Under Construction
In Session 0...
Haben wir erstmal über unsere Vorstellungen geredet und etwas gebastelt. Anstatt hier den Play by Play zu geben, präsentiere ich lieber das aufbereitet Ergebnis.
Unser Kampagnenbogen:
(https://i.imgur.com/NP31B02.jpg)
*Wahre Kung Fu Meister soll uns animieren "cool zu beschreiben". Wer seine Kung Fu ausreichend cool und over the top beschreibt, kann den Aspekt für einen Fate Punkt invoken.
(https://i.imgur.com/aWuaoq0.jpg)
Unserere Charaktere:
Hsu She:
Einheimischer in Bao Jiang - Giftmischer und Gauner aus der Stadt. Seine Familie waren Bauern und wurden als sie sich einer Enteignung wiedersetzen ermordet. Er sucht noch den schuldigen Soldaten. Außerdem ist das Syndikat der Teufel hinter ihm her.
Yui Ling - Ehemalige Geliebte des ermorderten Kaisers. Sie ist eigentlich eine Gelehrte/Beamte gewesen und hat dabei mit dem Kaiser als Konkubine angebändelt. Die Kaiserin hat sie verstoßen indem sie sie nach Jiangzhou geschickt hat, nachdem der Kaiser ermordert wurde. Yui Ling hat sich ihr Exil selber ausgesucht. Eine Spur führte hierher, denn sie untersucht den Tod des kaisers mi geheimen.
Yao De - Einer & der bekannteste Leibwächter des ermorderten Kaisers. Ein berühmter und berüchtigter Krieger. Am Hofe ist er ebenfalls unten durch und ist daher mit Yui Ling weg.
Das hier ist der Text den ich erarbeitet habe. Ihr werdet SEHR viel aus dem Buch hier finden, aber manches ist neu und oder anders.
Nichts hier ist komplett fest. Im Spiel bin ich immer bereit improvisierend was zu ändern.
Willkommen in Jiangzhou!
Es gibt viele Gründ ein die wilde Provinz im Westen von Shenzou zu reisen und noch viel mehr sich von hier fernzuhalten. Jiangzhou ist ungezähmt und lebendiger als die zivilisierten Regionen des Reiches. Der starke Arm des Kaiserreiches ist hier kaum stärker als die schwachen Hände eines Neugeborenen. Trotzdem ist die Provinz ein wichtiger Teil des Reiches. Die Jadestraße verbindet Shenzhou mit dem großen Reich Bharat und der Seidenfluss mit dem Stadtstaatenbund Pyu. Da es keinen direkten Handel zwischen den beiden Nachbar gibt,ist Jiangzhou nicht nur eine wichtige Handelsroute in das innere von Shenzhou, sondern auch ein Umschlagsplatz für den Handel zwischen den beiden Nachbarn selbst.
Bharat und Pyu sind seit jeher miteinander im Clinch. Manchmal ist es nur ein schwelender Konflikt, manchmal offene Auseinandersetzungen, aber wirklich verbündet sind beide Länder nie gewesen. Bharat erkennt die Stadtstaaten von Pyu nicht an, da die Region ursprünglich ein Satellitenstaat von Bharat war. Die verschiedenen Stadtstaaten von Pyu auf ihrer Seite berufen sich auf noch ältere Traditionen. Pyu hat sich über die Jahre politisch jedoch sehr Shenzhou angenähert. Für Bharat würde ein offener Krieg mit Pyu eine Provokation mit Shenzhou bedeuten. Auch wenn nicht sicher zu sagen ist ob Shenzhou oder Bharat stärker wäre, Pyu ist so einen Konflikt schlicht nicht wert. Also bleibt es bei kleineren Konflikten.
Zuletzt gehen Gerüchte um, dass Bharat vor einigen Jahren wohl eines seiner wanderenden Völker mobilisiert hat. Die Fonshe sind als reisende Händler und Handwerker bekannt, die ihre Dienste überall anbieten wo sie aufgenommen werden. Mit ihren Wagen reisen sie von Stadt zu Stadt in Bharat und auch wenn sie ihre Lieder und Tänze zum Besten geben, wann immer ihnen eine Gelegenheit geboten wird, bleiben sie meist unter sich. Sie haben eine eigene Form des Kung Fus ( Schnappender Lynx entspricht Blitz Leopard) und üben sich in schlechten Zeiten gerne auch als Banditen.
Bharat hat die Fonshe ausgerüstet und als Räuber auf Pyu losgelassen.
Anstatt die Stadstaaten auszurauben, haben sich die Fonshe mit ihren Brüder und Schwestern dort zusammengetan und tyrannisieren seitdem Bharat wie Pyu.
Auf der Straße und dem Fluss trifft man also immer wieder auf Händler, Touristen und andere Reisende aus fernen Ländern oder den östlichen Provinzen. Genauso sind Wegelagerer und Flusspiraten, aber an den weniger gut bewachten Teilen der Route an der Tagesordnung.
In Jiangzhou gibt es viele außergewöhnliche Orte wie diese:
- Kloster des eisernen Tigers
Ein verlassenes buddhistisches Kloster am Rande des Gebirges. Früher gaben die hier lebenden Mönche den Arbeitern der nahen Jademinen spirituelle Unterstützung bei ihrem harten leben und folgten ihrem Pfad des Kung Fu. Vor über einem Jahrzehnt wurden die Minen plötzlich aufgegen und wenn man den Gerüchten glauben schenkt ist das Kloster verflucht und seltsamste Dinge passieren hier. Angeblich sind dort noch immer große Jade-Reichtümer, ein Weg in die Unterwelt oder eine Gruppe verrückter Kultisten - je nachdem welchem Gerücht man glaubt.
Die Jademinen haben in der Tiefe des Berges eine uralte Höhle geöffnet. Die Höhle ist durch Zauber vorm Eindringen gesichert und so starben auch fast auf einen Schlag fast alle Arbeiter in den Minen. Die Mönche des Tempels überlebten und sind seitdem unter den Einfluss des in der Höhle wartenden Dämons gelangt. Die (Jianghu-Rang 1) Mönche werden versuchen jeden abzuhalten in die Höhle zu kommen, aber nur damit nur die stärksten Krieger es schaffen. Der Dämon braucht einen starken Kung-Fu Kämpfer, um ihn zu übernehmen. Die Mönche selbst haben die Gerüchte gestreut.
Die Jadestraße ist die Lebensader zwischen Bharat und Shenzhou. Eine gut gesicherte Karawane mit erfahrenen Wachen wird selten etwas auf der Jadestraße zu befürchten haben. Wer den Wegzoll der Sicherheitsfirmen bezahlt, hat ebenfalls (zumindest nahe der Dörfer) wenig zu befürchten, doch wer Geld sparen will oder abseits der Zivilisation ist muss damit rechnen früher oder später wilden Tieren oder Banditen zu begegnen.
Auch wenn mehr als genug Einheimische die Gunst der Stunde nutzen, ist gerade in den letzten Jahren ein großer Teil dieser Banditen Fonshe. Die Fonshe haben sich immer mehr organisiert und sind mittlerweile fast ein eigener Staat in Pyu und Bharat. Beide Reiche sind jeder mittlerweile hinter den Fonshe hinterher und so kommen immer mehr Fonshe nach Shenzhou. Genaugenommen sieht ihr Plan viel mehr vor als einfach "nur" Räuber sein. (Siehe dazu den Spoiler beim Gouverneurspalast)
Die Schiffe auf dem Seidenfluss bringen nicht nur Waren zwischen Pyu und Shengzhou hin und her, alles was an den beliebten Häfen in Pyu anlegt finden so seinen Weg in das Reich. Flusspiraten sind auch hier immer wieder an der Tagesordnung, aber gefährliche Stromschnellen lassen bestimmt genauso viele Schiffe auf Grund laufen.
Die blauen Karpfen sind eine der erfolgreichsten Gruppen der Flusspiraten. Sie sind es auch die den geheimen Schrein in den Honghu Hügeln pflegen. Vor allem haben sie die erste Welle der Fonshe, die über Schiffe aus Pyu kamen beobachtet und ahnen fast schon als einzige die geheime Invasion, die abläuft. Natürlich glaubt keiner dreckigen Piraten, also bereiten sie sich selber darauf vor dem Seidenfluss tiefer nach Shengzhou zu folgen, wenn es hart auf hart kommt.
- Die Herberge zur himmlichen Ruhe
Die herzlose Ai führt die Herberge zur himmlischen Ruhe nahe dem Niemandsland zwischen Bharat und Jiangzhou. Angeblich war sie vor einigen Jahren eine gefürchtete und unübetroffene Schwertkämpferin bevor sie sich plötzlich als neue Besitzerin dieser Herberge zurückgezogen hat.
Ai ist keineswegs herzlos, sondern hat ein gebrochenes Herz. Sie wartet in dieser Herberge auf jemanden, der (oder die) in Bharat ist und auf dessen Rückkehr Ai wartet.
Khang Shi selbst?
Nord und Süd Hai sind an gegenüberliegenden Ufern des Seidenflusses. Beide Dörfer werden defacto von zwei Sicherheitsfirmen regiert, die gegen eine Gebühr Schiffe gegen Flusspiraten verteidigen und auch sonst eine sichere Fahrt über den Fluss garantieren. Beide Hais sind zerstritten und konkurrieren miteinander. Es gehen Gerüchte, um dass zumindest ein Hai mit den Piraten unter einer Decke steckt und die Kunden des anderen ausliefert.
Früher waren die beiden Hais eine mystische Kung Fu Sekte, die sich den Geistern des Flusses verschrieben hat. Der Rest ist daraus erwachsen und vor zwei Generationen haben sich die Hais voneinander getrennt.
Im Nord Hai lebt ein uralter Mann und im Süd Hai eine uralte Frau. Die beiden sind Zwillinge und beherrschen als letztes Wassermagie. Damit können sie den Fluss beeinflussen.
Der Wald der fünf Dämonen ist ein großes Waldgebiet in der Nähe des Fluss und nicht allzuweit entfernt von der Jadestraße. Der große Wald ist förmlich ein von Menschenhand größtenteils unberührter Urwald. In den Außenbereichen kommt es immer wieder (und vor allem in letzter Zeit) zu Sichtungen von Einsiedlern, Kriminellen Banden oder anderen Gruppen, aber weiter im inneren findet man nur noch wilde gefährliche Tiere und noch mystischere Wesen.
Zudem soll angeblich ein wahrer Kung Fu Meister als Einsiedler hier leben
Zusötzlich zu dem Meister Yao Jing aus dem Buch ist hier vor allem der absolute Großteil der Fongshe Armee verborgen. Die schlagkräftige Truppe hat sich hier ein regelrechtes Camp aufgebaut und warten nur auf weitere Verstärkung und das Signal von Khang Shi um loszuschlagen!
Die kleinen Honghu Hügel verblassen neben dem gigantischen Tianqiao Gebirge, aber dre Landstrich ist reich an Geschichte. Mehrere alte Kulte haben in der Gegend ihre Heimat gehabt und gerüchteweise existieren manche davon bis heute.
Bekannter jedoch ist ein rätselhafter Schrein am Fuße eines Hügels nahe dem Fluss. Der Schrein ist nicht sonderlich groß, doch sind zahlose Reichtümer daran aufgetürmt. Oft sieht man vermumte Gestalten aus Richtung des Flusses kommen und weitere Reichtümer nach Gebeten dort niederlegen. Wann immer jedoch jemand auszieht, um diese Reichtümer zu stehlen, kommt er nicht wieder.
Die blauen Karpfen bringen bis heute von jedem versenkten oder gekaperten Schiff ein Symbol des erbeuten Reichtums zum Schrein. Dadurch halten sie die vielen Geister der Ermordeten ruhig und entlasten so ihr Karma.
Wenn Reichtümer entwedet werden, dann entläd sich das negative Karma auf den Dieben und tötet sie früher oder später
- Der Bambuswald der weißen Witwen
Entlang der spdlichen grenze von Jianzhou ist der Bambuswald der Weissen Witwe. Viele alte Ruinen verbergen sich in dem weitläufigen Wald, aber tief im inneren soll sich auch die Sekte der Weißen Witwen verbergen. Die Weißen Witwen sind angeblich eine Vereinigung von Frauen, die von der Gesellschaft verstoßen oder betrogen wurden. Gemeinsam lehren sie einander Kung Fu und beschützen einander. Mittlerweile sind sie so erfahrene Kriegerinnen, dass sie sich sogar als Söldner anheuern lassen.
Auf dem höchsten Gipfel des Gebirges lebt inmitten einer Ruine einer vorherigen Sekte (Schule der Frost Klingen) der Kung Fu Großmeister Yu Zihan. Yu Zihan hat angeblich eigenhändig seine gesamte Sekte ermordet und beschützt irgendetwas in der Ruine vor jeglichen Neuankömmlingen.
Einst führte er zusammen mit seiner Frau die Sekte an. Doch kurz nach der Geburt ihres gemeinsamen Kindes vor etwa 17 Jahren verfiel seine Frau in tiefe Krankheit. Nur durch Yu Zihans mystische Macht konnte er sie am Leben halten, doch für das Ritual mussten seine Sekte sterben. Nur einer der Schüler floh zusammen mit dem Neugeborenen Inferno nach Bao Jiang. (siehe betrunkener Drache)
Bao Jiang liegt am Schnittpunkt zwischen Seidenfluss und Jadestraße. An keinem anderen Ort in der Provinz ist soviel kommen und gehen wie Bao Jiang. Viele der Ausländer haben sich hier angesiedelt und vermischen sich mit den Einheimischen und den Zugereisten aus anderen Provinzen. Bao Jiang ist dank der Besteuerung des Kaisers (vertreten durch den Governeur Gong Fen) zwar keine reiche Stadt, aber pulsiert dafür nur so vor Leben.
In Bao Jiang gibt es mehr interessante Orten als zu beschreiben möglich wäre. Diese hier sollen nur einen kleinen Überblick bieten:
Der Palast des Gouverneurs liegt in den Außenbezirken von Bao Jiang. Das weitläufige Anwesen ist eine Pracht und gut bewacht. Der Governeur Gong Fen (auch der Zehnte genannt, weil er angeblich ein Zehntel der Steuern in eigene Taschen steckt) lebt hier. Gong Fen ist meist mit seinem inneren Kreise, seinen engen Beratern im Gespräch und tritt nur selten in der Öffentlichkeit auf. Sein Sprachrohr ist der Eunuch Pei, der für ihn das Tagesgeschäft erledigt.
Gong Fen war früher ein gefeierter General und wurde hierher quasi in den Ruhestand versetzt. Tatsächlich ist Gong Fen selbst ein annehmbarer Krieger, aber er hat sich umgeben mit Kung Fu Künstlern, die viele seine offiziellen ausgebildet haben. Darunter auch der Hauptmann Huang Jin. Huang Jin ist ein Meister des Grantikranichs und dank ihm sind viele der Offiziellen der Stadt ebenso Granitkranich Schüler.
Der Eunuch Pei hat zudem eine weitere Einnahmequelle für sich und den Gouverneur beschafft, nachdem bei den Steuern nicht noch mehr abzuschöpfen war. Eine Gruppe von Händlern hat ihn angesprochen. Für eine stolze Summe schauen die Wachen der Grenze nicht wer oder was genau nach Jiangzhou gebracht wird. Dass die Händlergruppe nicht wirklich Schmuggler sind, sondern so versteckt immer mehr Fongshe einreisen, um irgendwann den Gouverneur zu stürzen und die Provinz als eigenen Staat zu etablieren.
- Madame Xidaio Weis Haus des feinen Tees
Dieser kleine und unauffällige Teeladen ist ein ungeschliffener Diamant in Bao Jiang. Xidao hat zwar keine riesigen Mengen zur Auswahl, aber erlesene Tees oder Gewürze findet der Kenner hier bei ihr. Selbst die besten Sorte im Haus der leisen Seufzer werden hier erstanden. Xidao lebt von ihrem guten Ruf und ihren Stammkunden.
Bei Eingeweihten ist Madame Xidaio Wei vor allem dafür bekannt immer bestens über alles und jeden in der Stadt informiert zu sein. Gegen einen kleinen Obulus ist sie gerne bereit Nachrichten weiterzuleiten, Dienste zu vermitteln oder wenn beiderseitig erwünscht auch einen Kontakt herzustellen. Die halbe Stadt schuldet ihr Gefallen und genauso will Xidaio es auch.
- Der Tempel der Sekte des himmlischen Gongs
Der Tempel des himmlischen Gongs sitzt genaugenommen nicht in der Stadt, sondern eine knappe Stunde Fußweg davon entfernt, doch die daoistischen Mönche des Tempels sind oft in der Stadt anzutreffen und viele Stadtbewohner nehmen den kurzen Fußmarsch auf sich um im Tempel zu beten. In der Stadt verkaufne die Mönche ihre Talismane und manche gehen sogar als Exorzisten zu denen, die meinen ihre Dienste zu brauchen.
Das namensgebende Heiligtum des Tempels selbst, soll gerüchteweise ein Geschenk der Götter selbst sein und wird nie wirklich geschlagen.
Was auch immer die Ursprünge des Gongs sind, er hat magische Kräfte.
Wer den Ton des Gonges hört gerät selbst in die Schwingungen von der Schöpfung des Universums und all seine Wunden werden geheilt. Nur diejenigen jedoch, die mit sich selbst im reinen sind und ihre Stellung zum Göttlichen begriffen haben, bleiben unbeeinflusst. Der Rest spürt in dem Ton, die Erhabenheit des Göttlichen und ihn ihm macht sich Hass und Ekel vor der menschlichen Welt und ihren Bewohnern breit. Auf lange Sicht kann dies auch scheinbar gute Menschen zu hasserfüllten Personen machen. Vor Jahren schlug der jetzige Leiter des Tempels den Gong, um einen geliebten Schülervon einer schlimmen Krankheit zu schützen. Der Schüler wurde geheilt und blieb scheinbar er selbst. Der Tempelsvorsteher jedoch wurde erfüllt von Hass. Dank großer Willensanstrengung konnte er bisher sein Gemüt verbergen und wenige ahnen etwas. Schon jetzt jedoch wird er des Nachts von wilden Plänen heimgesucht, die ihn zum Bösen treiben. Früher oder später wird er sie ausführen
Der betrunkene Drache ist ein großer Komplex aus drei Gebäuden: Dem Badehaus, der Taverne und dem Spielhaus. Alle drei suchen ihresgleichen in Bao Jiang und sind ein Quell des Stolzes für die ganze Stadt. Geführt wird der betrunkene Drache vom Ehenpar "Long" Fu Song und Fu "Roter Teufel" Dan. Beide sind in die Jahre gekommen, aber jeder weiß, dass sie noch immer gefährliche Gegner sind die keine Wachen brauchen, um den betrunkenen Drachen sicher zu halten.
Im Spielhaus tritt einmal im Monat eine junge Frau namens Su Jin von nicht einmal 20 Jahren auf. Sie ist eine unglaubliche Zitherspielerin, die alle um sich herum in ihren Bann ziehen kann. Wäre ihre linke Gesichtshälfte nicht durch alte Erfrierungen entstellt würde sich die ganze Stadt, um ihre Hand reißen. Tatsächlich ist sie gerettete Eribg der Frostklingen Sekte (siehe Gebirge). "Long" Fu Song war bevor er Offizier wurde ein junger Schüler in der Sekte und floh mit ihr. Seitdem achtet er auf sie auch wenn sie ihn für ihren Vater hält. Selbst seine Frau weiß nichts von dieser Vergangenheit.
Der Markt der goldenen Ernte ist der größte und bekannteste Markt der Stadt. Mitten im Zentrum an einem großen Platz kann man hier fast alles legale (und manches illegale in den Seitengassen) erweben. Söldner verdingen sich hier, Ausrufer und Aushänge verteilen Nachrichten an das Volk und das stetige laute Treiben tut ihr übriges, den Markt der goldenen Ernte unverkennbar zu machen.
Einige interessante Individuen bieten entweder in Ständen oder in ihren Wohnungen am Rande des Platzes ihre Dienst feil. Der furchtlose Anwalt Xiu, der Teufelsdoktor, Onkel Lungs Restaurant und viele mehr sind hier zu finden.
Das Haus der leisen Seufzer ist das edelste und angesehenste Bordell der Stadt. Kein Ort der Sünde, sondern der feinen Künste! Die Kurtisanen hier sind gut ausgebildet und geistreich.
Li Li Hua (die Madame des Bordells) ist nicht nur eine Verbündete der Weissen Witwen, sondern auch eine hervorragende Diplomaten. Das Bordell ist ein neutraler Ort den weder die Leute des Statthalters noch die Syndikate der Stadt angreifen würden. Oft trifft man sich hier, um Vereinbarungen zu treffen.
Ein unauffälliger Laden in der Unterschicht. Trotzdem geht im blauen Lotus geht genügend Alkohol über den Tisch, um mit den betrunkenen Drachen konkurrieren zu können und die Huren hier haben fast soviel Arbeit die die Kurtisanen im Haus der Leisen Seufzer. Hier geht die Unterschicht, die Diebe und Kriminellen die einfachen Arbeiter und das rauhe Volk um sich zu amüsieren. Seit einigen Jahren ist der blaute Lotus in neuer Hand, aber alles läuft wie eh und je auch wenn vielleicht einige Ausländer mehr hier sind als früher.
Der Blaue Lotus ist das HQ der 9413 Teufel und die Betreiber sind die 3 Mutterlosen Mörder. Die drei waren ursprünglich eine Vorhut der Fongshe, aber zumindest eine von den dreien (Cheng Sao), will mit der Invasion nichts mehr zu tun haben. Stattdessen will sie die übernommene Organisation (mittlerweile durchsetzt mit vielen Fongshe) weiterführen und ihre erarbeitetes Leben weiter führen. Mit Hsu She wollte sie die beiden anderne loswerden, aber nachdem dies gescheitert ist muss sie vorsichtig sein.
Unter dem Blauen Lotus gibt es noch einen schmierigen Keller in dem illegale Wettkämpfe abgehalten werden. Hier wird vielleicht nicht viel Geld gewettet (weil die Besucher alle arm sind), aber wer echtes Straßen Kung Fu sehen will, der ist hier richtig am Platz.
Nach den zahllosen Höllen der Mythologie benannt, erstreckt sich Di Yu durch Keller, Kanäle, Katakomben und Hlhlen und der Stadt. Das meiste davon ist vergessen und kaum passierbar, dank Monstern, Überflutungen und geheimen Gängen, aber in anderen Teilen arbeiten und leben Flüchtlinge, Schwarzhändler und andere Kriminelle. Der Höllenmarkt verkauft all das was der Marktplatz der goldenen Ernte niemals handeln dürfte und mehr als man sich vorstellen kann.
Die Bettlerzuflucht besteh aus dem baufälligen alten Nordost Teil von Bao Jiang. Es gibt hier kaum etwas wert zu stehlen und wer in den undichten Häusern seinen Unterschlupf findet oder gar sein Leben hier fristet, hat auch nichts was man ihnen zu stehlen könnte. Hier leben die Sündeböcke der Gesellschaft, die verstoßenen und vergessenen. Nur der rätselhafte Pieng Sho, der sogenannte Bettlerabt, beschützt die Leute hier mit seiner Weisheit und seinem Kung Fu vollkommen ausgebeutet zu werden
Pieng ist hier im Exil. Er floh aus dem Kloster des eisernen Tigers nachdem die anderen Mönche vom Dämon beeinflusst wurden und fristet jetzt sein Dasein in Bao Jiang. Allein traut er sich nicht zu den Dämon zu besiegen. Jetzt wo er von Yao Des Wiederkehr erfahren hat, will er diesen prüfen, ob er es wert ist mit ihm zusammen seine ehemaligen Sektenbrüder zu besiegen. Davon was der Dämon wirklich will, weiß Pieng nichts.
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