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:T: Treffen => TT - Archiv => Das Tanelorn-Treffen => TT - Archiv: ST 2018 => Thema gestartet von: Jiba am 26.02.2018 | 13:19

Titel: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Jiba am 26.02.2018 | 13:19
(https://i.imgur.com/PyD2yUW.png)

"Hobbits sind doch wirklich erstaunliche Geschöpfe, wie ich schon früher gesagt habe. In einem Monat kann man alles Wissenswerte über sie lernen, und doch können sie einen nach hundert Jahren, wenn man in Not ist, noch überraschen."
– Gandalf, der Graue

Die Lieder erklingen nicht mehr. Das Lachen hallt nicht mehr. Das Bier fließt nicht mehr.

Doch die Feuer. Die Feuer brennen noch. Brennen heißer als je zuvor. Und darin brennen unsere Häuser, unsere Gärten, unsere Freunde.

Und wir sind selbst Schuld daran. Wir glaubten uns sicher in unserer kleinen, grünen Heimstatt, irgendwo in den Tiefen der Zeit. Die Großen außerhalb, die Elben und Menschen und Zwerge, und all die Wunderlichen, die es durch unsere Grenzen und über unsere Straßen trieb... wir hörten sie nicht an und ihre Geschichten von einem Schatten im Osten. So etwas hat es hier ja nie gegeben. Und Orks oder Wölfe, ach was. Nicht mehr seit den Tagen von Bullenrassler Tuck. Nein, mehr als dies kümmerte uns der Mittagsschlaf im fetten Gras, das Säuseln des Brandywein-Flusses, der schwere, fruchtige Geruch von Ohmchen Geralda Boffins preisgekröntem Apfelkuchen.

Das war, bevor Scharker kam, der böse Zauberer, mit seiner Schar an Orks und Strolchen und Unholden. Bevor Weidengrund und Tiefenhain fielen. Bevor die Wölfe sich in Waldende zusammenrotteten. Boten haben wir entsandt, fern und weit. Doch der Krieg ist woanders und wer hört schon zu, wenn die feisten Halblinge um Hilfe rufen. Die Waldläufer sind versprengt, die Elben verlassen diese Gestade...

So bleibt es an uns. Wir sind keine Kämpfer. Keine Soldaten. Keine großen Helden, wie man sie besingt in den Hallen von Bruchtal und Osgiliath. Aber wir sind Beutlins und Boffins, Tuks und Brandybocks, Rubers und Pausbackens, Hornbläsers, Bolgers, Straffgürtels und Stolzfußens.
Stolzfüße!

Und wir sollen verdammt sein, wenn wir unsere Heimat einfach so aufgeben!



Der Eine Ring – jetzt mit noch mehr Hobbits!
Hi, für dieses Treffen plane ich eine weitere Runde "Der Eine Ring", diesmal vor dem Hintergrund der Befreiung des Auenlands von den Häschern Sarumans. Okay, das hier ist allerdings eher ein "Inspired by Tolkien"... obwohl ich eigentlich immer sehr kanontreu zu sein versuche, lege ich diesmal eine Schippe künstlerische Freiheit nach: Die originale Eroberung und anschließende Befreiung des Auenlands passiert innerhalb von drei Monaten und ist sehr lokal beschränkt.

Bei mir ziehe ich aber die Daumenschrauben ordentlich an. Ich gehe davon aus, dass Saruman und seine Uruks ihren Einfluss bis weit nach Eriador ausgedehnt haben und nach dem Fall von Orthanc in den südlichen Teil des Auenlandes vordringen. Sie erobern Hobbingen und Teile des Südviertels, doch Saruman installiert seine Getreuen überall. Ein Schatten legt sich über dieses einstmals friedliche Land.

Und ihr seid mittendrin. Während Frodo und die anderen gerade die Heimreise angetreten haben, kämpft ihr bereits gegen die Besatzer. Klar, dass ich hier natürlich hauptsächlich Hobbits in der Gruppe sehen will (3 von 4 sollten es sein... aber gegen einen Zwerg oder einen Menschen aus Bree ist nichts einzuwenden... aber sonst, Hobbits!).

Spieler:
- Blechpirat
- KWÜTEG
- Eliane
- Gawain

Interessenten:
- Dreamdealer
- OldSam
-


Ruhebedürfnis (ja/nein)
Ja

Maximale Rundengröße (Anzahl Personen)
5

Tischbedarf (Tischgröße in klein/groß)
groß (was ist denn klein? Also ich habe Karten und so, daher wohl groß)

Slot und beabsichtigte Spielzeit (Slot/Spielzeit in Stunden)
Abendslot, also etwa 6-7 h
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: Blechpirat am 26.02.2018 | 13:22
\o/
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: Crimson King am 26.02.2018 | 13:24
Ich habe DER vor Jahren in der T-Bay erstanden und wollte es immer mal ausprobieren. Zusagen wird es aber zu diesem frühen Zeitpunkt noch keine geben.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: Jiba am 26.02.2018 | 13:24
Dann schreibe ich dich zumindest mal in die Interessenten.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 26.02.2018 | 13:25
Würde mir auch abgehen, ich melde schon mal Interesse an.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: Dreamdealer am 26.02.2018 | 13:31
Auf dem Treffen haben OldSam und ich nochmal über die fantastische DER Runde vom ST geredet und überlegt, ob man dich zu einer weiteren epischen Runde überredet bekommt.
Braucht man offensichtlich gar nicht.

Daher stellt sich Bolger Breitfuß einfach mal hinten an die Schlange an, wer weiß, ob es da vorne was zu Essen gibt...
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: Iona am 26.02.2018 | 13:49
Daher stellt sich Bolger Breitfuß einfach mal hinten an die Schlange an, wer weiß, ob es da vorne was zu Essen gibt...

Na und ohne Mirabella Hüttinger wird der Bolger ja hoffentlich nicht aufbrechen! :)
Dann braucht er sich auch nicht in irgendwelche Schlangen stellen.

Wie könnte ich hier nicht dabei sein wollen!
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 26.02.2018 | 14:39
Bei mir wirds definitiv ein Brandybock, Ceidigiarc Brandybock, zu Diensten!
Ein Sohn aus gutem Hause, der sich aber viel lieber mit bodenständigen Holzfällern und Bauersknechten durch die Wirtshäuser trinkt, als sich mit seinen Tanten teeschlürfend Familientratsch anhören zu müssen.
Prost!
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: Jiba am 26.02.2018 | 17:30
Na und ohne Mirabella Hüttinger wird der Bolger ja hoffentlich nicht aufbrechen! :)
Dann braucht er sich auch nicht in irgendwelche Schlangen stellen.

Wie könnte ich hier nicht dabei sein wollen!

Ihr Spezialisten. Wie alt wollen eure Hobbits denn sein? Estels Weg nach Bruchtal ist 86 (!) Jahre her.
OldSams Charakter könnte als Dúnadan aber durchaus noch als Greis mit dabei sein.  ;D

Ihr könnt natürlich den Nachfahren des jeweils anderen Spielers spielen.  >;D
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: BobMorane am 26.02.2018 | 17:39
Bolger und Mirabella haben einen ollen Ring gefunden und sind noch recht fit für ihr alter.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: Iona am 26.02.2018 | 17:42
Ihr Spezialisten. Wie alt wollen eure Hobbits denn sein? Estels Weg nach Bruchtal ist 86 (!) Jahre her.
OldSams Charakter könnte als Dúnadan aber durchaus noch als Greis mit dabei sein.  ;D

Man ist so alt, wie man sich fühlt!   :korvin:
Und wir wären besser, als Waldorf und Statler es je sein könnten  ~;D


Zitat
Ihr könnt natürlich den Nachfahren des jeweils anderen Spielers spielen.  >;D

Klar - sowas wäre natürlich möglich. Und hah - ich hätte dann das Schwert! Oder? Japp - nehme ich! :P
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: Patti am 26.02.2018 | 17:48
Uuuh, mir stand ja schon das Wasser in den Augen, als der Zwerg auf den letzten Drücker noch den Heldentod gestorben ist. Ich weiß zwar nicht, ob ich überhaupt im Sommer dabei bin, ob ich noch ein Plätzchen in der Runde finden würde und überhaupt, aber ich hätte Interesse. :)

Sehe da z.B. eine Syringa Stolzfuß, ehemals tratschende und teeschlürfende junge Dame aus besserem Hause, der es vor nichts mehr gegraut hat als vor der Verlobung mit so einem Nichtsnutz, der sich mit dreckigem Bauernvolk abgibt. Aber Vertreibung und Flucht vor ganz anderen Gräueln lassen das alles sehr weit weg erscheinen.
Oder eine mehr oder minder weise Frau der Menschen, die von irgendeinem magischen Dingensbumens/der Vorsehung/hellseherischen Fähigkeiten zu bestimmten Halblingen geleitet wird, um denen im Kampf gegen Sarumans Schergen beizustehen.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: Dreamdealer am 26.02.2018 | 18:47
Na und ohne Mirabella Hüttinger wird der Bolger ja hoffentlich nicht aufbrechen! :)
Dann braucht er sich auch nicht in irgendwelche Schlangen stellen.

Wie könnte ich hier nicht dabei sein wollen!

Liebste Mirabella, wie könnte Bolger ohne dich und deine Kochkünste ausziehen?

Alter hin oder her - es könnten unsere Nachkommen bzw. unsere Kinder? sein...
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: Jiba am 26.02.2018 | 19:03
Oh, hier stellen sie sich alle an. Gleich vorweg: Patti, du wünscht dir dass schon so lange, da bist du natürlich auch dabei.

Bei der hohen Interessenslage muss ich natürlich gucken. Im Zweifel würde ich den Leuten, die noch nicht DER unter mir gespielt haben, den Vorzug geben. Das heißt indes nicht, dass ich nicht doch mit Bolger und Mirabella auf ein weiteres Abenteuer ziehen werde. Vielleicht lasse ich mich ja zu einem zweiten Mittagsslot überreden oder einer Online-Runde oder einer Runde auf dem nächsten Treffen, oder oder oder. Ihr wollt doch sicher einen der verlorenen Palantír heben, gell? ;)

Wenn's mit fünf Spielern aufgeht, sage ich aber auch nicht Nein.  ;D

@Kwüteg: Da du über deinen Charakter bereits sinnierst: Ist das dann eine echte Meldung? ;)
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: Iona am 26.02.2018 | 19:22
@Jiba: Das klingt gut und vernünftig! :)
Ich wäre auch für einen Alternativtermin zu haben und einem kleine(re)n Ausflug von Bolger und Mirabella mit weiteren Freunden!
Es ist ja auch noch eine ganze Weile hin. Bis dahin fließt viel Wasser den Brandywein herunter!
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 26.02.2018 | 19:36


@Kwüteg: Da du über deinen Charakter bereits sinnierst: Ist das dann eine echte Meldung? ;)

De-fi-ni-tivst!!!!   :d
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: Patti am 26.02.2018 | 20:21
In Anbetracht der Tatsache, dass ich dieses Jahr nur noch eine Handvoll Urlaubstage verbraten kann und eine etwas anspruchsvollere Stelle anstrebe, die die Planung auch nicht erleichtert, wäre ich von so einer frei geplanten „Ausflug von Bolger und Mirabella mit Freunden“-Runde auch recht angetan. Dann könnte ich den Platz hier für Leute räumen, die sicher zum Treffen kommen.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: Eliane am 26.02.2018 | 20:35
Ich will auch gerne auf die Warteliste!
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: OldSam am 26.02.2018 | 23:31
Ich wäre ja eigentlich auch sehr gerne wieder dabei, quasi im Anschluss an die großartige Ring-Runde im letzten Sommer... Das wäre großartig! Oder sollen es sowieso komplett neue Chars sein etc.?
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: Jiba am 5.05.2018 | 13:41
So, damit hier nicht der Eindruck entsteht, ich käme nicht zum Treffen: Die Runde steht freilich noch. Bleibt es dabei, liebe Teilnehmer? Eliane, bist du fest dabei?
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 5.05.2018 | 15:29
Ich will immer noch dabeisein  :)
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: Dreamdealer am 6.05.2018 | 21:16
Bolger bzw. seine Nachkommen wären immer noch dabei!
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: Eliane am 6.05.2018 | 21:57
ja, ich wäre immer noch dabei
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 9.05.2018 | 18:00
Kann man bereits schon mal den Charakter bauen, und wenn ja, was gilt es da zu beachten (ausser, dass es natürlich Auenländer sein müssen)?

Ich will aber definitiv irgendwie was mit Tom Bombadil zu tun haben, sei es im Spiel oder als Background  ^-^
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: Gawain am 10.05.2018 | 18:46
Hey,
ich hätte großes Interesse, wenn noch ein Platz zu haben ist.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: OldSam am 11.05.2018 | 23:38
...wenn die ursprünglichen Anmeldungen noch stehen war die Runde sogar schon vor meiner Anfrage voll, oder? Oder wäre ich aktuell theoretisch doch noch als 4. Spieler dabei, wie der Stand...?
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: Jiba am 14.05.2018 | 08:00
Ich schreibe heute nach der Arbeit was dazu.  ;)
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: Jiba am 16.05.2018 | 19:58
Okay, Freund, seid mir nicht böse, aber ich würde tatsächlich die Spieler bevorzugen, die noch nicht DER bei mir gespielt haben. Sollte da jemand abspringen, gehen wir die Nachrückerliste durch (von Patti weiß ich, dass sie nicht kommt, bei Iona ist es nicht sicher IIRC).

Die aktuelle Belegung ist daher auf jeden Fall:

1. Blechpirat
2. Kwüteg
3. Eliane
4. (Crimson King) oder Gawain

Also, Crimson King, du hattest gesagt, dass du vielleicht mitmachst. Es sind zwar noch ein paar Monate bis zum Treffen, aber ich möchte tatsächlich möglichst jetzt eine Entscheidung: Are you in? :)

@KWÜTEG: Charaktere machen wir gerne, sobald die Besetzung steht. Dürfte ja bald soweit sein.
Und... oh, Tom Bombadil, meine "Lieblings"-HdR-Figur.  :P
Aber nein, klar, kein Problem.  ;D
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4?/4]
Beitrag von: Eliane am 16.05.2018 | 20:09
Juhu, I'm in!  ;D
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [1/4]
Beitrag von: Crimson King am 16.05.2018 | 20:29
Also, Crimson King, du hattest gesagt, dass du vielleicht mitmachst. Es sind zwar noch ein paar Monate bis zum Treffen, aber ich möchte tatsächlich möglichst jetzt eine Entscheidung: Are you in? :)

Nein, wie in der PM geschrieben, bin ich Samstag Abend inzwischen anderweitig verplant.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4?/4]
Beitrag von: Jiba am 17.05.2018 | 12:13
Also dann, Gawain ist dabei!
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4?/4]
Beitrag von: Gawain am 17.05.2018 | 12:15
Cool! Ich freu mich drauf!
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4?/4]
Beitrag von: Iona am 22.05.2018 | 20:58
Ich bin inzwischen zum Treffen angemeldet.

Ich würde einen Platz auf der Nachrückerliste nehmen, aber vielleicht macht es sogar Sinn, eine zweite Runde in guter, alter Gesellschaft zu starten? OldSam? Dreamdealer? Was denkt ihr?
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4?/4]
Beitrag von: OldSam am 22.05.2018 | 23:58
...ne 2. Runde könnte man überlegen, wenn sich da jemand zum leiten findet (?), ich selbst werd's wohl vorher nicht schaffen zeitlich...
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4?/4]
Beitrag von: Kalianah am 14.06.2018 | 23:11
schade schon voll :(
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4?/4]
Beitrag von: Jiba am 29.06.2018 | 17:59
...ne 2. Runde könnte man überlegen, wenn sich da jemand zum leiten findet (?), ich selbst werd's wohl vorher nicht schaffen zeitlich...

Okay, okay, denke drüber nach... am FrAb habe ich noch nichts vor... wenn aber der Rumpel zum Treffen kommt, mache ich das aber eher nicht.  ;)

BTW: Die heiße Phase beginnt. Ich stelle das Charaktererschaffungsmaterial zusammen. Das poste ich dann hoffentlich am Sonntag hier hoch und dann geht's los. :D
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4?/4]
Beitrag von: Jiba am 31.07.2018 | 06:50
Und so gehen die Wochen ins Land.

Aber wir fangen hier jetzt mal mit der Charaktererschaffung an. Beim "Einen Ring" ist das glücklicherweise kein Problem. Gerne baue ich euch auch die Charaktere, eure Wahlmöglichkeiten sind ohnehin "begrenzt", das läuft dann auf Kulturelle Vorteile, Berufungen, Merkmale, Basisattribute und Bevorzugte Fertigkeiten hinaus.

Was ihr mir sagen müsst:

1. Konzept
Was ist euer Charakter für jemand. Für die Befreiung des Auenlandes brauche ich ja explizit ziemlich bodenständige Hobbits, gerne auch mit einer ordentlichen Portion allgemeinem Dorfdrama. Ausgangspunkt der Runde wird die Ortschaft Langgrund (Longbottom) im Südviertel sein (ja, ganz Recht, da kommt das Pfeifenkraut her). Eure Hobbits können aber im Prinzip aus jedem anderen Viertel stammen und gereist oder hergezogen sein.

Ich gehe prinzipiell beim Bau davon aus, dass eure Charaktere schon Widerstandskämpfer sind, aber wir spielen als kurzes Intro ein, zwei, drei Szenen, die dazu führen.

(https://orig00.deviantart.net/a4d4/f/2015/152/f/9/f9553181c773205a6e4b84577833e7bf-d8vlqvo.jpg)

Also, sagt mir wer eure Hobbits sind und wir können zu Punkt 2 kommen.

2. Berufung
Berufungen sind sowas wie "Heldenklassen", also eine Art Profession, die euren Hobbit im Heldenleben von den anderen unterscheidet. Ich gehe davon aus, dass die sich entwickelt hat, sobald die Umstände und Eroberungen durch Saruman eurem Helden keine andere Wahl ließen, als das Schwert in die Hand zu nehmen. Es kann aber auch gerne ein Tunichtgut von einem Hobbit dabei sein, der schon früher so seltsame Dinge wie Abenteuer unternommen hat. Es bestimmt auch irgendwo eure Bevorzugten Fertigkeitsgruppen mit. Und eure Dunkle Schwäche Aber dazu kommen wir später.

Die Berufungen sind:
Rächer: Du oder deine Familie haben grausames Unrecht erfahren und dein Leben der Freude beraubt. Nun rächst du dich mit Stahl und Blut.
Gelehrter: Du bist überzeugt, dass Wissen dieser wilden Welt den Schrecken nimmt. Du kennst daher die alten Lieder und Geschichten und willst ständig Neues erfahren.
Schatzsucher: Das Erbe alter Zeiten liegt an vergessenen Orten. Du begibst dich wacker hinein und holst die alten Gaben da raus. Oder auch heimlich aus den Taschen der stinkenden Orks.
Wanderer: Die Straße gleitet fort und du folgst ihr, so gut du kannst. Du kennst die fernen Winkel Mittelerdes und kein Ort hält dich lange.
Hüter: In den Zeiten, wo der Schatten stärker wird, hast du geschworen, alle zu beschützen, die ihm ausgesetzt sind. Du bist der Bewahrer dessen, was gut und richtig ist.
Diener: Du hast jemandem die Treue geschworen und weichst nicht von seiner Seite und sollte er in die Feuer Mordors hineingehen.

Hobbitnamen
Männliche Namen
Adalgrim, Adelard, Andwise, Anson, Balbo, Bandobras, Bergil, Blanco, Bodo, Bucca, Carl, Cottar, Dindonas, Doderic, Dodinas, Drogo, Dudo, Erling, Falco, Fastolph, Fastred, Ferdibrand, Filibert, Flambard, Fosco, Fredegar, Gorbadoc, Gorbulas, Gormadoc, Gundabald, Halfast, Halfred, Hamfast, Hamson, Harding, Hending, Hildibrand, Hildigrim, Hob, Hobson, Holfuß, Hugo, Isembard, Isegrim, Largo, Lotho, Madoc, Marmadoc, Merimac, Merimas, Milo, Minto, Moro, Mosco, Nob, Odovacar, Olo, Orgolas, Otho, Ponto, Porto, Posco, Reginard, Robin, Rorimac, Rudigar, Rufus, Sadoc, Sancho, Saradas, Tobold, Togo, Tolma,  Wilibald, Will

Weibliche Namen
Adaldrida, Adamanta, Adelheid, Amarylis, Angelica, Anna-Lie, Belba, Bell, Belladonna, Berylla, Camellia, Celandine, Daisy, Dahlia, Diamonda, Donnamira, Dora, Eglantine, Elanor, Esmerelda, Flora, Gerania, Gilly, Goldilocks, Hanna, Hilda, Hortensia, Jasmin, Lily, Lillian, Linda, Lobelia, Magarethe, Magnolia, Malva, Marigold, Mai, Melilot, Menegilda, Mentha, Mirabella, Myrte, Mohna Perla, Petunia Pervinca, Pimpernel, Primrose, Primula, Prisca, Rosamunda, Rosa, Rosemarie, Rubelia, Salvia, Tanta

Familiennamen
Beutlin, Bofin, Bolger, Braun, Braunlock, Brandybock, Eichler, Feldhüter, Gamdschie, Goldwert, Gruber, Grünhand, Gutleib, Gutkind, Guld, Hang, Hornbläser, Hüttinger, Kleinbau, Lochner, Maggot, Nordtuks, Pausbacken, Platschfuß, Rumpel, Sackheim, Sandigmann, Seiler, Starrkopf, Stolzfuß, Straffgürtel, Unterberg, Weißfuß, Zweifuß

Dann machen wir die Charaktererschaffung mal bis hierher und dann gehen wir weiter. :)
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4?/4]
Beitrag von: Blechpirat am 31.07.2018 | 11:21
Ich bin ein Sackheim, Robin der Name. Und mein Großonkel war ein berühmter bekannter wenig bodenständiger Schatzsucher und Sonderling, dessen Höhle ich erst vor wenigen Tagen geerbt habe. Mal sehen, was sich in seinem Stollen so findet.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4?/4]
Beitrag von: Eliane am 6.08.2018 | 13:16
Dahlia Brandybock
Meine Eltern waren immer schon blind, sie haben nie verstanden, dass irgendjemand da sein muss, der auf das Auenland aufpasst. Ich schon, seit ich als Kind während eines Besuchs am Brandywein gesehen habe, was außerhalb unserer Grenzen lauert. Jetzt ist es soweit, dass auch meine Eltern sehen müssen, dass wir Hüter keine seltsamen Sonderlinge sind, sondern gebraucht werden.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4?/4]
Beitrag von: Jiba am 12.08.2018 | 23:12
*bump*

KWÜTEG, Gawain... schon Ideen?  ;)
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Jiba am 3.09.2018 | 19:32
Und nochmal *bump*.

Leute, kommt schon... ich muss auch noch was vorbereiten und ich gehe da gerne auf Spielerwünsche ein. Also wäre es wirklich toll, wenn wir zumindest die Charakterkonzepte bekämen. Ansonsten gilt: Je weniger ich von euch höre, desto weniger werde ich vorbereitet haben.  ;)
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 3.09.2018 | 21:43
Huch, hab im Urlaub völlig vergessen, Mails zu checken - ich werde dir diese Woche noch meinen Brandybock auf dem Silbertablett (Familienmathom in Brandyschloss, Großtante Agatha darf das nie erfahren) servieren! Versprochen. Spätestens Donnerstag wird geliefert.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Jiba am 3.09.2018 | 22:19
Cool, dann stelle ich für euch den Rest zusammen und ihr könnt euch Vorteile zusammensuchen und Waffen und sowas.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4?/4]
Beitrag von: Blechpirat am 3.09.2018 | 23:42
*bump*

KWÜTEG, Gawain... schon Ideen?  ;)
Gawain solltest du vielleicht noch mal eine PM zukommen lassen... der ist nicht so oft online hier.
PS: Brauchst du von mir noch weitere Infos?
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 6.09.2018 | 19:41
Ceidigiarc Brandybock (meistens Cei genannt), Sohn von Mynydoc Brandybock, der Naturbursche:

Er ist zwar Sohn aus vornehmer Familie, hat aber schon in seinen Zwiens festgestellt, dass er die rauhe Gesellschaft bodenständiger, erdiger und naturverbundener Hobbits (Holzfäller, Köhler, Flösser, Bauern) bevorzugt. Überhaupt liegt ihm das Herumstreunen in Wäldern und Hügeln, das Jagen, überhaupt das plan- und ziellose Herumabenteurern (er kam schon bis Bree) ungemein. Seine Königsklinge hat er auch im Laufe einer irren Odyssee bis fast an die Südhöhen in einem Dachsbau (fragt nicht) entceckt, und in einem Anfall von heroischer Epik "Blaudorn" genannt.
Nichts jagt ihm mehr Furcht ein, als die Teestunde mit Großtante Agatha und ihren Töchtern, eine Hölle mit Spitzendeckchen, Kamillentee und Tantengetratsche.

Berufung: Natürlich Wanderer!

Eliane: Wir sollten unseren genauen Verwandschaftsgrad mal ausknobeln  ;D

Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Gawain am 6.09.2018 | 20:16
Hey, bin da. Sorry! Ich hab die Woche mit Fieber im Bett gelegen, so dass nichts kam 
Morgen Mittag! Versprochen.
Wenn du jetzt schon was geplant hast, wo du möchtest, dass ich mich anpasse, weils so spät ist. Sag Bescheid.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Gawain am 7.09.2018 | 21:20
Nob Straffgürtel

Hobbit durch und durch. Hat sein Leben als Büttel in Langgrund verbracht, gut gegessen, Pfeiffenkraut geraucht und nie wirklich etwas ernsthaft Gefährliches oder Großes für die Wahrung der hobbitgemäßen Ordnung leisten müssen. Dementsprechend war vor seiner Zeit als gemütlicher, übergewichtiges und etwas trotteliger Dorf"polizist" bekannt, den keiner so richtig ernst nahm. Mit seiner Fürsorge für seine Mithobbits war es ihm allerdings immer Ernst, so dass er nach dem ersten Schock durch Sarumans Ankunft recht entschlossen, wenn auch veränstigt dem Widerstand gegen ihn anschloss. Nob ist das Bild, dass seine Mithobbits vom ihm haben schmerzlich bewusst und er will sich nun, wo es was zu tun gibt beweisen.

Am besten würde sicherlich Hüter als Berufung passen, wenn zwei Hüter nicht schlecht sind. Ich kenne das Regelsystem zu wenig dafür.

Besonders Dahlia wird Nob sicher nicht ernst nehmen, weil sie schon immer vor Gefahren gewarnt und Nob für sie verkörpern muss, dass keiner auf sie hören wollte.

Möchtest du noch ein paar NSC-Verbindungen haben?

Entschuldige nochmal, dass es so lange gedauert hat. Ich weiß wie du spielst und kann mir gut vorstellen, dass du die Charaktere in der Vorbereitung einbinden willst.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Jiba am 8.09.2018 | 11:30
Am besten würde sicherlich Hüter als Berufung passen, wenn zwei Hüter nicht schlecht sind. Ich kenne das Regelsystem zu wenig dafür.

Besonders Dahlia wird Nob sicher nicht ernst nehmen, weil sie schon immer vor Gefahren gewarnt und Nob für sie verkörpern muss, dass keiner auf sie hören wollte.

Naja, zwei Hüter gehen schon klar, es sei denn einer der beiden will sich zum Rächer umdefinieren (könnte dann auf einen Verlust durch Warge/Orks/Böse Menschen zurückzuführen sein.

Zitat
Möchtest du noch ein paar NSC-Verbindungen haben?

Entschuldige nochmal, dass es so lange gedauert hat. Ich weiß wie du spielst und kann mir gut vorstellen, dass du die Charaktere in der Vorbereitung einbinden willst.
Kein Problem – real life geht vor, auch bei mir. NSC-Verbindungen können wir auch am Tisch ein bisschen ausklamüsern, ihr habt mir schon ein wenig Futter geliefert. Wichtiger wäre es, wenn ihr euch als SCs verbinden würdet.

Und Schritt 2 der Charaktererschaffung kann auch erfolgen. Kwüteg hat seinen Hobbit schon komplett fertig gebaut. Was wir bei euch jetzt eigentlich nur noch brauchen sind Attributverteiltung, Merkmale, Vorteile/Belohungen und Anpassung der Fertigkeitswerte. Ich knüppel das mal rasch zusammen. Charakterbögen kann ich euch dann zusammenstellen.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Jiba am 8.09.2018 | 14:38
So, es geht weiter. Bitte bei Punkt 3 einsteigen. Punkt 1 und 2 habt ihr schon.
https://drive.google.com/drive/folders/1KfXMKykBZFJiUKg82Svazqrl0aQstJmb (https://drive.google.com/drive/folders/1KfXMKykBZFJiUKg82Svazqrl0aQstJmb)

Zur Info:

Cei hat die Königsklinge als Belohnung, kann Rauchen und Geschichten erzählen. Außerdem ist er tatkräftig und waghalsig. Wer auch immer mit ihm verbunden sein wird, der sollte das wissen.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Gawain am 8.09.2018 | 14:47
Also, ich kann auch gern auf einen Rächer wechseln. Wäre sowieso Variante 1b gewesen. Es bliebe alles gleich, nur das er eine Tochter hatte, die ihn immer angetrieben nicht so abzuhängen und ähnlich wie unsere Hüterin vor Gefahren gewarnt hat. Die ist dann bei am Beginn der Besetzung von Warge getötet worden.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Jiba am 8.09.2018 | 14:52
Coole Sache. Ohnehin: Ich habe vor, das Abenteuer ohnehin in mehrere Akte einzuteilen, die nacheinander gespielt werden. Von Idylle zu Hölle und wieder zurück, sozusagen.  :)
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Gawain am 8.09.2018 | 14:54
Drama und persönliches Leid für diese naturfrohen Gestalten. Immer her damit  :d
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Blechpirat am 8.09.2018 | 15:57
Robin Sackheim
Schatzsucher: Das Erbe alter Zeiten liegt an vergessenen Orten. Du begibst dich wacker hinein und holst die alten Gaben da raus. Oder auch heimlich aus den Taschen der stinkenden Orks.

Bevorzugte Fertigkeitsgruppen: Bewegung, Aufmerksamkeit

Spezialisierung: Diebstahl

Dunkle Schwäche: Drachenkrankheit

2 Spezialisierungen durch Kultur: (1) Handel, (2) Tunnelkunde

2 Freie Charaktermerkmale

(1) Hellhörig
Dir entgeht kein noch so leises Geräusch.

(2) Schwer zu fassen
Wenn du nicht entdeckt werden möchtest, bist du so schwer zu erwischen wie ein Fisch im trüben Wasser.


Attribute

Körper 6 (+3) Seele 4 (+1) Verstand 7(+2)

Fertigkeiten

Beeindrucken0Anführen0Überreden0
Athletik0Reisen1Heimlichkeit4
Wahrnehmung2Emphatie1Suchen3
Erkunden2Heilen0Jagen0
Musizieren2Auftreten3Rätseln2
Handwerk0Kriegskunst0Wissen0

Schwerter2
Bögen1
Dolche1

Heldenmut 1

Weisheit 2

Belohnung
:
Kunst zu Verschwinden
Du weißt exakt, wann der richtige Moment gekommen ist, der Aufmerksamkeit anderer zu entgehen und erkennst manchmal unterbewusst, wann es nötig ist, zu verschwinden.

Wenn dein Standort zu Beginn einer Episode von einen Neuankömmling betreten wird, und dein Standort nur die geringste Möglichkeit dazu bietet, sich zu verstecken oder leise davonzuschleichen, kannst du einen Hoffnungspunkt ausgeben, um zu verschwinden. Du schlüpfst in eine schattige Ecke, einen dicken Busch, einen belebten Raum, oder verschwindest um eine scharfe Ecke im Tunnel - schlussendlich liegt die Entscheidung, ob es eine geeignete Möglichkeit gibt, beim Spielleiter.
Es wird keine Probe gebraucht und du bist noch in der Nähe, nur für die Augen anderer nicht sichtbar. Wusste der Neuankömmling, dass du dich hier befindest, so scheint es, als ob du dich in Luft aufgelöst hättest. Du kannst dich jederzeit wieder zu erkennen geben, indem du einfach aus deinem Versteck heraustrittst.

Ausdauer 20
Hoffnung 16
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Gawain am 10.09.2018 | 10:56
Ich schreibe alles hier rein und editiere den Beitrag zum Vervollständigen.

Nob Straffgürtel

Rächer: Du oder deine Familie haben grausames Unrecht erfahren und dein Leben der Freude
beraubt. Nun rächst du dich mit Stahl und Blut.
Bevorzugte Fertigkeitsgruppen: Bewegung, Ausstrahlung
Spezialisierung: Feindeswissen (Orks oder Wölfe)
Dunkle Schwäche: Fluch der Rache

Holzarbeiten und Gebietskunde (Auenland)

Entschlossen
Wenn du dir ein Ziel setzt, verfolgst du es, ohne Wenn und Aber.

Großzügig
Du gibst bereitwillig und hast immer einen Blick für die Nöte anderer.

Attribute
Körper: 5 (+3)

Seele: 6 (+2)

Verstand: 6 (+1)

Fertigkeiten folgen...

Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 12.09.2018 | 18:23
Ugh, da hat es hoer aber viele Sackheims und Straffgürtels  :D

Da stellt sich ja schon fast automatisch die Frage, wie ihr es alle mit eurer unrühmlichen Verwandschaft (Lobelia und Lotho) haltet? Immerhin seid ihr ja im Widerstand gegen die.

Ich als Brandybockquerkopf hab es da ja einfacher  ^-^
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Kalianah am 16.09.2018 | 11:02
2. Runde für leer ausgegangene gibt's wohl nicht,oder Kiba?
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Jiba am 16.09.2018 | 13:35
Leider nicht. Beim nächsten Mal gerne. ;)
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Eliane am 16.09.2018 | 22:44
Jiba, tut mir fruchtbar leid, ich bin heute Abend nicht dazu gekommen, den Charakter fertig zu machen. Morgen Abend kommt was, versprochen!
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Jiba am 17.09.2018 | 06:48
Ist kein Problem. Ich warte.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4?/4]
Beitrag von: Eliane am 17.09.2018 | 23:34
Ich hab die Steigerung korrigiert und Geschichten erzählen doch rausgenommen.

Dahlia Brandybock
Meine Eltern waren immer schon blind, sie haben nie verstanden, dass irgendjemand da sein muss, der auf das Auenland aufpasst. Ich schon, seit ich als Kind während eines Besuchs am Brandywein gesehen habe, was außerhalb unserer Grenzen lauert. Jetzt ist es soweit, dass auch meine Eltern sehen müssen, dass wir Hüter keine seltsamen Sonderlinge sind, sondern gebraucht werden.

Hüter:
In den Zeiten, wo der Schatten stärker wird, hast du geschworen, alle zu beschützen, die ihm ausgesetzt sind. Du bist der Bewahrer dessen, was gut und richtig ist.
Dunkle Schwäche: Versuchung der Macht

Spezialisierung Berufung: Schattenkunde
Spezialisierung Kultur: Bootsfahren, Kräuterkunde
Charaktermerkmale:
Aufmerksam: Du achtest immer auf deine Umgebung und das Verhalten und Gebaren von Fremden.
Geschwind: Du bewegst dich flott und reagierst schnell, wenn es darauf ankommt.

Attribute/ Fertigkeiten (bevorzugte Fertigkeitsgruppen: Ausstrahlung, Überleben)
Körper 6Seele 5Verstand 6
xBeeindruckenAnführenÜberreden
Athletik 2Reisen 1Heimlichkeit 3
Wahrnehmung 2Empathie 1Suchen 2
xErkunden 2HeilenJagen 1
Musizieren 2Auftreten 3Rätseln 2
HandwerkKriegskunstWissen 2

Waffenfertigkeiten:
Bögen 2, Schwerter 1, Dolche 1

Heldenmut 1, Weisheit 2
Belohnung/ Vorteil: guck ich noch, nehme gerne Empfehlungen an

Ausdauer: 21
Hoffnung: 17



Titel: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Jiba am 18.09.2018 | 09:18
Finde ich gut, damit können wir arbeiten. Dopplungen sind ok.[emoji1305]

Steigerung ist 1 + 2.

Musst dir nur noch einen Vorteil/Belohnung aussuchen
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Blechpirat am 19.09.2018 | 19:10
Ich falle leider aus. Bin zu krank zum kommen!
Schade, ich hatte mich echt sehr gefreut, mein "Radagastscher Hundeschlitten"-Traum zu überwinden.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Gawain am 19.09.2018 | 19:13
Gute Besserung!
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Blechpirat am 19.09.2018 | 19:15
Gute Besserung!
Danke !  :D
Titel: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Jiba am 20.09.2018 | 06:53
Genau, gute Besserung!

Und... ich werde sicher nochmal was tolkiensches leiten, ein andermal.

Wie wäre es denn mit „The Tragic Tale of Moria“ oder „Osgiliath im Herbst“? :)
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Gawain am 20.09.2018 | 08:48
Das klingt auch beides spannend!
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Eliane am 20.09.2018 | 09:15
@ Blechpirat: von mir auch gute Besserung!
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Jiba am 20.09.2018 | 09:35
Da ohnehin noch nicht alles fertig ist: Konsolidieren wir uns doch heute Abend oder morgen Mittag mal. Dann können wir die Charaktere verbinden.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Gawain am 20.09.2018 | 09:50
Wie wichtig sind dir die konkreten Charakterwerte in den Fertigkeiten? Ich reise erst Freitag am frühen Nachmittag an und würde die Sachen dann mitbringen falls das reicht.
Davon ab lasse ich mich gerne von euch beliebig vernetzen.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Eliane am 20.09.2018 | 09:53
Ich komme heute eher spät (gegen acht oder so) auf der Burg an, in sofern würde ich Freitagmorgen favorisieren. Freitagmittag und -abend hab ich Runden.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Eliane am 20.09.2018 | 09:56
Ich seh grade, Freitagmorgen hab ich Orga-Treffen.
Jiba, wieviel Zeit brauchen wir? Evtl. können wir das Freitagabend ums Abendessen rum für eine halbe Stunde machen, dann sind alle da.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Jiba am 20.09.2018 | 11:06
Ja, das geht auch, sind letzte Handgriffe, also keine Panik. Ich hab eine grobe Linie vorbereitet, alles andere improvisieren wir drum herum.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Kalianah am 20.09.2018 | 13:35
Habe ich jetzt leider zu spät gesehen,dass wieder ein Platz ist,habe nun leider bei Orko die Runde Sa Abend.
Du kannst mich für das nächste Mal Burg direkt einplanen. ;)
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Jiba am 20.09.2018 | 14:24
Okay, versuche dran zu denken.  ;)
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 24.09.2018 | 21:08
Abschließend gesagt, das war für mich doppelt gesehen ein absolutes Highlight.
Erstens mal Jibas stimmungsvolle Spielleitung, bei der man auf einmal merkt, dass einem altbekannt vorkommende Teile von Mittelerde auch mal ganz frisch präsentiert werden können.

Ausserdem war es das erste Mal, dass ich DER als Spieler und nicht als SL erlebt habe, und dass es für den Spieler tatsächlich so befriedigend ist, wie mir meine Spieler immer sagen (und die ich zu Unrecht verdächtigt habe, sich nur einschmeicheln zu wollen  ;D=.

Kompliment sowohl an Jiba als auch an die tollen und überheroischen Mitspieler.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Eliane am 25.09.2018 | 09:53
Es war großartig, das Kopfkino läuft seit zwei Tagen weiter. Die Runde war mein Treffen-Highlight, vielen Dank für den tollen Abend an Jiba und meine beiden Gefährten im auenländischen Freiheitskampf. Wir sind durch Höhen und Tiefen gegangen und es war toll!

Ich hab inzwischen mal meine Notizen vervollständigt (die werden löchriger, je heißer es hergeht  ::)), das Diary folgt auf jeden Fall noch.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Eliane am 26.09.2018 | 09:25
Diary - Einleitung (mit Bitte um Korrekturen, falls ich was falsch notiert hab):

Dramatis Personae

Agatha Brandybock – Tante Agatha, graue Eminenz im Brandyschloss, Zentrum der feinen Gesellschaft von Bockland, von Cei gefürchtet für ihre Einladungen zum Nachmittagstee
Bafill Feldhüter – Büttel im Auenland, obrigkeitshörig und regelafin
Cei (Ceidigiarc) Brandybock – Sohn von Mynydoc Brandybock und Freund von Dahlia und Violina, der lieber herumabenteuert und Zeit mit einfachen Hobbits verbringt als bei Tante Agatha Tee zu trinken
Dahlia Brandybock – beste Freundin von Violina, Freundin von Cei und Cousine 1. Grades von Merry, die seit Jahren schiefe Blicke für ihre Warnungen vor der Gefahr da draußen erntet
Falco Sackheim-Beutlin – Violinas Verehrer und zukünftiger Verlobter, nett, steht unter Großtante Lobelias Fuchtel
Fredegar Tuk – Cousin von Pippin, Verehrer von Dahlia
Lobelia Sackheim-Beutlin, geb. Straffgürtel – Mutter von Lotho, Großtante von Falco, neue Herrin von Beutelsend, hat einen Narren an Cei gefressen
Lotho Sackheim-Beutlin – Pfeifenkrautplantagenbesitzer aus dem Südviertel, Großcousin von Falco, mit einer Vorliebe für Fleiß, Zucht und Ordnung
Marigold Brandybock – Dahlias Mutter, zu Besuch in Hobbingen
Nob Straffgürtel – ein typischer Hobbit und gemütlicher Büttel im Südviertel mit großem Herzen, Vater von Violina
Paladin Tuk – Herr von Tukbergen, Pippins Vater und Fredegars Onkel, trägt das Verschwinden seines Sohnes mit Fassung und hat die Hoffnung auf Rückkehr nicht aufgegeben
Saradoc Brandybock – Herr von Bockland, Vater von Merry und Onkel von Dahlia, leidet sehr unter dem Verschwinden seines Sohnes
Violina Straffgürtel – Nobs Tochter, Dahlias beste Freundin und zukünftige Verlobte von Falco Sackheim-Beutlin
Willi Weißfuß – Bürgermeister von Michelbinge, Herr über die Landbüttel des Auenlandes
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Eliane am 26.09.2018 | 09:38
Beginn eines neune Zeitalters - Frühjahr 1401

Kalter Wind streicht über trostlose braune Wiesen im Südviertel. Fleckige Schneereste zwischen den verbrannten Pfeifenkrautplantagen reichen bis zum Brandywein im Süden. Im Osten die kahlen Gerippe eines Wäldchens. Dunkle Wolken jagen über den Himmel und kein Grashalm durchbricht den kargen Boden. Die Blumen auf dem aufgerissenen Grabhügel unweit eines verlassenen Smials sind längst verdorrt. Eine Böe treibt bräunliche Blütenblätter vor sich her, die sich auf Fensterbrett des runden Fensters im ersten Stock sammeln.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Eliane am 26.09.2018 | 09:38
Ein lang betrauertes Fest - Frühjahr 1400
(https://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=105923.0;attach=25895)
Eine bunte Blüte löst sich von einem der Gestecke und treibt über die Festwiese zu Nob Straffgürtel. Zufrieden sieht er sich um: alles ist bereit. Die kleine Bühne ist aufgebaut, die Musiker machen sich bereit zu beginnen. Die Tische biegen sich unter den Leckereien, die Blumen sind an Ort und Stelle und auch die Gäste sind da. Falco steht aufgeregt bei seiner Familie, neben ihm der wie immer etwas säuerlich dreinschauenden Lotho, der die Musikanten anfährt, es sei zu früh, jetzt schon beginnen. Alle sind da. Seit einer Stunde. Bis auf Violina, das Geburtstagskind und Falcos zukünftige Verlobte. Und ihre Freundin Dahlia.
Am Horizont aus der Richtung von Sarnfurt sieht Nob Rauch aufsteigen, aber Lothos Stimme lenkt ihn ab. Der hat inzwischen begonnen, sich lautstark über die Unverschämtheit der Gastgeber zu beschweren, die Gastgesellschaft warten zu lassen. Auch die Gestecke ständen falsch, und für Musik sei überhaupt noch nicht der richtige Zeitpunkt. Es zeige sich einfach mal wieder, dass es an Zucht und Ordnung mangle, dass man hier im Südviertel faul und unfähig sei. Nob lässt seine Pfeife sinken und macht sich auf den Weg das Fest vor Lotho zu retten, bevor es angefangen hat.

Kannst du was sehen? – ruft Violina den Baum hoch, eine verknitterte alte Haube auf den schon sorgfältig mit Blumen aufgesteckten Haaren, damit sich nichts löst. Oben hält Dahlia nach der Grenze des Auenlandes Ausschau, während neben ihr Cei wartet, der immer der Richtige für spontanen Unsinn ist. Und eine gute Bockländer Brautentführung braucht mehr als einen Entführer. Dahlia kneift die Augen zusammen. In Sarnfurt steigt Rauch auf, sehr viel mehr, als selbst im Winter üblich ist. Sie ruft nach unten, dass sie den Fluss sehen könne, es aber noch ein Stückchen sei. Die drei haben nämlich beschlossen, die Brautentführung zu nutzen und Violina einen Wunsch zu erfüllen: sie will an der Grenze des Auenlandes gestanden haben, bevor sie heiratet. Wieder unten machen sie sich auf den Weg. Leise gesteht Violina ihrer Freundin, dass sie eigentlich noch gar nicht heiraten wolle. Falco sei nett, aber sie wolle noch etwas von der Welt sehen. Sie sei noch nie in Bockland gewesen! Oder in Bree.
Die drei sehen sich an – es ist entschieden. Sie gehen nach Bree! Jetzt!

Nachdem Lotho etwas beruhigt ist macht sich Nob auf den Weg zum Smial, um die Mädchen zu suchen. Ihm schwant Fürchterliches, und seine Befürchtungen werden bestätigt, als er auf Violinas Bett ihr sorgfältig ausgebreitetes Verlobungskleid findet. Aus dem runden Fenster kann er in einiger Entfernung ein Wäldchen und eine Gestalt auf einem Baum erkennen
Seufzend packt er schlägt er die Kleider in ein Tuch, nimmt sich etwas Proviant mit und macht sich auf den Weg, die Mädchen zu suchen. Die Gäste bittet er, doch schon mal mit dem Feiern zu beginnen, er hole die Braut. Lotho kommentiert dies mit einem pikierten „endlich“, während die Brandybocks schon mal anfangen zu feiern. Schließlich ist die gute alte Brautentführung kein Grund, Tanz und Essen warten zu lassen. Als Nob die Festgesellschaft gerade verlassen will, tritt Falco zu ihm und bittet, mitkommen zu dürfen. Nob willigt ein.

Vergnügt machen sich die drei den Weg am Auenbronn, dank Cei mit etwas Wegzehrung versorgt. Violina will mehr über den Rauch wissen, aber Dahlia kann nicht viel sagen, außer dass es viel mehr ist als bei Großcousin Dudo Tuks verpatzten Versuch, das Feuerwerk zu Bilbo Beutlins Geburtstag nachzubauen. An einer Biegung des Flusses haben sie freien Blick auf Sarnfurt. Der Rauch ist dichter geworden und kleine Punkte scheinen von der Stadt auf Richtung Auenland zu laufen. Die anderen warten zwischen einigen Büschen, während Dahlia nochmal einen Baum klettert um bessere Sicht zu haben. Sie beobachtet die Punkte, die wild  durcheinander, aber alle von Sarnfurt weglaufen. Gerade als sie wieder nach unten will, entdeckt sie, wie ein riesiger Wolf mit einem Reiter aus dem Gebüsch auf der anderen Seite des Flusses tritt. Sie unterdrückt einen Schrei und flüstert den anderen beiden zu sich zu verstecken, als der Halbork den Blick hebt und sie aus grausamen Augen anstarrt. Er mit breitem Grinsen hebt seinen Bogen und ein bösartig aussehender Pfeil fliegt auf die entsetzte Dahlia zu, die sich gerade noch hinter den Stamm ducken kann. Als sie vorsichtig über eine Astgabel lugt, sieht sie den Wolf im Gebüsch verschwinden. Hastig zieht sie den schwarzen Pfeil aus dem Stamm und rutscht den Baum herunter zu den anderen. „Wir müssen zurück, wir müssen alle warnen. Jetzt müssen sie mir glauben!“ So schnell wie möglich machen sich die drei auf den Rückweg, immer mal wieder einen gehetzten Blick zurück werfend, ob die Wölfe wieder kommen.

Nob und Falco sind schon ein gutes Stückchen gekommen, zumindest ausreichend, um sich am Proviant zu laben, als drei Gestalten auf sie zugerannt kommen. Es sind Cei, Violina und Dahlia, die aufgeregt etwas von Orks erzählen. Offensichtlich hat Dahlia ihre ständige Warnung vor der Gefahr von außen zur Feier des Tages variiert und sogar mit einem „Beweis“ versehen. Nob glaubt ihr zwar, dass es sich um einen Orkpfeil handelt, aber nicht, dass ihn ein Ork diesseits des Brandyweins am helllichten Tag auf sie abgeschossen hat. Die Geschichten der Mädchen werden von Mal zu Mal wilder. Nob gibt den beiden die Kleider, die sie vor der Rückkehr anziehen sollen. Die beiden wollen lieber schnell zurück, aber Nob bleibt sanft und unerbittlich, so dass er kurze Zeit später mit den vier festlich gekleideten jungen Hobbits auf dem Weg zurück ist. Unterwegs eröffnet Violina Falco, dass sie sich entschieden habe, ihn nicht zu heiraten. Er sei nett, aber sie liebe ihn nicht und wolle außerdem erstmal etwas von der Welt sehen. Falco ist fassungslos und am Boden zerstört, er glaubt fest daran, dass Violina ihn abweise, weil sie ihn für einen Feigling halte. Vergeblich versucht sie, ihn von dieser fixen Idee abzubringen.

Als die Gruppe in Sichtweite der Festgesellschaft kommt  brandet Jubel auf und die Musiker stimmen ein munteres Lied an. Die Entführte wird freudig begrüßt, Lotho tritt auf die Bühne und wirft sich in Position, um eine Rede zu halten. Dahlia fällt ihm ins Wort, um die Anwesenden zu warnen. Solche Unhöflichkeit lässt Lotho sich nicht gefallen und stößt sie zur Seite. Sie sticht ihn mit dem Pfeil in ihrer Hand in den Fuß, um endlich ihre Warnung vor den Orks loswerden zu können, aber es hilft nicht. Lotho tobt und beschimpft laut die Brandybocks und ihr ungehobeltes Verhalten. Das bringt das Fass zum Überlaufen: in der angetrunkenen Festgesellschaft bricht Chaos aus, das sich hier und da zu ausgewachsenen Prügeleien ausweitet.

Es dauert etwas, bis Dahlia auffällt, dass Violina weg ist. Suchend sieht sie sich nach der Freundin um und entdeckt sie am Rande des Hügels. Dort läuft sie hinter Falco her, der mit einer Grillgabel in der Hand Richtung Sarnfurt läuft. Zu den Angreifern! Panisch rennt Dahlia hinter ihrer Freundin her, dicht gefolgt von Nob, der seine Tochter ebenfalls hat weglaufen sehen. Die beiden haben das junge Paar fast eingeholt und können hören, wie Violina versichert, sie halte Falco auf keinen Fall für einen Feigling, worauf hin er ihr trotzig erklärt, das tue sie doch und er werde ihr jetzt beweisen, dass er keiner sei. Der erste Pfeil trifft Falco wie aus dem Nichts in der Schulter. Voller Schrecken erkennt Dahlia den Vargreiter vom Fluss. Wie in Zeitlupe sieht sie ihn den zweiten Pfeil auf die Sehne legen. Er scheint sie direkt anzugrinsen, als er den zweiten Pfeil loslässt. Violina guckt verdutzt auf den langen schwarzen Schaft in ihrer Brust, als sie hinterrücks in die Arme ihres Vaters und ihrer Freundin fällt. Panisch versuchen die beiden ihr zu helfen, während sie ihre letzten Worte flüstert (irgendwas mit Versprechen…). Wortlos hebt Nob die Leiche seiner Tochter auf und trägt sie zurück, eine aufgelöste Dahlia und einen fassungslosen Falco im Schlepptau.

Als die drei zurück kommen, kehrt augenblicklich Stille ein. Lotho stürzut zu Faclo, während die anderen versuchen zu verstehen, was passiert ist. Falco murmelt weiter vor sich hin, dass er das nicht gewollt habe, bis Dahlia ihm weinend anschreit, er sei Schuld an allem, sie hasse ihn. Falco sieht sich hilfesuchen um, aber Nob sagt ihm nur mit mühsam beherrschter Stimme, er solle ihm nie wieder unter die Augen treten, sonst töter er ich. Das ist zuviel für Lotho, der lautstark die Schuld auf Nob und Dahlia, diese Brandybock, schiebt. Die Spannung eskaliert in neue Kämpfe, an deren Ende sich die Brandybocks wütend auf den Heimweg machen. Es gelingt Dahlia gerade noch, Saradoc vor der Gefahr aus dem Süden zu warnen. Auch der Rest der Gäste macht sich auf den Weg. Voller Verachtung wirft Lotho Nob ein Schreiben vor die Füße – sein Verlobungsgeschenk für Violina, ein Haus in Beutelsend. Nob solle damit tun, was er wolle, er sei fertig mit dem Südviertel. Und wo er als Büttel denn gewesen sei, als Falco und Violina angegriffen wurden. Dann verschwinden auch Lotho, Lobelia und Falco.

Nob, Cei und Daliah begraben Violina auf der Festwiese, auf der noch die Reste der Feier stehen. Sie trägt immer noch ihr Verlobungskleid und die Wanderschuhe, die kleinen weißen Blumen in ihren Haaren sehen aus, als sei nichts geschehen. Nob umklammert die Pfeife mit dem eigeritzten V, die Violina ihm geschenkt hat. Daliah hält in der einen Hand einen kleinen Strauß Blumen aus den Haaren ihrer Freundin, in der anderen den Pfeil, der sie getötet hat. Am Violinas Grab schwört sie, dass so etwas nie wieder geschehen darf! Während sie nach Süden gucken, gehen die Pfeifenkrautfeder in Flammen auf und der Rauch scheint wie eine schwarz-rote Hand aus dem Süden nach dem Auenland zu greifen.


Die Bedrohung aus dem Süden wird im ganzen Auenland wahrgenommen, denn Flüchtlinge aus dem Südviertel sind bald überall hin unterwegs. Lotho beginnt das Auenland zu spalten, denn er macht Willy Weißfuß für den Schludrian und die fehlende Bereitschaft der Büttel verantwortlich und beginnt, für ein neues, organsierteres Auenland zu werben. Bockland schließt seine Grenzen und mobilisiert seine Bevölkerung, während im Südviertel auch die letzten Pfeifenkrautfelder in Flammen aufgehen.

[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Eliane am 26.09.2018 | 09:39
Ein echter Sommer - Sommer 1400
(https://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=105923.0;attach=25893)
Das Südviertel ist verloren. Die Bockländer haben ihre Grenzen bis Hagsend geschlossen, noch halten sie einige Vorposten am Westufer des Brandywein. Tukbergen ist im Süden und Teilen des Westens von Feinden umgeben, der Norden und Osten sind frei, aber immer wieder ziehen Wölfe und Orks durch die Wälder. In Hobbingen und Umgebung hat Lotho Sackheim-Beutlin das Kommando über die Landbüttel übernommen und Willi Weißfuß abgelöst. Noch sind keine Orks in der Gegend gesichtet worden, aber die Informationen aus der Region sind spärlich.

Nob, Cei und Dahlia haben sich den Bockländern angeschlossen. Sie helfen, das Flussufer zu sichern und die immer seltener werdenden, verstreuten Flüchtlingsgruppen über den Brandywein zu bringen. In den verlassenen Häusern von Rohrholm haben sie Stellung bezogen, um die Furt mit einer improvisierten Fähre zu bewachen. Die Krähenschwärme am Himmel, sind zu einem gewohnten Anblick geworden, immer bereit sich auf die Toten des letzten Gefechts zu stürzen.
Eine kleine, abgerissene Gruppe kämpft sich von Süden durch die letzten Büsche und Bäume des Waldes, Panik und Erschöpfung stehen ihnen ins Gesicht geschrieben, aber sie wirken etwas geordneter als andere. Fast zwanzig Hobbits, darunter viele Kinder, schleppen sich auf den Fluss zu, gedeckt von einer mitgenommenen Gestalt, die immerhin ein Schwert trägt. Die drei laufen den Flüchtlingen entgegen. Dahlia strahlt, denn die Nachhut der Gruppe ist Fredegar Tuk, der ihr in besseren Zeiten Blumen geschenkt und ein Picknick versprochen hatte. Seit Violinas Tod hat sie ihn nicht mehr gesehen. Fredegar ist überrascht und freut sich sichtlich, Dahlia hier zu treffen. Er erzählt in knappen Worten, dass er als Kundschafter für Paladin Tuk unterwegs war, dieser Auftrag aber in schreckliche Erfahrungen und mit dem Verlust seiner Leute und Freunde geendet ist. Irgendwie hat er überlebt und es geschafft, einige verstreute Hobbits sammeln, um sie in Sicherheit nach Bockland zu bringen. So schnell es geht ziehen sich die Hobbits zum Fluss zurück, als es in den Büschen hinter den Flüchtlingen beginnen zu rascheln. Dahlia bezieht mit ihrem Bogen erhöhte Position vor einem der verlassenen Häuser, währen Cei sich zwischen die Flüchtlinge und den Wald stellt und Nob das Floß bereit macht, um die müden Gestalten überzusetzten. Dann brechen die ersten Wolfreiter aus dem Dickicht, gefolgt von einem Ork, der einen riesigen Wolf mit einer Peitsche antreibt.
Der Kampf wogt hin und her. Cei hält die Angreifer tapfer auf Abstand, während Dahlia vergeblich versucht, die entscheidenden Treffer zu landen. Schließlich bricht der große, von ihr nur leicht verletzte Wolf durch, schleudert sie in das Haus und setzt nach. Nob wiedersteht dem Drang, sich ins Kampfgetümmel zu stürzen und setzt nach und nach die Flüchtlinge über den Fluss. Cei tötet mehrere Wölfe, aber es sieht schlecht aus. Die Wölfe scheuen das Wasser, aber noch sind nicht alle Flüchtlinge übergesetzt. Dahlia versucht, den großen Wolf über ihr mit ihrem Dolch abzuwehren, aber sie hat keine Chance, als er nach ihrer Kehle schnappt. Es ist Fredegar, der ihn von hinten angreift und genug ablenkt, dass Dahlia entkommen kann. Inzwischen hat sich auch Nob in den Kampf gestürzt und mit mächtigen Schlägen weitere Wölfe getötet. Fredegar und Dahlia fliehen aus dem Haus und schließen den Wolf ein, aber die Tür ist kein Hindernis. Als sie zersplittert, trifft ihn Dahlias Pfeil ins Auge. Dann sinkt sie gegen Fredegar, der bewundernd bemerkt, sie habe Mut für sie alle. Dahlia errötet. Sie setzten die letzten Flüchtlinge über den Fluss – fünf Hobbits haben sie verloren, aber weit mehr gerettet. Die Wacht der drei ist beendet, und so begleiten sie ihre Schützlinge nach Bockburg.
Auf der Reise bleibt Fredegar an Dahlias Seite und nimmt sein altes Werben wieder auf, was sie sehr genießt. Allerdings hat sie ein schlechtes Gewissen, dass sie ein wenig glücklich ist während Nob und Cei leiden. Schließlich erreichen sie Bockburg, wo alle vier Saradoc Brandybock unterstützen, der sich statt der Trauer um seinen Sohn nun der Verteidigung des Auenlandes widmet, bislang mit Erfolg.

Gegen Ende des Sommers ruft Saradoc Nob, Cei und Fredegar zu sich, um mit ihnen ohne Dahlia zu sprechen. Die vier sind für ihn inzwischen zu einer Art verlässlicher Hauptleute geworden. Der Tisch vor dem Herrn von Bockland ist mit Karten bedeckt, die sehr deutlich machen, wie schlecht es steht. Nob zieht seinen Pfeifenkrautbeutel heraus und die drei teilen sich den letzten Rest, während Saradoc die Lage erläutert und auf die beiden größten Probleme zu sprechen kommt: Essen und Holz werden knapp. Bisher hat Bockland sich aus dem Auenland versorgen können, und hatte auch ausreichend Vorräte. Aber mit den Flüchtlingen und dem Verlust der Handelsströme werden die Vorräte nicht für den Winter reichen. Daher bittet er Nob schweren Herzens, nach Beutelsend zu gehen und Lotho um Hilfe zu bitten, auch wenn ihm bewusst ist, dass es zwischen den beiden wegen Violinas Tod nicht zum Besten steht. Aber es heißt, die Speicher in Beutelsend seien voll, und Bockland braucht die Lebensmittel.
Cei und Nob schlagen vor, in Bree nach Hilfe zu fragen, aber das ist genauso weit weg, und keiner weiß, wie die Situation dort zurzeit ist. Und noch sind die Straßen nach Beutelsend frei. Cei will wissen, warum Dahlia nicht im Raum ist. Die Antwort sei einfach: weil sie die Sackheim-Beutlins genauso sehr hasse wie er, Saradoc. Und er brauche sie hier im Bockland, als Inspiration für die anderen Hobbits. Nob schlägt vor, die Tuks um Hilfe zu fragen, aber Saradoc wendet ein, die Orks ständen an deren Grenze, und im Norden sei Lotho. Fredegar argumentiert, er käme nach Tukbergen hinein, er könne alle hinbringen, auch Dahlia. Und Paladin Tuk habe ein Faible für Dahlia, er hatte sie als Partie für seinen Sohn in Erwägung gezogen. Ein Schatten huscht über Saradocs Gesicht. Dann fällt die Entscheidung: Nob und Cei gehen nach Hobbingen, während Fredegar und Dahlia zu den Tuks aufbrechen werden.
Vor der Tür steht Dahlia, die auf der Suche nach Nob und Cei war, und hört alles mit. Als die anderen den Raum verlassen, kann sie gerade noch tun, als sei sie in diesem Moment erst angekommen. Cei durchschaut sie und grinst ihr verschwörerisch zu. Die Männer fassen für Dahlia ihren Plan zusammen, gegen den sie nichts einwendet. Sie schlägt allerdings vor, die leer stehenden Häuser und Dörfer auf beiden Ufern des Brandyweins abzureißen, um die Holzvorräte aufzufüllen und den Orks Verstecke zu nehmen. Saradoc stimmt der Idee zu. Dann machen die vier sich auf den Weg, ihre Abreise vorzubereiten.
Am Abend sitzen Fredegar und Dahlia auf einem der Balkone von Bockburg und trinken Tee, unter ihnen die Lichter von Bockburg und den Flüchtlingslagern. Sie sprechen von früher, von dem Picknick, dass Fredegar ihr versprochen aber nie mit ihr gemacht hat. Schließlich nimmt er seinen Mut zusammen und hält um ihre Hand an. Sie zögert keinen Moment, ja zu sagen – sie werde ihn heiraten, wenn das hier vorbei sei. Ziemlich geknickt findet er sich damit ab. Sie verbringen die Nacht miteinander. Am nächsten Morgen denkt Fredegar, Dahlia würde noch schlafen, als er sich anzieht. Bevor das Hemd über seinen Rücken gleite sieht sie die Narben vieler Wunden, die seinen ganzen Rücken über und über bedecken. Als sie zu ihm tritt und sagt, dass sie ihn doch heute noch heiraten wolle, ist er außer sich vor Freude. Der Frage nach dem Grund für diese plötzliche Entscheidung weicht sie aus, bittet aber darum, es Nob, Cei und Saradoc erst sagen zu können, bevor andere davon erfahren.
Zuerst sucht sie Nob, obwohl sie Angst hat, wie er reagieren wird. Seine Violina ist noch nicht lange tot, und jetzt will sie heiraten und glücklich werden. Nob freut sich für sie und erklärt sich gerne bereit, ihr Brautführer zu sein.
Cei findet sie wie immer im draußen in den Lagern, umringt von einer Menge andächtig lauschender Hobbits jeden Alters. Seine Geschichten sind beliebt und schuld, dass Nob inzwischen weit und breit als Wolfentod bekannt ist. Dass die Anzahl der getöteten Wölfe bei jeder erneuten Erzählung größer wird, hat bisher niemanden gestört. Wenn seine Geschichten ausnahmsweise nicht gerade Mut und Hoffnung verbreiten, so bieten sie wenigstens dringend benötigte Abwechslung. Wie nicht anders erwartet freut sich Cei für Dahlia und beginnt umgehend mit der Planung der Brautentführung. Saradok wirkt bei der Nachricht im ersten Moment etwas melancholisch, dann gratuliert auch er und freut sich für das junge Paar. Er ordnet ein großes Fest an, was Dahlia angesichts der angespannten Lage erst verhindern will, aber dann fügt sie sich.
Am nächsten Tag heiraten Dahlia und Fredegar. Als Nob sie zur Trauung führt, trägt sie den kleinen Strauß getrocknete Blumen aus Violinas Haarschmuck. Das rauschende Fest dauert bis in die frühen Morgenstunden und ist über Monate Gesprächsthema, eine Quelle der Hoffnung für alle in schweren Zeiten. Am nächsten Morgen brechen die vier auf, die begleitet von den Strahlen der letzten goldenen Sommersonne.


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Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Eliane am 26.09.2018 | 09:39
Eine neue Ordnung - Herbst 1400
(https://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=105923.0;attach=25891)
Das Westviertel ist teilweise verloren, der Ring um Tukbergen zieht sich enger. Nur von Osten ist es noch zu erreichen, bisher ist es dem Feind noch nicht gelungen, die Wälder der Grünberge und Waldende unter seine Kontrolle zu bringen. Bockland kann seine Grenzen weiterhin halten, aber das Westufer des Brandywein wird zunehmend gefährlicher. Es kommen kaum noch Flüchtlinge und damit Nachrichten aus dem Süden. Aus Hobbingen und Umgebung gibt es keine Neuigkeiten.

Lass das und schau mich an! Eine schwere Hand schlägt vor Nob auf den Holztisch. Es sei doch nicht so schwer, er müsse einfach nur sagen, wer ihn geschickt habe. Bafill Feldhüter, ein Büttel des Westviertels, steht ziemlich aufgeblasen und selbstgefällig vor ihm, immer wieder die gleichen Fragen stellend. Nob sieht ihn gelassen an, seit Tagen schon drehen sie sich im Kreis. Schon auf ihrer Reise während der letzten Tage haben er und Cei festgestellt, dass die Leute nicht mehr gastfreundlich und offen wie früher sind, sondern ihre Türen verschließen, wenn sie Fremde die Straße entlang kommen sehen. Nob wendet sich wieder Bafill zu, der ihn abwechselnd mit Drohungen und dem Verweis auf die Regeln versucht, zum Reden zu bringen. Die Regeln lösen bei Nob nur ungläubiges Kopfschütteln aus:
Achtung!
Auf Geheiss des Oberst in Beutelsend, vom 28. Astron im Jahre 1401
seien folgende Vorschriften in Kraft:

       Gez. Guthred, oberster Verteiler

Es nützt nichts, Nob weigert sich, Auskunft zu geben und verlangt zusammen mit Cei nach Beutelsend zu Lotho gebracht zu werden, der jetzt hier als oberster Büttel das Sagen hat. Bafill windet sich, bis Nob ihn bei seiner Eitelkeit packt – es werde seiner Karriere sicherlich förderlich sein, wenn er dafür sorgen, dass diese wichtige Nachricht Lotho erreiche. Schließlich gibt Bafill nach.
Cei steht vor einer der trostlosen Arbeiterbaracken, die er in den letzten Tagen immer häufiger gesehen hat. Gedrungene, schmucklose Bauten, in denen (für Hobbitverhältnisse) geradezu hagere Gestalten in grauer Einheitskleidung untergebracht sind, die wegen Verstoßes gegen DIE REGELN zum Nutzen der Gesellschaft auf den Feldern arbeiten müssen. Deswegen ist auch er hier – er hat die beiden Büttel, die ihn wegen Rauchens, Biertrinkens und unerlaubten Redens mit einer Erntehelferin - Dahlias Mutter Marigold, die er auf dem Feld entdeckt hatte- verhaften wollten, einfach ausgelacht. Sie haben sich zwar blutige Nasen geholt, ihn schließlich aber doch überwältigt und in die Baracken gebracht, ihm seine Sachen abgenommen und ihn in diese traurige Einheitstracht gesteckt. Jetzt ist er mit den anderen bei der Apfelernte, aber seine Königsklinge, die hat er schon wieder. Weiter hinten treiben die Aufseher zwei Mädchen an, schneller zu arbeiten. Cei geht rüber und fordert die Aufseher auf, die beiden in Ruhe zu lassen. Die Aufseher wollen sich das von ihm nicht bieten lassen, als er die Klinge zieht.
Als die Situation zu eskalieren droht, gebietet Bafill den beiden Aufsehern Einhalt. Cei weigert sich mit den beiden zu gehen, da die Erntehelfer seiner Meinung nach dringen eine Pause brauchen. Bafill verweist auf die Regeln, insbesondere auf Regel Nr. XXX zur Arbeitszeit, aber Cei geht nicht darauf ein und fängt an, Bafill zu beleidigen. Am Ende gelingt es mit Nobs Hilfe, alle etwas zu beruhigen und sie einigen sich darauf, dass die Erntehelfe eine Pause bekommen, während Cei und Nob zu Lotho gebracht werden. Vorher besorgt Bafill noch Ceis Sachen, damit dieser in vernünftiger Kleidung vor Lotho treten kann.
Als die drei Hobbingen erreichen müssen Nob und Cei feststellen, dass Tim Sandigmanns Mühle nicht mehr steht und durch einen hässlichen Ziegelsteinbau mit rauchendem Schornstein ersetzt wurde, eine neue, riesige Waffenschmiede. Sandigman lehnt am Tor gegenüber und beobachtet sie, wie sie den Weg entlang ziehen.
In Beutelsend angekommen öffnet ihnen Lotho die Tür. Bafill salutiert zackig, denn Lotho ist der Oberst! Lotho schickt ihn weg, dann bittet er Nob und Cei herein. Von außen wirkt Beutelsend wie früher, nur dass ein grauer Schleier darüber zu liegen scheint. Drinnen hat sich auch nicht sehr viel verändert. Lotho bietet den beiden etwas zu essen an und tischt auf wie in den guten alten Zeiten. Er scheint keinen Mangel zu leiden, anders als die Bevölkerung draußen. Cei verweigert vor unterdrückter Wut das Essen, Nob ist ein wenig, während Lotho sich mit beiden Händen den Mund vollstopft. Als Nob erzählt, dass die Orks an den Grenzen zu Bockland stehen, winkt Lotho ab – nicht bei ihm. Seine Leute hätten Holz und Waffen, die Schutzzone Auenland funktioniere. Hier herrsche Ordnung und Sicherheit. Nob stellt überrascht fest, dass Lotho wohl gar nicht sieht, wie sich die Gegend hier verändert hat, denn er prahlt voller Stolz mit der Effizienz und dem Fleiß, der dank seiner herrsche. Auch die Regeln sind von ihm festgelegt worden. Cei beherrscht sich nur mühsam ob dieser Rede, er schaut weg und entdeckt an der Tür eine Landbütteluniform. Falco, der im Schatten des Nebenzimmers steht, bemerkt keiner. Derweil versucht Nob Lotho zu der Selbsterkenntnis zu bringen, dass er nicht der große Beschützer des Auenlandes ist und dass es seinen Leuten eben nicht gut geht. Nach dem Essen lädt Lotho sie auf eine Pfeife ein – ein Genuss, den beide schon lange entbehren müssen. Hier in Beutelsend herrscht allerdings kein Mangel an Pfeifenkraut. Während sie zusammen sitzen stellt Cei fest, dass im Raum Bilder von Lothos Familie hängen – nur nicht von seiner Mutter Lobelia. Es stellt sich raus, dass Lotho Lobelia, seine eigene Mutter, ins Loch gesperrt hat, weil sie einen Büttel mit ihrem Regenschirm angegriffen hat. Er habe doch die Regeln einhalten müssen. Nob und Cei sind fassungslos. Mit viel Fingerspitzengefühl überzeugt Nob Lotho, mit ihm nach draußen zu gehen. Sie setzen sich auf die Bank vor dem Haus, die Pfeifen in der Hand. Nob versucht in Lotho die Erinnerungen daran zu wecken, wie es früher war. Dass es das ist, wie Hobbits leben. Nach einem kurzen Moment wechselt Lotho das Thema: was Nob wolle. Er sei sicher nicht zum Rauche gekommen. Die Antwort ist einfach: Proviant für den Winter in Bockburg. Lotho will wissen, ob vier Wagen reichen. Nob bittet um fünf und Lotho verspricht sie, er wird sie am nächsten Tag losschicken. Außerdem sollen Nob und Cei einen Wagen mit einigen Fässern sofort mitnehmen. Dann steht Lotho auf, um Nob zu verabschieden.
Nob will gerade gehen, als Falco aus dem Haus kommt und zu Lotho meint, Nob könne nicht einfach ohne Geschenk für die Brandybocks abreisen. Nobs Hand umklammert das Heft seines Schwertes, aber er schafft es, sich zu beherrschen. Falco verschwindet kurz wieder im Haus, dann kommt er mit einer goldenen Drachenstatue zurück, in deren Basis „von Merry für Bilbo“ eingraviert ist. Nob wartet einen Moment. Dann tritt er auf den völlig angespannten Falco zu und umarmt ihn. „Es ist nicht deine Schuld.“ „Leid tut es mir trotzdem.“ „Mir auch. Was macht die Schulter?“
Wenig später brechen Cei und Nob mit einem Karren und vier Fässern Lebensmitteln auf nach Bockland. Kurz hinter Hobbingen treffen sie auf einen Wanderer, ein Mensch der Größe nach, gehüllt in einen langen, grauen Mantel, aus dem nur der lange, weiße Bart hervorschaut, in der Hand einen weißen Stab. Mit sanfter Stimme, die in beiden den Wunsch erweckt, dem Fremden zu gefallen, erkundigt er sich nach dem Weg nach Beutelsend. Die beiden beschreiben ihn ihm. Dann setzen sie ihren Weg fort. Der Fremde murmelt hinter ihnen etwas Abfälliges, die beiden setzten ihren Weg aber unbeeindruckt fort. Tatsächlich schickt Lotho wenig später die versprochenen fünf Wagen mit Vorräten, die den Bockländern über den Winter helfen. Danach hört man nichts mehr aus Beutelsend.

Die Situation in Tukbergen Bergen ist angespannt. Die Orks haben ihren Kreis um die Stadt fast voll-ständig geschlossen, nur im Osten über die Grünberge ist der Zugang noch möglich. Paladin Tuk hat inzwischen jegliche Hoffnung auf Pippins Rückkehr verloren. Dahlia versucht zu verhindern, dass die Hoffnungslosigkeit auch auf die anderen Hobbits übergreift, aber die angespannte Belagerungssituation ohne offene Konfrontation zehr an allen. Auch Fredegar hat seine gute Stimmung aus Bockburg verloren, er wirkt niedergeschlagen, fast verzweifelt, sieht keinen Sinn darin zu kämpfen. Dahlia ver-sucht ihn aufzumuntern, denn so lange sie lebten, gebe es immer noch Hoffnung. Und es lohne sich immer zu kämpfen, und sei es nur für die, die nach ihnen kämen. Fredegar ist völlig desillusioniert, meint, dass sowieso alle sterben werden und es vielleicht besser sei, aufzugeben. Dahlia sieht das anders – selbst wenn sie alle sterben sollten, dann nicht ohne Kampf. Aufgeben sei keine Option, wo Leben sei, sei Hoffnung, die Tatsache, dass sie bald zu dritt seien, wäre doch das beste Zeichen. Er versteht den Hinweis nicht, auch nachdem sie es noch zwei Mal versucht. Schließlich schlägt sie vor, zusammen mit ein paar Leuten in die Wälder zu gehen und eine Orkpatrouille auszuschalten. Sie hofft, dass ihm ein kleiner Erfolg hilft, aus seiner Verzweiflung heraus zu finden, ihr tatkräftiger Fredegar fehlt ihr. Tatsächlich scheint ihn schon der Vorschlag an sich etwas aufzumuntern, denn er stimmt zu. Mit einigen anderen machen sich die drei auf den Weg. Da Fredegar die Berichte der Späher empfangen und für Paladin zusammengefasst hat, schlägt er einen geeigneten Ort für den Hinterhalt vor. Sie erreichen die kleine Hütte, in der die Späher unterkommen, doch es ist niemand da. Dahlia sieht drinnen nach und findet einen Späher mit durchgeschnittener Kehle. In seiner Hand ein letzter Bericht – die Orks haben den Ring um Tukbergen geschlossen! Dahlia stürzt nach draußen und drängt zum Rückzug, als ein Pfeilhagel aus den Büschen ihre Begleiter trifft. Nur Fredegar und sie leben, als ein Halbork auf einem Varg aus den Büschen auf sie zu reitet. Voller Hass erkennt Dahlia Violinas Mörder. Sie tritt einen Schritt zurück, den Bogen in der Hand. Dafür wird er bezahlen. Der Halbork richtet seinen bösartigen Blick auf sie. So sehe man sich wieder. Dann greift er hinter sich und wirft ihr einen Haufen nicht mehr ganz weißen Stoff entgegen. Violinas Kleid! Gehässig versichert er, dass das weiche Fleisch seinem Wolf gut geschmeckt habe, nachdem sie das Grab geschändet hätten. Dahlia ist wie erstarrt, als der Reiter auf sie zukommt.
Fredegar geht dazwischen. Er spricht den Halbork mit Namen an, sagt Julghur, er habe alles getan. Julghur dürfe den beiden nichts tun, er müsse sie gehen lassen, sein Herr habe versprochen, dass den beiden nichts geschehe, wenn er Tukbergen verrate. Dahlia wird beinahe schwarz vor Augen, Übelkeit steigt in ihr hoch. Ihr Fredegar ist ein Verräter. Er hat nicht nur sie, er hat seine Familie, Tukbergen, das Auenland, Violina, alle verraten. Die Boten und Späher, sie haben ihm berichtet – und er hat das offensichtlich genutzt, um seinen Verrat zu planen und voran zu treiben. Ihre Hand streicht über die Pfeile in ihrem Köcher. Das kann sie nicht verzeihen. Ihre Hand findet den Pfeil, den sie sucht. Julghur sieht, wie sie auf Fredegars Rücken zielt. Er lacht hässlich auf, dann gibt er ein Zeichen. Sein Varg springt nach vorn, Dahlia lässt die Sehne und der Pfeil, der Violinas Leben beendet hat, trifft Julghur ins Auge. Der Moment der Überraschung reicht für Fredegar und Dahlia, um zu entkommen. Er versucht sie zur Flucht weg vom Kampf zu überzeugen, aber sie ignoriert ihn, bis sie schließlich die Sicherheit von Tukbergen erreichen. Dahlia warnt, dass die Orks den Belagerungsring geschlossen hätten.
Nach ihrer Rückkehr straft sie Fredegar mit Verachtung, sagt aber keinem was von seinem Verrat, da sie befürchtet, dass dies die Verteidiger verhängnisvoll schwächen könnte. Stattdessen versucht sie, ihn möglichst unauffällig aus kritischen Positionen zu entfernen. Er fleht um ihre Verzeihung und erzählt von seiner Gefangenschaft und Folter bei Scharrer, wie er im Kerker jede Hoffnung verloren hatte und nur der Gedanke sie wieder zu sehen ihn hat überleben lassen. Die Folter hat ihn gebrochen, so dass er sich schließlich Scharrer gegenübereinverstanden erklärte, Bockland zu verraten, gegen freies Geleit und Unversehrtheit für sie beide. Als sie nach Tukbergen sind, hat er begonnen, Informationen vorzuenthalten bzw. zu verraten. Dahlia hält ihn im Arm, als er unter Tränen alles erzählt. Sie ist fassungslos und kann ihm trotz allem nicht vergeben, wirft sich aber auch selber vor, ihn nicht längst nach den Narben auf seinem Rücken gefragt zu haben. Nach dem Gespräch bleibt sie weiter reserviert und vorsichtig, aber sie ignoriert ihn nicht mehr. Und sie nimmt ihm das Versprechen hab ihr zu helfen, den zu finden, der ihm das angetan hat. Leider weiß er nicht sehr viel über Scharrer, außer seinem Bart und der angenehmen, freundlichen Stimme.
Die Orks ziehen den Ring enger, aber Tukbergen hält Stand, die Situation ist schwierig, aber ohne Verräter geht es besser, als befürchtet. Fredegar ist nicht mehr verzweifelt und versucht Buße zu tun und den angerichteten Schaden wieder wett zu machen, in dem er alles gibt und hilft wo er kann. Dahlia versucht weiterhin, ihn von kritischen Informationen fern zu halten.

Der Herbst neigt sich dem Ende zu. Die Hilfe für Bockland aus Hobbingen hat sich nicht wiederholt, der Kontakt ist abgebrochen, aber es hat gereicht, um den Bockländern neue Hoffnung zu schenken. Sie schaffen es sogar, den Belagerungsring um Tukbergen auszudünnen. Nob und Cei führen die Gruppe an, die den Durchbruch wagen wollen. Über eine Brieftaube hat Dahlia von dem Plan erfahren, sie soll ihnen die Ausfallpforte öffnen.
Dahlia hastet durch Tukbergen. Es war einfach zu viel heute, sie ist spät, Aber hoffentlich noch nicht zu spät, sie darf nicht zu spät sein. Ihre Schritte hallen durch den Gang, an dessen Ende die Tür liegt. Schläge hallen im Gang wieder, Rufe und leise Kampfgeräusche sind zu hören.
Cei und Nob stehen vor der Tür, aber sie ist verschlossen. Verzweifelt wehren sie sich gegen die feindliche Patrouille, die sie überrascht hat. Einige ihrer Gruppe sind schon gefallen, da öffnet sich endlich die Tür hinter ihnen. Sie stolpern durch die Tür, Nob als letzter. Dahlia schließt die Tür. Kurz bevor sie ins Schloss fällt, schwirrt ein Pfeil durch den schmalen Spalt, direkt auf sie zu. Nob stößt Dahlia nach hinten und wirft sich vor sie. Der dumpfe Schlag, mit dem die Tür ins Schloss fällt geht unter in Dahlias schmerzerfüllten Schrei. Nob liegt sterbend in ihren Armen, Cei neben ihm, doch sie kann ihm nicht helfen. Schon wieder.
Nob Wolfentod, Held des Auenlandes, wird inmitten von Tukbergen mit allen Ehren beigesetzt.
Cei und Dahlia verbringen viel Zeit miteinander und erzählen sich, was sie erlebt haben. Sie erfährt von dem Fremden, dem Cei und Nob bei Hobbingen begegnet sind. Bald ist sicher, dass es sich dabei um Scharrer handeln muss.


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Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Eliane am 26.09.2018 | 09:40
Die Befreiung des Auenlandes - Winter 1400
Der Einbruch des Winters bringt kein Ende der Kämpfe, aber die ersten Gerüchte, Frodo Beutlin kehre zurück. Es kommt die Nachricht in Bockland auf, später überall im freien Auenland. Die Orks ziehen sich zurück, aber noch sind die Straßen und Wälder unsicher. Im November klingt ein helles Horn am Horizont. Der Klang weckt Hoffnung in den Herzen. Wenige Tage später nähert sich ein Reiter von Osten ein Reiter Tukbergen, er trägt einen silbernen Baum auf schwarzem Grund. Peregrin Tuk ist zu-rück! Paladin ist außer sich vor Freude und heißt seinen Sohn mit einem Fest willkommen. Dahlia ist froh, dass damit die Erbfolge sicher ist. Und ein bisschen wehmütig, Herrin von Tukbergen ist sicher nicht das das Schlimmste, was einem passieren kann.
Zusammen mit Pippin brechen Cei, Dahlia und Fredegar auf, die nach anderen Gefährten zu treffen, um weiter nach Hobbingen zu ziehen. Dort treffen sie zunächst Dahlias Eltern. Anders als Fredegar erkennt Marigold sofort, was mit ihrer Tochter los ist. Schließlich erreicht die inzwischen recht große Menge Beutelsend, wo sie tatsächlich auf Scharrer treffen. Sam will ihn töten, doch Frodo hält ihn davon ab. Wortlos zieht Dahlia den Pfeil, der Nob getötet hat, aus ihrem Köcher und tötet den Mann, der Schuld am Elend des Mannes ist, den sie liebt. Sam nickt ihr anerkennend zu, während Grima unbemerkt verschwindet.

Der Krieg ist vorbei, die letzten Wölfe und Orks werden vertrieben. Nob Wolfentod wird in einem mächtigen Hügelgrab inmitten von Tukbergen beigesetzt, zusammen mit Violinas Überresten, in ihrem Verlobungskleid. Auf ihren Grabsteinen stehen neben ihren Namen und seinen Heldentaten die letzten Worte ihrer Freunde für sie:

Nob,
Diese Geschichten werden niemals enden!

Nob,
Du warst wie ein Vater für mich.
Danke, dass du mich Vergebung und Großzügigkeit gelehrt hast.

Violina
Du bist jetzt bei deiner Mutter.
Ohne dich fehlt das Licht.
Bis wir uns wiedersehen.

Violina
Die Schwester, die ich nie hatte
– wir werden Bree für dich sehen.

Violina
Ich werde für dich jede Meile doppelt wamdern,
damit auch du die Welt sehen kannst.

Dahlia sitzt an Nobs Grab und sucht seinen Rat: soll sie Fredegar vergeben? Ein Sonnenstrahl durch-bricht die winterlichen Wolken und scheint auf sie und die Inschriften. Sie schmunzelt und denkt daran, was Cei ihr von Nob und Falco erzählt hat. Dann wendet sie sich nochmal dem Grab zu: aber wie? Stille umfängt sie, schließlich steht sie auf und geht zu Fredegar und Cei zurück.

Der Gang zur Ausfallpforte zugemauert, es heißt, Dahlias Schrei habe den Gang nie verlassen und niemand habe ihn mehr passieren können.

Fredegar hadert mit dem Schatten, der immer noch über ihm liegt. Schließlich beschließt er, nach Bruchtal zu gehen, denn er hat gehört, dass die Verzweifelten dort Hilfe finden können. Er hinterlässt Dahlia einen Brief, in dem er ihr alles erklärt. Dann geht er zu Cei, um ihm von seinem Vorhaben zu erzählen. Cei versucht ihn zu überzeugen, mit Dahlia über alles zu reden. Dahlia findet den Brief rechtzeitig und stellt Fredegar bei Cei zur Rede. Sie fährt ihren Mann an, wie er es wagen könne auch nur in Erwägung zu ziehen, sie und ihre gemeinsamen Kinder zu verlassen. Sollte er so etwas je wieder tun, dann könne er sich direkt von seiner Familie verabschieden. Für immer. Natürlich komme sie mit!

Cei, Fredegar und Dahlia brechen auf nach Bruchtal, mit einem kleinen Umweg über die Wiese, auf der alles begann, Bockland und Bree. In Bree bleiben sie einige Tage und gedenken derer, die sie verloren haben. In Bruchtal finden sie, was sie suchen, und Dahlia bekommt Zwillinge, die in Andenken an die Verstorbenen Nob und Violina genannt werden.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Jiba am 26.09.2018 | 11:28
Die Befreiung des Auenlandes war der Titel
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Gawain am 28.09.2018 | 08:55
Hi,
ich bin direkt vom Treffen aus Klassenfahrt gefahren und nun wieder da. Danke für das Diary! Ich bin schon gespannt es in Ruhe zu lesen und mich nochmal an die tolle Runde zu erinnern!

Vielen Dank nochmal an den großartigen SL und die wunderbaren Spieler für mein Highlight dieses Treffens.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Eliane am 28.09.2018 | 16:05
ein echter Sommer ist fertig...
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 28.09.2018 | 21:29
Mann Mann, da hat Dahlia sich aber echt die Finger blutig geschrieben (ist mir an dem Abend schon aufgefallen  :) ).

Leider weiss ich bei den unklaren Stellen auch nicht viel weiter, auch nicht, bei welchem Vetter der Feuerwerksunfall passiert ist...
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Eliane am 29.09.2018 | 01:43
Mann Mann, da hat Dahlia sich aber echt die Finger blutig geschrieben
Irgendwie muss sie sich die Zeit von Fredegars Therapiesitzungen ja vertreiben, wenn sie ihre eigenen dunklen Flecken auskurriert hat.  ;)
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 29.09.2018 | 12:18
Ich bin übrigens der Meinung, Fredegar kann gar kein Tuk sein, der ist bestimmt ein adoptierter Sandigmann oder sowas.  :D
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Eliane am 29.09.2018 | 17:54
Ich bin übrigens der Meinung, Fredegar kann gar kein Tuk sein, der ist bestimmt ein adoptierter Sandigmann oder sowas.  :D
1. Wieso?
2. Kann gar nicht sein, Dahlias Hobbitkenntniss ist hervorragend. Oder so. Wenn überhaupt war er ein Kuckuckskind. (im Nachhinein versuche ich meine totale Ignoranz ob des sich abzeichnenden Verrats einfach damit zu erklären, dass ich als guter Spieler die reichlich erhaltenen Schattenpunkte umgesetzt hab und Dahlias Schwäche -  Versuchung der Macht - nachgeben wollte. Wofür steht man Saradoc nahe und hat man einen Eheman, der bis Pippins Rückkehr Erbe von Tukbergen war ::))
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Eliane am 1.10.2018 | 15:19
Und fertig!
Das ganze ist etwas leider Dahlia-lastig, das liegt an meinen Notizen.

Für den Feinschliff könnte ich noch gebrauchen:
- was Saruman gemurmelt hat, nachdem ihm Nob und Cei den Weg nach Beutelsend gewiesen hatten
- DIE REGELN
- Grabinschriften

Jiba, ich würde, wenn ich die veröffentlichen darf, gerne die Karten von den verschiedenen Jahreszeiten ins Diary einpflegen. Da ich das Diary auf Dauer in "Spielberichte" und damit in den öffentlich sichtbaren Teil des Forums schieben will, kann ich verstehen, wenn du das nicht möchtest. Sag einfach Bescheid bzw. schick sie mir, wenn es für dich ok ist.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Jiba am 1.10.2018 | 21:10
Hey ihr Lieben!

Wow, total Klasse, danke für die tolle Arbeit @Eliane.

Du kannst das gerne alles veröffentlichen, wo auch immer du willst. Karten laden auch gerade hoch.

Unsere Grabinschriften:

Violina
Die Schwester, die ich nie hatte
– wir werden Bree für dich sehen.

Violina
Ich werde für dich jede Meile doppelt wamdern,
damit auch du die Welt sehen kannst.

Violina
Du bist jetzt bei deiner Mutter.
Ohne dich fehlt das Licht.
Bis wir uns wiedersehen.

Nob
Diese Geschichten werden niemals enden!

Nob
Du warst wie ein Vater für mich.
Danke, dass du mich Vergebung und Großzügigkeit gelehrt hast.

Die Regeln:

Achtung!
Auf Geheiss des Oberst in Beutelsend,
vom 28. Astron im Jahre 1401
seien folgende Vorschriften in Kraft:

Den Anweisungen der Landbüttel ist Folge zu leisten!

Ein jeder Hobbit ist verpflichtet, ein Arbeitspensum
von 11 Stunden pro Tag für das Gemeinwohl abzuleisten!

Es ist verboten mit den Arbeitern der Mühle zu
sprechen. Es ist verboten mit den Erntegesellen zu
sprechen.

Jedem Hobbit steht die von den Verteilern ausgegebenen
Rationen zu. Die Mahlzeiten werden auf 4 reduziert
und zu festen Zeiten eingenommen.

Bier und Pfeifenkraut ist den Landbütteln vorbehalten!

Es ist verboten, die Grenzen des Schutzgebietes
Auenland zu überschreiten, ohne Genehmigung des Oberst.
Zuwiderhandlungen werden geahndet!

       Gez. Guthred, oberster Verteiler                                     
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Jiba am 1.10.2018 | 23:22
Und die Karten! Vorsicht, große Dateien, sind auf A2 druckbar. (https://drive.google.com/open?id=1PU9TZex-EfPolp5ZspFEmQ9J1yL7jggF)

Oh, noch eine Sache @Eliane, na gut, zwei.

1. Der Ort heißt Sarnfurt, nicht Sarnburg.
2. Der Hobbit-Büttel heißt Bafill Feldhüter... aber eigentlich ist deine Version auch nice, so hätte Wolfgang Krege den auch wahrscheinlich übersetzt.  ;D

Postest du das alles eigentlich noch in den Diary-Bereich?
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Eliane am 2.10.2018 | 10:05
1. Der Ort heißt Sarnfurt, nicht Sarnburg.
2. Der Hobbit-Büttel heißt Bafill Feldhüter... aber eigentlich ist deine Version auch nice, so hätte Wolfgang Krege den auch wahrscheinlich übersetzt.  ;D

Postest du das alles eigentlich noch in den Diary-Bereich?
Danke für die Karten, sind schon eingepflegt, wenn auch etwas kleiner.

ad 1.: ist geändert
ad 2.: hab ich geändert, Krege geht gar nicht.

Ja, ich wollte das ganze in den Diary-Bereich verschieben, sobald es fertig ist, damit es auch nicht-User lesen können. Deswegen die Frage wegen der Veröffentlichung der Karten.

@Jiba, weißt du noch, was Saruman gemurmelt hat, als Nob und Cei ihm begegnet sind? Wenn nicht, dann änder ich die Stelle noch. Ich weiß nur noch, dass es was Abfälliges war, aber nicht mehr was genau.
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 2.10.2018 | 17:59
... aber eigentlich ist deine Version auch nice, so hätte Wolfgang Krege den auch wahrscheinlich übersetzt.  ;D
 (https://drive.google.com/open?id=1PU9TZex-EfPolp5ZspFEmQ9J1yL7jggF)

Du weisst, wie du einen verletzen kannst, was?  >;D
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Gawain am 7.10.2018 | 11:33
Hey, jetzt hab ich’s auch endlich in Ruhe gelesen.
Danke für die Mühe und das tolle Ergebnis!
Sehr schön, dieses Treffen-Highlight nochmal lesen und sich dran erinnern zu können!
Gerne wieder!
Titel: Re: [SaAb] Der Eine Ring – Die Befreiung des Auenlandes [4/4]
Beitrag von: Eliane am 7.10.2018 | 19:17
Danke für die Blumen, hab ich gern gemacht.
Beim Diary-Schreiben hab ich meistens nochmal fast so viel Spaß wie beim Spielen selber, in diesem Fall also extrem viel.
Danke nochmal an alle, ich schließe mich Gawain an: gerne wieder!