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Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: Viral am 15.04.2018 | 23:58

Titel: [Netflix] Lost in Space
Beitrag von: Viral am 15.04.2018 | 23:58
bin durch die Hälfte der Serie ... und finde die Serie jetzt eher nicht soo doll ... ohne die Vorgänger zu kennen scheint es relativ klar zu sein auf was es raus läuft, dazu brauch ich jetzt keine weiteren 5 Folgen, da würde auch eine reichen ...

Titel: Re: Lost in Space
Beitrag von: Fillus am 16.04.2018 | 06:38
Ich habe bisher nur die erste Folge geschaut und die war ganz Okay. Ich habe mich allerdings auch vorher auf Familien SF eingestellt und wusste, es wird kein zweites "The Expanse".
Vermutlich wird sich jede Folge darum drehen das die Familie in irgendeine Gefahr gerät.
Titel: Re: Lost in Space
Beitrag von: Viral am 16.04.2018 | 07:45
das wäre ja ok, aber wenn spätestens nach der zweiten Folge man den Plot mehr oder weniger vollständig vorhersehen kann, ist das doof. Irgendwie war es für mich wie eine sehr lange Folge Columbo zu gucken ...
Titel: Re: Lost in Space
Beitrag von: Flamebeard am 16.04.2018 | 07:52
War ja in der klassischen Serie auch net anders...

Nette Seiteninfo: Der "echte" Dr. Smith aus dem Pilotfilm ist Bill Mumy, der Darsteller des Will Robinson aus der klassischen Serie (und Lennier aus Babylon 5). :D

Auch ein netter Touch: der deutsche Untertitel "Verschollen zwischen fremden Welten", der auf den damaligen Titel im deutschen Fernsehen abhebt.

Fazit: Muss ich am Wochenende mal reingucken.
Titel: Re: Lost in Space
Beitrag von: Ludovico am 16.04.2018 | 11:11
Mich hat es auch nicht umgehauen. Es ist so normal und vorhersehbar.
Schlussendlich hab ich mir dann die letzte Folge gegeben und 7, 8 und 9 übersprungen.

Wenn weniger Gesabbel wäre, könnte man die Serie zumindest nebenbei schauen.
Titel: Re: Lost in Space
Beitrag von: Daheon am 16.04.2018 | 15:59
Klassische leichte Familien-Abenteuer-SF. Mich hat die Serie sogar positiv überrascht, da ich nach dem Trailer dachte, auch Lost in Space würde jetzt düster und "erwachsen".
Titel: Re: [Netflix] Lost in Space
Beitrag von: Selganor [n/a] am 16.04.2018 | 16:14
Ich hab' mal (um die Verwechslung mit den anderen Versionen zu vermeiden) mal [Netflix] im Titel eingefuegt.

Hab' gestern mal in die erste Folge reingeschaut... Sieht nicht schlecht aus, aber momentan haben bei mir andere Sachen hoehere Prioritaet.

Aber Netflix erinnert mich ja jetzt mit "Continue watching..." dran, dass ich da was angefangen habe ;)
Titel: Re: [Netflix] Lost in Space
Beitrag von: Caranthir am 18.04.2018 | 09:44
War ganz unterhaltsam, ich meine, es ist eben eine Familieserie, die eher dem Handlungsbogen eines Märchens folgt, als charaktertiefe Figuren und eine komplexe Story zu zeigen. Vor dem Hintergrund, solide gemacht.
Titel: Re: [Netflix] Lost in Space
Beitrag von: Talasha am 18.04.2018 | 17:42
Ich mag die Serie, nicht gewaltsam auf erwachsen getrimmt, aber nicht sonderlich kuschelig und knuffig.
Titel: Re: [Netflix] Lost in Space
Beitrag von: Karl Lauer am 23.04.2018 | 11:29
Habe mich schon durch die erste Staffel quälen müssen.
Mein erstes Problem war die Länge der Folgen. Die waren fast alle über 50 Minuten. Jedoch eben die 10 / 15 Minuten mehr als die übliche Serienzeit, die mit unnötigem Gelaber und mit sinnlosen Aktionen gefüllt wurden.
Das führte dazu, das ich ab der 4 Folge bei jeder Episode eingeschlafen bin und am nächsten Tag erst nochmal die letzten 25 Minuten der verschlafenen Folge geschaut hatte.

Dann als weiteres Problem dieses unnötige "wir sind in einer schwierigen Situation... es wird noch schlimmer... ohje, es gibt keine Rettung mehr.... Ok, doch alles ok"

In der letzten Episode hab ich dann eigentlich nur noch ausschalten, oder vorspulen wollen. Keine Ahnung ob ich mir die 2. Staffel noch anschaue.
Titel: Re: [Netflix] Lost in Space
Beitrag von: Timberwere am 22.12.2021 | 12:09
Wir schauen uns die Serie gerade auf Netflix an und sind in der zweiten Staffel bei der vierten oder fünften Folge.
Ja, der sich in so gut wie jeder Folge wiederholende 'Gefahrenbogen' für die Familie ist vorhersehbar, aber immerhin sind es in jeder Folge ganz unterschiedliche Gefahren. Inzwischen hat sich auch ein übergreifender Bogen eingestellt, und Rückblenden beleuchten die Vergangenheit der Charaktere. Also alles in allem mag ich die Serie tatsächlich ganz gerne. Die schauspielerischen Leistungen finde ich auch durchaus gelungen - vor allem Parker Posey macht ihre Sache als 'Dr. Smith' richtig gut.
Titel: Re: [Netflix] Lost in Space
Beitrag von: Waldviech am 22.12.2021 | 12:31
Zitat
Ja, der sich in so gut wie jeder Folge wiederholende 'Gefahrenbogen' für die Familie ist vorhersehbar, aber immerhin sind es in jeder Folge ganz unterschiedliche Gefahren.
Japp, aber mich stört es nicht und darüber hinaus halte ich das für ein stilistisches Erbe der alten Originalserie. Kennt man das Original, ist das nämlich genau das, was man von Lost in Space erwartet. Genau wie "Will Robinson und sein Roboter" und "Dr. Smith reitet mal wieder alle in die Grütze".

Alles in allem halte ich Lost in Space für ein recht gut gelungenes Re-Imagining. Da hat die Gradwanderung zwischen "Wir legen eine Serie aus den 1960ern neu auf" und "wir modernisieren den ganzen Kram" tatsächlich mal funktioniert.
Titel: Re: [Netflix] Lost in Space
Beitrag von: Timberwere am 22.12.2021 | 13:30
und darüber hinaus halte ich das für ein stilistisches Erbe der alten Originalserie. Kennt man das Original, ist das nämlich genau das, was man von Lost in Space erwartet. Genau wie "Will Robinson und sein Roboter" und "Dr. Smith reitet mal wieder alle in die Grütze".

Ja, das auch. Ich habe die Originalserie zwar nie mit Bewusstsein gesehen, aber einiges davon ist per allgemeiner Popkultur doch in mein Gehirn diffundiert.
Und wie gesagt, ich schaue die Serie durchaus recht gerne und werde auch den Rest gucken. Vor allem, da sie angeblich mit dem Ende der dritten Staffel zu einem geplanten und runden Abschluss kommen soll, wie ich mir habe sagen lassen, und nicht irgendwo mittendrin einfach versandet.