DER SÄNGER VON DHOL
Schwafeliger, ausschweifender Hintergrund, den die Spieler niemals im Spiel entdecken sollen (oder auch nur können), geskriptet agierende (und voll auf max. Aggro gedrehte) NSCs ohne Glaubwürdigkeit und ein Plot, der unter Normalbedingungen in etwa 15-30 min. durch ist.
DER SÄNGER VON DHOL
Schwafeliger, ausschweifender Hintergrund, den die Spieler niemals im Spiel entdecken sollen (oder auch nur können), geskriptet agierende (und voll auf max. Aggro gedrehte) NSCs ohne Glaubwürdigkeit und ein Plot, der unter Normalbedingungen in etwa 15-30 min. durch ist.
DER SÄNGER VON DHOL
Für mich In Nyarlathoteps Schatten - Railroading, "Monster of the week" und auch ansonsten völlig over the top. Allerdings nur gelesen nicht geleitet, damit eine einschränkende Wertung dahingehend.Monster of the Week? Yep.
Horror im Orient Express
Railroading pur (sieht man so gar schon am Namen).
Zum Sänger kann ich nichts sagen, JaneDoe. Weder gespielt noch gelesen.
Monster of the Week? Yep.
Völlig over the top? Absolut.
Aber Railroading?
Dem kann ich mich nur anschließen. Zudem programmierte, und gleichzeitig noch ziemlich schlecht programmierte vorgegebene Figuren, und das Abenteuer ist unübersichtlich aufgebaut.
Swafnir hat mir allerdings gesagt, er leitet das Abenteuer immer mit Genuss und Erfolg, ich glaube es ihm mal ausnahmsweise. Vermutlich ist das einfach ein Ausweis seiner unglaublichen Rollenspielbefähigung. ~;D
NARRENBALL
Toller Anfang (einer der besten/stärksten in meinen Augen), Mittelteil Railroading pur - keine Handlungsoptionen, Ende super.
KINDER DES KÄFERSKinder des Käfers hab ich drei mal geleitet und es war immer stimmungsvoll und immer am Ende überraschend. Was soll an dem Szenario schlecht sein?
Frank Heller
"Kinder des Käfers hatte ich ursprünglich als Scherz-Abenteuer schreiben wollen, um die Cthulhu-Matrix pointiert zu kritisieren, indem ich nämlich genau so ein Standard-Abenteuer schreibe und am Ende frage 'Kam Ihnen das nicht bekannt vor?' Es ist am Ende dann zwar mehr daraus geworden als bloss ein Scherz [...]"
Selbst habe ich das Szenario bislang nur gelesen.
BEYOND THE MOUNTAINS OF MADNESS+1, wobei es mir nur bedingt Spass machte beim lesen, für Spielbar halte ich es nicht.
KINDER DES KÄFERS+1
Selbst habe ich das Szenario bislang nur gelesen.
Selten ein Szenario geleitet, dass so enttäuschte wie...
THE WILD HUNT
+10Bei der Wilden Jagd würde ich auch zustimmen. Es las sich eigentlich ganz gut, aber der Abenteuerverlauf ist für die Spieler frustrierend gewesen - und zu lang ist das Szenario noch dazu!
Das war so ziemlich die aller größte Enttäuschung die ich je bei Cthulhu hatte.
Beim Lesen hat mir das ganze eigentlich gefallen, Spielbar war es null und gar nicht. Selten so ratlose Spieler gehabt.
Passt nicht unbedingt 100% in die Diskussion, würde jedoch gerne eure Meinung dazu hören und sehen ob nur ich das so sehe....
Über Das entsetzlich einsam gelegene Haus im Wald liesst man immer wieder, war mehrfach im Deutschen Core und ist nicht unbekannt.
Das Szenario an sich ist auch bei weitem nicht schlecht.....und doch ist es nach meiner Ansicht ein "Evil Dead/Tanz der Teufel" Ripp-Off.
Wer Tanz der Teufel kennt, weiß überwiegend genau welche Ereignisse stattfinden und wird nicht mehr wirklich überrascht, kann sich höchstens an der Hommage erfreuen.
Habe es vor X Jahren geleitet und die Runde kam gut an, im Resumee war die Reflektion von 4/5 Spieler....joa Evil Dead Cthulhu Style. Das Szenario hätte ich auch selbst "ausdenken" können, da machen die Indianer-Anteile auch nicht mehr wirklich was.
Will sagen....Das entsetzlich einsam gelegene Haus im Wald ist wohl auch eher durch seinen "Ruf" propagiert als durch das Szenario selbst.
Stimmt. DAS ENTSETZLICH EINSAM GELEGENE HAUS IM WALD wird häufig erwähnt und empfohlen.
Auch wenn der Plot nicht wirklich der von EVIL DEAD ist, erinnert er mich auch an den Film.
So, wie jede alte Hütte im Wald mich an den Film erinnert.
Ansonsten hat das Szenario alles, was ein Horror Plot braucht und hat somit seinen Zweck, auch abseits des Mythos, voll und ganz erfüllt.
Zurecht gehypt finde ich die bereits genannten Narrenball und Der Sänger von Dhol. Mehrfach geleitet, immer eine Gaudi.Narrenball noch nicht gespielt oder geleitet, nur gelesen. Hat gute und weniger gute Parts. Bei den deutlich besseren verstehe ich den Hype.
Den Hype um In Nyarlathoteps Schatten verstehe ich nicht ganz. Steht bei mir nur im Regal, muss ich nicht leiten.
(*) Wohlgemerkt einen Hintergrund, von dem die SC nie auch nur erfahren werden, [...] das erzählt der Autor nur direkt der Spielleitung, und für das Abenteuer an sich ist es obendrein komplett irrelevant.
rillenmanni, glaub mir, Du bist nicht allein damit, Dich wie der einsame Rufer im Walde zu fühlen. Das geht mir auch oft so.Ja! :)
Du beziehst Dich auf THE DYING OF ST MARGARETS, THE WATCHER IN THE SKY, THE DANCE IN THE BLOOD und THE RENDING BOX?
Den Hype um In Nyarlathoteps Schatten verstehe ich nicht ganz. Steht bei mir nur im Regal, muss ich nicht leiten.Auch hier teilen sich die Meinungen.
Das ist doch genau einer dieser Aspekte der Cthulhu-Experience. Jedem anderen Rollenspiel würde man das vorwerfen, bei Cthulhu nimmt es jeder achselzuckend hin oder sagt am Ende noch "Oh, schön.". :)
Halt genau wie beim Sänger von Dhol. ~;D
Der Sänger hat halt das Problem, dass der Hintergrund den die Spieler nie erfahren werden der ihrer Charaktere ist. Das ist natürlich eher unschön.
Bzgl. NARRENBALL muss ich mich berichtigen und gebe Case mit seiner Meinung voll und ganz Recht.
Ich habe das Teil am Wochenende kurz überflogen.
Die Chars bräuchten ein Älteres Zeichen für das Buch, um den Übertritt nach Carcosa zu verhindern. In Carcosa zieht sich ihr Weg wie an der Perlenschnur gezogen durch die nicht-euklidische Welt. Die Begegnung mit dem König in Gelb ist tendentiell tödlich. Und der Übertritt, zurück in die normale Welt, ist schwierig ...um nicht zu sagen weit hergeholt.