Ich hab TFA noch im Kino gesehen, und fand den nett, aber belanglos, und letztendlich hat er mich nicht genug motiviert, weitere Star-Wars-Filme zu sehen. Lobeshymnen aus dem Bekanntenkreis hätten mich umstimmen können, die sind aber ausgeblieben. Etliche haben die weiteren Teile gesehen, aber zu einem besseren Urteil als "ganz unterhaltsam" oder "kann man sich schon anschauen" ist keiner gekommen.+1
Ich werde Solo nicht mit meinen Jungs gucken, sondern in 1 bis 2 Wochen ohne 3D mit meiner Frau ... sagt eigentlich alles >;D >;D ~;D ~;DDas übrigens etwas das mir richtig auf den Geist geht. Ich wollte in Solo ohne 3D gehen. Es gab zwar 20 Aufführungen pro Tag. Aber alle waren mit 3D. Dabei hat es sich wieder für mich bestätigt, dass nur ganz ganz wenige Filme durch 3D aufgewertet werden.
Nach Spaceballs 2 ist das Thema Star Wars im Kino für mich durch.Es gibt einen "Spaceballs 2"? Seit wann?
Solo werde ich mir irgendwann mal auf Blu-ray ausleihen.
Ich ging bisher nicht in Solo!+1 [emoji41]
Grund: Keine Zeit und genug viel besseres zu tun.
Wir haben hier grad 30 Grad C und da gehe ich doch lieber ins Schwimmbad als ins Kino.
Ich würde ihn mir angucken, wenn ich Zeit hätte.
Aber ich war noch nie der Typ, der unbedingt alle Filme in der Premiere sehen musste.
Wenn der Film noch läuft, wenn ich Zeit und Lust hab, sehe ich ihn im Kino.
Wenn nicht, muss er warten, bis ich ihn streamen kann.
Aber Sonne haben wir nicht immer. Wenn sie da ist, geniesse ich sie.
Außerdem sieht mir Solo zu generisch aus, da wird zu wenig gewagt. Was es um so absurder macht, dass es die ganzen "TLJ hat Star Wars verraten"-Leute boykottieren - Solo ist genau der Film, den diese Leute verdienen (keine Experimente, nichts was nicht vorher schon irgendwie etabliert wurde, im wesentlichen nur Lore-Porn) und der diesen Teil des Fandoms abholen soll.Radikaler Einspruch.
Das sie sich da bockig stellen und sagen "Hah, jetzt habe ich es Disney aber gezeigt" bewirkt wahrscheinlich eher das Gegenteil von dem, was sie sich erhoffen.Deiner aussage entnehme ich, das du glaubst, "Typen wie ich" wollten noch mehr Disney-StarWars sehen. Diese Grundannahme ist falsch.
Radikaler Einspruch.
Han Solo ist ein Charismatischer Schurke. Nach aussage eines Freundes, der sich Solo angesehen hat1, ist Solo Kartoffelpüre, ungewürzt, auf Blümchenkeramik, auf einem Fliesentisch, auf einem grauen Teppich, umzingelt von Raufasertapeten. Nicht weil dem Film Action fehlt, sondern weil Han Solo selbst nichts macht. Andere Charaktere machen was. Han Solo macht nichts. Das Passt auch wunderbar in die Schublade, die ich nach der "Wilden eins" und "dem letzten Jedi" für Mickey-Mouse-Star-Wars aufgemacht hab. Es Passiert viel, aber es passiert dabei halt nichts.
Deiner aussage entnehme ich, das du glaubst, "Typen wie ich" wollten noch mehr Disney-StarWars sehen. Diese Grundannahme ist falsch.
Naja, was soll man auch zum Mythos Han Solo hinzuerfinden, ohne wirklich etwas neues dazu zu erfinden?Als Drehbuchschreiber Eier/stöcke in der buxe haben und einfach mal machen? Entweder es kommt an, oder nicht. Das war 18hundert Blumenkohl noch gang und gebe.
Der Film macht wohl genau das: die bekannten Stationen in Solos Leben (Begegnung mit Chewie, Kessel-Run, etc.) abarbeiten und ja nichts dazu erfinden. Und - große Überraschung - das ist anscheinend zu wenig für einen vollständigen Film (war ja auch schon bei Rogue One so).Woooooohohohohoho...
also versucht man den Rest mit Nebencharakteren vollzustopfen, die nichts wirklich bedeutsames machen (im Gegensatz zu TLJ), sondern einfach nur da sind.
Naja, was soll man auch zum Mythos Han Solo hinzuerfinden, ohne wirklich etwas neues dazu zu erfinden?
Der Film macht wohl genau das: die bekannten Stationen in Solos Leben (Begegnung mit Chewie, Kessel-Run, etc.) abarbeiten und ja nichts dazu erfinden. Und - große Überraschung - das ist anscheinend zu wenig für einen vollständigen Film (war ja auch schon bei Rogue One so), also versucht man den Rest mit Nebencharakteren vollzustopfen, die nichts wirklich bedeutsames machen (im Gegensatz zu TLJ), sondern einfach nur da sind.
Interessanter finde ich tatsächlich, dass "Solo" an einem Punkt endet, wo man durchaus noch einen Film machen kann, der von den gesetzten Eckpunkten der Vita des Charakters losgelöst ist. Zwischen dem Ende von "Solo" und dem Beginn von Episode IV liegen noch ein paar Jahre, in denen man frei zeigen kann, was Han alles in Jabbas Diensten erlebt - und am Ende dann, wie es dazu kommt, dass er die aus "A New Hope" bekannte Lieferung loswerden muss. Außerdem ist Han am Ende von "Solo" noch ein bisschen zu naiv - da müssen noch ein paar Kanten abgeschliffen werden, bis man bei dem Han aus Ep. IV gelandet ist.
@Psycho: Episode VII war Popcorn-MÜLL, nichts weiter. Etwa auf einer Linie mit den "Bayformers" und den "Steroid Alien Bay Turtles" - ein Aufsammeln des Abfalls aus der OT, ohne wirklich etwas neues daraus zu machen. Rogue One genauso.
Obi-Wan soll wohl der nächste sein.
Der gleiche mist, modern erzählt. Episode VII war "A New Hope - HD-Rendered". Nicht mehr und nicht weniger hab ich erwarted. Ich wurde nicht entäuscht.
Ich schon. Der Film hat es geschafft, dass Han-fucking-Solo in dem GESTORBEN ist und mir war es KOMPLETT EGAL. Das zeigt imho, dass der Film nicht das Niveau von Episode IV erreicht (wo der Tod von Obi Wan - und sogar der der gesichtslosen Alderaaner - deutlich mehr Gravitas hatte). Es ist einfach "A New Hope, aber in schlecht".
Episode VII war "A New Hope - HD-Rendered". Nicht mehr und nicht weniger hab ich erwarted. Ich wurde nicht entäuscht.
Das Problem ist, mmn, the house of the mouse. MikeyMouseStarWars wird halt niemals ein FSK-16 Starwars.
@Kowalski: ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte: deine Vorstellung des jungen Han entspricht nicht der Vorstellung von 90% anderen Star Wars Fans des jungen Han. Sobald man "die Punkte verbindet", riskiert man es jemanden sehr wütend zu machen.
.
Und wenn das mit den 90% "wahr" ist, warum überhaupt einen Solo Movie machen???
Mir haben 1-3 gefallen.(Erst fand ich sie etwas kitschig und seltsam) Aber im Nachhinein gelungen.
4-6 sind für die damalige Zeit Ok -hauen mich aber echt nicht vom Hocker.
Warum nur das das wahre Star Wars sein soll, ist für mich ziemlich unverständlich.
Wow. ~;DDanke. :)
Das dachte ich auch gerade :o
Das kann ein Kinofilm fast nicht leisten.
Interessant wäre es von Menschen die sich als Star Wars Fans/Zuschauer bezeichnen mit zu kriegen:
Wer ging (bisher) nicht in Solo und aus welchen Grund?
Danke für Euer Feedback!
Dazu kommt noch das zugehörige Verhalten von Disney bzw. Lucasfilm in Sachen Kritik;
Jahrzehntelang hat es wunderbar funktioniert und jetzt geht es plötzlich nicht mehr? Das liegt sicher nicht am Format.Vielleicht ja doch -am 3 D Format
Ich erwarte auch keine tiefgründige Charakterstudie. Das ganze ist Star Wars, zu einem nicht unerheblichen Teil also schlicht Popcorn-Kino mit sehr stereotypen Figuren. Wenn man bei mir ein paar Nostalgie-Sensoren triggert, sich mit hirnrissigen Plotpoints wie "Leia-in-Space" oder der "Pferde"rennbahn zurückhält und die zu erwartende polit-Propaganda dem Zuschauer nicht zu penetrant ins Gesicht geschaufelt wird, bin ich schon zufrieden.
Oh, erzähl! Was machen die bei Kritik?
Massenhaft geäußertes Feedback nicht anerkennen und im Gegenteil kleinreden
Autorenkino? Nö.
Ein Sphagettiwestern im Weltraum das wäre schon mal was.
Aber Solo schafft es einfach nicht bei Han auch nur ein einigermaßen konsistenten Stereotypen hinzukriegen.
Wenn man mich fragt, sollte man auf die DVD warten, oder besser noch, wenn der für "umme" bei einem der Abo-Streamingportale zu sehen ist.
Er ist mindestens verunglückt, und schlimmstenfalls einfach ein Film der einem die Schamesröte ins Gesicht treibt.
Wendet man die gleiche Brille auf TLJ und TFA an, dann werden die beiden auch unschaubar und selbst Rogue One beginnt damit sich in ein Nichts aufzulösen.
Hmm. In gewissem Sinne wurde Han Gimlifiziert...
Da mir RO sehr gefallen hat, TFA okay fand und TLJ qualitativ unter "mehr" verbuche: Nö du, ich teile deine Meinung hier nicht.
Bin allerdings auch kein Settingfanatiker. Das EU hat extrem viel Unsinn neben echten Perlen, da begrüße ich den Cut von Disney.
Das ein Film an den Popcornkassen floppt, sehe ich nicht als einen Indikator für fehlende Qualität an, ganz im Gegenteil.
Das waren sie früher doch auch schon, die alte Saga kann man auch auf "Jews VS Nazis IN SPACE" runterbrechen.
Oder bin ich hinsichtlich deiner Intention grad ganz auf dem falschen Dampfer?
Das Problem besteht ja hauptsächlich darin, dass so viel nicht gesagt wird - aber beispielhaft:
https://screenrant.com/star-wars-8-audience-score-disney-response/
“Rian Johnson, the cast, and the Lucasfilm team have delivered an experience that is totally Star Wars yet at the same time fresh, unexpected and new. That makes this a Star Wars film like audiences have never seen – it’s got people talking, puzzling over its mysteries, and it’s a lot to take in, and we see that as all positive, that should help set the film up for great word-of-mouth and repeat viewing as we enter the lucrative holiday period.”
Habe ich was von beleidigen geschrieben?
Es geht darum, dass das Feedback anscheinend kein bisschen angekommen ist und beide Seiten im Nachgang angefangen haben zu mauern (das Verlinkte ist ja schon etwas älter).
Und wie gut auf der anderen Seite auf Sicherheit spielen mit reinem Referenzbingo funktioniert, wenn die handwerkliche Grundlage nicht stimmt, sieht man z.Zt. bei Solo.
Denke schon. Nicht völlig, aber teilweise.
Man kann das zu einem "Jews VS Nazis IN SPACE" reduzieren.
Oder zu einem "Libertarians versus oppressing state"
Oder zu einem "Mighty Black Sorcerer with Doomsday Device captures Princess and a white knight rescues the princess and destroys the doomsday device"
Oder ein "Bauern, Soldaten und Proletarier rebellieren gegen Kapitalismus samt militärisch industriellem Komplex"
Keiner der Vergleiche ist vollkommen falsch und keiner ist richtig.
Es ist halt ein typisches Märchen wo die guten gegen die bösen kämpfen.
Wenn man den Film heute drehen würde, würde man den einseitigen Cast seltsam finden.
Wenn ich aber die Balance der Rollen zwischen z.B. The Last Jedi und Valerian vergleiche, dann sollte einem eigentlich klar sein das Valerian hier ein viel entspannteres Verhältnis zu Rassen und Geschlecht zeigt als das die neuen Disney Star Wars Werke tun.