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Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: Deep_Impact am 26.12.2018 | 10:49
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Vor den Feiertagen habe ich meinen Urlaub mal genutzt, um etwas im Probeaccount von Netflix rumzuwühlen. Unter anderem fand ich "Die Reise nach Westen". Als Fan der Materie musste ich natürlich reinschauen.
https://www.youtube.com/watch?v=HNKEpjOdDK0
Schon in der ersten Szene fiel auf, dass der Affenkönig ohne jegliche Maske oder CGI auskommt, er sieht aus wie ein 08/15-Australier mit kaum erkennbaren asiatischen Einschlägen. Schnell lernt man auch die anderen Mitglieder des eigentlichen Buches kennen. Leider hält man sich an die verwestlichten Namen, also Pigsy und Sandy statt Zhu Bajie und Sha Wujing. Aber das passt einfach ins Gesamtbild: Die Serie ist Whitewashing at its best! Asiaten kommen so gut wie nicht vor und natürlich erzählt es eine westliche Heldengeschichte und keine östliche.
Nach drei oder vier der kurzen Folgen (24 Minuten) habe ich das abgebrochen, weil ich es einfach enttäuschend fand. Mehr so auf Niveau "Xena" oder "Herkules" aus des 80er Jahren.
(https://pbs.twimg.com/media/C90DIaqUAAAD6Xq.jpg)
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Gibt es dazu nicht schon einen Thread? Naja egal ich hab die Serie zwar gerne gesehen, aber ich empfinde sie auch eher als Trash, was vermutlich auch dem Budget entspricht.
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Also abgesehen davon dass der eigentliche Protagonist in der ersten Szene verstorben wird, konnte ich der Sache auch nichts abgewinnen.
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Hab die erste Staffel gerade wegen dem schrottigen Xena/Hercules Charme durchgeschaut. War ganz witzig, mehr aber auch nicht.