Weil hier auch Charaktere erdacht werden sollen - hat jemand schon ein Playbook ins Auge gefasst? oder sagt jemand, es gibt eines, weches er nicht so gerne sehen würde?
Driver = Fahrer
Hacker = Hacker
Infiltrator = Infiltrator
Hunter = Jäger
Killer = Killer
Fixer = Mittler
Pusher = Prediger
Reporter = Reporter
Soldier = Soldat
Tech = Techie
Hi!
Ich bin leider gerade eingespannt. Daher beschränke ich mich auf das Wesentliche. Eine Beschreibung folgt die Tage.
Die anderen gefallen mir aber. :-)
Hardening | Firewall | Processor | Stealth | Programs | Tweaks |
1 | 1 | 2+2 | 2+2 |
| Move Zeroed: +2Stealth |
Each player will tell everyone about a job their character did against one of the corporations established in Step 0. Describe your character’s role in the job, and name the corporation you ran the job against. The character should play a leading role in the job, either in charge of the entire operation, or providing the critical skill around which the mission was based. This is a chance to show off a little.
Da hatte vor einigen Wochen Pfizer-Yaskawa über Strohmänner bei mir angefragt, ob ich nicht Lust hätte bei Hacker und Joch einen alten Kollegen zu extrahieren. Mit Joschi habe ich mich anno dazumal recht gut verstanden. Bei gemeinsamen Projekten rauschten wir manchmal zusammen, da wir unterschiedlich an die Sache heran gehen wollten. Ich bevorzugte damals eher den Dampfhammer und er den elegenten schmalen Fußabdruck. Dafür brauchte er zwar meist länger als ich mit meiner Methode, dafür fiel ich schneller auf. Und ja, es hat mir verdammt in den Fingern gejuckt meiner alten Firma noch mal eins auszuwischen. Aber eigentlich waren wir ja soweit quit und ich wollte nicht unbedingt Aufmerksamkeit seitens der Chefetage von H&J auf mich lenken.
Also forsche ich erst mal nach, warum die Japsen gerade auf mich zukamen. Und siehe da, einige Brüche in ihr System später und nachdem einige Creds den Besitzer wechselten: Nicht Joshi war das eigentliche Ziel, sondern ich. Joshi war nur das Bauernopfer. Irgendjemand bei Hacker und Joch musste mir auf der Spur sein und wollte mich verhökern. Auch hier habe ich wieder einiges an Fußarbeit geopfert, einige Gefallen eingefordert. Und wunder was: Konstantin Müller, Jochs Großneffe höchstpersönlich, hatte es sich auf seine Agenda gesetzt, mir Feuer unter den Hintern zu machen. Wahrscheinlich grollte er mir immer noch, als ich damals seinem Onkel vorgeführt hatte, was für einen Mist Müllerchen da gebaut hatte und was es die Firma kosten würde. Nun ja, nachdem ich einen Namen hatte, setzte ich alles auf eine Karte und offenbarte mich Joshi. Der hörte sehr interessiert zu, als ihm klar wurde, dass Müller ihn auf der Abschussliste hatte. Inschallah!
Nach einigen sehr intensiven Stunden Vorbereitung gingen wir in den Angriff über: Wir heuerten ein Team an, das Joshi extrahieren und an Pfizer-Yaskawa ausliefern sollte. Die Extraktion lief reibungslos. Nur dass nicht Joshi sondern Konstantin Müller jetzt bei Pfizer-Yaskawa sitzt. Unfreiwillig, aber die wollen ihn nicht merh weg lassen, schließlich hat er sie einen Menge Geld gekostet. Joshi hat jetzt Müllers Platz eingenommen und ich bin einen meiner Aufsehen erregenden digitalen Tode gestorben.
Also ja, Pfizer-Yakawasa geht davon aus, dass ich tot bin. Und eine Stange Geld habe ich dabei auch verdient.
Dann ist wohl jetzt auch Zeit für den Job-Report meiner Figur:
Oh, warum nicht? Die anderen beiden haben ja schon.
Achlys, deine Marid war an dem Job von Carter beteiligt, entweder auf der einen oder anderen Seite. Erzähl mal was, sie da so getreiben hat.OK, dann mal weiter im Text. ( Marid ist übrigens ein Er. :-) )
Carter habe ich bei einer Aktion gegen UniNestLev in der Antarktis -ja genau, am kältesten Ort auf diesem Planeten- kennengelernt. Da ging es im Gegensatz zur Umgebung ziemlich heiß her. Und verdammt knapp. Sie hatte mich für die Matrix-un-sicherheit und dem Hacken der PCs vor Ort bezahlt. Die Bezahlung war auch ok, da ich dachte, es springt noch etwas Paydirt neben her raus. Dem war dann aber nicht so.
Dafür mussten wir dann raus laufen. Hatten die Wahl zwischen -80°C auf unserer Haut und geschmolzenen Blei im Hirn. Zum Glück aber kam der Heli, der uns abholte, pünktlich. Seitdem habe ich einen Chromzeh. Sieht hübsch aus.
Wenn ich das nächste mal mit Carter unterwegs bin, achte ich auf ausreichende Bezahlung. Sie ist halt eine Idealistin, mit denen muss man etwas anders umgehen als mit Vollblütern.
Sorry wegen meiner Latenz. Ich komme gerade nur abends dazu zu schreiben, wenn es nicht zu spät wird. Vorweihnachtszeit...
Ja, genau so la läuft das.Äh, ich bin verwirrt. Philo spielt Jolina, ich spiele Marid.
Du erzählst, Philo ist dabei und Infernal wenn er möchte.
Ich bestimme jetzt einfach mal die Sitzreihenfolge anhand der Anmeldungen. Links neben mir und dann folgend sitzen:
- Infernal Teddy
- achlys
- Philodoof
Marid erzählt:
Da hatte vor einigen Wochen Pfizer-Yaskawa über Strohmänner bei mir angefragt, ob ich nicht Lust hätte bei Hacker und Joch einen alten Kollegen zu extrahieren. Mit Joschi habe ich mich anno dazumal recht gut verstanden. Bei gemeinsamen Projekten rauschten wir manchmal zusammen, da wir unterschiedlich an die Sache heran gehen wollten. Ich bevorzugte damals eher den Dampfhammer und er den elegenten schmalen Fußabdruck. Dafür brauchte er zwar meist länger als ich mit meiner Methode, dafür fiel ich schneller auf. Und ja, es hat mir verdammt in den Fingern gejuckt meiner alten Firma noch mal eins auszuwischen. Aber eigentlich waren wir ja soweit quit und ich wollte nicht unbedingt Aufmerksamkeit seitens der Chefetage von H&J auf mich lenken.
Also forsche ich erst mal nach, warum die Japsen gerade auf mich zukamen. Und siehe da, einige Brüche in ihr System später und nachdem einige Creds den Besitzer wechselten: Nicht Joshi war das eigentliche Ziel, sondern ich. Joshi war nur das Bauernopfer. Irgendjemand bei Hacker und Joch musste mir auf der Spur sein und wollte mich verhökern. Auch hier habe ich wieder einiges an Fußarbeit geopfert, einige Gefallen eingefordert. Und wunder was: Konstantin Müller, Jochs Großneffe höchstpersönlich, hatte es sich auf seine Agenda gesetzt, mir Feuer unter den Hintern zu machen. Wahrscheinlich grollte er mir immer noch, als ich damals seinem Onkel vorgeführt hatte, was für einen Mist Müllerchen da gebaut hatte und was es die Firma kosten würde. Nun ja, nachdem ich einen Namen hatte, setzte ich alles auf eine Karte und offenbarte mich Joshi. Der hörte sehr interessiert zu, als ihm klar wurde, dass Müller ihn auf der Abschussliste hatte. Inschallah!
Nach einigen sehr intensiven Stunden Vorbereitung gingen wir in den Angriff über: Wir heuerten ein Team an, das Joshi extrahieren und an Pfizer-Yaskawa ausliefern sollte. Die Extraktion lief reibungslos. Nur dass nicht Joshi sondern Konstantin Müller jetzt bei Pfizer-Yaskawa sitzt. Unfreiwillig, aber die wollen ihn nicht merh weg lassen, schließlich hat er sie einen Menge Geld gekostet. Joshi hat jetzt Müllers Platz eingenommen und ich bin einen meiner Aufsehen erregenden digitalen Tode gestorben.
Also ja, Pfizer-Yakawasa geht davon aus, dass ich tot bin. Und eine Stange Geld habe ich dabei auch verdient.
Der weißhaarige Mann hatte noch einen zweiten „besonderen Auftrag“ für mich, wie er ihn vorstellte. Nachdem ich zuvor gegen H&J so brilliert hätte, wollte er mich für den „3:2-Führungstreffer“ noch einmal einsetzen. Man würde mich wieder bei H&J einschleusen. Diesmal jedoch direkt am Firmenhauptsitz und gut verkleidet, da man mich sonst leicht wieder erkennen könnte. Ich sollte einen gewissen Konstantin Müller mit meinem Charisma um den Finger wickeln. Dazu sollte ich mich als eine Stripperin ausgeben, die ihm von einem anrüchigen Kollegen scherzeshalber angeblich bestellt wurde. Ich hasse es, wenn andere sich Rollen für mich ausdenken, die mir nicht liegen. Wenn man sich noch nie sexuell zu Männern hingezogen gefühlt hat, dann ist es verflucht schwer so eine Rolle glaubhaft zu spielen. Zum Glück bin ich schnell mit meinen Fingern. Kurz bevor er Alarm schlagen konnte, hatte ich ihm die Betäubungsspritze unsanft unter die Haut gerammt. Sie wirkte verdammt schnell. Wäre ich nur eine halbe Sekunde langsamer gewesen, wäre ich aufgeflogen.
Doch damit war der Job noch nicht ganz erledigt. Ich musste ihm einen Sack über den Kopf werfen und dann trugen ihn zwei Schergen, die mir zur Seite gestellt wurden, in einen kleinen Abstellraum. Wo auch wir warteten. Als es an der Tür zum Abstellraum klopfte, erschrak ich für einen Moment, ehe mir klar wurde, dass nur einer auf unserer Seite anklopfen wurde. Dann trat einer der beiden Schergen für nicht mal eine Minute vor die Tür. Als er wieder eintrat, war ich baff. Er schleppte einen weiteren bewusstlosen Mann mit Sack über dem Kopf in den Abstellraum. Dann nahm er ihm den Sack ab und schlug ihm mehrmals ins Gesicht. Ich war entsetzt. Und verwundert. Was in drei Teufels Namen ging hier vor?! Ich schien nur einen Bruchteil über diese ganze Aktion zu wissen. Letztlich wurde der wehrlos verprügelte Mann im Abstellraum zurückgelassen. Dann trennten sich unsere Wege. Der Prügelknabe wollte Konstantin Müller wegbringen. Der anscheinend rangniedere Scherge und ich hingegen sollten den Weg zurücknehmen, den wir zuvor gekommen waren.
Du kannst Dich jetzt entscheiden, wie du an diesem Run beteiligt warst. Beteiligt warst Du auf jeden Fall.
Carters Rolle bei dem Job war eigentlich eher klein. Marid hatte mich gefragt ob mir jemand einfallen würde, der eine Ablenkung erzeugen könnte und eine realistische Chance hatte mit dem Leben davon zu kommen. Ich habe direkt Carter vorgeschlagen. Der ist direkt ausgetickt - das war kurz nach dem UniNestleV-Job in der Antarktis, sprich er hatte immer noch blaue Flecken von der Nummer. Aber nachdem er Zeit hatte drüber nachzudenken machte es bei ihm auch Klick. Die Beiden hatten ein kurzes Treffen in einem Diner King in... Stanley, glaube ich, danach war die Irre mein Problem. Der Ansatz den sie wählte war ganz klassisch Carter. Sie nennt es "Invasiver Journalismus". Ist mit einem vollem Reportageteam von MicroDisneyFoxSoft in die Arco reingestiefelt, beleitet von einem echt beängstigend aussehenden Team von Leibwächtern und Soldaten von OmertaSecur, und hat angefangen zu drehen und zu interviewen. Hat's geschafft das der Standortleiter selbst runterkam in die Lobby und sich von ihr hat interviewen lassen zum Thema GI Joeformers-Weihnachtsspecial. Hat wunderbar von uns abgelenkt, und hat neben der Kohle von uns auch noch eine fette Prämie von MDFS bekommen.
-"Eyeball", "Arbeitsvermittler"
Womit genau denn?
Mit deinem Job.
„Ob ich schon mal an einem Job gegen eine der Fat Cats beteiligt war?“ Jolinas Gedanken kreisten und fanden Halt an einer klaren Erinnerung von vor wenigen Monaten.
„Gibt es irgendeinen Grund, warum Sie sich diesmal mit mir persönlich treffen wollten? Sonst haben sie mir doch immer diese Päkchen geschickt.“
Ein leichtes Grinsen huschte über den linken Mundwinkel des weißhaarigen Mannes. „Durchaus!“
Sie spürte, dass er nicht mehr sagen würde. „Also gut, was soll ich tun?!“
„Aaaah, da strotzt jemand vor Tatendrang, so hab ich das gern!“
Jolinas Augen funkelten zornig.
„Du kennst doch Hacker und Koch, oder?“
„Wer kennt sie nicht?!“
„Gut, aber eigentlich wäre es auch egal, wenn du sie nicht kennen würdest. Dieses Wochenende fliegst du nach Cupertino! Ich werde dir ein Team zur Seite stellen. Sie sind Experten im Einbrechen. Hacker erster Güte. Listige Füchse, die mit ihren flinken Fingern schneller durch modernste mechanische Schlösser kommen, als so mancher Lump seine Schmuddelhose zum Pullern am nächsten Baum aufbekommt und natürlich auch Leute falls ihr doch nicht so ungesehen bleibt, wie ich mir das wünschen würde.“
„Wieso brauchen sie mich dazu, wenn sie doch schon so ein Spitzenteam haben?“
Der weißhaarige Mann grinste wieder. „Es geht nicht darum, etwas zu stehlen. Es geht darum, eine Botschaft zu hinterlassen. Botschaften sind dein Fachgebiet!“
„Und was für eine Botschaft soll das sein?!“
„Sie sollen bloß wissen, wen man nicht Verarschen darf. Die Details überlasse ich dir. Sei kreativ! Aber noch viel wichtiger – sei gut!“
„Ohhhkay…“
„Ach, und eins noch…würdest du diesen Kugelschreiber bitte dort hinterlassen?! Sie müssen ja auch wissen, von wem die Botschaft stammt.“
Jolina nahm den Kugelschreiber entgegen. Er war dunkelblau, fast schwarz. Und darauf stand in grellen bunten Neonlettern „Become the entertainment!“
„Aber wenn ich den hinterlasse, werden sie doch sicher zur Polizei gehen?!“
„Dummerchen! Wenn sie damit zur Polizei gingen, würden sie sich selbst mehr ins Fleisch schneiden, als uns. Nein! Sie werden das diskret behandeln wollen. Viel Glück!“
“…du mich auch!“
(--- ein paar Tage später in einem Büro bei Kabuki Intrasolar---
„Alle Achtung! Es stand nichts in der Zeitung, aber letzte Woche sind rein zufällig drei Journalisten gestorben. Und in meinen Kreisen weiß natürlich jeder Bescheid. Ich will gar nicht wissen, wie viel Zeit es sie kostete an die 100 Ratten auszustopfen! Sie ist auf gutem Wege eine meiner Lieblingsmarionetten zu werden!“ )
„Ja…doch…das habe ich…in der Tat! Und ich habe ihnen eine ihrer Hauptspeisen serviert.“ Ein schelmisches Lächeln huschte über Jolinas Gesicht.