Mir fällt da spontan nur dazu ein, dass man, wenn man Glorana durch Pardona ersetzen wollte, eigentlich ganz gut das Abenteuer Klingen der Nacht ummünzen könnte.
In dem Abenteuer machen sich Schwarzalben ja eigentlich "selbständig" daran, den Norden Aventuriens einzunehmen. Aber man könnnte das wunderbar als Auftakt zu einem Zangenangriff Pardonas benutzen, die damit ihrem Bündnispartner Borbarad zur Seite springen will. Im Abenteuer ist das Ziel natürlich, dass die Schwarzalben den alten Dämon (immerhin einen Tagesherrscher -- es wird angedeutet, dass es irgendwann einmal wohl mehr als fünf Tage des Namenlosen gegeben hat) nicht aus seinem Gefängnis befreien können. In guter G7-Tradition müsste man die Herausforderungen und insgesamt den Maßstab so anheben, dass die Helden das zumindest nicht ganz verhindern können, und so wäre dann der Grundstein für Pardonas Eisreich gelegt, was dann künftig dem der Glorana halbwegs entsprechen könnte.
Ich finde die Idee gut, vor allem, weil man dann am Ende der G7 einfach mit beiden aufräumen könnte. Dass nach Borbarad jetzt in Aventurien eine noch größere Schurkin rumspringt, die aber eigentlich auch gar nicht so wahnsinnig schlimm ist, weil sie kaum in Erscheinung tritt, das ist etwas nervig. Sich mit dem Fallout der Borbarad-Invasion herumzuschlagen, würde als Bedrohung für danach ja erst mal reichen.
Mir fällt da spontan nur dazu ein, dass man, wenn man Glorana durch Pardona ersetzen wollte, eigentlich ganz gut das Abenteuer Klingen der Nacht ummünzen könnte.
In dem Abenteuer machen sich Schwarzalben ja eigentlich "selbständig" daran, den Norden Aventuriens einzunehmen. Aber man könnnte das wunderbar als Auftakt zu einem Zangenangriff Pardonas benutzen, die damit ihrem Bündnispartner Borbarad zur Seite springen will. Im Abenteuer ist das Ziel natürlich, dass die Schwarzalben den alten Dämon (immerhin einen Tagesherrscher -- es wird angedeutet, dass es irgendwann einmal wohl mehr als fünf Tage des Namenlosen gegeben hat) nicht aus seinem Gefängnis befreien können. In guter G7-Tradition müsste man die Herausforderungen und insgesamt den Maßstab so anheben, dass die Helden das zumindest nicht ganz verhindern können, und so wäre dann der Grundstein für Pardonas Eisreich gelegt, was dann künftig dem der Glorana halbwegs entsprechen könnte.
Ich finde die Idee gut, vor allem, weil man dann am Ende der G7 einfach mit beiden aufräumen könnte. Dass nach Borbarad jetzt in Aventurien eine noch größere Schurkin rumspringt, die aber eigentlich auch gar nicht so wahnsinnig schlimm ist, weil sie kaum in Erscheinung tritt, das ist etwas nervig. Sich mit dem Fallout der Borbarad-Invasion herumzuschlagen, würde als Bedrohung für danach ja erst mal reichen.
Hört sich nicht schlecht an. Habe mir Klingentänzer nicht näher angeschaut, aber das wäre ja eine gute Einbindungsmöglichkeit.
Deinen letzten Absatz kann ich so nicht unterschreiben. Ich fände es schon gut, wenn es Pardona auch noch danach gibt. Also einfach etwas gepimptere schwarze Lande.
Im Original finde ich die Motivation von Pardona irgendwie dumm. Die betreibt da einen Mega Aufwand und hofft, dass Borbarad einschlägt. Gut, Unsterbliche Gier ist eigentlich nur ihr Gastauftritt und danach soll sie ja die Bühne Borbarad überlassen, deshalb soll sie wohl naiv glauben, dass der liebe Borbarad aus reiner Dankbarkeit mit ihr paktiert.
Wenn aber Pardona mehr wie ein Evil Genius arbeitet, dann hat sie auch bedacht, dass Borbarad ihr eine lange Nase drehen könnte und nicht auf ihr Angebot eingeht. In so einem Fall könnte sie einen Sicherheitsmechanismus eingebaut haben, der Borbarad dazu zwingt, mit ihr zu arbeiten. Die Helden hätten dann auch einen Hebel, um dieses "Bündnis" zu lösen und beide gegeneinander aus zu spielen.
Ja zu der dummen Idee ;D
Und die Idee mit dem Hintertürchen gefällt mir auch ganz gut.
Es ist jetzt schon einige Jahre her, aber soweit ich mich erinnere, ging es Pardona nicht um eine Allianz von Borbarad mit ihr als Person. Sie wollte ihn für ihren Boss, also den Namenlosen gewinnen.
d.h. wenn Borbarad einschlägt wäre das Ergebnis die Unterstützung Borbarads durch den Namenlosen Gott und Nachtalben im Norden sind da noch das Harmloseste.
Pardona, Zadig von Volterach und Feyangola sind schon für sich genommen ziemliche Schwergewichte, die hier dann an Borbarads Seite eingreifen würden. Dazu kommt auch noch das Untergrundnetzwerk aus namenlosen Kulten, die deutlich besser und zuverlässiger darin sind Organisationen zu unterwandern als die eher unberechenbaren und auffälligen Dämonendiener (u.A. haben die Namenlosen-Anhänger kein Dämonenmal und keine Anfälligkeit gegen geweihten Boden und gehen deutlich sorgfältiger, geplanter und geduldiger vor).
d.h. es würde einen heftigen Geheimkrieg geben (KGIA+Adlerorden+Phexkirche/Mada Basari gegen die namenlose Verschwörung bietet sich an), was die "guten Geheimdienste" von der Front abzieht, d.h. weniger Informationen für die gute Seite.
Gleichzeitig würden die Bösen noch weitere Effekte vom Kaliber des Rituals von Aras de Mott, der Erschaffung der Dämonenarchen, oder der Zerstörung von Altaia und Kurkum auffahren können und das können sie das auch noch an mehr Orten gleichzeitig tun.
d.h., ja: Die Guten sind gef....
Das Risiko für die Schöpfung ist außerdem nochmal einen Level höher, da ein Sieg Borbarads dann auch eine Befreiung des Namenlosen einläuten könnte.
Das Resultat wäre wohl ein deutlich früheres Eingreifen der Götter (die ja in der Original-Storyline buchstäblich bis zum letzten Moment gewartet haben, um ihren Zug zu machen) mit mehr Kollateralschäden.
Für den Maßstab und die Folgen kann man sich wohl am ehesten am zweiten Drachenkrieg (Pyrdacor+Namenloser+Echsen vs. Famelor+Hochelfen) orientieren.
Kulturen werden ausgelöscht (Hochelfen, Alte/Erstes myranisches Imperium), Meere trocknen aus (Nakramar), Länder verschwinden (Zze'Tha),...
Aventurien wäre in jedem Fall nicht mehr wieder zu erkennen.
Ein detailliertes Lesen ist bei mir auch schon etwas her, soweit bin ich noch nicht. Und natürlich hast du recht, letztendlich will sie ihn ja zum Namenlosen verführen bzw. die Ziele des Namenlosen durchsetzen. So hatte ich das nicht mehr auf dem Schirm.
In Rückkehr der Finsternis S. 157 steht zu seinen/ihren Plänen:
Das ganze Bestreben des Namenlosen gilt der Befreiung aus seiner
entsetzlichen Lage als lebendes Bollwerk gegen abertausende von Dämonen,
die an seinem Leib zerren) um in die Bresche einzudringen.
Aber so lange die Zwölfgötter wachsam sind und ihr Hauptaugenmerk
den äußeren Sphären gilt, so lange ist jeder Befreiungsversuch
aus eigener oder fremder Kraft zum Scheitern verurteilt.
Welche Aufmerksamkeit muss da bei ihm jener Alveraniar erregen,
Sohn des Nandus und Abkömmling seiner Erzfeindin Hesinde, jener
"Öffner der Tore", jener, der sich Borbarad nennt, der frevlerisch ein
halbes Dutzend Dämonenpakte schließt, um durch eben jene Bresche
Dämon auf Dämon in die Dritte Sphäre zu rufen, nur um
seine Macht auf der dieser Dämonen aufzubauen. Denn mit jedem
eindringenden Diener der Erzdämonen wächst deren Macht in der
Welt, aber auch die Beunruhigung der Zwölfgötter. Was liegt näher, als jenen
Dämonenmeister zu fördern und zu hegen als Ablenkung, als Stachel im Fleisch der Zwölfgötter.
Unerfreulich ist es, dass Borbarad gestürzt wurde von Rohal, verbannt
in den Limbus, in das Nichts zwischen den Sphären, durch das die
Dämonenscharen ins Herz der Welt ziehen. Aber ftir den Namenlosen
ist offenbar, dass der Fluch de s Los, der auf Borbarad liegt, nicht
unfehlbar ist, ja, es ist ihm sogar möglich, vorherzusagen, dass es kein
halbes fahrtausend dauern wird, bis der Fluch gebrochen wird. Der
Namenlose hebt wieder sein Haupt, und das freudlose Lächeln der
Hoffnung auf Rache liegt auf seinen Lippen.
Was die Macht des Namenlosen angeht, neige ich dazu, dir auch Recht zu geben - wenn man sich an offizielle Angaben hält. Aber ich kann die machtvollen Diener des Namenlosen wie Zadig von Volterach (der mir als Erzfeind damals gut gefallen hat) ja auch "auf später" verschieben. Heißt: Ich muss ja nicht die volle Kraft des Namenlosen entfalten. Ich will auch nicht, dass der Kontinent hinterher nicht mehr wieder erkennbar ist. Sowas behalte ich mir für Homebrew-Settings vor ;)
Apropos Pyrdacor: Vielleicht kann er sogar als Verbündeter auftreten. Die Helden könnten mit Pyrdacor-Kulten zusammenarbeiten, um Pardona und Borbarad zu schwächen. Schließlich halt Pardona Pyrdacor damals ein Schnippchen geschlagen.
Oder eine andere Alternative, um den Namenlosen ins Boot zu holen, ohne alles kaputt zu machen: Vielleicht will sich Pardona auch von ihm lösen und treibt erneut doppeltes Spiel? Dann macht eine Zusammenarbeit ihrerseits mit Borbarad und/oder Blakharaz zum Beispiel Sinn...
Andererseits würde das vielleicht zu weit führen und das Thema eines sich vom Namenlosen lösenden NSC, der dafür mit Blakharaz paktiert, hatte ich schon in meiner Kampagne den Spielern präsentiert. Kam sehr gut an, aber ein zweites Mal wäre es vielleicht ausgelutscht.
Schlägt er es nicht auch aus, weil er weiss, dass das Angebot vergiftet ist? Vergiftet sein muss! Es kommt vom Namenlosen und der verschenkt nichts. Seine Dämonenpakte geht er ja auch nur ein, weil er glaubt die Erzdämonen am Ende gegeneinander ausspielen zu können. Gegen den Namenlosen hätte er vermutlich kein passendes Gegengewicht.
Ja, kann gut sein. Oder war das nur Spielerspekulation? Habe dazu noch nichts gefunden - bin aber wie gesagt noch nicht in der Detailvorbereitung. Lt. Rückkehr der Finsternis S. 167 sagt er: "Vergiss es, Pardona", dröhnt eine Stimme mehr in eure n Köpfen als in dem Raum. "Ich bin nicht interessiert. Du warst der Schlüssel zu einem Tor das ich ohnehin binnen eines Jahres zerschlagen hätte."
Das ist ja, was mich zu der obigen - etwas lapidaren - Aussage gebracht hatte, dass er sich schlicht für den größeren BBEG hält.
Vor allem ein riesiges Netzwerk an Informanten und "Schläfern". Heißt es nicht, dass der Namenlose - dadurch, dass er als form- und eben namenloses Konzept quasi jeden Kult vereinnahmen kann, der keinen wirklich etablierten Gott anbetet - effektiv die größte Gefolgschaft aller Götter auf Dere hat?
Okay, interessanter Gedanke, dass er möglicherweise die größte Gefolgschaft hat. Die von dir genannte Folge ist schlüssig, gibt dann aber ein ziemliches Problem der Spielbarkeit. Sich gleichzeitig gegen einen mächtigen sichtbaren Gegner und einen ebenso mächtigen unsichtbaren Gegner zu wehren, ist vielleicht zu viel verlangt und bringt glaube ich auch eher Frust am Spieltisch, wenn gefühlt jeder zweite ein Schläfer ist. Erinnert mich gerade an die neue Battlestar Galactika Serie, als gefühlt jeder plötzlich ein Zyklon war.
Da wird es eigentlich schon schwieriger. Eigentlich ist die einzige wirkliche Motivation, die sie haben könnte die Destabilisierung des 12G-Glaubens in Aventurien. Werden die Kirchen geschwächt oder gar zerschlagen, die Geweihten dezimiert und di eLänder von allen möglichen übernatürlichen Schrecken heimgesucht blühen Aberglaube und obskure Kulte auf mit jeder Menge Potential für den Namenlosen mehr Macht anzuhäufen. Dummerweise kann ihr da Borbarads finaler Erfolg oder Misserfolg relativ egal sein. Außer natürlich, sie will sichergehen, dass er am Ende auch fällt (und nicht eine solide Dämonenherrschaft etabliert, die dem NL auch nicht in den Kram passen dürfte), und plant das als Inside-Job durchzuziehen.
Das mit dem Inside-Job gefällt mir ziemlich gut.
Die Kirche(n) und Kulte des NL dürfen eine ganze Menge Potential haben, "hinter den Linien" Probleme zu machen, während Borbarads Armeen die Aufmerksamkeit - und große Teile des qualifizierten Personals - der 12G-Kirchen binden. Spionage, Sabotage und die Agitation um die Moral der Bevölkerung zu schwächen, würden sich da anbieten.
Genau! Nur eben, wie ich oben schon schrieb, darf man es damit nicht übertreiben. Ich plädiere da für die Spielbarkeit. Man muss das Ganze also etwas vorsichtig angehen.
Weltanschauliche Differenzen: Pardona arbeitet im Sinne des Namenlosen, den Borbarad ultimativ auch keinesfalls die Kontrolle über die Welt überlassen will. Er will alle höheren Mächte (die er nicht kontrollieren kann) rauswerfen und die ultimative Freiheit der Lebewesen auf Dere schaffen (damit er, als das mächtigste Wesen auf Dere, dann die Welt beherrscht)
- Persönliche Differenzen: Wir reden von zwei absoluten Alphatieren mit absolutem Kontrollfetisch und nur leichten Differenzen bei den Methoden - ultimativ muss es den Showdown geben, wer am Ende der Boss ist
- Organisatorische Differenzen: Spätestens, wenn die Sache mit den organisierten Dämonenkulten losgeht, dürfte es gewisse "theologische Dispute" in den Rängen geben. Und Borbarad dürfte "not amused" sein, wenn derartige Dinge seine Kreise stören.
Gefällt mir alles drei sehr gut. Eventuell würde Pardona vielleicht den Aufbau einiger Teile der schwarzen Lande förmlich sabotieren. Wie wär´s mit Oron, das fand ich schon immer hohl irgendwie :D
@Hotze: Hattest du seinerzeit mal meine G7-Redux-Zusammenfassung (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,96446.msg134327670.html#msg134327670) gelesen? Vielleicht findest du da auch ein paar Inspirationen >;D
Selbstverständlich, das habe ich mir für den nächsten G7 Speedrun gemerkt ;). Für meine lange ausufernde Kampagne kann ich davon nicht viel umsetzen, wobei mir die Idee mit Pyrdacor schon ganz gut gefallen hat - und auch der mögliche Pakt mit dem Namenlosen.
Disclaimer: Ich hab die G7 noch zu DSA3-Zeiten gespielt, ist also lange her.
Klar, ich bin da auch lange kein Experte und muss mich noch einarbeiten. Aber trotzdem macht es ja Spaß, darüber nachzudenken oder Pläne zu machen.
Ich möchte ja auch, dass sich hier nicht nur Leute zu Wort melden, die 31 Semester Aventurienkunde studiert haben und auswendig wissen, wie viele Früchte der letzte Apfelbaum in Honingen im Jahr 17 Hal trug. ^^
Was passiert, wenn Borbarad und Pardona - der Namenlose - eine Allianz eingehen?
der Namenlose will ja nicht Borbarad, sondern die Seele des Nandus-Zwillings. Daher ja auch nachher Rausch der Ewigkeit, damit die Seele nicht den Erzdämonen anheimfallen kann
dunkle Quellen, die aus deckellosen Büchern schöpfen, raunen etwas davon, dass AlveranischeSeelen in der Niederhölle zu sultanischen Verwerfungen führen
das Pardona als getreue Schergin Borbarad das andient, ja ok. Ob sie wirklich mit all ihren "eigenen" nachtalbischen Ressourcen vertragstreu dafür einsteht? Einsteht, jetzt die zweite Geige hinter Borbel als Favorit des Namenlosen zu spielen.
Wirklich?
so einen eindimensonalen Plott erwarte ich ja in einem 50 Euro billigen Machwerk in Blau für die Aufmerksamkeitsspanne von 6-jährigen,
aber mal ehrlich: wer sich HDR in Totholz anzutunen bereit ist, darf hier doch ein bissel vielschichtiger auftreten!
Der Namenlose will Borbarad gar nicht "helfen", sondern Borbarad auf dem Höhepunkt aller Triumphe intergehen und seine Seele als Photonentorpedo in den Lüftungskanal der Niederhöllen schießen, um sich selbst aus der Bresche zu erheben.
Borbel weiß das und hat dazu keine Lust. Er Pokert aber.
Pandora ist eifersüchtig und würde niemals die zweite Geige Spielen wollen - doch wenn Borbel ausschlägt, um wie viel erscheint jetzt Pandora wertvoller (weil unverzichtbarer) für den Namenlosen? Manchmal muss frau Alternativen aufbauen, um sie dann zu zerschlagen, um alternativlos zu werden.
die Erzdämonen wollen Borbels Seele, aber keine Kernschmelze in ihrer Sphäre
wer benutzt wen? wer betrügt ab wann schon wen?
was bietet der Namenlose schon, was die Erzdämonen nicht auch bieten könnten? die Auktion ist eröffnet! wer bietet mehr...
Vielleicht die fehlenden 6 Zacken der einstmals 13 strahligen Dämonenkrone...?
Teile des Frevlergewandes?
was, wenn sich jetzt Echsische erinnern, dass der Namenlose einstmals ihren Gottdrachen Pyrdacor hinterging und auf Vergeltung sinnen? was für Brücken müssten die 7G zu "diesen" Verbündeten schlagen?
Die Klammer diesen frühen Teils bei uns war, dass die Helden einen schwarzmagischen Mörder verfolgen, der sich für irgendeinen Magier brabrabra oder so und alte Prophezeigungen interessiert. Der wiederum zwischen dem Borbaradkloster und dem Kult des Namenlosen vermittelt, um beide zur zumindest zeitweisen Zusammenarbeit zu überreden. Beide planen Grangor zu unterwandern. Die Helden verfolgen diese Spur und kommen so nach Grangor.
Kurz du kannst einen Borbaradianer irgendwo auftauchen lassen, der Briefe dabei hat, in denen es um Versuche der Zusammenarbeit geht. Bei uns blieb dabei vieles zuerst im Unklaren: "Wir mögen zwar zwei verschiedenen Herren dienen, aber wenn es gegen die Zwölfe geht, müssen wir doch zusammenarbeiten..." Und die Helden haben sich gefragt, wer die beiden wohl sind.
Vergiss nicht dass irgendwann in dem Abenteuer einer Helden mit Yazinthe von Tuzak schlafen muss. Aus dieser Liebesnacht kann das später ein Kind hervorgehen, der 5. oder 6. Gezeichnete. Das ist auch möglich, wenn eine Frau mit Yazinthe Sex hat, Rahja wirkt Wunder. Nichts sorgt für mehr Überraschung und Verantwortungsgefühl, als viele Jahre später zu erfahren, dass man Vater/Mutter ist...
Mein Protokoll von damals (Auszug):
Ende 1007 BF: Südlich von Trallop wird die Schelmin Malsomalso von Banditen entführt. Durch das beherzte Eingreifen des Magiers Safram von Riva kann Malsomalso befreit werden. Es stellt sich heraus, dass die Banditen für einen Eckart von Punin arbeiteten, der mittels verbotener Blutmagie durch Menschenopfer schwarzmagische Rituale vollführt. Die Helden folgen Eckart nach Trallop, wo er weitere Morde begeht. Es gelingt ihm durch das Nebelmoor in Richtung Donnerbach zu fliehen. Die Helden beschließen ihm zu folgen.
Der Weg durch das Nebelmoor ist gefährlich und nicht leicht zu finden, Karawanen sind schon länger nicht mehr durchgekommen. So schließen sich die Helden einem Handelstreck an und versuchen möglichst viele Wagen durchs Moor zu bekommen. Sie finden auf ihrer gefahrvollen Reise schließlich den richtigen Weg. (Zug durchs Nebelmoor)
In Donnerbach angekommen stellt sich heraus, dass Eckart wieder einmal ihnen zuvor gekommen ist. Er ist in die kleine Magierakademie eingebrochen, tötete einen Elfen und stahl eine unvollständige Ausgabe der uralten Prophezeiungen des Thamos von Nostria. Anschließend folgte er dem Weg nach Festum, wo er ein Schiff nach Kunchom nahm. Die Helden setzen ihre Verfolgung fort. Unterstützt werden sie dabei von der Elfe Lorien, einer Verwandten des getöteten Elfen und ihrem Freund, dem Kämpfer Gathris. In Kunchom versuchen die Helden die Spur Eckarts wieder aufzunehmen. Sie erfahren in der hiesigen Magierakademie vom Akademieleiter Khadil Okharim, dass Eckart ebenfalls Nachforschungen angestellt hat. Die Helden erfahren, dass es um uralte Prophezeiungen geht, die die Rückkehr Borbarads vorhersagen, des dunkelsten aller Schwarzmagier. Es handelt sich um einen früheren Schüler und schließlichen Erzfeind von Rohal dem Weisen. Vor vielen Jahrhunderten wurden beide im Zweikampf entrückt, sie verschwanden und gelten als tot. Die Helden erfahren, dass es einen geheimen Kult des Borbarad gibt, dem Eckart wohl angehört.
1008 BF: Bei ihren Nachforschungen werden die Helden vom bekannten Magier Rohezal vom Amboss bemerkt. Dieser offenbart sich Ihnen und bittet gemeinsam gegen die Borbaradianer vorzugehen. Er wisse von einem versteckten Kloster dieser, in das er eine Agentin, die Elfe Azaril Scharlachkraut, eingeschleußt habe. Mithilfe des Drachen Faldegorn kommen die Helden zum Kloster im Ambossgebirge, wo sie sich als Borbaradianer ausgeben. Dabei stellt sich heraus, dass Azaril Scharlachkraut die Seiten gewechselt hat. Den Helden gelingt es die Quelle der Macht der Borbaradianer, den Seelengötzen, zu zerstören und die Borbaradianer um ihren Anführer Vestor zu besiegen. In Briefen von Vestor finden sich neue Hinweise auf Eckart, als auch auf einen Schwarzmagier namens Liscom von Fasar, sowie auf einen gewissen Urdo von Gisholm. Azaril Scharlachkraut kann entkommen und Lorien schwört Rache. (Die Seelen der Magier)
Die Helden haben die Spur von Eckart wieder aufgenommen. Dieser trifft sich nicht nur mit anderen Borbaradianern, wie Urdo von Gisholm, sondern auch mit einem Kult des Namenlosen, der sich in Grangor befindet.
In Grangor geschieht eine mysteriöse Mordserie, die Helden aufklären können. Lorien kommt den Rahja-Geweihten Isora und Yazinthe näher. (teilweise: Die Geheimnisse von Grangor)
Beim Besuch des Rahja-Tempels erfahren die Helden, dass die Göttin sie demnächst um einen Dienst bitten wird. Kurze Zeit später wird Grangor bei einem Erdbeben von einer Sturmflut zerstört und die Helden sterben. Rahja erläutert ihnen, dass sie gerade die Zukunft erlebt haben. Die anderen Götter haben beschlossen Grangor zu zerstören, weil es in der Stadt einen unbekannten immer mächtiger werdenden Tempel des Namenlosen gibt. Rahja hält mit Satinavs Hilfe die Zeit an. Die Helden und alle Anwesenden im Tempel haben 24 Stunden Zeit, die Reliquie des Namenlosen zu zerstören. Solange bleibt die Zeit angehalten, anschließend droht die völlige Vernichtung, allerdings sind auch die Diener des Namenlosen vom Zeitstopp nicht betroffen. In einer hektischen Verfolgungsjagd dieser Diener stürzt Gathris ins Wasser und stirbt verloren in der Zeit. Den Helden gelingt es, den Tempel in der Kanalisation zu finden, er befindet sich direkt unter dem Rahja-Tempel. Die Tempelvorsteherin der Rahja Letitia war eine geheime Dienerin des Namenlosen. Die Helden besiegen Letitia und zerstören ein Haar, das dem Namenlosen selbst entstammt. Die Vernichtung Grangors wird aufgehalten. Isora wird neue Tempelvorsteherin der Rahja. Lorien verbringt eine Liebesnacht mit Yaszinte von Tuzak. (Die Kanäle von Grangor)