Welche Systeme am schlechtesten auf meinen Geschmack passen hingegen könnte ich schon ausformulieren ;)Mach das. :) Wäre doch sehr interessant.
Mach das. :) Wäre doch sehr interessant.
Easypeasy >;DUnd was war daran schlecht?
D&D 4E
Savage Worlds
DSA 4.1
Labyrinth Lord
Zweihänder
GURPS
Reihenfolge beliebig.
Es gibt noch Spiele die mir an sich gut gefallen aber bedenkliche Themen und Protagonisten vermitteln zB:
WoD: Fomori, Unleashed, Exalted.
Grundsätzlich interessant, aber für Erwachsene Mitspieler.
Im Gegenzug da zu war mir Die Helden des schwarzen Auges zu Kindlich.
Es gibt auch Systeme die ich einfach nicht verstanden habe:
Changeling: The Dreaming, SLA Industries, ARIA zum Beispiel.
;)
Das Abenteuer Basis Spiel ist auch ziemlich mies.Welches System?
@GuntharAlso so schlecht war das aber nicht. Gut, mit den Ausbauregeln war es doch besser.
Die allererste Version von DSA ohne Ausbauregeln.
Ironischerweise das Rollenspiel mit dem ich an gefangen habe. ~;D
"Schlecht" im Sinne von "nicht gut designt, funktioniert nicht so wie es soll oder wie es suggeriert zu funktionieren".
Söhne des Lichts, damals. Mein erstes, selbstgekauftes Rollenspiel, aber objektiv.. nicht.. gut. Allerdings mochte ich den großen Enthusiasmus dahinter :)
[...]
DoomstoneHab ich prophylaktisch gar nicht etstgelesen, daher:
Welches ist das schlechtestes System, das ihr gespielt und/oder gelesen habt?Bezieht sich die Frage nur auf Regelsysteme oder auch auf Settings?
-Fate (Core). Das ja ach so einfache und freie und narrative und was-weiß-ich-nicht-noch-alles-RPG. Ich glaube ich hatte selten zuvor ein Regelwerk, das sich so konfus & unverständlich liest, dass ich nach der Hälfte ausgestiegen bin ~;P...und das für mich irgendwie so keinen der Punkte erfüllt , die es sich selbst auf die Fahnen geschrieben hat. (Gut, das Problem hat Savage Worlds auch, aber da ist wenigstens das Regelsystem noch verständlich und akzeptabel).
Und gab es da nicht auch diese Fertigkeit "Zeugen von nachkommen"? ~;DOh ja. Aber so etwas haben andere sehr gute Systeme auch.
Und immerhin ist es im Gedächtnis geblieben, auch nach mehr als 25 Jahren.Darum fällt es mir auch schwer, da so hart zu lästern. Einfach, weil es mich ernsthaft ins Hobby zurück gebracht hat.
Ich sehe hier ein wenig viel etwas boshaftes Nachtreten gegen objektiv gut gemachte regeln (ich findet Fate Core tatsächlich sehr gut geschrieben…nicht hauen!), die nichts für die jeweiligen Leser waren oder wohlgemeinte, aus purem Unvermögen vergeigte Regeln.
Oh, ich liebe Schlechtestbewertungen!
Gelesen habe ich viele schlechte, die ich größtenteils wieder verdrängt habe. Ausprobiert und gespielt habe ich einige Systeme, von denen waren die schlechtesten:
Platz 3: DSA (wurde mit höherer Edition nicht besser, AT, PA und LP-Polster stinken bei Actionfantasy)
Platz 2: D&D 3.x/Pathfinder (für mich das schlechteste D&D aller Zeiten, weil zu allen Unarten, die mir an keiner D&D-Edition gefallen, auch noch ein hässlicher Regelwust dazukommt)
Und bevor ich zu Platz 1 komme, hier ein paar ehrenhalber genannte: Shadowrun, Earthdawn (1+2), Ruf des Warlock!
Damit unschlagbar für mich auf Platz 1: Die oWoD, speziell V:tM, oWoD ist aber durchgängig grauselig.
Bei den gelesenen rangieren bei mir zur Zeit unangefochten an der Spitze zum einen FATAL, zum anderen Racial Holy War. Ersteres ist gefühlt nur ein auf Doublefeature-Size aufgeblähter YouPorn-Rape-Clip, letzteres strotzt nur so von Rassenhass.
Würde mich interessieren, wo du RaHoWa aufgetrieben hast. Wieviele Seiten hatte die Fassung, auf die du Zugang hattest, ungefähr? Und wie sah das Cover aus?
Das macht nämlich ziemliche Unterschiede.
Das ist jetzt mal interessant. Im Grunde genommen nennst du die vier in D historisch meistverkauften Rollenspiele als die Schlechtesten.
Degensis Rebirth, wobei ich zugeben muss, dass es nur zweimal gespielt habe. Wir hatten Anfangscharaktere, die wirklich nichts konnten. Durch die Begrenzungen am Anfang konnte man sich den Charakter noch nicht mal so bauen, dass er in einer Sache wirklich gut ist. Ich brauch ja keine Superhelden, aber eine gewisse Grundkompetenz sollten selbst Anfangscharaktere haben.Bist du dir sicher, dass ihr die Rebirth Edition und nicht die 1st Edition von Degenesis gespielt habt? ~;D
Oh ja, SdL war schon sehr bemerkenswert. Zum Beispiel diese abstrusen Zauberkrit-Folgen. ;D
Und gab es da nicht auch diese Fertigkeit "Zeugen von nachkommen"? ~;D
Und auch das Einstiegsabenteuer für unsere Anfänger-Gruppe war irgendwie speziell. Wo zum Beispiel einer der mächtigsten Drachen der Welt nachts einfach an unserem Lager vorbeiläuft. :)
Unseren Spaß hatten wir trotzdem, weil wir es halt wie eine Parodie gespielt haben. ;D
Und immerhin ist es im Gedächtnis geblieben, auch nach mehr als 25 Jahren.
off topic: Ich bin sehr überrascht wie oft Savage Worlds genannt wurde. Bis auf Prisma hat da keine eine Begründung geliefert (und die genannte kann ich nicht verstehen) Mögen die werten Menschen mir erklären warum sie das kacke finden? :think:
off topic: Ich bin sehr überrascht wie oft Savage Worlds genannt wurde. Bis auf Prisma hat da keine eine Begründung geliefert (und die genannte kann ich nicht verstehen) Mögen die werten Menschen mir erklären warum sie das kacke finden? :think:
Ja ich weiß Geschmack und so, aber ich habe in letzter Zeit recht viele SW Actual Play Videos auf Youtube gesehen und habe festgestellt, dass man ein tolles System auch scheiße präsentieren/spielen kann.
Bist du dir sicher, dass ihr die Rebirth Edition und nicht die 1st Edition von Degenesis gespielt habt? ~;DNee, nee, das war schon Rebirth. Als ich später gelesen habe, dass die Charaktere der 1. Edition noch nulpiger gewesen sein sollen, fragte ich mich, wie das überhaupt ginge.
Die extreme Swingyness und oftmals nutzlose Gummipunkte (die hast du ja auch deutlich aufgebohrt ;)) dürften die zwei großen Gründe sein.Was die Bennies angeht habe ich halt Settingregeln benutzt und sie im Zweifel an meine Bedürfnisse angepasst.
Ich meine: DSA4 hat schon ne echt üble Charaktererschaffung, gerade für Einsteiger. Aber wer mal für Aces & Eights nen Charakter erstellt hat, der sehnt sich nach der klaren Struktur von DSA zurück ;D
Allgemein sind hier ne Menge großer, bekannter Systeme genannt.
Findet ihr die wirklich SO schlecht? Zu ALLEM was ihr bisher probiert habe - das Schlechteste..?
Das ist aber, glaube ich, der Punkt den die meisten Leute missverstehen. Savage muss man eben vorm Spielen an seine Bedürfnisse anpassen, weil generisches Baukastensystem.
Du meinst vermutlich explodierende Würfel?
Bin genauso irritiert. Meine Vermutung: Hier gabs wohl ein paar Grabenkriege im Forum mit einigen sehr präsenten SW-Fans, die etwas zu aggressive beworben haben. Klingt zumindest ein bißchen durch.Kurz:
Für mich wirkt das auch wie ein Nachtreten.
Allgemein sind hier ne Menge großer, bekannter Systeme genannt.
Findet ihr die wirklich SO schlecht? Zu ALLEM was ihr bisher probiert habe - das Schlechteste..?
Kann ich kaum verstehen.
Ich meine: DSA4 hat schon ne echt üble Charaktererschaffung, gerade für Einsteiger. Aber wer mal für Aces & Eights nen Charakter erstellt hat, der sehnt sich nach der klaren Struktur von DSA zurück ;D
Vielleicht ist das hier aber auch wieder so ein Edgyness-Präsentationsraum und ich check das wieder nicht.
In diesem Falle sag ich mal: PbtA! Was für ein dysfunktionaler Scheiß, völlig zu Unrecht gehypt. Kann gar nicht verstehen, warum das überhaupt wer spielt.
Mehr als Chainmail braucht der Rollenspieler von heute eh nicht!
So!(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Falls du dich an Pyros Inselkampf erinnerst: Da hat der indianische Jagdhelfer den Tyrannosaurus weggeklatscht und ist in der Runde danach von einem Äffchen zerlegt wordenIch mag es sehr, dass kein SC wirklich unbesiegbar ist und das alles gefährlich sein kann.
Und dieses gigantische 8Spieler-Inselszenario war freaking awesome :headbang:
>snip<
Findet ihr die wirklich SO schlecht? Zu ALLEM was ihr bisher probiert habe - das Schlechteste..?
Kann ich kaum verstehen.
Ich meine: DSA4 hat schon ne echt üble Charaktererschaffung, gerade für Einsteiger. Aber wer mal für Aces & Eights nen Charakter erstellt hat, der sehnt sich nach der klaren Struktur von DSA zurück ;D
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Ein System wird ja nicht dadurch gut, dass ein anderes noch schlechter ist.
Wenn nach dem schlechtesten gefragt wird, müssen da aber schon die Parameter geklärt sein, damit man sich darauf berufen kann ;)
Shadowrun, gute Welt und Story, blödes System für Buchhalter, hoffe immer noch auf ein besseres System für Shadowrun...
Star Wars von FFG, gute Bücher mit tollen Ideen, aber dieses Würfelsystem um noch mehr überteuerte Sets zu verkaufen läßt kaum Spielfluss zu.
Also, ein Parameter ist für mich auf jeden Fall die rein handwerkliche Qualität. Ein System, das Ziele, die mir komplett am Arsch vorbeigehen, immerhin noch von mindestens solide bis hin zu elegant umsetzt, kann ich nicht guten Gewissens wirklich "schlecht" nennen. :think:+1
Jedenfalls gibts unter dieser Maßgabe schon ein paar "Große", die ihre Designziele deutlich verpassen oder anderweitig derart daneben greifen, dass man sich halbwegs berechtigt fragen kann, was zur Hölle man sich dabei gedacht hat, das so auf den Markt zu werfen. Und das sind dann auch oftmals Regelwerke, die man nicht mit einem vertretbaren Arbeitsaufwand in die Spur bekommt.Sehe ich auch so. Tatsächlich ist das Risiko im Mainstream gar nicht so gering auf schlechtes Design zu treffen.
Weil die Autoren ihre Ziele und ihren ursprünglichen Impuls - zum Zwecke der Zugänglichkeit - nicht durchhalten.
Ich mag es sehr, dass kein SC wirklich unbesiegbar ist und das alles gefährlich sein kann.
off topic: Ich bin sehr überrascht wie oft Savage Worlds genannt wurde. Bis auf Prisma hat da keine eine Begründung geliefert (und die genannte kann ich nicht verstehen)
Bin genauso irritiert. Meine Vermutung: Hier gabs wohl ein paar Grabenkriege im Forum mit einigen sehr präsenten SW-Fans, die etwas zu aggressive beworben haben. Klingt zumindest ein bißchen durch.
Für mich wirkt das auch wie ein Nachtreten.
Allgemein sind hier ne Menge großer, bekannter Systeme genannt.
Findet ihr die wirklich SO schlecht? Zu ALLEM was ihr bisher probiert habe - das Schlechteste..?
Übrigens: Ein Spiel schelcht zu finden und Gründe zu nennen warum, das ist doch kein Nachtreten.
Die Stimmung im Tanelorn zu SW - außerhalb des Savage-Worlds-Unterbereichs - scheint auf jeden Fall deutlicher negativer zu sein als überall sonst im WWW.
Dass ein bewußt verwendetes Designelement, das nicht dem persönlichen Geschmack entspricht, als wirklich "schlechtest" bezeichnet wird, finde ich doch verwunderlich.
Vielleicht ist die Formulierung "Welches Spiel hat euch am Meisten enttäuscht?" zielführender.
Zum Beispiel: "geerdete Fantasygeschichten bespielen soll" sehe ich nur teilweise. Die DSA-Abenteuer die ich kennengelernt habe, waren zu über 50% alles andere als das. Aber es gibt eben diesen Aspekt.
Ich hätte mich in diesem Faden ja gefreut, wenn Sachen aufgezählt würden, an denen man objektiv etwas aussetzen kann ;). So lese ich jetzt hier immer wieder: "Damit kann ich nichts anfangen", oder "Das ist kein Rollenspiel, wie ich es mir vorstelle" oder "Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt". Aber was hat das nochmal mit dem Thema zu tun?
Ich müsste jetzt echt tief in mich gehen, um da etwas zu finden, das nach objektiven Kritierien schlecht war.
"Gut" und "Schlecht" sind keine objektiven Maßstäbe. Du kannst zwar Rollenspiele (oder Filme, Musik, Computerspiele etc.) nach objektiven Kriterien bewerten. Die Auswahl und Gewichtung dieser Kriterien oder auch nur die Festlegung, welche objektiv gemessenen Werte irgendwelcher Kriterien nun "gut" oder "schlecht" sind, sind wiederum völlig subjektive Aspekte, die vollständig der Interpretation des Bewertenden unterliegen. Insofern darf es nicht verwundern, wenn es hier vor allem um Geschmacksfragen geht.
Würde ich nicht so allgemein sagen. Was man als Maßstab anwenden kann, und was viele hier auch tun: man kann ein Werk an der Ästhetik (etwa des Genres) messen, in deren Kontext es sich selbst stellt. Deshalb sind ja auch Vorworte und Designer Diaries so hilfreich.
"Gut" und "Schlecht" sind keine objektiven Maßstäbe. Du kannst zwar Rollenspiele (oder Filme, Musik, Computerspiele etc.) nach objektiven Kriterien bewerten. Die Auswahl und Gewichtung dieser Kriterien oder auch nur die Festlegung, welche objektiv gemessenen Werte irgendwelcher Kriterien nun "gut" oder "schlecht" sind, sind wiederum völlig subjektive Aspekte, die vollständig der Interpretation des Bewertenden unterliegen. Insofern darf es nicht verwundern, wenn es hier vor allem um Geschmacksfragen geht.
Ist ein System schlicht in einem schlechten Deutsch verfasst oder übersetzt, ist das kein subjektives Kriterium. Das kann man schon objektiv beurteilen.Schon alleine die Definition, was "schlechtes Deutsch" ist, ist subjektiv. Wie verschiedene Kritiken hier im Forum zeigen, legen verschiedene Leser hier sehr unterschiedliche Maßstäbe an.
Schon alleine die Definition, was "schlechtes Deutsch" ist, ist subjektiv. Wie verschiedene Kritiken hier im Forum zeigen, legen verschiedene Leser hier sehr unterschiedliche Maßstäbe an.
Rechtschreib- und Gramatikfehler könnte man noch quantifizieren, aber ab welcher Grenze es als schlecht geschrieben betrachtet wird, ist schon wieder leserabhängig.
Schon alleine die Definition, was "schlechtes Deutsch" ist, ist subjektiv. Wie verschiedene Kritiken hier im Forum zeigen, legen verschiedene Leser hier sehr unterschiedliche Maßstäbe an.
Rechtschreib- und Gramatikfehler könnte man noch quantifizieren, aber ab welcher Grenze es als schlecht geschrieben betrachtet wird, ist schon wieder leserabhängig.
Ob das Basteln noch als Spiel definiert werden kann, ist sicher eine interessante Frage. Aber manches was am Spieltisch total dysfunktional ist, macht stattdessen halt in der Bastelecke Spaß. Klar: Wolle ist der schlechteste Pullover aller Zeiten, aber wenn wer stricken wil... Meins wäre das nicht.
Ja, ästhetische Bewertungen sind natürlich total objektiv. :o
Und dass Ästhetik überhaupt ein relevantes Bewertungskriterium ist, auch.
Beispiel Shadowrun 5: Es macht einfach keinen Spaß das Buch zu lesen. Die Regeln sind so dermaßen verschachtelt, dass man das erst gar nicht leiten mag. Ich kenne SLs die lassen nur Straßensamurais zu (!), weil ihnen das mit der Komplexität schon reicht. Ich sprach einmal mit einem anderen SL, der stolz verkündete er würde Shadowrun 5 mit allen Regeln aus dem GRW leiten können - außer decken, es sei ihm zu komplex.Wobei in älteren Editionen Decken und Riggen auch gerne mal außen vorgelassen werden.
Das Systhem mit ich immer die größten Probleme hab ist Vampire. Das Systhem beruht zusehr auf Handwedeln, hat zu viele eingebaute Spassbremsen, ist schlecht balanciert
Ja, man merkt Vampire immer mal wieder an das es eine Portierung von SR auf eine w10-Basis war.
For its mechanical elements Rein-Hagen turned to Tom Dowd, co-designer of Shadowrun (1989). Vampire's system of "comparative" dice pools drew on the mechanics innovated by Shadowrun changing only the type of dice rolled; ten sided rather than six sided. Skill values that determined the number of dice rolled had been used in games like Champions, but rather than add the result of the dice in total, Vampire compared the result of the dice with a fixed value to determine the degree of success or failure. Skill levels were relatively low, ranging usually from one to five, and were represented with dots rather than numbers, which was the standard of its contemporaries. Players could easily figure their dice pool and roll against the assigned difficulty rating. This system was a boon for narrative style of play that emphasized story over mechanics, as it was easy for new players to quickly grasp,[7] but often provided unexpected results, such as a higher skilled character being more likely to fumblehttps://en.wikipedia.org/wiki/Vampire:_The_Masquerade
Rein*Hagen's former mechanics guy, Jonathan Tweet, had by then (temporarily) left the industry so Rein*Hagen turned to a new designer for his new game: Tom Dowd, the co-designer of Shadowrun (1989). As a result of Dowd's history, some Shadowrun mechanics inevitably seeped into Vampire, most notably “comparative" dice pools. This was a new method to roll dice that Shadowrun had innovated. Skill values determined the number of dice to roll, but the dice weren't added up (as in Champions, Tunnels & Trolls and other early games which featured “additive" dice pools). Instead each individual dice was compared to a target number, then the total number of successes was counted.https://www.rpg.net/columns/briefhistory/briefhistory11.phtml
Noch einmal zu DSA4 - das ich hier eigentlich nicht verteidigen möchte, ich mochte das auch nie wirklich, aber ich lese hier immer wieder von "verpassten Designzielen".
Ja, man merkt Vampire immer mal wieder an das es eine Portierung von SR auf eine w10-Basis war.
ob "fast" weiß ich nicht, aber was bitte soll an so einer Attitüde "furious" oder "fun" sein?
Im Grunde nur der Umstand das man Erfolge zählt, anstelle zu addieren.Gibt schon noch ein paar mehr Gemeinsamkeiten, beide Systheme benutzen Wundstufen statt Lebensenergie und haben Zusatzaktionen im Kampf.
Mir ist noch eins eingefallen:Gute Ideen, einfaches System mit eingebaut tickender Uhr, verständlich erklärt... was ist so schlimm daran dass es nichts schlechteres gibt?
Trail of Cthulhu.
"Furious" meint ja genau das, was du Snake&Ladders nennst
Wenn ich versuche, eine möglichst sinnvolle Synthese aus subjektiv "gefällt mir nicht" und objektiv "tut nicht, was es behauptet", lande ich bei einer Shortlist von:Kannst du Snakes &Ladders in deinen Rollenspieler-Jargon aufnehmen? Habe leider keine Ahnung was das heissen soll.
- DSA (v.a. 4) -- ungaublich umständlich, betreibt irre viel Aufwand für wenig Effekt
- Savage Worlds -- Snakes & Ladders Mechanik
Zu SaWo wurde ja schon einiges gesagt; etwa die Anekdote mit dem Tyrannosaurus und dem Äffchen. Besser kann man's kaum beschreiben. Auch erinnere ich mich an einen Thread, wo ich mal auf meine Beschwerden Antworten bekam wie "Kampf ist oft die schlechteste Option" oder "Da stürzt man sich auch nicht selbst in den Kampf sondern schickt Mooks vor" -- ob "fast" weiß ich nicht, aber was bitte soll an so einer Attitüde "furious" oder "fun" sein?
Kannst du Snakes &Ladders in deinen Rollenspieler-Jargon aufnehmen? Habe leider keine Ahnung was das heissen soll.
Das mit dem T-Rex und dem Äffchen kann in jedem HP-basierten System auch passieren. Da überlebt man den Angriff eines T-Rex ohne langfristige Konsequenzen (man hat halt ein paar HP verloren, aber was heißt das schon?), nur um dann von einem kleinen Äffchen erledigt zu werden
Wenn du im Kampf gegen den T-Rex 99 von deinen 100HP verloren hast, _sind_ das ja offensichtlich Konsequenzen, sonst könnte dir der 1HP-Treffer des Äffchens nicht den Garaus machen.Zeig mir bitte eine Verletzung die schwer genug ist, um dich im Kampf gegen ein Äffchen zu Boden gehen zu lassen, aber nicht schwer genug, um zu verhindern, dass du mit Acrobatics auf den Rücken des T-Rex springst und ihm deine Waffe in den Wanst rammst (das geht mit 1 HP genauso gut wie mit 100 HP). ;) Und dann behaupte nochmal, dass HP "richtige" Konsequenzen sind und nicht nur Meta-Ressourcen um dir zu zeigen, wann der Kampf für dich vorbei ist.
Gute Ideen, einfaches System mit eingebaut tickender Uhr, verständlich erklärt... was ist so schlimm daran dass es nichts schlechteres gibt?
dass ist keine esoterische Kunst, das ist grundlegende Kommunikation (zu welcher du, wenn ich mir deine "Problemchen" hier so durchlese, nur begrenzt in der Lage bist).
Das ist jetzt nicht speziell auf Trail of Cthulhu bezogen, dass ich auch gar nicht kenne, oder auf dich, denn andere haben ähnliche Fragen gestellt:OK, habe ich auch nicht ganz korrekt formuliert :) Stattgegeben. Ich gehe ja nur davon aus, dass sich hier nur die melden, die ein System wirklich schlecht fanden. Wer das Glück hatte, bei jedem seiner Systeme ratlos begeistert gewesen zu sein, könnte natürlich reisen liebe trotzdem technisch korrekt sagen, dass eines davon das schlechteste sein muss.
Aber ich möchte mal darauf hinweisen, dass die Frage auf das schlechteste System zielt, welches man gespielt/gelesen hat.
Ich hatte da zum Beispiel Söhne des Lichts genannt. Deshalb glaube ich nicht, dass es das schlechteste System aller Zeiten ist,
aber die noch schlechteren habe ich halt nie angepackt.
Es tut mir wirklich leid, dass du durch deine 3.5-Schädigung unter so starken Realitätsverlust leidest, dass du keiner SL-Beschreibung mehr vertraust (weil es nirgendwo sonst einen so starken Disconnect zwischen dem was beschrieben wird und wie die Sache wirklich funktioniert gibt), der Rest von uns ist allerdings sehr wohl in der Lage dem SL Fragen zu stellen und dieser ist in der Lage klare Antworten zu geben - dass ist keine esoterische Kunst, das ist grundlegende Kommunikation.
Zu deinem Edit:Zeig mir bitte eine Verletzung die schwer genug ist, um dich im Kampf gegen ein Äffchen zu Boden gehen zu lassen, aber nicht schwer genug, um zu verhindern, dass du mit Acrobatics auf den Rücken des T-Rex springst und ihm deine Waffe in den Wanst rammst (das geht mit 1 HP genauso gut wie mit 100 HP).
Kleine Randbemerkung:
SaWo ist in diesem Thread, wenn ich niemanden übersehen habe, von 9 verschiedenen Usern nominiert worden. Das könnte für Platz 2 nach DSA reichen. Aber SaWo ist auch das _einzige_ System, wo die Nennung nicht einfach mal so hingenommen werden kann, sondern von ein paar Leuten sofort rumdiskutiert werden muss dass diese 9 Leute ja alle ganz falsch liegen und einer sogar mit persönlichen Beleidigungen anfangen muss. Ist schon auch bezeichnend.
Ich gehe ja nur davon aus, dass sich hier nur die melden, die ein System wirklich schlecht fanden.Es ist halt wirklich ein gewaltiger Unterschied ob ich ein System (für mich) schlecht finde oder generell als Schlechtes (broken) System erachte.
Kleine Randbemerkung:
SaWo ist in diesem Thread, wenn ich niemanden übersehen habe, von 9 verschiedenen Usern nominiert worden. Das könnte für Platz 2 nach DSA reichen. Aber SaWo ist auch das _einzige_ System, wo die Nennung nicht einfach mal so hingenommen werden kann, sondern von ein paar Leuten sofort rumdiskutiert werden muss dass diese 9 Leute ja alle ganz falsch liegen und einer sogar mit persönlichen Beleidigungen anfangen muss. Ist schon auch bezeichnend.
DSA4 ist zwar auch kompliziert und chaotisch, aber ich vermute es ist recht beliebt, weil es eine Art intuitiver Regelsteinbruch ist. Niemand spielt DSA4 wirklich, auch wenn es viele behaupten, sondern die meisten spielen nur mehr oder weniger willkürlich gewählte Regelteile, schleifen andere mit durch Gewohnheit gebildete Hausregeln ab, vergessen Regeln, die sie nicht brauchen usw. Also modifizieren sie das System massiv, aber weniger durch gezielt entwickelte Hausregeln, sondern eher durch Gewohnheiten und vereinfachende, mündliche Überlieferung. So kann DSA4 für unterschiedliche Spielarten Regeln liefern und alle glauben, sie würden das gleiche System spielen.
Ich hab ein wenig über die Grundfrage nachgedacht, und komme zur Antwort: Degenesis, 1. Ed.Das soll narrativ sein? :o
Das System produziert inkompetente Charaktere in einer gefährlich beschriebenen Welt, die zudem in ihrer Inkompetenz nochmal völlig imbalanced sind (der eine startet mit Sturmgewehr, der andere mit einem Stück Holz). Es ist kompliziert, undurchdacht und macht zudem nicht, was es machen soll (soll eigentlich "narrativ" sein, hat aber kleinteilige Kaliberangaben usw.).
Aber SaWo ist auch das _einzige_ System, wo die Nennung nicht einfach mal so hingenommen werden kann, sondern von ein paar Leuten sofort rumdiskutiert werden muss
Aber ich möchte mal darauf hinweisen, dass die Frage auf das schlechteste System zielt, welches man gespielt/gelesen hat.
Hmja. Damit tröste ich mich jedesmal, wenn jemand hier im Faden Fate erwähnt -- da kann ich mich wenigstens immer noch hinter "Na, wenn das schon das Schlechteste ist, was euch jemals begegnet ist, dann kennt ihr wohl nicht wirklich viele Systeme..." zurückziehen. ;DHab von einer Mitspielerin auf die Frage nach dem schlechtesten gespielten/gelesenen System auch gerade Fate zurückbekommen. ;D Aber warum sollte man sich auch jeden Quark komplett durchlesen oder sogar im Spiel antun?
Gute Ideen, einfaches System mit eingebaut tickender Uhr, verständlich erklärt... was ist so schlimm daran dass es nichts schlechteres gibt?
Das Internet vergisst nichts so leicht: https://web.archive.org/web/20071015122606fw_/http://die-dunkle-dimension.de/i-ddd00.htm
Das Internet vergisst nichts so leicht: https://web.archive.org/web/20071015122606fw_/http://die-dunkle-dimension.de/i-ddd00.htmDanke. Die Idee hatte ich auch, hatte aber nicht so funktioniert.
Manche [Rollenspiele] sind zu einfach strukturiert und damit zu unrealistisch(das ist überhaupt nicht böse gemeint, so ein Schmarrn hätte von mir damals wohl auch stammen können :D)
Das Internet vergisst nichts so leicht: https://web.archive.org/web/20071015122606fw_/http://die-dunkle-dimension.de/i-ddd00.htm
Das Internet vergisst nichts so leicht: https://web.archive.org/web/20071015122606fw_/http://die-dunkle-dimension.de/i-ddd00.htmDas liest sich jetzt nicht so super schlecht?
Ich habe einen Rondrageweihten gespielt, den ich in sehr hohe Level hinaufgebracht habe. Dann wollte sich die Gruppe auflösen und ich bat doch, dass mein Charakter einen Heldentod sterben könnte. Also begann der Spielleiter, mir ständig Gegner entgegenzuwerfen. Blöd halt nur dass ich 90% Treffer ständig pariert hatte. Als dann die stärkeren Gegner ankamen, parierten diese auch. Es war eine extrem langweilige Würfelorgie, die EINE Stunde so ging. Insgesamt fand ich diese Klamotte mit Attacke-Parade ultraschlecht umgesetzt, weil es sich so zog. Hinzu kam auch das komplexe Probensystem und das reglementierte Charakterspiel (wobei ich nicht exakt weiß, inwiefern das wirklich so in den Regeln stand).Der Trick ist entweder mehrere Gegner zu nehmen oder ein Monser mit mehreren Angriffen, da man numal nur eine Parade hat. Auch sowas wie AT-Serien und Filte können helfen.
Der Trick ist entweder mehrere Gegner zu nehmen oder ein Monser mit mehreren Angriffen, da man numal nur eine Parade hat. Auch sowas wie AT-Serien und Filte können helfen.
Am Ende habe ich irgend so ein Rondra-Wunder gewirkt wodurch es ein ehrenwerter Kampf wurde. Also nix mehr mit mehrere Gegner...Naja OK das ist dann auch ein ziemlicher Regeltechnischer Sonderfall der sehr Rondrageweihten spezifisch ist. Die Rondrageweihten haben ja ein paar echt hochstufige Wunder um Allein gegen eine Gewaltige Übermacht zu kämpfen.
Spannend zu lesen, auf welchem Stand die Analyse von RPGs war.
FATE
"Nein, du kannst nichts tun, was ausnutzt, dass das Haus brennt, dafür musst du erst einen Fate Punkt ausgeben." "Aber letzte Runde habe ich doch schon einen bezahlt." "Das reicht nicht, dass muss du jede Runde tun. Du hast nach drei Runden keine Punkte mehr? Tja, Pech gehabt."
Nicht mein Ding! (Bevor die Bekehrungsversuche kommen: ich habe es drei Mal bei unterschiedlichen SLs gespielt. Ich werde es nicht nochmal probieren.)
Na ja. Eher: was ein einzelner über RPGs gedacht hat.
Das ist jetzt kein Bekehrungsversuch,aber ein Tipp für alle, die Fate irgendwann einmal probieren wollen. Wenn man da in so einer Situation keine Fatepunkte mehr hat, hilft das, was im Buch oder Film auch hilft: man nimmt sich etwas Zeit (eine Aktion) um die Situation zu studieren. Das nennt sich bei Fate "Vorteil erschaffen", und bei Erfolg erhält man frei nutzbare Anwendungen eines Aspekts …Dies. Das Beispiel war einfach nicht, wie Fate funktioniert. Zugegeben, Fate ist da erklärungsbedürftiger als andere Systeme.
Diese Gedanken fanden sicherlich auch nicht im luftleeren Raum statt.
Was perfekt in die Zeit passt und sich dankbarerweise zumindest ein gutes Stück weit erledigt hat, ist der Gedanke: Realismus = spielmechanischer Detailreichtum = hohe Regeldichte.
Die (nicht sooo häufigen) Ausreißer sind einfach das, was einem in Erinnerung bleibt.
Bug oder Feature? Das mag jeder für sich selbst beantworten. Ich behaupte aber mal, das wurde vom Designer nicht versehentlich implementiert.
Das sowas manchmal sehr cool sein kann denke ich auch, aber für mich ist es trotzdem bei dieser Frage insgesamt primär ein "Bug" aus folgenden drei Gründen:
vor allem aber eine (vermeintlich) möglichst genaue Simulation menschlicher Leistungsfähigkeit, etwa wie weit man springen oder wie tief man tauchen kann.
Jo, wenn man es primär aus der Sicht betrachtet irgendwas Neues zu suchen... also dass es nen witziger neuer Ansatz ist, auch nen paar ganz coole Ideen dabei etc., dann würde ich dem in der Tat zustimmen, das ist ein möglicher Kaufgrund... ;)
Dass SW sich als eines der verbreitetsten Systeme der letzten 15 Jahre durchgesetzt hat, kann ja keiner leugnen.
Vor allem, wenn man bedenkt, dass es das als völliger "No Name", ohne Nostalgie-Faktor oder zugkräftige Lizenz, geschafft hat.
Völlig aus dem Nichts kam es allerdings nicht - PEG war da schon gut etabliert und SaWo stand in einer Entwicklungslinie mit früheren erfolgreichen Spielen.
When the old incarnation of Pinnacle closed down, I needed some distance for legal and personal reasons. Thus GWG. I had hoped we'd have a fresh start and create a new image, and to some degree that's succeeded (thanks particularly to Simon, Wiggy, and a score of other folks who have helped us carry the torch).
Kleine Randbemerkung:
SaWo ist in diesem Thread, wenn ich niemanden übersehen habe, von 9 verschiedenen Usern nominiert worden. Das könnte für Platz 2 nach DSA reichen. Aber SaWo ist auch das _einzige_ System, wo die Nennung nicht einfach mal so hingenommen werden kann, sondern von ein paar Leuten sofort rumdiskutiert werden muss dass diese 9 Leute ja alle ganz falsch liegen und einer sogar mit persönlichen Beleidigungen anfangen muss. Ist schon auch bezeichnend.
PEG hatte sich vorher mit bescheuerten d20-Umsetzungen ruiniert
- Hell on Earth: Wow ... das war auch ein abenteuerlicher Abend den ich da mal hingelegt habe. Nicht nur das die Spieler nicht gut waren, die Regeln waren auch nicht von den besten Eltern. :D
Deadlands Classic (und damit auch HoE) hat im Prinzip Schrödingers Regelwerk. Natürlich sind die total unbalanced und jeder S***** hat einen eigenen Regelsubset und man braucht jede Art von Würfeln UND Karten UND Chips. Aber sie passen so großartig zum Setting...Hach ja....
(Dieser Post kann Spuren von nostalgischer Verklärung enthalten ;) )
- DnD 4: Warum? Warum nur?!? Wenn ich WoW spielen will reanimiere ich meinen jahrelang brach liegenden Account! :o
- Ars Magica: Ich hab´s ja, Gott sei´s gedankt, nicht lang gespielt. Zudem hoffe ich das die Autoren die selben sind wie bei Magus! Ansonsten ist´s nur ein billiger abklatsch! :bang:
Geschichte lernen, Padawan! Ars Magica gibt es schon deutlich länger als Mage/Magus. Mehr Details zur Verzahnung der beiden lernst du dann im Rollenspiel-Grundkurs. ::)
Dass SaWo sich in großen Zahlen verkauft hat, kann ich mir schon vorstellen. Immerhin ist die Einstiegshürde mit ~10€ sehr niedrig angesetzt.
Really? Ich werde direkt nostalgisch mir das im Jahr 2019 nochmals anhören zu müssen. Nicht.
Tja, manche Leute sind wirklich glücklicher, wenn man sie nicht unter die Motorhaube blicken lässt. 8] Weil dann bleibt Rollenspiel eine mystische Erfahrung. >;D
Vielen Dank für´s Akzeptieren meiner Meinung. ;)
- Pathfinder. Habe ich viele Jahre intensiv gespielt und geleitet, und... bei Grabthar's Hammer, das ist vielleicht schlecht - geworden. Die ursprünglichen und quasi unverändert von 3.5 übernommenen Probleme nehme ich ja noch irgendwie achselzuckend in Kauf, aber dieser aufgeblähte Frankenstein, der im Laufe der Jahre entstand... *Schauder* Ich bereue im Nachhinein sehr, meine Dark Sun Runde damit gemacht zu haben, aber vielleicht auch gut, sonst würde ich es evtl. heute noch spielen?Pathfinder und DnD 3.5 haben irgendwie mMn das Problem das sie zu einen Versuchen die Probleme in den Grundregeln durch neue Optionen (Feats, Archetypen, Prestige Classen, Magic Items ...) zu patchen, statt einfach mal die Grundregeln zu überarbeiten, und das zum anderen die Fülle der Optionen (insbesondere der Feats) im Vergleich zu der Anzahl die man in einen Charcter einbauen kann einfach viel zu groß ist.
Auf mich wirkte es immer "altbackener", deswegen meine Ansicht/Meinung.
- Ars Magica: Ich hab´s ja, Gott sei´s gedankt, nicht lang gespielt. Zudem hoffe ich das die Autoren die selben sind wie bei Magus! Ansonsten ist´s nur ein billiger abklatsch! :bangUm da Mal mehr Infos dazuzupacken:
Pathfinder und DnD 3.5 haben irgendwie mMn das Problem das sie zu einen Versuchen die Probleme in den Grundregeln durch neue Optionen (Feats, Archetypen, Prestige Classen, Magic Items ...) zu patchen, statt einfach mal die Grundregeln zu überarbeiten, und das zum anderen die Fülle der Optionen (insbesondere der Feats) im Vergleich zu der Anzahl die man in einen Charcter einbauen kann einfach viel zu groß ist.
Genau die von dir angesprochenen Feats, Archetypen, Prestigeklassen, Zusatzoptionen und und und waren das, was mich letztendlich zu Pathfinder gebracht hat. Ich liebe es einfach, eine große Auswahl zu haben und meinen Char (unabhängig vom Powerlevel) weiter individualisieren zu können.
Als SL aber....boy, how wrong I was! Es ist/war die absolute Hölle!
Ich würde ein entschlacktes System mit 3-5 Archetypen und 50 Zaubern jederzeit Pathfinder mit seinen gefühlt 10 Archetypen pro Klasse (auch über 10!) und seinen 300+ Zaubern vorziehen... :-\
Locker machen Du Dich musst, junger Padawan. Die 4e wurde und wird zu recht kritisiert und zu unrecht verteidigt ... genauso wie andersrum. So what? :d
So langsam habe ich das Gefühl die einzig richtige Antwort ist immer und jeder zeit "DEIN Lieblingssystem"
Genau die von dir angesprochenen Feats, Archetypen, Prestigeklassen, Zusatzoptionen und und und waren das, was mich letztendlich zu Pathfinder gebracht hat. Ich liebe es einfach, eine große Auswahl zu haben und meinen Char (unabhängig vom Powerlevel) weiter individualisieren zu können.Ok das mag daran liegen, dass ich wenn ich mal DnD spiele immer nen Schurken nehmen, aber ich irgendwie das zumindestens die Feats (und Schurkentalente) man kriegt, kaum ausreichen um die must haves abzudecken, und zu wirklichen individualsieren reichts nicht wirklich. Und um die Feat-Ketten in einen Buikd zu kriegen die ein paar der Inherenten Probleme der Klasse abmildern, muss man schon ziemliche Veränkungen machen.
Als SL aber....boy, how wrong I was! Es ist/war die absolute Hölle!
Ich würde ein entschlacktes System mit 3-5 Archetypen und 50 Zaubern jederzeit Pathfinder mit seinen gefühlt 10 Archetypen pro Klasse (auch über 10!) und seinen 300+ Zaubern vorziehen... :-\
Ok das mag daran liegen, dass ich wenn ich mal DnD spiele immer nen Schurken nehmen, aber ich irgendwie das zumindestens die Feats (und Schurkentalente) man kriegt, kaum ausreichen um die must haves abzudecken, und zu wirklichen individualsieren reichts nicht wirklich. Und um die Feat-Ketten in einen Buikd zu kriegen die ein paar der Inherenten Probleme der Klasse abmildern, muss man schon ziemliche Veränkungen machen.
Bei den Archetypen hast du dann das Problem mit den Classfeatures die du dafür opfern musst, Fallensuchen ist zwar jetzt nicht so der Hammer, aber das als Schurke nicht zu können ist auch irgendwie komisch, und Evasion und Unscanny Dodge will man als Schurke ja auch nicht wirklich aufgeben... (ich geb zu Schurke ist aber auch irgendwie einer der größen Problemfälle in dem System, bei anderen Klassen geht das besser)
- Earthdawn: Ich habs vor irgendwie 15 oder 18 Jahren (oder so) gespielt und war herbe begeistert ... . Also vom Background und der Welt. Die Regeln jedoch sind so ein murks. Herr Gott, welcher Idiot denkt sich so etwas aus?!?
- Ars Magica: Ich hab´s ja, Gott sei´s gedankt, nicht lang gespielt. Zudem hoffe ich das die Autoren die selben sind wie bei Magus! Ansonsten ist´s nur ein billiger abklatsch! :bang:
- Shadowrun 1-3: Ich habe schmerzliche Erinnerungen ans lesen (und spielen) dieser Regelwerke. 5 hingegen finde ich extrem gut ... ich weiß gar nicht was hier so daran rum kritisiert wird.
Wenn ist Magus der Abklatsch. Ars Magica war zuerst da, Magus kam deutlich später. Allerdings ist Ars Magica von Marc Rhein Hagen entwickelt worden, der später Vsmpure, die WoD und damit auch Magus mit erschuf. Somit besteht da ein klarer Zusammenhang.
Sprichst Editions-übergreifend? Zumindest bei 5e empfinde ich den Schurken als eine der besseren und spannenderen Klassen, vor allem, wenn Spieler die Expertise ihres Schurken auszuspielen wissen (Evasion und Uncanny Dodge gehören zum Basis-Schurken, unabhängig vom Archetyp).Ich spreche jetzt von DnD3.5 und Pathfinder.
Kommt schon Leute. D&D, Shadowrun, Ars Magicka? Die Frage war, was war das schlechteste System, das ihr gespielt oder gelesen habt. Also man hat doch echt wenig gespielt, wenn das schon das Schlimmste ist. Ich habe den Verdacht hier werden Editionskriege und Kritik an Systemen genannt, über die man sich ärgern will.
Kommt schon Leute. D&D, Shadowrun, Ars Magicka? Die Frage war, was war das schlechteste System, das ihr gespielt oder gelesen habt. Also man hat doch echt wenig gespielt, wenn das schon das Schlimmste ist. Ich habe den Verdacht hier werden Editionskriege und Kritik an Systemen genannt, über die man sich ärgern will.
Also man hat doch echt wenig gespielt, wenn das schon das Schlimmste ist.
Mein enttäuschendstes Lese-Spielerlebnis war wahrscheinlich MERS, da Mittelerderollenspiel. Ich kann gar nicht mal beurteilen, ob es schlecht designt war, aber die Kluft zwischen meiner Erwartungshaltung an das Setting und der Umsetzung durch die Regeln war einfach zu groß.
Scheint manchmal so, nicht wahr? Und genau deshalb arten solche Diskussionen gerne zu großen Rollenspiel-Kreuzzügen gegen die Ungläubigen aus, wenn man nicht aufpaßt und sich auch mal selber am Riemen reißt.
(Zum Glück weiß ich ja, daß MEIN Lieblingssystem gaaanz objektiv nicht das schlechteste von allen sein kann. ;) Daß es für jeden immer und überall die alleinseligmachende eierlegende Wollmilchsau des Paradieses ist, behaupte ich ja gar nicht. ~;D)
Mein Lieblingssystem, wenn man es so nennen will, ist so klein, dass es hier nicht genannt wird.
Kommt schon Leute. D&D, Shadowrun, Ars Magicka? Die Frage war, was war das schlechteste System, das ihr gespielt oder gelesen habt. Also man hat doch echt wenig gespielt, wenn das schon das Schlimmste ist. Ich habe den Verdacht hier werden Editionskriege und Kritik an Systemen genannt, über die man sich ärgern will.
Jetzt bin ich aber doch neugierig... Deine Forenstatistik sagt: Vielleicht 7te See? Wurde aber schon genannt, meine ich.
Was Anderes..?
Also was ich ja immer mal spielen wollte, sind das Buffy und das Xena Rollenspiel. Ich dachte aber immer, dass die ziemlich grottig sein müssen. Aber da sie hier nicht genannt werden, im Gegensatz zu meinen Lieblingssystemen, werde ich sie wohl doch mal ausprobieren. ;)
@Abwegiger Dämon(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
[...] jeweils eine große Anhängerschaft haben, die sie über viele Jahre begeistert spielen, also können sie nicht objektiv schlecht/kaputt sein.Das ist in meinen Augen eine falsche Schlussfolgerung, die daher rührt, dass Rollenspiele letztlich Spiele sozialen Charakters sind und - unabhängig von der niedergeschriebenen Regeln - auf der Ebene repariert/spielbar gemacht werden können. MMn passiert das auch sehr oft.
Krass, wie oft hier Dungeonslayers genannt wird. Im Gegensatz zu SaWo ist das die reinste Offenbarung ...Das hab ich schon beim Lesen abgebrochen, weil es mir an einigen Stellen schief erschien.
Söhne des Lichts, damals. Mein erstes, selbstgekauftes Rollenspiel, aber objektiv.. nicht.. gut. Allerdings mochte ich den großen Enthusiasmus dahinter :)
Von den bekannteren Systemen:
Earthdawn 1. Ed: Ich liebte das Artwork, ich liebte die Idee und die Spielwelt. Das Spielsystem mag rein statistisch sehr sauber sein (ich höre das immer wieder...) aber ich muss sagen, ich fand es unspielbar zäh und umständlich, ohne dafür einen Mehrwert zu liefern. Außerdem: Eine beunruhigende Tendenz, alles zu verregeln und damit wohl auch ein Kind seiner Zeit.
Das Internet vergisst nichts so leicht: https://web.archive.org/web/20071015122606fw_/http://die-dunkle-dimension.de/i-ddd00.htm
Vermutlich werden die anderen Systeme gar nicht erst gespielt.
Nach längerem Nachdenken muss ich wohl doch Vampire - Masquerade nennen. Was dort an Stimmung im Regelwerk aufgebaut wird und wie es dann über alle Gruppen [in denen ich gespielt habe] hinweg (auch aufgrund des Regelwerks!) gespielt wurde - das war mir irritierend weit auseinander und hat zu einer lang anhaltenden, kognitiven Dissonanz bei mir geführt. Dabei finde ich das Poolsystem an sich jetzt nicht mal sooo schlecht aber für den intendierten Zweck völlig daneben.
... mein eigenes System ...
Und reicht das tatsächlich um es als schlechtestes System, das du je gesehen hast zu klassifizieren?
Gespielte Systeme, von denen ich irgendeins am schlechtesten finde, da würde mir vielleicht nur Star Trek von Morphidius einfallen.Faellt das nicht eher in die Kategorie "fuer mich unpassende Systeme"?
Ganz abgesehen das ich mit ST nichts anfangen kann, das lasse ich mal außen vor, ist es einfach so, das ich es ziemlich doof finde, das man alleine so gar nichts reißen kann. Zusammenarbeit wird nicht unterstützt, sondern erzwungen. So kam es mir zumindest bei meinem Ausflug in dieses Spiel vor.
Gespielte Systeme, von denen ich irgendeins am schlechtesten finde, da würde mir vielleicht nur Star Trek von Morphidius einfallen.
Ganz abgesehen das ich mit ST nichts anfangen kann, das lasse ich mal außen vor, ist es einfach so, das ich es ziemlich doof finde, das man alleine so gar nichts reißen kann. Zusammenarbeit wird nicht unterstützt, sondern erzwungen. So kam es mir zumindest bei meinem Ausflug in dieses Spiel vor.
Ich finde es schon seltsam wieviele wirtschaftlich erfolgreiche System hier genannt werden.Das hängt mit verschiedenen Dingen zusammen, würde ich sagen:
Das hängt mit verschiedenen Dingen zusammen, würde ich sagen:
1) Das sind "catch'em all" Systeme. Eierlegende Wollmilchsäue. Spiele, die allen Interessenten Versprechen machen, die sie nicht einlösen können (weil das mit Spielstilbeschränkung, Aussortieren unpassender Mitspielenden, funktionalen Regeln nicht klappt).
2) Illus ... und andere Goodies wie Metaplot, Romane, In-Game Büchlein, Merchandise ... damit schafft man außerhalb des Spielbetriebs Bindung.
3) Die Autoren halten ihre Ziele und ihren ursprünglichen Impuls - zum Zwecke von Zugänglichkeit und Vermarktbarkeit - nicht durch.
Kurz: Wer ein Produkt erwirbt, das alle durchschnittlichen Benutzer irgendwie bedienen soll, bekommt nur ganz selten gutes Design.
Einfach weil "Durchschnitt" viele faule Kompromisse erfordert. Wenn man "special interest" auch noch verwurstet, werden die faulen Kompromisse uferlos.
Drum gibt es ja bei erfolgreichen Mainstream-RPG-Runden v.a. zwei Phänomene.
A) Dass sie nicht funktionieren und die Leute aufhören oder sich was anderes suchen.
B) Dass die vielen Mühen der Anpassung des System an die Gruppe gegangen werden und stabile, langjährige monokulturelle Runden entstehen.
C) Dass sich über Abenteuer dann doch bestimmte Spielweisen durchsetzen, die eigentlich von den Regeln nicht fokussiert werden (das können Sightseeing/Erzählonkel-RPG sein, das kann Barbiespiel sein, ...).
Besonders deutlich ist das mMn bei DSA.
Seltsamerweise haben aber zumindest einige sehr große Systeme objektiv üble Kinken, die eigentlich nicht notwendig sind und nicht sein dürften.
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Was willst Du hören, lieber Orko?
Soll ich Dir von "Söhne des Lichts" berichten, wo ein Zauberpatzer (und wohlgemerkt, der passierte bereits wenn der Spieler die Zauberformel nicht ordentlich rezitierte [und die waren um einiges komplexer als "Visibili Vanitar"]) mit einigen Prozent Chancen dazu führen konnete, das Nase und Genital die Position tauschten?
Oder von Traveller, das genial war, aber wo die Charaktererschaffung dazu führen konnte das der Charakter starb?
Oder Rolemaster, wo eine Fertigkeitsprobe mit kritischem Patzer dazu führte, dass ein Charakter beim schreiben eines Entschuldigungsbriefes (notwendig, weil Diplomatie-Wurf gepatzt) an Nervenzusammenbruch starb?
Oder Warhammer Fantasy 1st Edition, wo wir Charakterbögen-Abreißblöcke hatten, weil die Sterblichkeit pro Abend einfach mal so hoch war, dass sowieso jeder 3-5 Charaktere durchheizte (Rekord: 10).
Und dabei ist mein eigens geschriebener Heartbreaker immer noch um einiges schlechter gewesen...
Ach, das waren schöne Zeiten (nein, waren sie nicht)!
Aber du kannst dich noch an all das erinnern! Ist das vielleicht nix? :d
ach dazu sind Meisterschirme gut, ich dachte immer die werden dafür benutzt, um den Spielern den Anblick zu ersparen, wenn der SL eine unbeschreiblich hässliche Visage hat.
Hui, aus reiner Neugier und als jemand, der seit Release regelmäßig Star Trek Adventures spielt und weiß, dass eigentlich jeder einzelne Sternenflottenoffizier alleine jede Menge reißen kann, würde mich wirklich brennend interessieren was dazu führte, dass Du diesen Eindruck gewonnen hast.
Allgemein: Für mich ist dieser Thread so zu verstehen, dass es hier auch nur um das jeweilige subjektive Empfinden gehen kann. Denn was der eine schlecht findet, findet die andere wiederum gut.
Bei mir gibt es tatsächlich zwei "schlechteste, gespielte Systeme":
Zum einen Splittermond. Das habe ich an anderer Stelle vor einiger Zeit bereits erläutert warum dies so ist (Viel zu kompliziertes Regelmonster, Massen an Meisterschaften inkl. Verbot Dinge zu tun, Bescheuertes LP-/Mana-Abstreichmanagement, Metagaming und Brettspielflair hinsichtlich Ticksystem, und und und).
Da ich aber kürzlich alte Aufzeichnungen fand, muss ich wohl hier ergänzen, dass das mit großem Abstand allerschlechteste System, das ich gespielt/und oder gelesen habe, mein eigenes System ist. Es ist ein Sci-Fi-Fantasy Heartbreaker gigantischen Ausmaßes. Natürlich kann man alles spielen, was bei Sci-Fi-Fantasy so denkbar ist. Und es gibt für mindestens 10 Kampfkunstarten verschiedene Regeln. Das ist ja wichtig, sowas.
Bei den tollen Regeln habe ich mich von DSA (2), Shadowrun und MERS inspirieren lassen. Da konnte ja nur etwas gigantisch gutes bei rumkommen.
Verbot Dinge zu tun?
Den Eindruck hatte ich halt draus gewonnen, das man da ewig rumsaß und sich überlegte, wie kann man die Unterstützung herbei begründen, um auf die notwendige Anzahl der Würfel zu kommen.
Das es mit Sicherheit Leute gibt, die das Spiel auf eine andere Art und Weise zu spielen gewöhnt sind, das der Umstand evtl. gar nicht auftaucht, kann ich wirklich nicht ausschließen.
Ich für meinen Teil habe es halt aus dem Grund genannt, das es nicht nur mir so ging, sondern einer handvoll Leuten, die dazu noch einen gänzlich anderen Spielstil pflegen, die dieses System aus denselben Grund bemängelt haben.
Es gibt wahrscheinlich noch einige andere Systeme und davon einige, die ich schon lange in den 30 Jahren des Spielens vergessen haben, die weitaus objektivere Punkte haben, um als schlechte Systeme zu gelten.
Hero Systems wäre da vielleicht aus so ein Kandidat, welches zwar irgendwie sehr geil ist aber für mich viel zu kompliziert ist, als das ich mich damit auch nur beschäftigen wollen würde. Dafür war die kurze Runde an der ich teilnahm wirklich klasse, was ich bei meiner Beurteilung aber auch versucht habe, außen vor zu lassen, sich aber nicht gänzlich vermeiden lässt.
DSA 4.X
Das fing schon mit der Charaktererschaffung an. Ich glaube ich habe damals 8 Stunden gebraucht. Für einen Startcharakter.
das lag bei uns mit Sicherheit am SL aber in der Tat, ich fand es grottig.
Gefühlt drei komplett unterschiedliche Mechaniken, für Kampf, Magie und Proben außerhalb des Kampfes. Zumindest wenn ich mich da richtig dran erinnere.
Das alles im Endeffekt unschaffbar war, lag aber so vermute ich nicht, am System.
Klingt nach einer Treffen-Runde mit Alkohol ;D
Dann gabs irgendeinen guten Generator und von der Sekunde an habe ich mir ein Dutzend Jahre lang die Burschen immer nur zusammengeklickt. Ich halte das für den Königsweg, denn so kann man auch hohe Komplexität gut handlebar machen.
Ja, VIEL Alkohol. Muss aber Pregens mitbringen.