Habt ihr Editionswechsel bei euren RPGs auch schon als uneingeschränkt positiv empfunden, und wenn ja, welche waren das und warum?
Habt ihr Editionswechsel bei euren RPGs auch schon als uneingeschränkt positiv empfunden, und wenn ja, welche waren das und warum?
Ich mag Editionswechsel vor allem dann, wenn sich unter der Haube auch wirklich etwas ändert und man entweder eine bessere Version der alten Elemente bekommt oder etwas inspirierendes Neues sowohl an Regeln als auch an Hintergründen. Die langen Produktgeschichten von D&D, Star Wars oder Warhammer Fantasy passen relativ gut in dieses Bild.
Editionswechsel sind mir ein Grauen, wenn ich merke, daß es letztlich nur um Detailänderungen, Geld und alten Wein in neuen Schläuchen geht. Da habe ich auch so einige Pappenheimer im Sinn.
Von daher muss ich sagen, dass ich da keine konsequente Meinung habe, sondern mich von Fall zu Fall entscheide.
Habt ihr Editionswechsel bei euren RPGs auch schon als uneingeschränkt positiv empfunden, und wenn ja, welche waren das und warum?
Woran macht ihr eigentlich fest ob eine neue Edition euch gefällt? Habt ihr konkrete Spielsituationen die das "neue" System quasi besser unterstützen muss?
Shadowrun: Der Sprung von 3.0 auf die -1 Edition (Aus als BlueBinning Bekannt)
Mal zu dem Thema die Frage:
Woran macht ihr eigentlich fest ob eine neue Edition euch gefällt? Habt ihr konkrete Spielsituationen die das "neue" System quasi besser unterstützen muss?
Huh? Kannst du da mal elaborieren? Was heisst BlueBinning und was meinst du mit "Shadowrun -1"?
Mal zu dem Thema die Frage:
Woran macht ihr eigentlich fest ob eine neue Edition euch gefällt? Habt ihr konkrete Spielsituationen die das "neue" System quasi besser unterstützen muss?
Du meinst, so als Lackmustest?
Blue Binning: Deckel der Tonne auf, Shadowrun 3 rein, Deckel zu. Nie wieder den Schrott spielen
Mal zu dem Thema die Frage:
Woran macht ihr eigentlich fest ob eine neue Edition euch gefällt? Habt ihr konkrete Spielsituationen die das "neue" System quasi besser unterstützen muss?
Für mich als Minimalist ist es immer ein gutes Indiz dass ich eine neue Edition mögen könnte, wenn bestimmte Teile des Systems optimiert wurden aber dieses nicht mit einer Verringerung der Möglichkeiten im Spiel einhergeht.
Ein Graus ist mir dann natürlich, wenn einfach nur mehr dazu- und draufgepackt wird.
Ich kann dir nicht mehr genau sagen warum weil ewig her, aber ich weiß noch dass ich die 2E bei Shadowrun als "Aufgeräumte Version" der 1E wahrgenommen habe.
Vieles was einfach nur beknackt war und nicht funktioniert hatte in der 1E war auf einmal wesentlich eleganter abzuhandeln. Damit wurde es noch immer kein wirklich elegantes System, aber man hat gemerkt dass hier wirklich gestreamlined worden ist im Regelbereich.
Vieles was einfach nur beknackt war und nicht funktioniert hatte in der 1E war auf einmal wesentlich eleganter abzuhandeln. Damit wurde es noch immer kein wirklich elegantes System, aber man hat gemerkt dass hier wirklich gestreamlined worden ist im Regelbereich.
Negativ:Oh, das habe ich ganz verdrängt. Ich fand die Art, wie sie die Regeln vereinfacht haben schon zu krass. Aber ja, das die dann auch noch alles so strecken und verteilen mussten, ist mir auf der letzten NordCon auch richtig bewusst geworden! Echt übel. Zu DSA4(.1)-Zeiten war es echt klasse mit dem einen Waffenbuch und dem einen Zauberbuch aber was die jetzt mit DSA5 treiben, sieht mir echt nach Gelddrucken aus...
DSA4 auf 5: So eine selten blöde, unsinnige Überarbeitung, die alles unübersichtlicher und noch größer/unüberschaubarer macht und dies auch noch über möglichst viele Bücher verteilt..!