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Pen & Paper - Spielsysteme => RuneQuest/Mythras/BRP => Thema gestartet von: trendyhanky am 9.10.2017 | 01:24

Titel: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: trendyhanky am 9.10.2017 | 01:24
Mit OpenQuest habe ich Regeln. Ich brauche jetzt ein Sword&Sorcery-Setting.

Welche gibt es da für RQ/BRP?
Suche was Unverbrauchtes, also kein Conan etc.
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: aikar am 9.10.2017 | 07:01
Legend ist glaub ich eine RQ-Variante?

Dann ist dein erster Anlaufpunkt wohl The Spider God's Bride (http://xoth.net/publishing/xp1/) und seine beiden Nachfolgebände
Primär sind es Abenteuersammlungen, aber sie haben auch eine kleine Weltenbeschreibung drin (Und bei S&S kommt es ohnehin mehr auf die einzelnen Abenteuer an).

Ansonsten als Inspiration von anderen Systemen:
Beasts & Barbarians (http://roleplayerschronicle.com/?p=16832) (Ausführliche Hintergrundwelt, vor allem mit den Tricarnia- und Jalizar-Bänden + ein Abenteuer-Generator!)
Malmsturm - Die Welt  (http://ifyoudontlikeitfuckoff.de/malmsturm/die-welt/)(Bzw den Nachfolger, wenn er erscheint, Sehr subjektive aber ausgesprochen stimmungsvolle Texte zum hohen Norden, einem südlichen, dekadenten Imperium und einem mittelalterlich-aquilonischen-Gebiet)
Atlantis - The Second Age (http://www.atlantisrpg.com/) (Von keltisch bis afrikanisch und indisch gibts hier alles, vor allem der Geographica-Band steckt voller Ideen, die Tiermenschen sind Geschmackssache)

Die Hintergrundwelt von Barbarians of Lemuria ist leider nur sehr schmal beschrieben, auch wenn in der neuen Mythic Edition etwas mehr drin ist.

Ich hab mir alle bisher genannten hergenommen (+Conan) und bastel mir daraus gerade meine eigene S&S-Welt.
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: Weltengeist am 9.10.2017 | 07:20
Aber ganz genau all das, was aikar schreibt. In der Reihenfolge. Und mit Ausrufezeichen!  :d
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: Crimson King am 9.10.2017 | 07:53
Willst du eine RQ-Sword and Sorcery-Welt oder eine beliebige S&S-Welt, die du dann mit RQ bespielen kannst?

Für den ersten Fall gibt es natürlich Stormbringer/Elric sowie Newhon, die Welt, in der die Geschichten von Fafhrd und dem Grauen Mausling spielen. Möglicherweise fallen die für dich aber nicht in die Kategorie "unverbraucht".

Für den zweiten Fall böte sich neben den genannten Settings noch Primeval Thule an, das ursprünglich für Systeme der DnD-Familie geschrieben wurde und deshalb auch die DnD-typischen Rassen integriert, diese aber durchaus stimmig in das Sword&Sorcery-Setting übersetzt.
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: munchkin am 9.10.2017 | 10:09
Das hier gibt´s auch noch The Savage North

http://www.drivethrurpg.com/product/81108/The-Savage-North

Legends ist RQ6 in der "Vor-Version". Als Whitaker&Nash Mongoose verlassen haben, nahmen die beiden den Namen RuneQuest mit, daher musste das System umbenannt werden. Es ist also identisch mit RQ5.

Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: Der Nârr am 9.10.2017 | 10:30
"The Book of Quests (http://www.drivethrurpg.com/product/112581/Book-of-Quests)" für Runequest 6 soll Sword & Sorcery sein. Ich habe ein paar Abenteuer daraus geleitet. Das Ding ist schon ok, nur empfehle ich dringend, das ganze Ding komplett zu lesen, bevor man anfängt. Ich hatte frustriert abgebrochen, als ich in späteren Abenteuern Dinge las, die ich gerne in der SL-Einführung zu Beginn gehabt hätte... Das Setting ist nur sehr rudimentär beschrieben.

Zu World of Xoth. Auf deren Website (oben ja schon verlinkt) muss man aufpassen, die Abenteuer sind für Pathfinder, aber es gibt dort den Setting Guide. Daher direkt bei Mongoose gucken für die Abenteuer auf Legend-Basis, das erste ist The Spider God's Bride (http://www.drivethrurpg.com/product/110168/Legend-The-Spider-Gods-Bride), aber es gibt zwei Folgebände. Von dem was ich bisher gelesen habe kann ich World of Xoth weiter empfehlen. Die Abenteuer sind deswegen auch dann interessant, wenn du evtl. nur eigene Sachen leitest, weil darin auch Spielmaterial/Settingmaterial vorkommt wie z.B. Stadtpläne oder nähere Infos über Kulte, die im Abenteuer vorkommen usw.

Das gute ist, dass Sword & Sorcery sehr leicht zu konvertieren ist.

Zu Stormbringer, Lankhmar, Solomon Kane usw. sage ich mal nichts, weil das nehme ich an unter verbraucht wie Conan fällt.
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: munchkin am 9.10.2017 | 10:56
Monster Island ist auch eine Sandbox mit S&S feeling.

Mythic Britain würde ich als "historische S&S" bezeichnen, mit barbarischen Kelten, mächtigen und mysteriösen (und bösen) Druiden und Schamanen.

Die Auswahl ist groß, nun musst du entscheiden  :)
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: D. Athair am 9.10.2017 | 12:16
Life & Death (http://www.drivethrurpg.com/product/86186/Life-and-Death?cPath=5545_5576), das (wie The Savage North) für OpenQuest geschrieben wurde.
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: trendyhanky am 9.10.2017 | 13:10
Wow! Danke für die Hilfe!

Zitat
Willst du eine RQ-Sword and Sorcery-Welt oder eine beliebige S&S-Welt, die du dann mit RQ bespielen kannst?

Da RQ/BRP ja voll im Ruf steht, Sword&Sorcery zu unterstützen und ich das Setting mit RQ/BRP bespielen möchte wollte ich direkt mit RQ/BRP starten.

Settings zu anderen Systemen sind aber nicht per se uninteressant.
Das Problem ist, dass es zwar viele Settings gibt, aber oft weiß man gar nicht, welches Fantasy Genre dahintersteckt.

Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: Weltengeist am 9.10.2017 | 17:54
Da RQ/BRP ja voll im Ruf steht, Sword&Sorcery zu unterstützen

Das Thema hatten wir an anderer Stelle schon mal: Ich habe keine Ahnung, wieso die Leute ausgerechnet RQ für Sword&Sorcery verwenden wollen. In so gut wie allen S&S-Vorlagen, die ich kenne (Howard, Leiber, Wagner,...), haben wir Helden, die extrem mutig sind und bei Konflikten ständig in die Vollen gehen. Gegner werden da gerne im Dutzend weggemosht, und die Fähigkeiten der Helden grenzen meist ans Superheldenhafte. All das ist fast das Gegenteil dessen, wie ich RQ erlebt habe.

Nichtsdestotrotz ist "The Spider God's Bride" wohl, was du suchst: Unverbraucht, mit einem knappen Dutzend Abenteuer und einem ziemlich dreckigen S&S-Feeling.
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: Lord Verminaard am 9.10.2017 | 18:14
Spider God's Bride ist für RuneQuest bzw. BRP, ja?
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: Tom am 9.10.2017 | 18:20
Legends bzw. Mongoose RQ. Es gibt aber eine ältere Version für D20.
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: Luxferre am 9.10.2017 | 19:02
Das Thema hatten wir an anderer Stelle schon mal: Ich habe keine Ahnung, wieso die Leute ausgerechnet RQ für Sword&Sorcery verwenden wollen. In so gut wie allen S&S-Vorlagen, die ich kenne (Howard, Leiber, Wagner,...), haben wir Helden, die extrem mutig sind und bei Konflikten ständig in die Vollen gehen. Gegner werden da gerne im Dutzend weggemosht, und die Fähigkeiten der Helden grenzen meist ans Superheldenhafte. All das ist fast das Gegenteil dessen, wie ich RQ erlebt habe.

Bei RQ musst Du mutig sein. Und in die Vollen gehen. Dann stirbt Dein Gegner nämlich wahrscheinlich vor Dir  >;D
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: Der Nârr am 9.10.2017 | 20:18
Man muss ja auch nicht gleich ausgerechnet Runequest nehmen, bei dem man in der Tat schnell mal versehrte Charaktere mit abgeschlagenen Gliedmaßen etc. hat.

In Stormbringer hat ein Barbarian Warrior z.B. Battle Axe auf 55%. Für Charaktere werden hingegen Kampfwerte über 100% empfohlen! Mit solchen Differenzen zu normalen Gegnern stehen die Charaktere schon ziemlich gut da, zumal man in Stormbringer über 100% seine Kampfwerte splitten kann und so mehrere Angriffe pro Runde durchführen. Da fallen die Gegner schon bedeutend schneller, es bleibt aber blutig und Kämpfe sind immer ein Risiko. Letzteres finde ich auch gut. (Wobei Stormbringer m.E. einige andere Schwächen hat, wie etwa eine ausufernde Fertigkeitenliste - ich würde konsequent mich vor allem auf Abenteuer-Fertigkeiten konzentrieren und die Liste knapp halten und dafür einfach definieren, was Spielercharaktere alles sowieso nicht können. Wobei es gerade auch in der Sword & Sorcery immer wieder Beispiele gibt, wo Protagonisten über extensives exotisches oder gar esoterisches Wissen verfügen.)

Es gehört zur Sword & Sorcery ja dazu, durchaus auch mal zu beschreiben, wie knapp oder gefährlich ein Kampf war. Und sie sind sehr schnell tödlich. Ich finde schon, dass das mit BRP sehr gut geht, aber man muss natürlich ein wenig Tuning betreiben und das Spiel ein wenig den Wünschen und Ansprüchen anpassen. Immerhin liefert das BRP ja eher eine Bandbreite von Systemen und Regeln.

Die Frage ist auch, ob man das literarische Genre und seine Genregesetze nachspielen möchte oder ob man die Settings bespielen möchte. Ich habe gemerkt, dass wenn ich vor allem Genreregeln bespielen möchte, ich sowieso mit einem Spiel wie Cortex Plus besser fahre. Vielleicht würde auch PbtA funktionieren. Also Spiele, die mir genauer sagen, was ich hier machen kann und soll.

Oder mal anders gesagt: Stormbringer auf BRP-Basis gibt es seit 1981 und das Spiel hat immer noch seine Fans. Das kommt nicht von ungefähr. Was natürlich nicht heißt, dass das BRP der einzig wahre Weg sei, Sword & Sorcery zu bespielen, aber es trifft offenbar genau den Geschmack zumindest einer Gruppe von Spielern. Aber wenn man den BRP-Ansatz nicht mag, gibt es ja auch genügend Alternativen.
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: trendyhanky am 9.10.2017 | 20:22
Um die Tödlichkeit bei meinem OpenQuest-Baukasten zu minimieren habe ich mir überlegt, auf Trefferzonen und Major Wounds zu verzichten.

Gute Idee oder falsche Stellschraube?
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: Moonmoth am 9.10.2017 | 20:29
Um die Tödlichkeit bei meinem OpenQuest-Baukasten zu minimieren habe ich mir überlegt, auf Trefferzonen und Major Wounds zu verzichten.

Gute Idee oder falsche Stellschraube?

Ich finde das nicht schlecht. Du kannst das ja einfach wieder "einschalten", wenn du den Bedarf verspürst. Außerdem würde ich mir wirklich mal anschauen, was Der Narr vorschlug: Die alten Stormbringer Regeln (Elric! war die spätere, etwas entschlackte Version - ebenfalls von Chaosium selbst, die kenne ich aber nicht) sind ein interessanter Ansatz.

Ich verstehe schon, warum man BRP Regeln verwenden will - weil das einfach ein enorm elegantes Regelwerk ist.
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: Der Nârr am 9.10.2017 | 20:53
Gute Idee oder falsche Stellschraube?
Gute Idee. Der Verzicht auf Trefferzonen ist bei Elric!/Stormbringer ja sogar Standard. (Wenn ich Stormbringer schreibe, meine ich in der Regel die letzte Stormbringer-Inkarnation von Chaosium, das war Stormbringer 5th Edition von 2001. Es gibt einen Retroklon dazu, Magic World, der aber m.E. aber ein paar Sachen verbockt hat und den ich nicht empfehlen kann.)

Ich kenne OpenQuest nicht so gut. Aber BRP - also das BRP im Form des großen goldenen Buches - schlägt vor, die Formel CON+SIZ statt (CON+SIZ)/2 zu nehmen, um die Hit Points zu bestimmen, wenn man widerstandsfähigere Charaktere möchte. (Dann wären Major Wounds auch viel seltener, falls man die Regel doch beibehalten möchte). Auch gibt es dort den Vorschlag einer Mook-Regel: Die Spielercharaktere bestimmen ihre HP mit CON+SIZ, Kanonenfutter aber wie gehabt mit (CON+SIZ)/2.

Denkbar wäre auch vor die Hit Points einen "Puffer" zu schalten an "Stresspunkten", die man zuerst verliert und die nach einem Kampf in einer kurzen Erholungspause komplett regeneriert werden.

Was du wahrscheinlich auch in den Blick nehmen solltest ist die Heilungszeit und diese rapide beschleunigen - wenigstens für Spielercharaktere :).
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: trendyhanky am 9.10.2017 | 21:03
Zitat
Ich kenne OpenQuest nicht so gut. Aber BRP - also das BRP im Form des großen goldenen Buches - schlägt vor, die Formel CON+SIZ statt (CON+SIZ)/2 zu nehmen, um die Hit Points zu bestimmen, wenn man widerstandsfähigere Charaktere möchte. (Dann wären Major Wounds auch viel seltener, falls man die Regel doch beibehalten möchte). Auch gibt es dort den Vorschlag einer Mook-Regel: Die Spielercharaktere bestimmen ihre HP mit CON+SIZ, Kanonenfutter aber wie gehabt mit (CON+SIZ)/2.

Bei OpenQuest ist HP = (CON+SIZ)/2.
Den Tipp, den SC die doppelten HP zu geben und Mooks nur die Hälfte, ist klasse. Damit rückt das alles noch näher an S&S heran.

Zitat
Was du wahrscheinlich auch in den Blick nehmen solltest ist die Heilungszeit und diese rapide beschleunigen - wenigstens für Spielercharaktere

Ich habe OpenQuest Basic und AgeofShadow (OpenQuest) und da gibt es komischerweise gar keine Regel für Heilung ohne Anwendung eines Skills.
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: Der Nârr am 9.10.2017 | 21:17
Ui. Aber das BRP ist standardmäßig nicht viel besser: 1D3 Hit Points pro Woche :D. Witzigerweise hat es da auch gar keine Alternativregel. Denkbar wäre z.B., jede Nacht eine KON-Probe würfeln zu lassen und bei Gelingen gibt es den D3 Regeneration.
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: AndreJarosch am 9.10.2017 | 22:00
Aber BRP - also das BRP im Form des großen goldenen Buches - schlägt vor, die Formel CON+SIZ statt (CON+SIZ)/2 zu nehmen, um die Hit Points zu bestimmen, wenn man widerstandsfähigere Charaktere möchte. (Dann wären Major Wounds auch viel seltener, falls man die Regel doch beibehalten möchte). Auch gibt es dort den Vorschlag einer Mook-Regel: Die Spielercharaktere bestimmen ihre HP mit CON+SIZ, Kanonenfutter aber wie gehabt mit (CON+SIZ)/2.

RuneQuest 6 Seite 164:

Zusatzregeln für Nichtspielercharaktere

Pöbel
- Lebenspunkte in Höhe von einem Fünftel der KON + GRÖ
- Sobald sie Schaden erlitten haben hören sie auf zu kämpfen

Handlanger ähnlich...
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: AndreJarosch am 9.10.2017 | 22:07
"The Book of Quests (http://www.drivethrurpg.com/product/112581/Book-of-Quests)" für Runequest 6 soll Sword & Sorcery sein. Ich habe ein paar Abenteuer daraus geleitet. Das Ding ist schon ok, nur empfehle ich dringend, das ganze Ding komplett zu lesen, bevor man anfängt. Ich hatte frustriert abgebrochen, als ich in späteren Abenteuern Dinge las, die ich gerne in der SL-Einführung zu Beginn gehabt hätte... Das Setting ist nur sehr rudimentär beschrieben.

"Buch der Questen" befindet sich derzeit in der Übersetzung (nicht auf Priorität 1, aber wir sind dran.


...The-Spider-Gods-Bride, aber es gibt zwei Folgebände... Von dem was ich bisher gelesen habe kann ich World of Xoth weiter empfehlen. Die Abenteuer sind deswegen auch dann interessant, wenn du evtl. nur eigene Sachen leitest, weil darin auch Spielmaterial/Settingmaterial vorkommt wie z.B. Stadtpläne oder nähere Infos über Kulte, die im Abenteuer vorkommen usw.

Bei diesen drei Bänden finde ich es noch immer Schade, dass sie für LEGEND erschienen sind und nicht für MYTHRAS.
Die hätte ich gerne auch auf deutsch gebracht... :-(
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: trendyhanky am 10.10.2017 | 05:46
Zitat
Denkbar wäre z.B., jede Nacht eine KON-Probe würfeln zu lassen und bei Gelingen gibt es den D3 Regeneration.

Puh, das dürfte in ziemliche Würfelei ausarten.

Zitat
Pöbel
- Lebenspunkte in Höhe von einem Fünftel der KON + GRÖ
- Sobald sie Schaden erlitten haben hören sie auf zu kämpfen

Kann man bei RQ Gegner zusammenfassen und als EINEN Gegner führen? So wie bei Fate Core  mit den Mobregeln?


Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: munchkin am 10.10.2017 | 05:50
Um die Tödlichkeit bei meinem OpenQuest-Baukasten zu minimieren habe ich mir überlegt, auf Trefferzonen und Major Wounds zu verzichten.

Gute Idee oder falsche Stellschraube?

Eins von beiden würde ich schon empfehlen.
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: Evil Batwolf am 10.10.2017 | 08:07
Hubris ist auch sehr schön, wenn man es etwas fieser mag.

Ist zwar für DCC geschrieben, aber die Settingbeschreibung ist eigentlich systemless.

http://drivethrurpg.com/product/198726/Hubris-A-World-of-Visceral-Adventure (http://drivethrurpg.com/product/198726/Hubris-A-World-of-Visceral-Adventure)
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: aikar am 10.10.2017 | 08:48
Kann man die Regeldiskussionen auslagern? Haben eigentlich nichts mit dem Thema zu tun.
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: RdGkA am 10.10.2017 | 14:18
Hey  trendyhanky

Ich lese schon länger Deine Beiträge bezüglich S&S mit. Das sind ja inzwischen einige Threads hierzu, fing mit "Welche OSR-Spiele sind für Sword&Sorcery geeignet?" oder so an.

Mit RQ oder OQ ist der Regelunterbau festgelegt, ich frage mich allerdings warum Du dich mit "Unverbrauchten" einschränkst.
Wäre es nicht einfacher mit Stormbringer anzufangen, und nach belieben weitere Magiearten anzuflanschen.
Wenn Dir die Meliniboner, die Jungen Königreiche oder beseelte Waffen auf den Keks gehen, lässt Du die eben weg. Weglassen ist einfach.

Und beim Ausprobieren merkt Ihr dann schon was fehlt oder was nervt

Los! Spielen! :)
Titel: Re: Sword&Sorcery Settings?
Beitrag von: trendyhanky am 10.10.2017 | 15:00
Zitat
Mit RQ oder OQ ist der Regelunterbau festgelegt, ich frage mich allerdings warum Du dich mit "Unverbrauchten" einschränkst.

Kenne Stormbringer und hatte es auch paar Mal gespielt. Bin daher auf der Suche nach etwas Neuem.
Vor allem da ja das Regelwerk komplexer ist als OQ Basic. Es ist leichter, Regelelemente dazuzunehmen als ein komplexeres Regelwerk zu verschlanken.

Ich mag Sword&Sorcery sehr, aber irgendwie kenne ich auch nur die üblichen Verdächtigen (Conan, Stormbringer...).

Bei Spielerakquise habe ich festgestellt: Entweder kennen Spieler Stormbringer, dann ist es für sie eher uninteressant, da ja bekannt. Oder sie kennen es nicht, und dann wäre das spezifische Setting eh egal. Die meisten Spieler kennen Stormbringer nicht, und ich habe auch eigentlich nie jemand getroffen, der von sich aus unbedingt Stormbringer spielen wollte.

Mir ist Stormbringer auch schon wieder zu komplex und zu sehr mit dem Setting verwoben. Außerdem ist es "verbraucht".

Ich habe mir JAWS OF THE SIX SERPENTS besorgt. Das ist zwar nicht für RQ aber das Setting ist Sword&Sorcery und hat nur paar Seiten. Rudimentäre Sandbox zum Weiterbasteln mit eigenen Elementen.

Sowohl bei Regeln als auch bei Settings finde ich mittlerweile besser wenn alles so das Niveau und den Umfang einer Strichzeichnung hat die man je nach Bedarf weiter ausbaut.