Zeichnen - das wollt ihr nicht sehen. >;D
DOCH ! >;D :headbang:Meine Figurenzeichnungen würden im Erol Otus-Stil sein.
... Je nachdem, wieviel Wert die Figur selbst auf ihr Aussehen legt. An "ein verranztes Hemd und Hosen, keine Schuhe" gibt es schließlich auch nicht viel zu beschreiben, an den Gewändern eines Adeligen oder einer Theaterdiva dagegen schon deutlich mehr ...
Meine Figurenzeichnungen würden im Erol Otus-Stil sein.
Interessant fände ich auch die Frage, ob man weiß, wie die SC der anderen SpielerInnen aussehen. Zumindest in meiner Hauptrunde habe ich oft das Gefühl, dass der eigene SC gut vor Augen ist, aber die anderen nicht.Kommt vielleicht auch drauf an, wie und ob sie den SC beschreiben. Oder ob sie ein Bild haben.
Bei mir schwankt es sehr, je nachdem welchen Charakter ich spiele, aber meistens habe ich eine sehr genaue Vorstellung dvon, was er gerade trägt und knn das dann auch beschreiben. Bei meinem derzeitigen Hauptcharakter ist der Kleidungsstil sogar irgendwann zu einem Kernelement geworden. Da er zunächst bettelarm und nackt gefunden wurde (ich weiß bis heite nicht 100%ig welchen Hintergrund er eigentlich hat), begann er irgendwann regionale Kleidung zu sammeln, um ja nicht aufzufallen. Mittlerweile machen seine verschiedenen Gewandungssets wahrscheinlich 2-3 Seiten aus. Aber das ist dann auch für mich extrem...Wow... :D
Und dann wiederum ist auf den meisten Charakterbögen auch nicht gerade viel Platz für eine lange Beschreibung
Kennt ihr diese Frage:
Wie sieht dein Held aus?
(Hier können viele Spieler noch recht konkret antworten :
Wie Schauspieler X oder so ähnlich wie.., vielleicht haben sie sogar ein Bild)
Aber wenn es um die Kleidung geht?
Beispiel :Dein Held will sich irgendwo unbemerkt unter die Leute schmuggeln... Geht das denn ? Wie ist er gekleidet?
Dein Held ist zu einem Fest eingeladen. Hat er angemessene Gewänder?
...Antwort: "Em.. ja, weiß nicht. Irgendwas werde ich schon anhaben. Notfalls gehe ich halt in Rüstung "
Oder.... "kein Problem, ich habe das passende Outfit. Und kann es sogar beschreiben ~;D "
~;D
Es gibt ja auch Rückseiten oder separate Blätter... ;)
Es gibt ja auch Rückseiten oder separate Blätter... ;)Wo Ausrüstung, Tiere, etc vermerkt sind
Wo Ausrüstung, Tiere, etc vermerkt sind
Die Antwort "Ich habe zumindest ein grobes Bild im Kopf, was zur Charakterklasse passen könnte" passt noch am ehesten, wobei ich mich an "Charakterklasse" störe. Nicht nur weil viele Spiele keine Klassen kennen, sondern auch weil ich klassenorientiertes Denken mehr und mehr ablehne ("wenn du in D&D einen Paladin spielst, dann spielst du einen Tank und dann machst du so-und-so..." ), auch auf erwartete Verhaltensmuster - und Aussehen - bezogen, gerade wenn ich Sachen wie D&D spiele.Sorry, ich wusste einfach nicht wie ich das anders umschreiben soll.
Beispiel: Wenn ein Spieler sagt: "Ich spiele einen Zwergenkrieger mit Plattenpanzer und Axt."
-haben wir wahrscheinlich alle ein ähnliches Bild im Kopf. Einzig die Bartfarbe, könnte jetzt noch einen Unterschied machen... ~;D
Zwergenkrieger ist ein schlechtes Beispiel. Zwerge sehen sowieso immer gleich aus. ~;D
Falsch! Mal etwas was DSA richtigFIFY gab es schon früher in Complete Dwarfgemachtkopiert hat. ;)
Bei Don't rest your head wird das Aussehen über die Frage "What's on the surface" festgelegt. Hier geht es eher darum zu beschreiben, welchen ersten Eindruck der SC auf Fremde macht. Das hat mir damals ein bißchen die Augen geöffnet und ich bin seitdem immer dazu übergegangen mit zu überlegen, welche Merkmale sich andere von meinem SC am ehesten merken - und so beschreibe ich dann meinen Charakter auch.
Ich weiß genau, wie meine Charaktere aussehen. Entweder habe ich ein Bild, oder eine sehr detaillierte Beschreibung. Diese gehen auch über das Äußere hinaus: Gestik, Mimik, generell Habitus.
Ich habe Antwort 3 gewählt, allerdings brauche ich nicht unbedingt ein Bild. Wenn ich zufällig ein passendes Bild finde, ist es gut, wenn nicht, auch nicht schlimm. Zeichnen - das wollt ihr nicht sehen. >;DBei mir gibt es meist irgendwann Charakterskizzen. Ich brauch die nicht unbedingt. Meist sind die Väter des Bildes: "Hey, da gibt es einen Grund und ein Motiv, das ich zeichnen mag", Langeweile und der Wunsch den SC den Mitspielenden zeigen zu können. Hier mal ein Beispiel von meinem FFG Star Wars Charakter, den ich nur ein paar Mal gespielt habe:
Meine Figurenzeichnungen würden im Erol Otus-Stil sein.Show, don't tell!
Es gibt Leute, die fänden das geil ~;DEben.
Bei Don't rest your head wird das Aussehen über die Frage "What's on the surface" festgelegt. Hier geht es eher darum zu beschreiben, welchen ersten Eindruck der SC auf Fremde macht. Das hat mir damals ein bißchen die Augen geöffnet und ich bin seitdem immer dazu übergegangen mit zu überlegen, welche Merkmale sich andere von meinem SC am ehesten merken - und so beschreibe ich dann meinen Charakter auch.Schöne, praktische Herangehensweise.
Also anstatt die Kleidung detailiert zu beschreiben würde ich eher den Eindruck beschreiben: Jesse versucht das Beste aus den abgetragenen Punk-Klamotten seines Bruder herauszuholen, wirkt dabei aber trotzdem immer etwas verlottert. Er geht etwas zu betont locker um cool zu wirken und raucht, wenn er nervös ist.
So hat man einen groben Eindruck, auch wenn das Aussehen in der Welt vielleicht öfter wechselt. Oft versuche ich aber, ein Kleidungsstück herauszuheben - wie zBsp die Alte Lederjacke von Jesses Dad, die er immer trägt. Dann kann man sich drauf verlassen, dass die ein fixer Teil der Garderobe ist.
Ich glaube ja, dass ich meine Vorstellung bezüglich Klamotten hauptsächlich aus Filmen und Serien nehme.
Wobei die ja selten wirklich historisch sind, sondern höchstens psedohistorisch.
Zumindest kommen mir Helden in Strumpfhosen komischer vor, als solche, die in einem GOT oder Herr der Ringe Outfit daher kommen... :D
Obligatorischer Einwurf: Sag' das diesen Herren (https://www.youtube.com/watch?v=pc1am3KyYgA)... ;)
oder diesem
In Gurps über Lebensstil, andererseits was machst du bei sowas mit dem Lendenschurz des Rishi oder der Kutte des Eremiten, der im Feld verschlissenen Uniform des Soldaten beim Auszug makellos ggf Blingy aber 3 Monate später bestenfalls bessere Vogelscheuche, was ist wenn der Dienstanzug von Männern ohne jedweden Sinn für Sitz und Fit designt wurde.
Gibt es vielleicht sogar ein System wo das berücksichtigt wird?
(Normalerweise hat man nämlich im "Penneroutfit"/Bettlerklamotten die gleichen Charisma/Ausstrahlung wie im Smoking /Ballkleid)
Es gibt ja diesen Spruch : Kleider machen Leute.
Angenommen das wäre auch im Rollenspiel so..... weil die SC z. B. Boni oder Mali kriegen auf Ausstrahlung oder Charisma whatever...
.....dann wüssten sicher viele Spieler ganz genau was ihre Figur gerade trägt. :D
Gibt es vielleicht sogar ein System wo das berücksichtigt wird?
(Normalerweise hat man nämlich im "Penneroutfit"/Bettlerklamotten die gleichen Charisma/Ausstrahlung wie im Smoking /Ballkleid)
@Issi:Das mit Boni auf Auftreten und Verführen bei schicker Kleidung kenne ich auch.
Es ist halt immer die Frage: Was will ich bewirken? Wenn es nur reicht zu sagen, was der SC anhat und dann harte Boni zu bekommen, dann wird der Spieler das ggf. "gamen": Also Liste mit Standardklamotten für jeden Zweck und die dann bei bedarf kurz hochhalten. Oder halt sagen "Ich will mich bei den Pennern umhören. Ich trage Pennerkleidung" - fertig.
Ansonsten gäbe fürs Balancing mehrere Möglichkeiten:
* Abwicklung über Skill für einen Bonus: zBsp. erfolgreiches Verkeiden (DSA) => +1 bei Überzeugen. Vorteil erschaffen bei Fate. usw.
* resourcengebunden: Ich gebe Geld aus für Verkleidung und erhalten den Bonus für bestimmte Situation. Beispiel: Anzug (+1 auf Verführen) für 500$, für +2 dann 1000$
Würden da Tolstoi oder Dostojewski nicht widersprechen, hochwertige Materialien in absoluter Schlichtheit
und ohne Rüstung?