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Pen & Paper - Spielsysteme => D&D - Dungeons & Dragons => D&D5E => Thema gestartet von: trendyhanky am 3.11.2017 | 16:59
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Der Übersetzungsthread zur deutschen Ausgabe von DnD macht mich neugierig.
Ich muss sagen dass ich nur 3.5 kenne, auf Englisch und wir spielten dann Eberron, bisschen FR und hatten uns dann gefühlt Milliarden Zusatzbücher (jaja, illegal) gezogen
3.5 war dann irgendwann anstrengend. Ich konnte nicht SL machen weil die Spieler mit obskuren Builds ankamen, die ich selbst noch nicht kannte. Aussagen wie "macht das fluffig Sinn?" sind bei DnD ja verkehrt bzw die Spieler dachten ich will sie kleinhalten
Als Spieler war es mir dann auch irgendwie zu blöd dauernd Character Builds auszudenken und in Büchern zu wälzen wie ich nun irgendwie Punkte schinde.
Settingmäßig war zwar Schönes dabei bei DnD, aber die Runden waren alle ziemlich Hack&Slay und die Inhalte der Settings spielten irgendwann gar keine Rolle mehr
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Frage ^^
Wenn ich jetzt als Spieler bei einer DnD 5E-Runde mitmachen wollen würde, weil es da soviele Runden zu gibt, lohnt sich das für mich?
Ist DnD 5E ganz anders als 3.5?
Will kein Geld in ein Spielerbuch investieren wenn es doch irgendwie so ist wie das, was ich kenne
Persönlich interessiert mich nur die Spielerperspektive da ich es nicht leiten würde und wäre auch mehr so casual gamer
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Ich denke, wenn Dir die Vielzahl von Splatbooks und die die Vielzahl an möglichen Charakterbuilds nicht so gut an 3.5E gefallen haben, dann ist die 5E genau richtig für Dich.
WotC hält sich sehr zurück mit der Publikation neuer Bücher. Dieses Jahr erschienen nur z. B. NUR 3 Bücher, davon nur eins, welches auch für Spieler genutzt werden kann. Letztes Jahr war es ähnlich.
Beim Charakterbau hat man immer noch einige Möglichkeiten, es ist aber bei weitem nicht so komplex, wie es bei 3.5E sein konnte.
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Genau, matschi
Das war das was für mir dann die Lust verdorben hatte
Bzw allgemein: ich habe keinen Bock mit meinem PHB anzukommen und werde ausgelacht, weil man mir sagt "Lol, wer spielt denn mit dem PHB? Du nimmst die Class aus Buch X, nimmst dir dann und dann die Feats aus Büchern N-Y, dann folgende Prestige Class aus diesem nur da und dort publizierten Add-On. Die Waffen aus dem PHB kannst du vergessen. Nimm lieber die aus Setting XYZ..."
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Das passiert Dir bek D&D5 garantiert nicht. Wenn Du alleinig mit dem PHB einen Charakter baust, wird der easy mithalten können. Ein Power Creep ist ausgeblieben und irgendwelche bekloppten SuperKombos, wie es sie in 3.x, 4 oder Pathfinder zuhauf gibt, kenne ich nicht.
Ansonsten hat sich 5e wieder mehr vom zwingenden Einsatz einer Battlemap entfernt und kann problemlos darauf verzichten.
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Es gibt einiges an Zusatzmaterial aus der Unearthed Arcana Kolumne, das ist aber explizit als inoffiziell und ungetestet ausgewiesen. Dazu kommen der Sword Coast Adventurers Guide und der Players Companion zum Elemental Evil mit jeweils nochmal neuen Optionen, aber das ist nichtmal ansatzweise so viel und ausufernd wie in einem typischen 3.5 Splatbook. Das PHB ist nach wie vor das große (und in vielen Runden wahrscheinlich einzige) Fundament für den Charakterbau.
Es gibt ein paar sehr starke Kombinationen, aber auch hier kann man keinen Vergleich zu 3.5 ziehen wo die Unterschiede oft kampagenzerstörend sein konnten. 5E ist da im Vergleich wirklich sehr entspannt.
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sowas will man genau nicht mehr in D&D 5. Wer tonnenweise Feats will um extrem komplexe Character-Builds hinzukriegen, der ist bei PF richtig aufgehoben.
Zum Spielleiten reichen bei D&D 5: DMG, MM und ggf. PHB und zum Spielen nur das PHB. Es ist auch nur geringes Potential für Wettrüsten zwischen Spieler und SL vorhanden.
Für nenn Wiedereinstieg ist die D&D 5 gut geeignet.
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Ich mochte D&D nie. Hab ein paar mal 3.5 gespielt und Pathfinder gelesen - brrrrr. Bei D&D 5 hab ich mich eine ganze Weile gesträubt und jetzt leite ich es für unsere Jugendrollenspielgruppe und bin sehr begeistert von dem System. Es ist einfach und schnell. Ich hab das Player Handbook - Deutsche Augabe und das Monsterhandbuch und ich habe nicht das Gefühl, dass mir was fehlen würde (außer 100€ ~;D). Aber das Spiel ist das Geld für mich wert. Ich freu mich schon auf die weiteren Veröffentlichungen.
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Klingt ja gar nicht mal so schlecht!
Habt ihr vielleicht einen guten Link oder so wo aufgelistet ist was sich zwischen 3.5E und 5E unterscheidet? Kenne die 4E ja nicht aber 3.5E eigentlich ganz gut
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Hier. (https://www.reddit.com/r/DnD/comments/29tysg/35e_to_5e_summary_of_differences/)
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Topp!
Ich glaube ich gebe DnD 5E nächstes Jahr ne Chance
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Jupp, D&D 5 könnte dir gefallen.
Die Charaktere bekommen nicht mehr so viele Spezialfähigkeiten durch ihre Klassen. Talente sind komplett optional und es gibt weniger davon, dafür sind sie etwas größere Pakete, die für sich alleine stehen. Talentreihen, bei denen du 2 oder mehr aufeinander aufbauende Talente planen und nehmen musst, gibt es nicht mehr. Die Regeln sind insgesamt deutlich schlanker und einfacher. Sowohl Notwendigkeit als auch Möglichkeit zum Charakteroptimieren sind viel geringer.
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Topp!
Ich glaube ich gebe DnD 5E nächstes Jahr ne Chance
Du tust gut daran.
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D&D 5E ist im wesentlichen die Familienpizza unter den D&D-Editionen. Sie stellt weder die Buildschrauber aus der 3.5/PF-Ecke noch die Oldschooler aus der OSR-Ecke bis hoch zu AD&D1E noch die Settingerzählonkel aus der 2E-Ecke vollends zufrieden, aber jeder findet darauf genug um zufrieden genug zu sein, um es als Kompromiss des kleinsten gemeinsamen Nenners zu akzeptieren, und kann nach Geschmack weitere Zutaten darauf werfen.
Als reiner Spieler bist du mit PHB alleine nicht benachteiligt. SCAG, Volos Guide und der EE-Companion fügen weitere Optionen hinzu für die die wolllen, aber weit von dem Ausmaß von 3.5 (oder den 2E-Kits) entfernt. Und Elemental Evil sowie die UAs sind frei verfügbar, sofern dein DM sie zulässt.
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Wie hier erklärt, sie ist auch Einsteigerfreundlich.
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,103348.0.html