Prolog: Der Verschwundene Fuchs
Das Handelsschiff Agano lief kurz vor Sonnenuntergang in den Hafen Kyuden Goteis ein. Ein schwerer Sturm lag hinter der Besatzung. In diesem Tropensturm ging auch eine Samurai Ko über Board aber es war nur eine Ronin auf dem Weg in die Yorimoto Provinzen. Niemand würde diese Person vermissen und eine Rettung war in dem Sturm tatsächlich unmöglich. Während die Mannschaft die Ladung löschte verabschiedete der Kapitän die reisende Akira Tsuruchi.
Die Junge Frau bedankte sich und trat auf den Steg hinab. Sie war das erste Mal auf der Hauptinsel des Mantisclans und sah sich zuvorderst um. Aus den Briefen die sie mitgenommen hatte, hatte gestanden, dass sie abgeholt werden würde. Ein junger Mann fiel ihr auf, der auf jemanden zu warten schien. Sie trat auf ihn zu und verneigte sich. Dieser erwiderte diese Geste selbstverständlich. Der junge Mann stellte sich als Kitsune Juruchi vor. Er war freundlich aber auch neugierig und das kurze Stutzen, als Akira ihren Namen nannte war ihm vermutlich nicht entgangen. Akira konnte aber nicht sagen, ob dies wirklich der Fall war. Juruchi war in diesem Fall undurchschaubar. Während er sie durch die Stadt führte fragte er sie ein wenig über ihre Intention und den Grund aus wieso sie hier und nicht im Dojo ihrer Familie lernen wollte. Die Neugier trieb Akira was eine Antwort war, die der Kitsune zu akzeptieren schien. Aufgrund der späten Stunde würden sie noch eine Nacht in einem privaten Haus den Kitsune verbringen, bevor sie am nächsten Tag die Trainingsstätte aufsuchen würden. Dieses Haus stellte sich als kleine Herberge heraus, die von einer älteren Frau geführt wurde, welche die Anwesenden mit Tee, Sake und essen versorgte. Im Gegensatz zu Akira zog sich aber der Kitsune direkt auf sein Zimmer zurück, um noch etwas im Garten zu meditieren und sich dann früh zu Bett begeben. Neben Akira waren noch zwei weitere Samurai anwesend, die aber in ein Shogi Spiel vertieft waren. Akira trank in Ruhe ihren Tee, kam aber nicht herum dem Gespräch der Männer zu lauschen. Diese redeten zwar nicht übermäßig viel und mit großen Pausen, wenn die Strategien für das Spiel durchdacht wurden, aber schließlich kam das Gespräch auf eine Erscheinung zu sprechen, die Akira aufhorchen ließ.
Einer der Männer berichtete von dem Geist einer Frau in weißen Gewändern, der eine Hasenmaske trug. Dieser Geist spielte immer eine leise traurige Melodie auf einem Shimasen. Nur das derjenige für den sie spielte in dieser Nacht verschwand. Eine schaurige Geschichte, aber auch nach Akiras Nachfragen blieben die Männer dabei, dass dies nur eine Geschichte war, welche sich Samurai erzählten, wenn sie in der Nacht vor einer Schlacht verschwanden oder ähnliches. Natürlich kannte niemand jemanden direkt, der davon berichten konnten. Auch die später gefragte Wirtin war nicht weiter Gesprächsbereit, bestätigte nur die Legende und sie schien ihr noch mehr Angst einzujagen.
Akira beschloss nicht weiter nachzufragen, sondern noch etwas zu essen und schließlich ihr Zimmer aufzusuchen. Die Einrichtung war karg, nur eine Tatami Matte, ein kleiner Tisch und eine Kommode. Dazu ein Daisho Ständer. Aber das reichte. Dazu hatte das Zimmer einen direkten Zugang zum Garten hinaus. Diesen nutzte Akira, um sich diesen zumindest kurz anzusehen. Groß war der Garten nicht. Aber eine Steinbank zusammen mit einer Steinlaterne und einem kleinen Steingarten bildeten das Zentrum. Dazu wenige schön arrangierte Pflanzen an den Seiten. Außerdem wurde ersichtlich das es sieben weitere Zugänge zum Garten gab. Also platz für acht Zimmer in der Herberge war. Derzeit schienen aber nur Kitsune und sie hier als Gäste zu nächtigen. Der Garten versprach aber Ruhe und Frieden in dieser hektischen Stadt.
Da es bereits spät in der Nacht war entschloss Akira sich dann doch schlafen zu legen. Wurde allerdings bereits nach wenigen Stunden von leiser Musik aus dem Garten geweckt. Verschlafen zog sie sich an und öffnete die Tür eine Spalt breit um hinaus zu sehen. Was ihre Augen erblickten ließ ihr kurz den Atem stocken, denn auf der Bank im Garten saß eine in weiß gekleidete Frau, die eine ebenso weiße Hasenmaske trug und auf einem Shimasen spielte. Die Musikerin schien Akira nicht zu beachten, war doch der Blick auf eine der anderen Türen gerichtet. Die Samurai Ko fasste sich ein Herz und trat hinaus, den Blick immer fest auf die unwirkliche Szenerie gerichtet. Die Finger der Frau fuhren mit verträumter Sicherheit über die Saiten des Instrumentes und zupfen oder strichen darüber, was eine sehr traurige und doch unbekannte Melodie ergab. Zuerst reagierte die Gestalt auch nicht auf das ansprechen, erst beim zweiten Mal drehte sich der Kopf ganz langsam zu ihr und die Frau schien sie durch die Maske hindurch zu mustern. Trotz dessen aber spielte sie ununterbrochen weiter, die Melodie riss nicht ab. Akira fühlte sich bei dem Blick mehr als unwohl.Trotzdem überwand sie ihre aufsteigende Angst und sprach die Frau erneut an. Es zeigte größere Wirkung, als sie vermutet hatte, denn das Lied brach und das Instrument wurde auf die Steinbank gelegt. Dann erhob sich die Gestalt und machte einen Schritt auf die junge Mantis zu. Unwillkürlich wich diese einen Schritt zurück, aber die Frau mit der Hasenmaske hielt nicht an, sondern ging weiter auf sie zu. Sie hob beide Hände, als wolle sie Akiras Gesicht umfassen, auch wenn sie dafür noch zu weit entfernt war. Der Kopf neigte sich leicht zur Seite. Das all dies in absoluter Geräuschlosigkeit geschah erhöhte Akiras Fluchtreflex nur noch und sie zog sich in ihren Raum zurück, schloss die Tür und atmete tief durch. Erst als sich ihr Herzschlag langsam wieder beruhigt hatte öffnete sie dir Tür erneut ein Stück weit, um zu sehen, ob die Häsin noch da war. Als sie durch den schmalen Spalt sah blickte sie direkt in das maskierte Gesicht der Frau. Mir einem unterdrückten Schreckensruf auf den Lippen wich sie von der Tür zurück. Wieder hob die Frau die Hand, aber sie überschritt die Türschwelle nicht, so dass Akira diese wieder zuschob. Langsam atmete sie ein und aus, um sich wieder zu beruhigen. Kurz darauf setzte auch die Musik wieder ein. In ihrem Kopf kreisten die Geschichten, die sie am Abend zuvor im Gastraum gehört hatte.
Noch während Akira sich ausmalte was nun geschehen würde brach die Melodie plötzlich ab und Stille kehrte ein. Erst als sie sich sicher war, dass die Gestalt verschwunden war sah Akira noch einmal in den Garten, aber dieser war leer. Niemand sonst hatte auf die Musik oder die Erscheinung reagiert. Nur für wen hatte die Frau gespielt? Sie wusste es nicht aber eine unangenehme Vorahnung regte sich in Ihr, welche am nächsten Morgen zur Gewissheit werden sollte.
Sie wurde von der Stimme der Wirtin geweckt. Diese war etwas erstaunt, weil Kitsune sama noch nicht wach war. Sie hatte zwar versucht ihn zu wecken, aber das war ihr nicht gelungen. Eigentlich wollte er kurz vor Sonnenaufgang aufbrechen. Während die Dienerin Frühstück für Akira zubereitete schlich diese sich in das Zimmer auf das die Frau mit der Hasenmaske in der Nacht gestarrt hatte. Es hatte sich niemand gemeldet, als sie geklopft hatte, aber im Inneren fand sie den Mon von Kitsune Jurichi und eine Sandale im Garten. Sie berichtete dies der Dienerin, die daraufhin in Tränen ausbrach und nur durch sachtes Zureden von Akiras Seite dazu gebracht werden konnte ihr zu verraten, wo man Hilfe finden könnte. Denn die Legende, die Geschichte, welche gestern Abend erzählt worden war, schien wahr geworden zu sein.
Die Dienerin sagte das sie wohl zum Palast müsste. Akira war klar, dass ihr wahrscheinlich niemand glauben würde. Trotzdem, und auch weil sie nicht wusste was sie sonst tun sollte, machte sie sich auf in Richtung Palast. Dort angekommen wurden ihre Befürchtungen dann wahr, denn die Torwachen glaubten ihr nicht und erst als ein älterer Samurai hinter diesen hervortrat und sich als Eichiiro Tsuruchi vorstellte, ließen die Torwachen von ihr ab. Der Mann war zwar alt, aber durchtrainiert und es stellte sich heraus das er von den Wachen als Meister betitelt wurde. Er hörte sich die Geschichte der jungen Samurai Ko in ruhe an und machte sich dann mir ihr zusammen auf den Weg zu der privaten Herberge des Kitsune. Auf dem Weg dorthin erzählte er ihr noch das Kitsune Jurichi der Sohn eines alten Freundes von ihm war und er deswegen durchaus interessiert an dem Verschwinden ist. Auch das der junge Samurai ihm heute eine junge Schülerin vorstellen wollte erzählte er ihr freimütig. Dies war dann wiederum ein glücklicher Zufall für Akira, denn sie selbst hatte nicht gewusst wer sie ausbilden würde. Die Überraschung war dem alten Meisterschützen kurz ins Gesicht geschrieben, bevor er ihr eröffnete das sich ihre Ausbildung nun etwas verzögern würde, da die Aufklärung dieses Falls nun erst einmal Vorrang hatte. Die nun frische Schülerin stimmte dem zu und zusammen betraten sie die Herberge erneut. Die Angestellte von Kitsune begrüßte sie beinahe überglücklich nicht mehr allen zu sein und erzählte ihnen auch das sich der Hausherr mit dem Phänomen der Geisterfrau beschäftigt hatte, waren doch Waldgeister eine seiner Spezialitäten gewesen. Sie durchsuchten das Zimmer noch einmal und fanden ein Tagebuch, welches der Meister an sich nahm, um es zu studieren.
Akira war angekommen und hatte ihren Meister gefunden. Nun würde sie den Weg des Bogens folgen. Einen Weg dessen Ende weder sie noch jemand Anderer vorhersehen konnte.
Kleiner OT Disclaimer noch im Spoiler:
Puh das war es also. Ich war etwas nervös, weil ich fast ein Jahr nicht geleitet habe und die letzte Runde mit einer Selbsterkenntnis für mich endete. Nämlich die, das ich nicht mehr in der Lage bin Spannung aufzubauen. Dazu kam noch das die Spielerin den Hintergrund nicht kannte und ich auch die Spielerin nicht kannte. Wir hatten zwar vorher schon miteinander gesprochen, aber noch nie miteinander gespielt. Es war für mich also ein Sprung ins kalte Wasser in jeder Hinsicht. Und was soll ich sagen es hat funktioniert. Zugegeben war ich echt nicht gut vorbereitet, was auch daran lag das ich den Charakterbogen und die Hintergrundgeschichte erst eine Stunde vor Beginn der Spielsitzung bekommen habe. Auch kannte ich das Gebiet in dem es starten sollte, nämlich der Hauptinsel der Mantis nicht aus. Aber egal. Ich habe die Spielerin laut ihrer Aussage total abgeholt, es war spannend, gruselig und obwohl ich zu wenig Bilder hatte, wurde ihre Fantasie wohl sehr beflügelt. Ich kanns also noch!
Spielabend 2 (08.02.2018)
Nach einer kurzen Nacht erfahren Akira, Kaizan, Takato und Nami von der Haushälterin Tschong, dass ein Bote eingetroffen ist, der eine Schriftrolle für sie hat. Diese aber ihr nicht aushändigen will. Takato und Kaian sind vor den Frauen wach und nehmen die Schriftrolle entgegen, die eine Liste mit Tatorten der Morde in den letzten Wochen enthält. Leider nicht sonderlich viel mehr Informationen. Nachdem auch Akira und Nami dazu gestoßen sind berät man kurz welchen Tatort man sich zuerst ansehen soll. Schließlich kommt man zu dem Ergebnis das es am sinnvollsten ist sich zu trennen.
So gehen Akira und Nami zuerst noch einmal zum Kai an dem das Gaijin Schiff liegt gehen. Hier wurde einem Ronin der Schädel eingeschlagen. *
Währenddessen machen sichh Kaizan und Takato auf zu der Werkstatt des Schreiner Goran. Dieser wurde in seiner Werkstatt erwürgt.
Als sie dort ankommen finden sie das Haus verlassen vor. Man spricht daher mit der benachbarten Schneiderin die Ihnen berichten kann das sie in der Nacht Geräusche aus dem Haus gehört hat. Sie hat aber nicht nachgesehen, da Goran öfter bis tief in die Nacht gearbeitet hat. Zusätzlich berichtet sie von Besuchen von Gaijin mit weißen Masken, ein Hühne und eine kleinere Frau sollen öfter Goran besucht haben, aber nie Waffen, außer einen Holzköcher mit gehabt haben.
Am nächsten Morgen kamen Samurai der Yoritomo und durchsuchten das Haus. Allerdings zogen sie kurz darauf wieder ab. Die Familie hatte die Schneiderin dann auch nicht mehr gesehen.
Kaizan und Takato beschlossen daraufhin sich die Erlaubnis zur Untersuchung des Tatorts von den Yoritomo einzuholen, was auch durch den Namen Ide Tomoes gelang. Zumal der Magistrat nicht besonders motiviert wirkte den Mord an einem Handwerker aufzuklären, da die Hinweise nicht auf einen Eta hindeuteten. Während die beiden Samurai den Tatort genauer untersuchten stellten sie fest, dass hier durchaus ein Kampf mit Waffen geführt wurde, bei dem auch nicht wenig Blut floss. Mehrere Möbel waren zertrümmert und in den Trümmern konnte Kaizan einen zerbrochenen Bogen finden, der wahrscheinlich zu groß für die meisten Rokugani wäre. Durch weitere Magie Kaizans fanden Sie auch das Versteck unter dem unbearbeiteten Holz in dem sich weitere gefertigte Bögen, Sehnen und ein Beutel mit Edelsteinen befand.
Im oberen Geschoss häuften sich die Hinweise das die Famile entweder entführt wurde oder geflohen war. Scheinbar hatte Goran zwei kleine Kinder und eine etwas größere Tochter. Im Zimmer der Tochter fanden sie einen Schreibtisch mit einer verschlossenen Schublade, die allerdings einer Axt und Takatos Geschick nicht standhalten konnte. So fanden sie weitere Dokumente die Goran dem Bogenbau überführte, den er eigentlich nicht hätte ausüben dürfen. Schließlich brachte die Befragung eines Luftkamis noch die Antwort darauf, dass die Familie wohl über die Dächer geflohen war. Allerdings konnte der Kami sich nicht erinnern wo sie hin waren.
Schließlich beschloss man das man die Beweise zu Ide Dono bringen würde und sich anschließend wieder mit Nami in Akira treffen würde, um das Geishahaus zum Roten Mond genauer zu untersuchen.
*
Die Spielerin von Akira fühlte sich an dem Abend nicht gut, daher wurde die Runde gesplittet und die Geschehnisse am Kai werden vor nächstem Donnerstag ausgespielt.
Hier der Soundtrack zu den einzelnen Szenen:
Aufstehen und Empfang der Schriftrolle - Tea Ceremony (https://www.youtube.com/watch?v=mjwmWPoHqW4&t=11s)
Gorans Werkstatt - Broken Hopes and Dreams (https://www.youtube.com/watch?v=Jrnc7H4_RWQ&index=28&list=PLjYQkUsQYQXwmJrtcO2UoLfIOcb21Q5ok)
Spielabend 22 (16.08.2018):
Nachdem Haru am späten Abend noch mit Hayato über Matsuko und deren Alpträume gesprochen hat, brechen die vier Samurai am frühen Morgen auf. Ihr Ziel ist die Ansammlung der Schreine, welche auch Lej Doji und ihr Begleiter interessant fanden.
Tatsächlich findet man die Schreine im Schneetreiben, welches inzwischen eingesetzt hat. Bei der Ankunft in dem kleinen Tal findet Kaizan mit dem Fuß eine Leiche, die unter dem Schnee liegt. Der Mann trägt keinerlei Clansabzeichen aber Kleidung die einem Samurai gebührt. Bei genauerer Betrachtung finden sie eine weitere Leiche und Kampfspuren, die langsam vom Schnee bedeckt werden. Auch die Frau trägt keine Clansabzeichen. Takato findet hinter den Schreinen von einem der Hügel eine Fußspur, die in ein dahinterliegendes Waldstück führt. Allerdings scheint derjenige Schneeschuhe getragen zu haben. Daher sind auch seine Schritte nicht so tief im Schnee versunken.
Man beschließt schließlich den Spuren zu folgen. Im Wald finden sie bereits nach etwa fünfzig Metern ein verlassene aussehendes Lager, welches auf einer kleinen Lichtung liegt. Kurz checkt man die Lage aber dann gehen die Samurai doch auf die Lichtung, um zu sehen, ob noch jemand da ist. Akira geht voraus und plötzlich löst unter ihren Füßen eine Falle aus, die die Tsuruchi in einem Fischernetz einfängt und etwa 2 Meter über dem Boden in die Luft hängt. Noch während Kaizan versucht das Netz zu zerschneiden tritt ein Ronin aus dem Wald welchen Akira und Takato erkennen. Takato sah ihn bei seinem Vater, welcher wohl schon öfter mit diesem zu tun hatte, während Akira ihn aus ihrem früheren Leben als Ronin kennt.
Dieses Thema allerdings verschieben die beiden mit stummen Gesten auf einen späteren Zeitpunkt. Dafür stellt man fest das der Ronin, welcher sich als Ryusei vorstellt, für die Tode der Samurai verantwortlich ist. Dieses erklärt er dadurch, dass dies Mitglieder des Schlangenclans sind und er schon länger auf der Suche nach diesen ist.
Man beschließt Erkenntnisse auszutauschen. Offenbar ist Ryusei bei der Verfolgung der Gaijin auf die Schlangen Aufmerksam geworden. Er ist auch schon einige Tage hier und für die Totem im Umkreis des Dorfes verantwortlich. Laut ihm hat sich der Ronin aber nur Verteidigt, da sie ihn direkt, nachdem er sie ansprach angriffen. Leider ist ihm Lej Doji nicht aufgefallen. Er bietet allerdings an die Gruppe nach Kyuden Isawa zu begleiten. Insbesondere, wenn es sich hier um einen Maho Tsukai handelt, mit dem all das zu tun hat.
Die Magistraten gehen noch einmal zu den Schreinen zurück, um diese nach einer Art toten Briefkasten zu durchsuchen, während der Ronin sein Lager abbaut. Tatsächlich finden sie in einer versteckten und schwer zu sehenden Ritze einen Zettel. Allerdings ist diese verschlüsselt. Der Einzige der nach einiger Zeit des Grübelns den Code entschlüsseln kann ist Kaizan. Offenbar steht dort:
„Eure Aufgabe ist Kyuden Isawa.
Wir treffen uns bei Vollmond.“
Zuerst überdenkt man das Vollmond der Ort ist, allerdings gibt es in der Stadt keinerlei Ort der damit in Verbindung stehen könnte. Daher isgt es vermutlich doch die Zeit. Aber ein Ort fehlt. Der nächste Vollmond ist in etwa 10 Tagen.
Schließlich kommt auch Ryusei aus dem Wald und man setzt die Reise fort. Nach einbruch der Dunkelheit kehren sie in einer Herberge am Wegesrand ein. Nach dem Essen, als alle Anderen bereits im Bett sind bleiben Akira und Ryusei noch länger im Schankraum zurück, um endlich miteinander zu sprechen.
Ranko erklärt dem Ronin wie sie von einer Ronin zu einer Tsuruchi Samurai Ko wurde. Ryusei ist überrascht aber erfreut das sie es geschafft hat. Wenn auch mit unkonventionellen Mitteln. Ranko hofft das sie vielleicht diejenigen findet an denen sie noch Rache nehmen will.
Und hier der Soundtrack zu den einzelnen Szenen:
Spielabend 22:
Erste Untersuchungen an den Schreinen - Zen Temple (https://www.youtube.com/watch?v=YevvQsjoWdI)
Treffen mit Ryusei - Those Who Serve (https://www.youtube.com/watch?v=s5_QyH8LVZo&list=PLjYQkUsQYQXwmJrtcO2UoLfIOcb21Q5ok&index=4&t=0s)
Gespräche in der Herberge - Grey Mist (https://www.youtube.com/watch?v=JMPpMvioqlM)