen" spielen aber viele auch selbsterdachte Abenteuer.
Das, zusammen mit dem Effekt, dass auch "alte Spieler" mal "was Neues" spielen wollen und sich daher auch mal neue Charaktere erschaffen, führt zu der Annahme, dass die Nachfrage nach Abenteuern für Figuren hoher Grade geringer sein dürfte.
Wurde der "Wilde König" schon genannt? Das ist politisch und von JEF extra für hochgradige Figuren gedacht.Das beschreibt das Problem hochgradiger Figuren:
Abenteuer für hochgradige Figuren sind gruppenabhängig und können nicht von der Stange kommen.
Meine Meinung.
Das. Außerdem neigen sie dazu, die Spielwelt zu verändern, und das ist in Midgard ja mWn explizit nicht gewollt.Das kommt wohl auch darauf an in welchem Umfang die Welt verändert wird.
Das. Außerdem neigen sie dazu, die Spielwelt zu verändern, und das ist in Midgard ja mWn explizit nicht gewollt.
Ich gehe sogar noch weiter: Hochgradige Spielfiguren haben ihre Welt wahrscheinlich schon verändert und eigene Schwerpunkte gesetzt. Sie schlagen sich mit ihren Erzfeinden rum, ziehen selbst ihre Fäden. Dafür kann man praktisch kein Abenteuer schreiben. Außerdem scheitert es oft schon am Aufhänger: Was soll den Chef der Diebesgilde, den Erzmagier und den Laird schon gleichzeitig vom Sofa reißen?
Außerdem scheitert es oft schon am Aufhänger: Was soll den Chef der Diebesgilde, den Erzmagier und den Laird schon gleichzeitig vom Sofa reißen?
Naja, das könnte der Drache, der sich aus den westlichen Bergen erhebt und Beornanburgh besetzt, schon hinkriegen. Aber dann hast du halt Metaplot... ~;D
Aber dann hast du wieder das Problem: Scheitern die Abenteurer, dann hat sich die Welt maßgeblich verändert - schlecht für das nächste offizielle Abenteuer, wo es eben keinen Drachen mitten in Alba gibt (und auch nicht die daraus resultierenden Probleme). Also muss der Drache auch ohne Zutun der Abenteurer verschwinden. Aber was ist das dann für ein Abenteuer? (Das gilt auch für die Hälfte von LSTs Beispielen)
Ich verstehe gerade nicht, was du mir jetzt sagen willst. Das sind die bekannten Nachteile von Metaplot-relevanten Abenteuern, ja. Weiß ich. Und ich habe genau das (wenn du mehr als nur den letzten Post liest) als Grund angegeben, warum Midgard auf sowas verzichtet. Also worauf willst du hinaus?+1
@ Weltengeist: Ich hatte bei dir nur rausgelesen, dass sie bei Midgard eine statische Welt haben wollen, aber nicht die Begründung. Da muss ich wohl unaufmerksam gewesen sein.
Manche Midgärdner schließen allerdings aus der kaum vorhandenen offiziellen Veränderung der Spielwelt, dass auch ihre eigenen Abenteu(r)er nichts verändern sollen. Das hat mich durchaus schon etwas geärgert und an kanonfeste DSAler erinnert, bei denen ihr Aventurien immer exakt zum Metaplot passen muss.
[...]Ein Grund ist dafür ist neben Quellenbuch-Anhängerschaft vielleicht auch, dass man als Spielleiter den Spielerfiguren keine Türen zusperren möchte. Wenn ich eine Kampagne anbieten würde: "Wir befreien Ywerddon von den Twyneddin und lassen die Erainner wieder die Macht übernehmen!" wäre bei erfolgreichem Abschluss die Figur nicht mehr plausibel in Abenteuern, die in Ywerddon spielen, spielbar - denn Ywerddon gibt es ja für die Figur nicht mehr.[...]Aber warum sollte die Figur dann wieder in Ywerddon spielen? In der Kampagnenwelt existiert das einfach nicht mehr und man kann im erweiterten Erainn spielen.
Für mich ist immer klar, dass eine Figur nur in einem Kampagne gehört. Am besten in einer fixen Spielgruppe, wo ein Spielleiterwechsel nur innerhalb der Gruppe passiert und die Spielwelt dieselbe bleibt. Dann können Ywerddon oder Alba auch problemlos untergehen.Es ging mir ja um die Situation auf Cons. Zumindest bei Midgard-Cons ist es eben üblich, dass die Figuren von den Spielern gestellt werden.
[...]Zumindest bei Midgard-Cons ist es eben üblich, dass die Figuren von den Spielern gestellt werden.Ich weiß, deswegen meine Ausführungen. Finde ich merkwürdig, aber wenn's Spaß macht...
Ich weiß, deswegen meine Ausführungen. Finde ich merkwürdig, aber wenn's Spaß macht...
Och, das Phänomen der Spieler, die ihre Lieblingsfigur einfach überall mit hinschleppen, ist keinesfalls auf Midgard beschränkt... ;)Stimmt- Wobei es finde ich schon einen Unterschied macht, ob man sich selbst kurz vor dem Abenteuer eine Figur extra dafür auswuerfelt oder einige bereits fertige Figuren von sich mitbringt als wenn man irgendeine vorgesetzt bekommt - So hier spiel die mal.
Och, das Phänomen der Spieler, die ihre Lieblingsfigur einfach überall mit hinschleppen, ist keinesfalls auf Midgard beschränkt... ;)Ja, kenn ich auch von woanders. Aber dann meist bei "großen" Systemen (DSA, SR) und ich habe es auch noch nie so erlebt, dass da so vehement eine "zusammenhängende" Kampagne gespielt wird - egal welche Brüche das dann in den Spielwelten gibt.
Gibt's eigentlich schon eine Midgard Liste mit vergebenen Titeln? Oder man löst Doppel-Figuren über einen Stammbaum.
PS. Vielleicht waren die Syre auch alle aus der selben Familie :Sohn, Vater und Großvater. ~;D
Für die Nicht-Midgärdner: Es gab gleich zwei (!) offizielle (!) Abenteuer, in denen eine Spielfigur zum Syre up Alasdell werden konnte. "Göttliches Spiel" und "Die Zeichen im Walde" - wobei man letzteres auch als Vorspiel zum ersten sehen kann. Allerdings hatten die drei o.g. Syres ihre Titel aus beiden Abenteuern unabhängig voneinander.Ja, ist ein Abenteuer, das kostenlos auf www.midgard-online.de angeboten wird und relativ einfach zu leiten & zu spielen ist. Das wird gerne mal ausgepackt, um Grad-1-Figuren einzuweihen.
Spielt doch lieber das Göttliche Spiel. Das kann ganz lustig werdenAlles klar! Ist vorgemerkt. ;)
Sorry Mädels, aber ihr habt das Mysterium vergessen. Ohne Mysterium ist es genauso wie nur mit Magie I bei DSA5 oder nur mit dem Regelwiki ...Da würde ich widersprechen. Das Mysterium gibt in erster Linie Zusatzmaterial und weitere Abenteurertypen, ohne die man aber zu Anfang sehr gut auskommt, ohne dass einem was Bedeutendes fehlt.
Moin Leute,Richtig.
wenn ich Midgard spielen will, bräuchte ich den Kodex und Arkanum, richtig?
Hinterher hat sich die Spielwelt verändert, nun was haben Conan, Gandalf , Aragorn etc. gemacht?Gutes Beispiel. :)
Gutes Beispiel. :)
Auch und gerade bei Lizenz-Rollenspielen sieht man oft offizielle Abenteuer, die vom Autor bewusst am Plot des Kanons vorbei gedichtet wurden. So bekommt man beim Star-Wars-Rollenspiel als Spieler(figur) nicht gerade die Möglichkeit, Luke Skywalker oder Darth Vader zu töten oder ihre entscheidenden Aktionen im Film zu verhindern. Oder bei Spielen mit historischem Hintergrund bekommt man in offiziellen Abenteuern oft nicht die Gelegenheit, weltpolitische Ereignisse zu kippen. Warum nicht? Weil es offenbar ein Bedürfnis gibt, die Ereignisse in der offiziellen Geschichte gültig zu halten.
Natürlich muss man das nicht so machen. Ich kann bspw. bei Midgard Abenteuer 1880 hingehen und als Spielleiter ein Abenteuer anbieten, in dem die Spielerfiguren dafür sorgen können, dass der Erste Weltkrieg verhindert oder von den Mittelmächten gewonnen wird - und danach schicke ich die Spielerfiguren nach Deutsch-Mittelafrika. Für den Kaiser! ;)
Problem: Dann spielen wir auf einmal nicht mehr "Historic Fantasy", sondern nur noch "Fantasy". Das gefällt vielleicht nicht jedem Spieler.
Sorry Mädels, aber ihr habt das Mysterium vergessen. Ohne Mysterium ist es genauso wie nur mit Magie I bei DSA5 oder nur mit dem Regelwiki ...Falsch!
Falsch!
Man kann ohne Mysterium gut spielen, die Abgrenzung zwischen Grundregelwerk und Erweiterungen ist sehr sauber gelungen.
Ich halte nichts davon, ohne Mysterium zu spielen. Gerade der Heiler ist IMHO eine unverzichtbare Figur in einer ausgewogenen Abenteurergruppe. Der Priester kann ihn nur unzulänglich ersetzen.Wir hatten tatsächlich bislang nur einen einzigen Heiler. Für den habe ich auch die Kräuter gebastelt, die man hier und da mal findet.
Bei den meisten deiner Kritikpunkte bezüglich des Kampfes kann ich dir zustimmen, aber die aktive Parade finde ich bei Midgard sehr gut umgesetzt.
Okay, aktive Parade gibt dem verteidigenden Spieler ein gutes Gefühl. So, als ob er Einfluss nehmen könnte und nicht nur zusammengekloppt wird.Na gut, das immer die Abwägung. Viel Klein-Klein kann mehr Pfeffer in die Schlachten bringen, aber auch Würfelorgien bedeuten. Bei vielen Akteuren kann man diese zu Gruppen oder Schwärmen zusammenfassen. Jede Gruppe oder Schwarm hat einen einzelnen Angriffswert, sowie einen festen Abwehr-Wert. Schwärme haben einen Abwehr-Wert von +0, d. h. praktisch jeder gelungene Angriff auf ihn trifft. Das macht größere Kloppereien etwas flüssiger.
ABER: Mathematisch/statistisch macht es keinen Unterschied, ob man Parade würfelt oder gegen einen fixen Wert angreift. Die aktive Parade macht Angriffe nur noch etwas unwägbarer. Das kann cool ("Hey, ich wehre den kritischen Treffer ab.") oder frustrierend ("Was??? Der wehrt meine 36 einfach so ab???") sein.
@Issi: Ich kann mich nicht erinnern, jemals länger in einer Gruppe ohne Heiler gespielt zu haben. Ich habe schon mehrere Dutzend Heiler "kennengelernt".Da bin ich aber froh! ;)(Bei uns sind die leider auf der Liste für bedrohte Figuren Arten, keine Ahnung wieso)
Etwas erstaunlich, schließlich stammt MIDGARD von einem Rundentaktik-Spiel ab (aus diesem Grund gab es bis M4 auch so abenteuerirrelevante Fertigkeiten wie Kampf in Schlachtreihe oder Ballista bedienen).Ich glaube Ballista bedienen haben wir bis jetzt erst einmal gebraucht. Was daran lag, dass auch ne Balista da war. Mit solchen Fertigkeiten sollte man eigentlich Burgbelagerungen oder Schlachten spielen.
[...]Oder ich nehme alle Angriffs- und Abwehrwerte, rechne die Erfolgswahrscheinlichkeit einen Sieg einer Fraktion in Prozent aus, würfle einmal einen W100 - und fertig ist der Kampf. ;)
Sorry, aber das ist nur einen Schritt davon entfernt, die Chance auszurechnen, ob die Spieler die aktuelle Herausforderung bestehen, dann einmal mit einem W100 zu würfeln - und fertig ist der Spielabend! ;)Schon klar, die Idee mit dem W100 war auch nicht ganz ernst gemeint. :)
Ich halte nichts davon, ohne Mysterium zu spielen. Gerade der Heiler ist IMHO eine unverzichtbare Figur in einer ausgewogenen Abenteurergruppe. Der Priester kann ihn nur unzulänglich ersetzen.Werden die Verletzten da nicht gesund?
ABER: Mathematisch/statistisch macht es keinen Unterschied, ob man Parade würfelt oder gegen einen fixen Wert angreift.Blödsinn!
Blödsinn!Na gut, man könnte den gegnerischen Schild einfach als Abzug auf den eigenen Angriffs-Würfelwurf abbilden, das stimmt schon. Letztlich lassen sich alle Würfelwürfe oder andere Zufallsgenerierungen immer auf Wahrscheinlichkeiten runterbrechen.
Ich kann als Angreifer nicht beeinflussen ob mein Gegner z.B. einen Schild benutzt oder nicht. Allerdings hängt meine Chance auf einen schweren Treffer nicht nur von meinen eigenen Fertigkeiten ab. Das kann man mit einem fixen Wert nicht abbilden (oder Du verwendest den Begriff "fix" deutlich variabler als ich).
Sorry, aber das ist nur einen Schritt davon entfernt, die Chance auszurechnen, ob die Spieler die aktuelle Herausforderung bestehen, dann einmal mit einem W100 zu würfeln - und fertig ist der Spielabend! ;)
8Man kann Angriff, Abwehr und Ergebnis auch in einem Wurf zusammenfassen.
Na ja, mit aktiver Verteidigung an sich habe ich kein Problem -- das kenne ich von DSA1 über GURPS bis Fate, und da ist eher schon das D&D-typische Eindreschen auf eine rein passive "Rüstungsklasse" der große Außenseiter. :)
Wenn allerdings Midgard 5 damit immer noch dieselbe Ausdauerpunkte-Runterwürfelei verbindet wie Midgard 3 auch schon, dann kann ich zumindest die Kritik daran nachvollziehen.
Nun muss ich aber ehrlicher Weise hinzufügen, dass die letzte Regelversion, die ich intensiv gelesen habe, uralt ist. Da ist im Hintergrund ne Burg ähnlich Neuschwanstein drauf und vorne ne klassische Heldengruppe im Wald mit Gandalfverschnitt etc. Vielleicht wurden meine Kritikpunkte längst behoben. Das wünsche ich den Midgardisten jedenfalls.Du meinst sicher das da : http://www.midgard-wiki.de/index.php/Publikation:Midgard_2_(Das_Fantasy-Rollenspiel) (http://www.midgard-wiki.de/index.php/Publikation:Midgard_2_(Das_Fantasy-Rollenspiel)) :D
Gespeichert
Du meinst sicher das da : http://www.midgard-wiki.de/index.php/Publikation:Midgard_2_(Das_Fantasy-Rollenspiel) (http://www.midgard-wiki.de/index.php/Publikation:Midgard_2_(Das_Fantasy-Rollenspiel)) :D
Ist nicht das älteste. Es gibt noch Midgard 1
Unzureichender Machtzuwachs gepaart mit wenig sichtbarem Einfluss der Helden auf das Setting als default. Das atmet für mich ein ähnliches Grundmotiv des pädagogisch motivierten Besserspielers und Spielerkleinhalters. Hinzu kommt der sprachliche Flow vieler Publikationen. Da lese ich lieber Briefe vom Finanzamt. Schließlich noch ein Punkt, den ich noch nicht so richtig zu fassen bekomme. Wenn ich in Midgard Charaktere erschaffe, entsteht bei mir kein Sense of Wonder, keine Vorfreude, kein persönlicher Bezug. Das könnte durchaus auch ne reine Folge der ersten beiden Punkte sein.
Nur die Sache mit dem Einfluss auf das Setting verstehe ich dagegen jetzt (auch und gerade vor dem Hintergrund der Diskussion, die wir hier gerade hatten) nicht: Ist das nicht einzig und allein die Entscheidung des Spielleiters, wieviel Setting die SC verändern dürfen?Doch klar!
Nur die Sache mit dem Einfluss auf das Setting verstehe ich dagegen jetzt (auch und gerade vor dem Hintergrund der Diskussion, die wir hier gerade hatten) nicht: Ist das nicht einzig und allein die Entscheidung des Spielleiters, wieviel Setting die SC verändern dürfen?
Du meinst sicher das da : http://www.midgard-wiki.de/index.php/Publikation:Midgard_2_(Das_Fantasy-Rollenspiel) (http://www.midgard-wiki.de/index.php/Publikation:Midgard_2_(Das_Fantasy-Rollenspiel)) :DKönnte auch M3 sein: http://www.midgard-wiki.de/index.php/Publikation:Midgard_3_(Das_Fantasy-Rollenspiel)
Ist nicht das älteste. Es gibt noch Midgard 1
Entsprechend skeptisch lese ich Einwände wie den direkt vorhergehenden von Issi.Welchen meinst Du??? :o
Doch klar!Warum?
Nur wenn ich meinen Charakter zum Con Abenteuer mitbringe und erkläre, dass meine Figur schon lange der neue Laird der MacRathgars ist, und auch so behandelt werden will, dann könnte es gewisse Probleme geben. ~;D
Warum?Ernsthaft??
Bei der mangelnden Begeisterung für die möglichen Figuren kann ich dir dagegen ziemlich gut folgen. Du kannst nach wir vor nur bestimmte Stereotypen spielen, und gerade für erfahrene Spieler bieten die wenig Neues. Der Versuch, eigene Ideen in Startwerte zu gießen, scheitert (leider auch unter Midgard 5) unter den steifen Vorgaben der Charaktererschaffung.
Wenn du sowas gewollt hättest hättest du das Mysterium benutzen müssen (vmtl noch nicht erschienen als ihr zu SM gewechselt seid). Da gibt es genug flexible Richtlinien für "andere" Abenteuertypen. Aber halt mit entsprechendem Komplexitätsanstieg, was für die erfahrenen Spieler allerdings kein Problem sein sollte.
Man sollte man auch bedenken, dass man über den würfel- oder wählbaren Stand der Figur zwei Lerneinheiten in einer Kategorie dazu bekommt. D. h. man kann auch einen Druiden mit Gassenwissen oder einen Krieger mit Zauberkunde erschaffen. ;)
Also ich fürchte ja, dass du mit so etwas niemanden hinter dem Ofen vorlockst, der echte Baukastensysteme schätzen gelernt hat... ;)...und ich bin immer genervt, zwei oder drei Stunden an einer Shadowrun-Figur herumzubosseln, um dann am Ende einen Menschen zu haben, der offenbar sein Leben lang Shadowrunner werden wollte. Schließlich hat er, dank freier Erschaffungs-Regeln, natürlich alle nötigen Fertigkeiten bekommen.
...und ich bin immer genervt, zwei oder drei Stunden an einer Shadowrun-Figur herumzubosseln, um dann am Ende einen Menschen zu haben, der offenbar sein Leben lang Shadowrunner werden wollte. Schließlich hat er, dank freier Erschaffungs-Regeln, natürlich alle nötigen Fertigkeiten bekommen.Warum machst du es dann und kein Hundebubi? Keinen Ganger?
Steht also unentschieden. ;)
Also ich fürchte ja, dass du mit so etwas niemanden hinter dem Ofen vorlockst, der echte Baukastensysteme schätzen gelernt hat... ;)Aber sowas von
Warum machst du es dann und kein Hundebubi? Keinen Ganger?Du meinst, ich solle mir bewusst bei SR z. B. einen Decker erschaffen, der Matrixkampf nur auf 5 hat, schließlich ist er ja noch jung? Ok, kann man machen. Dann ärgern sich evtl. die Mitspieler, dass man bewusst eine schwächere Figur spielt als von den Regeln möglich wäre.
Und das unterscheidet ihn jetzt von einem Midgardcharakter?Ja, die Shadowrun-Figur kann besser mit Sturmgewehren schießen.
...und ich bin immer genervt, zwei oder drei Stunden an einer Shadowrun-Figur herumzubosseln, um dann am Ende einen Menschen zu haben, der offenbar sein Leben lang Shadowrunner werden wollte. Schließlich hat er, dank freier Erschaffungs-Regeln, natürlich alle nötigen Fertigkeiten bekommen.
Steht also unentschieden. ;)
Fantasy bietet da schon etwas mehr Bandbreite vom Monsterkloppen über die Hofintrige bis hin zum schlichten Erforschen der Welt da draußen...da kann man auch ein paar mehr unterschiedliche SC-Typen einbringen.Gibt es ja, man muss die Figurentypen nur etwas weiter interpretieren. :)
Steht also unentschieden. ;)
Schlimmer als DSA4?
Was mich total nervt, ist diese elende Rechnerei bei der Figurenerschaffung.
Der Schadensbonus ist (Stärke/20 + Geschicklichkeit/30) -3. Und das ist nur eine Berechnung von... einer ganzen Menge...Und es gibt Buchstaben. Ne ganze Menge davon. Die muss man lesen. ~;D
Und es gibt Buchstaben. Ne ganze Menge davon. Die muss man lesen. ~;D
"Ach, jeder kann's auf einmal lesen", sagte Rob Irgendwer und winkte ab. "Aber man muss wirklich gut sein, um alles in die komplizierten Buchstaben zu zerlegen. Und sehr gut, um zu verstehen, was das Ganze bedeutet."
Blödsinn!Nix Blödsinn. Fixer Wert bedeutet lediglich, dass dieser Wert nicht durch einen Zufallsfaktor (Würfel) jeder Runde verändert wird. Natürlich können in diesen Wert etwas wie Verteidigungswaffen, Rüstung, Fertigkeits- oder Attributsboni einfließen. Ggf. sogar Situationsboni/-mali Schau dir einfach mal die Lösungen von D&D (das ist so ein unbekanntes System aus den USA) oder SaWo oder vielen anderen Systemen an.
Ich kann als Angreifer nicht beeinflussen ob mein Gegner z.B. einen Schild benutzt oder nicht. Allerdings hängt meine Chance auf einen schweren Treffer nicht nur von meinen eigenen Fertigkeiten ab. Das kann man mit einem fixen Wert nicht abbilden (oder Du verwendest den Begriff "fix" deutlich variabler als ich).
Die aktive Abwehr bei Midgard ergänzt sehr schön den LP/AP Mechanismus, den ich auch sehr mag. Ohne Unterscheidung zwischen LP und AP bräuchte man meiner Meinung nach auch keine aktive Abwehr...
Na ja, "brauchen" ist relativ.
Ich find das SaWo Kampfsystem mittlerweile langweilig. Wenn Du 08/15 Gegner hast, geht's fix - aber das ist auch bei Midgard so. Wenn Du schwierige Gegner hast, wird endlos gewürfelt, ohne dass irgendwas passiert. Und viel bewegt wird sich auch nicht mehr. Die haben viel zu viel Angst vor dem Freischlag bei Verlust des Basenkontaktes - meine Erfahrun nach ettlichen Jahren SaWo.
SaWo ist übrigens ein tolles Beispiel für flotte und taktische Kämpfe mit vielen Beteiligten. Auch das Massenkampfsystem mit einer beliebig hohen Anzahl (Millionen?) von Beteiligten funktioniert super schnell, fließend und lässt individuelle Aktionen der Spieler zu. Okay, es können bei erfahrenen WildCards eine hohe Anzahl von Kampftalenten mit eigenen, nicht verinnerlichten Sonderregeln zur Bremse werden - aber nur, wenn die Gruppe diese halt ständig nachschlagen muss. Erfahrene Spieler brauchen das nicht, also verlangsamen die dann auch wieder nicht.
Ich habe auch schon ein und das selbe System (Ein anderes) in verschiedenen Gruppen komplett unterschiedlich erlebt.Dem kann ich mich nur anschließen! :d
In der einen empfindet man es als Spaß, in der anderen empfindet man es als langweilig. Hängt auch oft mehr als man glaubt von den Leuten ab.
Wie die das finden. Wie man es selbst mit denen findet, und was für einen Spielleiter man hat. Wie die Stimmung generell so ist.
Ob man mit seiner Figur zufrieden ist usw.....
Kommt immer vieles zusammen. Regeln sind vermutlich immer nur ein Teil des Ganzen. :)
... wann das Regelsystem durchdacht...
und für meine Zwecke brauchbar ist und wann eben nicht.
Sicher hängen Spielgefühl und Spielgefährten zusammen. Trotzdem erlaube ich mir nach durchgängig 25 Jahren oft mehrmals wöchentlichem Spiel eine gewisse Einschätzung, wann das Regelsystem durchdacht und für meine Zwecke brauchbar ist und wann eben nicht.
Sicher hängen Spielgefühl und Spielgefährten zusammen. Trotzdem erlaube ich mir nach durchgängig 25 Jahren oft mehrmals wöchentlichem Spiel eine gewisse Einschätzung, wann das Regelsystem durchdacht und für meine Zwecke brauchbar ist und wann eben nicht.
Bei meiner ersten Runde habe ich intensives Charakterspiel erlebt wie noch nie. Und nicht nur das: Ich habe erlebt, wie es aussehen kann, wenn Charakterspiel an erster Stelle steht. Das ging, weil nicht mehr Regeln an erster Stelle standen.Ich finde interessant wie unterschiedlich man ein System sehen und auch spielen kann. Wir sind bei Midggard nämlich leidenschaftliche Charakterspieler. Man hat dabei teilweise viel zu lachen. Gewürfelt wird auch, und das funktioniert eigentlich ganz gut nebenbei (mit nur einem W20!) ohne, dass das den eigentlichen Spielfluss und das Spiel stark behindert. Und das ist mit ein Grund warum ich es besonders mag. Man merkt die Regeln kaum.
Issi, eigentlich bist du im Midgard-Läster-Strang falsch ... ;)Zum Glück ist es auch der Midgard- Blubber Strang.... :D
(Steigern mit Gold, Goldmengen anyone?)Not me!-Im Angebot wäre auch: Folgen schwerer Verletzungen- (Neue Abenteuer aus dem Krankenhaus?)und wächst in Midgard das Gold an jedem Baum? (Oder wo kommt das viele Zeug her?)
Ja, gefährliche Monster gibt es kaum. Nur solche, die durch Masse oder hinterhältige Angriffe gefährlich werden können.Sehe ich ähnlich.Ist fast wie im Streichelzoo. Zumindest für Abenteurer ab einer gewissen Abwehr wird es teilweise schwer noch wirklich würdige und auch gefährliche Einzelgegner für die Gruppe zu bringen.
Als nackter Zauberer muss man sich gerade auf niedrigen Graden in Kämpfen ordentlich durchbeißen. Man ist ziemlich kampfschwach, kann aber andererseits die kämpfenden Kollegen relativ wenig unterstützen. Auch das wurde bei M5 etwas entschärft. Bei M4 war der Grad-1-Magier oft ein typischer Leibwächter-Kunde.Das stimmt, gerade am Anfang braucht man immer jemanden in der Nähe der einen Zauberer notfalls abdeckt. Wir hatten mal drei reine Zauberer in der Gruppe und mangels "Leibwächter" mussten die oft um ihr Leben zittern. Aber nur noch ungefährliche Abenteuer ohne Nahkampf sind halt auch keine Alternative. Seither wird auf jeden Fall mehr darauf geachtet, dass im Verhältnis auch immer genug kampfstarke Figuren mit dabei sind.
Und sonst? Kann der Zauberer mit dem Vertrauten kommunizieren (ohne andere, teurere Zauber/Fertigkeiten wie Tiersprache oder Abrichten lernen zu müssen)?Davon gehe ich aus, dass mit der Verbindung auch eine telepathische Verständigung möglich ist.
Ich habe 20 Jahre Midgard gespielt und es wurde nach und nach immer langweiliger. Allerdings hat es eine Weile gebraucht, bis ich das gemerkt habe. Das lag daran, dass ich ein paar andere Systeme kennengelernt habe (und das lag wiederum am Tanelorn). Ich habe plötzlich gemerkt, was alles noch so möglich ist.
Ich will zwei Situationen schildern, bei denen mir klar geworden ist, dass Midgard mich für immer verloren hat:
1. Das war in einer Fate-Runde (auch nicht mein Wunschsystem, aber für ein paar denkwürdige Erfahrungen gut): Die Charaktere kämpften gegen einen Wächtergolem und es sah nicht gut aus. Eigentlich wollten sie in einen Turm, aber die Tür war abgeschlossen. Die Charaktere hatten kaum Chancen, den Golem zu besiegen und auch keine Zeit im Kampf gegen ihn das Turmschloss zu knacken. Was nun? Einer der Spieler erzählte daraufhin, dass er sich vor der Tür postiert und dann den Golem provoziert. Im letzten Moment wollte er sich dann wegducken und auf diese Weise erreichen, dass der Golem unwillentlich mit seiner gewaltigen Faust das Schloss zum Turm zerschmettert. An den Haaren herbeigezogen? Kann schon sein, aber doch auch irgendwie cool! Eine Situation, wie ich sie mir in einem Film oder Roman ganz gut vorstellen könnte - und nicht zuletzt immerhin eine Chance in einer ansonsten aussichtslosen Situation. Ich kann mich nach 20 Jahren Midgard nicht an eine derartige Situation erinnern. Ich glaube, das liegt daran, dass die Regeln sehr genau beim Wort nennen, was sie simulieren wollen. Und die Spieler, die diese Regeln anwenden, machen dann auch nichts anderes mehr, als das, was die Regeln simulieren wollen. In Midgard gibt es keine Regel für das Öffnen von Türen mittels Täuschung überschwerer Gegner. Daher kommt auch gar niemand darauf (jedenfalls war das bei uns so). Wenn ich aber Regeln habe, die ein bisschen offener sind und nicht alles haarklein festlegen wollen, dann entstehen gemeinsam mit dem Interpretationsbedarf auch neue Ideen. Für mich war das ein besonderes Erlebnis.
[...]
Mal ne andere Frage:Wer spielt denn tatsächlich mit diesen Unmengen Gold? Soviel können die Figuren doch gar nicht mitschleppen. Und wo sind die vielen Goldminen die das alles abbauen?In den zivilisierten Ländern gibt es innerhalb der Städte auch ein Bankenwesen, d. h. man kann auch Schuldscheine, Wertbriefe etc. mit sich herumtragen. Alternativ Edelsteine, die ja auch oft einen dreistelligen Goldstück-Betrag wert sind.
Eigentlich bräuchte jede Figur ihren eigenen Packesel um das alles zu transportieren.
Und der Wert eines Goldstücks erscheint auch nicht besonders hoch.
Mal ne andere Frage:Wer spielt denn tatsächlich mit diesen Unmengen Gold? Soviel können die Figuren doch gar nicht mitschleppen. Und wo sind die vielen Goldminen die das alles abbauen?
Eigentlich bräuchte jede Figur ihren eigenen Packesel um das alles zu transportieren.
Und der Wert eines Goldstücks erscheint auch nicht besonders hoch.
Ich würde generell die Kosten pauschal durch 10 teilen, bzw. die Preise als "in Silber" angegeben nehmen.In meiner einen Runde wird auch alles Gold gezehntelt. Ich kann nicht erkennen, dass sich daraus ein Vorteil ergibt. Umrechenprobleme (war die Summe jetzt schon gezehntelt oder nicht) machen jeden vermeintlichen Vorteil der angemesseneren Summen kaputt.
Bei uns ist eine Goldmünze von der Größe einer 10 Cent Münze, was die Tragbarkeit erleichtert...
Mir hat mal ein Spieler erklärt, dass ich mir die Geldstücke einfach wesentlich kleiner vorstellen soll. Und dass es solches Gold in Minimuenze auch schon im Mittelalter gab.Wieso muß eine Goldmünze immer nur 1 GS wert sein? Die fetten, glänzenden Münzen, die Du im Kopf hast können doch eine 100 GS Prägung drauf haben...
Wenn ich nur wüsste wie das dann aussieht.
Ich habe eher diese fetten glänzenden Münzen im Kopf. Auf denen Smaug gerne schläft. Oder ein dickes schweres Goldstück in das der Zwerg reinbeissen kann ohne es zu verschlucken. Vielleicht ist dieses Bild ja falsch.
@ Tante Petunia.Wir haben in unserer Runde von Anfang an 1 GS (unserer Währung) = 1 GS (fränkischer Währung) gespielt und die Goldmünzen mit Prägungen von 1, 10, 50, 100, 500 eingeführt. Zusätzlich kann man ja auch mit Edelsteinen im entsprechenden Wert zahlen. Damit war das Thema bei uns in der Runde durch.... ;D
Keine schlechte Idee. So eine Art Gold-Dukate?
Damit auch die Zwerge noch was zu kauen haben?
Das klingt gut. Vielleicht noch mit unterschiedlichen Prägungen?
Wenn ich nur wüsste wie das dann aussieht.
Mir hat mal ein Spieler erklärt, dass ich mir die Geldstücke einfach wesentlich kleiner vorstellen soll. Und dass es solches Gold in Minimuenze auch schon im Mittelalter gab.Das Bild ist sicher falsch, reale Goldstücke sind ziemlich klein gewesen - zu sehen in jedem entsprechenden Museum.
Wenn ich nur wüsste wie das dann aussieht.
Ich habe eher diese fetten glänzenden Münzen im Kopf auf denen Smaug gerne schläft. Oder ein dickes schweres Goldstück in das der Zwerg reinbeissen kann ohne es zu verschlucken. Vielleicht ist dieses Bild ja falsch.
Wieso muß eine Goldmünze immer nur 1 GS wert sein? Die fetten, glänzenden Münzen, die Du im Kopf hast können doch eine 100 GS Prägung drauf haben...Nimm die scharidischen Goldmünzen im Wert von 5GS. ;)
aber offenbar scheint ja überall 1 GS exakt gleich viel Gold zu enthalten.Der albische Oring ist deutlich weniger wert als der valianische Orobor. ;)
Der Bauernmob mit der Mistgabel, in der Theorie ja in der Praxis theoretisch möglich spez wenn die Abenteurer dumm wie Bohnenbrot irgendwo rumstehen.
Eine Horde aus 30 entschlossenen Dorfbewohnern kann eine Abenteurergruppe im Nahkampf überrennen, denn irgendwann fällt halt die 20 bei deren Angriffen
Das ergibt einerseits Sinn, denn so ein Raubtier (auch ein Drache) hat normalerweise weniger Kampfpraxis als ein hochgradiger Abenteurer, der seit Jahrzehnten alle paar Tage oder Wochen (zwischen den Lernpausen) ein paar Viechers wegschnetzelt.Die Lernpausen sind wichtiger für die Schwert etc Fähigkeiten als die Kämpfe
Auch dass große Horden hochgradigen Abenteurern überlegen sind, ist plausibel, denn dass ein Guter alleine fünf Böse umkloppt gibts im Karate- oder im Musketier-Film- und in der Realität
"Panisch fliehen" (= das eigentlich "Weglaufen" heißen sollte,Warum sich jemand beschwert weil die SCs nicht suizidgefährdet sind verstehe ich weniger
Der albische Oring ist deutlich weniger wert als der valianische Orobor. ;)Uha... Das bedeutet wenn ich meinen Valianer mit 100 Orobor Startguthaben nach Alba schicke um Geld zu wechseln, kann ich damit noch mal wesentlich mehr Oring rausholen.......?
A well regulated militia, wahrscheinlich ohne grössere Probleme Phalanx anyone spez. wenn die SCs nicht koordiniert taktieren.Well, das must you me aber showen, wie Du mit 5 Peoplen (darunter one bis two Zauberers) eine Wall gegen 30 buildest. :D
- und in der RealitätNö. Gib mir fünf halbwegs kräftige, nüchterne Männer und ich leg Dir auch einen ausgebildeten Kampfsportler mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Bretter. :P
Well, das must you me aber showen, wie Du mit 5 Peoplen (darunter one bis two Zauberers) eine Wall gegen 30 buildest. :DChoke Point
Uha... Das bedeutet wenn ich meinen Valianer mit 100 Orobor Startguthaben nach Alba schicke um Geld zu wechseln, kann ich damit noch mal wesentlich mehr Oring rausholen.......?Ne, Umtauschgewinn ist ohne Geschäftssinn nicht drin. Aber die Albai werden jemanden mit Orobor schon höflicher behandeln. ;)
Das klingt nett. Wobei der Albai mit 100 Gold Startguthaben dann natürlich benachteiligt ist. Erst Recht, Wenn er damit nach Valian fährt. >;D
Vielleicht sind die fetten Geldstücke die ich suche die Valianischen Orobor?
Ich würde generell die Kosten pauschal durch 10 teilen, bzw. die Preise als "in Silber" angegeben nehmen.Kosten/10 ist übrigens eine völlig gängige Hausregel, die auch oft auf Cons angewendet wird.
Bei uns ist eine Goldmünze von der Größe einer 10 Cent Münze, was die Tragbarkeit erleichtert...
Kosten/10 ist übrigens eine völlig gängige Hausregel, die auch oft auf Cons angewendet wird.Ich schätze auch, dass die bei Heimgruppen gängig ist. Meine Heimlisten sind ebenfalls gezehntelt. Dass das auch auf Cons gängig ist, wundert mich etwas aber ich glaube es Dir.
Alles andere führt doch nur zu Diskussionen, finde ich.
"kaputte Kampfsystem"
So konnte mein Krieger im vollen Lauf im Vorbeigehen vier Riesenratten erschlagen.
...
Jepp, so hat es Spaß gemacht.
Ich kann mir nicht mal vorstellen, wie man so eine Szene RAW aufbauen kann.
Ja, die Ratten hatten eine Abwehr. Ich habe halt wirklich gut gewürfelt. Wir haben letztlich nur die Sache mit der Bewegungsphase ignoriert.Noch mal :Ist aus meiner Sicht kein Regelbruch. Setting - Halfpipe mit Fertigkeit Geländelauf und angesagtem Rundumschlag. - Hätte ich wie einen improvisierten "Sturmangriff" gewertet.
[...]Hätte auch jederzeit schief gehen können. Insofern grosses Kino.Ja, das hätte und war es! In der ersten Runde habe ich auch nicht getroffen und in der dritten Runde habe ich gepatzt. Ich hätte jetzt auch kein Problem damit, wenn meine Figur Schaden genommen hätte oder gar draufgegangen wäre. Better die trying something cool, than live forever a boring life. :D
Ich habe 20 Jahre Midgard gespielt und es wurde nach und nach immer langweiliger. Allerdings hat es eine Weile gebraucht, bis ich das gemerkt habe. Das lag daran, dass ich ein paar andere Systeme kennengelernt habe (und das lag wiederum am Tanelorn). Ich habe plötzlich gemerkt, was alles noch so möglich ist.
Ich will zwei Situationen schildern, bei denen mir klar geworden ist, dass Midgard mich für immer verloren hat:(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
[...]So, wie es jetzt beschrieben wird (Rundumschlag, etc.) frage ich mich, warum Du vorher ein "das hätte man niemals RAW..." geschrieben hast.[...]Nun, der Kodex schreibt für Aktionsphasen vor, dass zuerst eine Bewegungsphase und dann erst die Handlung zu erfolgen hat. Gut, das darf man ausklammern, bzw. muss man handwedeln/improvisieren, wenn es unrealistisch wird. Einen Sturmangriff in der hier gespielten Form gibt es so nicht. Ich hatte ja keine Spießwaffe und wollte auch weiter laufen - nicht höheren Schaden machen.
... die Sehnsucht nach Simulation (die aber nicht gelingt) und das Beharren auf Althergebrachtes ...
Nö, alles gut! Läster du mal...
Es wäre doch langweilig, wenn hier kein Fanboy (ich) käme und es verteidigen würde... ;)
Äh, nee, das verwechselst Du mit dem anderen deutschen Fantasyrollenspielsystem, das in den 80ern des letzten Jahrtausends erschien!
Und Spieler klein halten - dann spielt man eben Zwerge!
RAW hätte ich einen Iniwurf machen müssen, mich nach unten zu den Ratten bewegt. Die hätten sich danach oder vorher bewegt und ich hätte einen Rundumschlag gegen maximal drei optimal plazierte Ratten führen können.du erwartest also, das der Feind dumm wie Bohnenstroh steht um sich von deinem SC abschlachten zu lassen!
@Lichtschwerttänzer: Meinst du den sekundengenauen Ablauf? Das war ein echt geniales Meisterstück, wie man die Abhandlung von Kampfrunden noch vieeeeeeeel länger ausdehnen konnte!Nein, ich meinte die Stelle
Weil das nur bei Suizidialchars oder SuizidIdioten funktioniert.
@Kontrollbereiche: Ja, genau, wo ist das Problem, die so zu definieren, dass sie nur durch willentliche und aktive Handlung des Spielers entstehen?
Geländelauf
Frage:Gibt es Regeln für das Anrennen über eine Halfpipe?
RAW hätte ich einen Iniwurf machen müssen, mich nach unten zu den Ratten bewegt. Die hätten sich danach oder vorher bewegt und ich hätte einen Rundumschlag gegen maximal drei optimal plazierte Ratten führen können.
Naja, wie selber sagst, die großen Actionhelden a la D&D Sufe 20 werden Midgard-Charaktere einfach nicht.
Häh? Du willst Fanboy sein?
RAW hätte man Dir auch einen Überraschungsangriff zugestehen können, womit die Ratten keine Handlung, keine Bewegung und -4 auf die Abwehr gehabt hätten...Nun, wohl eher nicht, nachdem ich meinen Markenzeichenkampfschrei namens "Kawabonga" ausrief! ;)
Als Midgardcharakter kann man aber durchaus zu einem bekannten Helden mit großen erlebten Abenteuern werden und die Welt auf diverse Arten gerettet haben.
Weswegen ich sie sich vermutlich zuerst bewegen lassen würde, damit ich meine optimale Position finde. Ätschibätsch!ich habe mich vielleicht nicht nur auf die Ratten und das dies nach deiner Aussage RAW nicht möglich wäre bezogen.
ich habe mich vielleicht nicht nur auf die Ratten und das dies nach deiner Aussage RAW nicht möglich wäre bezogen.Ich mich schon.
(1) Wie erkläre ich, dass ein Stufe-1-D&D-Held, welcher schon 20 Jahre gelebt hat, schon mit einem Ork überfordert ist? Derselbe Held aber innerhalb einer Kampagne nach einem Jahr plötzlich alleine ganze Horden von Orks vertrimmt?
(2) Wie integriere ich Spieler unterschiedlicher Erfahrungsstufen in einem Spiel? Der Neuling fühlt sich fehl am Platz oder verreckt in der ersten Kampfrunde, während sich der Stufe-10-Held zu Tode langweilt und die Schlacht alleine wegstochert?
(3) Bei gehobenen Helden stellt sich in Powersystemen auch recht schnell Langeweile ein, da es an Aufgaben mangelt. Einen Konflikt in einem Dorf oder einer Burg lösen? Oooh, wie langweilig! Schon wieder die gesamte Welt vor Drachen retten? Ach nöö, die haben wir schon letzte Woche weggemoscht.
Ich finde es recht müßig, den Powerlevel eines Midgard-helden an dem eines anderen Systems messen zu wollen. Sie werden sich eh nie in einem Spiel treffen.Welches Naturgesetz soll das verhindern?
Ich mich schon.du kannst mir die Narration zeigen?
Nein, traditionell ist Midgard eine eierlegende Wollmilchsau - wie alle Rollenspiele aus den 80ern. Eine Prise Gamismus, etwas Narration und ein wenig Simultation.
D&D-Helden (über zwei Tage, mit zwei oder drei SLs gleichzeitig).zu Göttern werden, Reiche gründen, Dschinghis Khan stoppen
Nun, wohl eher nicht, nachdem ich meinen Markenzeichenkampfschrei namens "Kawabonga" ausrief! ;)
[...]du kannst mir die Narration zeigen?[...]
Ich finde es recht müßig, den Powerlevel eines Midgard-helden an dem eines anderen Systems messen zu wollen. Sie werden sich eh nie in einem Spiel treffen. Das sagt so wenig aus, wie ein Tauziehen zwischen Haifisch und Ochse.
Überhaupt halte ich die überzogene Kraftsteigerung vieler Systeme durch Erfahrungspunkte bei gemeinsamen Spielen und längere Kampagnen eher für hinderlich:(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Gna, gna, gna. ;)
Jepp, im üblichen Midgard-Kleinklein geht sowas nicht, wegen der doofen Trennung zwischen Bewegung und Handlung. Aber wir wollen halt auch mal lustige und coole Sachen spielen. Es ist laaaangweilig, ein Dutzend Riesenratten einzeln zu erschlagen. Wobei ich mit einem regulären (!) Rundumschlag letzte Sitzung auch drei Ratten auf einmal erschlug. Wir haben das hier nur etwas abgewandelt, damit es mehr Spaß macht.
Übrigens kann man RAW auch vier Angriffe gegen unterschiedliche Gegner machen: Beidhändig und beschleunigt. Kein Problem, hatte eine Kombo aus zaubernder Gnomin und einem Nordlandbarbaren, die sowas als Standard machten.
Zum "Argument" mit den NSC und der Fairness: Die Spielwelt ist für mich nur ein Mittel, um interessante Geschichten zu erzählen und Herausforderungen für die Spieler zu schaffen. Wir zumindest müssen nicht "fair" zur Staffage sein. Fairness und Balancing muss nur zwischen den Spielfiguren herrschen, damit niemand zu wenig Spotlight bekommt.
@Rowlf
Du weißt aber schon, dass z.B. SaWo ähnlich klebrig ist und eine ähnliche Bewegungsweite hat, oder?
Gibt es irgendein System mit leidlich realistischen Fernkampfreichweiten wo Nah- und Fernkampf auf eine Battlemap passen?
Und wenn ja, wie lange braucht ein normaler Fußkämpfer um die Reichweite von Bogen oder Armbrust zurück zu legen?
Bei Midgard entspricht die Zeit ungefähr der Dauer eines normalen Nahkampfs.
Ich finde dieses "wie simuliere ich etwas möglichst realitaetsnah?" einfach nur witzig. Da kann man sich zum Spaß über Sachen den Kopf zerbrechen, (in einer fantastischen Welt) und so tun als wären sie relevant.
Ist doch einfach lustig seine Zeit mit scheinbar wichtigen Scheinrealitaeten zu verbringen.
Ich glaub nicht dass sich dabei irgendwer wirklich ernst nimmt...... Zumindest die meisten. :-)
@Boba:Sorry, aber 6 bis maximal 12 Zoll schlagen 12 bis 24 Kästchen nun mal in der Kürze. Und können Midgardcharaktere nicht auch noch zusätzlich dauerlaufen (2xB) oder spurten (3xB)? Dann wären wir bei bis zu 72 Kästchen (Spurt einer durchschnittlichen unbelasteten Figur). Die Kritik richtet sich übrigens vor allem an das Spiel mit dem Bodenplan, nicht die Meterwerte, die rauskommen. Trotzdem sind selbst da bis zu 72 Meter mehr als die maximal 24 Meter bei SaWo. Durchschnittsfiguren ohne erhöhte Werte oder Talente vorausgesetzt.
6 Felder in SaWo = 12 Meter = 1/2 B in Midgard = normale Bewegung im Kampf.
Bei SaWo kann man sich auch schneller bewegen. Da ist man dann nahe an der B von 24 ran.
Die Fertigkeit-Laserschwertkampf wäre auf jeden Fall cool.Da ich nicht vorhabe, die Waffenfertigkeiten so stark zu splitten (Spezialisierung ist immer noch denkbar), wäre es "Nahkampf-Schwerter"
Die Patzer und Krittabellen dazu erst..... :-) >;D
Mein Held "wächst", bleibt aber im Kern erhalten. Wie bewahrt man in diesen steilen Steigerungssystemen von einem Helden der Stufe-1 noch seine Identität auf Stufe-12?gute Frage nur den Unterschied zu Midgard sehe ich nicht, wie tickt der Char wo hat sich das verändert, wieso, wie usw.
Zu (2) Gut, ich kann Neulinge vom Start weg auf Stufe-10 heben,das trifft aber auf einige komplexere Systeme zu, ggf startet man dort prinzipiell mächtig oder erfahren
Desweiteren kann ein solcher Charakter meist nur in dieser Runde verwendet werden und kaum als Gast in einer anderen Runde (z.B. Cons, Spieletreffen, etc)Ja und?
Zu (3) Erstmal Gratulation an die Hellsicht von Lichtschwerttänzer, ich hab in 25 Jahren nur ca. 20-30 Systeme gespielt. Es war eben mein Gefühl, dass die hochgradigen Charaktere in steilen Systemen irgendwann nur mit extremen (und extrem künstlichen) Aufgaben gekitzelt werden konnten.
Deshalb kommt mir da Midgard mehr entgegen.ihr spielt ohne jedwede Magie? Ansonsten spielt ihr mit Superpwers
Achtung, Lesefalle: Ich schrieb "etwas". Das heißt soviel wie "ein wenig".Nein, btw. welcher Nachteil erwächst dem Spieler des Fian aus der Mitgliedschaft
Aber wie auch immer, natürlich kann ich das: Wenn wie beim Fian (M3 und M4) schöne Crunch-Vorteile (magisches Kettenhemd & magisches Schwert bei Charaktererschaffung, mächtige Zauber) durch ein bisschen Fluff-Nachteile (Mitglied eines Ordens) ausgeglichen werden, ist das eine typische narrative Herangehensweise.
Auch der Ansatz, dass "gutes Rollenspiel" (M4-DFR, S.70, in M3 noch stärker) mit EP belohnt wird, fördert erzählerisches Spiel.das hat mit Narrativ nach Forge, Author Stance, Kicker usw. aber nix zu tun, im Gegenteil es widerspricht diesen.
Und dann natürlich der Einsatz von sozialen Fertigkeiten.dann gibt es keine nicht narrativen Systeme, das machen auch simulative und gamistische Systeme.
Aber nein, ich habe meine Aussage von den etwas vorhandenen narrativen Ansätzen bei Midgard für jeden Interessierten belegt,du hast das Recht auf deine Meinung, auf deine Fakten not so much und insofern habe ich meine Antwort.
Nun, laut JEF eben, dass er dem Orden hörig sein und alles, was die Oberen wollen, tun muss.Quelle?
Quelle für Todeswirker bzw. Fians sind z.B.Kompendium M4mir bekannt, ebenso wie das literarische Vorbild, deshalb frage ich ja nach der Quelle für den Text das ein Fian dem Orden hörig ist
Was die Sache auch schwer macht, ist das Reisen.besonders die Kontrolle des Mitglieds
Wenn der Orden weit weg ist, kann man die Figur schwerer gängeln.Also der Meister kann sich schwerer wie ein Regel0er aufführen ist ein Problem.
Dann kommen die Aufträge halt mit der "Post." Und die Rückmeldung geschieht ebenfalls über diese.pder die Reise ist Teil des Auftrags, zu Fiansbpasst Auftrag der Woche eher nicht,
Auch der Ordenskrieger ist mMn. ein mächtiger Kampfzaubererveralbern kann ich mich selber, seit wann sind seine Zauber der Terror des Schlachtfeldes und nicht Support
mit gewissen Auflagen und Richtlinien an die der Spieler sich halten mussSeriously, Bois Gilbert, Imperator DabrifaLord potted plant Soth
seit wann sind seine Zauber der Terror des Schlachtfeldes
Ach ja, Schwerti schafft es immer noch, konstruktive Dinge im Schwall von an den Haaren herbei gezogenen Beispielen zu ertränken.du kannst mir bitte mal aufführen, was an den Haaren herbeigezogen ist mit Begründung!
@Cierenmuir:
Tanelorn hat übrigens eine "Ignore-Funktion", mit der Du User, deren Beiträge zukünftig lieber nicht lesen möchtest, in deinen Profileinstellungen auf eine Ignore-List setzen kannst.
Du nimmst diese Beiträge wahr, mit dem Vermerk "Sie ignorieren diesen User", kannst sie ggf. dann bei Bedarf mit Mausklick öffnen und trotzdem lesen.
Das hat mir persönlich einiges an geistiger Stabilität bewahrt.
Kleiner Hinweis: Moderatoren oder Admins sollte man nicht ignorieren - Grund ist, dass ihre Moderationsanweisungen wahrgenommen werden müssen.
du kannst mir bitte mal aufführen, was an den Haaren herbeigezogen ist mit Begründung!Macht das bitte woanders unter Euch aus. Das ist hier OT und es will auch keiner lesen!
@Cierenmuir:Vielen Dank, aber ich bin viel zu neugierig fürs Ignorieren. ;)
Tanelorn hat übrigens eine "Ignore-Funktion", mit der Du User, deren Beiträge zukünftig lieber nicht lesen möchtest, in deinen Profileinstellungen auf eine Ignore-List setzen kannst.
Du nimmst diese Beiträge wahr, mit dem Vermerk "Sie ignorieren diesen User", kannst sie ggf. dann bei Bedarf mit Mausklick öffnen und trotzdem lesen.
Das hat mir persönlich einiges an geistiger Stabilität bewahrt.
Kleiner Hinweis: Moderatoren oder Admins sollte man nicht ignorieren - Grund ist, dass ihre Moderationsanweisungen wahrgenommen werden müssen.
du kannst mir bitte mal aufführen, was an den Haaren herbeigezogen ist mit Begründung!Einfach die Argumente besser ausführen. Ich will Dich gerne verstehen. Aber manchmal schreibst Du sehr knapp. Oder mit Englisch vermischt. Oder ohne Begründung. Oder wenig respektvoll.
Einfach die Argumente besser ausführen. Ich will Dich gerne verstehen. Aber manchmal schreibst Du sehr knapp. Oder mit Englisch vermischt. Oder ohne Begründung. Oder wenig respektvoll.Dieser Bitte möchte ich mich als interessierter Leser hier von ganzen Herzen anschließen!
Das ließe sich ändern.... ;)
mir bekannt, ebenso wie das literarische Vorbild, deshalb frage ich ja nach der Quelle für den Text das ein Fian dem Orden hörig istGuckst Du! Issi hat extra nachgeschlagen! :)
Guckst Du! Issi hat extra nachgeschlagen! :)Das muß jedes Mitglied einer Trucht aka Gefolgschaft eines Waelinger Gefolgsherren auch, das gilt auch für die Warägergarden - aber ich käme nie auf die Idee zu behaupten, die wären ihnen deshalb hörige, willenlose Befehlsempfänger denen ihr Leben nicht mehr gehört.
Du findest auf Seite 20 des Kompendium am Ende des ersten Absatz folgendes: Jeder Fian muß seine Loyalität gegenüber Familie und Fürsten zurückstellen.
Im Zweifelsfall zählen zuerst die Interessen der Fianna und das Wort seines Befehlshabers.
So viele Vorteile der Orden auch bieten mag, er weist auch Nachteile auf: Die absolute und lebenslange Loyalität und Integrität gegenüber ihrem Orden und dessen Vorsteher stehen im Mittelpunkt des weltlichen Daseins der Todeswirker, während der Glaube an die Schicksalswaage das spirituelle Zentrum darstellt.Jeder Todeswirker ist zu allen Zeiten dem Orden unterstellt und muß sich vor dem Orden rechtfertigenNicht mal hier steht etwas von Hörigkeit
Nicht mal hier steht etwas von HörigkeitDann ersetze den Begriff doch einfach durch "bedingungslose Loyalität."
Hörigkeit kann auch freiwillig erfolgen, siehe Wiki - als gutes Beispiel sehe ich da BDSM...
Dann ersetze den Begriff doch einfach durch "bedingungslose Loyalität."Nein, weil diese Loyalität an Bedingungen gebunden ist.
2. Wer ist Perry Rodan??? Kommt der aus Erainn?
Nein, weil diese Loyalität an Bedingungen gebunden ist.Wir gehen hier auch von Regelwerken aus. Du kannst die natürlich so interpretieren wie Du willst.
Genau, nämlich an die Bedingungen des Ordens
Mitgliedschaft im Bund der Fians ist nicht lebenslang, mit dem Austritt endet diese offiziell*, viele Ex Fianna dienen in den Haustruppen erainnischer Fürsten
Dann verpflichten sie sich eben für einen bestimmten Zeitraum, aber für diesen eben mit Leib und Leben
Die Fianna sind an einen Ehrenkodex und Pflichten gegenüber den Weisen Frauen gebunden, wenn die Befehle des Befehlshabers dagegen verstossen war er Befehlshaber gewesen.
Die Befehlshaber sind auch daran gebunden, ist doch logisch
*du kannst den Marine aus dem Corps nehmen, du kannst nicht das Corps aus dem Marine nehmen.
Ja, es gibt auch ein My-Little-Pony RPG und wir machen das TROTZDEM nicht zum Gegenstand im Midgard-Channel!
WEIL es OT wäre...!!!
Ja, es gibt auch ein My-Little-Pony RPG und wir machen das TROTZDEM nicht zum Gegenstand im Midgard-Channel!Ich bitte um Entschuldigung!
WEIL es OT wäre...!!!
Wir gehen hier auch von Regelwerken aus. Du kannst die natürlich so interpretieren wie Du willst.Welche Mehrheit?
Die Mehrheit weiß jedoch was damit gemeint ist, und kann damit leben.
Es gab vor einiger Zeit ein so genanntes Perry Rhodan RPG von VF&SF von Dr NagelAlso, das Perry-Regelwerk kam von Alexander Huiskes (war und ist Lektor auch bei den Perry Rhodan Heften und Romanen). Von Dr. Rainer Nagel kamen viele Abenteuer- und Quellenbände, nur als kleine Anmerkung dazu, die offentlich hier nicht zu sehr ins OT geht.
Von Dr. Rainer Nagel (...)
"Hört meine Worte, und bezeugt meinen Eid. Die Nacht zieht auf und meine Wacht beginnt. Sie soll nicht enden vor meinem Tod. Ich will mir keine Frau nehmen, kein Land besitzen, keine Kinder zeugen. Ich will keine Kronen tragen und keinen Ruhm begehren. Ich will auf meinem Posten leben und sterben. Ich bin das Schwert in der Dunkelheit. Ich bin der Wächter auf den Mauern. Ich bin der Schild, der die Reiche der Menschen schützt. Ich widme mein Leben und meine Ehre der Nachtwache, in dieser Nacht und in allen Nächten die kommen. "
Ich gelobe, alle Lehren der Kirche zu glauben und ihre Gebote zu halten.
Ich gelobe, die Kirche zu schützen.
Ich gelobe, die Schwachen zu verteidigen.
Ich gelobe, das Land meiner Geburt zu lieben.
Ich gelobe, nie vor einem Feind zu fliehen.
Ich gelobe, bis zum Tod gegen die Ungläubigen zu kämpfen.
Ich gelobe, meine Pflichten dem Lehnsherrn gegenüber zu erfüllen, sofern sie nicht gegen Gottes Gebote sind.
Ich gelobe, niemals zu lügen und zu meinem gegebenen Wort zu stehen.
Ich gelobe, allen gegenüber freimütig und großzügig zu sein.
Ich gelobe, immer für das Recht und gegen Ungerechtigkeit und Böses zu kämpfen.
"Ich schwöre meine Rede, meine Kräfte und mein Leben in die Verteidigung des in den Mysterien gegenwärtigen Gottes zu heiligen.Ich gelobe den Großmeister des Ordens Unterwerfung und Gehorsam.Wenn die Sarazenen in christliches Land einfallen, werde ich übers Meer fahren und meine Brüder befreien.Die Hilfe meines Arms soll der Kirche und den Königen gehören im Kampf gegen die Heidenfürsten.Sind meiner Feinde nicht mehr als drei,so werde ich sie bekämpfen und niemals feige die Flucht ergreifen. Ohne Beistand werde ich sie bekämpfen wenn sie Ungläubige sind."
Hier gibt es eigentlich auch kein OT. Sondern höchstens ein OB. - Out of Baellebad. :-)Sieh mal für Fianna in GURPS Celtic Myth für Fianna
Um noch mal kurz reinzuhuepfen. - Vielleicht wäre es für Ordenskrieger, Fian, Todeswirker und Co gar nicht schlecht noch mal aufzuschreiben, was ihr Ehrenkodex denn nun genau beinhaltet. Es kann auch so eine Art Schwur sein, wie bei der "Nachtwache"(GoT) -
Hier ist nochmal der Schwur der Night's Watch aus GoT:und wir wissen auch was der Wert ist
Ich gelobe, nie vor einem Feind zu fliehen.Preiswürdig Blöde
Ich finde es ja immer wieder kurios, was für ein Aufhebens gerade bei Midgard immer wieder um die Tatsache gemacht wird,wenn du glaubst ich schätze Dr. Rainer Nagel für einen als Rollenspielautor und bedenke ich schrieb Autor, nicht Designer möchtes du dann vielleicht einige Brücken und Grundstücke in bester Meereslage von mir kaufen
Ich finde es ja immer wieder kurios, was für ein Aufhebens gerade bei Midgard immer wieder um die Tatsache gemacht wird, dass am Rollenspiel Promovierte mitgearbeitet haben. "Jürgen E. Franke ist PROFESSOR! Für MATHE! Da muss ja alles richtig sein!"
Lieber Midgard-Fans, habt ihr den Hauch einer Ahnung, wie viele Promovierte hier im Tanelorn rumlaufen, die da nie ein Wort drüber verlieren? Und ja, es gibt auch mehrere Profs unter den aktiven Teilnehmern hier im Forum sowie als Beitragende an anderen deutschen Rollenspielen. Da wird aber nicht groß drüber gesprochen, und ich denke, das ist auch gut so. Lasst also bitte die blöden Titel weg, die tun hier wirklich nichts zur Sache!
Auf dem Titel von Jürgen Franke ist seltenst bis gar nicht rungeritten worden. Ich weiß zwar, dass er Mathematiker ist, aber dass er Professor ist, höre ich zum ersten Mal. Trotz regelmäßiger Midgard-Forums-Lektüre.
Mich regt Heldenverehrung und Titelreiterei ganz generell auf, das hat mit Midgard gar nichts zu tun.Hat es auch nicht. Du hast den "Nagel" auf den Kopf getroffen. :D
Und ich glaube auch nicht, dass man auf einer Midgard-Con "Herr Dr. Nagel" sagen muss. Also muss man es wohl in einem Forum auch nicht... ;)Ich würde mich deshalb erst gar nicht an sowas "festnageln"
Auf dem Titel von Jürgen Franke ist seltenst bis gar nicht rungeritten worden. Ich weiß zwar, dass er Mathematiker ist, aber dass er Professor ist, höre ich zum ersten Mal. Trotz regelmäßiger Midgard-Forums-Lektüre. Dass Jürgen Franke Mathematiker ist, macht ihn sicher nicht zu einem besseren Menschen oder zu einem besseren Rollenspielerfinder. Ich traue ihm aber durchaus zu, dass er in seinem Spezialfeld besondere Fähiggkeiten und besondere Sorgfalt walten lässt. Wäre er Religionswissenschaftler, wären die Gottheiten und Kulte mit Sicherheit spannender und besser ausgearbeitet. Wäre er Anthropologe, hätten wir wahrscheinlich längst schon ein Weltenbuch.
Mich regt Heldenverehrung und Titelreiterei ganz generell auf, das hat mit Midgard gar nichts zu tun. Und ich glaube auch nicht, dass man auf einer Midgard-Con "Herr Dr. Nagel" sagen muss.Geht mir genauso.
Midgard: 24 m pro Runde. Je nach Raster: 1m:1cm = 24 cm | 1m:1Zoll = 24 Zoll = 60 cm
Will ich die schicken Battlemaps mit Zollraster nehmen, die für Miniaturen gut geeignet sind und die man ja vorgefertigt überall kaufen kann,
muss ich damit rechnen, dass die Spielerfiguren 60 cm pro Kampfunde über den Spieltisch laufen. Mit der Fertigkeit Laufen sogar noch mehr...
Das war bei uns der Anlaß, Hausregeln einzuführen, die das einschränken.
Ich möchte da nochmal einhaken: Wer möchte den während eines Kampfes soweit laufen?Personen die manövrieren.
du hast das Recht auf deine Meinung, auf deine Fakten not so much und insofern habe ich meine Antwort.
Quelle?
Inwiefern ist es ein Nachteil für den Spieler?
Klar kommen manche Midgärdner ihnen mit einer gewissen Heldenverehrung entgegen, aber soweit ich das sehen kann, irritiert sie das eher (...)
Nun, ich weiß auch nicht so genau, warum das Dr. bei Rainer immer wieder in Publikationen auftaucht. Ich habe noch nie erlebt, dass er im Hobbybereich so angesprochen worden wäre oder gar darauf bestanden hätte.Als Spitzname für ihn in Gesprächen bei denen er nicht anwesend ist, wird er gerne Doc Nagel genannt. Dann weiß wenigstens gleich jeder wer gemeint ist. Das ist aber auch schon alles.
Ich möchte da nochmal einhaken: Wer möchte den während eines Kampfes soweit laufen?
Bisher hatte ich da nur "Problemchen" wenn Kämpfer zu Pferd beteiligt waren, die hin und her geritten sind...aber ich kann mir kein System vorstellen bei dem ich menschliche Schritte und kurzzeitigen Galopp "easy" auf einem Tisch unterbringen kann.
Je nach Gewicht der Rüstung gibt es Abzug auf Gewandtheit und Bewegungsweite und ggf.Abwehrbonus . Was sich unter Umständen auf die Fertigkeiten auswirkt.(Seite 73)Ja, und es gibt -2 wenn man mit einer Vollrüstung Bewegungsfertigkeiten ausüben möchte, aber nicht die Fertigkeit "Kampf in Vollrüstung" beherrscht.
Bis Lederrüstung gibt es keine Auswirkungen. Und ab Kettenrüstung -4 auf Bewegungsweite und -1 auf Abwehrbonus.
Das ist schon eine krasse Einschränkung, wenn man akrobatische Tätigkeiten ausüben möchte...
Na ja, Rüstungsmacher arbeiten ja auch eher selten gezielt nach dem Prinzip "wie kann ich den nächsten Idioten, der eins meiner Produkte tragen will, dabei maximal behindern?". >;DMeh...
Das mit der Verdendung der akademischen Titeln ist imho typisch deutsch.Da sind die Ösis doch noch deutlich schlimmer, da hat doch jeder irgendeinen Titel. :)
In USA sieht das beispielsweise ganz anders aus...
Zudem muss man bedenken, dass viele Rollenspiel-Systeme inkl. Midgard zu einer Zeit entwickelt wurden, als es noch kein YouTube, Google und Wikipedia gab. Stattdessen musste man den Büchern vertrauen, die man in die Finger bekam - und in die sich teilweise eben solche historischen Mythen reingemogelt haben, weil die Autoren ihrerseits das gleiche Problem hatten. Wenn man überhaupt etwas gefunden in den Büchern hat; ein bestimmtes Detailwissen in Büchern zu finden ist teilweise gar nicht so einfach, denn leider haben Bücher und Bibliotheken ja keine Volltext-Suchfunktion. ;)
Welche Agenda?Ein Low Fantasy -Low Power RPG zu sein, das "historische" Einflüsse hat.
Dass Rüstungen nicht realistisch dargestellt werden, ergibt auch Sinn. Schon das Lebenspunkte-Modell ist ja völlig Banane. Dass da eine Plattenrüstung genau doppelt so viel "Schaden" abschirmt wie eine Lederrüstung (dafür aber beim Zaubern nicht behindert ^-^ ), ist auch Unsinn zum Quadrat. Aber ist es halt nur einStimmt eine Lederrüstung ist Unsinn, das Metallrustungengen mit Maggi nicht passen ist ein DnD RPG Trope, mehr nicht
@dabbaUnd alles mitten in Eschar in der Wüste. :d
Und Figuren müssen sich auch morgens weder rasieren, Kämmen noch auf den Donnerbalken.
Sie springen ohne jede Müdigkeit,mit fertig angelegter Kettenrüstung aus ihren Schlafsäcken, und sehen dabei immer top fit und entschlossen aus! ;)
Realismus wäre halt einfach auch total daneben. Plattenrüstung wäre einfach unfair und der leichtfüßige Glücksritter (wie z.B. den ich grade spiele) würde gegen einen Krieger mit Startrüstung einfach abstinken und bräuchte garnicht antreten alleine wegen der schweren Rüstung (Lucky Shots mal ausgenommen). In der Realität hat das eine halt was auf der Straße, das andere was auf dem Schlachtfeld verloren. In einem Spiel möchte ich aber ungeachtet der Situation beide gleichwertig nebeneinander spielen und erleben können, dass sie unterschiedliche Stärken und Schwächen haben. So einfach ist es. (Meine persönliche Meinung natürlich)Wobei die Rüstung ja trotzdem nicht schlecht ist. Zumindest bis Kettenrüstung aufwärts ist absolut spielbar, Plattenrüstung geht auch noch, wenn der Abenteuer stark & willenskräftig ist. ;)
Und Figuren müssen sich auch morgens weder rasieren, Kämmen noch auf den Donnerbalken.
Sie springen ohne jede Müdigkeit,mit fertig angelegter Kettenrüstung aus ihren Schlafsäcken, und sehen dabei immer top fit und entschlossen aus!
Solange die Ritter der Tafelrunde und der Herr der Ringe Vorbilder fürs Fantasy-Rollenspiel sind, solange kann man sich auch "realistische Rüstungen" und ähnlichen Kram hervorragend als Helmersatz in die Haare schmieren.Das ist richtig - aber auch sonst werden gerne irgendwelche historischen Vergleiche bemüht. ("Im Mittelalter wurden auch Hexen verbrannt! Von der spanischen Inquisition!")
"Im Mittelalter wurden auch Hexen verbrannt! Von der spanischen Inquisition!")
Und nach einer Reise drängt es die Figuren meiner Spielerschaft ins Badehaus, zum Friseur/Barbier und zum Schneider, um die Kleidung auszubesser bzw. zu erneuern.Ist bei uns auch so. Man muß die Gruppe einfach ab und zu mal in die Stadt schicken, das beseitigt auch hartnäckigen Schmutz aus vielen Abenteuern! :D
Da muß ich meine Leute wirklich mal loben.
Aber das ist sowieso so ein Punkt. Eine Vollrüstung ist auch rollenspieltechnisch immer etwas fragwürdig - weswegen ich mir meistens auch keinen Kopf drum mache, ob sie realistisch ist.Was ist an einer Vollruesttung rollenspielerisch fragwürdig?
Die meiste Zeit kämpft man in einem Abenteuer nicht und wenn doch mal sind viele Kämpfe spontan, wenn man nicht gerade einen total durchgeplanten Dungeon-Crawl macht. Insofern passt die Vollrüstung eher zum Militär als zum Abenteurer. In einer großen Stadt auf der Straße ist eine dicke Rüstung doch eher fragwürdig. ;)
Das ist richtig - aber auch sonst werden gerne irgendwelche historischen Vergleiche bemüht. ("Im Mittelalter wurden auch Hexen verbrannt! Von der spanischen Inquisition!")Sieh mal im Speake4s Corner nach, lies die Kommentare zu dieser Behauptung usw.
Bin ich persönlich auch nicht der größte Fan von. :>
Was jetzt auch ungefähr den Realismusgrad von "In einer Ritterrüstung brauchte man eine Treppe, um aufs Pferd zu kommen" hat. Passt also ganz gut in ein Fantasy-Setting. ;)Stimmt auch IIRC ein französischer König, weil der zu dick war.
@Isegrim
Wieso benutzten siecda keine Helme?
MKn sind sowohl im Silmarrillion Helme erwaehnt, als auch bei Artus.
Parzivals Brunder IIrc, Iwein wohl auch und bei Erek und Enite ebenso
@Grandala
Die Frankes haben aber Realismus selber in den Regeln gefordert. Lang und Kompositbogen zu Ruestungsknackern gemacht
Und ehrlich gesagt, das dein Glücksritter nicht gegen einen Schwrgeruesteten Krieger in seinem Spezialgebiet anstinken könnte waere genau richtig.
Realistisch gehört dein Charakter in die Taverne mit dem Dolch, der Krieger aber passt auf diecStrasse.
Wobei die Rüstung ja trotzdem nicht schlecht ist. Zumindest bis Kettenrüstung aufwärts ist absolut spielbar, Plattenrüstung geht auch noch, wenn der Abenteuer stark & willenskräftig ist. ;)Ich finde die Rüstungen auch nicht schlecht. Ich finde die Regelungen zur Herstellung einer gewissen Gleichwertigkeit zwischen Charakteren sogar super. Sie ist halt nicht realistisch. Und wie gesagt ich will sie auch nicht realistisch.
Stimmt auch IIRC ein französischer König, weil der zu dick war.
IIRC derselbe Heinrich der in jungen Jahren Räder in Volldose schlug...
@Grandala
Mit anderen Worten, du forderst für deinen Glücksritter das er mit weniger Aufwand als der Krieger in dessen Bereich diesem gewachsen bzw. ueberlegen bist , gilt das auch für den Krieger im Glücksrittern?
Gleichwertigkeit erreicht man nicht dadurch, das man eine Klasse in ihrem Spezialgebiet verkrüppelt.
@Isegrim
Das waeren Gandalf , Frodo und Sam.
Alle anderen bekamen Rüstungen, Gimli nur einen Helm in Rohan und Gondor
Bei mir gibt es so gut wie keine Vollrüstung in Vesternesse.
Die Zwerge können sowas herstellen, ja, aber die verkaufen diese Waren zu Schweinepreisen...
Ansonsten haben noch die Küstenstaaten die Technologie, diese herzustellen.
Ritterrüstungen und dergleichen kamen im Mittelalter erst während des Hundertjährigen Krieges auf, und mein Vesternesse hat den technologischen Stand vor der Jahrtausendwende aD. Daher sind Kettenhemden state of the art...
Midgard 5 ist besser als die Realität, deshalb spiel ich ja auch Midgard und keinen (Über-) Lebenssimulator.
Bei mir gibt es so gut wie keine Vollrüstung in Vesternesse.Nur zur Klarstellung
In Gondor & Rohan, ja. Vorher trug keiner einen Helm (Buch), bzw nur Gimli (Film). Wenn du willst such ich dir das Zitat von Elrond raus, der explizit darauf hinweist, dass Schnelligkeit und Heimlichkeit wichtiger wären als schwere Bewaffnung.Tolkien war Soldat gewesen, Fernmeldeoffizier der Fernmeldetruppe bei der Infanterie.
Es ist schon falsch, wenn der Krieger im Kampf bei gleich Kosten nur so gut ist wie der Glücksritter.Ja wäre falsch, ist er ja aber zum Glück nicht. Der Krieger bekommt bei gleichem XP-Einsatz genau doppelt so viele Lernpunkte für seine Waffenfertigkeiten. D.h. er ist immer besser.
besser müsste er sein.Is er ja auch.
Wenn des Gl Fähigkeit wegzurenn en genau so gut ist wie die des Kriegers hinterher, sollte die Belastung durch die Rüstung irgendwann den Ausschlag geben.Beim Dauerlauf ja. Meiner Erfahrung nach kommt es in solchen Situationen aber nicht zum Dauerlauf. Sekunden entscheiden im körperlichen Konflikt. Im Kampfsport/ in der Kampfkunst nennt man das Tempo. Der Unterschied zwischen mit und ohne Rüstung ist dabei glaube ich eher egal. Aber wie gesagt das ist eine Realismus-Debatte, die für Midgard nicht wichtig ist, da die Regeln andere Ansätze verfolgen.
Und btw. der Pechknecht sich sein Lehrgeld widergeben lassen, Verfolgung sjagden im Urbanen sollten nämlich sein Fachgebiet seinIsses ja auch, obwohl ich da den Spitzbuben noch eher sehe. Im Vergleich zum Krieger hast du recht.
Ein Low Fantasy -Low Power RPG zu sein, das "historische" Einflüsse hat.Woher nimmst Du diese Agenda?
Bei mir gibt es so gut wie keine Vollrüstung in Vesternesse.
Die Zwerge können sowas herstellen, ja, aber die verkaufen diese Waren zu Schweinepreisen...
Ansonsten haben noch die Küstenstaaten die Technologie, diese herzustellen.
Ritterrüstungen und dergleichen kamen im Mittelalter erst während des Hundertjährigen Krieges auf, und mein Vesternesse hat den technologischen Stand vor der Jahrtausendwende aD. Daher sind Kettenhemden state of the art...
Nur zur Klarstellung
Mit Vollrüstung ist was gemeint?
Die Volldose gibt es naemlich wenn ich nicht irre nur im Shoguntal in Kan Thai Pan zusammen mit dem Superkatana.
[...]M5 hat Ritterrüstungen jetzt aus dem Verkehr genommen.[...]
Mein Midgard-Setting ist meins, deswegen ist mir der Kanon egal.
Ich kann nicht erkennen, warum eine Region, die in der Renaissance steckt (Küstenstaaten) nicht in der Lage sein sollte, Ritterrüstungen herzustellen.
Gleiches gilt für die Zwerge, die Meister der Metallverarbeitung.
Insofern gibt es sie (bei mir), sie sind nur äußerst selten und unerschwinglich.
Pass auf, sonst steht bei Dir die Rollenspielpolizei vor der Tür!
Mein Midgard-Setting ist meins, deswegen ist mir der Kanon egal.Aus dem gleichen Grund, aus dem auf Midgard der Buchdruck noch fast unbekannt ist - obwohl in der realen Welt Gutenberg seine Presse erfunden hat, Jahrhunderte bevor die Renaissance vorbeikam.
Ich kann nicht erkennen, warum eine Region, die in der Renaissance steckt (Küstenstaaten) nicht in der Lage sein sollte, Ritterrüstungen herzustellen.
Aus dem gleichen Grund, aus dem auf Midgard der Buchdruck noch fast unbekannt ist - obwohl in der realen Welt Gutenberg seine Presse erfunden hat, Jahrhunderte bevor die Renaissance vorbeikam.
Vom albischen/schottischen Kilt ganz zu schweigen.
Mein Midgard-Setting ist meins, deswegen ist mir der Kanon egal.
Mein Midgard-Setting ist meins, deswegen ist mir der Kanon egal.:d
:d
Deswegen verstehe ich nicht, warum so viele über das offizielle Midgard jammern. Wo es doch einen so einfachen Weg der Verbesserung gibt.
So gibt es in meinem Halfdal keine Kartoffeln, egal was andere sagen.
So gibt es in meinem Halfdal keine Kartoffeln, egal was andere sagen.Und bei mir gibt es kein Halfdal und keine Halblinge...
Insofern ist fraglich inwiefern dem überhaupt noch entsprochen werden kann oder soll.Das hängt vom Anspruch ab.
In meinem auch nicht. Da heissen sie Erdaepfel....... bzw. LeomiaepfelWie kann etwas einen Namen haben wenn es doch gar nicht existiert? 8]
Und bei mir gibt es kein Halfdal und keine Halblinge...Darf man fragen warum? Zu klein, zu haarig zu Hobbit? :)
Und bei mir gibt es kein Halfdal und keine Halblinge...Darf man fragen warum? Zu klein, zu haarig zu Hobbit? :)
Zu verfressen?
Das Halfdal ist ja auch übel im Sinne einer plausiblen, ernsten Welt. Auf Cons stören mich Halblingesspieler tendenziell eher, weil die meistens einen auf witzig machen - das mag bei einer B&B-Runde okay sein, aber meist ziehe ich ernsthaftere Geschichten vor und dann nerven ewige Fressorgien und pseudodemokratisches Abstimmungsverhalten.
Nein, mein persönliches Midgard hätte auch kein Halfdal.
Deshalb würde ich jetzt von keinem Neuling erwarten können, dass er weiß ob es in Vesternesse Kartoffeln gibt.Ich erwarte es auch nicht. Interessant wird erst die Reaktion eines solchen Neulings auf die Info hin, dass Kartoffeln nicht in den irdischen Entsprechungen Vesternesses bekannt waren.
Und wer wo Ritter Rüstungen trägt.Dazu steht was im Kodex, das würde ich wie das Arkanum voraussetzen.
Da sind Eigenentwicklungen praktisch vorprogrammiert. Es gibt Spieler die keinen Kontakt auf Foren suchen. Oder eine vergleichbare Sammlung haben wie vielleicht Midgard Veteranen sie besitzen. Spieler die einfach mit dem Material spielen, das für sie auch verfügbar ist.Das Problem sind nicht die Eigenentwicklungen. Das Problem ist die Reaktion auf einen Hinweis. Manche stellen sich absolut bockig an (das ist meine Idee und die gilt. Basta), andere hingegen erkennen den Unterschied zwischen reinem Fluff und einem für das Abenteuer wichtigen Detail, welches nicht ohne Logikbruch geheilt werden kann.
Cierenmuir schrieb:
Dazu steht was im Kodex, das würde ich wie das Arkanum voraussetzen.
Bei Spielern setze ich überhaupt keine Bücher voraus, egal ob Neuling oder nicht.Unsere Gruppe spielt mit einem einzigen Kodex. Eigentlich viel zu wenig. Aber es funktioniert.
Deshalb würde ich jetzt von keinem Neuling erwarten können, dass er weiß ob es in Vesternesse Kartoffeln gibt.
Das Halfdal ist ja auch übel im Sinne einer plausiblen, ernsten Welt. Auf Cons stören mich Halblingesspieler tendenziell eher, weil die meistens einen auf witzig machen - das mag bei einer B&B-Runde okay sein, aber meist ziehe ich ernsthaftere Geschichten vor und dann nerven ewige Fressorgien und pseudodemokratisches Abstimmungsverhalten.Die Gnome sind da noch schlimmer. Die bekommen unter M5 sogar einen Glückspunkt extra geschenkt, damit sie noch mehr Blödsinn machen können. ;)
Na gut, ich hab auf Cons auch schon ein paar Mal Tee in Alba bekommen, denn ist ja britisch. ;)Tee od3r Kräuteraufguss?
Mein Midgard-Setting ist meins, deswegen ist mir der Kanon egal.
Ich kann nicht erkennen, warum eine Region, die in der Renaissance steckt (Küstenstaaten) nicht in der Lage sein sollte, Ritterrüstungen herzustellen.
Gleiches gilt für die Zwerge, die Meister der Metallverarbeitung.
Insofern gibt es sie (bei mir), sie sind nur äußerst selten und unerschwinglich.
Tee od3r Kräuteraufguss?Auch Tee.
Ich hab in Beornburgh schon mal Kaffee getrunken. Irgendso ein exklusiv Import aus Buluga.... ;DNee, Kaffee steht ja auch gar nicht im Herbarium. :D
Das geht ja gar nich......
(Ich glaub das war bei MacDolands)
Bei Spielern setze ich überhaupt keine Bücher voraus, egal ob Neuling oder nicht.Wie kommt der Spieler dann an eine Figur?
iUisge aus Kartoffeln?Ne, aus angebissenen (Erd-)Äpfeln. ;)
Nee, Kaffee steht ja auch gar nicht im Herbarium. :DMist....
Wie kommt der Spieler dann an eine Figur?
Ne, aus angebissenen (Erd-)Äpfeln. ;)Ruft die spanische Inquisition ~;D
Mist....Es gibt Hoffnung:
Blöder Fehler, wie soll Midgard nur ohne diese Droge auskommen?
Und was mache ich jetzt mit meinen armen Kaffesatzleserinnen? ~;D
Es gibt Hoffnung:Schwein gehabt..... :D
http://www.midgard-forum.de/forum/topic/14908-kaffee/
Wie kommt der Spieler dann an eine Figur?
Also entweder er hat einen Kodex oder jemand anderes erstellt mit ihm eine Figur. Beide Male kann die Frage geklärt werden.
Im Übrigen ist dieser Punkt absolut unspezifisch für Midgard und betrifft jedes System mit käuflich zu erwerbendem Material (bei Gratismaterial setze ich mal die Verfügbarkeit voraus).
was für ein Teufel hat denn die Frankes bei der Sortierung der Zauber geritten? Völlig wirr über zwei Bücher und mindestens ein PDF verteilt. In absurde und kaum nachvollziehbare Gruppen aufgeteilt. Gibt es im Ernst in keinem der beiden Büchern einen Spruch-Index oder eine Gesamtliste mit Seitenzahlen für Zaubersprüche?Dass die Dweomerzauber, Wundertaten und Thaumatherapie-Zauber in eigenen Kapiteln stehen, ist in der Tat auch unter Midgard-Fans umstritten. Unter M4 war das noch nicht so, da war die Trennung aber regeltechnisch auch noch nicht so scharf und bei jedem Zauber stand einzeln dabei, wer ihn wie teuer lernen kann.
Und warum müssen die Heilersprüche bei nahezu gleicher Wirkung auch noch anders als die Priestersprüche heißen?
Das ist halt der Scheiß, wenn Fluff und Regelmechanik nicht getrennt werden.
Einfach alle Sprüche in eine einzige Aufzählung und dann meinetwegen Anmerkungen zu unterschiedlichen Wirkweise bei unterschiedlichen Typen machen. Das kann doch nicht so schwer sein?Das hat mir bei M4-Arkanum z. B. nicht so gut gefallen. Da hat man irgendwelche Zauber erklärt - und in den Anmerkungen stand dann, dass der Zauber von Thaumaturgen ganz anders eingesetzt werden muss.
Gibt es im Ernst in keinem der beiden Büchern einen Spruch-Index oder eine Gesamtliste mit Seitenzahlen für Zaubersprüche?
Gibts da nicht was im Downloadbereich? Oder evt im Midgard Forum? Bei uns in der Gruppe hat jmd sowas, aber ich weiß nicht, ob er es selbst erstellt hat (ich schätze nein, weil er ein fauler Sack ist).Ja, für die, die einen Hashcode haben, gibt es im Downloadbereich der Verlagshomepage (schöne) Excel-Listen usw. zum Zauberkram.