Abstimmen bitte nicht vergessen... ;)
Moinsen!Klar.
Kurze Frage: darf man beim RPGen als Spieler anderen auf die Charakterbögenglotzengucken?
Na, wenn keine deiner Optionen eindeutig pro Gucken ist, wird das für die Befürworter halt schwierig. ;)
(Ernsthaft, ich bin mir noch etwas im Zweifel, ob das hier eine echte Umfrage sein soll oder nur ein vorgezogener Aprilscherz.)Es gibt ja Spielrunden, in denen das wirklich unerwünscht ist oder man schief angesehen wird, wenn man es tut. Oder schlicht nicht ermöglicht wird (in Roll 20 Runden etwa, wo die Bögen der anderen Spieler schlicht unsichtbar sind). Insofern ist das doch eine interessante ernste Frage?
Diese Umfrage :D Hexer, haste wieder an Muttis Eierlikör genuckelt? ~;D
Edit: Habe übrigens für "ja klar, ist sogar erwünscht" gestimmt.
Abstimmen bitte nicht vergessen... ;)
Und überhaupt - wie viele positive Optionen braucht ihr?
Und solche Runden (inklusive Notizzettelgeschiebe, mit-SL-vor-die-Tür-gehen und ach so überraschenden Maulwurf-SCs) spiele ich schon lange nicht mehr.
Meine Antwort ist "Wo ist das Problem?"
<snip>
Den letzten Punkt, den man ankreuzen kann, verstehe ich nicht. Aspekte? Was für Aspekte?
Problematisch könnte es allenfalls in Geheimniskrämerrunden werden... Und solche Runden (inklusive Notizzettelgeschiebe, mit-SL-vor-die-Tür-gehen und ach so überraschenden Maulwurf-SCs) spiele ich schon lange nicht mehr.
Den letzten Punkt, den man ankreuzen kann, verstehe ich nicht. Aspekte? Was für Aspekte?
Wobei, für Paranoia oder sowas tät ich da natürlich eine Ausnahme machen. Aber bei Rollenspielen beginnt die Antwort auf nahezu jede Frage ja mit „Kommt drauf an …“ und nur selten mit „Grundsätzlich und in jedem Fall …“. Oder sollte zumindest.
Beim aktuellen Paranoia haben die Spieler neben dir sogar einen maßgeblichen Teil deines Charakterblatts mit verbrochen. Dann gibt es schon das erste Mal ordentlich Beef zwischen den Leuten, weil die Troubleshooter so richtig krumm und schief werden. Wenn die sich einen guten Wert geben, bekommst du da automatisch schlechte und umgekehrt. :d
Muss ja gar nichts mit Geheimniskrämerei zu tun haben. Vielleicht eher mit (klingt komisch) "Intimsphäre"? Würde ja jemand anderen auch nicht ins Tagebuch gucken...?
Ich bin verwirrt. Hätte jetzt "ja, klar, was denn sonst" geantwortet.^^Ich genauso. Ich bin gerade ein bisschen baff, dass etwas, das ich immer als Banalität verstanden habe, für einige genauso selbstverständlich ein Unding ist.
Ich bin verwirrt. Hätte jetzt "ja, klar, was denn sonst" geantwortet.^^
Würde ich sehr stark von dem entsprechendem Spieler und seiner (vermuteten) Intention abhängig machen.
Prinzipiell finde ich es eher unhöflich anderen Leuten in die Unterlagen zu starren, es sei denn man lädt dazu ein.
Begründetes "anderen Spielern auf den Charakterbogen schauen" mit Ansage kann durchaus in Ordnung sein, wie z.B. "Ich zeig Dir wo Wert XY auf dem Charakterbogen steht" oder "Ich glaube Du hast Dich verrechnent, darf ich das mal für Dich checken".
Sich anderer Leute Charakterbogen krallen und durchsehen wärend betreffender Spieler z.B. auf die Toilette geht ist ein absolutes No-Go.
Ist das nicht toll? Wir erleben hier die Auswirkungen von Design! Ein Charatkerbogen, so wie sie meist gestaltet sind, wirken wie ein Notizblatt zum persönlichen Gebrauch. Sie sind praktisch nur für eine Person zur Zeit gut lesbar.
Die Frage lautet dann: Wie müssen spielrelevante Notizen festgehalten werden, dass eine Frage wie diese gar nicht erst aufkommt?
Problematisch könnte es allenfalls in Geheimniskrämerrunden werden [...](inklusive Notizzettelgeschiebe, mit-SL-vor-die-Tür-gehen und ach so überraschenden Maulwurf-SCs)
Solche Konzepte habe ich noch nie wirklich rund funktionieren sehen, das Gegenteil aber schon. Also in der Form, dass alle Spieler wissen, was Sache ist und ihre Charaktere entsprechend in Bedrängnis bringen.
Geheimnisse, die geheim bleiben, könnten genau so gut nicht existieren.
Und Geheimnisse, die völlig überraschend enthüllt werden und bis dahin nur diffus hinter den Kulissen wirken, entfalten für den Großteil der Runde keinerlei Wirkung.
Ich mag es, wenn Schwächen und Geheimnisse angespielt oder Aspekte gereizt werden können.
das lädt andere Spieler dazu ein, aufgrund von OOC-Wissen auf IC-Dinge hinzuspielen.
echten und einen falschen Charbogen [...] Auspunktung der Fähigkeiten und Talente passte durchaus.
Ist das nicht toll? Wir erleben hier die Auswirkungen von Design! Ein Charatkerbogen, so wie sie meist gestaltet sind, wirken wie ein Notizblatt zum persönlichen Gebrauch. Sie sind praktisch nur für eine Person zur Zeit gut lesbar.
Die Frage lautet dann: Wie müssen spielrelevante Notizen festgehalten werden, dass eine Frage wie diese gar nicht erst aufkommt?
Ich persönlich finde es auch eine Unsitte, so etwas tun zu wollen, denn das lädt andere Spieler dazu ein, aufgrund von OOC-Wissen auf IC-Dinge hinzuspielen.
Ich mag das nicht, weil es den Charakter auf die Werte reduziert und dass dann auch Auswirkungen aufs Spiel haben kann.
Extrembeispiel:
Vor Jahren war ich mal in einer DSA 3-Runde dabei. Alle waren Stufe 7+, ein Spieler aber hatte einen Stufe 1 Charakter. Das wusste zu dem Zeitpunkt aber niemand außer der SL. Und der Stufe 1 Charakter hat gerockt, die anderen rumkommandiert und richtig den Arsch raushängen lassen. Alle hochstufigen Charaktere haben gekuscht und die Spieler dachten, der Stufe 1 Charakter wäre deutlich hochstufiger. Hätten sie seinen Charakterbogen durchgeschaut, hätte das nie funktioniert.
Von daher finde ich es sehr unhöflich meinen Charakter ohne zu fragen "nackig" zu machen. Die Figur und die Sicht der Mitspieler auf sie sollen sich über das Inplay-Spiel definieren und nicht über die Werte auf einem Blatt.
Den „Geist der 90er“ finde ich ein bisschen arrogant. Klar, im Geist der 2010er ist das kein Problem, weil man ja statt Werte MinMaxing und harten Zahlen auf dem Charakterbogen eh beschreibende Formulierungen stehen hat.
Die Aussage finde ich interessant. Wenn nicht auf sowas hingespielt werden soll, warum braucht man es dann auf dem Characterzettel?
Insofern sollen die Mitspieler ruhig wissen, was auf meinem Zettel steht.
Bei One-Shots mit Geheimnäskrämer-Aspekt würde ich hier aber ein Ausnahme machen, weil es da ja gerade interessant sein kann im Spiel die "Geheimnisse" der anderen erspielen zu können (ohne zu wissen, was man anspielen muss).
OOC hat mich derweil ein anderer Mitspieler gefragt, welche zwei Liturgien das sind. Meine Antwort: "Find's IC heraus." Natürlich wird mein Draconiter seine Fähigkeiten *für* die Truppe einsetzen, aber ich möchte eben nicht hören: "Du, da könntest du jetzt mal deine XX-Liturgie einsetzen."
Insgesamt hängt das mit dem Draufgucken gefühlt sehr stark davon ab, wie die anderen Spieler mit dem Wissen umgehen.
Der Frage entspringt irgendwie der Geist der 90er, als man mit seinem in stundenlanger Optimierungsarbeit zu Hause im stillen Kämmerlein erstellten Charakter [inklusive mancher Werte, die nur durch Munchkin-Regelauslegungen erklärbar sind!] voller "düsterer Geheimnisse" auch erst zur ersten Runde erschien.
Dort (und auch erst dort und dann!) eröffnete sich dann dem eSeL die Gruppenzusammenstellung:
* echsischer Ritter (durch Kombination zweier obsukrer Splatbooks _nicht ausdrücklich ausgeschlossen_ ) in voller Gestechrüstung, der in Wirklichkeit weiblich ist, aber das darf um Himmelst willen niemand gar niemals nicht wissen!11!!elf! Und dass er echisch ist, ist auch VOLL DAS GEHEIMNIS!
* ein halbdrachischer Paladin vom anderen Kontinent (weil geile Uber-Werte in Moschen!)
* ein menschlicher Schuster auf Wanderschaft ohne Geheimnisse, aber dafür Pazifist (gab ordentlich Punkte für die Meisterschaft auf Lederarbeiten!)
* eine verzauberte Hexe in Schlangengestalt
* ein totaaaal geheimnisvolle, in einem Mantel verhüllte Gestallt (der garantiert kein Waldläufer mit königlichen Blut ist!!!)
Man darf aber auch nicht vergessen, dass es in der Zeit faktisch gar nicht möglich war, relevante Infos aus den Charakterblättern zu entnehmen, weil die zum einen mindestens vierseitig und mit dünnen Bleitstift eng beschrieben waren und zum anderen meist eh vorborgen hinter dem Stapel an Regel- und Splatbooks die jeder für seinen SC brauchte.
=> Der erste OT-Streit entbricht dann natürlich auch, als dem Spieler des Halbdrachen klar wird (mitte der ersten Sitzung), dass der Ritter eine Echse ist, weil ER eigentlich ein Konzept (=32seitige Hintergrundgeschichte) für einen echischsen Charakter hatte und der SL dann ausdrücklich Echsen nicht zugelassen hat - der Spieler der Ritterechse argumentiert, dass es darum ging, keine _offensichtlichen_ Echsen zu spielen und es ja wohl auch andere Gründe für einen lispelnden Ritter gäbe.
Alle drei posten daraufhin unabhängig davon im SL/Spieler-Würgen Thread.
~;D
* echsischer Ritter (durch Kombination zweier obsukrer Splatbooks _nicht ausdrücklich ausgeschlossen_ ) in voller Gestechrüstung, der in Wirklichkeit weiblich ist, aber das darf um Himmelst willen niemand gar niemals nicht wissen!11!!elf! Und dass er echisch ist, ist auch VOLL DAS GEHEIMNIS!8.5/10, es fehlt der überraschende Maulwurf-SC der überraschend für die Gegenseite arbeitet und der einsame Ninja/Scharfschütze/Dieb/Decker der sich niemals mit der Gruppe bewegt, sondern irgendwo weit abseits seine Extratouren dreht und niemanden an sich heran lässt. Halber Punkt zugeschlagen, weil der mysteriöse Waldläufer Potential zu letzterem hat.
* ein halbdrachischer Paladin vom anderen Kontinent (weil geile Uber-Werte in Moschen!)
* ein menschlicher Schuster auf Wanderschaft ohne Geheimnisse, aber dafür Pazifist (gab ordentlich Punkte für die Meisterschaft auf Lederarbeiten!)
* eine verzauberte Hexe in Schlangengestalt
* ein totaaaal geheimnisvolle, in einem Mantel verhüllte Gestallt (der garantiert kein Waldläufer mit königlichen Blut ist!!!)
"Der glaeserene SC, " ist mMn. schlicht nicht fuer alle Arten von Spiel gleich attraktiv.
Auch wenn es sicher auf den ersten Blick nichts macht, wenn jeder die Werte und Hintergrundgeschichten des anderen jederzeit lesen kann.
Auf den zweiten Blick kann es eben fuer manche Plots (zum Beispiel Horror, Krimi etc.) eben doch einen Unterschied machen.
Selbst ein "Krimidinner" lebt davon, das jeder Teilnehmer Geheimnisse hat. Sonst wuerde das Ganze wohl weder gespielt werden, noch erfolgreich sein.
"Ich tue so, als wuesste ich es nicht", ist eben nicht das Gleiche wie "es wirklich nicht zu wissen".
Fuer die Figuren im Spiel mag das keinen Unterschied machen. Die haben ohnehin keine eigenen Gedanken und Gefuehle. Die Spieler, die sie ihnen leihen sollen, und denen die Art von Spiel Spass machen soll, dagegen schon.
Lohnt es sich hier nicht zu differenzieren?
Lohnt es sich hier nicht zu differenzieren?
Sind wir jetzt wieder auf der Schiene? Was kommt als nächstes, Zettelchen vom SL oder 5 Minuten geheimes Gespräch im Nebenzimmer? Nehmen wir Spieler jetzt doch nicht mehr ernst genug um auf derartige Kindereien zu verzichten? Wegen dem Charakterbogen und den schröööcklichen Geheimnissen darauf?Bitte Tu das. :)
Ich geh mal eben in den Keller eine Runde schreien... :gasmaskerly:
Sind wir jetzt wieder auf der Schiene? Was kommt als nächstes, Zettelchen vom SL oder 5 Minuten geheimes Gespräch im Nebenzimmer? Nehmen wir Spieler jetzt doch nicht mehr ernst genug um auf derartige Kindereien zu verzichten? Wegen dem Charakterbogen und den schröööcklichen Geheimnissen darauf?
Ich geh mal eben in den Keller eine Runde schreien... :gasmaskerly:
Ich finde, da überreagierst du. Auch in Rollenspielen kann man Spoilern. [Sometimes] Ignorance is a bliss. Absprachen zwischen einzelnen Teilen der Spielerschaft und/oder dem SL finde ich - in manchen Situationen - völlig in Ordnung. Sind es "Kindereien", wenn Agatha Christie uns wichtige Informationen vorenthält? (Jaja, ist ein anderes Medium, aber das aufdecken von Geschichte und Geheimnissen ist eben auch ein valide Motivation, zu spielen. Und je nach Situation angemessen.) Selbst Fate mit seinen Aspekten hat solche, die erst von den Spielern "entdeckt" werden müssen. Und das bezieht sich nicht zwangsläufig nur auf Szenenaspekte. Beim durchschnittlichen D&D Dungeon Crawl mag das ja noch vernachlässigter sein (trotz oben ja bereits genannter Beispiele). Aber das pauschal abzukanzeln, finde ich gelinde gesagt vermessen.
Ich finde, da überreagierst du. Auch in Rollenspielen kann man Spoilern. [Sometimes] Ignorance is a bliss. Absprachen zwischen einzelnen Teilen der Spielerschaft und/oder dem SL finde ich - in manchen Situationen - völlig in Ordnung. Sind es "Kindereien", was Agatha Christie veranstaltet? Nimmt sie den Leser nicht ernst genug, weil sie ihm wichtige Informationen vorenthält? (Jaja, ist ein anderes Medium, aber das aufdecken von Geschichte und Geheimnissen, das tatsächliche Rätseln als Spieler, ist eben auch eine valide Motivation, zu spielen. Und je nach Situation angemessen.) Selbst Fate mit seinen Aspekten hat solche, die erst von den Spielern "entdeckt" werden müssen. Und das bezieht sich nicht zwangsläufig nur auf Szenenaspekte. Beim durchschnittlichen D&D Dungeon Crawl mag das ja noch vernachlässigter sein (trotz oben ja bereits genannter Beispiele). Aber das pauschal abzukanzeln, finde ich gelinde gesagt vermessen.
Ich bin Spielleiter. Wenn ich den Charakterbogen sehen will bekome ich ihn auch zu gesicht.
darf man beim RPGen als Spieler anderen auf die Charakterbögenglotzengucken?
"Der glaeserene SC, " ist mMn. schlicht nicht fuer alle Arten von Spiel gleich attraktiv.
Auch wenn es sicher auf den ersten Blick nichts macht, wenn jeder die Werte und Hintergrundgeschichten des anderen jederzeit lesen kann.
Auf den zweiten Blick kann es eben fuer manche Plots (zum Beispiel Horror, Krimi etc.) eben doch einen Unterschied machen.
Selbst ein "Krimidinner" lebt davon, das jeder Teilnehmer Geheimnisse hat. Sonst wuerde das Ganze wohl weder gespielt werden, noch erfolgreich sein.
"Ich tue so, als wuesste ich es nicht", ist eben nicht das Gleiche wie "es wirklich nicht zu wissen".
Fuer die Figuren im Spiel mag das keinen Unterschied machen. Die haben ohnehin keine eigenen Gedanken und Gefuehle. Die Spieler, die sie ihnen leihen sollen, und denen die Art von Spiel Spass machen soll, dagegen schon.
Lohnt es sich hier nicht zu differenzieren?
Ich finde, da überreagierst du. Auch in Rollenspielen kann man Spoilern. [Sometimes] Ignorance is a bliss. Absprachen zwischen einzelnen Teilen der Spielerschaft und/oder dem SL finde ich - in manchen Situationen - völlig in Ordnung. Sind es "Kindereien", was Agatha Christie veranstaltet? Nimmt sie den Leser nicht ernst genug, weil sie ihm wichtige Informationen vorenthält? (Jaja, ist ein anderes Medium, aber das aufdecken von Geschichte und Geheimnissen, das tatsächliche Rätseln als Spieler, ist eben auch eine valide Motivation, zu spielen. Und je nach Situation angemessen.) Selbst Fate mit seinen Aspekten hat solche, die erst von den Spielern "entdeckt" werden müssen. Und das bezieht sich nicht zwangsläufig nur auf Szenenaspekte. Beim durchschnittlichen D&D Dungeon Crawl mag das ja noch vernachlässigter sein (trotz oben ja bereits genannter Beispiele). Aber das pauschal abzukanzeln, finde ich gelinde gesagt vermessen.
"Gläserner SC" geht mir in diesem Kontext viel zu weit. Für mich impliziert das, daß Charakterbögen quasi ständig von allen eingesehen werden (nicht nur können, sondern tatsächlich werden) und nicht etwa nur zu wenigen bestimmten Gelegenheiten von Einzelnen.Ich sass schon in Runden, wo 1.nicht viel auf meinem Charakterblatt stand. Und 2.dass auch jederzeit jeder sehen und lesen durfte, habe und haette ich idR. persoenlich kein Problem damit.
Wenn ich so geilen Geheim-Scheiß am Start habe, dann habe ich das entweder sowieso ständig im Hinterkopf, wenn ich den SC spiele, oder ich schreibe es mir *tadaa* auf einen anderen Zettel (falls ich meinen - erwachsenen? - Mitspielern nicht über den Weg traue).
Aber ganz ehrlich (nicht speziell an Issi): Ich habe im Rollenspiel noch nie so coole Geheimnisse anderer SC erfahren, die im Nachhinein dieses oder jenes Verhalten voll total plausibel machten und für anerkennendes Nicken sorgten, welch fintenreicher Fuchs der andere Spieler doch sei.
Offenbar rollenspiele ich nur in der Altherren-Liga ;)
Ob viel oder wenig ist irrelevant.
Und das Beispiel mit dem Fluch finde ich wenig plausibel.
Wenn sich nur wenig ändert, kann das doch kein Problem sein, es öffentlich zu machen. Wenn sich viel ändert, merken es die Mitspieler sowieso. Und wenn sich etwas ändert, das sowieso nur selten zum Tragen kommt oder komplett im Hintergrund läuft, dann siehe "Läuft so mit, daß es keinen kümmert und/oder kann nicht angespielt werden, weil's niemand weiß".
Und ein "echtes" Geheimnis auf Spielrebene kann man auch nur einmal bringen, während ein bekanntes Geheimnis Gegenstand mehrerer Situationen sein kann wo Spieler versuchen das zu thematisieren, um Spieler- und Charakterwissen anzugleichen.
Und da wieder die Frage: Was wäre so schlimm, wenn die Mitspieler von dem Fluch wüssten?Das entscheidet hier ja der Autor/SL.
Qui legere potest utilitatem habet... ;)
Z.B.:Ok, dann sieht man quasi alle Faehigkeiten einer Figur als eine Art Ressourcen die der Gruppe gehoeren. Und setzt dann quasi das ein, was man zur Verfuegung hat.
Wenn wir als Gruppe sehr taktisch spielen und das System keine Klassen kennt oder für seine Klassen eine große Bandbreite an verschiedenen Fähigkeitsschwerpunkten anbietet, ist es sehr nützlich, wenn ich als Mitspieler genau weiß, was da an Spielmechanik zur Verfügung steht.
Das ist allemal besser, als jedes Mal nachzufragen, wenn es relevant sein könnte.
Z.B.:
Wenn wir als Gruppe sehr taktisch spielen und das System keine Klassen kennt oder für seine Klassen eine große Bandbreite an verschiedenen Fähigkeitsschwerpunkten anbietet, ist es sehr nützlich, wenn ich als Mitspieler genau weiß, was da an Spielmechanik zur Verfügung steht.
Das ist allemal besser, als jedes Mal nachzufragen, wenn es relevant sein könnte.
Bezüglich Werte auf Charakterbögen: Vielleicht kann ich so einen eher passiven Spieler mal anspielen in einer Situation, wo ich weiß, dass er glänzen kann. In der Form von "Hey, kannst du nicht mal über die Burgmauer klettern um das Tor für uns aufzumachen?" Das bringt den anderen ins Spiel und lässt ihn (bei gutem Kletternwert) gut aussehen. Wenn ich jetzt nicht weiß, dass der gut in Klettern ist, würde ich das vielleicht selbst versuchen (weil der Spieler selbst zu passiv ist zu sagen, ich mach das).
Und bei anderen Sachen als Werten: Auch im Sachen anzuspielen. Wenn da z.B. steht "Gefährte: eine Katze", die aber nie/selten erwähnt wurde, dann kann ich die auch einfach mal in ner Szene einbauen, um die Szene stimmungsvoller zu gestalten. Und sei es nur "Ich attackiere den Gegner mit schnellen Finten, damit er über Krumbein - die Katze von B - stolpert, welche gerade da rum rennt."
Klar - aber willst du bei jeder Tür diskutieren, was jetzt besser ist?Klar, und wenn die Gruppe erstmal eingespielt ist, weiss auch jeder vom anderen was er kann, weil man es oft erlebt hat.
Wenn man taktisch spielt, dann ist schnell entschieden "Dieb, du öffnest die Tür, weil wir heimlich sein müssen."
Und nen Nachteil, dass man den Wert halt kennt hat man auch nicht.
Ich als Spieler fände das übergriffig.
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Wirklich relevant ist es vermutlich am Anfang wenn man die Figur noch nicht kennt, bzw. kennen soll.
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Ich als Spieler fände das übergriffig.
Inwiefern übergriffig? Kannst du mir das ggf. etwas näher erklären, weil ich das irgendwie nicht verstehe.
Inwiefern übergriffig? Kannst du mir das ggf. etwas näher erklären, weil ich das irgendwie nicht verstehe.
Ich behaupte einfach mal, der Großteil der 3.5- und PF-Spieler würde sich eher wundern, wenn die Mitspieler nicht recht genau wissen wollen, was die anderen Charaktere so können.
Da ist die Einstellung zum Charakter wohl deutlich anders.
Ich stelle mir die Situation vor: Wir spielen, eine gegebene Szene tritt ein, in der ich überlege, was ich machen kann und vor allem auch machen möchte. Der Spieler neben mir guckt plötzlich auf meinen Charakterbogen und oktroyiert mir schon fast: "Durch hast doch ABC - mach einfach Aktion XY!"Ich mache das öfters, wenn ich weiß dass ein anderer Charakter einen passenden Problemlösungscoupon hat, aber der Spieler übersieht dass man ihn hier einsetzen können. Wobei ich dafür praktisch nie auf den Charakterbogen schaue, sondern auf das zurückgreife was ich über den Charakter schon weiß (und gerade bei D&D u.ä. kann man mit genug Systemmeisterschaft abschätzen, was ein Charakter Klasse Y Stufe X so kann).
Ich mache das öfters, wenn ich weiß dass ein anderer Charakter einen passenden Problemlösungscoupon hat, aber der Spieler übersieht dass man ihn hier einsetzen können. Wobei ich dafür praktisch nie auf den Charakterbogen schaue, sondern auf das zurückgreife was ich über den Charakter schon weiß (und gerade bei D&D u.ä. kann man mit genug Systemmeisterschaft abschätzen, was ein Charakter Klasse Y Stufe X so kann).
So was spiel ich nicht, da kann ich nicht mitreden. System Mastery und gewinnen wollen ödet mich an. >;D
Nee im Ernst: In diesen Spielen mag das Sinn machen, weil es ja ein Stück weit auch um darum geht, sowohl effektiv wie auch effizient zu sein. Ich glaube aber, dass es bei Vampire Spielern™ schon anders aussieht.
So was spiel ich nicht, da kann ich nicht mitreden. System Mastery und gewinnen wollen ödet mich an. >;D
Interessant aber, dass die Diskussion sogar schon bei Facebook angekommen ist! Und auch recht rege diskutiert wird. Hätte ich nicht gedacht...http://archive.is/T7vz8
https://www.facebook.com/groups/Pen.and.Paper.Rollenspiel/permalink/10156102756613076/
Ich stelle mir die Situation vor: Wir spielen, eine gegebene Szene tritt ein, in der ich überlege, was ich machen kann und vor allem auch machen möchte. Der Spieler neben mir guckt plötzlich auf meinen Charakterbogen und oktroyiert mir schon fast: "Durch hast doch ABC - mach einfach Aktion XY!" Das finde ich auf mehreren Ebenen unangenehm:
Das wiederum kann ich verstehen. Das wäre aber auch OOC. Mir ging es mehr darum, dass man quasi IC eine Fertigkeit anspielen kann.
Bleiben wir bei meinem Klettern-Beispiel von oben. Ich weiß, dass ich nicht klettern kann (Wert ist einfach unterirdisch). OOC weiß ich, dass mein Mitspieler gut klettern kann, IC habe ich das aber noch nie gesehen.
Jetzt gibt es für mich die Möglichkeit ihm zu sagen "Du hast doch nen guten Klettern Wert, mach du das doch!" (finde ich doof) oder man spielt den halt IC an in der Form "Gefährte, ich bin zu schwach diese Mauer hinauszuklettern. Kannst du es nicht versuchen?". Das sind schon völlig unterschiedliche Herangehensweisen. Bei der zweiten greife ich ja nicht wirklich in den anderen Character ein, sondern spiele nur dessen stärke an, wodurch der Spieler halt "Spotlight" bekommt. Wenn ich jetzt nicht wüsste, dass der nen guten Wert da drin hat würde ich vielleicht nen anderen Spieler (mit auch nem schlechten Wert) anspielen (kann auch interessant sein) oder aber es selber versuchen.
Und dadurch dass ich halt weiß, was der andere kann, kann ich den halt viel gezielter IC anspielen.
Das mit dem "Mach du das doch, weil du XY hast" ist eher für das taktische Spiel - wo ich aber auch nicht so der Freund von bin.
Ich seh in beiden Beispielen keinen Unterschied.
Dein Charakter könnte das immer noch genauso schlecht, wenn du die Werte der Mitspieler nicht kennen würdest und du würdest wohl genauso fragen. Nur eben in die Runde.
In der Runde wäre es allerdings möglich das ein eher "passiver/schüchterner" Spieler dann dennoch nicht reagiert und sich ein "Spotlight Geier" das ganze krallt.Das passiert doch nur, wenn der SL nicht seine Hausaufgaben gemacht hat.
Bei direktem anspielen sollte auch nur die Person reagieren. ;)
Der weiss in der Regel wer was kann. Er kennt die SC, darf sie jederzeit einsehen, und kann den stillen Spieler daher am Besten erinnern.
Ein SL hat ja auch die Aufgabe das "Spotlight" gerecht zu verteilen. Das ist idR. nicht die Aufgabe der Spieler.
Bei direktem anspielen sollte auch nur die Person reagieren. ;)
Wird dadurch aber gleichzeitig unter Druck gesetzt. Nicht jedem Spieler ist in jeder Situation Spotlight recht und angenehm.
Das ist - zumindest nach meiner Ansicht - nicht (alleinige) Aufgabe des SL.Natuerlich nicht. Aber es ist ganz sicher nicht die alleinige Aufgabe der Spieler. Wenn das mit dem Spotlight nicht klappt, weil immer nur die Selben im Licht stehen, sollte man sich als SL berufen fuehlen einzugreifen.
Das passiert doch nur, wenn der SL nicht seine Hausaufgaben gemacht hat.Würde ich überhaupt nicht so sehen, in allen meinen Runden (egal ob als SL oder Spieler) ist es Usus, dass jeder selber weiß, was sein Charakter kann oder nicht.
Der weiss in der Regel wer was kann. Er kennt die SC, darf sie jederzeit einsehen, und kann den stillen Spieler daher am Besten erinnern.
Ein SL hat ja auch die Aufgabe das "Spotlight" gerecht zu verteilen. Das ist idR. nicht die Aufgabe der Spieler. ...
Das ist - zumindest nach meiner Ansicht - nicht (alleinige) Aufgabe des SL.+1
...
Ich sehe meine SL-Aufgabe dann mehr in den NSCs und der Story. Für seinen SC ist ein Spieler selbst verantwortlich - gerne auch mit Unterstützung der anderen.
Und die Spotlight-Verteilung müssen die Spieler schon mitbestimmen. Als SL versucht man natürlich schon zu steuern - aber dafür sind halt auch die Spieler da.
Natuerlich nicht. Aber es ist ganz sicher nicht die alleinige Aufgabe der Spieler. Wenn das mit dem Spotlight nicht klappt, weil immer nur die Selben im Licht stehen, sollte man sich als SL berufen fuehlen einzugreifen.In solchen Situationen können ruhig Spieler und SL den Vorschlag machen.
Und wenn es nur ist: "Deine Figur koennte doch auch. Willst Du? "
Ja/nein, beides OK.
Dann kann er das immer noch abblocken. Mir ging es da ja auch eher um passive Spieler, die selten von selbst ins Spotlight laufen (obwohl sie gerade in der Szene gut dran wären).
Dann kann er das immer noch abblocken. Mir ging es da ja auch eher um passive Spieler, die selten von selbst ins Spotlight laufen (obwohl sie gerade in der Szene gut dran wären).
Aber denk die SItuation doch mal auf sozialer Ebene durch - wenn er mitmacht und sich unwohl fühlt, ist es doof. Und wenn er abblockt, ist er die Spaßbremse und steht erst recht doof da. "Er könnte, aber er will einfach nicht"Zum ersten Teil: klar ist es doof, wenn er was macht und sich dabei unwohl fühlt. Aber vielleicht ist er auch einfach nicht auf die Idee gekommen und freut sich über den Hinweis.
Würde ich überhaupt nicht so sehen, in allen meinen Runden (egal ob als SL oder Spieler) ist es Usus, dass jeder selber weiß, was sein Charakter kann oder nicht.Bei jeder Kleinigkeit sicher nicht. War so auch nicht gemeint.
Beim Spotlight sollte der SL insgesamt drauf achten, dass es ausgeglichen ist, aber nicht bei jeder Kleinigkeit
Bei meinem Charakter steht kein Wert auf die Stirn geschrieben, und so soll er bitte auch behandelt werden.
... Bei meinem Charakter steht kein Wert auf die Stirn geschrieben, und so soll er bitte auch behandelt werden.
Und soooo stimmt das ja auch nicht.
Klar steht da kein Wert. Aber in vielen Dingen (längst nicht in allen) kann ein Gefährte (insbesondere ein längerer Gefährte) schon grob bis genau einschätzen, was sein Kamerad so drauf hat.
Die Outgame-Entsprechung der Ingame-Einschätzung ist dann halt der Wert.
Dafür muss ich vorher nicht den Charakterbogen studieren.
Klar - aber wenn ich den Ingame noch nie klettern gesehen habe, wie soll ich das dann je, wenn ich es dann doch direkt selber mache?Klar, aber auch wenn es ein Gruppenerlebnis ist, fuehlt dennoch jeder selbstaendig.
Da kann ich doch einfach Ingame mal den Vorschlag machen, dann weiß ich das auch zukünftig ingame.
Wenn ich aber Outgame die Info nicht habe, dass du das vielleicht gut kannst, dann würde ich evtl. Ingame nicht den Vorschlag machen.
Mein Ansatz ist halt, dass - wenn ich die Werte (oder auch andere Sachen) weiß, ich Leute viel gezielter (für eine Szene oder auch die Story insgesamt) anspielen kann, als wenn ich das "einfach so ins blaue" mache und dann ggf. wieder eine Outgame-Diskussion ausbricht (welche ich persönlich nicht so mag).
Und Ziel sollte doch sein, dass man ein gemeinsames Gruppenerlebnis hat, oder nicht?
Klar - aber wenn ich den Ingame noch nie klettern gesehen habe, wie soll ich das dann je, wenn ich es dann doch direkt selber mache?
Da kann ich doch einfach Ingame mal den Vorschlag machen, dann weiß ich das auch zukünftig ingame.
Wenn ich aber Outgame die Info nicht habe, dass du das vielleicht gut kannst, dann würde ich evtl. Ingame nicht den Vorschlag machen.
Mein Ansatz ist halt, dass - wenn ich die Werte (oder auch andere Sachen) weiß, ich Leute viel gezielter (für eine Szene oder auch die Story insgesamt) anspielen kann, als wenn ich das "einfach so ins blaue" mache und dann ggf. wieder eine Outgame-Diskussion ausbricht (welche ich persönlich nicht so mag).
Und Ziel sollte doch sein, dass man ein gemeinsames Gruppenerlebnis hat, oder nicht?
Ansonsten muss ich sagen: Bei meinem Charakter steht kein Wert auf die Stirn geschrieben, und so soll er bitte auch behandelt werden.
Aber der Charakterbogen sollte am Spieltisch für mich nicht präsenter sein als der Ingame-Eindruck eines Charakters. Und wenn sich jemand den Charakterbogen genau anschauen will, dann soll er vorher fragen. Sich den Bogen einfach zu schnappen und durchzulesen ist für mich so ähnlich, als würde mein Mitspieler in unser Schlafzimmer laufen und schauen was wir im Schrank haben ;)
Das sehe ich genauso. ;D
Edit. Und Fragen kostet ja nichts. "Darf ich deinen Charakterbogen mal sehen? " Ist mMn. OK. :)
Man kann es allerdings auch mal mit: "Achtung, Charakterkontrolle!"
"Ihren Ausweis und ihre Papiere bitte!" Versuchen. ~;D ;D
Perfekt ~;D :d
(https://media.giphy.com/media/rHdwgdOfrYaVq/giphy.gif)
Vielleicht reden wir hier auch einander vorbei. Nen Charakterbogen von nem anderen Spieler würde ich jetzt auch nicht vollständig studieren. Aber ich gucke schon mal drauf, wenn jemand Links- oder Rechts neben mir sitzt. Manchmal einfach nur, um Ideen zu bekommen, wie ich den Spieler mal Ingame anspielen kann. (Außerdem bin ich einfach neugierig.)
@ Swafnir:
Bei Chars, die sich gerade erst kennengelernt haben, stimme ich dir zu.
Bei Chars, die sich schon länger kennen, dürfte JEDER eine zumindest GROBE und in vielen Fällen genaue Ahnung haben, was sein Kamerad kann.
Wohlgemerkt, sogar dann, wenn die entsprechende Fertigkeit nie angewürfelt wurde. Denn das, was würfelmäßig o.ä. ausgespielt wurde, ist nur ein Bruchteil der ingame Zeit.
Ja, manche Geheimnisse lassen sich ohne weiteres aufrechterhalten. Nur sind diese "Geheimnisse" ein Bruchteil dessen, was auf dem Protokoll steht.
Verstehe mich nicht falsch: Ich LIEBE es, wenn SC und NSC aufgrund von Zufällen und Vorurteilen gänzlich ander Kenntnisse in manchen Bereichen unterstellen.
Aber eben nur in manchen.
Deshalb habe ich überhaupt kein Problem mit einem Blick aufs Protokoll. Gerne öfter!
Wenn es Missverständnisse gibt, kann ich ja immer noch sagen: "Nein, dieser Teilbereich wurde wirklich NIE aufgedeckt, dein Char kann nichts davon wissen!" (Ab da kommt dann die triviale Trennung in Spieler- und Charakterwissen zum tragen)
Aber wie gesagt, dass sind Einzelfälle.
Kurze Frage: darf man beim RPGen als Spieler anderen auf die Charakterbögenglotzengucken?
Was Geheimnisse betrifft. -Ich mag Dinge, die ich erst herausfinden darf. Ich mag Mystery und Raetsel-Für mich gilt das genaue Gegenteil: Ich habe keinen Spaß daran, wenn Geheimnisse meiner Mitspieler-Charaktere für mich geheim sind - sondern für mich macht es nur dann Spaß, wenn ich sie als Spieler kenne.
Die fuer mich als SPL auch geheim sind.
Was nuetzt es meinem Spielspass wenn die nur fuer meine Figur geheim sind?
Plötzliche Enthüllungen ohne vorherige Andeutungen und Auswirkungen sind für mich einfach sinn- und spaßfrei, wie deus-ex-machina-Lösungen. Diese Andeutungen kann ich aber nur wahrnehmen und würdigen, wenn ich das Geheimnis schon kenne. (Liegt leider auch an meinem exorbitant schlechten Gedächtnis.)Wie enthuellt man Geheimnisse?
Koennte mMn. auch mal ein netter Strang werden.
Da man halt sonst keinen vernünftigen Plan entwickeln kann.So lange nicht ein Alleinmanager in der Runde dabei ist ("Du machst deinen Fireball, erst dann schleicht sich Fred näher und verwendet seinen Ring of Dings …") denke ich ja. Bei Spielen mit dem Schwerpunkt auf Charakterentwicklung und Immersion sollte es tabu sein, denn man will doch, add ein Bild aus dem anderen Charakter wird und nicht eine Kolonne von Werten ;)
So lange nicht ein Alleinmanager in der Runde dabei ist ("Du machst deinen Fireball, erst dann schleicht sich Fred näher und verwendet seinen Ring of Dings …") denke ich ja.Bei D20 brauchst du manchmal so ausgefeilte Pläne (zumonedst in Runden in den ich gespielt hab, das mag bei anderen runden anders sein). Und wenn nun gerade der Spieler des Zauberers nicht so der Tacktiker ist ...