Definition
- Kein Hack 'n Slay
Warhammer 2nd oder Dungeonslayers, ggf. ketzerischerweise in Aventurien ;D
Fudge Deryni vielleicht?
BESM/Tri-Stat
Warhammer 1st
Vielfältig, ausgearbeitet, nicht stupide,aber nicht kompliziert, hm? Eieiei...
Hack N Slay ist für mich eine Spielart und hat für mich nichts mit dem System zu tun.
Hack 'n Slaygemacht empfunden
vor allem weil ich mir schwer tue das "Einfach" im Threadtitel einzuschätzen. Was verstehst du darunter?
Habe das in der Liste ergänzt, dachte es wäre klar:
"einfach" = wenig Lernaufwand = wenig Regeln
Wenn Midgard 5 schon als zu kompliziert gesehen wird, wird Savage Worlds erst recht zu kompliziert sein.
Kennt jemand Midgard 5 und Warhammer und kann die Komplexität vergleichen?
Und vielleicht Dungeonslayers und Warhammer?
sehr simple Regeln, Kämpfe sind mit erweiterten Kampfregeln schnell vorbei,aber sowas von nicht, ausser du meintest St 15 Elitekämpfer gegen Goblins
Magiesystem ist da, usw.System ?
Was spricht denn dagegen, das zu verwenden?Hack n Slay
Da du DSA 3 ja schon kennst - das erfüllt doch ziemlich gut alle Kriterien. Konvertierungsaufwand 0 für viel Material, eine Tonne Fertigkeiten mit Handwedelei, sehr simple Regeln, Kämpfe sind mit erweiterten Kampfregeln schnell vorbei, Magiesystem ist da, usw. Was spricht denn dagegen, das zu verwenden?
D&D ist halt vor allem auf Kampf ausgelegt, Fantasy Age (mehr noch 13th Age) doch auch, oder?
Ja, aber der Kampf läuft weniger taktisch ab, als in anderen Varianten. Dadurch ist er schneller und man hat mehr Zeit für andere Dinge.
D&D ist halt vor allem auf Kampf ausgelegt, Fantasy Age (mehr noch 13th Age) doch auch, oder?
(...)
D&D ist definitiv in jeder Edition und auch jedem Ableger immer noch kampflastig.
Schau dir mal Portal an. Gibt es sogar gratis als PDF (http://www.aceofdice.com/?page_id=409#download) und sollte alle deine Anforderungen erfüllen.
denn die Narration kann aufgrund der abstrakten/schlaken aber im Kern harten Regeln im Mittelpunkt stehen und man muß zudem keine wandelnde Hartwurst sein (bis auf die Fertigkeiten, da Anleihen bei PF).
Nein sehe ich nicht so. Es kommt darauf an welchen Spielstil die Gruppe bevorzugt. DnD ist da sehr flexibel und ermöglicht viele, auch narrative Spielstile.
@Feliks, kannst du denn ein wenig mehr ausführen was für ein Abenteuer/Kampagne oder ähnliches du dir vorstellst? Dann könnte man auch anhand von konkreten Beispielen aufzeigen wie ein bestimmtes System helfen kann so etwas umzusetzen. Und im Idealfall, falls dir das dann zusagt kannst du es gleich ins Abenteuer übernehmen.
Das ist noch unklar, es wird aber auf die üblichen Szenarien hinauslaufen, die man in den deutschen Mainstreamsachen so findet: Die Figuren sind am Anfang eher unerfahren und jung und ziehen ins Abenteuer. Sie entwickeln sich dann im Laufe des Spiels. Ein bißchen Suche, ein bißchen Ermittlung, ein bißchen Monsterjagd, ein bißchen Intrige, ein bißchen Reise.
Wenn Midgard 5 schon als zu kompliziert gesehen wird, wird Savage Worlds erst recht zu kompliziert sein.
Darum noch ein paar weitere Fragen:
- Wäre es dir wichtig, dass die Charaktere bei diesen Dingen als Gruppe zusammenarbeiten müssen und alle etwas zum Erfolg in diesen Situationen beitragen? Oder magst du da eher eine Spotlightverteilung, nach dem Motto: In der Intrige ist Charakter A federführend, beim Monster jagen Charakter B, beim Ermitteln Charakter C?
- Ist dir wichtig, dass die Charaktere möglichst viele eigene Ideen einbringen können, eigene "Lösungswege"?
- Wie schnell sollen sich die Charaktere entwickeln, und wie stark/gefährlich/Optionsreich soll die Spielwelt um sie herum sein?
- Willst du zeitkritische Elemente ins Spiel einbauen? Beispielsweise einen Unterschiedlichen Verlauf der Geschichte abhängig davon ob die Charaktere schon einen Tag früher im bedrohtem Dorf ankommen von dem sie gehört haben? Oder dass sie das Zimmer eines Bösewichts binnen kurzer Zeit erreichen müssen sonst haut der ab, weil Alarm gegeben wurde?
- Magst du Kämpfe lieber nach dem Motto: "Hauptsache schnell vorbei - das ist ein Spiel im Spiel und danach geht die eigentliche Geschichte weiter." oder nach dem Motto: "Hauptsache spannend und mit Charakterspiel - das gehört zur Geschichte und darin soll genauso viel Rollenspiel passieren wie anderswo."?
Ich kenne Midgard 5 nicht, aber Savage Worlds ist so simpel, dass es ans Lächerliche grenzt.
- Fertigkeitssystem muss halt auch den sozialen Bereich, Wissen etc. abdecken. Also nichts, was eigentlich nur Kampffertigkeiten enthält.Dann gleich mal eine (leicht ketzerische) Frage: Wie werden bei euch soziale Aktivitaete (wie z.B. Verhandlungen) abgehandelt?
<husthust ... röchel>Wildcards sind kein player empowerment, Bennies schon. Ich finde SW auch eher einfach zu verstehen und leicht anpassbar. Gibt aber naturgemäß einiges an Subsystemen.
SW ist so simpel wie ein Luftröhrenschnitt. Mir fallen spontan dutzende Systeme ein, die "leichter" sind als SW. Zudem schieb er ganz deutlich "kein PE" - und was genau sollten Bennies und Wildcards usw sonst darstellen?
Nach deinen Angaben würde ich dir zu Warhammer 1e auf Aventurien vor Borbel raten. Das sollte stimmungsvoll hinhauen. GRW kriegst du für kleines Geld bei ebabe und selbst Realms of Sorcery kriegt man deutlich unter 20€. Und mehr wirst du eh nicht brauchen.
Welche Elemente findest du denn bei Midgard zu kompliziert und könnte es Sinn machen aus deiner Sicht Midgard etwas abzuspecken?
Dann gleich mal eine (leicht ketzerische) Frage: Wie werden bei euch soziale Aktivitaete (wie z.B. Verhandlungen) abgehandelt?
Langt es wenn man sagt was man probiert ("Ich will dem Koenig gegenueber hoeflich sein aber doch versuchen eine hoehere Belohnung rauszuschlagen") oder muss der Spieler des "Redners" auch selbst (am Besten noch "in Charakter") sagen was der Charakter sagt?
Dragon Age (https://www.sphaerenmeisters-spiele.de/epages/15455106.sf/de_DE/?ObjectID=136578500)
Dragon Age ist doch Fantasy Age ;)nicht ganz...
nicht ganz...
Ich persönlich finde das DA Regelwerk besser und auch das Setting gerfällt mir besser.
Hier steht inzwischen sehr viel.
Ansehen werde ich mir:
Runequest (habe ich eh schon, aber mal sehen, ob es nicht doch irgendwie passt. Mögen tu ich es)
Fantasy Age/Dragon Age
D&D 5
Portal (Sieht gut aus, aber warum nur W30...)
Warhammer
Ich empfehle, statt DnD 5 lieber 13th Age anzuschauen. Oder zumindest beide. Speziell für den Spielleiter ist das System deutlich angenehmer in der Vorbereitung.
Zur Kenntnis genommen.
Wahrscheinlich fliegen eh beide raus, weil niemand Lust hat, taktische Kämpfe mit Battlemaps, frisierten Monstern etc. vorzubereiten.
"Frisierte Monster" war ein eher unglücklicher Versuch, auszudrücken, dass die Monster an die in der Gruppe jeweilis vorhandenen Gegenstände, Zauber etc. angepasst werden müssen.
Das kann, meiner sehr bescheidenen Erfahrung nach, bei D&D schnell sehr viel werden. Dazu hat keiner Lust.
SW ist so simpel wie ein Luftröhrenschnitt. Mir fallen spontan dutzende Systeme ein, die "leichter" sind als SW. Zudem schieb er ganz deutlich "kein PE" - und was genau sollten Bennies und Wildcards usw sonst darstellen?
Ich frage mich stets, ob ein (auf eine etwaige Newbie-Situation) gut vorbereiteter Spielleiter mit dem System, das er gut kennt und beherrscht nicht besser beraten ist als mit einem neuen System, was vielleicht einfacher ist, in das er sich aber auch erst reindenken muss.
Mit vorbereitet meine ich:
- vorgefertigte Charaktere, um einen Regeleinstieg zu ermöglichen
- reduzierte Auswahl oder vorgaben an Zaubersprüchen um die Qual der Wahl zu erleichtern.
- ausgedruckte Schamata die die Abwicklung von Tasks (Kampf, Zauber, Fertigkeitsproben) visualisieren und erleichtern.
- ausgedruckte Pappkarten für Zauber, die beim Wirken dann "ausgespielt" werden, aus denen man alles wichtige ablesen kann.
...
Und ja, natürlich kann man sagen "was für ein Aufwand". Aber sich in ein komplett neues System einzuarbeiten: Was für ein Aufwand.
Übrigens: Wenn ihr alle richtig hineinwachsen wollt, dann stellt sich bei der Auswahl die Frage, ob es ein deutsches und/oder englisches RSP/Regelwerk sein soll.
Alle können auch Englisch. Mir wäre deutschsprachig lieber, weil man sonst ständiges Einwerfen von Anglizismen hat ("Mach mal einen Skill Check auf Persuasion" etc. Finde ich nervig).
Dann dürften 13A und D&D 5 rausfallen. Warhammer 2 bietet mehr Material auf Deutsch, aber wird nicht mehr weiter bedient.
Die wichtigste Frage wurde aber bisher noch nicht gestellt: Welches Spielgefühl willst du?
Also das Spielgefühl von Midgard und DSA haben nur eine gamistische Komponente gemeinsam.
möglicherweise gibt es bald eine neue Spielgruppe - wenn ein passendes System gefunden werden kann.*Räusper* Wenn ich da auch einen Vorschlag (http://heroen.gerwinski.de) in den Raum stellen dürfte ... ;D
Doch - die Frage beantworte ich eigentlich schon im Eingangschrieb. Spielgefühl in Richtung DSA-Midgard-Splittermond. Ja, die unterscheiden sich dolle und ich mag davon auch nur Midgard wirklich gern, aber sie stehen doch für eine bestimmte Richtung: "Deutsche" Mainstream-Fantasy.Also Helden, aber keine Übermenschen, und noch in Kontakt mit der normalen Landbevölkerung, aber mit mystischen Orten voller Geheimnisse und Magie?
Also Helden, aber keine Übermenschen, und noch in Kontakt mit der normalen Landbevölkerung, aber mit mystischen Orten voller Geheimnisse und Magie?
(ich weiß nicht, wie tödlich Kämpfe in Midgard sind. Bei DSA und Splittermond finde ich sie sehr kontrollierbar)
Hier steht inzwischen sehr viel.
Ansehen werde ich mir:
Runequest (habe ich eh schon, aber mal sehen, ob es nicht doch irgendwie passt. Mögen tu ich es)
Fantasy Age/Dragon Age
D&D 5
13th Age
Portal (Sieht gut aus, aber warum nur W30...)
Warhammer
Aborea
Hatte ich auch mal angedacht, die Rezensionen waren aber sehr schlecht.Wo denn?
Wenn dir Midgard 5 generell zu kompliziert ist gibt es noch "Das Abenteuer beginnt(Das Buch der Regeln)". Gab es mal auf midgard-online zum Gratis Download wenn ich mich richtig erinnere. Das war quasi ein Midgard Light und stammt aus der gleichnamigen Box zu Midgard. Die Runenklingen-Trilogie basiert zB. darauf. Ob es das noch wo gibt weiß ich leider nicht, aber vielleicht hat es noch jemand auf der Platte (Sollte rechtlich ja kein Thema sein, nachdem es ursprünglich zum freien Download angeboten wurde oder?
Wo denn?
Ich verstehe zwar nicht, wieso D&D 5 und 13A immer mit "zu kampflastig" in Verbindung gebracht werden, aber ich muß es auch nicht verstehen; und ein wenig egal ist es mir auch.
:D
Ich verstehe zwar nicht, wieso D&D 5 und 13A immer mit "zu kampflastig" in Verbindung gebracht werden, aber ich muß es auch nicht verstehen; und ein wenig egal ist es mir auch.
:D
Jedenfalls: Nimm mal Fantasy Age (bzw. Dragon Age) zur Hand. Das System hat uns allen unerwartet viel Spaß bereitet (z.B. mit den Stunts), war ausreichend tief und breit ausgearbeitet und paßt als Deckel fast auf jeden Standardfantasytopf. (Das spricht übrigens nicht gegen Portal, GURPS Lite und Heroen, denn die kenne ich nicht.)
<husthust ... röchel>
SW ist so simpel wie ein Luftröhrenschnitt. Mir fallen spontan dutzende Systeme ein, die "leichter" sind als SW.
Naja, wenn man "Würfle mindestens eine Vier" wirklich noch an Komplexität unterbieten will, gerne.´
´Na dann kannst du auch SR 5 wählen -5 und 6 sind ein Erfolg. Komplexität hat halt nicht nur damit zu tun das ich erkläre wann ich bei einer probe einen Erfolg erziehle. Mir fallen da spontan Feats und Skills ein,
Benni Regeln etc.
Setting: Klassische "deutsches" Fantasyrollenspiel. Midgard, DSA, Splittermond ist die Richtung, in die es gehen soll.Da wird es schwierig, da viele der Regelwerke doch ein recht "amerikanisches" Feeling aufweisen. Da gibt es wenig fertiges und man wird wohl um etwas Konvertierungsarbeit nicht herumkommen.
Soll nicht:Das spricht gegen GURPS Light - ist zwar einfacher als GURPS, aber immer noch komplizierter als Midgard 5 (vieles wurde vereinfacht, aber es gibt immer noch unterschiedliche Steigerungstabellen, unterschiedliche Defaultwerte, einen Sack voll Abkürzungen und Formeln etc., was es ziemlich kompliziert macht, da als Einsteiger den Überblick zu behalten).
- Kompliziert sein. Midgard 5 wäre schon zu viel
Soll:Argument gegen Warhammer 2 (wenn es mal zum Kampf kommt (was aufgrund der Tödlichkeit keine gute Idee ist) dann haut man einfach nur drauf und hofft auf das Beste - taktische Optionen gibt es praktisch nicht).
[...]
- Nicht zu stupides Kampfsystem
Das spricht gegen GURPS Light - ist zwar einfacher als GURPS, aber immer noch komplizierter als Midgard 5 (vieles wurde vereinfacht, aber es gibt immer noch unterschiedliche Steigerungstabellen, unterschiedliche Defaultwerte, einen Sack voll Abkürzungen und Formeln etc., was es ziemlich kompliziert macht, da als Einsteiger den Überblick zu behalten).Die Komplexität, die du hier anführst, liegt außerhalb des aktiven Spiels: Steigern und ein paar abgeleitete Werte (z.B. Tragkraft). Während dem Spielen kommt das kaum zum Tragen (nicht mal dann, wenn du das volle Grundregelwerk als Grundlage nimmst).
Die Komplexität, die du hier anführst, liegt außerhalb des aktiven Spiels: Steigern und ein paar abgeleitete Werte (z.B. Tragkraft). Während dem Spielen kommt das kaum zum Tragen (nicht mal dann, wenn du das volle Grundregelwerk als Grundlage nimmst).
Argument gegen Warhammer 2 (wenn es mal zum Kampf kommt (was aufgrund der Tödlichkeit keine gute Idee ist) dann haut man einfach nur drauf und hofft auf das Beste - taktische Optionen gibt es praktisch nicht).
Defaultwerte können auch im Spiel wichtig werden (ja, man kann sie auch alle auf den Charakterbogen pinseln - wird dann aber sehr unübersichtlich).In mehr als 3 Jahren wöchentlichen Gurps-Runden (bis ~2004) haben wir verschiedene Defaultwerte im Spiel, soweit ich mich erinnere, einfach nicht nachgeschlagen — also effektiv alles als durchschnittlich betrachtet, von dem wir es nicht anders wussten: Attribut minus 5.
Und solche Sachen wie die Berechnung der Reichweite von Wurfwaffen und anderer (angeblich) realistischer Kinken, sind auch recht umständlich.
Die Komplexität, die du hier anführst, liegt außerhalb des aktiven Spiels: Steigern und ein paar abgeleitete Werte (z.B. Tragkraft). Während dem Spielen kommt das kaum zum Tragen (nicht mal dann, wenn du das volle Grundregelwerk als Grundlage nimmst).
Da ich Midgard nur sehr flüchtig kenne, kann ich nicht beurteilen, wie komplex es sich spielt.
Wer DSA 3 für ein einfaches System hält, hat noch keine einfachen Systeme gespielt.Ich habe schon quer durch die Bank sehr viele Systeme gespielt und geleitet. Darunter recht viel OSR (BtW), BoL und diverse andere Leichtgewichte. Trotzdem halte ich DSA für ein sehr leichtes System. Es enthält im eigentlichen Spiel einfach nicht wirklich mehr als die 3W20 Proben auf Fertigkeiten und Zauber sowie AT/PA. Das wars eigentlich so ziemlich mit dem ganzen Teil. Klar kann ichs durch diverse Regeln kompliziert machen. Die meisten davon ignoriert man aber einfach.
- Kein Player Empowerment oder dergleichen Es gibt Gummipunkte, aber das fällt nicht wirklich unter PE.Dazu wüsste ich gerne die Meinung von felixs.
Ich habe schon quer durch die Bank sehr viele Systeme gespielt und geleitet. Darunter recht viel OSR (BtW), BoL und diverse andere Leichtgewichte. Trotzdem halte ich DSA für ein sehr leichtes System. Es enthält im eigentlichen Spiel einfach nicht wirklich mehr als die 3W20 Proben auf Fertigkeiten und Zauber sowie AT/PA. Das wars eigentlich so ziemlich mit dem ganzen Teil. Klar kann ichs durch diverse Regeln kompliziert machen. Die meisten davon ignoriert man aber einfach.
Allein die 3w20-Proben entfernen das Spiel schon mal direkt von Leichtgewichtigkeit.
Meiner Auffassung nach ist 3W20 kein Problem. Mechanisch ist das einfach zu verstehen. Natürlich dauert es ein bißchen.Für mich noch nicht ;)
Mir geht es aber tatsächlich um leicht erlern- und erinnerbare Regeln. Es muss nicht "mechanisch leicht" sein - wenn das verständlich ist.
Meiner Auffassung nach ist 3W20 kein Problem. Mechanisch ist das einfach zu verstehen. Natürlich dauert es ein bißchen.
Mir geht es aber tatsächlich um leicht erlern- und erinnerbare Regeln. Es muss nicht "mechanisch leicht" sein - wenn das verständlich ist.
Subjektiv?
Wenn man mit einem System aufgewachsen ist, alles bis DSA5 durchgeackert hat, gerade einen Retroklon zu DSA1 entwickelt und trotzdem behauptet:"DSA ist NICHT einfach!"
halte ich das für "hinreichend objektiv"!
-- Aber: Würfeln zum Steigern der Werte??? Geht es noch??? Einfach????? Das Missbrauchspotential ist hoch. Der Frustfaktor ist hoch. Der zeitliche Aufwand ggü "Ich investiere mal gerade 20 AP in Singen und Schwerter" gewaltig.. Im Vergleich zu den Rechenoperationen für Mathe-Studenten aus DSA4 nimmt sich das vielleicht nicht viel. Im Vergleich zu den einfachen Berechnungen von DSA5 ist das aber immer noch lachhaft aufwendig.Das Steigerungssystem ist tatsächlich noch einer der gelungensten Teile von DSA2/3. Mit dem Cap der maximalen Steigerung pro Stufe pro Talent erzwingt es Streuung (anstatt erst mal Zweihänder oder Ignifax von 5 auf 18 hochzuziehen und alles andere zu ignorieren), die Stochastik gleicht Charakterkompetenz langfristig aneinander an, der Mechanismus des Würfelns uns Vergleichens ist sehr einfach, und es spricht den Gambler an.
Welche Systeme mit XPs-kaufen-Fertigkeiten gibt's denn, wo es eine Begrenzung gibt? Wie funktioniert das, wenn es gar keine Stufen gibt?
Unabhängig davon kann man ja per Hausregel Caps einführen.
Skurill: Gerade durch die Begrenzung von 1-3/Stufe wurden auf Teufel komm raus vermeintliche besonders gute Fertigkeiten jede verdammte Stufe gesteigert, damit man sich bloß nichts vergibt.
Und wie ich oben erwähnte:
-- Die Würfelei führt zu Frust
-- Die Neigung zum Mogeln ist höher. (Und man soll mir nicht erzählen "In unseren Runden mogelte keiner!", wenn nicht kontrolliert wurde...)
Skurill: Gerade durch die Begrenzung von 1-3/Stufe wurden auf Teufel komm raus vermeintliche besonders gute Fertigkeiten jede verdammte Stufe gesteigert, damit man sich bloß nichts vergibt.
Ich bin jetzt bei weiten kein Verteidiger von DSA3.
Aber eines zumindest kann keiner bestreiten: JEDES Steigerungssystem (sogar die umständlichen EP-Monster von Midgard oder GURPS) ist besser, als der EP-Wirrwar von DSA 4/4.1.
Dass DSA 4 in so ziemlich jeder Hinsicht schlechter ist, als sein Vorgänger, wird außer Fanboys auch absolut niemand bestreiten. Auch der Midgard-AEP/KEP/ZEP-Kuddelmuddel ist alles andere als toll. Trotzdem kann, wenn es um leichte Systeme dient, DSA 3 lediglich als abscheckendes Beispiel dienen.
Auch der Midgard-AEP/KEP/ZEP-Kuddelmuddel ist alles andere als toll.streiche "ist" setze "war"
Diie Steigerungswürfelei von DSA 2 und 3 hat mMn auch echte Vorteile - möglicherweise sogar nicht wirklich beabsichtigt, aber das ist ja egal.Welche?
Um zurück zum eigentlichen Thema zu kommen: Hast du dir bereits einige der vorgeschlagenen Systeme ansehen können? War da etwas dabei?
Portal (Sieht gut aus, aber warum nur W30...)Jap, das hab ich mich auch gefragt. Aber du kriegst 30 Seiter momentan recht günstig beim großen A.
Jap, das hab ich mich auch gefragt. Aber du kriegst 30 Seiter momentan recht günstig beim großen A.
Was ist das "große A."?Amazon (https://www.amazon.de/30-seitige-W%C3%BCrfel-Pkt-Triacontagon/dp/B00A90OFBQ/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1498765425&sr=8-1&keywords=30+seitig+w%C3%BCrfel);)
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Hab auch bei Roland nachgesehen, aber da hab ich nichts gefunden. Aber evtl. mal anfragen.
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Ich hatte viele Seiten vorher Advanced Fighting Fantasy 2nd und Forward... to Adventure! ins Rennen gebracht, aber keine Begründung gesehen warum sie nicht in die Liste passen. Was spricht gegen AFF und FTA?
Forward to Adventure presents an excellent vehicle to run and play old-school adventures, hack and slash stories, and good old-fashioned dungeon crawls.(Quelle: https://www.rpg.net/reviews/archive/13/13325.phtml)
...was noch ein guter Tipp für die Anforderung sein könnte ist 'Barbarians of Lemuria'... (Falls Du das noch nicht kennst). Schön kompakt, einfaches und atmosphärisch in sich stimmiges und komplettes Rollenspiel in guter old-school-Manier :d (das zudem auch eine gute Portion Selbstironie mitbringt ;))
Warum Würfeln und nicht direkt Punkte investieren?Wenn du das Würfeln weglässt, musst du wertabhängige Kosten einführen, um ähnliche Steigerungsverläufe zu haben. Dadurch wird das System wiederum komplizierter (bzw. du musst mehr beschreiben).
Vielleicht etwas spät, aber trotzdem möchte ich gerne noch OneDice als System nennen. Es erfüllt meiner Einschätzung nach die Anforderungen sehr gut.Oh, ich werfe das hier nochmal ein und möchte noch folgende Systeme hinzufügen, da sie mir passend erscheinen:
Den kostenlosen Schnellstarter gibt es bei DTRPG. Für viele Genres gibt es Setting-Bücher, das Universal-Regelwerk deckt aber schon sehr viel ab.
http://www.drivethrurpg.com/product/196832/OneDice-Schnellstart?term=OneDice&test_epoch=0
Edit: Typo korrigiert und Link eingefügt.
Oh, ich werfe das hier nochmal ein und möchte noch folgende Systeme hinzufügen, da sie mir passend erscheinen:
EWS/1W6 (Opensource)
Destiny Beginner (kostenloses PDF verfügbar)
WR&M : Warrior, Rogue and Mage (Creative Commons).
Alles leichtgewichtig, nicht kampflastig.
AFF ist zu kampflastig. Kann sein, dass man das auch anders spielen könnte, scheint aber nicht vorgesehen zu sein und entsprechend anstrengend wird die Konversion dann.AFF ist genau so sehr oder wenig kampflastig wie DSA3.
1W6 hatte ich mir angesehen, aber nicht verstanden.Wenn du Fragen hast, stell sie bitte (ich bin Hauptautor und schreibe gerade an Version 3, die hoffentlich einige der Stolpersteine durch eingängigere Beschreibungen und stärker auf den Einstieg ins Spiel fokussierte Strukturierung auflöst).
Wurde Runequest schon genannt (Thread nicht durchgeackert...)? Wenn nicht: Runequest. Notabene: Unter der Maßgabe, dass ich nur frühere Editionen kenne.
Das ganze hat sich (mehr oder weniger) ohne mein Zutun erledigt: Es wird doch Midgard 5.... was für eine tolle Wendung! Das ist ein wunderbares Ergebnis.
Völlig unerwartet waren alle spontan begeistert und wollten das spielen - die Regelfülle und der notwendige Regelwerkskauf hat niemanden abgeschreckt.
Natürlich bin ich damit auch zufrieden, hatte aber nicht erwartet, dass das funktionieren wird. Tja, Glück gehabt ^^
Ich bitte um Entschuldigung für das etwas... ...antiklimatische Ende dieses Themas. Für mich hat es sich aber gelohnt und ich hoffe, auch niemand sonst hat das Gefühl, allzu viel Zeit verschwendet zu haben.