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Pen & Paper - Spielsysteme => D&D - Dungeons & Dragons => OD&D/AD&D/Klone & OSR => Thema gestartet von: grannus am 21.03.2018 | 12:52
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Meine derzeitige Sword&Sorcery-Gruppe hat sich für ein extrem gefährliches Unterfangen entschieden und nun brauche ich ein paar Tipps und Ideen wie man das klassisch oldschoolig so macht ^^
Vorweg: Magie ist in unserem Setting SC vorenthalten, d.h. darauf können sie nicht zurückgreifen.
Und so ist die Situation: die SC befinden sich im frostigen Gebirge und haben beobachtet wie eine recht große Horde chaotischer Beastmen inkl. Champion und ein paar Monstern ins Tal hinabzieht. Dort befindet sich u.a. auch das Dorf der SC. Die Spieler hatten die Möglichkeit entweder so schnell es geht ins Tal zu reisen um den Leuten dort von der kommenden Bedrohung zu berichten oder sich im Gebirge gegen die Horde zu stellen.
Natürlich haben sich die Spieler dafür entschieden, das Ganze hier im Gebirge zu stoppen und wollen eine Lawine auf die Horde hinabregnen lassen um so einen guten Teil zu töten/am Marschieren zu hindern etc.
An diesem Punkt des Plans haben wir die Session beendet. Habt ihr Ideen wie man das Handhaben kann bzw. habt ihr interessante Ideen wie man das cool gestalten kann. Natürlich ganz klar auf die OSR-Art ^^
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Natürlich haben sich die Spieler dafür entschieden, das Ganze hier im Gebirge zu stoppen und wollen eine Lawine auf die Horde hinabregnen lassen um so einen guten Teil zu töten/am Marschieren zu hindern etc.
Aber genau das ist ja schon "oldschoolig". Jetzt musst Du nur noch hausregeln, wie das funktioniert. Und dafuer laesst Du Dir beschreiben, wie die Spieler vorgehen wollen. Das machst Du spointan am Spieltisch. Fertig.
:w20:
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Würde den Lawinenschaden in etwa wie einen Feuerstoß eines Drachen regeln oder wie Fallschaden so als erste Ideen.
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Alternativ kannst du auch einfach entscheiden, das so viele Gegner getötet werden, das die SC es wagen können, den Rest in einem regulären epischen Kampf zu bezwingen.
Mach einzelne Stages draus, erst kämpfen sie gegen die überlebenden Beastman, dann kann sich ein Monster befreien und am Schluß gräbt sich der schwer verletzte aber noch lebende Champion aus dem Schnee und liefert ein spannendes Finale.
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Alternativ kannst du auch einfach entscheiden, das so viele Gegner getötet werden, das die SC es wagen können, den Rest in einem regulären epischen Kampf zu bezwingen.
Mach einzelne Stages draus, erst kämpfen sie gegen die überlebenden Beastman, dann kann sich ein Monster befreien und am Schluß gräbt sich der schwer verletzte aber noch lebende Champion aus dem Schnee und liefert ein spannendes Finale.
Um Himmelswillen! :o :'( ::)
Hinfort mit Dir, zurueck in das Dramaturgie-Seminar an der VHS!
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Eine Lavine geziehlt auszulösen halte ich für ziemlich schwer. Ist aber vielleicht ein anderes Thema.
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Feuerball als Richtlinie (5W6 oder höher, je nachdem, aber auch mit RW gegen halben Schaden) wäre schon ok, denke ich. Aber Lawinen gehen auch gerne dahin, wo sie nicht hingehen sollten, also Chance daß das Ding sich verselbstständigt und ins Dorf abgeht, falls die SC unvorsichtig sind (oder Pech haben, je nachdem).
Plus wer sagt denn das verschüttete Chaosbestien nicht im Frühjahr einfach auftauen und weitermachen? ~;D
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Um Himmelswillen! :o :'( ::)
Hinfort mit Dir, zurueck in das Dramaturgie-Seminar an der VHS!
Erläutere mal bitte das Problem, oder ist das nur ne Befindlichkeit ? Ich lern gern dazu :)
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@Fezzik: Gern.
Dramaturgisches Spielleiten mit Encounterplanung ist bekanntlich nicht dramatisch, sondern nur dramaturgisch und erwartbar. Und vor allem langweilig.
Der Thread-Eroeffner fragte aber nach einer "oldschool-Loesung" (eigentlich meinte er aber, ohne es zu wissen, PESA-konformes Abenteuerrollenspiel). Im O/ADnD/Retro-Channel, nicht bei Pathfinder.
Das bedeutet doch: Die Spieler entwickeln einen verrueckten Plan, eine Lawine auszuloesen, der Spielleiter improvisiert die regeltechnische Umsetzung, das Ergebnis wird ermittelt:
- Moeglicherweise laeuft der wahnwitzige Plan sehr schief und die SCe werden selbst mit der Lawine den Berg runtergerissen, TPK wahrscheinlich.
- Im Optimalfall werden die Gegner komplett ausgeloescht, ohne einen Schwertstreich.
- Ein Teil der Gegner entkommt der Lawine. Ob sie weiterziehen oder fliehen entscheidet ein Moralwurf. War die Lawine sehr wirkungsvoll, ist auch der Moralwurf stark erschwert.
Spieler, die merken, das solche Aktionen moeglich sind, steigen selber eine Stufe auf (Player Level). Die werden nur noch Abenteuerrollenspiel (ARS) spielen und Dramaturgie, Encounterdization / Adventure Paths ablehnen.
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Eine Lavine geziehlt auszulösen halte ich für ziemlich schwer. Ist aber vielleicht ein anderes Thema.
Blitzstrahl gezielt in ein Geroellfeld. Oder was die Gruppe sonst noch fuer Mittel und Ideen parat hat. Das muss nicht die Sorge des Spielleiters sein.
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Ah, ok danke, hab`s kapiert. ;)
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Blitzstrahl gezielt in ein Geroellfeld. Oder was die Gruppe sonst noch fuer Mittel und Ideen parat hat. Das muss nicht die Sorge des Spielleiters sein.
Naja, schon, weil er ja nachher regeln muß, ob das klappt bzw. klappen kann (1-2 auf W6) oder immer klappt oder eben gar nicht klappen kann. ;)
Also, vorher einfach Wikipediartikel über Lawine (https://de.wikipedia.org/wiki/Lawine) lesen sollte reichen... ;D
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Blitzstrahl gezielt in ein Geroellfeld. Oder was die Gruppe sonst noch fuer Mittel und Ideen parat hat.
Vorweg: Magie ist in unserem Setting SC vorenthalten, d.h. darauf können sie nicht zurückgreifen.
Den Blitzstrahl erst einmal wohl nicht.
Ich würde einmal sagen Kernpunkte sind:
a) Passende Gelegenheit per Lokalität (für so eine Lawine an sich muss die Örtlichkeit schon einmal gut passen)
b) Timing: rechtzeitig vor dem gegner an der Stelle sein
c) Timing2: Lange genug zur Vorbereitung an der Stelle sein.
d) Ausrüstung: Ohne Magie wird das Werkzeug und Material erfordern.
e) Die Präparation eines Geröllfelds oder auch Roll/Fallhölzern auch erfolgreich durchführen - vorzugsweise ohne die Lawine schon vorher auszulösen, ggf. mit Kumpels drin, die weiter unten wegen Zeitdruck parallel gearbeitet haben.
f) Tarnung vs. Aufklärung Wird die Falle ggf noch (für alle oder einige) rechtzeitig erkannt.
Den möglichen Ort und die lokalen Begebenheiten für so eine Lawine muss der SL halt liefern (wenn es so einen geben sollte) und beschreiben.
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Wenn das das erste ist, was in der Sitzung passiert: Berggelände aufstellen, zig Minis/Legomännchen/Ü-Ei-Figuren/Gummibärchen als Gegnerhorde draufsetzen, Spieler eine Würfellawine kippen lassen und die Charaktere müssen dann mit dem klarkommen, was stehenbleibt…
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Den Blitzstrahl erst einmal wohl nicht.
Ok. Vielleicht haben sie ja Schwarzpulver. :D
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also irgendwie hat mir Fezziks Lösung besser gefallen.
Sorry. ;)
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also irgendwie hat mir Fezziks Lösung besser gefallen.
Sorry. ;)
Und um Fezziks Lösung richtig old-schoolig zu machen (und damit PESA-freundlich), wird alles einfach ausgewürfelt. ;)
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Und um Fezziks Lösung richtig old-schoolig zu machen (und damit PESA-freundlich), wird alles einfach ausgewürfelt. ;)
Aber bitte nicht ohne Moralwürfe! ;D