Sollten unsere SCs in einer so engen Verbindung zu dem Verstorbenen stehen, dass sie an der Beerdigung teilnehmen?Nicht zwingend. Aber es wäre indes von Vorteil. Nur bitte keine Verwandtschaft.
Nicht zwingend. Aber es wäre indes von Vorteil. Nur bitte keine Verwandtschaft.Genau das war auch mein Gedanke! ;D Ich überlege mir etwas ...
Nicht dass wir nachher nur 'Pfeife rauchende orthodoxe Juden' in der Gruppe haben.Och ... Menno!!! :'(
Joran, ich habe das Gefühl, Du brennst schon wieder mit einem heissen, innigen Feuer, dass ich mein iPad bald als Kamin werde benutzen können. Gell?Dass ich leicht zu entflammen bin, steht nicht in Frage. Aber ich muss mich wirklich leider in den nächsten Monaten etwas disziplinieren. Wenn Du schon früher startest als von Puklat und mir vorgeschlagen, bin ich auch dabei, aber vielleicht nicht so regelmäßig und sicher nicht mit so viel Einsatz wie in der Vergangenheit. Das erspart den anderen Spielern dafür eine Menge Lesearbeit!
By the way. Du mit Löckchen-Koteletten? Das Kopfkino macht mich fertig.
Ich bin in mich gegangen.
Nachdem ich die Leere durchschritten hatte, kam ich zu dem Schluss, dass wir dann doch wohl die CoC Regeln benutzen werden. Und wenn schon, dann Ed7, oder?
Vielleicht den tatkräftigen Chauffeur und Mädchen für alles von Mondsängers SC? Wie wäre das?
Hallo Tom.Salut Läuterer,
Nur erwärmen wird nicht reichen, wenn Du nicht an meinem kalten, schwarzen SL Herz festzufrieren gedenkst.
Gehe ich recht in der Annahme, dass Deine SoA Kenntnisse noch jungfräulich sind?
Ach, gab es auch noch eine dritte Edition von 2016?Sorry, aber das stimmt so nicht.Eine dt. Version gibt es nicht. Die engl. Versionen sind von 1986 und 2005.
'GRAF YOSTER GIBT SICH DIE EHRE' habe ich leider nicht gesehen. Als wir unseren ersten Fernseher bekamen, dürfte die Serie schon langsam abgelaufen gewesen sein.Der Graf ist ein Gentleman-Detektiv. Johann ist dagegen sehr patent.
Sorry, aber das stimmt so nicht.Ich hatte es so verstanden, dass es eine 3. englische Auflage sei. Mir waren auch nur die beiden von Dir genannten bekannt, aber das will bei mir nichts heißen. So genau beobachte ich Chaosium nicht.
Eine dt. Version gibt es nicht. Die engl. Versionen sind von 1986 und 2005.
Desaströs Tom, desaströs.
Welch verdammunswürdiges Schickal. Welch ein Verlust.
Nein, ernsthaft. Ich hatte gehofft, Du würdest mitmachen wollen/können.
Aber... wenn Du doch einmal Lust haben solltest, dann melde Dich und übernimm mal einen NSC.
Vielleicht... wer weiss, was daraus wird.
Beste Grüsse
Nein es gibt keine 3. Auflage. Ich bin nur zu doof zum tippen auf dem Smartphone.Mach Dir nichts draus, Tom. Das ist nur Alters-Demenz, die habe ich auch schon. Ausserdem brauche ich 'ne Brille.
Wollen täte ich immer, aber ich weiss jetzt das ich die Zeit für einen vernünftigen Charakter nicht aufbringe.Du darfst auch gern einen unvernünftigen Char spielen.
Ich tendiere im Moment in Richtung Archäologin, bzw die schriftstellernde und mitreisende Gattin eines Archäologen, der mit dem Professor befreundet ist.Ich bin ein klarer Cross-Gender Gegner. Wenn Du aber möchtest, dann nur zu. Überrasch mich.
Dafür wäre es natürlich gut zu wissen, wo wir spielen - das Empire war ja zB im arabischen Raum aktiv.Anfangs bekam ich auf meine Anfrage die Antwort 'Deutschland'. Ergo, wir beginnen in Berlin.
Je nachdem wo wir spielen und ob dort Frauen bereits zum Studium zugelassen warenOb man als Frau damals studieren durfte, würde ich jetzt bejahen. Prinzipiell wäre es jedoch unerheblich für mich und auch für unser Spiel.
Ich bin ein klarer Cross-Gender Gegner. Wenn Du aber möchtest, dann nur zu. Überrasch mich.
Überrasch mich.
Ich bin eine Frau und plane eine Frau zu spielen, keine SorgeHoppla. Da bin ich mal platt. Überraschung gelungen.
Nur so als Idee.
Wenn Joran den Diener von Mondsänger spielen würde, könntest Du Dir vorstellen, Mondsänger's Frau zu spielen? Könnte Dich das reizen?[/size]
Was meinst du?Alles hier in unserem Forenspiel ist ein 'kann'. Kein 'soll' und schon gar kein 'muss'.
einen Kollegen des Verstorbenen spielen, allerdings einen Physiker und auch weniger die Bücherwurmvariante sondern eher von der anpackenden Sorte. Da mein Charakter deutlich jünger als von Einsenstein sein wird könnte er ein ehemaliger Doktorand und Protegé seinEin Student oder ein HiWi wären auch okay. Und Studiengang Physik liest sich gut.
Bei mir auch keine Fragen. Ich komm nur gerade nicht dazu mich mal hinzusetzen und die Werte zu verteilen. Ich gelobe aber Besserung :-)
PERSÖNLICHE INTERESSEN
Auf vier beliebige Fertigkeiten wird der Wert 20 gesetzt.[/size]
Sorry, dass es bei mir so lange dauert. Morgen Abend poste ich dann meinen Charakter.No Prob. Nennen wir es schlicht "Langes Wochenende".
Wenn der brainy mal einen brawny spielen möchte, dann bist Du ein weiterer Klassenprimus.Bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich das richtig verstehe! ;D
Auf die geistige Stabilität bin ich noch nicht konkret eingegangen. Das war bislang immer an POW aka MA gekoppelt.Ich weiß nicht. Nach meiner Erinnerung ist bei der 7E die gS doch 99 minus Mythoswissen. Und letzteres ist bei uns 0. Wenn die Einbuße im Einzelfall nur stark genug ist, kann einen das trotz hoher sG ja erst einmal auch aus der Bahn werfen. Aber ich kann mich da auch irren und müsste das nachlesen. Weil wir es nicht spielen, ist es aber überflüssig.
Das mit den 99% kann so einfach nicht stimmen. Eine solche Regel wäre mir absolut neu. Und ich würde sie auch ehrlich gesagt nicht umsetzen (wollen).
Die Stressleisten halte ich für eingängiger und praktischer in der Umsetzung. Aber darüber liesse sich auch reden. Bei mir ist nichts in Stein gemeisselt.Ich habe keine Einwände. Ich wollte nur wissen wie wir es machen, bzw. ob ich noch irgendetwas bei meinem SC hinzufügen muss.
Ja. Die Stressleisten würde ich verwalten wollen. Ich gebe aber immer hübsch Bescheid, wenn eine Sicherung bei Euch durchknallt. Und dann dürft Ihr das ausspielen, während ich die Situation geniesse.
Ich habe jedem der Attribute eine Fertigkeit zugewiesen.Ach ja, dann schaue ich doch gleich nochmal nach ... wenngleich die Chance klein ist, dass Anton einen weiteren "Treffer" bei seiner Fertigkeitenauswahl gelandet hat.
[...]:D
Offensichtlich ist unser Wagen doch nicht so schnell, wie ich immer dachte.
[...]
Offensichtlich ist unser Wagen doch nicht so schnell, wie ich immer dachte.Doch. Der Wagen ist ganz flott. Aber...
Hieronymus [...] "Wir erwarten Sie dann in einer halben Stunde, wenn 's recht ist."Ihr habt Euch mit dem Wagen vermutlich Zeit gelassen.
KAW, und auch an alle anderen, Du stellst Dir das Innere des Hause ja irgendwie vor. Schreib einfach so, wie Du das Interieur erwartest oder Dir vorstellst, nach allem was zuvor geschrieben wurde.
Egal, was Du schreibst, es wird dann Fakt sein.
Ich kenne das vom Spieltisch ja eher so, dass der SL über die Umgebung und die NPCs entscheidetAbsolut. Das macht am Tisch auch Sinn.
[/size] Doch. Der Wagen ist ganz flott. Aber... Ihr habt Euch mit dem Wagen vermutlich Zeit gelassen.Ich hatte auch ausdrücklich geschrieben, dass Anton den anderen Besuchern der Beerdigung einen Vorsprung lässt, damit man nicht vor ihnen am Ziel eintrifft. Darum ist er erst als letzter vom Parkplatz des Friedhofs abgefahren und tatsächlich bewusst langsam gefahren.
Ich hatte das nur nicht noch einmal extra aufgegriffen. Sorry.
Bei uns hier ist das nicht nur eine Form von Partizipation, sondern trägt auch erheblich zur Zeitersparnis bei.:D :D :D
Wessen Zeit ist nur die Frage ...Jeder Spieler, auch ich, profitiert davon.
Joran könnte über Dinge auf der Strasse schreiben, die von Interesse sein könnten. Ein Nachbar, der nach Hause kommt, den er befragt. Darauf antworte ich natürlich.Ich warte mal noch ein bisschen. Trudi jetzt einfach aus dem Geschehen drinnen zu ziehen, fände ich nicht gut. Wer weiß schon, welche Rolle sie dort noch spielen soll?
Oder Trudi, die gute Seele, die nach 20 Minuten nach draussen kommt, und dem 'armen Wartenden' auf einem kleinen Tablett Kaffee und 'ne Semmel bringt.[/font]
Oder drinnen, die Fragen: eine recht junge Ehefrau und ein recht reifer Sohn? Was ist wohl mit dem Bruder geschehen? Wo sind die anderen zwei Kindern des Professors? Sollte man sicher nicht direkt fragen, aber indirekt schon.[/font]Zwei Söhne? Da habe ich etwas überlesen... Ich dachte zwei Kinder: Leonhardt und Lydia.
[...] Danach führt sie Euch eine Treppe hinauf in den Salon. "Hier entlang, bitte."Schließt der vorstehende Satz auch Sebastian Ludwig ein? Davon war ich bisher ausgegangen, weil 'Bastian' auf dem Friedhof war. Er ist aber nur der Chauffeur und Helfer von Hironymus. Könnte sein, dass Hironymus ihn bei sich haben will, könnte sein, dass es ihm wie Anton geht und er in einem geparkten Auto rumsitzt ... Ich halte es für unwahrscheinlich, dass Bastian draußen warten muss, auch wenn es nicht Hironymus eigenes Haus ist, in dem der Leichenschmaus stattfindet. Vorsorglich frage ich aber einmal nach.
Der Tisch dort ist festlich gedeckt. Es gibt Kaffee, Tee, Semmeln mit Käse oder Wurst, Gebäck und Obst.
All jene, die auf dem Friedhof anwesend waren, sind auch hier versammelt. [...]
Wenn der brainy mal einen brawny spielen möchte, dann bist Du ein weiterer Klassenprimus.Ich rätsele noch immer ein wenig, was Du meinst ... Ist Dir Anton zu einseitig, von den Werten her zu sehr auf Kampf etc. angelegt? ... Hmmm, klar, das ist er. Aber dieses Abenteuer sollte auch "PULP" werden (ich meine mit vielen Monstern, jedenfalls in der Originalfassung?!?) und bisher ist Anton neben den Akademikern der einzige für die Drecksarbeit ... (Mal sehen, was Puklat noch entwickelt.)
wenn Du schon PULP ankündigst, bin ich lieber so gut als möglich auf das Schlimmste vorbereitet.Herrlich... Da lachen wir doch jetzt beide mal ganz herzlich drüber und stellen dann fest: Nein. Das bist Du nicht.
Hast Du eigentlich etwas von Boo gehört, Läuterer? Keine Meldung mehr im Forum, seit seinem letzten Post hier. Muss man sich Gedanken machen?Nein und ja.
[...] Die Signaturen unter den Bildern lauten aber nicht A.H., oder doch?
Ach, ich hatte gar keinen bestimmten Maler im Kopf. Aber wenn du das so handhaben magst (und die Familie einen Österreich-Bezug hat?), habe ich auch nichts dagegen.Ihr macht mich noch fertig mit Euren Andeutungen!
ist Elfie jetzt 48 oder eine "ältere Dame"?Das eine schliesst das andere nicht aus. In den 20ern war man mit 48 sicher eine reifere bzw. ältere Dame.
Mit der CoC7 Charakter-Erschaffung bist Du vertraut?
Mit der CoC7 Charakter-Erschaffung bist Du vertraut?
Nicht direkt vertraut, aber die Schnellstartregeln scheinen unkompliziert genug zu sein.Hast Du gesehen, dass abweichend von den Schnellstarterregeln hier die Attribute bei ein paar Fertigkeiten positive oder negative Auswirkungen haben? Guckst Du hier (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,103853.msg134532477.html#msg134532477)!
- ich vermute mal, dass "Medizin" auch chirurgisch-praktische Tätigkeiten abdeckt und nicht bloß theoretisches Wissen?Das Regelwerk schreibt nicht ausdrücklich, dass die Fertigkeit Medizin z.B. auch die Operation an inneren Organen etc. umfassen würde. Und man muss immer auch den Stand der Medizin in der Spielzeit berücksichtigen. Aber der Eingangssatz lautet:
"Mit dieser Fertigkeit kann ein Investigator innere und äußere Verletzungen, Krankheiten, Vergiftungen u.ä. diagnostizieren und behandeln sowie allgemeine Gesundheitsempfehlungen abgeben. [...] "Daher würde ich sagen, dass
- als Mitglied einer schlagenden Verbindung weiß Dr. Degebach durchaus den Degen zu schwingen (Alliteration unbeabsichtigt) - fällt das unter "Handgemenge"?Ich habe ein wenig Zweifel, ob man bei einer schlagenden Verbindung tatsächlich den effektiven Einsatz des Säbels als Waffe lernt. Es geht - so wie man es mir beschrieben hat - eher um feste Schlagabfolgen, die eingeübt werden. Dem Gegner soll schließlich nicht mehr passieren als der erwünschte "Schmiss". Daher kann man ggf. das Gewicht des Säbels besser beherrschen und ggf. ein Gefühl für die Waffe, jenachdem wie lange die Studentenzeit zurückliegt. Viel mehr würde ich als SL dem Spieler hierfür aber nicht zubilligen.
"Alle Arten von Kampf Mann gegen Mann – völlig ohne Waffen oder nur mit solchen, die jeder mit einer gewissen Hoffnung auf Erfolg benutzenWenn Du den Säbel also nicht nur wie einen Knüppel einsetzen willst, müsstest Du hierfür eine extra Nahkampf-Spezialisierung "kaufen". Dabei hat z.B. Schwert einen Grundwert von 20 % im Unterschied zu Handgemenge 25 %, wenn ich das richtig sehe.
kann, wie etwa Knüppel (bis hin zu Kricket- oder Baseballschlägern) oder Messer, aber auch zahlreiche improvisierte Waffen wie Flaschen oder Stuhlbeine.
Agathe hat die Macht des freien Willens. Es liegt somit an Dir.
Zwei Dinge sind mir an Deinem Char aufgefallen, trondetreublatt.
Als Oberarzt erscheint Lutz zu jung. Mach bitte 'nen stellvertretenden Oberarzt daraus. Das ist jetzt sicher kleinlich...
Such Dir für Latein 'nen schönen Ersatz.
Sprachen gibt es bei uns für umme. Das ist Grundlage und läuft über Bildung.
Ansonsten... gelungener Char. Vertrauensvoll sieht jedoch anders aus.
Vertrauensvoll? War denn irgendwo von Vertrauen die Rede?Nun, ein Arzt sollte Vertrauen erwecken. Dein Char sieht aus wie ein Psychopath aus einem Slasher Film. Der benutzt sein Skalpell sicher auf eine ganz eigentümliche Art und Weise und versteht sicher unter Luftröhrenschnitt keine lebensrettende Massnahme.
Joran, schöner Avatar. Aparter als Doc Savage allemal. Wer ist das jetzt?Das ist auch Athur Miller :) , das "Bild" für Anton. Vielleicht ein wenig älter als das andere Bild, das ich schon eingestellt habe und damit etwas stimmiger, denke ich. Aber etwas weniger unsympathisch. Darum hatte ich mich bei Anton im SC-Thread für das andere entschieden. Ich mache meinen aktuellen Forenspiel-SC wieder zu meinem Avatar.
Nun, ein Arzt sollte Vertrauen erwecken.
Joran, schöner Avatar. Aparter als Doc Savage allemal. Wer ist das jetzt?
Das war Deine Schuld! Nur Deine Schuld!!!Moi? Mais non. Muahahaha...
Nun, ein Arzt sollte Vertrauen erwecken. Dein Char sieht aus wie ein Psychopath aus einem Slasher Film. Der benutzt sein Skalpell sicher auf eine ganz eigentümliche Art und Weise und versteht sicher unter Luftröhrenschnitt keine lebensrettende Massnahme.
tron? Wo ist mein Lieblings-Psycho geblieben?
Das Foto war doch mega geil. Der neue sieht nur bieder aus. Ich hätte gerne den alten wieder. Ja?
Wie er sich verhält und wie er aussieht, sind doch zwei Paar Stiefel.
KAW, wenn Du die Regale durchsuchen willst, dann bekomme ich drei Würfe von Dir.
Sei getrost, es ist nur ein Bib-Wurf dabei.
Kurze Zeit später wird der Pastor in seinem Rollstuhl ins Zimmer geschoben.Deinen letzten Post verstehe ich nicht ganz, Läuterer:
Bastian steht unbewegt wie eine Statue hinter seinem Herrn und trägt einen unbeteiligten Gesichtsausdruck zur Schau.
Hieronymus stützt sich mit den Unterarmen auf den Armlehnen des Rollstuhls auf.
Er beugt sich vor. Sein Gesicht ist ausdruckslos, bleich und wächsern. Aber seine grossen Augen glänzen. Sie sind bewegt und zeugen von einem wachen, aufmerksamen Verstand.
Sein Profil hat etwas Raubvogel-artiges - einem lauernd-lüsternen Geier nicht unähnlich.
Sein Blick wandert abschätzend über die drei im Raum Anwesenden, ohne dass sich sein Kopf gross bewegen würde.
Die dünnen Lippen, die seine makellos weissen Zahnreihen nicht zu verbergen vermögen, werden von seiner Zunge geleckt, als sein Blick auf Agathe fällt und eine Spur zu lange an ihr haften bleibt.
Nur für einen Augenblick betrachte die mumienhafte Gestalt Anton abschätzend. Dann geht seine kurze Aufmerksamkeit über Dich hinweg, als seist Du gar nicht anwesend.
Ein einfaches Kopfnicken zur Seite "Du darfst Dich jetzt entfernen." und schon...
... wendet er sich Ludwig zu. Er lächelt wie ein Toter, dem eine Gesichtshälfte bereits von Ratten in der Gruft weggefressen wurde. Und dieses Lächeln hat etwas verächtliches. "Ihr schnelles Handeln hat meiner Schwägerin sicherlich das Leben gerettet."
Der Mann zeigt kaum Mimik unter seiner glatten, straffen Haut, die pergamentartig, durchscheinend erscheint.
Er blickt Dir von unten direkt in die Augen, als würde er durch sie hindurch blicken wollen. Ein starrer Blick. Kein Blinzeln.
Dann streckt er Dir seine dünnen, knochigen Finger entgegen und sein ledriger, sehniger Unterarm gleitet, wie ein morscher Ast, mit einem Rascheln, etwas aus dem schneeweissen Hemdsärmel hervor. "Danke, Doktor."
wenn dir so daran gelegen ist, will ich mal nicht so sein. Ob allerdings mein Char dadurch länger überlebtDu siehst das von der falschen Seite, tron.
Ich habe auch das Gefühl, dass wir unsere vorherigen Posts etwas retconnen müssten, wenn das jetzt das Geschehen ist. Es liest sich für mich so:
- Elfi verlässt alleine (!) das Wohnzimmer
- Ludwig, Agathe und Anton bleiben zurück
- Hieronymus kommt hereingerollt
- Er spricht Ludwig an, bevor dieser Gelegenheit hat, sich an Agathe zu wenden
kommt das soweit hin?
Absolut, tron.Nee, das lese ich ganz anders: Doc Ludwig hat doch Anton angewiesen, die schwächelnde Elfi zu begleiten. Das hat Anton dann mit zwiespältigen Gefühlen auch getan, Elfi seinen Arm angeboten und sie aus dem Wohnzimmer hinaus in den Salon geleitet. Dabei ist ihm (der ja neben ihr ging) Elfis weibliches Profil aufgefallen, als diese sich wieder in Positur für die Gäste brachte. Anton und Elfi haben also zusammen das Wohnzimmer verlassen. Sie sind auch im Salon angekommen, wo die Gäste auf Elfis Erscheinen reagiert haben. ... Unmittelbar vor dem Post, in dem Hyroniemus ins Wohnzimmer rauscht, waren Elfi und Anton also dort schon weg.
@KAW
Hast Du diesen Post gesehen? Er könnte zwischen den Posts zu Urheberrechten ein wenig untergegangen sein:
Hieronymus' Händedruck ist kräftig. Wesentlich kräftiger als seine äussere, zerbrechlich wirkende Gestalt vermuten lässt.
Dann wendet sich seine kratzende Stimme Agathe zu. "Frau? Lohenstein Sie. Interessieren sich für. Die Bibliothek meines. Bruders? Sind Sie. An. Astronomie interessiert?"
Er legt den Kopf fragend schief und die Halswirbel knacken leise aber hörbar. Er mustert Dich noch eindringlicher als zuvor.
Im WohnzimmerAstrologie oder Astronomie?
Ich bleibe neben Agathe stehen. Bei der Erwähnung von "Astrologie" lege ich kurz den Kopf schief und sehe Agathe fragend an.
[...] Ich kannte den Verstorbenen als Kollegen und fachlich versierten Mann. Es hat uns sogar eine Freundschaft verbunden. [...]Beschränkt sich der Hinweis auf das Kollegenverhältnis und die fachliche Qualifikation auf eher zufällige Kontakte, weil man halt - wenn auch in ganz unterschiedlichen Fachbereichen - bei der selben Universität tätig war? Oder haben die beiden irgendwie fachübergreifend intensiver zusammengearbeitet?
Schöner Post, KAW. Da hat sich das bischen Warten doch gelohnt.
Ich habe mir erlaubt,Astrologiein ASTRONOMIE zu ändern.
War es sooo offensichtlich, dass Du gerade DAS Buch zuerst nimmst?
By the way. Glückwunsch zum zweiten Stern !!!
@Mondsänger
Du hast mal ganz zu Beginn folgendes IT geschrieben:Beschränkt sich der Hinweis auf das Kollegenverhältnis und die fachliche Qualifikation auf eher zufällige Kontakte, weil man halt - wenn auch in ganz unterschiedlichen Fachbereichen - bei der selben Universität tätig war? Oder haben die beiden irgendwie fachübergreifend intensiver zusammengearbeitet?
Ist nicht wirklich wichtig. Aber ich bin einfach ein wenig neugierig, worin der fachliche Kontakt bestanden haben könnte, falls Du Dir dazu Gedanken gemacht haben solltest.
This seller doesn't offer international shipping.Stand nicht dabei, ich weiss.
Wenn man auf "Contact" klickt, steht es bereits unter den FAQ.Frag trotzdem mal nach.
Oups, nach dem letzten Post IT muss ich meine Vorstellung vom Professor revidieren! Damit hast Du mich überrascht, Mondsänger.
Aber ich bin fast schon beruhigt, dass Antons Chef ihn künftig in die Schranken weisen kann. Nur, ob Anton dann auch damit souverän umgehen könnte? Auch wenn er es vermutlich zunächst schlucken würde, in solcher Weise angeblafft zu werden, könnte Anton nachtragend sein und auf den rechten Moment warten ...
Ich habe so im Gefühl, dass das noch lustig wird! ;D
Wenn jetzt Hieronymus im Wohnzimmer im Plural von "den Ruskies" spricht, die sich gegen einen Besuch der Sternwarte sträuben könnten, ist es dann eine Überinterpretation anzunehmen, dass Hieronymus bereits von der Flucht aus der Irrenanstalt Kenntnis hat und weiß, dass sich Krassimir in der Sternwarte aufhält?Ja.
Wenn eine Frage erlaubt ist, Sir ... warum finde ich in IHRER Signatur keinen Hinweis auf das Forenspiel, Sir?Absolut berechtigte Frage.
Aus irgendeinem Grund habe ich mir Agathe zu Beginn deutlich jünger vorgestellt. Muss nochmal nachlesen, wie ich darauf wohl gekommen bin.
Hans ist 55 Jahre alt. Da passen die 41 für Agathe gut.Klar passt das! Bei einem sehr große Altersunterschied wäre ich mal gespannt gewesen, wie sich das vielleicht im Charakterspiel ausgewirkt hätte.
31 oder 21 wären jedoch auch hoch interessant - bzgl. der Hintergründe.
Ja, hatte ich auch schon gelesen, allerdings glaube ich auf irgendeiner anderen Seite der Chaosium-Homepage. Hab's aber nicht wiedergefunden.Da (http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/28954-neuigkeiten-aus-der-redaktion-iv-quartal-2017/?p=528353) schau an!
So wie ich es verstanden habe, wird die Neuauflage aber ein ganz normaler "regulärer" Chaosium-Band. Dann kann man ja in jedem Fall zunächst die Reaktionen hierauf abwarten.
Ich denke, dieses Projekt war der Grund, warum die verbliebenen limitierten Ausgaben und das Compendium von Chaosium abverkauft wurden.
Zuletzt wirkte der Hieronymus fast schon menschlich. Ich hab' mich schon gefragt, wie das in Dein NSC-Schema passt, Läuterer ...An alle. Joran bezieht sich hier auf einen Insider meiner P&P Runde, in der vor vielen Jahren eine Mitspielerin mir mal sagte, ich könne nur zwei Arten von NSCs spielen; die Arschlöcher und die Netten, wobei man aufpassen müsse, denn die Netten seien immer gefährlich.
Wir haben uns noch nicht verzettelt. Der Plot erscheint (noch) übersichtlich.Das wird er sichtlich nicht. Ich passe da auf.
Die NSCs sind gelungen.Rollenspiel-technisch überzeichnet, um den Charakter des NSCs besser zu beschreiben.
Kurze, allgemeine Frage in die Runde.
Ist alles gut?
Gibt es Wünsche nach Verbesserungen?
Sind Änderungen erwünscht?
Ist der Rhythmus gut? Zu schnell oder zu langsam?
Bisher gefällt es mir gut, auch wenn ich mitunter gefühlt Schwierigkeiten habe etwas sinnvolles beizutragen.Verständlich.
Noch ein kleiner Nachtrag zu etwas, dass ich erstmal nicht im Rahmen von Player Empowerment definieren möchte, da es zu weit führen könnte: wie sieht es aus mit Leichenschau etc. bei unserem lieben Professor? Ist er weitergehend untersucht worden, und hat mein Charakter die Möglichkeit, hier Informationen zu Tage zu fördern?Prinzipiell passt das gut ins Player Empowerment. Mir geht's nicht zu weit. So etwas könnt Ihr problemlos anreissen.
@ "Berlin 3866"Ich würde annehmen, dass Berlin 3866 vielleicht eine Telefonnummer ist?
Ich frage mal ganz dumm nach: Ist das eine Adresse? Bzw. hat man Adressen 1927 in Berlin noch so angegeben? Ich frage mich, ob da mein Charakter vielleicht mehr weiß als ich als Spielerin oder ob Agathe das auch seltsam vorkommt?
Prinzipiell passt das gut ins Player Empowerment. Mir geht's nicht zu weit. So etwas könnt Ihr problemlos anreissen.
Ich würde annehmen, dass Berlin 3866 vielleicht eine Telefonnummer ist?Es sind so viele Sachen möglich. Okay die Möglichkeiten sind überschaubar.
Könnte es sein, dass gerade eine Verwechslungen vorlag?
Aber ich kann mich auch irren und lese etwas hinein, das gar nicht drin steht.
EDIT: die Fleischpastete dampft nun in meinem Posting nicht mehr, da sie offenbar kalt ist. Danke an Joran für den Hinweis ;);D ;D ;D
wesentlicheres EDIT: ich hätte nun doch einen Wunsch oder eher eine Frage anzubringen: ich hätte gedacht, dass wir zu Anfang dem Kennenlernen zwischen den SCs etwas mehr Raum geben und habe den Doktor ja auch schon ein, zwei Vorstöße in die Richtung machen lassen. Ist das von euch auch gewünscht? Wenn, dann würde ich vorschlagen, dass wir z.B. direkt jetzt in der Essensszene Tempo rausnehmen und ein paar Postings für "SC-Beschnüffeln" aufwenden.Kennenlernen ist prinzipiell immer gut. Da Anton nicht im Zimmer ist und zudem nur ein Anhängsel seiner Arbeitgeber, scheidet er dabei allerdings zunächst aus. Es reicht, wenn man ihm Aufträge erteilt. Ernsthaft wahrgenommen zu werden, müsste er sich erst verdienen. ;)
Wenn ihr hingegen eher findet, wir sollten zunächst bei "flüchtige Bekanntschaft" bleiben, ist das für mich aber auch okay.
Mein Anliegen ist vor allem, das Thema mal anzusprechen.
wesentlicheres EDIT: ich hätte nun doch einen Wunsch oder eher eine Frage anzubringen: ich hätte gedacht, dass wir zu Anfang dem Kennenlernen zwischen den SCs etwas mehr Raum geben und habe den Doktor ja auch schon ein, zwei Vorstöße in die Richtung machen lassen. Ist das von euch auch gewünscht? Wenn, dann würde ich vorschlagen, dass wir z.B. direkt jetzt in der Essensszene Tempo rausnehmen und ein paar Postings für "SC-Beschnüffeln" aufwenden.Gutes Thema.
Wenn ihr hingegen eher findet, wir sollten zunächst bei "flüchtige Bekanntschaft" bleiben, ist das für mich aber auch okay.
Mein Anliegen ist vor allem, das Thema mal anzusprechen.
Ja, das hatte sich wirklich doof überschnitten. Aber ich habe Agathe jetzt zu den beiden Männern "zurückgeschrieben".Danke, KAW! Im Moment kommt mir die Nebenrolle aufgrund mangelnder Zeit ganz gut aus... Ich werde kurzfristig noch zur zum Zeitungsladen schreiben (sobald ich etwas Ruhe für den berlinerischen Dialekt habe, um passend zu erwidern ;D) und ich habe auch die letzten Posts IT noch nicht nachgelesen. (Darum habe ich auch noch nicht verstanden, wo das Problem mit der Überschneidung liegt. Aber vielleicht habt ihr das ja auch schon ausgebessert?)
@Joran: Falls du zu uns stoßen möchtest, gib mir einfach Bescheid. Dann könnte Agathe ihn angesichts des interessanten Artikels zum Beispiel nach weiteren Zeitungen schicken.
Es geht weniger um die Feiertage als um gesetzliche Fristen ...
Dit macht Feez.... auch wenn jeder echte Berliner die Hände überm Kopp zusammenschlagen wird.
Was ich gerade in der Wohnzimmer Runde so faszinierend finde ist, dass es keine Skeptiker unter Euch zu geben scheint.
Vielleicht ist das ja alles grosser Humbug, was der Akademiker da so babbelt?
Joran, ich hab in der britischen Bucht gefischt, hatte Glück und habe meinen eigenen Masks of Nyarlathotep Companion heraus gefischt. Die Bloody Tongue Edition.Und ich habe eben die limitierte Ausgabe von MoN im Neuzustand erworben. Bin schon gespannt, ob sie hält, was ich mir von ihr erhoffe. Zumindest ist mein Sammlerherz erfreut. Noch eine Kampagne, die ich dann in zwei englischen, einer deutschen und langfristig vermutlich einer weiteren deutschen Auflagen haben werde ... Meiner Frau wird's aus Platzgründen nicht gefallen, wenn sie das bemerken sollte. Auch deswegen mag ich die aus der Mode gekommenen Boxen, in denen man solche Dinge "zusammenfassen" kann. ;)
Und ich habe eben die limitierte Ausgabe von MoN im Neuzustand erworben.Meinen Glückwunsch zur erfolgreichen Jagd. War diesmal vermutlich eine günstigere Variante, als die aus den Staaten.
Hast Du eigentlich mal einen inhaltlichen Abgleich gemacht, Läuterer? Frank Heller (http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/9528-unterschiede-ins-und-masks/?p=143275) hat zum Stand 2003 einmal erwähnt, die deutsche Ausgabe habe einige Fehler und Inkonsistenzen ausgemerzt.Also, ähm. Nein, um der Wahrheit die Ehre zu geben. Ich habe die deutsche Ed. zwar schon eine ganze Weile im Schrank, aber, ähm, noch nie reingeschaut. Das ist schrecklich und unverzeihlich, ich weiss.
Hallo Leute,Liebe Grüße auch an Dich, Puklat. Ich freue mich schon auf Deinen Wiedereinstieg! Ich glaube, es wird für Dich nicht so schwer, auf den aktuellen Stand zu kommen ... ich habe mich gezügelt ... ;)
ich wollte noch mal vorweihnachtliche Grüße hier lassen.
Leider kam ich schon seit langem nicht mehr zum Mitlesen hier. Aber ich hoffe, dass sich das Anfang des neuen Jahres entspannt.
Es freut mich aber sehr, dass ihr hier weiterspielt und dass es wohl auch recht gut voran geht.
Ich wünsche euch allen noch viel Spaß hier beim Forenspiel. Und natürlich wünsche ich euch eine schöne Vorweihnachtszeit.
Ich schaue in den nächsten Tagen noch mal vorbei, aber zum Mitlesen komme ich wohl erstmal nicht. :(
Viele Grüße und noch viel Spaß
Das ist für mich okay so, KAW. Ihr müsst Euch aber auch nicht aufteilen.Anton kann seine Chefin jedenfalls zur Sternwarte fahren und sie auch hinein begleiten, falls ihr etwas mulmig sein sollte. Vielleicht führt ja sie auch etwas mit sich, was er als Vorwand für seine Anwesenheit tragen könnte, z.B. eine Fotoausrüstung mit Stativ oder ähnliches?
Über das Schmökern darfst Du gerne noch kurz etwas in Akt 1 schreiben.
Im SalonEs ist interessant, dass H.G. Wells den Roman 'Krieg der Welten' auch als eine böse Satire auf die Kolonialpolitik des Empire (hier die sich überlegen fühlenden Briten jedoch nicht in der Rolle der Eroberer, sondern als übertölpelte Ureinwohner) verstanden hat. Das war mir so nicht bewusst, liegt aber eigentlich schon auf der Hand, wenn man sich das Jahr der Erstveröffentlichung besieht. Immer wieder schön, wie viel man bei Rollenspielen vor historischem Hintergrund dazulernen kann. Ich liebe das!
Ich lächle bei den Worten des Arztes zu meinem Beruf. "Mister Wells erzählt in seinem Buch 'Krieg der Welten' zwar von Marsianern, wenn sie mich fragen, geht es ihm aber eigentlich um eine Parabel zu unserem Umgang mit den Wilden in Afrika. Insofern wäre noch zu klären, was uns die Entdeckung des Planeten 9 lehren soll?"
Es ist interessant, dass H.G. Wells den Roman 'Krieg der Welten' auch als eine böse Satire auf die Kolonialpolitik des Empire (hier die sich überlegen fühlenden Briten jedoch nicht in der Rolle der Eroberer, sondern als übertölpelte Ureinwohner) verstanden hat. Das war mir so nicht bewusst, liegt aber eigentlich schon auf der Hand, wenn man sich das Jahr der Erstveröffentlichung besieht. Immer wieder schön, wie viel man bei Rollenspielen vor historischem Hintergrund dazulernen kann. Ich liebe das!
Wenn Anton zur Sternwarte mitkommen möchte: gerne! Aber ich mag dich da auch nicht zu etwas drängen. Falls Anton lieber etwas anderes macht, soll mir das auch recht sein.Du drängst mich zu nichts, KAW. Wenn ich zeitlich nicht mithalten kann, fasse ich meine Posts einfach kurz. Mir hilft es da schon, dass Anton nebenherläuft, anstatt wie mein letzter SC hier als einer der Hauptprotagonisten im Zentrum des Geschehens zu stehen.
Ja, ich habe das auch erst im Vorwort der neuen Übersetzung aus dem Mantikor-Verlag gelesen (die ich durchaus empfehlen kann) und mit dem Wissen im Hinterkopf fand ich die Geschichte gleich noch einmal interessanter.Auf jeden FAll. Ich fürchte, dass die Fassung, die ich vor vielen Jahren einmal gelesen habe, sogar eine gekürzte Fassung war. Mal schauen, vielleicht besorge ich mir mal die von Dir angesprochene Ausgabe.
Na, dann such Dir einen ruhigen See unter einem hohen Berg, ergib Dich der Finsternis und lass es Dir Deinen Schatz blos nicht von irgend so einem Abenteurer klauen!My home is my castle, ähm, Höhle.
Du hast die MoN über die Jahre doch nun schon einige Male geleitet. Hast Du so viele neue SpielerIch habe meine langjährige Rotte und die Gruppe, bei denen ich BtMoM als SL übernommen habe und für die ich das jetzt leite.
trondetreublatt, ich kann mich gut daran erinnern, was Du über Sauerbruch geschrieben hattest.
Der Mann kann sich aber sicherlich nicht mehr an jeden erinnern, mit dem er mal zu tun hatte, besonders zu Kriegszeiten, auch wenn es vielleicht länger war.
Erinnere ihn einfach an die gemeinsame Zeit.
Der schwer verletzte Pfleger, der den Ausbruch (bislang) überlebt zu haben scheint, könnte eine interessante Informationsquelle sein, falls/sobald der wieder ansprechbar sein sollte.Yep. No prob.
Mit Gassenwissen käme Anton vermutlich nicht weiter, um den Pfleger ausfindig zu machen, geschweige denn, an den heranzukommen ...Gassenwissen? Hat sich Anton vielleicht nach Midgard verirrt? Ich weiss es nicht.
Antons Gassenwissen ist Dein Char-Empowerment. Es liegt doch nur an Dir, wen er kennt und wen nicht. Spiel doch einfach mit Deiner Phantasie.;D
Bei mir ist die Arbeit gerade sehr stressig und ich komme erst sehr spät nach Hause. Bitte daher um Verständnis, falls ich erst am Samstag wieder einen Post schaffe.Keine Eile! Anton hat jetzt erstmal keine Puste mehr. Ich warte, bis Du wieder Zeit hast, KAW.
;D
Ich kannte Deine Antwort schon vorher! Und Du weißt, dass ich das nicht machen werde, weil ich mir nicht selbst meine Erfolge oder Misserfolge schreiben will. Das fände ich als Spieler langweilig. Auch wenn wir sonst doch sehr auf einer Linie liegen, in dem Punkt werden wir uns nicht mehr einig. Geht aber auch so.
"Das 1928 Gesetz über Schusswaffen und Munition4 machte eine Erlaubnis für die Herstellung, die
Bearbeitung oder Reparatur von Schusswaffen und sogar das Wiederladen von Patronen erforderlich.
Eine Bewilligung waren ebenfalls nötig für den gewerbsmässigen Handel mit Schusswaffen. Der
Erwerb von Feuerwaffen und Munition erforderte einen Waffen- oder Munitionserwerbsschein von
der Polizei. Das Führen von Schusswaffen erforderte einen Waffenschein.
Von einer liberalen Regierung eingeführt, sicherte dieses Gesetz, dass die Polizei alle Waffenkäufe
registrieren konnte (wenigstens die legalen) und dass der Besitz und das Führen von Waffen von der
Polizei gutgeheissen werden musste."
Im Jahr 1909 erließ der deutsche Kaiser das erste Kraftfahrgesetz für das Deutsche Reich, Vorläufer der Straßenverkehrsordnung und Straßenverkehrszulassungsordnung. Es galt ab 1910 für Fahrzeuge bis 5,5 Tonnen innerorts eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 15 km/h. Ab dem 1. März 1923 war per Reichsverordnung innerorts eine Geschwindigkeit von 30 km/h erlaubt. Diese konnte die höhere Verwaltungsbehörde auf 40 km/h erhöhen. Die erste Reichsstraßenverkehrsordnung von 1934 hob zwischenzeitlich alle Geschwindigkeitsbeschränkungen auf. 1939 wurden erneut Beschränkungen eingeführt, gültig auch auf den neuen Autobahnen. Es galten fortan 40 km/h in der Stadt; außerhalb 80 km/h für PKW und 60 km/h für Lastwagen und Busse.
Ein Auffahrunfall. [...] Die nachfolgenden Autos haben indes angehalten oder umfahren den Unfallort.
Das lese ich auch so wie Du, Mondsänger!Dees stimmet ja mol so nät!
Das bleibt so oder so rätselhaft.Das ist in der Tat mysteriös.
Da sich heutzutage jeder an die Geschwindigkeitsvorschriften hält, war das anno dazumal sicher ebenso... Hüstel.Zumal ein Polizist die Geschwindgkeit auch nicht messen konnte.
Oh je. Wenn der Hund zum Herrchen wird, dann muss sich Anton bald 'nen neuen Job suchen.;D
Aber ich kann gerne einen ERSTE HILFE-Wurf nachliefern: Wurf 67 bei einem Wert von 45 ... und jetzt kommst DU!Dass das mit der Ersten Hilfe nicht geklappt hat, hättest Du nicht noch belegen müssen.
DAS war Player-Empowerment! Extra für Dich! Ich bin wieder über meinen Schatten gesprungen. Um Dir zu gefallen!Ich BIN begeistert. Du bist wahrlich zu mir wie der Vater zu seinem behinderten Kind.
By the Way:Klar. Nur möglichst nicht IT sondern im Smalltalk. Gäbe es eine Like-Funktion, wäre ein entsprechendes Signal IT auch völlig unproblematisch. So fand ich es nicht so glücklich.
Kommentare von ausserhalb sind immer willkommen und werden gern gelesen.
Eigentlich müssten wir vor einem Post, in dem wir das Seelenleben unseres SCs schildern, wissen, ob ihn etwas schockiert oder es ihn nicht weiter berührt, oder? Bei Clive hatte ich das Problem nicht, weil er sich über alles und jeden Gedanken gemacht hat und ihn eigentlich alles berührte. Anton ist eher abgestumpft, was Gewalt angeht. Da lehne ich mich dann vielleicht etwas (zu) weit aus dem Fenster, wenn ich schreibe, was ihn alles kalt lässt.Ich gehe hier mal davon aus, dass Ihr alle geistig gesund seid.
Unterstellt, die Verletzungen des Autofahrers sollen Auslöser der gS-Probe sein (was vermutlich garnicht der Fall ist; ich erwarte eigentlich, dass noch etwas ganz anderes kommt), spielt es dann eigentlich eine Rolle, dass Anton sich in dieser aktuellen Situation sehr wohl fühlt? Oder anders gefragt, muss/kann man manchmal die Ereignisse, die eine gS-Probe auslösen, individuell nach den Charakterzügen eines SCs festlegen? Beispiel: Körperliche Verletzung infolge von Gewalteinwirkung lassen Anton eher ungerührt; dafür könnte er anfälliger für Ereignisse sein, die seinen Verstand überfordern (z.B. die hier von Agathe wahrgenommene Rückbildung von Schäden / Zeitverlangsamung)?Boah. Das ist mal 'ne Frage.
Sollen wir jeder einen Wert für die variable gS (Ausgangswert = MA) bei unseren SCs eintragen? Oder verwaltest Du die gS lieber "verdeckt"?Das werde ich unter Regelwerk für alle zu zusammen aufschreiben, inkl. Abhärtungen. Dann ist alles beisammen.
Keine Störungen? ... naja, wollen sehen ...Möchtest Du eine?
Edit: Jedenfalls hat Dein Post im Regelthread im Moment eine Störung ... Da wird einem Übel beim Anschauen!Immer noch?
Die Regelung zur gSt passt für mich auch. Mein letzter Charakter starb, weil er Hastur sah und sein Gehirn zeronnen ist - im Vergleich scheint mir das alles hier sehr human zu seinEinem GOO zu begegnen ist auch bei mir NICHT lustig. Ich steigere das hier behutsam.
Immer noch?Nein, jetzt ist alles prima!
Okay! Aber meinst Du ich soll schon die Suche nach den Adressbüchern oder nur den Besuch des Hauses verschieben? Soll ich meinen letzten Post IT überarbeiten?
Also, soll ich das Ende überarbeiten?
Ganz wie Du möchtest.Das kann ich doch nicht entscheiden, weil ich nicht weiß, worauf sich Deine Regieanweisung bezog ... Entweder Anton soll erst am Montag nach Adressbüchern suchen (und nicht nur dann erst das Haus aufsuchen) oder das Mädchen antwortet ihm jetzt schon, ob es im Haus der Lohensteins solche Adressbücher gibt ... Vielleicht findet er ja auch einfach garkeine passende Anschrift in solchen Büchern. Dann hätte sich das ganze schon jetzt erledigt.
Schreibt bitte noch kurz IT, wie Ihr den restlichen Abend verbringt.
Dann bitte noch OT, was Ihr für Samstag plant. Für die Optionen habe ich ja bereits die Threads begonnen. Andere Orte sind immer möglich.
Und dann springen wir nach vorne.
Vielen Dank, Jiyu. Ich wusste ja gar nicht, dass Du hier bei uns mitliest. Freut mich. Hoffentlich gefällt Dir auch das Spiel.Bin leider nur sehr gelegentlich hier... hab es bisher auch nicht geschafft, das eigentliche Spiel zusammenhängend zu verfolgen. Wünsche euch auf jeden Fall weiterhin viel Spaß! :ctlu:
z.B. das "L" in Spalte 4 / Zeile 8 (soll das markierte Wort "Iul" von links unten nach rechts oben sein?).Von links nach rechts. LGYHX, der Mythos Planet.
Wie bei der Vorversion findet sich "Azathoth" recht leicht. Nur, wie sollte unseren SCs dieses Wort auffallen, wo sie den Namen überhaupt nicht kennen? Im Moment kann das also auch kaum der entscheidende Punkt sein. ... Vielleicht sagt unseren SCs der Name aber bald etwas und wir können ihn dann finden.Absolut. Der Rätsel Löser kannte das Wort wohl auch nicht.
"Zielpunkt"? Könnte darauf hindeuten, dass man einen längeren Text in einer Schlangenlinie in dem Rätsel finden kann?!?Die Hilfe gebe ich Euch als SL, damit es lösbar ist. Und ein Schlangenlinien Text ist es nicht. Die Worte laufen alle horizontal, vertikal und diagonal - immer von links nach rechts.
Verstehe was Du meinst. Ich schreibe etwas dazu.
Schreibt bitte noch kurz IT, wie Ihr den restlichen Abend verbringt.Die betreffenden Threads für den Folgetag mit den Anfangsposts vom Läuterer gibt es ja schon lange ... Also man kann schreiben.
Dann bitte noch OT, was Ihr für Samstag plant. Für die Optionen habe ich ja bereits die Threads begonnen. Andere Orte sind immer möglich.
Und dann springen wir nach vorne.
Die Villenkolonie Grunewald entstand im Zusammenhang mit dem Ausbau des Kurfürstendammes zum Boulevard. Fürst Bismarck hatte auf diesen Ausbau großen Wert gelegt. Da er privat finanziert werden musste, durfte die dafür gegründete Kurfürstendamm-Gesellschaft als Gegenleistung 234 ha Grunewaldgelände für die Anlage einer Villenkolonie erschließen. Dies geschah im Jahr 1889, unter anderem durch die künstliche Anlage von vier Seen: Dianasee, Koenigssee, Herthasee und Hubertussee. 1889 wurde auch das Straßennetz angelegt, und die ersten Grundstücke wurden baureif gemacht und verkauft. 10 Jahre später, 1899 erhielt die Kolonie den Status einer selbständigen Landgemeinde. Allgemein wurde sie in Berlin die “Millionärskolonie” genannt.
Hier ließen sich Bankiers, Unternehmer, Professoren, erfolgreiche Künstler und Schriftsteller nieder und genossen bis zur Eingemeindung 1920 die Steuervorteile der Landgemeinde Grunewald.
Koenigsallee 65: Gedenktafel für Walter Rathenau
Die Villa wurde 1910 gebaut. Der Text der Gedenktafel am Zaun lautet:
Dieses Haus erbaute
und bewohnte von
1910 -1922
WALTHER RATHENAU
Reichsaußenminister
Rathenau selbst hat das Haus gemeinsam mit seinem Freund Johannes Kraaz entworfen. Alfred Kerr schrieb über das “Jagdhaus”: “Es war beileibe weder schlicht noch ein Jagdhaus – sondern barg im Innern, was das Herz begehrte… Wilhelm kam hier oft vorbei, wenn er nach Potsdam fuhr,
Walthers Freunde schoben ihm eine List unter: der Kaiser sollte beim Vorüberfahren aufmerksam werden und nach dem Besitzer des “Jagdhauses” fragen, das in brandenburgischem Spartanertum von den prunkreichen Villen des Grunewalds ruckartig abstach.”
Am 24. Juni 1922 wurde Walther Rathenau auf dem Weg zum Außenministerium in der Koenigsallee Ecke Erdener Straße im offenen Wagen von Rechtsradikalen ermordet. Auf einem kleinen Platz in der Kurve der Koenigsallee erinnert ein Gedenkstein an ihn.
Ich scharre bereits erwartungsfroh mit den Hufen.Scharrst Du noch? Oder schreibst Du schon, Läuterer? :P
Na, wenn Kassandra Bischof mitkommen soll, dann lass sie doch einfach entsprechend reagieren (Sternwarte liegt auf ihrem Heimweg oder ihr Liebster/Bruder/Vater arbeitet in der Sternwarte und sie will bei ihm vorbeischauen o.ä.). Dann geht es in die von Dir geplante Richtung.Zwei, drei Sätze als Übergang vom See zur Sternwarte wären ganz schön gewesen ... Aber so geht es auch.
Sag bitte mal was zur Stabilität der Tür (IT oder OT), Läuterer.Ich habe meinen Beitrag nochmal ein wenig ergänzt. Jetzt könnten drei Männer die Tür einzurennen versuchen. Macht das Sinn? Holztür? Brandschutztür aus Metall? Gib meinen Augen Licht! ... nein, dass ist hier das falsche Bild! ... ;)
Sag bitte mal was zur Stabilität der Tür (IT oder OT), Läuterer.Etwa in der Art.
Es ist wie es ist. Aber die alten Threads bleiben immerhin erhalten. Wo sie stehen, ist mir dabei ziemlich egal. Wenn man dort keine neuen Runden will, ist das deren Entscheidung und sie machen dann aus ihrer Sicht alles richtig. Immerhin herrscht dort jetzt Ruhe ... Friedhofsruhe zwar, aber doch Ruhe. Jeder kann selbst seine Schlüsse daraus ziehen, wer da was verbockt haben mag oder auch nicht. Ich fühle mich in meiner früheren Kritik durch die Entwicklung bestätigt. Damit kann ich leben. Irgendwann einmal wird es vielleicht ein neues Team geben, unter dem Verbesserungen möglich sind. Sonst bleibt halt alles so, wie es jetzt ist. Soll mir auch recht sein.
Sehr schade. Mich hat die Diskussion und deren Verlauf bei dem Topic wirklich gewundert.Nur noch ein paar letzte Worte dazu aus akutellem Anlass: Die von Dir angesprochene Diskussion war deshalb so erhitzt, weil darin für die Alt-User eine Fortführung der früheren Haltung ablesbar war. Das fühlte sich nach "nachtreten" an. Wirklich verwunderlich ist da schon eher die Reaktion auf die Kulte-Umfrage, aber eben auch nur Ausdruck dafür, wie viel Frust und Verärgerung sich im Laufe der Zeit aufgebaut haben. Ich glaube nicht, dass man mit Werbung und einer Schwemme an sinnlosen Umfragen etwas so einfach (wieder-)beleben könnte, was tot ist. Aber wie ich schon früher sagte: Ich glaube, man hat im Moment genau das, was man auch haben möchte. Damit können auch alle leben, also ist es m.E. nicht schade, jedenfalls nicht für die User.
Ich verstehe das richtig: Der kleine Mann, nennen wir ihn mal Kirill, hat ebenfalls (weniger stark) leuchtende Augen und dreht sich jetzt vom Rücken auf den Bauch?Nennen wir ihn Kirill.
Wie sieht es eigentlich- mit Stabilitätswürfen aus?Absolut richtig.
Ich meine ob des Bizarren Erscheinens von Krassimirs(?) Augen.
Joran, Du musst Deinen Beitrag nicht aus dem Spiel nehmen.Okay, Spoiler wieder entfernt.
Der war toll, so wie er war.
Ich möchte den Beitrag auch gerne wieder aufgreifen. Gefiel und gefällt mir gut.
Der keine Mann windet sich am Boden...
"Ahhh. Meimme, ahhh, Mmase. Seh hab'mm meer dee Mmase gebrochemm."
... und versucht dann sein Jacket unter Deinem Schuh herauszuziehen.
Er hält sich die blutende Nase mit der Hand, doch der rote Saft tropft ihm zwischen den Fingern herunter.
"Stehmm Seh mmeecht so da. Helfemm Seh meer hoch."
Der kleine Mann streckt seinen rechten Arm Anton entgegen und erwartet offensichtlich, dass Du seine Hand ergreifst und ihm aufhilfst.
Und der Mann am Boden dreht sich langsam um.
"Pomoshch' oni mne."
"Pozhaluysta."
"Pozhaluysta! Pomoshch' oni mne."
Seine Augen sind wie gedimmte, schmutzige Scheinwerfer. Leuchtende Strahlen wie von zwei kleinen Grubenlampen.
"Pozhaluysta."
Nennen wir ihn Kirill.Habe ich etwas vergessen oder überlesen? Wer liegt denn außer dem kleinen Mann mit zerbrochener Brille - nennen wir ihn Kirill - noch am Boden?
Er liegt auf dem Rücken, versucht seine Kleidung unter Deinem Schuh herauszuziehen, will sich aber nicht umdrehen. Und seine Augen leuchten kein bischen.
Hi Läuterer,
Ich würde nach Jorans letztem Post erst einmal abwarten wollen, wie die Umwelt auf die Geschehnisse reagiert, ehe ich wieder was schreibe. Hoffe das geht in Ordnung.
[...] da kann man wohl nichts machen, außer hier im Tanelorn weiterzuspielen :)
VOR DER STERNWARTE
Die Spaziergänger bewegen sich wie in Zeitlupe.
Den jungen Mann am Arm packend, ziehst Du ihn vom Fahrrad. Er verliert seine Schiebermütze und sein Rad fällt in den Kies.
"Helfen? Ihnen? Aber natürlich."
Der junge Mann mit dem blonden Schopf, vermutlich ein Student, fängt an zu schwitzen und zu stammeln.
"Ein... ein Messer? Gnäd'ge Frau."
"Wieder Tote? WIEDER? Ich... ich weiss nicht, ob... ob ich da behilflich sein kann... sein kann. Ich glaube, ich... ich... ich bin ungeeignet."
Halb ziehst Du ihn. Halb schiebst Du ihn.
"Nun ja. Ich bin... bin in einer... einer Verbindung. Und ja, ich... ich habe mich bereits geschlagen."
Dann scheint er seinen Mut gefunden zu haben.
"Ich... ich werde Ihren Gatten befreien... werde es versuchen... werde es zumindest versuchen."
"Bleiben Sie draussen. Hier sind Sie sicher. Versuchen Sie einen Schupo zu erwischen oder holen Sie sonst irgendwie Hilfe. Ich... werde mich reinschleichen."
Dann verschwindet der Blonde mit den Knickerbockers durch die Tür der Sternwarte.
VOR DER STERNWARTE
"Bitte!", flehe ich den Mann an, "Ich...sonst muss ich mich selbst darum kümmern. Aber ich kann doch gar nicht kämpfen!" Den Mann am Arm gepackt, schiebe ich uns beide zu der Sternwarte. "Und es ist ja nur ein Angreifer. Sie müssen ihn doch einfach nur überwältigen! Die anderen Männer werden Ihnen dann sogleich helfen. Glauben Sie mir, jemand wie Sie schafft das bestimmt problemlos!" Mit großen Augen blicke ich an. Noch immer ist es vor allem Angst und Verzweiflung, die aus mir spricht. Aber allmählich bekomme ich wieder genug von meiner Umgebung mit um zu bemerken, dass der Mann auf meine Angst und das Ergreifen seines Armes eher reagiert, als auf die anfängliche Verwirrtheit und Verzweiflung. Und da es um das Leben von Hans geht, scheue ich auch nicht zurück, das zu nutzen und meine Reize spielen zu lassen. Und es scheint zu funktionieren, der Mann geht tatsächlich in die Sternwarte. Langsam und vorsichtig zwar, aber immerhin.
Ich renne unterdessen wieder zur Straße und halte nach einem Polizisten Ausschau. Und tatsächlich vermeine ich an einer Straßenkreuzung, rund 150 Meter entfernt einen Uniformierten zu erkennen, der auf eine ältere Dame einspricht, deren Hut größer ist als der Hund, den sie an der Leine führt. Also eile ich auf die beiden zu, blicke jedoch immer wieder zurück zur Sternwarte, voller Angst, wie es wohl Hans gerade gehen mag.
[...] Dann verschwindet der Schupo auch schon in der Sternwarte und ich bleibe zurück, blicke mich ein wenig ratlos um und überlege, was ich noch tun könnte, um Hans zu helfen. Vorsichtig bewege ich mich zur Tür der Sternwarte und lausche, ob noch Stimmen oder gar Kampflärm zu hören sind. In diesem Moment lässt mich ein Knacken hinter mir zusammenzucken. Ich fahre herum und blicke genau auf den Verbindungsstudenten, der sich offensichtlich gerade davon schleichen wollte. Mit hochrotem Kopf beginnt er eine Antwort zu stammeln, wird von mir jedoch jäh unterbrochen. "Verschwinden Sie! Verschwinden Sie und schämen Sie sich für Ihre Feigheit." Mit diesen Worten wende ich mich ab und würdige den Mann keines weiteren Blicks, als dieser sich nun mit schnellen Schritten entfernt. [...]
Konfliktbewältigung:
55 Nahkampf (Grundwert: 1/2 ST = 35*; Spezialisierung: Handgemenge + 20 anstelle Hobbyfertigkeit)
AntonIch hatte das so verstanden, dass der Student Anton von Krassimir, den dieser auf dem Boden fixierte, herunterreißt und Anton danach unter dem Studenten auf dem Boden liegt. Ist das falsch?
IN DER STERNWARTE
Der Blondschopf drückt Dich mit seinem Gewicht nach unten.
"Lassen Sie Hans in Ruhe, Sie Mörder."
Mit seiner linken Hand schlägt er auf Dich ein wie ein kleines Mädchen.
Dann klammert er sich mit beiden Armen an Dich und versucht Deinen rechten Arm zu fixieren.
Ihr ringt miteinander. Der Student ist nicht kräftig. Aber hartnäckig.
[...]
LudwigIst Anton jetzt gefallen oder lag er schon auf dem Boden? Liegt noch irgendjemand auf ihm, ggf. der Student und der Doc? Oder umklammern "lediglich" noch die toten Arme des Studenten seinen rechten Arm?
IN DER STERNWARTE
Du ziehst mit höchster Kraft an dem Blondschopf, dessen Hände sich von Antons Arm partout nicht lösen lassen wollen. Mit dem Studenten ziehst Du auch Antons Arm zur Seite. [...] Du fällst auf den jungen Mann drauf und reisst gleichzeitig Anton mit zu Boden. Auf den kühlen Steinen schlägst Du wie besessen auf den armen Mann ein, bist seine hysterischen Schreie endlich verstummt sind und er blutend am Boden liegt.[/font][/size]
Hilf mir mal!Zu Deinen Fragen: Ja und jein.
Ich habe vorsorglich nach Abfassen meines Posts IT mal gewürfelt: 1W100 = 001 !Machen wir es doch einfach zukünftig so.
Ich sehe schon meinen nächsten SC im Knast landen ...Hey, Moment mal. Ihr seid nicht in London und Anton ist kein Ire. Aber vielleicht Kommunist?
[/size] Hey, Moment mal. Ihr seid nicht in London und Anton ist kein Ire. Aber vielleicht Kommunist?Oder vielleicht ein Mörder/Totschläger???
Währenddessen schiebt Krassimir seinen Körper mit beiden Beinen nach hinten, bis er mit seinem Rücken an die Wand stösst.
wie eine aufwallende Wand aus Gelbgas, die auf einen zurollt. Man kann sie nicht schlagen, man kann sie nicht greifenMöh?
"Doch nur nach dem Ersten Weltkrieg in der demokratischen Weimarer Republik tauchte die Volkswehr im Rahmen der Novemberrevolution in Deutschland kurz auf. Die Siegermächte verlangten im Artikel 177 des Versailler Vertrags die Entwaffnung auch im zivilen Bereich. Dies wurde vom Deutschen Reichstag am 5. August 1920 beschlossen. Eine völlige Entwaffnung konnte jedoch nicht erreicht werden, da der Waffenbesitz nicht registriert war.
Die Registrierungspflicht erfolgte mit der ersten umfassenden Regelung des Waffenrechts im Gesetz über Schusswaffen und Munition vom 12. April 1928. Es löste das Republikschutzgesetz von 1922 ab, das nach dem Attentat auf Walther Rathenau erlassen worden war.
Das grundsätzliche Verbot des Erwerbs von Schusswaffen wurde aufgehoben. Erstmals wurden Waffen- und Munitions-Erwerbsscheine sowie eine Waffenschein-Pflicht zum Führen (Tragen in der Öffentlichkeit) eingeführt. Zudem regelte das Gesetz die Herstellung und den Vertrieb von Schusswaffen und Munition und enthielt Strafbestimmungen für Zuwiderhandlungen gegen die erlassenen Vorschriften. Durch die Einführung der Erwerbsscheine war es dem Staat jederzeit möglich, auf die Waffen der Waffenbesitzer zuzugreifen."
Willkommen zurück, KAW. Das war aber ein Kurzurlaub.
"Übersehen" wird man mit verborgen bleiben.Na, übertreiben wir es nicht.
IN DER STERNWARTE
[...]
Es ist später Nachmittag, als Ihr alle die Sternwarte verlassen könnt.
[...]
Für Montag geplant: Besuch der Adresse K. Nebolowski, Königsallee 133a, Grunewald;
Samstags, ggf. auch Sonntags Ausflug in den Treptower Park, um Fräulein Bischof wieder über den Weg zu laufen ...;
Sonstige Ermittlungsansätze:
- untersuchen, an welchem Tag genau Prof. von Eisenstein verstorben ist (insbes. vor oder nach Krassimirs Flucht aus der Anstalt?);
- aus Lewi und/oder Trudi weitere Informationen 'herauskitzeln'?
- Ggf. dem Prof. oder diesem Dr. Degebach den Finger zeigen: Erbringt eine Untersuchung des Fingers aus dem Treptower Park neue Erkenntnisse?
- Ggf. Blumberg einen "Besuch anderer Art abstatten": Was weiß er? Versucht er, Krassimir zu schützen, wie es den Eindruck macht? Wenn ja, warum? "Werkzeug" mitbringen!
- Was wurde aus den Leichen der Lumpensammler und des Wachmannes?
- Was hat es mit der Post aus Port Blair auf sich?
- Untersuchung von Kirills Leichnam? Was verursachte seinen Tod? Wurde er von Krassimirs Blick überhaupt getroffen?
Nebenbei, wir haben HIER (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,103720.msg134625064.html#msg134625064) schon einmal über das Thema Todestag gesprochen. Vielleicht ist das die Stelle, die Du im Hinterkopf hattest?Wie um alles auf der Welt kriegst Du DAS immer wieder hin?
Gibt Agathe das erbetene Buch eigentlich Hans? Ob es gut ist, wenn er in seiner jetzigen Verfassung darin liest? :cthulhu_smiley: Aber das ist natürlich Spielerdenken.
Und sie haben dieses merkwürdige Buch aus der Bibliothek mitgenommen. Was wenn es um dieses Buch geht? Oder irgendewtas, was darin verborgen ist? ... Nun, vermutlich geht meine Phantasie mit mir durch. ... Sie haben recht.Von dem Innenleben des Buches weiss Anton doch gar nichts, oder?
IM AUTO
Während ich auf eine Antwort von Hans warte, blättere vorsichtig ich in dem Buch auf meinem Schoß, darauf bedacht, dass abgewetzte Material nicht noch weiter zu beanspruchen. Meine Gedanken sind ohnehin noch immer bei dem Leichenschmaus und so nehme ich erst nach einer Weile wahr, dass große Teile des Buches auf Lateinisch geschrieben sind, manche Passagen aber auch in fremdartigen Schriftzeichen verfasst sind. Ich versuche ein paar Brocken des Textes zu verstehen, vergeblich. Irritiert blicke ich die Blätter vor mir an. Der Titel klingt nach einem Einführungswerk und auch Dr. Alexander Roth hat nichts davon erwähnt, dass dieses Buch außergewöhnliche Sprachkenntnisse erfordert. Angestrent blicke ich daher auf die Schrift, bis die Symbole vor meinem Auge verschwinden. Dann zeige ich Hans eine der Passagen. "Hast du eine solche Schrift schon einmal gesehen?"
IM AUTO
Die angespannte Stimmung verweilt nicht im Font, sondern ergreift unvermutet auch von mir Besitz. Als hätten die beiden eine nicht materielle und dennoch spürbare atmosphärische Spannung aus dem Haus der Witwe mit in den Wagen gebracht, die nun leise knisternd auf die unausweichliche Entladung wartet.
Während der Fahrt muss ich immer wieder an das Gespräch mit Lewi denken: "... von Eisensteins uneheliches Kind und sein Verhältnis zu einer ... Minderjährigen? ... der Physiker Nebolowski, der offenbar für von Eisensteins finanzielle Misere verantwortlich ist, den Mann vielleicht erpresst hat ..." Und dann sind da noch die Gesprächsfetzen, die ich durch den Speiseaufzug und zuvor im Wohnzimmer mitbekommen habe ... "Wie war das mit der Tochter? ..."
"Und was stimmt mit diesem rüde Kerl im Rollstuhl nicht? ... Dann noch die Toten, nicht zu vergessen! ... Gibt es da wohlmöglich irgendeinen Zusammenhang? ... Es wäre verwunderlich, wenn es nicht so wäre ... Wenn Menschen gewaltsam oder unter mysteriösen Umständen ums Leben kommen, geht es meistens entweder um Geld oder um Gefühle ... Eifersucht, Hass, Liebe ... Hier scheint beides in Unordnung geraten zu sein: das Finanzielle und die Gefühle!"
Ich rutsche unruhig auf meinem Sitz hin und her. Seufzend gebe ich den untauglichen Versuch auf, durch eine Veränderung meiner Sitzhaltung das ungute Gefühl zu vertreiben. Mein Blick verweilt immer wieder auf dem Rückspiegel, durch den ich verstohlen die Lohensteins beobachte.
"Was kann schon an diesem Buch so besonders sein? Warum schaut sie nicht in die Zeitungen?"
Meine Stirn legt sich in Falten, als ich erfolglos versuche, durch den Rückspiegel einen Blick auf den Buchtitel zu erhaschen.
"Und der Professor bekommt die Zähne mal wieder nicht auseinander! ... Manchmal möchte ich ihn einfach nur packen und ordentlich durchschütteln, damit sein Verstand aufwacht und zurückkommt ... von wo auch immer er dann ist!"
Resignierend schüttele ich kaum merklich den Kopf.
"Das ist sicher kein guter Augenblick, um Klatsch und Tratsch zu verbreiten. Die Lohensteins wären vermutlich eher angewidert von solchen Reden über einen Toten. Die Konversation der Herrschaft unterliegt anderen Regeln als die Gespräche der Dienstboten bei der Arbeit. ... Aber letztendlich reden 'DIE' auch über ihren Arbeitstag und unsere Arbeit, SIND nun einmal die, für die wir buckeln. Da kommt es auch schon mal vor, dass man sich ein wenig Luft macht oder einen kleinen persönlichen Ausgleich für die Unbillen des Lebens schafft. ..."
Und doch gehen mir das Kind, das Geld und Nebolowski nicht aus dem Kopf. Ich werde das Gefühl nicht los, dass hier irgendetwas gar nicht gut läuft. "Ein Gefühl, dass mir im Krieg schon das eine oder andere Mal das Leben gerettet hat. ... Nur hat damals niemand über sowas geredet."
Schlussendlich bin ich darum über mich selbst verärgert und mahne mich zur Vernunft: "Ein uneheliches Kind kommt in den besten Familien vor ... schlechte Investitionen auch ... Vergiss es einfach! ... Du wirst Dich doch von Trudi mit ihrer Neigung zu Räuberpistolen nicht aus der Spur bringen lassen!!!"
IM AUTO
Eine zunehmende Unruhe erfasst mich, während ich durch die Buchseiten blättere und ich rücke intuitiv eine Spur näher zu Hans. Dennoch übt dieses Werk auch eine befremdliche Faszination auf mich aus, sodass ich immer weiterlese. Oder es zumindest versuche. "Herr Anton", sage ich schließlich, ohne jedoch den Blick von den Seiten zu heben, "Sprechen Sie eigentlich irgendwelche Fremdsprachen? Sie sind ja im Krieg vielleicht ein wenig herumgekommen?"
Im Auto
"Ich bedaure, Frau Professor! Auf der Volksschule hat man uns sowas nicht beigebracht ... und im Krieg ... nun ... da haben Franzosen nur eine andere Sprache verstanden, wenn Sie verstehen, was ich sagen will ... wir waren nun einmal nicht zum Reden dort, auch wenn zu Beginn manche glaubten, es ginge auf eine Urlaubsreise. Mit Kriegsgefangenen hatte ich auch nicht wirklich zu tun. ... Ich kann Ihnen da leider nicht behilflich sein."
Nachdem Agathe Lohenstein mich angesprochen hat, wäge ich erneut ab, ob ich nicht doch auf das Gespräch mit Lewi eingehen sollte. "Ich kann es wenigstens versuchen. Mal sehen, wie sie reagieren."
"Ich habe Ihnen die Zeitungen bereitgelegt. ... Da stehen ein paar Artikel drin ... die Sie vielleicht lesen sollten. Sie scheinen den seligen Herrn Professor von Eisenstein zu betreffen. ... Man redet hier in der Nachbarschaft darüber ... vielleicht nur Tratsch ... aber ich weiß nicht recht, mir scheint mehr dran zu sein ..."
"Dieser Physiker, Krassimir Nebolowski, hat in der Archenhold-Sternwarte gearbeitet bevor er ... nun ... vielleicht lesen Sie es besser selbst. ... Der Herr Professor von Eisenstein, Gott hab' ihn selig, soll so manchen Ärger mit diesem Mann gehabt haben. Man sieht ja jetzt, dass das ein übler Kerl zu sein scheint."
Wie ist Anton eigentlich zu dem Buch gekommen?Verstehe ich jetzt nicht ganz.
Agathe drückt ihm das Werk in die Hand. "Hier. Schau mal rein, Anton. Lesen bildet." ???
Prinzipiell habe ich nichts dagegen.Da gebe ich Dir völlig recht.
Du solltest nur aufpassen, dass DEIN Intellekt nicht zu sehr in den Char einfliesst.
[...] Meine Mine erstarrt, während ich Anton lausche, wie er schonungslos ausspricht, was passiert ist. Kurz bin ich versucht, ihm zu berichten, wie auch für mich die Zeit stehen geblieben ist und zögere einen Augenblick, bevor ich antworte. [...]Ich meine, Anton hat von dem Stillstand der Zeit in der Sternwarte noch niemandem etwas erzählt. Er hat nur das erwähnt, von dem er glaubt, dass alle es gesehen haben (das Leuchten der Augen, die "Mumifizierung"). Es sollen keine Informationen zurückgehalten werden, ich dachte mir einfach, Anton glaubt, Agathe hält ihn für verrückt, wenn er das mit der Zeit erzählt. Umgekehrt hat sie ja auch geschwiegen.
Schön geschrieben. Aber sag mal, welches Exponat wird denn untersucht? Die eigene Hand (oder hatte sich die nicht erholt)? Etwas von Kirill? Etwas vom Studenten? Oder ist das ein Vorgriff auf den Finger, den Anton dem Doktor mit einem Brief von Agathe (sobald der geschrieben ist) bringen soll?Du bist aber auch neugierig.
Schön geschrieben.Das empfinde ich auch so.
Joran, Du darfst das gerne IT noch nachtragen, wenn Du das möchtest.Nee, es ging mir nur darum, ob Anton auch in die Szenerie an der Treppe geraten soll oder nicht. Ich bin ohnehin davon ausgegangen, dass das nicht vorgesehen ist. Ich habe dann keine Pläne mehr für Samstag, es sei denn, Du hast noch was mit Anton vor.
Es wäre aber auch nicht schlimm, wenn Du das nicht machst.
Hier kommen immer viele Infos zusammen. Das alles auseinander zu pfriemeln macht oft unnötig viel Arbeit. Es kommt halt vor. Und ich überlasse es Dir.
Ich hätte jetzt vorausgesetzt, dass es im Haus einen getrennten Dienstboten-Trakt gibt. Etwa so wie im DAS HAUS AM EATON PLACE. Vermutlich hat Anton sein Zimmer über der Garage.
Irgendwann werden sich die beiden dann auch austauschen, denke ich … falls Chef sie lange genug leben lässt …Meinst Du "sie" Einzahl oder "sie" Mehrzahl?
Meinst Du "sie" Einzahl oder "sie" Mehrzahl?Das, mein Lieber, kannst Du halten wie ein Dachdecker! :P ;)
Du bist aber auch neugierig.Das, mein Lieber, fällt Dir reichlich spät auf! :P ;)
@trondetreublatt
Schön geschrieben. Aber sag mal, welches Exponat wird denn untersucht? Die eigene Hand (oder hatte sich die nicht erholt)? Etwas von Kirill? Etwas vom Studenten? Oder ist das ein Vorgriff auf den Finger, den Anton dem Doktor mit einem Brief von Agathe (sobald der geschrieben ist) bringen soll?
Ein Spieler mit dem Humor nach meinem Herzen.War ja klar, Du Lump! :P
Außerdem dachte ich, Der Läuterer hätte irgendwo geschrieben, dass sich die Finger wieder zu regenerieren begännenNeee, hat er nicht.
War ja klar, Du Lump!Lumpi. Ich bin ein gemeiner Hund.
Lebe wohl, Agathe!Ups. Nein! Oder doch? Wir werden sehen.
Interessant, denn eigentlich dachte ich, ich wäre da recht eindeutig geworden. Aber wenn es unklar ist, kann es ja für den Moment gerne so bleiben :DAha, bei nochmaligem Lesen fällt mir die "verstümmelte Hand" auf, die Objektträger auf das Mikroskop legt. Du wolltest damit vermutlich zum Ausdruck bringen, dass nun etwas von der Hand abgetrennt ist. Ich hatte bisher die Formulierung einfach weiter gedeutet als eine Abtrennung von Teilen, weil Verstümmelung jede als nachteilig bewertete, radikale Veränderung der Gestalt durch äußere Einwirkung bezeichnet, wofür der Verlust von Funktionen ausreichen kann. Deshalb hatte ich schon die Veränderungen in der Sternwarte (Mumifizierung) als Verstümmelung gewertet. ... Aber die andere Deutung liegt in der Tat nahe und dann wäre es klar.
Anton ist jetzt auch im Zimmer, Joran.Hmmm, Anton hat das Zimmer gemäß Deiner Beschreibung gerade mit der Fußwanne verlassen.
Welche Bedeutung hatte die "Fußwanne"? Wurde sie nur umgestoßen? Oder hat Anton sie für irgendeinen Zweck (Erste Hilfe, Behandlung eines Schockzustandes, ...) benutzt?Anton ist doch der Mann fürs Grobe.
Wozu das?Die Frage war ernst gemeint: Wollte Anton Agathe auf diese weise Wecken, weil sie bewußtlos war? Oder wollte er sie "herunterholen", weil sie von Sinnen war? Hatte sie hohes Fieber? Oder gab es einen anderen Grund?
SAMSTAG, 17.09.1927
Früh am Sonntagmorgen liegt das pathologische Institut der Charité verlassen da.
Der imposante Ziegelbau lenkt den Blick unwillkürlich in die Höhe, wo er an stahlgrauen Wolken und Regenschleiern haften bleibt.
Ein lautloser Wind treibt das tote Laub über die verlassenen Gehwege. Ringsum ist alles still.
Nur die Schritte eines einsamen Spaziergängers klatschen durch die Pfützen, als er die Straße überquert und auf den Haupteingang zuhält. Ein Blick über die Schulter. Ein Schlüssel rasselt im Schloss. Es quietscht leise, als sich die schwere Flügeltür öffnet und mit einem vernehmlichen Klicken wieder schließt. Dann wieder Stille.
Eine Glühbirne erwacht flackernd zum Leben und schenkt dem Saal mehr Schatten als Licht. Ein Seziertisch, menschliche Skelette an den Wänden aufgereiht, eine kleine Sammlung präparierter Organe, einige Mikroskope. [...]
Ich würfel mal auf Psychologie um zu sehen, ob Agathe Hans glaubt oder den Eindruck hat, dass er etwas verschweigt.Guter Einsatz der Fertigkeit, KAW.
Das schüchtert mich ja fast schon ein wenig ein.Weshalb fast? Und weshalb nur ein wenig?
Leider gibt es sie schon lange nicht mehr, wurde offenbar schon vor dem Krieg wieder abgerissen.Soweit mir bekannt, wurde sie im Krieg zerbombt.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, das Haus ist nicht englischen Bomben, sondern deutschen Spitzhacken zum Opfer gefallen. Das Gebiet um die Matthaeikirche wurde schon vor den Bombenangriffen groesstenteils geraeumt, um Platz fuer die geplante Nord-Sued-Achse zu schaffen.https://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?thread/1432-ehemalige-villa-staudt-tiergartenstra%C3%9Fe/&postID=28599#post28599
[...] Die Wandflächen zwischen den Fenstern des Hauptgeschosses der langgestreckten Front an der Regentenstraße sind mit sechs Reliefs geschmückt, von denen die beiden äussersten das Leben (Widemann) und den Tod (Vogel) durch schlanke Frauengestalten von edler Bildung symbolisieren. Die Darstellungen zwischen ihnen schildern in antikisierender, etwas an den strengen Geist der italienischen Frührenaissance anklingender Auffassung Krieg und Sieg mit den Gestalten von Bismarck und Moltke, deren Profilköpfe ungemein charakteristisch aus der Fläche des Sandsteins herausgearbeitet sind, [...]
BERLINER TAGEBLATTDer Läuterer, wie er leibt und lebt! Klar, dass Anton wieder verantwortlich gemacht wird. Dankeschön! ;D
Sonntag, 18. September 1927
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X ARCHENHOLD STERNWARTE VORÜBERGEHEND GESCHLOSSEN
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X [...]
X Unglücklicherweise wurde die Absperrung, die der Sicherheit
X der Besucher dienen sollte gewaltsam durchbrochen, wodurch sich der
X Student Heinrich Seinfeld dann schwerste Verbrennungen zuzog.
X [...]
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Das Berlinerische fliesst ja nur so aus Dir raus, Joran.Ich mache das nur in dem kleinen Nebenthread, weil Du gesagt hast, dass es Dir auch Spaß macht. Die Übersetzungen füge ich IT bei.
Doch einiges verschliesst sich mir. Hilf mir mal bitte weiter.
Was bedeutet 'so’n Jewese'?
Was versteht man unter einem 'Sechser'.
Und 'eene Fuffzehn machen'? Salutieren?
Graf Kacke sagt mir auch nichts. Aber Graf Koks für nen Schwerreichen.
IM TREPTOWER PARKDas Bild hast Du meiner Erinnerung nach erst auf mein Fragen nachgeliefert. Darauf war sie ausnehmend hübsch. Aber das Foto war eher modern. Nimm einfach etwas anderes passendes. Ich glaube nicht, dass man das Foto nochmal wiederfindet oder die Person prominent war.
"Ahhh, da bist Du ja. Komm!" Eine Frau mit langen dunklen Haaren und fast schwarzen Augen, vermutlich Anfang zwanzig, begrüsst den Hund überschwänglich mit fast kindlicher Freude.
"Hallo, Sie." Sie ist noch über zehn Meter von Dir entfernt. "Werter Herr?"
"Haben Sie meinen Hund aus dem Schilf befreit? Es tut mir unendlich leid für ihre Unannehmlichkeiten."
Vielleicht hat Anton ja die "langen Beene" gefunden ... Würde das vom Alter her passen können?Könnte passen. Aber Du kennst mich. Muss nicht.
Ich hatte umgekehrt gedacht: Im WW1 war es ggf. noch eine Qualifikation, Erfahrung mit dem Lenken schwerer Fahrzeuge (Lkw etc.) zu haben. Ich habe das in der Vorgeschichte von Anton etwas beschrieben. Es wäre Anton aber durchaus auch zuzutrauen, dass er irgendwie getrickst hat, um nicht in den Graben zu müssen.Ich habe erst ein paar Blicke in die verlinkten links geworfen und bin noch etwas mehr verwirrt. Vielleicht könnte er ja auch Kapitulanten-Anwärter gewesen sein? Ich lese mich in den nächsten Tagen mal ein.
Im übrigen kann Sani ja ein sehr gefährlicher Job sein. Diejenigen Sanitäter, die nach vorne mussten, um Verwundete zu bergen, hatten oft sehr hohe Verlustzahlen, habe ich vor vielen Jahren mal gelesen. Da war man im Graben vielleicht sogar sicherer. Aber vielleicht stimmt das auch nicht.
Ich muss die Fundstelle noch einmal raussuchen. Danach konnte man während des WW1 als Kapitulant vorgeschlagen werden, wenn man bereit war, seine Dienstzeit zu verlängern. Verbunden damit war wohl die Aussicht auf eine Unteroffizierslaufbahn. So konnte man auch vom normalen Soldaten aufsteigen.So etwas würde mich jetzt massiv überraschen und interessieren.
Mich würden Agathes Gedanken ob der seltsamen Ereignisse um sie herum interessieren...
So etwas würde mich jetzt massiv überraschen und interessieren.Ja, hat mich auch gewundert. Aber so habe ich es verstanden. Der Dienst im WW1 war gerade ausdrücklich erwähnt. Vielleicht war das im WW1 noch anders als im WW2? Keine Ahnung.
Du konntest im Krieg den Dienst doch nicht verlängern. Der Dienst dauerte, so lange der Krieg eben dauerte, bzw. man tot war oder verwundet wurde. Oder???
Selbst der beste Arzt könnte so etwas nicht nach ein paar Stunden feststellen.Genau! Das Argument hatte ich auch noch in der Hinterhand, für den Fall, dass Du wider Erwarten Ernst gemacht hättest!
Hallo,
freut mich, dass ich hier nicht ganz vergessen bin. ;-)
Der Hinweis mit dem "nicht übernehmen" ist gut. Aber wenn ich so zurückdenke kann ich den zumindest auch an Joran und dich zurückgeben. :-)
Joran ist vermutlich auch wieder dem Jahresendwahnsinn mit der Arbeit nahe. Ich hoffe, dass ihr alle ausreichend Zeit für eure Familien findet.
Ich habe mich vermutlich schon übernommen, aber immerhin gibt es zwischendrin immer mal wieder etwas erholsamere Phasen.
Rollenspiel- und Forentechnisch bin ich in den letzten Monaten komplett abgetaucht, da ich keine Zeit dafür hatte. Auch jetzt ist es nur ein kurzes Auftauchen. Ich hatte aber mal ein Lebenszeichen loswerden wollen. :)
Bei mir wird der Stress vermutlich noch mindestens ein Jahr anhalten, aber mit schwankender Intensität... DANN wird es aber bestimmt ;) besser.
Beste Grüße.
Schau mal hier, die originale Kassandra Bischof:Wie hast Du das Bild wiedergefunden? Ich bin... hin und weg, hochgradig verblüfft, und vieles andere mehr.
https://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fruanava.ru%2Fuploads%2Fimage%2Ffile%2F4395%2F13.jpg&imgrefurl=https%3A%2F%2Fwww.tanelorn.net%2Findex.php%3Ftopic%3D103913.0&docid=pS3sQ8RRQs3O8M&tbnid=dZ2OG5Mkpz3OnM%3A&vet=10ahUKEwiFhKXwh-HfAhWNKVAKHbCHDNkQMwh6KD8wPw..i&w=1920&h=1080&itg=1&bih=904&biw=1680&q=Ruanava&ved=0ahUKEwiFhKXwh-HfAhWNKVAKHbCHDNkQMwh6KD8wPw&iact=mrc&uact=8 (https://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fruanava.ru%2Fuploads%2Fimage%2Ffile%2F4395%2F13.jpg&imgrefurl=https%3A%2F%2Fwww.tanelorn.net%2Findex.php%3Ftopic%3D103913.0&docid=pS3sQ8RRQs3O8M&tbnid=dZ2OG5Mkpz3OnM%3A&vet=10ahUKEwiFhKXwh-HfAhWNKVAKHbCHDNkQMwh6KD8wPw..i&w=1920&h=1080&itg=1&bih=904&biw=1680&q=Ruanava&ved=0ahUKEwiFhKXwh-HfAhWNKVAKHbCHDNkQMwh6KD8wPw&iact=mrc&uact=8)
Ich habe meine Prüfungen gestern erfolgreich zu Ende gebracht und mein Partner und ich fahren jetzt noch ein paar Tage weg. Ich werde erst einmal nachlesen, was so passiert ist und bin dann ab Montag wieder voll da.Herzlichen Glückwunsch und erhole Dich jetzt erst mal von dem Stress! Ich kann mich noch gut erinnern ...
Danke für eure Geduld!
Schluck. Jetzt hats auch mich erwischt. Schmacht.Aber die Stimme von dem Fräulein Bischof ist doch selbstverständlich AUCH angenehm!!! Was glaubst denn Du? Über eine unangenehme Stimme stand nichts in Deinen Posts. ;)
Dennoch. Eine angenehme Stimme ziehe ich dem Aussehen vor.
Ach ja, damit ist Anton aus der Nummer raus!Aber Du bist doch das Grauen hinter den Sternen.
Danke für den Hinweis, ich werde das dann am Abend editieren.Musst Du nicht.
Mein Wissen stammt von hier. Von wikipedia.Ja, genau, aber wir spielen ja 1927 ... Sauerbruch wäre also eigentlich noch in München, wenn die Angabe bei Wiki richtig ist.
1928 wechselte er unter außergewöhnlich guten Bedingungen nach Berlin an die Charité (1928–1949), siehe auch Chirurgische Lehrstühle Berlin. Da sich in München so schnell kein Nachfolger fand, pendelte Sauerbruch ein halbes Jahr lang zwischen Berlin und München: Montag bis Mittwoch in Berlin Vorlesungen und Operationen, Donnerstag bis Sonnabend das gleiche Pensum in München.
Und Dr. Sauerbruch war eine bekannte Person im Reich. Er soll sogar mit Hitler seit 1920 bekannt gewesen sein.
Ob Agathe ihn auch kennt, überlasse ich Dir, KAW.
Mein Wissen stammt von hier. Von wikipedia.
1928 wechselte er unter außergewöhnlich guten Bedingungen nach Berlin an die Charité (1928–1949), siehe auch Chirurgische Lehrstühle Berlin. Da sich in München so schnell kein Nachfolger fand, pendelte Sauerbruch ein halbes Jahr lang zwischen Berlin und München: Montag bis Mittwoch in Berlin Vorlesungen und Operationen, Donnerstag bis Sonnabend das gleiche Pensum in München.
Und Dr. Sauerbruch war eine bekannte Person im Reich. Er soll sogar mit Hitler seit 1920 bekannt gewesen sein.
Ob Agathe ihn auch kennt, überlasse ich Dir, KAW.
"Professor von Eisenstein." Er macht eine Pause als müsse er nachdenken. "Ja, Du hast Professor von Eisenstein geholt. Und auch seine Frau."
Du verreist ziemlich häufig.
Das ist jetzt wohl der Ausgleich zum Studium. Es sei Dir von Herzen gegönnt.