Hab gerade Mal auf Aeon's Ende geschaut. Sieht aus als würde man Dominion mit Sentinels kreuzen. Passt der Eindruck einigermaßen?
Wobei ich das Spiel einigermaßen samey finde. Gegenüber Xenoshyft verliert es meines Erachtens klar. Sentinels kenne ich nur dem Namen nach und vom Grundprinzip.
Ich kenne Sentinels nicht.Cool. Ich merk mir mal Aeon's End und Xenoshyft. :)
Aber wahrscheinlich ja. Jedenfalls erwähnt Tom Vasel das in seiner Videorezension bei The Dice Tower.
Ich habe mit meinen Kindern im Urlaub Descend (2nd ed.) gespielt. Wir waren (in wechselnder Besetzung) ein Overlord und 2 Helden. Viermal haben die Helden verloren. Wir hätten fast den Glauben an das Spiel verloren, da habe ich dann irgendwann gemerkt, dass es kurz vor den Kampagnenregeln noch eine Sonderregel für den Fall gibt, dass nur 2 Helden vorhanden sind.Schaut euch mal die App an. Dadurch wird das Spiel vollständig kooperativ, da die App die Monster steuert (via einer Liste von Aktionen von denen zwei Stück ausgeführt werden). Und da ihr dann alle zusammen arbeitet kommt dann ggf mehr Motivation auf als im Spieler vs DM Modus.
An den Treffen von Brettspielen Düsseldorf (https://www.brettspielen-duesseldorf.de/) sollte das gelegentlich machbar sein, vor allem an den Wochenendterminen. Die sind vom Hbf aus auch alle gut zu erreichen, und zumindest die Lokationen in Oberbilk und Eller auch mit dem Auto.
Danke für die Überlegung.
Auto ist nicht vorhanden, Düsseldorf sind hin und zurück mehr als drei Stunden Gesamtfahrzeit mit überfülltem ÖPNV. Kann man mal machen - aber für ein oder zwei Runden Brettspiel ist mir das zu aufwendig.
Insgesamt bin ich eher etwas bequem, was Reisezeiten- und -umstandstoleranzen angeht.
Munchkin spielt man auch nicht, um zu gewinnen, sondern um zu verhindern, dass andere gewinnen. Einen Goldfisch auf Level 45 zu pimpen und damit den Sieg eines Spielers zu verhindern, ist um Meilen besser, als selbst zu gewinnen.Jo. Muss man halt nur die Karten dafür haben... und zwar bei jedem Gegner...
Nichtsdestotrotz bietet das Spiel zwischen solchen Momenten Ewigkeiten von Leerlauf. Mit 40 Minuten ist man da noch gut bedient, wobei sich die Dauer bei drei Spielern eher in Grenzen hält.Wie gesagt: Auch die 40 Minuten waren für mich schon zu lange...
Gerade zum ersten Mal Die Burgen von Burgund gespielt und bin beeindruckt.Das Spiel fehlt mir noch. Ich lag schon ein paar mal auf dem Kaufen-Knopf bei dem Spiel.
Tempel des Schreckens ist ein netter Filler, der in 10 Minuten zu spielen ist, aber wohl mindestens 5 Spieler benötigt, um zu funktionieren. Man spielt mit verdeckten Rollen, Abenteurer und Tempelwächterinnen, und sagt - nicht notwendigerweise wahrheitsgemäß - an, wieviele Schätze und Feuerfallen man in den verdeckten Karten vor sich ausliegen hat. Dann darf ein Spieler eine Karte bei jemand anderem aufdecken. Wenn alle Schätze aufgedeckt wurden, bevor alle Feuerfallen aufgedeckt wurden oder vier Runden gespielt sind, gewinnen die Abenteurer, ansonsten die Tempelwächterinnen. Verdeckte Rollen, Bluffen und raten sowie push your luck sind die Stichwörter.
...hab mal wieder eine Runde Andor spielen müssen. Ich raffe nicht, wieso das so erfolgreich und beliebt ist. Ich finde es durch und durch einfach nur ... ich muss es so sagen ... scheiße ~;D
Hmm... Ich will nicht über Geschmack streiten. Aber: Warum denn?
- Jede Legende bleibt gleich, d.h. man spielt mehrmals genau das gleiche bis man die Legende schafft. Oder wenn man mit neuen Spielern anfängt. Laangweilig.
Descent 2 (im kooperativen Modus) finde ich 1000 mal besser und habe viel Spaß daran. :) Oder auch Aventuria.
Habe am Wochenende ein paar Partien Quacksalber von Quedlinburg gespielt.
keiner hat während einer Runde darauf geachtet, was die anderen aus dem Sack gezogen haben.
(...) und wir werden es sicher noch ein weiteres Mal spielen.
So muss man das auch spielen, dann macht es auch Spaß. Sobald jemand wirklich gern gewinnen möchte, funktioniert das aber nicht mehr.
Ich werde es wohl auch nochmal spielen, vielleicht wachse ich ja noch rein und sehe dann über die Makel hinweg.
Das umstrittene Andor sollte man grundsätzlich nur zu zweit spielen (mit 4 Helden natürlich). So macht das Optimieren und Taktieren Spaß und jeder hat genug individuellen Einfluss auf den Spielerfolg. Dann macht es Spaß (finde ich)!
Ghost Stories - kannte ich bisher noch gar nicht, das war unerwartet gut! Nach dem anfänglichen Schwall von Funktionsfeldern, Tokens und Waaaaas?! lief es erstaunlich rund am Tisch. War gegen Ende auch arg knapp, wir haben den Boss mal gerade so besiegt, eine Runde später wären wir im A"&$% gewesen. Das Kooperieren und Absprechen hat mir extrem gut gefallen, auch weil man oft noch viel mehr Probleme bekommen hat bis man endlich mal positioniert war.
Dazu war es mir definitiv zu statisch im Gameplay und das Thema war zu wenig präsent.
"Zu statisch" verstehe ich gut. Man hat doch irgendwie den Eindruck, immer dasselbe zu tun. Das trägt dann auch zum Eindruck der Länge bei.
Das Thema finde ich dagegen eigentlich ganz gut umgesetzt. Was hast Du denn da vermisst?
Mir gefällt Ghost Stories an sich auch gut, mir haben aber meine bisherigen Versuche damit tendentiell immer etwas zu lange gedauert. Wie lange habt ihr gebraucht?
Ca. 1,5 Stunden, inkl. Erklären und Essen.
Es ist eine Art von Spiel die man so mögen muss.
Danach haben wir 2 Runden Winter der Toten gespielt. In der ersten Runde war ich der Verräter und hab auch gewonnen. Ich durfte nur einen Überlebenden haben und musste Vorräte für mich ansammeln. Vorräte waren kein Problem. Aber eigene Charaktere loszuwerden ... das ist gar nicht so leicht. Plötzlich hatte ich nämlich super viel "Würfelglück" und habe nicht einmal Wunden kassiert. In der LETZTEN Runde hab ichs dann doch geschafft, alle Ziele für mich zu erfüllen und die Moral der Kolonie auf 0 zu treiben. Die beiden anderen sagten sofort: "Du bist der Verräter". Auf meine Frage hin, warum ich nicht angeklagt wurde, wenn es doch so offensichtlich war, kam von einer Person, dass sie sich nicht getraut hat und von der zweiten Person, dass sie das nicht wollte, sondern lieber das Spiel so gewinnen wollte. Fand ich in dem Moment ziemlich kacke. Spielmechanismen zu ignorieren, bei einem Spiel, dass ohnehin sehr viele Regellöcher aufweist, ist echt nicht cool.Da fühle ich ganz mit. Ich hatte in einer Battlestar Galactica-Runde mal eine Cylonin, die zum Schluss den entscheidenden Sprung mit der Galactica ausführte. Als wir sie fragten warum sie das machte, sagte sie nur "ich kann nicht gegen die Menschen spielen..." :'( :puke:
Wir haben übrigens mit der Dead of Winter App gespielt, die das Ganze nochmal ordentlich atmosphärischer und auch spannender macht.Danke für den Tipp. Werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.
Danke für den Tipp. Werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.
Robinson Crusoe ist eigentlich ein richtig guter Hybrid aus cleverer, leicht zugänglicher Mechanik und thematischem Spiel mit ereigniskartenbasierter Story. Ihr seid aber nicht die ersten, die an den Regeln scheitern. Das Regelheft des Spiels ist berüchtigt.
Ich finde Robinson Crusoe auch super. Und das Regelheft fand ich eigentlich überhaupt nicht schlimm. Es ist halt viel, aber es steht alles drin. Ich fand es auch nicht schwer, mich darin zurechtzufinden, wenn ich doch mal was suchen musste. Da gibt es ganz andere Kandidaten. Allerdings wäre ein guter Index wirklich hilfreich gewesen. Und vielleicht ein etwas kleineres Format (mit mehr Seiten dann natürlich).
Das sieht interessant aus! Aber 19€ finde (https://www.fantasywelt.de/Deep-Space-D-6-2nd-Printing-EN) ich auch ganz ordentlich. Gibt es das günstiger?
An Silvester nochmal Zombicide Green Horde. Lief alles super und dann wurde die Hälfte der Survivor in nur einer Runde gekillt. Die Eskalation lief "Mach Mal die Tür auf" -> "Wieso sind da 10 Runner auf unserem Feld?"
Bloodrage: Klassiker - Clans streiten sich auf einer kleinen Map um den größten Ruhm, wobei es viele Wege zum Sieg gibt.Ist tatsächlich sehr nett - und vom gleichen Team wie Rising Sun, das Du ja schon hast.
Man muss nicht unbedingt Konflikte gewinnen um am Ende zu siegen. Ist sehr gut auch bei weniger Area-Controll-affinen Spielern
angekommen und wird nun öfter auf den Tisch kommen.
Wie ist denn da dein Eindruck?Ich bin zwar nicht Dreamdealer, aber die Loki-Taktik bei Bloodrage ist tatsächlich sehr stark. So stark, dass ich durchaus für Absprachen am Tisch bin, die Lokikarten rauszuschmeißen. In Verbindung mit eine Troll-Seer und einer "Opfere Figuren nach Walhalla"-Clankarte (Freya-Fähigkeit?) ist das richtig eklig, da man für 0 Rage das Gebiet des Troll-Seers invaden kann, die Truppen dann für 0 Rage opfert und das Spiel solange durchzieht, bis man alle Krieger in Walhalla hat. Hat bei mir auch schon sehr gut geklappt.
Da die Draftrichtung nicht ändert, müssen die anderen Spieler einen auch die Karten lassen.Ja, da wurde mir im zweiten Zeitalter eine Karte zugeschanzt, die eben dazu passte - und damit war der Käse gegessen. Half natürlich, dass 2 der 3 anderen Mitspieler das Spiel ebenso wie ich zum ersten mal spielten.
Gerade ohne die Quest "4+ Leute in Valhalla" bekommt man die Clanstats nicht hoch, damit hat man nicht genügend Rage und kann die Strategie nicht komplett fahren. Außerdem haben Loki Spieler oftmals wenig Kampfkarten und solange sie Karten haben, müssen sie diese spielen, da kann eine "alle Karten abwerfen und Neue spielen" schon mal schnell die Strategie versauern.Gut, das hab ich nicht mehr so auf dem Schirm. Wie gesagt, einmal gespielt.
Bei Rising Sun kann man auch auf Seppuku bieten und es nicht durchziehen und dichten/singen ist so stark, dass auf die Poeten eigentlich immer geboten wird. Habe es aber schon länger nicht mehr gespielt und auch nicht so präsent.
Mittelding aus Schwimmen und RomméWerden da nicht die Karten nass?
Werden da nicht die Karten nass?Ich dachte im ersten Moment auch an sowas hier:
Heute haben wir eine Runde Machi Koro mit Großstadterweiterung gespielt. Ich habe gewonnen und weiß wieder, warum ich das Spiel nicht mag.
Die Herren des Eisgartens ist wohl sowas wie der komplexe Bruder von Chaos in der Alten Welt. Ich bin kein so großer Freund solcher Wargame/Area Control-Hybriden, würde aber eher zum einfacheren Spiel greifen.
Companion's Tale würde ich zugegebenermaßen gerne mal probespielen. Das Spiel hat interessanterweise keinen Eintrag bei bgg.
Sword & Sorcery!
https://boardgamegeek.com/boardgame/170771/sword-sorcery
Zweite lange Sitzung (7 Stunden) unserer Koop-Kampagne mit Paladin (Tank), Druidin (Heilerin/DD), Kleriker (Heiler/DD), Schurkin (DD) und Magierin (DD). Die Rollenverteilung hat einen enormen Einfluß auf das Geschehen, ebenso die rollenspielerischen Optionen in den Storyszenen. Eine sehr gute Weiterentwicklung des ohnehin schon exzellenten SciFi-Koop-Crawlers Galaxy Defenders.
Wenn ich dann wiederum lese, dass Vollzeitspieler 185 Stunden Realzeit für das Spiel brauchten ... da wird mir etwas bange >;D das wäre mehr, als ich in Skyrim verbrachte :o
Ich bin ganz offiziell neidisch. Bloodrage und Rise of Moloch stehen auch in meinem Schrank, aber eine oder gar mehrere Runde/n kriegen wir schon seit Monaten und Monaten nicht zustande. :'(
Woran liegt es, dass die Runden nicht zustande kommen?
Ich rate jetzt einfach mal: Weil es ziemlich zeitaufwendige Spiele sind und weil es schwer ist, Leute mit genug freier Zeit am Stück gleichzeitig am gleichen Ort zu versammeln. Und weil es dann auch noch viele andere Spiele gibt, die zwischenzeitig jemand gekauft hat und wenigstens ein Mal gespielt haben möchte...
Ich bin ganz offiziell neidisch. Bloodrage und Rise of Moloch stehen auch in meinem Schrank, aber eine oder gar mehrere Runde/n kriegen wir schon seit Monaten und Monaten nicht zustande. :'(Vielleicht ergibt sich für Bloodrage ja morgen Abend eine Möglichkeit.
Vielleicht ergibt sich für Bloodrage ja morgen Abend eine Möglichkeit.Hm ... ich packs mal ein.
Brauchst Du nicht, ich habe Blood Rage ... eingepackt.Mit 5-Spieler-Erweiterung und KS-only-Monstern? :)
Haben letztens mal wieder eine Runde Arkham Horror gespielt.
(...)
Entweder nutzt es sich für mich schon etwas ab, oder es war Zufall.
(...)
Letzte Woche erste Runde Gloomhaven. Braucht man sicherlich nicht mehr allzu viele Worte drüber verlieren. Spielt sich sehr spassig und dürfte auch eine interessante längere Kampagne werden, auch wenn man es natürlich nicht mit einem RPG "Lite" verwechseln darf, dafür sind die Regeln zu speziell und absolut nicht auf Immersion ausgerichtet. Aber wenn man diesen Anspruch nicht ha,t ist es es ein sehr gutes Spiel.
Haben letztens mal wieder eine Runde Arkham Horror gespielt.
Hat gewohnt lange gedauert, aber war letztendlich vergleichsweise leicht zu gewinnen.
Entweder nutzt es sich für mich schon etwas ab, oder es war Zufall.
Mit Erweiterungen?
Am Samstag habe ich endlich 18Lilliput spielen können.
Und ich dachte die ganze Zeit 1830 Lummerland (https://boardgamegeek.com/boardgame/31013/1830-lummerland) wäre auf Grund seiner Größe der ideale 18xx Einsteigertitel. Habe immer nur davon gehört, es aber selbst noch nicht gespielt.1830 Lummerland habe ich nicht gespielt. Allerdings dürfte es extrem schwierig sein, an eine Kopie zu kommen. Dann habe ich die Kommentare dazu gelesen... scheint eher kein sinnvoller Einstieg in die Materie zu sein. ;)
Mal wieder Burgen von Burgund.
Das sollte ich wirklich öfter auspacken. Es ist ein perfektes Zwei-Spieler-Spiel, mit jeder Menge Optionen, einer gesunden Prise Glück, Vielfalt ohne Kopfschmerz und einem geradezu einmalig leichten Spielgefühl.
Das muss ich auch endlich mal auspacken und testen.
Wir kommen bei unseren Brettspielen für 2 Leute nur leider kaum hinterher. Der Stapel wird eher größer als kleiner.
Mal wieder Burgen von Burgund.
Das sollte ich wirklich öfter auspacken. Es ist ein perfektes Zwei-Spieler-Spiel, mit jeder Menge Optionen, einer gesunden Prise Glück, Vielfalt ohne Kopfschmerz und einem geradezu einmalig leichten Spielgefühl.
Das mit dem leichten Spielgefühl kann ich für mich nicht bestätigen. Die Empfehlung unterstütze ich aber gerne. Die Burgen von Burgund ist ein tolles mittel- bis schwergewichtiges Plättchenlegespiel mit enormer Vielschichtigkeit.
Was mich ärgert. Weil das Spiel an sich eigentlich keinen sonderlich schweren Eindruck macht. Es ist nur wirklich grottenschlecht beschrieben und lässt mehr als eine Frage komplett offen.
(https://www.spielezar.ch/7761/through-the-ages-eine-neue-geschichte-der-zivilisation.jpg)Jetzt wurde es eingeweiht. Nur zu zweit, nur die erste Partie (also mit ein paar Militärkarten weniger und ohne das dritte Zeitalter), aber trotzdem gut 4 Stunden gebraucht.
[...]
Ersteres harrt noch der Einweihung.
Jetzt wurde es eingeweiht. Nur zu zweit, nur die erste Partie (also mit ein paar Militärkarten weniger und ohne das dritte Zeitalter), aber trotzdem gut 4 Stunden gebraucht.
Gut, die meiste Zeit ging für den Einstieg drauf, im letzten Drittel wurde es dann deutlich flüssiger.
So richtig intuitiv und einstiegsfreundlich ist das dann trotz eigenem Handbuch nicht wirklich. Aber wenn's dann läuft, dann muss ich schon sagen, sehr elegant, stringent und spannend. Und ich glaube nicht, dass sich das so schnell abnutzt - wie ich das sehe gibt es viele verschiedene valide Strategien zum Sieg.
Muss öfter auf den Tisch gebracht werden - da musss meine Frau leider durch ;)
Je mehr Spieler teilnehmen, umso weniger planbar wird der Spielverlauf.Gut, verringert den Wiederspielwert auch nicht - wenn's nicht planbar ist hab ich dann auch wenigstens ne Ausrede, wenn's nicht läuft ;)
Freu mich schon auf's nächste mal spielen - hoffentlich wird das was im Juni. Da ist Brettspiel-WE bei mir, aber für einen Tag steht da schon Twilight Imperium auf dem Programm, ich weiß nicht, ob ich die Jungs mit zwei solchen Brocken pesten kann ;D
Wenn der Alkoholfluss dem Spielfluss folgt wie bei den DnD4-Runden beim Tim, fürchte ich ja, dass komplexe Euros die Spieler möglicherweise überfordern. ;)Neenee, sind ja alle älter, weicher und damit zwangsläufig ruhiger geworden.
Gestern mal wieder eine Partie Bloodrage.
Wir haben zu viert gespielt. Mein erstes Zeitalter lief wirklich meh, aber dann startete ich durch. Die Loki-Variante hat einen mächtigen Flaw: Sie zündet erst so richtig im 3. Zeitalter. Da Spielerin 1 im 1. Zeitalter auf Loki setzte und auch versuchte, so gut wie möglich Punkte abzugreifen, hatte sie am Ende kaum noch Figuren in Midgard. Ich hatte dagegen nichts gewonnen, die Plünderungen fanden großteils ohne mich statt, aber ich bekam so einige Figuren aufs Feld und hatte im 2. Zeitalter die Nase vorn.
Das 3.Zeitalter gab mir dann allerdings mal wieder die No-Brainer I-Win-Kombo auf die Hand. Mystic Troll, Friggas Sacrifice und Lokis Wrath (plus Quest Glorious Death) sind, korrekt ausgeführt, eine imho nahezu unschlagbare Kobo, die man fast nur durch massives Invade be- oder verhindern kann. Da wir zu viert spielten, musste ich auch auf zwei Opferungen verzichten, weil meine Provinz zugepackt wurde und ich nicht mehr dazu kam, Figuren for free aufs Spielfeld zu setzen. Nutzte dann aber auch nichts mehr. Meine Clan-Stats bekam ich mit den genutzten Sacrifices zweimal auf Endstufe und einmal eins davor. Was ich dann mit der Quest zum Abschluss bringen konnte.
Das Blöde dabei ist, dass man die Kombo Mystic Troll und Friggas Sacrifice komplett alleine durchziehen kann, ohne dass die anderen Spieler eine echte Chance haben, einzugreifen. Damit sind die Clan-Stats nahezu gesichert auf maximal möglichem Level, was massiv Punkte einbringt. Mit anderen Aktionen wie Plündern und Questen kann man das auch versuchen, hat aber bei wesentlich höherem Risiko eine wesentlich niedrigere Chance und muss sich ständig gegen die Abwehrversuche der anderen Spieler durchsetzen. Da man sowohl den Mystic Troll als auch Friggas Sacrifice erst im 3. Zeitalter bekommen kann, kann man dann sowieso All-in gehen. Man muss nicht für ein weiteres Zeitalter vorplanen.
Somit bleibt auch mit einem Sieg ein bißchen ein schaler Geschmack zurück. Die Kombo ist brutal stark, bei nahezu keinem Risiko. Ich finde es immer noch schade und merkwürdig, dass man nur und ausschließlich bei Plünderungen einen Kampf initiieren kann und darf. Sonst könnte man als Mitspieler wenigstens versuchen, den Mystic Troll vom Brett zu entfernen.
@Orko: Und? Habt Ihr den Orient Express korrekt gelöst?Wir waren ja zu viert und das war insofern gut, dass manchmal einer "Leerlauf" hatte. Ich hatte bei ein paar aufgeteilten Rätselkarten mehrmals ein "Indiz" bekommen und dann beschlossen, mich auf die Mörderfrage zu konzentrieren und immer fleißig mitgeschrieben. Daher haben wir das am Ende gemeinsam sogar richtig lösen können :-)
Wir waren ja einfach zu doof. :-[
Eldritch Horror gespielt und für schlecht befunden - 5 Spieler gegen Cthullhu - langatmig und wir haben tatsächlich nicht zuende gespielt, sondern nach 4 Stunden aufgehört - Besitzer des Spiels konnte auch die Regeln nicht wirlich sicher, keine Ahnung, ob wir etwas massiv falsch gespielt haben. Oft gab es Runden, in denen man
keine wirklich sinnvollen Aktionen machen konnte und sich einfach nur versucht hat aufzubauen, was aber das Spiel nicht vorran gebracht hat. Für mich ganz klar ein Spiel, welches von mir keine zweite Chance bekommt.
Das einzige, was ihr falsch gemacht habt, war die Wahl des Spiels.
Hinterher ist man immer schlauer...
Mir ist völlig schleierhaft, wieso das Spiel so viele Fans hat.
Eigentlich ist nur Legende 5 eine wirklich harte Nuss, wenn man nach Regeln spielt. Spielst Du mit Kindern oder nur mit Erwachsenen?Mit solchen Sprüchen wäre ich sehr vorsichtig, wenn irgendwo Zufall im Spiel ist.
Andor kuckstu hier:
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,106406.0.html
:)
Eigentlich ist nur Legende 5 eine wirklich harte Nuss, wenn man nach Regeln spielt. Spielst Du mit Kindern oder nur mit Erwachsenen?
Mistfall<-Link (https://www.boardgamegeek.com/boardgame/168274/mistfall), ein kooperatives Kampf-Kartenbau- Spiel, gespielt und geschafft. Ich mag das Spiel irgend wie sehr. Weiß auch nicht genau warum, denn im Grunde ist es ein sehr schlichtes Spiel in dem es darum geht, Monster putt zu hauen und sich zu verbessern... also Looten und Leveln.
Die Charaktere spielen sich sehr unterschiedlich, genauso die Orte und die Gegnerhorden, die Quest hingegen sehr ähnlich, alle Monster töten, oder Fortschrittsmarker ansammeln.
Funkenschlag. (...) Das Spiel ist meines Erachtens lediglich einen Tick zu lang.
Über das Wochenende habe ich mal wieder verschiedene Teile von Mystery Rummy gespielt. Das sind wirklich sehr gute Spiele, die alle ihren eigenen Reiz haben. Mir gefällt nach wie vor Jack the Ripper am besten.Ah, gute Idee, lange nicht mehr gespielt!
Allerdings frage ich mich noch immer was mir das Spiel eigentlich mitteilen möchte. Es geht irgendwie um das Verhältnis von Arbeit und Krieg, steht in den Regeln. Aha.
Carpe Diem
Spielt sich etwa wie eine Mischung aus Burgen von Burgund und einem Schuss Alhambra.
Die Nähe zu den Burgen von Burgund ist unverkennbar, was aber auch nicht verwunderlich sein sollte, da Verlag und Autor dieselben sind.
Insgesamt ist Carpe Diem ein zügiges, aber dennoch taktisch variantenreiches Spiel. Vergleichsweise schnell erklärt und auch schnell gespielt.
Hat eigentlich jemand einen Tipp, mit welchen Spiel ich da anschließe, wenn wir durch die Missionen durch sind? Im Moment ist jeden Sonntag Maus-und-Mystik-Tag, bei dem Tempo sind wir im September durch. Was dann? Gibt es noch irgendwo die Kombi Niedlichkeitsfaktor plus Dungeoncrawl?Habt ihr dann auch die Erweiterungen durch?
Interessant. Ich fand Carpe Diem richtig schlecht. Die redaktionelle und grafische Bearbeitung ist unter aller Sau, Aufmachung und Spielregel sind nicht gut bis richtig dolle schlecht. Auch mechanisch hat es mich nicht überzeugt, da mir der Auswahlmechanismus für Plättchen und Wertung einerseits willkürlich, andererseits gewollt kompliziert in der Anwendung vorkam. Außerdem fand ich es zu grübelig und unübersichtlich.
Vielleicht muss ich es bei Gelegenheit doch noch mal probieren. Manchmal hat man ja einen schlechten Ersteindruck, der sich dann doch noch gibt.
Habt ihr dann auch die Erweiterungen durch?
Wenn du die Burgen von Burgund magst, wundert es mich allerdings ein wenig, warum du Carpe Diem so schlecht findest.
So groß sind die Unterschiede meiner Meinung nach nicht und die Ähnlichkeiten relativ deutlich.
Ansonsten ein bisschen Foreshadowing:Sitzt du, während du sowas schreibst, eigentlich an deinem Rechner und lachst ein diabolisches "MUAAHAAHAA!!!", während du an die armen Schnarchnasen denkst, die sich aus lauter Spielsucht schon über eine Runde "6 nimmt" freuen, weil Hauptsache es wird mal irgendwas gespielt? :'( ;)
Da ich ab Mittwoch Strohwitwer bin und hier Donnerstag Feiertag ist, ist ab Donnerst Nachmittag/Abend Brettspielwochende.
Geplant sind bislang:
Black Rose War, Through the Ages (erstmals zu viert, mal sehen, wie das wird), Samstag ist komplett für Twilight Imperium 4 zu sechst eingeplant
Was wir sonst noch unterbringen müssen wir mal sehen, wird von der Zeit abhängen - Lords of Hellas und Mythic Battles Pantheon standen noch in der näheren Wahl.
Ansonsten ein bisschen Foreshadowing:Da es jetzt vorbei ist, das Aftershadowing zum Foreshadowing ;):
Da ich ab Mittwoch Strohwitwer bin und hier Donnerstag Feiertag ist, ist ab Donnerst Nachmittag/Abend Brettspielwochende.
Geplant sind bislang:
Black Rose War, Through the Ages (erstmals zu viert, mal sehen, wie das wird), Samstag ist komplett für Twilight Imperium 4 zu sechst eingeplant
Was wir sonst noch unterbringen müssen wir mal sehen, wird von der Zeit abhängen - Lords of Hellas und Mythic Battles Pantheon standen noch in der näheren Wahl.
Twilight Imperium 4th Edition
Kracher. Ich weiß nicht, was alle haben (...) Deutlich über 12 Stunden gebraucht
Da könnte ein Zusammenhang bestehen. ;)Naja, das weiß man ja vorher, wie lang das Spiel dauert. Und der Vorwurf ist ja eher, dass es statisch ist, Einigeln belohnt wird und generell nichts passiert. Und das kann ich wirklich gar nicht beurteilen.
Die 4. Edition soll auch besser gestreamlined sein als die Vorgängerversion. Ein potenzielles Problem bleibt aber, dass man grundsätzlich bereits frühzeitig ins Hintertreffen geraten kann, was die 12 Stunden dann eher unspannend macht.Tatsächlich ist das einem Spieler passiert. Aber auch wenn man dann vielleicht nicht selber gewinnen kann, ist es mitnichten so, als hätte man da keine Möglichkeiten mehr. Aber das ist natürlich auch ne Einstelungssache - ebenso wie die "Langweilig"-Diskussion: Wenn man sich nur als "mitspielend" sieht, wenn man aktiv am Zug ist, dann sind solche Spiele nichts. Aber ich sehe das anders. Ich finde total spannend, was am Tisch passiert, auch wenn die anderen ziehen. Außerdem kann ich permanent mit anderen Spielern interagieren, Deals ausmachen und zu guter letzt auch schon mal überlegen, was ich mache, wenn ich dann dran bin. Dann geht auch so ein Spiel für alle anderen schneller.
Naja, das weiß man ja vorher, wie lang das Spiel dauert.
Okay, ich sehe, alles Coop Spiele, demnächst muss es nochmal so richtig auf die Mütze geben.So ist's recht: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash:
Während die Kolonien fleißig verwendet wurden, ist die Venus allerdings links liegen gelassen worden und hat sich nicht gut ins Spiel eingefügt.
Ich habe gestern zum ersten Mal Flügelschlag ausprobiert. (...)
Die Regeln sind ziemlich übersichtlich und schnell erklärt, das Spiel lief recht flüssig. Wir haben zu dritt inkl. Erklärungen so 1,5 bis 2 Stunden gespielt.
Die Rätsel sind wie immer sehr kreativ, aber nach mehreren anspruchsvolleren Boxen nicht mehr so herausfordernd.
Wie "thematisch" waren die Rätsel denn?
Mir kamen bei allem, was ich bisher gespielt habe, die Rätsel sehr aufgesetzt vor. Also: Blablabla, Gleichung mit zwei Unbekannten, blablabla, Sudoku, blablabla Rebus-Rätsel, blablabla, Bilder-Suchrätsel-mit-Rechenaufgabe.
Ich denke, für den Preis kannste keinen großen Wurf in der Richtung erwarten.
Roll for Adventure.
(...)
Gerade da es Koop ist und einen Haufen verschiedene Helden gibt, ist das nen schönes Ding.
Habe mal wieder Imperial Settlers gespielt.
Bei mir ensteht bei diesem Spiel jedesmal wenn ich es spiele der Eindruck das ich zu doof für dieses Spiel bin. :bang:
Ich finde, gerade die ganzen Erweiterungen machen den Reiz bei Imperial Settlers aus. Es wird zwar etwas chaotischer, wenn man alles zusammenschmeißt, aber es entbindet einen gerade davon, sein Deck bis ins letzte in- und auswendig zu kennen. Die Synergien muss man trotzdem auf dem Schirm haben, aber es bringt nichts mehr sein Deck auf Teufel-Komm-Raus nach einer bestimmten Karte zu durchwühlen.
Meine - begrenzten - Erfahrungen damit sind, dass man dann riesige Kartenstapel erhält, die dann völlig willkürliche Kombinationen erzeugen. Führt dazu, dass man dann entweder eine gute Kombination zieht, oder halt nicht. Wenn einer ja und der andere halt nicht, dann entscheidet das das Spiel - gefällt mir nicht.Klar gibt es die Spiele, in denen eine Karte alles dreht. Aber das so etwas passiert verringert sich mit der Menge der eingesetzten Erweiterungen, weil es einfach mehr unterschiedliche Strategien gibt. Ich bin allerdings bei dir, dass Imperial Settlers ganz extrem davon lebt, dass man die Mechanismen der einzelnen Karten auf dem Schirm hat und seine Züge ganz genau vorausplant. Und ich kann sehr gut verstehen, dass das nicht jedermanns Sache ist...
Grundsätzlich mag ich Chaos und Glücksfaktoren in Spielen... ...wenn diese max. 45 Minuten dauern. Imperial Settlers ist mir zu lang und zu langwierig für diese Art von Chaos.
Danke für die interessante Vorstellung - ich kannte das Spiel nicht.
Kann jemand was dazu sagen, wie unterschiedliche sich die Helden spielen?
Und vielleicht auch dazu, wie das Verhältnis von Einfluss und Würfelglück ist?
In diesem Zusammenhang habe ich diese Woche nacheinander eine Partie Agricola und dann eine Partie Caverna gespielt.
Davon haben wir mal das Print & Play gespielt - das hatte noch eine ganze Menge Kinderkrankheiten und Macken; wenn die in der endgültigen Fassung behoben sind, würde ich das auch nochmal testen, wenn es mir angeboten wird.Welche Kinderkrankheiten meinst Du? (Vielleicht kann ich das klären. Einige Macken hat es definitiv)
Welche Kinderkrankheiten meinst Du? (Vielleicht kann ich das klären. Einige Macken hat es definitiv)Ich krieg's nicht mer ganz zusammen - es gab einen sehr üblen Bug bei der Aktionsmechanik - wenn man in einem Raum mit einem
Ich krieg's nicht mer ganz zusammen - es gab einen sehr üblen Bug bei der Aktionsmechanik - wenn man in einem Raum mit einemTheoretisch möglich, wenn Du nur Contagion-Karten auf der Hand hast. Wenn das der Fall ist, biste eh aus dem Spiel. Allerdings dürfte es recht unwahrscheinlich sein, dass Dir sowas passiert.AlienIntruder begonnen hat, konnte man nicht angreifen aber war irgendwie auch gleichzeitig gelähmt und konnte auch nicht weglaufen. Irgendwie so, krieg's wie gesagt nicht mehr ganz zusammen. War jedenfalls total bekloppt, ergab auch gar keinen Sinn.
Kann natürlich sein, dass das nur aufgrund schlechter Sprachkenntnisse eine schlechte Formulierung gewesen sein, die einen kleinen Bug noch schlimmer gemacht hat.
Da muss man bei Awaken Realms aber auch generell aufpassen. Auch Lords of Hellas, das ich ja sehr mag besteht eigentlich nur aus Ausnahmen zu den Regeln und die sind dann auch noch an verschiedensten Stellen versteckt. Ist ein schönes Spiel, aber Regelstrukturierung ist definitiv verbesserungswürdig. Wenn das bei Nemesis ähnlich ist, wäre das zu bedenken.Das kann ich für Nemesis bestätigen.
Ich muss zugeben, dass ein Spiel, bei dem man durch zufällig angeordnete Räume läuft, in denen zufällige Ereignisse passieren, die dann per Zufallsmechanismus ausgewertet werden, mich eher nicht so reizt. Dass man aus dem Spiel ausscheiden kann, ist bei einem Spiel dieser Länge auch ein No Go für mich. Ich habe das Spiel gebackt, aber bereits verkauft, obwohl es noch nicht geliefert wurde.Die Kritik sehe ich auch. Man muss sich auf das relativ zufällige Spiel einlassen. Das mit der Player-Elimination ist auch so ne Sache.
Super :) Diese Art von Erfahrungen sind wirklich nützlich und ich lese gern alles, was Du sonst noch dazu schreibst.
(https://www.fantasywelt.de/media/image/product/94256/md/marvel-champions-the-card-game-en.jpg)
Marvel Champions hingegen ist ein LCG, wo man die Rolle von She-Ra, Captain Marvel, Iron Man, Black Panther oder Spiderman begibt und gegen Rhino, Ulysses Klaue (ein entfernter Verwandter) oder Ultron antritt. Beim vollkoperative Spiel setzen sich die Decks jeweils aus dem Charakterkarten und einer Art Haltung (Verteidigung, Agression, Verbündete oder ein „Anti-Plan-Deck) bei den SCs zusamen, der Bösewicht kann auch entsprechend kombiniert werden. Der Bösewicht – und seine Minions müssen einerseits bekämpft werden, andererseits hat der Schurke einen Plan („scheme“), den man verhindern muss.
~;D Geil :D DANN kauf ichs auch ;)
(Hervorhebung durch mich)
~;D Geil :D DANN kauf ichs auch ;) - aber du meinst vermutlich She-Hulk :D
Gestern auf dem Brot und Spiele (https://greifenklaue.wordpress.com/2019/07/19/morgen-brot-spiele-in-braunschweig/) mit fnord und Argamae fleißig am Stand gespielt, nachdem die erste Welle durch war ;)
Getestet wurde das kürzlich erschienene Set a Watch, bei dem einer Wache hält und die anderen drei Helden die Monster abwehren. Während beim Probespiel am Vortag recht leicht von den Hand ging und erst am Ende knapp wurde, hatten wir eine schlechte Entscheidung zu Beginn (Feuer zu klein gehalten), die dann unsere Fähigkeiten zu schnell erschöpfte und schließlich am vierten Ort einknicken und sterben ließ. Trotzdem mag ich es, im Gegenteil, ich hatte nach dem Probespiel schon das Gefühl, zu leicht - das wurde jetzt korrigiert, danke ihr beide ;)
(https://ksr-ugc.imgix.net/assets/021/579/433/058c100a8215252bca790b0c7a87080d_original.png?ixlib=rb-2.1.0&w=680&fit=max&v=1528980721&auto=format&gif-q=50&lossless=true&s=f6be4f7cd3b5ac41317baa747367f408)
Descent into Avernus (DnD5e):Pssst - das hier ist der Spielberichte-Thread für Brett- und Gesellschaftsspiele (befindet sich auch im entsprechenden Board). Ich weiß gar nicht, ob es was vergleichbares für RSP-Sessions gibt. Wenn nicht, wird's ja mal höchste Zeit.
Unsere Gruppe hat den ersten Dungeon bereinigt und dabei unseren geghosteten Cleric "Paymet Ohealyu" verloren. Es war ein sehr einfallsloser Dungeon von Seiten WotC aber unser GM hat ihn trotzdem spassig gestaltet. Nächster Abend wird die Beerdigung von Paymet sein und das Einführen des neuen Ghostcleric "Paysomet Ohealu".
Pssst - das hier ist der Spielberichte-Thread für Brett- und Gesellschaftsspiele (befindet sich auch im entsprechenden Board). Ich weiß gar nicht, ob es was vergleichbares für RSP-Sessions gibt. Wenn nicht, wird's ja mal höchste Zeit.
Fog of Love
(Semi-)Kooperatives Spiel, das eine "Romantic Comedy" simuliert. Man hat einen Charakter mit 3 Traits und einem Beruf, sowie mehrere "Ziele" für die Beziehung, die im Laufe des Spiels nach und nach abgeworfen werden, bis nur noch eine übrigen ist. Während des Spiels werden nach und nach Karten gezogen für verschiedene Szenen. Im Kern wird dann eine Auswahlmöglichkeit getroffen, die dann bestimmt, wie glücklich man ist; oft müssen beide abstimmen; je nachdemob man übereinstimmt oder nicht und das auch bei welchen Optionen hat das weitere Auswirkungen.
Ich bin zwiespältig. Eigentlich ein witziges Spiel, definitiv mal was anderes und eigentlich auch schön aufgemacht.
Andererseits ist die Aufmachung, wenn auch schön, so doch sehr abstrakt. Außerdem fühle ich mich in dem Genre echt null zuhause und eine "Beziehung" mit jemand anderem zu emulieren, da hab ich mich auch ein bisschen unwohl gefühlt. Bin ich wohl dann doch ein bisschen zu verklemmt für. Zumal meine Frau auf der Couch saß und zugehört hat. Irgendwie ein bisschen schräg.
Ein wesentlicher Punkt ist meines Erachtens, dass man nicht nur die für die Szene relevanten Entscheidungen trifft, sondern die Szenen ausspielt. Dann ist die Brücke zum Drama-Rollenspiel schnell geschlagen. Wenn man nur abstrakt die Punkte der verschiedenen Beziehungsparameter verschiebt, ist das Spiel meines Erachtnes witzlos. SUSD (https://www.shutupandsitdown.com/videos/review-fog-of-love/) beschreibt das recht gut.Ja, mag sein. Aber wenn ich Brettspiel spiele, will ich kein Drama-Rollenspiel spielen. Ist ein anderes Mindset, in das ich mich da versetzen muss. Und ändert auch nichts daran, dass das Genre "RomCom" mir nicht taugt. Generell finde ich Liebesgeschichten um ihrer selbst Willen enorm selten interessant.
Nemesis gespielt.
Seltsames Spiel-Design: Wenn einer stirbt, ist er draussen. Oder kann die Aliens spielen. Doof.
Noch doofer: Wenn alle außer einem tot sind, muss der alleine fertig spielen!
Kann man Spaß dran haben, man kann aber auch einfach was besseres spielen.
Ich bin persönlich auch überrascht davon, dass das Spiel so viele Fans hat. Zufällige Ereignisse in zufällig verteilten Räumen, die per Zufallsmechanismus ausgewertet werden. Player Elimination in einem sehr langen Spiel ist auch ein No Go. Ich glaube, man muss in der Lage sein, die Atmosphäre des Spiels zu genießen, um über die anderen Dinge gut hinwegsehen zu können. Das können anscheinend recht viele. Ich nicht.Das Spiel ist ein reines Athmosphärespiel. Es gab vor Jahrzehnten mal das Brettspiel Aliens bei dem Du einfach den Film nachspielst. Also so richtig geskriptet mit den ganzen Elementen aus dem Film und zwar in der Reihenfolge wie sie im Film vorkamen. Kampfsystem war vollkommen zufallsbasiert (W10, Schwierigkeit über- oder unterwürfeln). Aus spielmechanischer Sicht war die Komplexität etwa bei Mensch Ärgere Dich nicht. Allerdings war das Spiel unheimlich beliebt, eben weil es die Athmosphäre des Filmes (für die damalige Zeit) richtig super übertragen hatte.
Sind die Plots bei T.I.M.E. Stories kindertauglich?
Spirit Island packt auf Andor allerdings noch mal ein Komplexitätslevel drauf. Das sollte einem bewusst sein.
Maus & Mystik... ist das ein kooperatives Spiel? Ich weiß fast nichts darüber.
Hier nochmal einen Dank an Dreamdealer, ghoul und rillenmanni. Wir haben gerade die allererste Partie Time Stories hinter uns und es hat uns doch ziemlich geflasht.:D
Hier nochmal einen Dank an Dreamdealer, ghoul und rillenmanni. Wir haben gerade die allererste Partie Time Stories hinter uns und es hat uns doch ziemlich geflasht.
Ich bin gespannt, ob euch das Spiel auch über das Grundspiel hinaus packt.
Warum "eine halbe Stunde"?Halbe Stunde war jetzt einfach pimaldaumen. Je nach Dauer der Zeitschleife kann das auch länger sein.
Wenn´s wegen den Würfen nicht geklappt hat, ist der Versuch missglückt und man muss nochmal ´rein, oder? Das dauert dann mehr als eine halbe Stunde... oder wie war das gemeint?
Im Moment ist das für uns noch nicht so schlimm, weil man ja durch Entdecken neuer Orte trotzdem weiterkommt, von 1zu1 kann keine Rede sein.Das war genau der Knackpunkt. In den ersten Abenteuern findest Du Neues zu Entdecken. Bei der Drachen-Prophezeihung siehst Du im Prinzip bis zu einem Punkt alles im ersten Durchlauf und dann musst Du Dich durchwürfeln bis zu einem Punkt. Wir brauchten bis dahin 4 oder 5 Versuche.
Hab zweimal Solo gespielt und einmal eine 2er Partie mit meinem Sohn. Alles verloren.
Ich fürchte, ich verstehe die Spielweise von Lebenskraft der Erde nicht.
Oder habt ihr (am besten TTS) gute Tipps für komplexere Spiele, die schnell und zügig von der Hand gehen?Advance Squad Leader, über VASSAL. Das Interface ist seit Anfang der 2000er quasi unverändert, d.h. schlicht, funktional, schnörkellos, schnell.
Ich habe am Freitag Spirit Island auf TableTopSimulator gezockt - zu zweit - entweder werde ich echt alt oder es ist einfach ein Krampf. Es ist fisselig, die Übersicht
fehlt, permanent die Kameraeinstellungen zu wechseln, ist nicht meins, obwohl das Spiel sogar ganz gut (für ein Fanprojekt) gescriptet ist.
Wir haben gegen Brandenburg Preußen auf Stufe 3 gespielt mit thematischer Karte. Alptraum und Fluss - durch Furcht nach 3h! rumgeklicke gewonnen. Danach waren wir beide echt fertig.
Ich muss sagen Rollenspiel über Video/Online geht super, aber komplexe Brettspiele - eher nicht (jedenfalls für mich).
Oder habt ihr (am besten TTS) gute Tipps für komplexere Spiele, die schnell und zügig von der Hand gehen?
ASL oder andere CoSims sind nicht so mein Fall, da würden mir zusätzlich auch die Mitspieler fehlen.
Interessante Beobachtung, alles in 3D und möglichst getreu abbilden ist auf dem Medium PC vielleicht gar nicht der richtige Weg.
BSW habe ich früher auch häufiger gezockt, meist Kartenspiele, oder RftG als eigenes Programm, das ging immer super.
Vielleicht ist Tabletopia für Dich besser geeignet. Ich habe es mit Roll Player probiert und es lief relativ hakelfrei, nachdem ich auf 2-D Sicht umgestellt hatte. Kostet allerdings.
Oder habt ihr (am besten TTS) gute Tipps für komplexere Spiele, die schnell und zügig von der Hand gehen?Bei Spirit Island schon mal darüber nachgedacht, einfach über TS/Discord/Telefon mit Leuten zu spielen, die das Spiel auch haben und das dann jeweils aufzubauen? Die Inseln sind ja alphabetisch markiert und durchnummeriert, also könnte man ja Züge wie "Ich schiebe mit Fähigkeit X 3 Dahan nach B6" ansagen und die andere Seite vollzieht das auf ihrem Brett ebenfalls.
@Lebenskraft der Erde
Der ist mit Pfeilschneller Blitzschlag als Partner ziemlich krass. Zwei seiner mächtigen Fähigkeiten einsetzen zu können, bevor die Invasoren ihren Zug machen, dreht die Spielbalance imo um 180°.
Dritte Option ist übrigens dann doch irgendwie Descent 2: fände Sohn gut und wir hätten das immerhin schon hier herumstehen, aber ich nehme an, Töchterchen will das am wenigsten.
Erster Versuch mit T.I.M.E. Stories Marcy-Fall.Ein toter Wirt ist ja nicht so schlimm, der wird von der Agency wieder in die Zeitlinie geschrieben nach wenigen ZE.
Am Anfang fühlte sich das nicht schlecht an. Dann in einem heftigen Kampf sehr viel Pech gehabt. Zum ersten Mal ist ein Wirt gestorben.
Irgendwie habe ich nicht das Gefühl, dass wir sehr viel erreicht haben.
Versuchen wir´s eben irgendwann nochmal.
Spirit Island: Vor kurzem gestartet, spielen quasi am laufenden Band! Beeindruckend, wie ausgeklügelt dieses Spiel konzipiert ist.
:d
Mottainai - Kartenspiel für 2-3 Spieler - von dem Glory to Rome Macher - fast identische Spielmechanismen die nochmal verfeinert werden.
Sehr simple Regeln, da aber jede Karte einmalig ist, eine große Spieltiefe. Bisher warte ich noch auf den AH HA Effekt, denn aktuell spiele
ich nur intuitiv ohne große Strategie. Es gibt viele Möglichkeiten zu gewinnen und der Zeitpunkt, wann man das Spiel beendet kann einen
großen Vorteil bringen. Fühlt sich nicht so combo-esk an wie Glory to Rome. Aufgrund der kurzen Dauer auch mal für zwischendurch, aber
halt definitiv keine "hirnloser" Filler.
Könnte Mottainai dann etwas für mich sein? Und funktioniert es gut zu zweit?
Es wird darauf hinauslaufen, dass man irgendwann die Karten und ihre Stärke kennt und dann drauf hinspielt. Ich würde es auf jeden Fall empfehlen, wenn Du GtR magst.
Eigentlich wollte ich doch sparen...
Wir haben gestern den "Marcy Fall" von den T.I.M.E. Stories abgeschlossen.
Wir haben vier Anläufe gebraucht und sind mit 25 Siegpunkten mal wieder in der letzten Kategorie gelandet.
Immerhin haben wir das Ding aber erfolgreich abgeschlossen.
Hat Spaß gemacht, obwohl der Fall ganz schön blutrünstig ist.
Am Schluss war auch ein klein wenig Glück dabei (siehe Spoiler)(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Jetzt unterbrechen wir erstmal die T.I.M.E. Stories und probieren aus, wie sich Descent mit dieser App spielt.
In dem Moment wusste ich, dass es zumindest für einen Mitspieler sehr sehr schwierig werden könnte...
@Harry: Sowas Ähnliches hatte ich mit Terra Mystika. Ich baute das Spielbrett auf wollte gerade anfangen das Spiel zu erklären, als einer der Mitspieler meinte "ah. Sieht aus wie Siedler von Catan. Toll."
In dem Moment wusste ich, dass es zumindest für einen Mitspieler sehr sehr schwierig werden könnte...
Terra Mystica... muss ich irgendwann auch mal spielen. Sah mir bislang immer "zu schwierig" aus, vielleicht übertrage ich auch nur einen schlechten Eindruck, denn Small World auf mich gemacht hat, was sicher ungerecht ist.
Bei Terra Mystica finde ich Siedler für Fortgeschrittene als Beschreibung auch nicht völlig daneben.Sagen wir es so: Wenn Du einen Gelegenheitsspieler hast, der nur Siedlererfahrungen bei neuen Brettspielen hat, kann es sehr schnell passieren, dass seine Erwartungshaltung durch den Siedlervergleich völlig daneben geht. Du brauchst ein paar Spielrunden bevor Du TM als Gelegenheitsspieler einigermaßen verstanden hast, während Du bei Siedler schon in der ersten Runde mit einem Erfolgserlebnis nach Hause fahren kannst. Die relative Spiellänge (mit damals 5 Spielern) und auch gerade die Länge der Spielerklärungen helfen dabei auch nicht gerade.
Sagen wir es so: Wenn Du einen Gelegenheitsspieler hast, der nur Siedlererfahrungen bei neuen Brettspielen hat, kann es sehr schnell passieren, dass seine Erwartungshaltung durch den Siedlervergleich völlig daneben geht. Du brauchst ein paar Spielrunden bevor Du TM als Gelegenheitsspieler einigermaßen verstanden hast, während Du bei Siedler schon in der ersten Runde mit einem Erfolgserlebnis nach Hause fahren kannst. Die relative Spiellänge (mit damals 5 Spielern) und auch gerade die Länge der Spielerklärungen helfen dabei auch nicht gerade.
Ja, deshalb für Fortgeschrittene, nicht für Gelegenheitsspieler. ;)Leider nein. Ich muss allerdings zu meiner Verteidigung sagen, dass ich zu dem Zeitpunkt das Spiel selber noch nie gespielt hatte und dass ich zu der Zeit weniger Erfahrung beim Spiele erklären und Mitspieler einschätzen hatte als damals. Ich hätte bereits bei dem Vergleich erstmal ein paar Spielkriterien für TM deutlich machen sollen... und dann einfach ein anderes Spiel wählen sollen. ;)
Wenn ich jemandem das Spiel erklären will, würde ich den Vergleich wohl auch stecken lassen. Für Gelegenheitsspieler ist das aber eh ein Brocken. Hatte der Mitspieler denn Spaß?
Codenames Duett - als Impulskauf - wirklich nett und interessante Zwei-Spieler-Version von Codenames. Durchaus zu empfehlen.
Ja, das ist toll! Das beste Codenames - auch in zwei Teams. Erstklassig!
@ Terra Mystica / Gaia Project: Welches ist denn besser und warum?
Klingt so, als sollte ich irgendwann anfangen, nach Gaia Project Ausschau zu halten. Oh mann, ich habe gesten noch geschrieben dass ich vorläufig keine weiteren Spiele haben will... von wegen guter Vorsätze ::) . Ist Neujahr? ;D
Danke fürs Erklären!
Wenn Du es auch auf Englisch nehmen würdest und eine Kreditkarte hast (oder jemanden kennst, der/die seine/ihre hergibt) kannst Du direkt über Leder Games bestellen. Die versenden für die EU mit DHL aus Leipzig, das geht rappzapp. Bei mir waren es zwischen Bestellung und Lieferung keine Woche, und das ging dann sogar nach Belgien, nach Deutschland dürfte es noch einen Tag weniger dauern.
Wenn Du es auch auf Englisch nehmen würdest und eine Kreditkarte hast (oder jemanden kennst, der/die seine/ihre hergibt) kannst Du direkt über Leder Games bestellen. Die versenden für die EU mit DHL aus Leipzig, das geht rappzapp. Bei mir waren es zwischen Bestellung und Lieferung keine Woche, und das ging dann sogar nach Belgien, nach Deutschland dürfte es noch einen Tag weniger dauern.
Zwischendurch musste sogar mal der Imperator MAFEA-Almosen in Anspruch nehmen,
Heißen die auf Deutsch MAFEA? Ich meine, passt ja irgendwie, aber das war mir gar nicht mehr bewusst...
Irgendwie wundert mich das nicht, mich persönlich hat Munchkin noch nie so richtig überzeugen können, in keiner Variante und auf keiner Ebene. Dass sie am Material geizen, ist natürlich extra-ärgerlich.
Gestern Abend Scythe mit 5 Mitspielern. Im zweiten Zug einen groben Fehler gemacht und den Rest des Spiels kein Land mehr gesehen, es aber immerhin noch auf über 60 Punkte und den dritten Platz gebracht. Das ist offenbar der Preis, wenn man mit guten Mitspieler*innen spielt. Spaß hat es trotzdem gemacht, und ich habe was gelernt (Nämlich: Mit dem Nordischen Königreich bei der anfänglichen Spielentwicklung auf das Gebiet Richtung Rusviet setzen ist... störungsanfällig ::) ) . Gerne wieder.
Irgendwie wundert mich das nicht, mich persönlich hat Munchkin noch nie so richtig überzeugen können, in keiner Variante und auf keiner Ebene. Dass sie am Material geizen, ist natürlich extra-ärgerlich.
Gestern Abend Scythe mit 5 Mitspielern. Im zweiten Zug einen groben Fehler gemacht und den Rest des Spiels kein Land mehr gesehen, es aber immerhin noch auf über 60 Punkte und den dritten Platz gebracht. Das ist offenbar der Preis, wenn man mit guten Mitspieler*innen spielt. Spaß hat es trotzdem gemacht, und ich habe was gelernt (Nämlich: Mit dem Nordischen Königreich bei der anfänglichen Spielentwicklung auf das Gebiet Richtung Rusviet setzen ist... störungsanfällig ::) ) . Gerne wieder.
Da bin ich aber noch weit von entfernt, von dieser Spielkenntnis. Außer dass Rusviet-Industrial und Krim-Patriotic verboten sind weiß ich da noch genau Null von... Kann man vermutlich irgendwo nachlesen, ich werd mal bei Gelegenheit boardgamegeek bemühen.
LG,
H.
Gestern Great Western Trail zu viert. Erstes Mal GWT für alle Beteiligten. Mein erster Kontakt mit einem Pfister-Spiel
Puh, das Spiel ist dann doch noch mal eine andere Hausnummer als z.B. Scythe oder Coimbra. So viele kleine Stellschräubchen! Fast schon ein bisschen zu viel, andererseits total faszinierend. Ich war froh, dass ich Regelübersichten ausgedruckt hatte. Auch so haben wir eine Reihe von Sachen übersehen und/oder falsch ausgelegt. Kommt auf jeden Fall noch einmal auf den Tisch, was mich aber ein wenig abschreckt ist dass unsere erste Partie samt Auf- und Abbau 5 Stunden gedauert hat - also auch kein Spiel für einen Wochentag :-\ . Wird man da deutlich schneller mit der Übung?
Das Kingmaker-Problem ist aber eher dass ein Spieler der nicht mehr gewinnen kann, bewust entscheidet wer gewinnt.
Dabei fällt mir ein: kann mir jemand ein Spiel empfehlen, dass von der Komplexität und vor allem Spieldauer knapp unterhalb von Concordia liegt, zu fünft spielbar ist und nicht Scythe ist?
Die Evolution-Familie könnte auch etwas sein. Das Basisspiel plus entweder Flug oder Klima käme auch gut hin, oder das verwandte Oceans vom gleichen Designer.
In den letzten Tagen viel Die Crew.
Gefällt mir - auch zu zweit - sehr gut. Auch im Spiel zu zweit funktioniert die Stichspielmechanik perfekt.
Und auf die Idee eines kooperativen Stichspiels wäre ich nicht gekommen. Finde ich annähernd genial.
Wir haben am Wochenende Seafall angefangen.Sagen wir es so: In den ersten 2, 3 Sessions war es bei uns ähnlich. Das Meilensteinsystem hat allerdings damals schon etwas genervt. (2 Leute bauen auf einen Meilenstein. Einer gewinnt den Meilenstein, gewinnt dabei noch Vorteile für die weiteren Spiele und hat hohe Chancen zu gewinnen. Der Andere... äh... hofft auf die nächste Session...). Danach ging es dann steil nach Unten mit der Motivation. Wir haben dann etwa bei Session 9 oder 10 abgebrochen.
Kommt bei BGG und auch SUASD nicht besonders gut weg. Wir haben ja erst den Prolog gespielt, aber der zumindest hat uns Spaß gemacht. Insbesondere das erforschen, wenn man dann im Logbuch lesen und (begrenzte) Entscheidungen treffen kann hat so ein bisschen "Tales from the Arabian Nights"-Flair, hat uns eigentlich alle ganz gut abgeholt. Mal sehen, wie sich die Kampagne dann anlässt.
Terraforming Mars, zu fünft, mit zwei Neuspielern, der Einfachheit halber ohne Drafting. Sowohl die hohe Spielerzahl als auch der Verzicht auf das Kartenaussuchen reduziert die Spieldauer, so dass wir bei knapp 4 Stunden waren. Punktezahlen allgemein recht niedrig, der Sieger hatte 69, dann folgten alle anderen mit je 5-7 Punkten Abstand. Ich hatte diesmal bei den Konzernen die Wahl zwischen der Mining Corp und der Interplanetaren Filmgesellschaft und habe mich für letztere entschieden, weil ich die bislang noch nicht hatte. War aber ein Fehler, die Sondereigenschaft (2M€ Rückzahlung nach gespieltem Ereignis) ist ein schlechter Witz, das Startkapital besteht zu zwei Dritteln aus Stahl, aber die meisten Ereignisse brauchen Titan - ich stand völlig auf dem Schlauch :o . Vielleicht liegt es an mir, vielleicht am Draftingverzicht, aber ich sehe nicht wie man die Firma effizient spielen können soll. Habe dementsprechend den vorletzten Platz belegt :/ .Das ist sicher nicht der am besten funktionierende Konzern. Allerdings hängt es ja auch davon ab, was du für Projektkarten hast.
Das ist sicher nicht der am besten funktionierende Konzern. Allerdings hängt es ja auch davon ab, was du für Projektkarten hast.
Ist Road to Legend nicht die App? Und ist die nicht für Descent 2? Oder gibt's das auch für 1?Das war die Kampagnenerweiterung für Descent 1
Darüber wiederum verliert man ohne Drafting natürlich einen Haufen Kontrolle.
Ich fand TM sehr meh, bis ich es mit den eigentlichen Regeln gespielt habe. Drafting ist eigentlich Pflicht, wenn man nicht mit Neulingen spielt. In diesem Fall waren welche dabei, dann ist das halt so.
Das hat sich fast angefühlt wie ein erneuter Heiratsantrag.
Ich mag es auch, und das obwohl ich das Zwergenthema grauenhaft finde. Habt ihr mit der vollen Raumauswahl gespielt oder mit der eingeschränkten Auswahl vorlieb genommen?
LG, H.
Siedler von Catan mit der Erweiterung "Städte und Ritter".Jupp. Kann ich vollständig bestätigen. Für das was es erreichen will, ist es viel zu lang.
Hätte ich mir besser vorgestellt. Ist zwar tatsächlich interessanter als das Grundspiel, aber viel zu lang, viel zu diplomatisch, zu destruktiv. Und für das alles viel zu lang und zu glücksabhängig. Vor allem zu lang. Für eine Idee anderthalb Stunden wäre das ganz witzig (mir fallen trotzdem bessere Spiele ein). Für die zwei oder drei Stunden, die man das zu dritt dran sitzen kann... Nö.
Catan ist für mich wohl wirklich nur als Kartenspiel ("Das Duell") interessant.
Voll auf Holz setzen, Ruckzuck Metropole und gewonnen, dann ist es nicht zu lang.
;D
2x Root am Wochenende gezockt - (...) Bester Taktiktipp - immer den der vorne ist auf die Mütze hauen, denn letztendlich gewinnt der, den die anderen nicht ausreichend klein halten.
@Root
Ich würde noch anfügen: "Und wenn Du gerade nicht hinsiehst, gewinnt der Vagabund". Das mit dem hoffnungslos-abgeschlagen-sein kommt mir allerdings ebenfalls unheimlich bekannt vor :) . Ich schleiche ja gerade noch um den Late Pledge von Oath rum, der läuft noch bis Ende November, aber 100 Tacken sind schon eine ziemliche Hausnummer.
Wenn ich nicht zähle, sind "wir" uns alle einig, ja.
In beiden Spielen hat der Vagbund einen Pazifisten gespielt, der sich einen Freund gesucht hat und dann Ratz Fatz mit Unterstützung Punkte einkassieren konnte.
Komisch ist, dass der Vagabund ein Volk befreunden kann und man kann nix dagegen machen, dann bekommt der fein pro Runde 3-4 Siegpunkte alleine durch die Karten. Bisher war er immer weit mit vorne, aber nie auf dem Siegertreppchen.
Pardon. Ich hatte den Holz-Kommentar oben so verstanden, dass Du auch primär froh bist, wenn das Spiel vorbei ist.
Denkt dran, dass er für jede "Helfen"-Aktion (jedes Kartenweitergeben) einen Gegenstand erschöpfen muss. Wenn er aber derzeit wenig verfügbare Gegenstände hat, weil, ich weiß nicht, jemand die alle kaputt gemacht hat... ;) Es verzögert nur das, was er macht, hält es aber nicht auf. Manchmal reicht das aber.
Saboteur steht auf der Go-To-Liste für verschenkbare Spiele.
Wenn der Würfel böse ist, sitzt man halt mal zehn Runden da, ohne wirklich was machen zu können.
Aber das kann man dem Spiel verzeihen, finde ich. Mal schauen, ob wir irgendwann weiterspielen.
Die Kennerspiele ignoriere ich schlichtweg, seit sie mir "Village" vorgeschlagen haben, mit dem ich ebenfalls rein gar nichts anfangen konnte.
Pictures! mit der Familie. Das ist eine Art krampfhaft auf kreativ gemachter Crazy Words-Abklatsch, mit Gegenständen anstatt Buchstaben, ein Spiel das versucht auf der Welle der "Kreative Intelligenz"-Spiele (Codenames, Just-One, Concept...) mitzureiten. Offenbar mit Erfolg, denn es ist Spiel des Jahres geworden. Manchmal frage ich mich, ob sie für den roten Pöppel absichtlich die ödesten, uninspiriertesten Sachen raussuchen, aber vermutlich bin ich einfach ein blasierter Vielspieler-Snob. Den Kindern hat es gefallen, dennoch glaube ich nicht dass das es (im Gegensatz zu Crazy Words) ein Dauerbrenner wird. Meine Meinung: Gähn. Ein halbes von fünf Stöckchen.
Pictures als Crazy Words-Abklatsch zu bezeichnen finde ich schon arg weit hergeholt, dafür unterscheidet sich beides schon in Grundzügen voneinander.
Village fand ich schon OK. Aber ist halt einer dieser Worker Placements, begrenzt interessant.
Immerhin keiner, der mich zur Weissglut bringt, so wie Tzolkin, ich hasse es! ;D
Es gibt nur ein Worker Placement Spiel, dass in die Geschichte eingehen sollte!Ich weiss ich weiss. Da werden "Kolonisten" gebraucht zum Arbeiten und ich mache Dir da jetzt die Pointe kaputt, aber das ist kein Worker Placement-Spiel.
Puerto Rico!
Wo die "Kolonisten" mit dem Schiff gebracht und durch braune Holzklötzchen dargestellt werden. ;D
Warum?Du entscheidest Dich für eine der ausliegenden Aktionen. Für die Aktionen brauchste aber nicht zwingend Arbeiter. Die sagen höchstens aus, welche Erträge Du durch die ausgewählte Aktion bekommst.
Ich muss doch entscheiden, wo ich diese Arbeiter platziere, um die Effekte dieser Orte zu nutzen.
I place workers.
Es gibt nur ein Worker Placement Spiel, dass in die Geschichte eingehen sollte!Da kann man sich ja ganz postmodern dabei vorkommen, wenn man das spielt.
Puerto Rico!
Wo die "Kolonisten" mit dem Schiff gebracht und durch braune Holzklötzchen dargestellt werden. ;D
Bei einem Worker Placement nimmst Du einen Deiner Arbeiter und stellst ihn auf ein Aktionsfeld. Damit führst Du dann die Aktion aus.Nagut. Dann ist es eben kein "richtiges" Worker Placement. Aber Arbeiter platziere ich trotzdem. :)
Da kann man sich ja ganz postmodern dabei vorkommen, wenn man das spielt.Als wir das damals mit einem befreundeten Pärchen gespielt haben, haben wir uns alle das ganze Spiel über gefragt, wer so eine unsensible Designentscheidung getroffen hat.
::)
Nagut. Dann ist es eben kein "richtiges" Worker Placement. Aber Arbeiter platziere ich trotzdem. :)Arbeiter werden platziert. Ja. ;)
Als wir das damals mit einem befreundeten Pärchen gespielt haben, haben wir uns alle das ganze Spiel über gefragt, wer so eine unsensible Designentscheidung getroffen hat.So weit ich weiss, nein. Ist aber nicht der einizge Patzer, dem einem Verlag durch die Lappen gegangen ist. Ich weiss nicht mehr welches Spiel das war, aber bei einem Vikingerspiel bekam man Plünderpunkte in Form von schönen, lächelnden Frauen...
Ist das beim Playtesting echt niemandem aufgefallen?
T.I.M.E. Stories - Die Drachenprophezeiung ist abgeschlossen. Wir sind nach dem zweiten Versuch in der zweitbesten Kategorie gelandet! Haben wir noch nie geschafft und uns deshalb super gefreut.Respekt! :d
GH fühlt sich ja an wie Rollenspiel mit einem DSA-Erzaehlonkel-SL! ~;DBei Villen des Wahnsinns 2nd Edition könnte man das mit einem CoC-SL sagen. Aber GH hat wenigstens mehr SPIEL im Spiel.
Bei Villen des Wahnsinns 2nd Edition könnte man das mit einem CoC-SL sagen. Aber GH hat wenigstens mehr SPIEL im Spiel.
Wir sind mitten in Gloomhaven: Jaws of the Lion
Kannst du mehr dazu sagen? Lohnt es sich? Besser oder schlechter als GH?
Im Moment ist in meiner Familie das Schachfieber ausgebrochen.
Kannst du mehr dazu sagen? Lohnt es sich? Besser oder schlechter als GH?Ich habe es mit Argamae probegespielt und war so begeistert, es mir am nächsten Tag zu kaufen und mit Christophorus auch ne Runde zu starten (mit den anderen Charakteren). Gestern mit Argamae weitergespielt, jetzt fast durch mit den "Tutorszenarien".
Ich habe es mit Argamae probegespielt und war so begeistert, es mir am nächsten Tag zu kaufen und mit Christophorus auch ne Runde zu starten (mit den anderen Charakteren). Gestern mit Argamae weitergespielt, jetzt fast durch mit den "Tutorszenarien".
Hab Gloomhaven selbst auch noch nicht gespielt (aber stehen, *hust*), was Die Pranken des Löwen anders/besser macht:
- Man kann "direkt" losspielen. Also um genau zu sein, bekommt man kurz erklärt, welche Pöppel, Karten etc. wie zu sortieren sind, erste Regeln und zack ist man im ersten Szenario. Die ersten fünf dienen dazu, die Regeln nach und nach aufzubauen - nach 4 von 5 wirklich sehr gut. Man wird von den Regeln nicht erschlagen, die Szenarien fühlen sich trotzdem vollwertig (und nicht wie eingedampfte Tutorials) an.
- Entgegen Gloomhaven sind die Szenarien direkt ins Szenariobuch gedruckt und wirken im Aufbau daher weniger generisch als bei den Tiles von GH.
Ansonsten kann ich noch darauf verweisen, dass Argamae es geunboxt hat (https://www.youtube.com/watch?v=iZ3wWid1qFY) sowie einen Beispielzug zeigt (https://www.youtube.com/watch?v=ETtqVhEHR4k).
Wir haben gestern vier Partien Geister, Geister, Schatzsuchmeister gespielt. Bockschweres Spiel, bei dem wir schlankweg alle Partien verloren haben. Unser Nachwuchs liebt es mit seinen fünfeinhalb Jahren und denkt schon krass taktisch. Also geht es heute weiter.
(https://image.brigitte.de/10158424/t/3-/v6/w1440/r1.5/-/geister-geister-c.jpg)
Heben die letzten beiden Tagen das in diesem Thread so gescholtene Pictures gespielt.