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Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: Moellchen am 8.04.2004 | 22:16
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War heute in dem Film und muss sagen das er mir ziemlich gut gefallen hat.
Zwar mag die Story recht einfach gestrickt erscheinen und so manche Auflösung etwas zu schlagartig erfolgen doch der Film ist durch und durch spannden.
Und die Franzosen verstehen es einfach einem Film auch optisch eine geschmackvolle Klasse zu verleihen. :)
So gesehen kann ich den Film nur empfehlen auch wenn ich davon abrate mit zu hohen Erwartungen in diesen zu gehen. ;)
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Mir hat der erste Teil schon sehr gut gefallen.
Im Vergleich dazu, wie schneidet Teil 2 ab?
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Es wundert mich, daß überhaupt ein zweiter Teil rauskommt, auch wenn ich ihn mir ansehen werde.
Nach dem Buch hätte es eine Fortsetzung gar nicht geben dürfen.
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Hätte auch keine Filmfortsetzung geben müssen. Der erste Teil ist ja abgeschlossen.
Der zweite Film hat auch, außer dem Charakter von Jean Reno, nichts mehr mit dem ersten Filml gemeinsam. Der zweite Film hat eine eigenständige Story.
Im vergleich mit dem ersten Film ist der zweite Film, ganz aus meiner subjektiven sicht heraus, nicht wirklich schlechter. Trotzdem würde ich wirklich davon absehen den ersten Film mit dem zweiten zu vergleichen.
;)
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**************** Spoiler ****************
Der springende Punkt ist, dass der Charakter von Jean Reno im Buch am Ende stirbt...
**************** Spoiler ****************
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Absolut richtig aber ich kann mich nicht erinnern das er das im Film getan hat und ich spreche vom Film, nicht vom Buch. ;)
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Stimmt, im Ende unterscheiden sich Buch und Film. Ich fand den ersten Film von der Story her sehr konfus, er hat es irgendwie nicht geschafft, die Geschichte logisch oder gut verständlich rüberzubringen. Da es zum zweiten Teil aber keine Buchvorlage gibt, wäre er eine Überlegung wert... Wie ist die Sotry denn so?
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Okay, dann von mir mal ein paar Worte zur Story:
Sie ist, ..., leicht übertrieben und unglaubwürdig, aber in sich stimmig. Zwar ist das Grundmotiv des Bösewichts schon so etwa einhunderttausendmal verwurstet worden, aber immerhin hat man es hier ziemlich gut hinbekommen. Außerdem hat der Obermotz (gespielt von Christopher Lee!) den wohl besten Namen, den ein Bösewicht auch nur haben kann...
Was mich eher stört sind die völlig übertrieben stark eingesetzten Farbfilter. Sie sollen Stimmung erzeugen, doch meiner Meinung nach ziehen sie viele Einstellungen dadurch ins lächerliche. Überhaupt wirkt der Film teilweise so, als hätten die Macher eine Satire auf typische Thriller drehen wollen. So viele Klischees habe ich schon lange nicht mehr auf einem Haufen gesehen und ich kann mir nciht vorstellen, dass das wirklich jemand ernst meint.
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hmm hab den film donnerstag gesehen...
fand den ganz nett gemacht schade dass man sowas hierzulande nicht hinbekommt (ok... leicht off topic egal >;D )
Das mit den Farbfiltern fand ich jetzt nicht so störend was ich leicht lustig fand waren diese Matrix-Killer-Mönche (kurz MKM)
Die Story... naja darüber lässt sich streiten nicht besonders neu aber gut gemacht und gut rübergebracht
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Ich fand den Film richtig gut, aber der Schluß war beschissen. Ich kann nur raten, daß Kino fluchtartig zu verlassen, sobald die Polizisten den Glockenturm runterklettern und sich das Ende selber auszudenken ::)
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Ja, ging mir ähnlich.
Der Anfang war noch ziemlich gut, aber gegen Ende wirds dann etwas dämlich.
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Das war imho beim ersten Teil schon der Fall.
Allerdings fand ich den ersten Teil komplett schlecht, nachdem ich das Buch gelesen hatte - klassischer "Die neun Pforten"-Effekt: Film ist so lange gut, bis man das Buch kennt (so geht's mir zumindest).
Aber da es zum zweiten Teil kein Bucj gibt werd ich ihn mir sicher anschauen, zumal Jean Reno an sich schon dafür sorgt, daß ein FIlm nicht koplett schlecht werden kann ;)
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klassischer "Die neun Pforten"-Effekt: Film ist so lange gut, bis man das Buch kennt (so geht's mir zumindest).
Hat das Buch den selben Titel wie der Film? Und was ist besser im Buch?
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@Vash: "Die purpurnen Flüsse" von Jean-Christophe Grangé.
Das Buch bringt die Geschichte wesentlich besser und vor allem logischer rüber. Die Atmosphäre ist allgemein noch düsterer, so wie das bereits angesprochene andere Ende.
Weiterhin ist der Kollege von Reno (Namen sowohl von Charakter als auch Schauspieler vergessen ::)) im Buch ein Schwarzer mit Rastas ist, und auch um einiges cooler. Z. B. die Szene, wo er bei der Bande nachforscht, ist im Buch wesentlich besser.
Essentiell ist imo, dass das Buch nicht so gehetzt verläuft wie der Film. Im Film mussten sie die ganze Story auf 2 Stunden kürzen, samt geschichtlichen Nebenverläufen. Im Buch dauert es wesentlich länger, bis sie überhaupt darauf kommen, dass die Fälle der beiden zusammenhängen.
Auf jeden Fall ist das Buch höchst empfehlenswert.
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@Vash:
Falls Du "Die neun Pforten" meinst - das Buch heißt "Der Club Dumas" von Arturo Perez-Reverte
Was am Buch besser ist: So ziemlich alles, was EoG auch schon zu "Die purpurnen Flüsse" geschrieben hat. In "Die neun Pforten" wurde (im Film) zusätzlich noch ein kompletter Handlungsstrang weggelassen und das Ende spottet einfach jeder Beschreibung. Mein Tip: Buch lesen - unbedingt. Zumal da alle Holzschnitte abgedruckt sind (3x9) und man auch selbst miträtseln kann ;)
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Danke und merke gerade das ichmich hätte deutlicher Ausdrücken sollen. Ich bezog mich auf Neun Pforten. Trotzdem dank auch an Eye of Grummsh.
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Ich fand die Engel der Apokalypse im höchsten Maß enttäuschend:
+++ AB HIER: SPOILER! +++
Die optische Inszenesetzung, die wirklich gut ist, steht leider in keinem Zusammenhang mit der Handlung. Ich muss nicht jede Szene mit aufregenden Schwenks und Kamerafahrten ausstaffieren. Die Handlung selbst ist unlogisch und ich konnte kein Motiv bei Heinrich von Garten (Ex-Nazi-Offizier, Minister für kulturelle Angelegenheiten Berlin und Bösewicht) finden, das Buch zu wollen, da es offensichtlich keine magischen Kräfte hatte. Weiterhin waren die Mönche pseudomystisch uns einfach nur schlecht dargestellt. Sorry, aber kein Mensch, da kann er noch so viele Amphetamine aus dem 2. Weltkrieg essen, überlebt ein ganzen Magazin einer Automatik mit Treffern im Hals- und Brustbereich. Wenn ich mir das genau angeschaut habe, war mindestens ein Herz- und zwei Lungentreffer dabei. Außerdem kannst du mit Amphetaminen auch keine feuersicheren Glastüren einrennen. Atmospärisch fand ich die Killerkampf-Ninja-Nazi-Mönche auch nicht, da sie wirklich an Nazgul erinnert haben, vor allem unter der Führung von C.Lee. Irgend ein Witzbold hat auch immer als sie auf der Leinwand autauchten laut "Nazgul" geschrien. Hatte schon irgendwie recht.
Auch Jean Reno, ein genialer Schauspieler kann den Film nicht rausreißen. Und kann mir einer erklären, warum die die 12 Jünger auf diese Art und Weise töten, es macht einfach keinen Sinn.
Ich konnte nur lachen, als die Theologin sagte "Wir brauchen Verstärkung an der Marginaux - Linie". In einem französischen Film kann man das durchaus als Scherz verstehen, oder muss man Franzose sein, um darüber lachen zu können?
Mein FAzit: :q
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Die Handlung selbst ist unlogisch und ich konnte kein Motiv bei Heinrich von Garten (Ex-Nazi-Offizier, Minister für kulturelle Angelegenheiten Berlin und Bösewicht) finden, das Buch zu wollen, da es offensichtlich keine magischen Kräfte hatte.
Wozu brauch er auch ein Motiv?? Er ist ein Deutscher! Das sollte eigentlich reichen um aus ihm einen plausiblen oberschurkischen Oberschurken zu machen >:D
Ach ja, er heißt übrigens Heimmerich von Garten, nicht Heinrich (steht im Abspann) *klugscheiß*
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Rano
Ach ja, er heißt übrigens Heimmerich von Garten, nicht Heinrich (steht im Abspann) *klugscheiß*
*Ranor mit dem Hammer schlag!* Nur so eine kleine Frage? Kennst du die Smartass Smackdown Table aus dem GMG von Hackmaster? Da hättest du jetzt einen Wurf verdient.
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Wieso stand von vornherein fest, daß das Buch keine magischen Kräfte hat?
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RanoAch ja, er heißt übrigens Heimmerich von Garten, nicht Heinrich (steht im Abspann) *klugscheiß*
...Smartass Smackdown Table aus dem GMG von Hackmaster?
Nein, kenne ich nicht. Ist in diesem Fall vielleicht auch besser so ;D
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Vielleicht. Nicht böse sein, war nur ein Scherz. >;D
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Wenn der Schluß gewesen wäre, daß die Jünger von Gott erwählt und die Mönche Dämonen sind, wäre es ein super Film.
Eigentlich sollte man schon aus dem Kino gehen, bevor die Nazi-Mönche mit einer Armee anrücken, ab da macht alles einfach keinen SInn mehr.
Aber die Sprüche waren cool: "Na, Jesus? Am Kreuz war's sicherer" >;D
PS: wir haben uns auch gedacht: "Jetzt wissen wir, was mit Saruman und den überlebenden Nazgul nach dem Ringkrieg passiert ist" ::)
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Jepp. Das Ende ist mit dem Foreboding des Anfangs- und Mittelteils echt zum kotzen. Und das mit den Nazgul ist echt prägnant, nicht wahr?
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Ich habe denFilmgestern gesehen und fand das Ende auch reichlich läppisch, aber bis zum Auftauchen von Ch. Lee (den ich sonst zu meinen Lieblingsschauspielern zähle), war der Film superspannend und klasse gemacht.
Warum sind eigentlich immer die nazis die Erklärung für alles? Gibt es keine neuzeitlicheren Bösewichte...?
Auf jdene Fall wieder superbrilliant: Jean reno!!
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Ich schaue mir gerade die Die purpurnen Flüsse 1 an. Selten solche Wetterumschwünge in einem Film gesehen. Nur die Kleidung der Akteure scheint konstant zu bleiben.
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Hallo zusammen,
also der erste Teil war ja ein interessant geschnittener Krimi mit einer netten Story.
Im zweiten Teil war mir die Story etwas zu abgedreht. Und wie schon aufgezeigt fehlten mir die Erklärungen zu den Supermönchen und warum das Buch, außer seinem historischem Wert, so wichtig war.
Gruß Jochen