Und es is mal ein wirklich gut gemachter Fake zur Abwechslung.Das stimmt.
Humor und Stimmung der Bücher kommen nicht wirklich rüber, aber düstere Fantasy werde ich's mir natürlich anschauen.
Sieht für mich ein wenig wie die trashige Herkules Serie mit Kevin Sorbo aus. Kann man schauen, so lange man nichts erwartet quasi. Hoffe das täuscht.
Außerdem wird mir zu viel verraten aber das ist etwas, was mich an vielen Trailern aufregt.
Humor und Stimmung der Bücher kommen nicht wirklich rüber, aber düstere Fantasy werde ich's mir natürlich anschauen.Mit dem Humor war es imho spätestens mit den dritten Buch und dem massiven Einmarsch der Nilfgarder ohnehin vorbei. Zum Glück. Bei dieser Brutalität und harten Welt wären die Märchen-Witzeleien der ersten Bände echt deplaziert.
Mich würde interessieren was du da meinst.OK (das ist jetzt spät, after Party Antwort )
Man sieht, dass es in der Serie um Geralt, Yennefer und Ciri gehen wird.
Dass die 3 was miteinander zu tuen haben (no shit sherlock).
Und das Nilfgard angreift wegen Ciri.
Du darfst gerne mit Spoilertag antworten (Hab die Bücher gelesen & die Spiele gespielt).
@Issi: Ich bin einer der in Büchern früher das Ende gelesen und dann das ganze Buch gelesen hat oder sich hart spoilert und trotzdem den Film schaut.Ich habe das schon öfter gehört, und finde das hoch interessant.
Für manche ist ein Trailer in dem so ziemlich nix passiert genauso mies, wie einer in dem zu viel zu sehen ist.
Die Grenze ist da glaub ich sehr individuell und für jeden einzelnen schwer genau zu treffen.
Gerade bei Serien(Auch Buchreihen) wird ja mit den Gefühlen der Zuschauer gespielt. Man will immer wissen, wie es weiter geht. Und ich kenne das Gefühl schon auch: Und für das Ende, habe ich jetzt so lange durchgehalten?
Gute Enden zu schreiben scheint mir mehr und mehr zur verlorenen Kunst zu werden. Das fällt um so mehr auf, wenn stark auf Cliffhanger und Mystery Boxes gesetzt wird.Da muss ich dir Recht geben.
Kleinere Schnitzer, welche viele Fans stören fallen einem da schon kaum noch auf (Geralt ist zB viel zu muskulös, der Schaupspieler hat sich zuviel mit Kraft- und zu wenig mit Kampfsport beschäftigt).
Ich habe das schon öfter gehört, und finde das hoch interessant.
Mich würden ja die Gründe dafür interessieren.
Warum spoilert man sich vor?
Mir ist schon aufgefallen, dass Geralt für das, was ich mir unter ihm vorstelle,Wo ist eigentlich der Trailer, in dem man das sehen kann?
a) viel zu steif ist
b) viel zu langsam ist und
c) viel zu sehr mit Kraft kämpft als, wie ich erwartet hätte, mit Schnelligkeit und Gewandheit.
Eben Katzengleich.
Wo ist eigentlich der Trailer, in dem man das sehen kann?
Die Kampfszenen mit Geralt im verfügbaren Trailer sind exakt 3 mit einer Gesamtlänge von etwa 5-6 Sekunden. Ein Kampfstil ist nicht zu erkennen. Dass Geralt sein Schwert auch mal mit Wucht schwingt liegt in der Natur eines Schwertkampfes mit Zweihändern. Er reist ja nicht mit einem Stahl- und Silberrapierdurch die Gegend. Steif und langsam kann man da auch nicht sehen, zumal eine der drei Szenen obendrein auch noch in Zeitlupe gezeigt wird.
Also entweder hast du noch anderes Material, dann immer her damit. Oder du interpretierst da imho ein bisschen viel rein. ;)
Also entweder hast du noch anderes Material, dann immer her damit. Oder du interpretierst da imho ein bisschen viel rein. ;)
Kommt mir etwas so vor, als ob manche schon wieder ein Scheitern herbeisehnen.
Mir ist schon aufgefallen, dass Geralt für das, was ich mir unter ihm vorstelle,
a) viel zu steif ist
b) viel zu langsam ist und
c) viel zu sehr mit Kraft kämpft als, wie ich erwartet hätte, mit Schnelligkeit und Gewandheit.
Eben Katzengleich.
Aber ich habe mir Geralt auch etwas weniger wuchtig vorgestellt. Costa-Waldau mäßig. Selbst ein Fassbender wäre mir persönlich zu viel.Ein routinierter Schwertkämpfer, der Monster jagt. Da kommt mir irgendwie kein Schlaks in den Kopf.
Ganz kleiner Einwurf: Schnellkraft sind große Muskeln ;) Schau Dir mal Sprinter an.
Aber ich habe mir Geralt auch etwas weniger wuchtig vorgestellt. Costa-Waldau mäßig. Selbst ein Fassbender wäre mir persönlich zu viel.
Man muss ihnen aber zugestehen, dass der Videospiel-Witcher (und an der Ästhetik haben sie sich ja doch stark orientiert, ob sie das nun zugeben oder nicht) auch ein brachialer Klopskerl war. Insofern passt.
Was Yennefer angeht bin ich von Haus aus sehr anspruchsvoll ... die muss ich mir mal längerfristig ansehen.
Ein routinierter Schwertkämpfer, der Monster jagt. Da kommt mir irgendwie kein Schlaks in den Kopf.
Mich stört bei Cavill komischerweise sein glattrasiertes Kinn. Der Geralt in meinem Kopf hat meistens Dreitagebart und rasiert sich nur zu besonderen Anlässen. ;D
Man muss ihnen aber zugestehen, dass der Videospiel-Witcher (und an der Ästhetik haben sie sich ja doch stark orientiert, ob sie das nun zugeben oder nicht) auch ein brachialer Klopskerl war.
Der Geralt in meinem Kopf hat meistens Dreitagebart und rasiert sich nur zu besonderen Anlässen. ;D
So wie es aussieht, feiert die Serie schon vor dem offziellen Release ihren ersten Erfolg: Netflix hat gerade eine zweite Staffel geordert:
https://thenerdy.com/netflix-season-2-renewal/
Macht mich ja gleich nochmal ein bisschen neugieriger...
Jedenfalls scheinen sie sehr überzeugt zu sein.
Und dass Markus Pfeiffer Geralt spricht. Aber das wird wohl Wunschdenken bleiben
Dann kann ich Dich beruhigen!
Er hat seine normale Henry Cavill Synchro.
Dann kann ich Dich beruhigen!
Er hat seine normale Henry Cavill Synchro.
Bitte, bitte nicht. Ich bin ja immer ein großer Freund von Synchronisation ... aber die deutsche Synchro von Witcher 3 war eine Zumutung ... :-XBitte was?? Die Synchro von Geralt war perfekt! :O
Woher hast du die Info?Ich hab mir den Trailer angesehen. (mit Ton)
Ich hab mir den Trailer angesehen. (mit Ton)
;)
Im Trailer ist es klar.
Glaube nicht, dass er in der Serie eine andere Stimme bekommt.
(Aber du kannst ja mal dagegen wetten.,...Oder ist dir das vielleicht zu gewagt ?... ;D)
Was soll mir das sagen "Im Trailer ist es klar"? Dass das nicht Markus Pfeiffer ist, hab ich auch rausgehört...Super!
Super!
Das ist doch schon ein kleiner Erfolg! ~;D
Ich höre da seinen Standard Synchronsprecher, und möchte mich wirklich nicht unnötig weiter streiten.
Freu Dich doch lieber auf die Serie.
Das mache ich auch!
:D
Das tue ich auch. Ich hatte nur sehr viel Sarkasmus aus deiner Nachricht rausgelesen.Sorry, wenn es so ankam.
Sorry, wenn es so ankam.
Ich habe einfach eine Stimme wieder erkannt, und genau das geschrieben.
So sehr ich es auch versucht habe, deine Reaktion darauf war für mich nicht wirklich nachvollziehbar.
Aber schön, dass wir das geklärt haben.
Und noch schöner, dass es morgen schon soweit ist. Ich könnte mir langweiligere Weihnachten vorstellen! :)
Bitte was?? Die Synchro von Geralt war perfekt! :O
Dann hast du ein anderes Spiel gespielt als ich. Ganz besonders Geralt war furchtbar synchronisiert. Überhaupt nicht passend zur Rolle. Viel zu emotional betont. So als wäre da gar keine Regie gemacht worden. Gerade im Vergleich zum englischen, war die deutsche Synchro eine einzige Tortur.
Also die Einzige, die mir negativ aufgefallen ist, war Ciri. Das war einfach nur stumpfes Textablesen vom Blatt.
Ansonsten fand ich die Sprechrollen allesamt gut.
(Dass ihm sofort jede Frau an die Wäsche will, is ein Bisschen platt aber zu verschmerzen. ~;D. Nicht alles ist logisch aber es macht bislang Spaß )
Da bislang alle sehr freundlich rezensieren, hier mal mein Verriss!(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Es ist halt eher eine Action-Serie und weniger das große subtile Drama, denke ich.
Das historische Vorbild des polnischen Autors Sapkowskis für Nilfgaard war Nazideutschland und der Vernichtungskrieg im Osten. Schwarzes Sonnen symbol etc...
Ich kann die schlechten Kritiken von einigen Usern hier bislang nicht nachvollziehen (habe aber auch erst 3 Folgen gesehen). Mir gefällt es jedenfalls bestens.Ich kenne jmd., der alle Bücher gelesen hat, und der bemängelt, dass es in den Büchern noch viel besser beschrieben und erklärt wird. (Und eben mehr Tiefe hat).
Durch den eher folgenartigen Aufbau hat das ganze schweren 90' Fernsehserien Charme...
Durch den eher folgenartigen Aufbau hat das ganze schweren 90' Fernsehserien Charme...
Ich weiß, das sollte eigentlich kein Grund sein, so schnell aufzugeben, aber mir geht das manchmal so, zum Beispiel wenn ich in eine deutsche Serie oder einen Spielfilm reinschalte und nach zwei Minuten nicht mehr aushalten kann, wie hölzern die schauspielern und wie unnatürlich die schlecht geschriebenen Dialoge klingen.
Die in sich abgeschlossenen Monsterjagd-Anteile finde ich relativ gut gelungen, da hätte ich also gerne mehr "Monster of the Week" gehabt.Die "Monster of the Week"-Elemente stammen alle aus den ersten beiden Büchern (die im Grunde Kurzgeschichtensammlungen sind), der große Plot um Ciri fängt eigentlich erst mit dem dritten an.
Andersrum eiert der größere Plot auch abgesehen von den verschiedenen Zeitlinien ziemlich vor sich hin - da dürfte gerne mehr Zug drauf sein.
Das historische Vorbild des polnischen Autors Sapkowskis für Nilfgaard war Nazideutschland und der Vernichtungskrieg im Osten. Schwarzes Sonnen symbol etc...
Ich bin da unschlüssig.
Die in sich abgeschlossenen Monsterjagd-Anteile finde ich relativ gut gelungen, da hätte ich also gerne mehr "Monster of the Week" gehabt.
Andersrum eiert der größere Plot auch abgesehen von den verschiedenen Zeitlinien ziemlich vor sich hin - da dürfte gerne mehr Zug drauf sein.
Eins von beiden hätte es sein dürfen, so wirkt es ein bisschen verzettelt. Und hier und da ziehen sich Szenen für mich zu sehr in die Länge, ohne dass sich irgendwas tut.
Die Multikultisierung der Serie ist eine absolute Frechheit. Hollywood könnte sich mal an die eigene Nase packen und zur Abwechlsung slavische Ästhetik (eg SCHAUSPIELER!) verarbeiten als europäische Mythen insgesamt ein weiteres Mal zu vergewaltigen.
Ehrlich gesagt finde ich die Diversität im modernen Hollywoodstil sogar eine der Sachen, die mir eher gut gefallen.Mich störts nur wenn es lächerlich wirkt, solange es eine halbwegs normale Erklärung gibt was der Typ da macht, ist mir die Hautfarbe egal.
Mich störts nur wenn es lächerlich wirkt, solange es eine halbwegs normale Erklärung gibt was der Typ da macht, ist mir die Hautfarbe egal.Es geht doch gar nicht um Hautfarbe, sondern um Plausibilität. Mich stört die aufgezwungene Diversität gewaltig und ich halte vor dem Hintergrund einige Besetzungen für gravierende Fehlgriffe. Es leidet für mich einfach die Immersion ganz gewaltig, wenn in einer Geschichte, die klar am europäischen Mittelalter angelehnt ist, mit dem Brecheisen Besetzungen vorgenommen werden, die in diesen Hintergrund so überhaupt nicht hineinpassen. Ich finde das absolut grässlich. Was mich aber vor allem so stört, ist dieses belehrende, moraline an der ganzen Sache.
Es leidet für mich einfach die Immmersion ganz gewaltig, wenn in einer Geschichte, die klar am europäischen Mittelalter angelehnt ist, mit dem Brecheisen Besetzungen vorgenommen werden, die in diesen Hintergrund so überhaupt nicht hineinpassen.
Mal ehrlich: Es würde doch auch niemand gescheites auf die Idee kommen, Kagemusha neuzuverfilmen und im Sinne der Diversität die Hälfte der Samurai mit blonden Deutschen besetzen? :q
Mal ehrlich: Es würde doch auch niemand gescheites auf die Idee kommen, Kagemusha neuzuverfilmen und im Sinne der Diversität die Hälfte der Samurai mit blonden Deutschen besetzen?
Oder man stelle sich mal vor, Winnetou würde heutzutage mit Pierre Brice verfilmt werden? Ein Ding der Unmöglichkeit ;D.
Rassismus ist in der Witcher-Welt sehr weit verbreitet.Nur dass er in den Geschichten primär auf Elfen, Zwerge bzw. Nicht-Menschen bezogen ist und damit eine gewisse Brechung erfährt. Eine ausführliche Thematisierung der unterschiedlichen menschlichen Ethnien und ihrer Hautfarben ist mir hingegen nicht im Gedächtnis geblieben.
Insofern muss da eigentlich eine potentiell spannende Geschichte dahinter stecken.
Nur dass er in den Geschichten primär auf Elfen, Zwerge bzw. Nicht-Menschen bezogen ist und damit eine gewisse Brechung erfährt. Eine ausführliche Thematisierung der unterschiedlichen menschlichen Ethnien und ihrer Hautfarben ist mir hingegen nicht im Gedächtnis geblieben.
Nee sorry. Wenn deine Immersion DAS schluckt aber mit dunkelhäutigen Schauspielern Probleme hat, ist nicht deine Immersion das Problem 8]Du gibst meine Position verkürzend wider und verzerrst damit meine Aussage. Das ist unredlich und schlechter Stil.
Einfach Dunkelhäutige in die nördlichen Königreiche zu pflanzen und diesen Umstand nicht weiter zu thematisieren, wäre aber das Gegenteil einer kritischen Auseinandersetzung, nämlich eine Leugnung der Existenz des Phänomens.Das ist der Punkt. Werden (in dem Fall) dunkelhäutige Menschen in ein Setting gesetzt, in dem sie eigentlich plausiblerweise nicht vorkommen sollten, nur um einem bestimmten Meinungsbild zu entsprechen, dann ist das, mit Verlaub, rassistisch! Mit Teilhabe und Chancengleichheit hat das nichts zu tun.
Du gibst meine Position verkürzend wider und verzerrst damit meine Aussage. Das ist unredlich und schlechter Stil.
Das ist der Punkt. Werden (in dem Fall) Dunkelhäutige Menschen in ein Setting gesetzt, in dem sie eigentlich plausiblerweise nicht vorkommen sollten, nur um einem bestimmten Meinungsbild zu entsprechen, dann ist das, mir Verlaub: rassistisch!
Warum sollte sich jemand über Hautfarben aufregen wenn es Spitzkehren und Gehörte gibt, die man hassen kann? Innere nächtlicher Rassismus war in keinem der Witcher-Bücher ein Thema, warum sollte die Serie es thematisieren?
Natürlich war Mensch-Mensch-Rassismus auch ein Thema in den Büchern. Nilfgaard hält sich beispielsweise für kulturell total überlegen, weshalb man die eigene Kultur gerne anderen Völkern aufzwingen darf.Das ist Imperialismus. Die Überlegenheit ist nicht rassisch begründet.
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Mit dem Argument wäre ich hochgradig vorsichtig. "Das ist doch alles nur Fiktion" kann nur solange gelten, wie keine erkennbaren realen Vorbilder für die Schöpfung der Fiktion verwendet werden. Die lassen sich bei Witcher aber sehr gut identifizieren.
(Anders herum gefragt, um zu zeigen, wie blödsinnig die ganze Diskussion IMHO ist: Kann mir mal wer erklären, warum da weiße Menschen in Fäntelalterwelten herumlaufen? Evolution gibt es da ja meistens nicht, wir haben ja Magie und göttliche Wunder, und die ersten Menschen waren erwiesenermaßen dunkelhäutig. Warum also all die blassen Gesichter?)
Zuerst Evolution ausklammern und im selben Atemzug auf die ersten Menschen verweisen...so wirds blödsinnig.
Halte ich für Blödsinn - Fiktion ist Fiktion ist Fiktion, egal was man da meint als Vorlage zu identifizieren.
Das ist genau das Argument, mit dem Varg Vikernes versucht hat, sein Rollenspiel von Rassismusvorwürfen reinzuwaschen. Und das ist offensichtlich falsch.
Das ist genau das Argument, mit dem Varg Vikernes versucht hat, sein Rollenspiel von Rassismusvorwürfen reinzuwaschen. Und das ist offensichtlich falsch.
"Fiktion ist Fiktion ist Fiktion" ist ein Argument über die Logik der Fiktion - nicht über deren moralische Interpretation.
Es ging dabei doch weiter oben darum, dass Fiktion von allen Realweltbezügen/-betrachtungen losgelöst betrachtet werden soll (muss?). Und das fängt ziemlich schnell an zu knirschen.
Ging es?
egal was man da meint als Vorlage zu identifizieren
Halte ich für so nicht haltbar. Der Punkt ist eher, dass das Argument für manche Sachen Sinn macht, für andere aber halt eben nicht.
"Das ist halt ein Fantasy-Setting" als Argument dafür, warum im hohen, kalten Norden lauter dunkelhäutige Menschen zusammen mit irgendwie asiatisch wirkenden Menschen wohnen, ist halbwegs tragbar. Sicher, manch einer wird gerne dafür noch etwas mehr Erklärung haben wollen, also mehr über den Hintergrund wissen wollen, aber letzten Endes ist es völlig ok, wenn dann irgendwas von Göttern, Dimensionslöchern oder Dämonen gemurmelt wird - ist halt Fantasy. Je "besser" die Erklärung ist, desto besser wird den Leuten das Setting gefallen - aber was besser ist, hängt vom Geschmack ab.
"Das ist halt ein Fantasy-Setting" als Argument dafür, dass es total problemlos ist, dort dunkelhäutige Menschen als wilde, primitive Menschenfresser darzustellen, die den ganzen Tag nur ans schnackseln denken, klappt hingegen nicht wirklich, weil rassistische Stereotype einfach zu übernehmen halt... nun ja, rassistisch ist.
Von daher, das gleiche Argument, aber eben auf zwei verschiedene Dinge angewandt, klappt halt mal und mal nicht. Der Unterschied hier ist ja auch, dass der Rassismus-Vorwurf ganz klar den Autor betrifft beim zweiten Beispiel (woraufhin "Das ist halt Fantasy" eine denkbar schlechte "Verteidigung" ist), während erster, "Unlogik"-Vorwurf das Setting betrifft - und dem ist mit "Ist halt Fantasy" deutlich leichter zu begegnen.
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"Das ist halt ein Fantasy-Setting" ist ein Argument für den Moment, an dem einem keine echten Argumente mehr einfallen.
Die Witcher-Welt ist davon abgesehen nicht *irgend*ein Fantasy-Setting. Sie setzt klar erkennbar auf dem europäischen Mittelalter mitsamt der europäischen Sagen- und Mythenwelt auf. Dementsprechend ist die Erwartungshaltung der Konsumenten.
Ah, wie praktisch, dass ich das schon schrieb: "Es ist aber nicht das Mittelalter." Wie oft muß man das noch sagen?
Nur weil beliebige Teile mittelalterlich angehaucht sind, bedeutet das nicht, dass auch alle anderen Teile mittelalterlichen Vorbildern folgen müssen. Wieso sollten sie?
Es sind nicht "beliebige Teile" mittelalterlich angehaucht, sondern die gesamte beschriebene Witcher-Welt ist eine Kombination aus Mittelalter-Klischees und europäischer Märchen- und Sagenwelt mit den von Tolkien etablierten Fantasy-Völkern. Dementsprechend wird ein nicht plausibilisiertes Abweichen von der Erwartungshaltung bei einigen an der Suspension of Disbelief rütteln.
Und wer halt glaubt, dass schwarze Schauspieler nur Gangster, Drogenopfer oder afrikanische Buschleute spielen dürfen, der glaubt das auch bei einem Fantasy-Setting. Insofern sagt das Gejammer über Diversität beim Dreh immer mehr über die Jammerer als über den Dreh.
Dementsprechend wird ein nicht plausibilisiertes Abweichen von der Erwartungshaltung bei einigen an der Suspension of Disbelief rütteln.
Statt sich da was mit irgendwelchen Setting-Interpretationen oder grundsätzlichen Betrachtungen über das Genre etc. pp. abzuhalten, kann man auch sagen, wie es ist: "Man wollte mehr nicht-weiße Schauspieler".
Und das ist es, wo ich vehement widerspreche, denn es sind - insb. für diese Diskussion - beliebige Teile, denn die zentrale Teile für die Frage "machen dunkelhäutige Menschen dort Sinn", sind gerade NICHT übnernommen: Die Welt sieht (geographisch, politisch, etc.) völlig anders aus, die Geschichte der Welt ist eine völlig andere, etc. So ziemlich jedes Element, was für diese Frage herangezogen werden könnte, weicht vom Mittelalter ab, weshalb Argumente auf Basis des irdischen Mittelalters hier nicht greifen.
Meine Güte, die Menschen kamen überhaupt erst durch irgendeine Dimensions-Überlappungs-Geschichte überhaupt erst auf diese Welt (wenn ich mich da nicht falsch erinnere), wie soll man sich das vorstellen, jeder nimmt sich erstmal ne Schaufel und schaufelt sich seinen irdischen Kontinent ins Meer, damit sich jeder dorthin verziehen kann, nur damit dann zu Witcher-Zeiten alles brav so ist wie im Mittelalter?
Speziell wenn man sich eine Buchvorlage greift, in der Rassismus so ein prominentes Problem darstellt, ist ethnische Diversität um der Diversität willen aber tatsächlich nicht angebracht. Man verschenkt damit ja Möglichkeiten, dieses Thema geeignet zu bearbeiten.
Hm, ich würde eher sagen, es ist einfach das gleiche wie "Es ist aber nicht das Mittelalter.". Ein anderes Argument braucht es da gar nicht, weil mir bisher keiner erklären konnte, warum ein Fantasy-Setting denn nun genau welche Mittelalter-Aspekte zu bedienen hat. Und solange das nicht gegegeben ist, braucht es keine Notwenigkeit, zu rechtfertigen, warum ein Fantasy-Setting nicht Mittelalter ist: Ist halt Fantasy (und nicht Mittelalter).Oh je... was für eine Diskussion...
Wer ein Fäntelalter-Setting sieht und dann, weil das irgendwo auch an mittelalterliche Dinge anknüpft - was ja viele tun - willkührlich beschließt, welchen ihm genehmen Regeln das folgen muß und dann enttäuscht istDas kann doch jetzt nicht Dein voller Ernst sein?
Soweit die Macher der Serie im Rahmen ihrer künstlerischen Freiheit von der Romanvorlage abweichen, stört mich das, weil eine neuzeitliche politische Komponente in die Geschichte hineingewoben wird, die dort nichts verloren hat. Die Geschichte vom Hexer IST NICHT DIVERS, weil Sapkowski sie so nicht geschrieben hat! Sie wird es auch nicht, indem entsprechend gecastet wird. Das ganze wirkt dann künstlich und nicht schlüssig, wie hier mehrfach und von verschiedener Seite nachvollziehbar dargelegt worden ist.
Da der Autor selbst sich nicht darüber beschwert bzw. sogar hochzufrieden ist mit der Umsetzung, können wir diese Behauptung also auch abschließen und weglegen. Nicht Sapkowski hat das Problem bezüglich Werktreue, sondern ihr als Rezipienten. Und wenn Hautfarbe so einen Raum in der Kritik einnimmt, dann, weil ihr diesen Raum schafft. Die Behauptung, Kritik unabhängig vom Kritiker zu betrachten, ist genauso sinnlos, wie ein Werk unabhängig vom Autor zu sehen. Jeder kritisiert, was er sieht, was ihn stört und was seinem eigenen Bild nicht entspricht.
Und wenn Hautfarbe so einen Raum in der Kritik einnimmt, ...Würdest Du Dir die Mühe machen, meine Beiträge auch zu lesen, wenn Du sie schon zitierst, müsstest Du so etwas auch nicht schreiben.
Was gibt es denn an Nichtweißen in der Serie?
Das Problem sind doch nicht die Einzelfälle, die du nennst. Sondern, dass der halbe Marktplatz in dem kleinen Örtchen Blaviken divers ist:
https://www.imdb.com/title/tt5180504/mediaviewer/rm1134137089?ref_=ttmi_mi_all_sf_169
Das wirkt für mich nicht wie eine konsistente mittelalterliche Fantasywelt, sondern wie eine US-amerikanische, komödiantische TV-Werbung.
Gemessen an dem Genreüblichen sind die „Hexer“-Romane alles andere als seicht.
Edit: Und was die Stimme angeht, ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass Henry Cavill sowas sagt wie "I am Batman" (ja, ich weiß, dass er Superman gespielt hat). Das ist so albern...
Ich muss mich zum Thema "Dunkelhäutige Menschen in der Welt von The Witcher" jetzt mal outen: Da es solche Gegenden wie Serrikanien gibt, ist mir das Vorkommen Dunkelhäutiger in keiner Weise als großartig ungewöhnlich aufgefallen. Das das ein Diskussionsthema werden könnte, wurde mir erst wieder beim Lesen dieses Threats klar.
Dass es die gibt, ist auch nicht das Thema der Debatte, sondern ob sie und andere Ethnien in den nördlichen Königreichen so üblich sind, dass es ihnen gegenüber keinen Rassismus gibt.
Repräsentation moderner Bevölkerungen (und damit Identifikationspunkte auch für nichtweiße Konsumenten)
Da, wo es um die Schauspieler und die zugehörigen Castingmuster geht, ist das völlig in Ordnung.
Aber mit dem Repräsentations- und Identifikationsgedanken hat man sich mMn mittlerweile gehörig verrannt.
@Irian, Jolly Orc, et al: NIEMAND hier hat ein Problem mit Diversität. NIEMAND hier ist ein Rassist und die ständigen Unterstellungen, es würde insgeheim rassistisches Gedenkengut gehegt, sind ungeheuerlich und dieses Forums nicht würdig. Ich bitte um der Sachlichkeit der Diskussion willen, von derartigen Unterstellungen Abstand zu nehmen.
Das kann doch jetzt nicht Dein voller Ernst sein?
Eine Erklärung für die Präsenz andere Hautfarben in einer fiktiven Welt zu fordern ist, mit Verlaub, rassistisch. (Achtung: Das bedeutet nicht, dass die Person, die das fordert rassistisch ist. Sondern dass man einer rassistischen Denkweise aufgesessen ist. Passiert, ist erstmal nicht schlimm, sollte man sich aber bewusst machen und abstellen.)[/spoiler]
Naja, ich habe Einzelgänger (?) schon so verstanden, dass ihn das bloße Erscheinen von BAME-Schauspielern stört, weil der dahinter eine politische Entscheidung der Produzenten vermutet. Es geht also nicht nur um die Frage des "Realismus", sondern auch, wie man diesen gegen die Repräsentation moderner Bevölkerungen (und damit Identifikationspunkte auch für nichtweiße Konsumenten) abwägt. Wer in möglichst breites Publikum ansprechen will, muss dieses auch in die Leinwand integrieren, sonst haben wir am Ende nur Filme für alte weiße Männer, alte weiße Frauen, spezielle Lesbenfilme, Ghettofilmchen für Schwarze und Muslime und so weiter. Das ist eben nicht nur eine politische Entscheidung, sondern eine des Marketings bzw. der zielgruppengerechten Produktion.
Macht letzten Endes auch interessantere Geschichten (zumindest sofern man nicht nur die Hautfarbe austauscht, logischerweise).
Die Menschen haben sich auf der Welt nicht entwickelt, sondern sind über die Sphärenkonjunktion in die Welt gekommen ubd haben die Welt eben erobert. Daher stellt sich für mich diese Frage nach Hautfarbe und Richtigkeit auch nicht. Daher macht es auch Sinn das der Rassismus nur den älteren Völkern gilt.
Mehr gestört hat mich eher, dass ständig alle "FUCK!" sagen, was für mich irgendwie zu modern wirkte.Die Verwendung moderner Begriffe und der eher plotarme Start decken sich mit den Büchern. Nachdem ich die Staffel jetzt durch habe, kann ich sagen: Sie verarbeitet die ersten beiden Bücher + ein paar Details die aus späteren Büchern oder komplett neu eingefügt würden. Staffel 2 sollte damit ebenso wie Buch 3 den Hauptplot voll starten.
Die ganze Staffel diente wohl in erster Linie dazu, dem Publikum die Welt und die Charaktere etwas näher zu bringen und ich schätze mal, dass sie in Staffel 2 dann etwas mehr mit der Story aufdrehen. Ich freue mich drauf.
Jap, aber da gibts noch ein paar zusätzliche Details.
wie ich ja sagte
PPS: Das Calanthe sich nicht erst frischmacht sondern Blutverschmiert ins Bankett platzt soll zeigen wie sehr ihr das Zeremonielle am Arsch vorbeigeht. Sie hatte es damals nicht so mit Traditionen und ist mit der Zeit nur minimal diplomatischer geworden. Ist eigentlich auch ganz normales Verhalten für Fantasy-Charaktere. Ich habe GoT jedenfalls auch weitergeguckt nachdem Tyrion verdreckt und mit Hillmen im Schlepptau in die Strategie-Besprechung seines Vaters platzt (Staffel 1). Aber vielleicht bin ich ja auch nur abgestumpft ;)
PPS: Das Calanthe sich nicht erst frischmacht sondern Blutverschmiert ins Bankett platzt soll zeigen wie sehr ihr das Zeremonielle am Arsch vorbeigeht. Sie hatte es damals nicht so mit Traditionen und ist mit der Zeit nur minimal diplomatischer geworden. Ist eigentlich auch ganz normales Verhalten für Fantasy-Charaktere. Ich habe GoT jedenfalls auch weitergeguckt nachdem Tyrion verdreckt und mit Hillmen im Schlepptau in die Strategie-Besprechung seines Vaters platzt (Staffel 1). Aber vielleicht bin ich ja auch nur abgestumpft ;)
Geralt wird rasiert, gebadet, gekleidet und kurz gebrieft, bevor er zu den Adeligen gelassen wird. Was historisch passte und das Werk plastischer machte als die der Kollegen. Es ist ein absoluter Affront in einer Hochkultur, sich als Gebieter derart wüst und krude aufzuführen. Nicht nur das die infanteristische Kampfeskraft der 50jährigen Augenrollen hervorruft, nein, sie muss auch noch eine totale Prollkönigin sein.Uhm sie ist zu dem Zeitpunkt in den dreißigern, oder?
Man kann getrost festhalten, dass Brutal-Buntismus und Femiterror komplett ausser Kontrolle geraten sind:
Alleine in den ersten 15-20 Minuten:
Geralt trifft starke Frautm (Renfri), starkes Mädchentm (Schulzentochter), starke Königin nebst starker Tochter (Ciri). Und so bleibt das auch. Männer sind eigentlich nur Pfeifen oder Ärsche. An einer Stelle kämpft Yen sogar mit Blankwaffen gegen mehrere Gegner damit klar wird, Frau kann auch gegen (männliche) Unterdrücker superkompetent wie der Hexer fechten, wenn sie nur will. Die Königin von Cintra kommt komplett blutbeschmiert vom Schlachtfeld! zu ihrem Empfang. Welcher Erwachsene, Fan oder Nichtfan, guckt so was und findet das normal? Wie abgestumpft muss man sein um das schlucken zu können und einfach so weiterzuglotzen?
"PoC"s dominieren streckenweise das eigentlich slawische Idyll. Selten war das so ermüdend. Natürlich muss Hollywood mal wieder seine eigenen Komplexe projezieren, somit gibt es auch keine echte diversity (wie auch immer das aussehen würde) sondern hauptsächlich völlig unpassende Afro-Amerikaner, welche auch fast durch die Bank grottig spielen. Als einzige Ausnahme wäre da Vilgefortz zu nennen, der Schauspieler füllt die Rolle beeindruckend aus.
Welcher Erwachsene, Fan oder Nichtfan, guckt so was und findet das normal? Wie abgestumpft muss man sein um das schlucken zu können und einfach so weiterzuglotzen?Wie abgestumpft muss man sein, seine Menschenverachtung immer und immer wieder als Film-/Serienkritik hier im Forum verkaufen zu wollen?
Warum stören dich starke Frauen so?Angst.
Warum stören dich starke Frauen so?
Vilgefortz' Schauspieler ist Australier mit indischen und mauritanischen Wurzeln, aber den kann man ja mal ruhig mal in einen Topf mit "Afro-Amerikanern" werfen. Nächstes mal bitte ein bisschen Hirn einschalten, dann kommt die ohnehin verquere Meinung nicht ganz so deppert 'rüber.
Dieses slawische Idyll ist eine Fantasywelt, die nichts mit der Realität gemeinsam hat. Dürften Chinesen den Witcher-Stoff nicht verfilmen, weil es Dir nicht passt und Du lieber Polen hättest?
Vielleicht hatten einige Schauspieler einfach Bock auf die Rolle, soll man denen dann eine Absage wegen Herkunft erteilen?
...
Aber wo hast du die letzten zehn Jahre verbracht?
Im Prinzip ist deine komische Meinung egal, da Sapkowski oder CD Project Red meine Ansicht selbstredend teilt. Hollywood tut dies nicht und deshalb enttäuschen auch alle Fantasy Filme (zB die Hobbits) der letzten Zeit.
Und ja, ein afrikanischer Thor ist so deplatziert und im Grunde anmassend wie ein europäischer Shaka Zulu.
Frag dich mal ob die Chinesen ihre Stoffe auch erst durch die Multikulti Maschine werfen. Bzw warum sie es nicht tun. Ich haette auch nichts gegen eine chinesische Witcher-Reihe.
Wenn man der Kritik von Einzelgaenger Glauben schenken darf, dann klingt das ganz danach als hätten die Macher Diversity und Kultursensibilität kein Stück verstanden sondern ne unreflektierte Soße drübergekippt, um präventiv etwaigen Diskriminierungsvorwüfen zu entgehen. Wenn dem so ist, dann werden die trotzdem kommen, weil ein "So-Tun-Als-Ob" weder echt noch angemessen ist, sondern Fake.Bullshit. Man kann darüber streiten, ob die Einbindung verschiedener Ethnien in den Nebenrollen in dieser Form so sinnvoll war. Aber bis auf ein, zwei Ausnahmen (Stichwort: Elfenjunge) fällt das nicht wirklich ins Gewicht, zumindest sollte das nicht.
Wenn man der Kritik von Einzelgaenger Glauben schenken darf, dann klingt das ganz danach als hätten die Macher Diversity und Kultursensibilität kein Stück verstanden sondern ne unreflektierte Soße drübergekippt, um präventiv etwaigen Diskriminierungsvorwüfen zu entgehen. Wenn dem so ist, dann werden die trotzdem kommen, weil ein "So-Tun-Als-Ob" weder echt noch angemessen ist, sondern Fake.Ach, die Spiele zumindest sind voll von Personen die am besten unter: "Vollweiber" oder "Wölfinnen" einordnet in der Serie halten sie sich durchaus daran. Dazu gibts auch ein paar richtige Kerle, die fallen halt neben Geralt nicht so auf.
Ach, die Spiele zumindest sind voll von Personen die am besten unter: "Vollweiber" oder "Wölfinnen" einordnet
Du nimmst den Mund ziemlich voll und das auch noch mit aberwitzigen Vorwürfen.
"Frauenverachtung", "Angst", "Hass"
Würdest du das offline auch so sagen? Ich bezweifele das stark. Das ist böse-Jungs-Internetsprech aus den analen Tiefen des Netzes (reddit usw).
Für Erwachsene sind das ziemlich klare Ansagen. Du tust so, als ob ich ein Psychopath wäre. Überlege dir Mal ob man eine dir unbequeme Gegenmeinubng vertreten darf ohne das du pathologisieren musst.
Na dann zähl' mal auf.
Spontan, logischerweise Triss, Yennefer und Shani, dann z.B. Abigail.
Im Prinzip ist deine komische Meinung egal, da Sapkowski oder CD Project Red meine Ansicht selbstredend teilt. Hollywood tut dies nicht und deshalb enttäuschen auch alle Fantasy Filme (zB die Hobbits) der letzten Zeit.
Also als Yeni sich in der Drachenhöhle plötzlich als Meisterin des Falchion entpuppte, war mir dasJap, irgendeine kleine Szene über einen Kurs in Selbstverteidigung z.B.. wäre interessant gewesen.
auch too much. Man hätte zeigen können, dass sie schon mal mehr als ein Küchenmesser in der Hand
hatte oder es halt magisch (''Obacht! Ich caste nun den Superschwertkämpferspruch auf mich.'') durchwinken können.
Yennefer ist in der Serie schon 90? Okay.Warum sieht wohl auch ihre Lehrerin noch so fit aus. ;)
Yennefer ist in der Serie schon 90? Okay.
Warum sieht wohl auch ihre Lehrerin noch so fit aus. ;)Schon klar, aber das sie so alt ist dachte ich nun auch nicht.
Das Chaos hält einen halt jung.
Kane
Yennefer ist in der Serie schon 90? Okay.
Völlig egal wie alt die ist oder welche Multiklasse(n) sie inne hat. Ich fand das mit der Klinge
seltsam, weil das in der TV-Serie aus dem nichts kam. 30 Jahre wird peinlich genau gezeigt wie
Yeni die Zauberschule auf den Kopf stellt...
Völlig egal wie alt die ist oder welche Multiklasse(n) sie inne hat. Ich fand das mit der Klinge
seltsam, weil das in der TV-Serie aus dem nichts kam. 30 Jahre wird peinlich genau gezeigt wie
Yeni die Zauberschule auf den Kopf stellt, und auf einmal kann sie bei Bedarf auch noch fechten. ::)
Allerdings habe ich es eh nicht so mit den Nahkampfmagiern. Für mich sieht etwa ein Gandalf mit
seiner Schwert-Stab-Kombi auch immer etwas doof (im Sinne von unglaubwürdig) aus. Und der
könnte es ja sogar tatsächlich problemlos lernen, weil der eh nicht viel zaubern kann/darf/soll. ;)
Sie hat mitnichten die Zauberschule 30 Jahre lang besucht. In der Serie wird deutlich gesagt "Du bist nun 30 Jahre am Hofe". Sie hatte demnach 30 Jahre Zeit auch andere Dinge zu lernen.Meine 30 Jahre waren eine Übertreibung und keine Verwechselung mit ihrer Zeit
Meine 30 Jahre waren eine Übertreibung und keine Verwechselung mit ihrer Zeit
als Hofmagierin. Ist ja auch in Ordnung, wenn ihr kein Problem damit habt, aber
für mich gilt: Nicht gezeigt, nicht erwähnt, nicht irgendwann erklärt ist gleichbedeutend
mit hat nicht stattgefunden.
Dann dürfte dir aber die gesamte Serie mißfallen, wenn ich bedenke, wieviel da nicht gezeigt und erklärt wurde und dann trotzdem Szenenfakt war.Ach was, so schlimm war es nicht. Ich würde dem Witcher eine 7/10 geben, allerdings mit einem ordentlichen
:think:
Ich habe das eher so gedeutet, daß sie nicht versagte, sondern die zickige Kindesmutter nach dem Gemotze ihrem Schicksal überließ und das Kind retten wollte, aber ihre Magie ihr eben das verwehrte. Die Magie gibt und nimmt bekanntlich, und Yen bleibt der enge Zugang zu einem Baby auch im weiteren Sinne verschlossen. Die Szene kann man auch anders interpretieren, aber mir gefällt das so ganz gut.Gefällt mir auch sehr gut deine Interpretation
Vielleicht hakt bei mir auch die Logik aber wenn Yen ein eigenes Baby hätte, wäre das nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit körperlich beeinträchtigt ?
Oder wurde über das" Fleischformen " auch ihre Genetik (Halbelf)verändert? :think:
Dann dürfte dir aber die gesamte Serie mißfallen, wenn ich bedenke, wieviel da nicht gezeigt und erklärt wurde und dann trotzdem Szenenfakt war.
:think:
Magie ist in diesem Setting kein prinzipieller Hintergrund bezüglich Kinderwünschen.Bei Yennefer wird das deutlich gezeigt, irgendwas mit Aufstieg- oder Initiationsritual, nachdem man dann "seinen" König zugewiesen bekommt.
Dass Hexer und Magier(innen) unfruchtbar gemacht werden, hat rein politische Gründe
Magie ist in diesem Setting kein prinzipieller Hinderungsgrund bezüglich Kinderwünschen.
Dass Hexer und Magier(innen) unfruchtbar gemacht werden, hat rein politische Gründe
Das ist für mich bisher Witcher wie ich es mir vorgestellt hab.
Fand ich übrigens lustig, ich hab mal eine Auswertung gesehen, bei sie geschaut habrn wie das Entscheidungsverhalten durch die Bücher beeinflusst wird.
Die Spieler, die zuerst die Bücher gelesen haben, wollten mit sehr großer Mehrheit, dass Geralt und Yen am Ende zusammen kommen.
Die, die die Spiele zuerst gespielt hatten, wollten Triss.
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Geralt kannte Ciri, weil er sie nämlich als Straßenkind verkleidet entdeckt hatte und mit diesem Wissen dann den Betrug der Königin an ihm aufdeckte.
Ich mein, Ciri kann sich ja nichtmal sicher sein, dass es Geralt ist, den sie da sieht.
Ich bleib dabei, ich fand es seltsam.
Solange es erklärbar ist, funktioniert es für mich tatsächlich (wobei "erklärbar" für mich eher "nicht völlig unverständlich" ist).
Geschaut. War so lala. Zusammenfassung der Bücher auf Wiki gelesen. Konsequenz: Brauche ich nicht weiterschauen.
Habe mich als Nicht-Leserin der Bücher und Nicht-Spielerin der Games auch nicht abgeholt gefühlt.Das kann man der Serie anscheinend mit einigem Recht vorwerfen. Diese Aussage hatte ich in anderer Form schon von anderen gehört.
Die Kenner der Bücher und Spiele fanden das Ganze ja bisher im Schnitt deutlich besser.
Ist ja auch ne Aussage: Kennst du die Bücher oder die Spiele, könnte dir diese Serie gut gefallen. Falls nicht, dann eher nicht. ;D
Ich oute mich mal als Ausnahme von dieser These: Ich kannte vorher weder die Bücher noch die Spiele in irgendeiner Form, und mir hat die Serie gut gefallen.
Ich finde die Serie totalen wirren Quatsch. Nichts ergibt Sinn, Personen handeln komplett bescheuert, es wird dauernd so getan als wäre bestimmtes Wissen über Orte und Personen vorhanden, ist es aber nicht.
Diese nicht erklärte Zeitlininen-Sache ist sowas von dämlich.
Weiß ich leider nicht, ich nehme es aber mal an.
Hab irgendwo gelesen, dass es wohl der erfolgreichste Start einer Netflix Serie aller Zeiten gewesen sei.
Kann mich nur leider nicht mehr dran erinnern, wo ich das gelesen habe...
Die ersten zwei Folgen gesehen. Die "Piglet"-Geschichte finde ich richtig gut, hätte von Tanith Lee sein können. Wenn die Serie so weitergeht, muss ich wohl doch noch die Bücher lesen. :)
+1
Kann den Hype auch nicht nachvollziehen.
Hab es bis Folge 4 geschaut, nach mehreren Anläufen.
Spätestens als Yennefer ihren Monolog vor dem toten Baby hatte war's bei mir vorbei.
Habe mich als Nicht-Leserin der Bücher und Nicht-Spielerin der Games auch nicht abgeholt gefühlt.
Das Pacing war grausig.
Am Nervigsten fand ich Henry Caville ein Batman-Abklatsch mit gekalkten Haaren, der sich selbst zu wichtig nahm und die armen Märchen und Monster die sie für die Serie verschnetzelt haben tun mir auch leid.
Einziger Lichtblick war der Barde und der war noch nicht mal besonders gut war.
So bin fertig mit ranten.
(https://cdn.discordapp.com/attachments/360400009516154881/665281747839090700/abrBVKB_460s.png);D :d roflmao.
Hab die ersten 4 oder 5 Folgen nix kapiert, wegen diesem dämlichen Zeitspringen.
Hab die Bücher nicht gelesen und kein Spiel gespielt und bin trotzdem froh das man mir als Normalbürger zugetraut hat die Zeitsprünge zu raffen.
Gibt zu wenige Serien wo man heutzutage noch das Gefühl hat das man als Zuseher noch n bisschen mitdenken darf.
Ich fand das gut und die Serie gefällt mir auch insgesamt.
Mehr Monster und weniger Möpse wäre noch ein Kritikpunkt.
Hab die Bücher nicht gelesen und kein Spiel gespielt und bin trotzdem froh das man mir als Normalbürger zugetraut hat die Zeitsprünge zu raffen.ich hab nix gegen Mitdenken, aber dann sollte das verwendete Stilelement auch im Kontext Sinn machen. Bei Westworld war das die gelungene Überraschung. Da hat man sich vorher ja gar nicht gedacht gehabt, dass irgendwas seltsam ist. Und dann macht es BÄM, und man checkt dass es unterschiedliche Zeitlinien waren.
Mehr Monster und weniger Möpse wäre noch ein Kritikpunkt.
Die Qualität war gefühlt sehr schwankend - stellenweise fühlte ich mich wirklich ungut an diese Herkules-Serie mit Kevin Sorbo aus den 90ern erinnert.
Ooooh... Aber zumindest in meinen Augen auf deutlich, deutlich höherem Niveau als Herkules.
was für Bugets vergleichen wir hir? Eine Folge moderner Witcher = eine Staffel Kevin-Herkules? ~;D
Positiv überrascht hat mich, wie Darkling, Cavill als Witcher. Ich hätte nicht gedacht, dass ich ihn mögen würde, aber er hat seine Sache für meinen Geschmack durchaus ordentlich gemacht und wirkte tatsächlich bemüht, der Rolle ein bisschen Leben einzuhauchen.Von jemanden der Witcher 3 mehrfach durchgezockt und den Castinganruf für Superman verpasst hat weil er WoW gezockt hat, erwartet man sowas auch. ;)
Er will sie halt nicht abmursken, daher immer wieder die Pause in der er ihr die Gelegenheit gibt kein Monster zu sein.
Dann der Kampf in der ersten Folge zwischen Geralt und dieser jungen Frau, die den Magier umbringen will (ich kann mir keine Namen merken!). Fünf mal in Folge das Schema klack-klack-klack-klack-freeze. Ein paar Hiebe, dann wieder erstarren in lächerlicher Pose: Schau mal, wie gefährlich ich gucken kann! Pah, aber mein Blick ist viel bedeutungsschwangerer! Okay, dann weiter draufhauen und wieder einfrieren, wieder Grrr-Blick. Leute, echt jetzt?
Tja, wenn ich jetzt noch wüßte, wo, aber ich habe vor kurzem (diese Woche) irgendwo ~;D gehört, das die schon wieder am drehen sein sollen. Auf Youtube, glaube ich. :)
Fände ich schade. Es ist nicht die beste Serie auf der Welt, aber ich war gut unterhalten und fand Geralt sympathisch. Aber noch ist das ja auch kaum konkret.
Sollte Cavill der neue Bond werden, dürfte dem Witcher wohl keine rosige Zukunft bevorstehen. Fänd ich schade. Andererseits find ich Cavill extrem gut und als Bond würde er mir auch gut gefallen.
Hab jetzt die ersten 4 Folgen gesehen.
Mir Kommt das ganz irgendwie arg unfokussiert vor. Ins besodere der Title Character scheint in jeder Folge nur ein Monster of the Week Abenteuer zu haben, ohne das es in seiner Storyline einen übergreifenden Plot zu geben scheint.
Ich finds außerdem arg irritierend, das die drei Storylines anscheinend zu verscheidenen Zeiten statt finden, aber das weder von Anfangan wirklich klar wird, und man auch nicht so richtig durch blickt, wie viel Zeit zwischen den Folgen innerhalb einer Storylines vergeht.
Der übergreifende Plot kommt im Verlauf der Staffel. Am Anfang werden erst mal die Hauptcharaktere eingeführt.Dann nehmen sie sich aber ziemlich Zeit dafür sind ja gerade mal 8 Folgen.
Ja das fand ich auch nicht so toll. da hätten sie wenigstens Jahreszahlen oder sowas einblenden können. Ich hab es erst bei der letzten Folge und mit dem Wikipedia Artikel sortiert bekommen.
Ich finds außerdem arg irritierend, das die drei Storylines anscheinend zu verscheidenen Zeiten statt finden, aber das weder von Anfangan wirklich klar wird, und man auch nicht so richtig durch blickt, wie viel Zeit zwischen den Folgen innerhalb einer Storylines vergeht.
Also ich habe die erste Staffel innerhalb von 2 halben Tagen durchgesuchtet und scharre jetzt ungeduldig mit den Hufen das Staffel 2 kommt
Eigentlich handelt es sich bei Staffel 1 um ein einziges Exposé, an dessen Ende dann alle endlich an der Stelle sind, an die sie für die Haupthandlung hingehören. ;D
Aber mir hat viel Spaß gemacht.
Hier fühlt sich doch vieles (insbesondere die Plots um den Witcher selber) arg nach Filler an, oder als etwas das andere Serien in Flashbacks abhandeln würden.Naja ... also ...
Gibt es eigentlich irgendwo Infos dazu, wann Staffel 2 kommen soll?
Ich hol den Thread mal wieder hoch. Zum einen weil in ein paar Tagen die digitale Witchercon stattfinden soll und es da sicher wieder News geben wird, zum anderen, weil ich endlich mal den grumpy old man in mir rauslassen und über die Serie schimpfen kann! >;D
Nein ernsthaft, ich glaub, ich bin einfach mit falschen Erwartungen an die Serie gegangen. Kostüme fand ich doof, die Dialoge fand ich doof und auch wenn ich mich mit dem Monster-of-the-week absolut anfreunden konnte, wirkte die ganze Serie total gehetzt und chaotisch. Ich hab mir einfach was in die Richtung Dark Fantasy erhofft und subjektiv 70er Jahre Meme Fantasy bekommen und war dementsprechend frustriert mit der Serie.
Und ja, ich freu mich schon auf Staffel zwei. Fürchte zwar, dass es wie fast alle Netflix Serien mit Staffel 2 enden wird, aber was solls.
So unterschiedlich kann man das auffassen. Das Hin und Her, auch zeitlich, finde ich gut, ebenso den Wechsel der Viewpoints. Die Serie zeigt sehr ihre literarischen Wurzeln und bedient sich -relativ- nah der Literaturvorlage. Und die ist noch nicht die Pentalogie, sondern die beiden Kurzgeschichtenbände, die ich noch eher als bodenständige "Sword&Sorcery"-Fantasy verstanden habe. Einsamer Held(?), für klingende Münze sich die Hände schmutzig machend, mit der ganzen Welt im Konflikt, Außenseiter, exzellenter Schwertkämpfer, ein Barde als Sidekick, trotz sarkastisch verwobenenem düsteren Auftreten ein Herz am rechten Fleck, vertraut auf seine Instinkte, überlebt Aufgaben durch schieren Willen...
(wenn ich den letzten Absatz so lese, klingt das fast mehr nach den Figuren R. E. Howards als Sapkowskis. Aber Sapkowski schreibt -im Gegensatz zu REH- geniale Dialoge! Das ist ntürlich für eine TV-Umsetzung eine Steilvorlage)
Könnte ich durchaus mit leben, wenn Sie kein offenes Ende hat. ;D
Mjaaaa, jein. Schon allein wenn ich mir anseh, wie die Beziehung zwischen Geralt und Rittersporn/Dandelion/Jaskier in den Romanen ist und wie sie in der Serie ist… ich find halt, bei zweiterem wirkt unser Lieblingsbarde eher wie die nervige Klette, die Geralt stört.
. Klar sind die Kenner der Bücher enttäuscht, aber selbst bei Herr der Ringe und Harry Potter, die gut verfilmt sind, fanden nicht wenige Kenner der Bücher die Umsetzung doof.
Season 2 - Final Trailer :d
https://youtu.be/TJFVV2L8GKs
Also das mit Eskel war einfach Schade und überflüssig, der Charakter hatte Potential für spätere Folgen und Auseinandersetzung mit den Hexern, das nicht jeder glücklich ist über das Schicksal der Kinder die die Kräuterprobe überstanden haben oder überhaupt in Kaer Morhenn aufgenommen wurden, Waise hin oder her.
Und das mit dem Haus ohne Türen, der Hexe und den 3 unterschiedlichen Gestalten habe ich als Kenner der Bücher und Spiele nicht verstanden. Bin aber erst mit Folge 2 durch. Wer soll das sein? Und warum bitte diese Begegnung mit den Magierinnen? Wenn doch Ciris Prophezeiung erst später kommt...
Bin durch.
Einerseits ganz nett, andererseits hat die Staffel wirklich kaum mehr was mit den Büchern zu tun.
Weiß nicht so ganz was das soll, die neu erzählte Geschichte erreicht jedenfalls nicht das Niveau der Buch-Geschichte, ergo fehlt mir da der Mehrwert.
Am Ende der letzte Folge wurde ein Trailer zu einem Spin-Off gezeigt. Sollte mich eigentlich freuen aber Hissrich hat leider zu viel negative Vorarbeit geleistet.
Generell würde ich mir von der Serie etwas mehr Respekt vor dem Buch & Spiel Kanon wünschen.
Das geht afaik bei Mobile Tapatalk nicht? Apropos, Episode 3, was treffen Ciri und Geralt da im Wald? Ich erkenne das nicht.
(heißer Tipp: Gerade bei erstmaligen Weitwinkel-Darstellungen von Städten könnte man ja mal den Stadtnamen einblenden).
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Ich glaub ja, der Dämon braucht keinen Wirt, um zu überleben, sondern um mit der Welt zu interagieren. Und solange er in der magischen Hütte gebannt war, war das halt irrelevant.
Okay, fairer Punkt.
Beantwortet aber immernoch nicht, warum der Dämon(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
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Okay, fairer Punkt.
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Okay, fairer Punkt.
Beantwortet aber immernoch nicht, warum der Dämon(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Die erste Staffel hat mich schon gefesselt und gut unterhalten, aber die zweite finde ich größtenteils sogar beeindruckend. Es verstört mich nur, daß ständig "Fuck" oder "Ok" gesagt wird.
Was läuft denn beim Giganten Amazon schief, daß es mit "Rad der Zeit" einen vergleichbaren Stoff so lieblos umsetzt und präsentiert?
:think:
Unterirdisch? Naja.
- warum muss das Ding eckig sein und somit aussehen wie ne Box für ein Musikinstrument...?)Weil da ZWEI Schwerter Platz haben müssen. Und mir ist noch keine Fechttasche untergekommen, die rund gewesen wäre - zumindest keine für Schwerter mit ordentlichem Parier. ;)
Bißchen seltsam sah die schwarze Kunstledertasche aber schon aus. Ein abgeranzter Schweinelederlook hätte dem Stück gut getan. :)Kann ich nichtmal sagen, ob das Kunstleder ist - ich hab selber noch ein Stück schwarzes Rindsleder hier, das genauso aussieht. Die Tasche könnte ja auch wirklich neu sein - abnutzen muss sie sich erst noch. ;) Muss ja nicht alles aussehen wie in StarWars, wo offenbar seit Jahrzehnten nichts mehr hergestellt wird... ~;D
Ich würde diese Namen genau so aussprechen.
Wie hättest du das gemacht?
Also Fringilla mit gesprochenem g klingt ja mal sowas von panne, DAS hätte mich echt gestört.
Schon mal die CD Projekt Red Spiele gespielt? ;)
ich habe allerdings weder die Bücher gelesen, noch die Spiele gespielt, daher fehlt mir natürlich der Vergleich und ich beurteile die Serie ganz und gar als alleinstehendes Medium.
Ich vermute, das Geld ist hauptsächlich für Caville ausgegeben worden ~;DIst aber keine schlechte Investition, finde ich. Ich hoffe, der wird nicht noch so berühmt, dass sie sich den nachher nicht mehr leisten können und daher die Serie absetzen.
Ich hoffe, der wird nicht noch so berühmt, dass sie sich den nachher nicht mehr leisten können und daher die Serie absetzen.
Da gebe ich dir zwar recht - als jemanden, der die Bücher und Spiele nicht kennt, entgeht mir sicher das eine oder andere.
Ich finde die Serie bisher okay und habe mich gut unterhalten gefühlt. Ich habe aber auch keine hohen Ansprüche gestellt.
Die Ausstattung finde ich in Ordnung, die Schauspieler passen gut in ihre Rollen - ich habe allerdings weder die Bücher gelesen, noch die Spiele gespielt, daher fehlt mir natürlich der Vergleich und ich beurteile die Serie ganz und gar als alleinstehendes Medium.
Die modernen Wörter in der Synchro muss ich aktiv ausblenden, die nerven schon. Zumal ich sie unnötig finde, da es genug passende Begriffe gibt, die auch zum Lipsynch gepasst hätten. Aber das ist jetzt für mich auch kein KO-Kriterium.
Wer guckt sowas eigentlich auf deutsch? Ich schaue immer das Original mit Untertiteln.
Wer guckt sowas eigentlich auf deutsch? Ich schaue immer das Original mit Untertiteln.
Wer guckt sowas eigentlich auf deutsch? Ich schaue immer das Original mit Untertiteln.
Puh. Da gibts dann direkt auf die Fresse.
Meine Güte, da werden die Bücher aber vergewaltigt.
Bin ziemlich enttäuscht von S2 bisher.
Du solltest dich vollständig von der Erwartungshaltung lösen, dass die Serie irgendwas mit den Büchern zu tun hat, sonst wird das mit der Enttäuschung nur schlimmer.
Du solltest dich vollständig von der Erwartungshaltung lösen, dass die Serie irgendwas mit den Büchern zu tun hat, sonst wird das mit der Enttäuschung nur schlimmer.
Also mal abgesehen vom Namen der Protagonisten. ;D
Und wenn man damit leben kann, ist die Serie sogar extrem gut. Imho.
Ich finde es gut, wenn die Leute vom Quellenmaterial weggehen. Ich will doch nicht sehen, was ich schon kenne. Das finde ich öde.Aber du siehst zum ersten Mal, was du noch nie sehen konntest. ;)
Du solltest dich vollständig von der Erwartungshaltung lösen, dass die Serie irgendwas mit den Büchern zu tun hat, sonst wird das mit der Enttäuschung nur schlimmer.
Ich finde die auch sehr gut, aber ich würde bspw. bei einer Herr der Ringe-Verfilmung ein derartiges Ignorieren des Quellenmaterials nicht goutieren. Beim Hexer stört mich das dagegen nicht, aber ich verstehe vollauf, dass man da keinen Bock drauf hat.
Ist dem so?
Ich habe von den Büchern nur einen der Kurzgeschichtenbände angefangen. Da ich von den 4 Geschichten 1 gut, 1 ok und 2 meh fand, habe ich den auch nicht beendet. Aber ich habe in beiden Staffeln die Plots dieser Geschichten wieder gefunden. Natürlich auch einiges was ich nicht kannte, aber ich bin schon davon ausgegangen, dass man sich da bei den Büchern bedient.
Holen wir das mal wieder aus dem Archiv: Cavill verlässt die Witcher-Serie nach der dritten Staffel; ab Staffel 4 übernimmt Liam Hemsworth - es gibt Mutmaßungen, dass es daran liegt, dass sich die Serie zu weit von der Vorlage entfernt hat, aber Cavill selber bleibt diplomatisch und wünscht seinem Nachfolger viel Erfolg. Zudem wird er wohl in nicht zu ferner Zukunft wieder als Superman zu sehen sein.
(zu lesen war's an mehreren Orten, aber dieser Computerbase-Artikel (https://www.computerbase.de/2022-10/the-witcher-geralt-schauspieler-henry-cavill-bricht-mit-netflix-serie/) fasst die Sache ganz gut zusammen)
He also has The Witcher season three (which will add more of Cavill’s dry wit, Hissrich says), and the actor remains committed to supporting Hissrich’s vision to keep The Witcher going for at least seven seasons. “Absolutely,” Cavill says. “As long as we can keep telling great stories which honor [author Andrzej] Sapkowski’s work.”2) Er hat sich, wenn ich diesen Polygon-Artikel (https://www.polygon.com/22846536/the-witcher-roach-season-2-scene-henry-cavill) richtig verstehe, für eine ernstere, näher am Quellmaterial orientierte Todesszene von Roach eingesetzt.
Superman dürfte um einiges lukrativer sein, gerade wenn es ein multi-movie-deal ist.Ist auch meine Vermutung.
Wobei das natürlich ne Mischung sein kann - unabhängig von den Filmprojekten dürfte ihm der Abschied vom Witcher leicht gefallen sein, wenn er nicht hinter dem Drehbuch steht
Jedenfalls hinterlässt er sehr große Fußstapfen für Liam Hemsworth.
Kurze Internetsuche hat ergeben das Cavill US-Schuhgröße 11 hat, während Hemsworth Größe 12 trägt. Er kann also locker die Fußstapfen füllen ;)Wir sind beruhigt! :d
Kurze Internetsuche hat ergeben das Cavill US-Schuhgröße 11 hat, während Hemsworth Größe 12 trägt. Er kann also locker die Fußstapfen füllen ;)
Fandoms sind soooo scheiße ... ehrlich ... früher wollte ich mich immer ganz explizit zu solchen "Szenen" zählen ... heute ... kein Stück ... nicht einmal für Geld.Das Problem dürfte sein, dass offenbar 50% eines beliebigen Fandoms nicht mehr in der Lage ist, Schauspieler und Rolle zu trennen. Da werden Schauspieler persönlich fertig gemacht, weil man Film/Serie Scheiße fand... Geht's noch?
Sicherlich nicht. Cavill hat genug zu tun. Und er hat den Witcher nicht wegen Superman verlassen. Da waren ganz andere Probleme, die ihn zum Verlassen des Projektes gebracht haben. Dass er dann wieder Superman spielen sollte, war nur ein hübscher Zufall, den er natürlich gern angenommen hat, weil er den Charakter halt echt liebt und da seit Jahren hinterher war, dass es endlich weitergeht ...
Schiere Überalterung finde ich ja ... schwierig.
Auf nen kompletten Reboot hab ich nämlich nicht so den Bock. Ich hätt jetzt gern mal ein paar Filme zum späten Superman.
"Überalterung" ist ein Chiffre für "zu teuer". Junge noch-nicht-Stars gibt es billiger als etablierte Gesichter wie Cavill und Gadot.
Gerade das Spin-Off zu Witcher - Blood Origin fertig geschaut. Also, so unelfische Elfen sind mir bis dato noch nirgendwo untergekommen. Langsam frage ich mich ehrlich, ob ich für solchen Schwachsinn noch ein Netflix-Abo brauche. 1 von 10 Punkten.
Uff! Wollte gerade anfangen…Wir haben gestern alle vier Folgen gesehen. Die Serie ist keine Offenbarung. Und ja, dass das Elfen waren konnte man wirklich nur an den Ohren erkennen ... aber 1/10 ist schon hart - ich hätte gesagt klassische Fantasy; könnte frisch aus einem D&D Modul stammen:
Mal sehen.
Gerade das Spin-Off zu Witcher - Blood Origin fertig geschaut. Also, so unelfische Elfen sind mir bis dato noch nirgendwo untergekommen. Langsam frage ich mich ehrlich, ob ich für solchen Schwachsinn noch ein Netflix-Abo brauche. 1 von 10 Punkten.
Gerade bei Rotten Tomatoes gesehen: 38% bzw. 8% Audience Score, ich glaub so schlechte Werte hatte bislang noch keine Serie die ich jemals gesehen habe.
Eigentlich hatte ich mich riesig auf die Serie im Vorfeld gefreut, denn ich mag die Witcher Lore und ich mag eigentlich auch Witcher Staffel 1+2 - die Spiele liebe ich!
Aber die Serie hat es wirklich geschafft in allen Belangen zu versagen. Die lahme Story wirkte trotzdem extrem gehetzt, man hätte hier deutlich mehr Zeit investieren müssen um die Plots wirklich interessant zu gestalten. Beispielsweise Hofintrigen, eigentlich was ich gerne sehe und beispielsweise bei House of the Dragons sehr gut gelungen ist, wurde hier komplett flach gehalten. Die 7 Protagonisten wirkten wie eine Freundesgruppe auf dem Weg zum Kostümfest. Normalerweise fällt mir schlechtes CGI nicht auf, aber hier speziell beim Monster bzw. den Städten wirkte es wie in einem Youtube-Fanfilm. Und nochmals zurück zu den Elfen, schon alleine die Elfenohren, haben bei jedem Larp wo ich war besser ausgesehen. Und nein, Elfen mit Bärte ist für mich ein No-Go, wäre ja so wie Zwerge ohne Bärte darzustellen. Wo ich aber am meisten enttäuscht war und das muss ich als großer Witcher 3 Fan sagen, war die(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Ich bin ja nun nicht als Schmähgockel verschrien, aber bin ich derzeit der einzige, der das Gefühl hat, dass da gerade einige Serien mit RICHTIG VIEL POTENZIAL (sorry, ich WAR GEZWUNGEN, capital letters zu verwenden) total ablosen?Zumindest im Fantasy Bereich scheint "House of the Dragon" die einzige der neuen Serien zu sein die gut angekommen ist.
Zumindest im Fantasy Bereich scheint "House of the Dragon" die einzige der neuen Serien zu sein die gut angekommen ist.
Für "Wheel of Time" und "Rings of Power" scheinen sich nicht viele begeistern zu können, und Witcher war glaub ich auch kein übermäßiger Erfolg.
Wheel of Time wurde hat Review-Bombing von unzufriedenen Fanboys abbekommen. Wer es unvoreingenommen geschaut hat, war tatsächlich eher begeistert und warten auf die 2. Season.
Witcher Staffel 2 hat mir besser gefallen als Staffel 1. Auch wenn vieles immer noch Low-Budget aussieht. Rings of Bauer hingegen war tatsächlich eine Enttäuschung. Aber einzig und allein wegen einigen der Story-Stränge und der Darstellung von Elrond, Galadriel und Gil-galad.
Ist das so? Ich hatte die Bücher(Wheel of Time) nicht gelesen, war also unvoreingenommen und fand die Serie wirklich nicht gut. Woher kommt alos Deine Aussage? Review bombing ist genauso unlogisch, wie all die positiven Kritiken von Journalisten vor der Veröffentlichung von Filmen und Serienj - ist immer subjektiv.
Wheel of Time wurde hat Review-Bombing von unzufriedenen Fanboys abbekommen. Wer es unvoreingenommen geschaut hat, war tatsächlich eher begeistert und warten auf die 2. Season.Also davon das die Show ein großer Hit war hab ich bisher nichts mit bekommen.
Das einzige was mich wundert: Warum haut Netflix das so zeitnah zu Dragon Age: Absolution raus? Abseits der Technik (Real- vs. gezeichnet) sind die beiden Miniserien sich in Story und Erzählweise schon extrem ähnlich, wenn man die Seriennummern abfeilt.
Wheel of Time wurde hat Review-Bombing von unzufriedenen Fanboys abbekommen. Wer es unvoreingenommen geschaut hat, war tatsächlich eher begeistert und warten auf die 2. Season.
1/10 finde ich viel zu hart.
Ich kann aber sehr gut verstehen, dass man als Witcher Fan davon enttäuscht ist.
Ich kann das, als Witcher-Fan, tatsächlich so überhaupt nicht verstehen.Dir als "Witcher Fan" ist das also Wurst wenn die da einfach irgendwas machen was aber auch gar nix mit den Büchern zu tun hat?
Ich finde es im Gegenteil ziemlich toxischKlar, man verpestet sofort die Atmo und ist "toxisch" wenn man nicht bereit ist jeden Mist zu fressen und lieber kritisch bleibt.
bei eigenen enttäuschten Erwartungen Dinge wie angeblichen Kanon, Buchtreue und ähnlichen Mist vorzuschieben.Das ist kein "vorschieben", sondern klar belegbar dass diese Serie einfach nur komplett an den Haaren herbeigezogene Fan Fiction ist.
Das ist der Kunstform Fernsehen gegenüber weder fair noch den Schaffenden gegenüber gerecht.Ich zahl dafür monatlich Geld, und wenn ich das Gefühl habe diese Produktion geht auf Kosten von Welten/Universen die ich mag dann darf ich das kritisieren.
Die Reaktionen auf Witcher und noch mehr auf Blood Origin sagen da doch wesentlich mehr über die Kritiker als über die Werke selbst aus…
Hauptsache es gibt "CONTENT", wa?
Wenn jetzt bummelig 1% der Zuschauer der Meinung sind, dass sie lautstark ihre Negativmeinung verbreiten müssen, um es den 99% der Zuschauer die Serie madig zu machen, die einfach nur "Netflix and Chill" machen wollen, dann habe ich da auch kein Verständnis dafür.
Ich lege mich also mit auf Ruhemodus geschalteter Birne auf die Couch und lasse mich berieseln, aber weil irgendein x-beliebiger Mensch das, was da läuft, nicht so toll findet, geht das auf einmal nicht mehr? :think:
Viele Menschen lassen sich leider durch die lautesten Meinungsmacher beeinflussen und würden halt, in diesem Fall, die Serie gar nicht schauen, selbst wenn die Serie genau deren Geschmack treffen würde.
Ich kann das, als Witcher-Fan, tatsächlich so überhaupt nicht verstehen. Ich finde es im Gegenteil ziemlich toxisch bei eigenen enttäuschten Erwartungen Dinge wie angeblichen Kanon, Buchtreue und ähnlichen Mist vorzuschieben. Das ist der Kunstform Fernsehen gegenüber weder fair noch den Schaffenden gegenüber gerecht. Man kann halt nicht in alle Köpfe gucken, und das ist vielleicht auch besser so.Naja der Wert einer existierenden populären liegt ja zu einem großen Teil in der eingebauten Fanbase, die die IP mitbringt.
Es ist doch egal, ob die Kritik dafür oder dagegen ist, einfach keine fremden Kritiken lesen/hören/schauen, sondern einfach sich selber ein Bild machen. Leider wird in der letzten Zeit zu viel politisiert, statt einfach mal zu genießen, was da geschaffen wurde.
Ich habe nicht die Zeit, mir von allem selbst ein Bild zu machen. Also schaue ich mir an, wie andere etwas bewerten und wie sie das begründen. Auf der Basis fundiert verargumentierter Kritiken kann ich mir üblicherweise ganz gut eine Meinung darüber bilden, ob es sich lohnt, mir selbst ein Bild zu machen.
Ich habe nicht die Zeit, mir von allem selbst ein Bild zu machen. Also schaue ich mir an, wie andere etwas bewerten und wie sie das begründen. Auf der Basis fundiert verargumentierter Kritiken kann ich mir üblicherweise ganz gut eine Meinung darüber bilden, ob es sich lohnt, mir selbst ein Bild zu machen.
Naja der Wert einer existierenden populären liegt ja zu einem großen Teil in der eingebauten Fanbase, die die IP mitbringt.
Machen die "Schaffenden" was, was völlig an dieser Fanbase vorbei geht, oder verstehen sie nicht warum die IP (oder das Genre) überhaupt populär ist, dann sind sie wohl leider die falschen für die IP gewesen.
Wheel of Time wurde hat Review-Bombing von unzufriedenen Fanboys abbekommen. Wer es unvoreingenommen geschaut hat, war tatsächlich eher begeistert und warten auf die 2. Season.
Es ist doch egal, ob die Kritik dafür oder dagegen ist, einfach keine fremden Kritiken lesen/hören/schauen, sondern einfach sich selber ein Bild machen. Leider wird in der letzten Zeit zu viel politisiert, statt einfach mal zu genießen, was da geschaffen wurde.
Ich finde es im Gegenteil ziemlich toxisch bei eigenen enttäuschten Erwartungen Dinge wie angeblichen Kanon, Buchtreue und ähnlichen Mist vorzuschieben. Das ist der Kunstform Fernsehen gegenüber weder fair noch den Schaffenden gegenüber gerecht. Man kann halt nicht in alle Köpfe gucken, und das ist vielleicht auch besser so.Die kritisierten Serien sind einfach billig produziert, glänzen mit überwiegend schlechten Schauspielern und einer ausgesprochen stümperhaften Regie. Das mag einem mageren Budget geschuldet sein, allerdings entschuldigt das nicht für die ausgesprochen schlechten Drehbücher.
Die Reaktionen auf Witcher und noch mehr auf Blood Origin sagen da doch wesentlich mehr über die Kritiker als über die Werke selbst aus…
Wenn jetzt bummelig 1% der Zuschauer der Meinung sind, dass sie lautstark ihre Negativmeinung verbreiten müssen, um es den 99% der Zuschauer die Serie madig zu machen, die einfach nur "Netflix and Chill" machen wollen, dann habe ich da auch kein Verständnis dafür. Wenn jemand meint, "ich könnte das viel besser machen", dann kauft doch einfach die Buchrechte und produziert eure eigene Serienadaption (aber bitte nicht rumheulen, dass sowas echt viel Geld kostet und viel Aufwand ist).Natürlich hat jede(r) das Recht begeistert zu sein, selbst wenn man in seiner kindlichen Fanboy-Begeisterung endlich wieder eine billig produzierte Fantasy-Serie zu sehen bekommt und die eigenen Seh-Ansprüche irgendwo in der 90er-Fernsehunterhaltung hängengeblieben sind. Insbesondere Netflix, dessen qualitativer Output immer mehr in Richtung Sci-fi-Channel geht, wird es Euch danken. Aber hey, ist Euer Geld.
Ich kenn da einen tollen Trick, der genauso viel Zeit kostet wie sich auf Youtube Kritiken anzuschauen und zwar man schaut sich selber Folge 1 an. Wenn es einem gefällt, schaut man weiter und wenn nicht, dann schließt man das Thema für sich ab. Kein argumentieren oder motzen, was alles schlecht daran ist, sondern einfach komplett ausblenden.
Idris Elba als Geralt hätte ich gefeiert, weil ich ihn als Schauspieler mag und weil er ja schon einen Weltraum-Wikinger gespielt hat. Hätte das bei den "Kritikern" eine mentale Kernschmelze, aus offensichtlichen Gründen, ausgelöst? Sicher doch, aber um so mehr sie poltern und weinen, um so weniger nehme ich diese Leute ernst.Also mMn wäre es besser wenn sich die Macher auf eine darauf konzentrieren eien gute Umsetzung des Materials das sie adaptieren abzuliefern, anstatt bei "Kritikern" (und einem guten Teil der Potentiellen Zuschauer) "eine mentale Kernschmelze" auszulösen, das wäre auch effektiver um die "Kritiker" los zu werden, weil wenn die Shows tatsächlich gut wären, würde deren Poltern auch keiner mehr ernst nehmen.
Also mMn wäre es besser wenn sich die Macher auf eine darauf konzentrieren eien gute Umsetzung des Materials das sie adaptieren abzuliefern, anstatt bei "Kritikern" (und einem guten Teil der Potentiellen Zuschauer) "eine mentale Kernschmelze" auszulösen, das wäre auch effektiver um die "Kritiker" los zu werden, weil wenn die Shows tatsächlich gut wären, würde deren Poltern auch keiner mehr ernst nehmen.
Und Blood Origins ist auch bei den Professionellen Kritikern ziemlich durch gefallen, das sitzt momentan auf Rotten Tomatoes in der Kritiker Wertung bei 33%.
Das ist unbestritten so. Und ich finde auch die Kritik an den Drehbuchschreibern und Produzenten nicht unberechtigt. Schlimm finde ich eher, wie dann oft versucht wird, diese Kritik argumentativ zu untermauern (siehe Diversität, siehe angebliche Kanonverletzungen, siehe doofe Ohren...). Vielleicht auch, weil die Kritiker selbst glauben, ihre Kritik wäre zu stark in ihrem eigenen Geschmack verankert - was wiederum okay und völlig einleuchtend ist. Schließlich reden wir hier über Unterhaltungskunst und nicht über ein wissenschaftlich-analytisch konstruiertes Maschinarium, dass sich mit rein objektiven Kriterien bewerten lässt.Naja ein Problem ist auch das Marketing (z.T. inklusive der Interviews der Macher), das in letzter Zeit oft so rüber kommt als wäre den Machern "Diversität" wichtiger als alles andere und gerne auch mal gleich pro aktiv alle Kritiker als Rassistische Frauenhasser o.ä. hinstellt, womit dann as gleich zur Hauptkontroverse wird, wenn die Serie oder der Film nichts taugt.
Nur ist "gut" sehr relativ. Gerade Bücher filmisch umzusetzen ist eigentlich total undankbar, weil ja jeder eine etwas andere Vorstellung vom Inhalt hat. Hier zählt nicht nur, was zwischen den Zeilen steht (schwer genug, aber in jedem Medium vorhanden), sondern auch die fehlende visuelle Komponente. Was noch schlimmer wird, wenn die visuelle Komponente über einen anderen Kanal kommt (beim Witcher halt die Computerspiele) und dann alle total empört sind, dass eine Serie diese Optik nicht einfach übernimmt.Niemand will heute ernsthaft eine 1:1 Umsetzung einer literarischen Vorlage. Allerdings sollte das Original mit viel Fingerspitzengefühl und mit Respekt vor dem Buch/Spiel/etc. in das Medium Film transformiert werden. Und daran fehlt es offenkundig einigen Machern, die dann ihre eigenen Ideen oder auch Agendas mit einfließen lassen wollen. Und wenn bei der filmischen Umsetzung einer Vorlage, deren Autor sich ausnahmslos bei der slawischen Mythologie bedient, tragende Rollen offenkundig von Menschen aus anderen Kulturkreisen gespielt werden, sollte das zumindest inhaltlich irgendwie einen Sinn ergeben. Die Begründung, die Produktion solle möglichst divers sein, wird da nicht ausreichen und ist dann auch alles andere als ein Qualitätsmerkmal.
Wir werden es zwar nie erfahren, aber ich fände es schon spannend zu sehen, wie sehr GoT damals zerrissen worden wäre, wenn GRRM nicht so direkt in die Produktion involviert gewesen wäre. Denn ohne den Halo-Effekt wäre auch das sicherlich übel zerrissen geworden. (BTW, dass ausgerechnet GRRMs olle Kamelle und deren Adaption als Serie immer noch als das Maß der Dinge gilt, obwohl sie einfach nur ihre vielen inhaltlichen und darstellerischen Schwachpunkte durch Sex und Blut kaschiert, ist vielleicht auch Teil des Problems. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung. :) )GoT gilt nicht wegen Sex und Blut als Goldstandard der Serienumsetzung einer literarischen Fantasyvorlage. Viel eher war es tatsächlich die enge Zusammenarbeit zwischen Autor und Produzenten der Serie, die für den Erfolg verantwortlich ist. Und das hat dann auch nichts mit einem Halo-Effekt zu tun, sondern weil Fantasy erstmals mit viel Aufwand fürs Fernsehen umgesetzt und vor allem der Zuschauer dabei ernst genommen wurde. Und ja, die Vorlage war dabei sehr wichtig, was man auch an dem oft kritisierten Niedergang der Serie in den späteren Staffeln sehen kann. Die Qualität der Drehbücher hat nämlich ohne Buchvorlage merklich gelitten. Und das wurde dann auch diskutiert und kritisiert.
Bzgl. der handwerklichen Güte, auch das ist relativ. Dr. Who oder Babylon 5 macht ja auch niemand wegen ihrer grottigen SFX madig.Babylon 5 ist aus den 90ern. Und da war man als Fan der Genres übleres gewohnt. Rückblickend betrachtet war auch die erste Staffel ziemlich schlecht und hatte Hänger. Heute hätte eine Serie mit derartigen Produktionsstandards auch keinen Erfolg mehr. Dr.Who ist eine andere Sache. Die Serie ist eine jahrzehntelange Institution mit einer soliden Fanbase, die keinen großen Wert auf Schauwerte legt.
Und ich finde auch die Kritik an den Drehbuchschreibern und Produzenten nicht unberechtigt. Schlimm finde ich eher, wie dann oft versucht wird, diese Kritik argumentativ zu untermauern (siehe Diversität, siehe angebliche Kanonverletzungen, siehe doofe Ohren...). Vielleicht auch, weil die Kritiker selbst glauben, ihre Kritik wäre zu stark in ihrem eigenen Geschmack verankert - was wiederum okay und völlig einleuchtend ist. Schließlich reden wir hier über Unterhaltungskunst und nicht über ein wissenschaftlich-analytisch konstruiertes Maschinarium, dass sich mit rein objektiven Kriterien bewerten lässt.Natürlich lassen sich Kritik am Schauspiel, Drehbuch und Regie argumentativ untermauern und auch objektiv bewerten. Ebenso kann man das wissenschaftlich beim Medium Film/Fernsehen mit einer umfassenden Analyse bewerten. Da kommen bei der Betrachtung der Regie beispielsweise Kameraeinstellungen, Schnittfolgen etc. zum Tragen. Dies wird natürlich kaum einer (noch) wirklich machen. Nichtsdestotrotz haben diese Elemente einen sehr großen Einfluss auf das Seh-Erlebnis des Zuschauers. Und wenn dies positiv oder negativ ausfällt, liegt das nicht selten am schlampigen Schnitt oder langweiligen Einstellungen. Sind Dialoge oder Plot zusätzlich nicht fesselnd, wird das Medium insgesamt sehr negativ wahrgenommen. Und da ist dann Kritik berechtigt und auch notwendig.
Und wenn bei der filmischen Umsetzung einer Vorlage, deren Autor sich ausnahmslos bei der slawischen Mythologie bedient, tragende Rollen offenkundig von Menschen aus anderen Kulturkreisen gespielt werden, sollte das zumindest inhaltlich irgendwie einen Sinn ergeben. Die Begründung, die Produktion solle möglichst divers sein, wird da nicht ausreichen und ist dann auch alles andere als ein Qualitätsmerkmal.
Und damit sind wir genau bei dem, was ich meine. Die Buchvorlage hat nämlich nur wenige Anleihen an slawische Folklore (das kam erst mit den Computerspielen). Wenn es Vorlagen gibt, dann entstammen diese meist dem (mitteleuropäischen) Märchenschatz der Romantik und der frühen Moderne, inklusive den Märchen aus dem vorderen Orient. Auch den mittelalterlich-slawischen Anstrich bekam der Kanon erst durch die Computerspiele, davon findet sich bei Sapkowski nur wenig - gerade weil er sich mit solchen ausufernden Beschreibungen gar nicht erst aufhält. Bis auf ein paar Namen (irgendwie logisch bei nem polnischen Autor) findet sich damit auch dazu in den Büchern nicht viel. Im Gegenteil, so manche Geschichte in der es auch slawisch klingende Wesen gibt, würden mich eher vermuten lassen, dass der Autor eher die Namen cool fand als dass er sich mit den tatsächlichen Sagen dahinter auseinander gesetzt hat (auch etwas, was eher mit den Computerspielen nachkorrigiert wurde)."Finden" und "vermuten" klingt dann doch eher weniger nach wirklichen Belegen. Meine Eindrücke von den Büchern waren andere. Und nun?
Wozu sich allerdings einiges findet, ist zum Thema Diversität. Alle Spezies des Kontinents (alte wie junge) kamen nämlich als Siedler respektive Flüchtlinge dorthin, aus allen möglichen Ländern/Welten. Mit dieser Voraussetzung nicht divers zu casten, erfordert schon eine sehr "weiße" Leseweise des Ursprungsmaterials. Finde ich jedenfalls.
Natürlich lassen sich Kritik am Schauspiel, Drehbuch und Regie argumentativ untermauern und auch objektiv bewerten. Ebenso kann man das wissenschaftlich beim Medium Film/Fernsehen mit einer umfassenden Analyse bewerten. Da kommen bei der Betrachtung der Regie beispielsweise Kameraeinstellungen, Schnittfolgen etc. zum Tragen. Dies wird natürlich kaum einer (noch) wirklich machen.
Was das angeht, leben wir doch quasi in goldenen Zeiten - da machen sich Leute aus allen möglichen Ecken der Filmbranche und aus dem Publikum zum Nulltarif eine Menge Arbeit mit und stellen das etwa auf YT.Oh, das stimmt natürlich. Mein Fehler. Irgendwie ignoriere ich YT immer, weil ich das geschriebene Wort den Videos dort vorziehe. Und da ich während meines Studiums genügend Filmanalysen genossen habe, hält sich mein Interesse an eben solchen einigermaßen in Grenzen. Instinktiv kommt dieses Wissen beim Schauen von Filmen und Serien aber immer mal wieder hoch.
Wohlgemerkt nicht zeitnah und damit als Kritik im Sinne von "sollte ich mir das angucken?" nicht zu gebrauchen, aber selbst mit ein bisschen zeitlichem Abstand ist da manches doch recht erhellend.
wie oft die Kaiserin Dinge tut, die eigentlich ihre Handlanger tun sollten, bzw. wie oft sie ohne Begleitung unterwegs ist... ist mir schleierhaft wie dieser Staat funktionieren soll :D, auch und vor allem am CGI, die Dialoge sind mehr so lala, die Story ist insgesamt weitgehend vorhersehbar und manches ist ein bisschen unlogisch...
"Finden" und "vermuten" klingt dann doch eher weniger nach wirklichen Belegen. Meine Eindrücke von den Büchern waren andere. Und nun?Ausgerechtnet bei The Witcher ist die ethnische Diversität kein Problem, da dies mit dem Hintergrund vereinbar ist, selbst wenn es in den Büchern und in den späteren Spielen nicht vorkommt. In dieser Hinsicht schneiden die meisten anderen Fantasy-Serien der letzten Jahrzehnte extrem schlecht ab, weil halt die ethnische diverse Besetzung (inklusive der Statisten) eigentlich nie mit dem Hintergrund vereinbar ist.
An keinem Punkt in den Büchern, den Spielen und auch nicht in der Serie wird ein kultureller Schmelztiegel wirklich deutlich. Ja, Rassismus und auch Flüchtlinge sind Thema in den Büchern und den Spielen. Nur entspinnt sich der Rassismus meiner Erinnerung nach an den Elfen. Und meines Wissens nach haben die polnischen Entwickler der Spiele sich auch in dieser Hinsicht an dem Originalmaterial des polnischen Autors orientiert. Diversität wurde dann erst ein ausgesprochenes Thema als die Serie produziert wurde.
Und das ist dann auch das Problem bei vielen Produktionen mit "diversem" Anstrich. Diversität entfaltet hier einen Selbstzweck, wird für die Produktion vorausgesetzt. Die Personen mit anderem kulturellem Hintergrund oder geschlechtlicher Identität sind aber häufig nicht organisch eingebunden in die Geschichten, die erzählt werden sollen. Der Cast ist eben nur "divers" weil er "divers" sein soll und nicht weil es Sinn in der erzählten Geschichte macht. Daraus erwächst aber kein Qualitätsmerkmal und ohne inhaltliche Erklärung sorgt das für Irritationen. Oder die Macher stricken im schlimmsten Falle einen schlecht inszenierten Nebenplot wie in Star Trek Discovery oder Umbrella Academy. Und da sollte man sich dann auch nicht wundern, wenn man dabei einen Teil seines Publikums verliert.
Ausgerechtnet bei The Witcher ist die ethnische Diversität kein Problem, da dies mit dem Hintergrund vereinbar ist, selbst wenn es in den Büchern und in den späteren Spielen nicht vorkommt.Dann sollte das in der Serie aber auch bitte irgendwie erklärt werden.
In dieser Hinsicht schneiden die meisten anderen Fantasy-Serien der letzten Jahrzehnte extrem schlecht ab, weil halt die ethnische diverse Besetzung (inklusive der Statisten) eigentlich nie mit dem Hintergrund vereinbar ist.Zumindest "Game of Thrones" hat das realtiv gut gelöst. Da sahen die Charactere aus einer Region dann in der Regel zumindestens eingermaßen so aus als würden sie der selben Ethnie angehören.
Dann sollte das in der Serie aber auch bitte irgendwie erklärt werden.Da die Serie noch nicht abgeschlossen ist, kann es durch aus noch erklärt werden...
Zumindest "Game of Thrones" hat das realtiv gut gelöst. Da sahen die Charactere aus einer Region dann in der Regel zumindestens eingermaßen so aus als würden sie der selben Ethnie angehören.Gerade bei historischen Serien ist dies besonders ärgerlich (auch wenn es da einige gibt, die dies anders sehen und behaupten, dass unsere Sicht auf die Geschichte falsch sei).
Es wäre ja auch eine Sache wenn es nur eine oder zwei Serien wären die das machen, aber Gefühlt ist es jetzt schon eine Ausnahme wenn Fantasy (oder zum teil auch (pseudo-)historische) Serien und Filme Schauspieler verschiedener Ethnien nicht völlig willkürlich mixen.
Ausgerechtnet bei The Witcher ist die ethnische Diversität kein Problem, da dies mit dem Hintergrund vereinbar ist, selbst wenn es in den Büchern und in den späteren Spielen nicht vorkommt. In dieser Hinsicht schneiden die meisten anderen Fantasy-Serien der letzten Jahrzehnte extrem schlecht ab, weil halt die ethnische diverse Besetzung (inklusive der Statisten) eigentlich nie mit dem Hintergrund vereinbar ist.Ich bin da bei dem Dämonen. Meine Kritik gilt nicht der Implementierung von verschiedenen Ethnien, ich habe auch kein Problem mit Diversität in Serien. Wenn diese Implementierung aber willkürlich, für den Zuschauer nicht nachvollziehbar erfolgt, erscheint die Diversität wie ein Fremdkörper. Der schwarze Elf in der Witcher Serie ist dafür ein Beispiel.
Bei Star Trek Discovery stimme ich Dir zu, der Nebenplot um Adira war einfach nur schlecht. Obwohl ich Umbrella Academy nicht gesehen habe, bin ich mir doch sehr sicher, dass den Produzenten der von Dir kritisierte Nebenplot von Ellen Page aufgezwungen wurde, weil sie sich erst als divers (und später als trans) outete.
diverse Beiträge zum Thema Diversität über Hautfarbe und andere Dinge in Serien, deren Glaubhaftigkeit und wie passend es sei.
Bin mittlerweile durch durch Blood Origin. Mein Urteil hat sich auch mit der letzten Folge nicht maßgeblich geändert. Für richtige Überraschungsmomente war mir die Serie und ihre Charaktere zu unwichtig, aber insgesamt fand ich es solide gemacht. Nicht besser oder schlechter als die anderen genannten Serien. Nur eben anders.
Fazit: Kann man gut weggucken, mich gefesselt hat es nicht, aber ich würde eine zweite Staffel (die es nicht geben wird oder die dann "Witcher Staffel 3" heißt) schauen. Insofern:
5 von 10 Monstren
So, mal wieder aus dem Keller geholt: es gibt einen Teaser-Trailer für Staffel 3 - Youtube (https://youtu.be/EUlC8ue8NFI).
Anscheinend wird in zwei Teilen veröffentlicht: die erste Hälfte am 29. Juni, die zweite am 27. Juli.
Die Kommentare auf Youtube zur Trailer der neuen Staffel sind typisch. Da wird die Staffel schon schlecht geredet, obwohl man nur einen einzigen Trailer hat. Da wird schon gesagt, dass dies die letzte Staffel sei. Und so weiter ...
Vor allem es ist nicht die letzte Staffel. Das Casting von Liam Hemsworth in Staffel 4 ist soweit ich weiß gesetzt. Ich geb inzwischen auf sowas nix mehr.Ich würde bei NF mittlerweile nichts mehr als sicher annehmen. Die canceln momentan ohne Sinn und Verstand. Sogar, wenn die Serie Erfolg hat.
Vor allem es ist nicht die letzte Staffel. Das Casting von Liam Hemsworth in Staffel 4 ist soweit ich weiß gesetzt. Ich geb inzwischen auf sowas nix mehr.
Ich würde bei NF mittlerweile nichts mehr als sicher annehmen. Die canceln momentan ohne Sinn und Verstand. Sogar, wenn die Serie Erfolg hat.
Ich gehe davon aus, dass die Bekanntgabe eines neuen Schauspielers auch bedeutet, dass es einen Vertrag gibt.Grundsätzlich gibt es bei jedem Vertrag eine Ausstiegsklausel. Würde NF also Geld kosten, aber wenn die obere Etage der Meinung ist, das kommt billiger als eine Staffel zu produzieren, die nicht die Erwartungen erfüllt, werden sie es machen.
Der neue Trailer (https://www.youtube.com/watch?v=2yYoPTzAN7g) macht Spaß 8).
Der neue Trailer (https://www.youtube.com/watch?v=2yYoPTzAN7g) macht Spaß 8).
Die Ansage war von Anfang an, dass sie sich nicht an die Buchvorlage halten, insofern ist das nicht überraschend.Äh, wo denn? Ja, Cavill hat offenbar deshalb hingeschmissen, aber offiziell? Es hieß, sie würden sich nicht um die PC-Games kümmern (was ich auch gut finde), aber ansonsten hat sich Staffel 1 so halbwegs, Staffel 2 gaaanz lose an die Bücher gehalten. Staffel 3 jetzt offenbar gar nicht mehr.
Die Ansage war von Anfang an, dass sie sich nicht an die Buchvorlage halten, insofern ist das nicht überraschend.
Positiv:
- Henry Cavill ist und bleibt für mich die Idealbesetzung; bin gespannt wie sich sein Nachfolger anstellen wird
- Die Chemie zwischen Geralt und Yennefer (und auch Ciri) stimmt und kommt sehr emotional rüber
- Ein deutlicher Performanceanstieg ist bei der Kampfchoreografie zu verzeichnen, endlich sieht man wirklich mal, dass Geralt nicht nur Hexer sondern auch ein brillianter Schwertkämpfer ist
Nervig. Was erhoffen sie sich davon?
So bin durch, die ersten 5 Episoden nun gesichtet. Ziemlich gemischte Gefühle. Aus meiner Sicht leider schwächer als die ersten beiden Staffeln.
Anscheinend ein Interview von einer Polnischen Seite wo gesagt wurde und auf die Vereinfachung der Story eingegangen wurde.
Mich wundert es, das ihr die Serie insgesamt so gut bewertet. Auf anderen Seiten wird die komplett verrissen. Die erste Staffel soll noch ok gewesen sein, dann soll es immer schlechter geworden sein, und jetzt derartige tiefen erreicht haben, das man es quasi nicht mehr guten Gewissens anschauen kann.Hängt halt davon ab, wen du fragst. Offenbar sind manche "Fans" nur solange Fans, wie es nach ihrer Meinung geht. Wenn man sich mal anschaut, was für Hass und Häme im Star-Wars-Fandom oder auch bei Spielen wie World of Warcraft verschüttet werden, frage ich mich wirklich, warum solche Leute soviel Energie in ihren Missmut stecken und auch noch andere mit runterziehen wollen, als einfach einen Haken dran zu machen.
Mich wundert es, das ihr die Serie insgesamt so gut bewertet. Auf anderen Seiten wird die komplett verrissen. Die erste Staffel soll noch ok gewesen sein, dann soll es immer schlechter geworden sein, und jetzt derartige tiefen erreicht haben, das man es quasi nicht mehr guten Gewissens anschauen kann.
100% müssen es ja nicht sein, aber das sind gegenwärtig halt eher so 60%Siehst Du und da sind wir schon mal komplett unterschiedlicher Meinung. Ich habe alle Spiele(bis auf teil 1) gespielt und geliebt und einen der Kurzgeschichtenbände zur Hälfte gelesen. Den habe ich dann zur Seite gelegt. weil ich mir bis auf die Geschichte mit Foltest Tochter dachte: "Joa mittelmässige Nacherzählung klassischer Märchen." die mich nicht vom Hocker gerissen haben.
Wenn sie eh kaum Interesse am Quellmaterial haben sollen sie halt was eigenständiges Probieren.
Dafür reicht aber die Qualität der Geschichtenschreiber nicht, die sind schlicht nicht gut. Bleibt also nur das Reiten auf der Bugwelle der Marke und wenn man das macht, sollte man die Markenfans vielleicht nicht vergrätzen.
Ich hoffe dass das abgesetzt wird und die entsprechenden Geldgeber merken dass man eben nicht jeden Scheiss beliebig im Stil von Uwe Boll verwursten sollte.
Hängt halt davon ab, wen du fragst. Offenbar sind manche "Fans" nur solange Fans, wie es nach ihrer Meinung geht. Wenn man sich mal anschaut, was für Hass und Häme im Star-Wars-Fandom oder auch bei Spielen wie World of Warcraft verschüttet werden, frage ich mich wirklich, warum solche Leute soviel Energie in ihren Missmut stecken und auch noch andere mit runterziehen wollen, als einfach einen Haken dran zu machen.
Wenn ich mir ansehe, was in letzter Zeit an "Literaturverfilmungen" so gekommen ist, befürchte ich aber schon das Schlimmste für die Midkemia-Serie...
Die Serie hingegen finde ich gut. Nicht perfekt aber gut. Und mein Beef ist sind hier nicht die schlechten Geschichten, sondern die grade in Staffel 1 seeehr spärlichen Setdesigns. Da ist noch Luft. Ja das trifft auch auf die Drehbücher zu, aber sie sind nicht schlecht, meiner Meinung nach.
Ja das finde ich auch seltsam wieviel Energie Menschen darauf verwenden DInge nicht zu mögen. Ich verwende meine Energie leiber auf Dinge die ich gut finde.
Ich würde ja gerne die polnische Serie sehen, die man auf Deutsch auf Spielfilmlänge zusammengeschnitten hat. Der Film hält sich jedenfalls ziemlich genau an die Bücher. Das CGI ist aber klarerweise nicht besonders.
Die Spiele von CD Red fangen das Flair der Geschichten allerdings alle drei noch um einiges besser ein als die polnische Serie.Das ist halt auch stark subjektiv, weil jeder "Flair" anders definiert. Ich fand das erste Spiel so langweilig, dass ich keines der anderen mehr angefasst habe.
... Solange man sie als eigenes Werk ansieht, in dem die Charaktere eher zufällig bekannte Namen tragen, kann man die Netflix-Folgen durchaus genießen. ...THIS!!!
THIS!!!
Zumindest meinem Empfinden nach sind wir nicht sehr Fantasy-verwöhnt bei der Anzahl an verfügbaren Serien. Krimis, Dramen, u,Ä. dominieren die Streamingdienste. Das heißt für mich, ich nehme, was kommt und kann gerne über einige Fehler/Probleme hinwegsehen - am Ende zählt ja (zumindest für mich) doch die Unterhaltung. Und Cavill gibt einen ausgezeichneten Witcher ab - ich liebe seine trockene Art und sein Grunzen. Die optische Umsetzung lässt für mich keine Wünsche offen. Die Unterschiede zu den Romanen lasse ich halt unter künstlerische Freiheit fallen.
Sehe ich auch bei Wheel of Time so (wobei die Schauspieler da IMHO nicht so gut sind).
Das ist halt auch stark subjektiv, weil jeder "Flair" anders definiert.
Solange man sie als eigenes Werk ansieht, in dem die Charaktere eher zufällig bekannte Namen tragen, kann man die Netflix-Folgen durchaus genießen.Ich finde die Serie an sich auch ohne Hintergrund schwer zu genießen.
Bemerkenswert, mit welcher Vehemenz und Energie hier Dinge seziert und schlechtgeredet werden, die man woanders mit der "rule of cool" locker hätte gelten lassen.Speak for yourself?
Speak for yourself?Das tue ich meistens, mehr kann ich mir nämlich gar nicht einfach so anmaßen.
Das tue ich meistens, mehr kann ich mir nämlich gar nicht einfach so anmaßen.Dein voriger Post lässt sich auch mit sehr positiver Leseweise nicht so deuten.
Dein voriger Post lässt sich auch mit sehr positiver Leseweise nicht so deuten.Wie darf ich es denn kredenzen, damit du es wohlwollend lesen kannst?
Wie darf ich es denn kredenzen, damit du es wohlwollend lesen kannst?Den Spruch kannst du dir schenken, wenn du in einem Post anderen Usern ein bestimmtes Verhalten vorwirfst und im nächsten Post behauptest, du sprächest immer nur für dich selbst. ::)
Den Spruch kannst du dir schenken, wenn du in einem Post anderen Usern ein bestimmtes Verhalten vorwirfst und im nächsten Post behauptest, du sprächest immer nur für dich selbst. ::)Vielleicht liest du nochmal den Beitrag von Runenklinge in Ruhe durch. Da er verstanden hat, wie mein Einwurf gemeint war, liegt dein Problem mit meinen Posts offensichtlich nicht an meiner Sendekompetenz. Aber schön, dass du hier lieber verbal eskalieren willst, anstatt wohlwollend zu lesen – das sind nämlich Sprüche, die DU dir besser schenken solltest. Mir geht diese toxische „Fan“-Kultur zunehmend auf den Zeiger! Ja, schön, du findest es scheiße. Sei dir und allen anderen unbenommen. Aber dann kotzt hier doch nicht ständig wieder rum und sagt jedem, der mit „also ich fand es gar nicht so schlecht“ um die Ecke kommt, dass er das falsch sieht und warum er das falsch sieht und dass nur ihr das Licht gesehen habt und die wahren Propheten der Schrift seid.
Vielleicht liest du ...Siehe Darius der Duellant.
... eine Echokammer für eure Verrisse ist.
Und jetzt bitte einmal alle tief durchatmen.
Ab sofort bitte hier nur noch schreiben, was IHR SELBST an der Serie gut oder schlecht findet, mit einer Begründung warum. Diese Begründung darf mit externen Reviews untermauert sein, wenn Ihr meint dass es hilft.
Denkt aber daran, dass Geschmack eben eine sehr persönliche Sache ist, und sprecht anderen hier im Thread nicht den eigenen Geschmack ab.
INSBESONDERE vermeidet bitte Unterstellungen oder persönliche Angriffe.
Diskussionen über Fan-Kulturen bitte nach Rollenspiel&Gesellschaft.
Bemerkenswert, mit welcher Vehemenz und Energie hier Dinge seziert und schlechtgeredet werden, die man woanders mit der "rule of cool" locker hätte gelten lassen.Ich persönlich wüsste nicht wo ich meine Kritikpunkte woanders unter "rule of the cool" gepackt hätte.