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Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: Viral am 26.05.2019 | 12:36

Titel: Star Trek: Picard
Beitrag von: Viral am 26.05.2019 | 12:36
Teaser Trailer ist auf IMDB online ... na was haltet ihr davon? Wirds so gut wie Voyager und Discovery  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: schneeland am 26.05.2019 | 12:39
Ich versuche mich mal in verhaltenem Optimismus - immerhin weiß ich nicht bereits nach dem Trailer, dass es nichts für mich ist ;)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Kowalski am 26.05.2019 | 12:46
Ich versuche mich mal in verhaltenem Optimismus - immerhin weiß ich nicht bereits nach dem Trailer, dass es nichts für mich ist ;)

Etwas vor dem Genuss zu wissen ist, von offensichtlichen handwerklichen Machwerken abgesehen, ein Zeugnis mangelnder Fantasie.
Aber ich gebe zu das mich selbst manche Trailer abschrecken und manche Genres aus Erfahrung nichts für mich sind.

Ich schau mir den Trailer mal an.

:think:
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Bildpunkt am 26.05.2019 | 13:08
Selten soetwas nichtsagendes wie den Winzerertrailer gesehen
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Kowalski am 26.05.2019 | 13:20
Selten soetwas nichtsagendes wie den Winzerertrailer gesehen


Also ich sehe vier Informationsschnipsel
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Und das die Serie im Endeffekt die Erzählung von Picard wiedergibt.

Oder liest Du auch immer die letzte Seite in einem Buch?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Supersöldner am 26.05.2019 | 13:20
Worum geht es da? meiner Meinung nach nicht richtig  ersichtlich.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Visionär am 26.05.2019 | 13:42
Habe mich an ST:TNG S4e2 erinnert gefühlt. Die ist ja auch sehr untrekig, Spielt komplett in Frankreich und beleuchtet die Familie von JL Picard.

Ich denke, das wird das Setup sein, auf dem Anwesen Chateau Picard.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Viral am 26.05.2019 | 14:18
@Kowalski
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Flamebeard am 26.05.2019 | 14:34
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Was viral sagt. Plus,

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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Supersöldner am 26.05.2019 | 17:00
Gerüchten nach wird Picard in einem Alternativen Universum spielen ?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Viral am 26.05.2019 | 17:06
in welchem von den vielen, die sie durch ihre Zeitreisen schon erzeugt haben? 
Da habe sie ja ne breite Auswahl oder gleich noch ein neues ~;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Supersöldner am 26.05.2019 | 17:17
Warum nicht wieder alles im ersten spielen lassen ? WARUM .
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Kowalski am 26.05.2019 | 17:40
@Kowalski
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Ich weiss gar nichts.

Wäre aber spannend
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: tantauralus am 26.05.2019 | 20:39
Warum nicht wieder alles im ersten spielen lassen ?

Vermutlich aus dem selben Grund warum Disney das alte Extended Universe entkanoniest hat:
Die Continuity eines über Jahrzente gewachsenen Franchises einzuhalten kostet a) zusätzliches Geld (man muss Leute bezahlen den Überblick zu haben) und schränkt b) die Storyoptionen ein die man haben will, damit Neulinge bei neuen Veröffentlichungen durchblicken können (man will/muss ja immer mehr Leute haben die dafür bezahlen das Produkt zu komsumieren zu dürfen, je größer die Einstiegshürde in ein Franchise desto geringer der potentielle Gewinn).

Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Ifram am 26.05.2019 | 20:47
Die Continuity eines über Jahrzente gewachsenen Franchises einzuhalten kostet a) zusätzliches Geld (man muss Leute bezahlen den Überblick zu haben) und schränkt b) die Storyoptionen ein die man haben will, damit Neulinge bei neuen Veröffentlichungen durchblicken können (man will/muss ja immer mehr Leute haben die dafür bezahlen das Produkt zu komsumieren zu dürfen, je größer die Einstiegshürde in ein Franchise desto geringer der potentielle Gewinn).
Hat Disney denn keinen Mark Wachholz, den sie wegen eines solchen Vorschlags feuern können? >;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Nomad am 26.05.2019 | 20:51

Mir hat der Trailer gefallen.

Er verrät noch nicht allzu viel, wirft eine Menge fragen auf, die Neugierig machen und um so mehr freut man sich, wenn die nächsten Trailer ein bischen mehr offenbaren.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: takti der blonde? am 26.05.2019 | 20:52
Hat Disney denn keinen Mark Wachholz, den sie wegen eines solchen Vorschlags feuern können? >;D

Das ist ein Name, den ich echt lange nicht mehr gelesen habe...Was der wohl gerade macht...:D

Grüße

Hasran, nostalgisch
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 26.05.2019 | 21:02
Warum nicht wieder alles im ersten spielen lassen ? WARUM .

Da gibt es juristische (lies: Lizenzen) Schwierigkeiten.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 26.05.2019 | 21:09
Die Continuity von Star Trek einzuhalten ist ziemlich einfach. => Schiff fliegt in andere Richtung. Bzw. nach der Voyager-Heimkehr dürften sie genug Informationen haben, um Slipstream-Antriebe zu bauen. Dann kannst du sogar in die gleiche Richtung fliegen. Schneller.

Sie hätten auch bei Discovery total neue Sachen machen können, aber es mussten ja Klingonen und Paralleluniversum sein. Sie hätten sogar völlig neue Sachen bei totalem Fanservice machen können. Als das Jahr des Pilotfilms bekannt wurde mit der Ankündigung, eine bekannten Konflikt darzustellen, dachte ich sofort: Jippieh! Sheliak! Aber es mussten ja Klingonen und Paralleluniversum und Sektion 31 sein.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Supersöldner am 26.05.2019 | 21:17
Sektion 31 könnte spannend werden. Das verkommende Herz der Föderation .
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 26.05.2019 | 22:00
Die Continuity von Star Trek einzuhalten ist ziemlich einfach. => Schiff fliegt in andere Richtung. Bzw. nach der Voyager-Heimkehr dürften sie genug Informationen haben, um Slipstream-Antriebe zu bauen. Dann kannst du sogar in die gleiche Richtung fliegen. Schneller.

Sie hätten auch bei Discovery total neue Sachen machen können, aber es mussten ja Klingonen und Paralleluniversum sein. Sie hätten sogar völlig neue Sachen bei totalem Fanservice machen können. Als das Jahr des Pilotfilms bekannt wurde mit der Ankündigung, eine bekannten Konflikt darzustellen, dachte ich sofort: Jippieh! Sheliak! Aber es mussten ja Klingonen und Paralleluniversum und Sektion 31 sein.

Plus halt sowas: https://bwspotlight.com/2018/11/29/the-confusing-history-of-the-star-trek-license/
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 26.05.2019 | 22:11
Sektion 31 könnte spannend werden. Das verkommende Herz der Föderation .

Ich nehme alles zurück. Es gibt Menschen, die das sehen wollen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 26.05.2019 | 22:14
Solange es auf deutsch kommt :D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: schneeland am 26.05.2019 | 22:45
Plus halt sowas: https://bwspotlight.com/2018/11/29/the-confusing-history-of-the-star-trek-license/

Bizarr! Aber gut, das trifft auf Lizenzrechtsituationen wahrscheinlich häufiger zu als man das so annehmen würde.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Kowalski am 26.05.2019 | 23:27
Ich nehme alles zurück. Es gibt Menschen, die das sehen wollen.

Man kann Sektion 31 als gut, böse, oder dazwischen positionieren.
Wobei mir persönlich die ambivalente Zeichnung am ehesten gefällt.

So wie bei der Asimovschen Foundation.
Mit Gegenfoundation, etc.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Der Nârr am 27.05.2019 | 15:33
Ich habe den Teaser gerade gesehen. Sieht sehr gut aus, für mich klingt da eine eher moralische Serie mit Reflektion der Vergangenheit an.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: schneeland am 21.07.2019 | 00:43
Es gibt einen neuen Teaser-Trailer anlässlich der SDCC - zu finden z.B. auf Youtube (https://youtu.be/YhBBXHwEsIo)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: JS am 21.07.2019 | 01:16
Sehr schön, aber... verdammt... ist er alt geworden.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: schneeland am 21.07.2019 | 01:22
Sehr schön, aber... verdammt... ist er alt geworden.

Gehe ich danach, dass Star Trek TNG vermutlich DIE Serie meiner Jugend war, dann ja. Andererseits hat er sich für fast 80 noch ziemlich ordentlich gehalten hat, finde ich. Ich fürchte, wir sind also einfach auch alt geworden ;)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: JS am 21.07.2019 | 01:29
Mag sein, aber er sieht für mich einfach nicht mehr aus wie ein "stattlicher Rentier" (z.B. wie der dicke Kirk in den späteren Filmen), sondern wie ein zahnloser Greis. Man achte auf die Mundpartie.
Für 80 ist mein Lieblingskapitän vielleicht noch gut in Form, aber für eine coole Serie? Noajoa...
 ::)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Kowalski am 21.07.2019 | 01:35
Holla die Waldfee.
Also das wird ROCKEN!
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: YY am 21.07.2019 | 09:23
Sieht aus wie die übliche Nostalgiesau, die durch ein Dorf mit lieblos drangeklatschten neuen Fassaden* getrieben wird.

*gar mysteriöses Auserwählten-/Prophezeiungsgedöns, Katanavulkanier und auch sonst arg viel "Rule of Cool" (mit ganz großen Anführungszeichen)...wirkt wie ein Abziehbild von Discovery, halt nur mit ein paar TNG-Referenzen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Prisma am 21.07.2019 | 10:26
Hm... das könnte wirklich was werden. :D

Katanavulkanier [...] wirkt wie ein Abziehbild von Discovery, halt nur mit ein paar TNG-Referenzen.
Ein wenig hatte ich das Gefühl mit Discovery auch. Der Katanavulkanier (war das der selbe der aussieht wie ein HdR Elb?) war für mich auch etwas zu viel... aber in der Last Unicorn Games Version des Star Trek Rollenspiels gibt es im Vulkanier Quellenbuch eine Art vulkanische "Ninja" Ausbildung. Ist jetzt kein hardcore Canon, soll mir aber recht sein, sofern es im Resultat nicht saugt.

EDIT: Der Trailer zur Witcher Serie sieht im Vergleich zu Star Trek: Picard regelrecht beschissen aus (imho).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Kowalski am 21.07.2019 | 13:08
Sieht aus wie die übliche Nostalgiesau, die durch ein Dorf mit lieblos drangeklatschten neuen Fassaden* getrieben wird.

*gar mysteriöses Auserwählten-/Prophezeiungsgedöns, Katanavulkanier und auch sonst arg viel "Rule of Cool" (mit ganz großen Anführungszeichen)...wirkt wie ein Abziehbild von Discovery, halt nur mit ein paar TNG-Referenzen.
`

Voyager UND TNG in einem Film. Borg, etc.
Das ist zwar alles altbekannt aber eben keine Reise in die Vergangenheit (meistens), sondern eine in die Zukunft.

Da das eine übergreifende Geschichte hat wir für Streaming üblich ist damit zu rechnen das es gut wird.
Oder auch nicht, aber bisher hat mich nichts am Trailer abgeschreckt, eher neugierig gemacht.

Und ob das ein Vulkanier oder ein Romulaner ist, das wissen wir auch nicht. Oder?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: YY am 21.07.2019 | 13:10
Und ob das ein Vulkanier oder ein Romulaner ist, das wissen wir auch nicht. Oder?

Ich wüsste nicht, was das für einen Unterschied machen sollte, wenn es um überkandideltes Ninjagedöns geht.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Kowalski am 21.07.2019 | 13:14
Ich wüsste nicht, was das für einen Unterschied machen sollte, wenn es um überkandideltes Ninjagedöns geht.

Stimmt.
Aber es sieht halt cool und martialisch aus, anders als von TNG gewohnt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: YY am 21.07.2019 | 13:27
Alle Star Trek-Serien haben Martial Arts-Elemente und mMn hat es keine cool hinbekommen. Das wird hier nicht anders.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Kowalski am 21.07.2019 | 13:31
Abrams Trek ging da, ist aber keine Serie, ok.
Discovery ging so halb, da half natürlich das Yeoh mit von der Partie ist.

Hmm.
Welcher SciFi Streifen, AUSSER Matrix, hatte da irgendwas tolles in Petto?

Ist irgendwie kein Teil des Genre. Oder?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: YY am 21.07.2019 | 14:05
Star Wars?  ;D

Ansonsten z.B.:

The One, Dune, Equilibrium, die Riddick-Filme, Serenity und wenn Postapokalypse zählt: The Book of Eli.
Freilich auch mehrheitlich cheesy bis gonzo, aber das funkioniert für mich in seinem jeweiligen Kontext.


Zu Star Trek dagegen passte dieses ganze traditionelle Geschwafel und Gewese mMn nie, von der inhaltlich-technischen Seite ganz abgesehen. Das ist großteils der Entstehungszeit geschuldet, weil man seinerzeit im Westen generell kein gesundes Verhältnis zu Martial Arts hatte - wie hätte es dann ausgerechnet eine SF-Fernsehserie hinbekommen sollen?
Und als man hätte erwarten können, dass es besser gemacht wird, war es schon zu sehr Tradition...da brauchte es schon eine Abklingphase und ein irgendwie-Reboot im Stil von Discovery, aber da hat man das auch wieder verbaselt.

Einerseits verständlich, weil man nach der Zusage für eine neue Star Trek-Serie ja nicht als Allererstes hergeht und einen Martial Arts-Typen kommen lässt, der das ganze Thema mal auf Vordermann bringt.
Andererseits trotzdem immer wieder ärgerlich.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Kowalski am 21.07.2019 | 14:21
Ich bin da auf die Culture Serie gespannt.
Wird es je eine BattleTech Serie geben?

Umm
Ja

Ghost in the Shell ging eigentlich.
Alita? (Hatte ich noch nicht gesehen)
Mad Max Fury Road?

Iron Sky 2  ~;D , einfach weil ein MMA Champion cool ist
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 22.07.2019 | 11:19
Neuen Trailer gesehen. Ich bin Jacks vollständiger Mangel an Begeisterung.   :yawn:
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: ManuFS am 22.07.2019 | 11:29
Solange der Plot halbwegs Sinn macht und die Charaktere nicht alle 0,75 Episoden sich in völlig andere/neue/dumme Richtungen drehen bin ich voll dabei und freue mich!  ;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 22.07.2019 | 13:01
"Rule of Cool"-00er-Jahre-Bullshit nervt mich auch extremst.
Aber der Rest schaut doch ganz spannend aus.

Aber ja, Patrick Stewart selber wirkt als wüsste er nicht ganz wo er da grad ist.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Nomad am 22.07.2019 | 20:51
Allen kann man es nie recht machen, nur leider versuchen sie das in Hollywood immer wieder.

Für mich müssen sie mit dieser Serie das Rad nicht neu erfinden. Ich freue mich, wenn ich als Fanboy mit ein paar Elementen bedient werde und wenn das ganze noch eine Story hat der ich folgen kann, ohne das ich Kopfschmerzen bekomme, bin ich zufrieden. Die Schauspieler sind nämlich schon mal vielversprechend.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 23.07.2019 | 11:24
Ich glaub ich hab alles an Trek gesehen was es gibt.
Und freue mich trotzdem, wenn die Sachen anders gemacht sind als wie früher.

Von der TNG-Ära hab ich ca 500 Folgen und ein paar Filme gesehen, das brauch ich nicht unbedingt genau so wieder.

Also ich freu mich auf Picard.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: JS am 23.07.2019 | 11:40
Wobei Picard in seiner Ära immer der große Denker, Diplomat und Philosoph war; das prägte für mich TNG ganz besonders. Es wäre schade, wenn sich das jetzt deutlich ändern würde.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Timo am 23.07.2019 | 14:01
Ich fand cool, dass 1 of 3 äh Seven of Nine im Trailer ist  ;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 23.07.2019 | 19:32
Ich möchte festhalten, dass mein Nickname älter ist als jener Kes-Ersatz.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Timberwere am 9.09.2019 | 20:11
Ich habe gerade festgestellt, dass der von mir sehr verehrte Michael Chabon bei "Star Trek: Picard" produziert. Das klingt doch schon mal nicht schlecht.
(Okay, Michael Chabon hat auch das Skript für "John Carter of Mars" geschrieben, aber da ich John Carter of Mars mochte, schreckt mich das nicht. :))
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: AndreJarosch am 9.09.2019 | 21:22
Ich habe gerade festgestellt, dass der von mir sehr verehrte Michael Chabon bei "Star Trek: Picard" produziert. Das klingt doch schon mal nicht schlecht.
(Okay, Michael Chabon hat auch das Skript für "John Carter of Mars" geschrieben, aber da ich John Carter of Mars mochte, schreckt mich das nicht. :))

"John Carter of Mars" war GROß-AR-TIG!
Nur Disneys Marketing war Scheisse... und die Tatsache, dass in den 100 Jahren seit dem der Roman erschienen ist unendlich viele Autoren, Drehbuchschreiber, Regisseure sind bei John Carter bedient hatten machte die Story natürlich für heutige Zuschauer nicht sehr originell.

Ich freue mich auch auf Picard... umso mehr TNG-Referenzen und um so weniger Kelvin-Timeline- und Discovery-Referenzen um so besser.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Woodman am 5.10.2019 | 22:28
Zitat
In addition, it was announced that the highly anticipated series will premiere on CBS All Access in the U.S. on Thursday, Jan. 23, 2020. Following the premiere, new episodes of Star Trek: Picard's 10-episode first season will be available weekly on Thursdays, exclusively for CBS All Access subscribers in the U.S, and weekly on Fridays for international viewers watching on Amazon Prime.
https://intl.startrek.com/news/star-trek-picard-new-images-video-nycc
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: schneeland am 7.10.2019 | 00:29
https://intl.startrek.com/news/star-trek-picard-new-images-video-nycc

Mir sind da zwar zu viele schnelle Schnitte und der Eindruck von zu viel Action, aber ich freu' mich weiterhin auf die Serie - schön, die ganzen alten Gesichter wieder zu sehen :)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: LushWoods am 7.10.2019 | 08:18
Der Trailer alleine sieht besser aus als Discovery komplett.  >;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Infernal Teddy am 7.10.2019 | 08:29
Oh Captain my Captain!
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 7.10.2019 | 09:11
(Okay, Michael Chabon hat auch das Skript für "John Carter of Mars" geschrieben, aber da ich John Carter of Mars mochte, schreckt mich das nicht. :))
Ich fand den auch ganz toll.
Und mir war in dem Picard-Trailer auch etwas zu viel Action und Fanservice.
Aber freu mich riesig drauf.

- schön, die ganzen alten Gesichter wieder zu sehen :)

Ja, alte Gesichter triffts... :D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Enrico Pallazzo am 24.01.2020 | 10:50
Heute gehts los.

Erste Folge weiß durchaus zu gefallen, ein paar schöne Remineszenzen an TNG, neue Entwicklungen im Universum, schöne Optik. Ob mir das Hauptthema (
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) gefällt, muss sich noch zeigen.

Freue mich aber, dass sie es wöchentlich veröffentlichen. Da ist auch so schön klassich Star Trek.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Selganor [n/a] am 24.01.2020 | 13:55
Koennte meine neue Freitags-Tradition werden... vor der Arbeit Folge aufs Tablet runterladen und dann in der Mittagspause schauen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Darius der Duellant am 24.01.2020 | 14:55
Hab's mir noch in der Nacht angesehen.
Eigentlich wollte ich nur kurz reinschauen, aber bin dann doch hängen geblieben.
Wöchentlicher Release ist mir auch ganz Recht, so hat man länger was davon.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Gorai am 24.01.2020 | 19:00
Moin,

ich habe eben die 1.Folge geschaut und ich finde sie klasse  :d!
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Wizz_Master am 24.01.2020 | 21:36
Ja definitiv. Echt top!
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 24.01.2020 | 23:01
Gefälig.

Mal schauen, was sie noch draus machen - Potential ist da.

PS: Alison Pill kam für mich echt überraschend... hab sie zwar irgendwie erkannt aber konnte sie erst nicht zuordnen, dann fiel der Groschen
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Achamanian am 24.01.2020 | 23:09
Ich hatte auch Freude daran, wobei die Exposition manchmal etwas sehr gedrängt wirkte ... aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Ansonsten war das Tempo im Vergleich zu Discovery angenehm ruhig, und Picard ist halt einfach Picard.
Was mich total ankäst: Bei Amazon nur auf Deutsch! Und natürlich dann so richtig besch*ne Synchro-Schnitzer wie "Assassin" mit "Assassine" zu übersetzen. Na ja, wenigstens Picards Deutsche Stimme bin ich so gewohnt ...
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 24.01.2020 | 23:35
Häh? Aber ich habe es doch gerade im O-Ton auf Prime geguckt?! Wtf?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Achamanian am 24.01.2020 | 23:43
Häh? Aber ich habe es doch gerade im O-Ton auf Prime geguckt?! Wtf?

Ehrlich? Ich hab nur Deutsch zur Auswahl gekriegt, oder ich bin zu blöd ... na ja, muss ich bei der nächsten Folge sorgfältiger suchen!
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: schneeland am 24.01.2020 | 23:48
Ehrlich? Ich hab nur Deutsch zur Auswahl gekriegt, oder ich bin zu blöd ... na ja, muss ich bei der nächsten Folge sorgfältiger suchen!

Merkwürdig. Nochmal Versuchen ist auf jeden Fall eine gute Idee. Bei mir steht Englisch ebenfalls zur Verfügung.

Ich bin selber gerade unschlüssig, ob ich mir das Ganze (wegen TNG-Erinnerungen) auf deutsch oder doch auf Englisch anschauen soll.

Edit:
Doch auf Englisch angeschaut. Bin noch unschlüssig, wie sehr ich das Ganze mag. Aber zum Weiterschauen reicht's auf jeden Fall.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Suro am 24.01.2020 | 23:49
Ehrlich? Ich hab nur Deutsch zur Auswahl gekriegt, oder ich bin zu blöd ... na ja, muss ich bei der nächsten Folge sorgfältiger suchen!

Manchmal sind bei Amazon die Sprachversionen als zwei verschiedene Serien im Programm (manchmal auch nicht) - keine Ahnung, ob das das Problem war.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Darius der Duellant am 25.01.2020 | 05:36
Habe es übers FireTV angesehen und da lief es automatisch auf English.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: AngeliAter am 25.01.2020 | 07:03
Auf Amazon ist Piccard auf Englisch.
Einfach den Film ganz normal starten und dann rechts oben "Untertitel- und Wiedergabesprache" umstellen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 25.01.2020 | 11:13
Die erste Szene erinnert mich sehr an jenes Kartenspiel mit Newton, Einstein und Hawkins höchst selbst.

Ab hier mit Spoiler.

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Frau Beyer weiß - das war mir schon bei ihren Voyager-Roman klar -, wie man Star-Trek-Familiendrama macht. Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 25.01.2020 | 18:42
Fand es sehr interessant. Einiges ist mir noch unklar
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aber ich hoffe darauf, dass das vielleicht im Verlauf der Serie noch deutlicher ausgearbeitet wird.

Finde es schön, dass es mal wieder eine Geschichte ohne einfache moralische Antworten ist (so wie auch "Measure of a Man" oder "Insurrection") und dass man sich (im Gegensatz zur alten TNG-Serie, wo das alles in einer Folge geklärt werden muss) Zeit nehmen kann, um die Ideen auszuarbeiten. Werde dran bleiben.

Habe es auf Englisch (mit Untertiteln) geschaut - ein paar Vorteile hätte die deutsche Übersetzung tatsächlich, gegenüber dem Original:
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 25.01.2020 | 18:45
Das Ereignis bei Utopia Planitia war schon im letzten Trek-Short "Children of Mars" Thema. Es gibt bis jetzt keine Hinweise auf irgendwelche Zusammenhänge, außer dass es gerade zu jenem Zeitpunkt passierte und die gerade im Bau befindliche Rettungsarmada mitgenommen hat.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Irian am 26.01.2020 | 17:31
Na ja, die Synth-Jäger sind ja scheinbar Romulaner (mind. zum Teil), d.h. es könnte(!) nen Zusammenhang geben, aber ich wette mal, dass die Frage nach den Hintergründen des Synth-Angriffs eben ein Teil des (mind. Staffel-)Handlungsbogens wird.

Ansonsten bin ich sehr positiv gestimmt, TNG war mir immer arg "simplifiziert", das konnte insb. Deep Space Nine deutlich besser. Romulaner als "Immigranten" zu sehen deutet für mich schon eine deutlich rundere Welt hin, Star Fleet als etwas mehr Isolationistisch hat auch was als Hintergrund (k.A. ob das nun ein Kommentar auf aktuelles Zeitgeschehen sein soll oder nicht). Action-Szenen sind auch besser als in TNG *hust*. Plot muss man sehen, immerhin bemühen sie sich sehr stark, Details aus der alten Serie mit einzubeziehen, was für Fans sicherlich nett ist.

Finde ich auch gut, dass Amazon das Ding auf englisch und deutsch hat (auch wenn irgendwie die Untertitel mancher Szenen, z.B. Ortsnamen, noch auf dt. sind, aber da kann man mit leben).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Lyonesse am 27.01.2020 | 01:10
Allerdings ist Picard in seinem Weinberg etwas großzügig mit dem Wasser.
Wohl noch nie was von Tropfbewässerung gehört? Aber die Spreng-Drohnen
machen halt auch mehr her. ;)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: YY am 27.01.2020 | 05:54
k.A. ob das nun ein Kommentar auf aktuelles Zeitgeschehen sein soll oder nicht

Ja, soll es explizit - geht damit aber deutlich am "Markenkern" von Star Trek vorbei und ist mMn ein Fehlgriff.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Achamanian am 27.01.2020 | 06:23
Was mir übrigens ganz gut gefällt: ST:P macht etwas, was bisher nur der Kinofilm Zorn des Khan so ähnlich (und deutlich schwächer) gemacht hat, indem sie vermittelt: Unsere Hauptfigur ist älter geworden und an einer anderen Stelle seines Lebens. Da hat man sich bei den TNG-Kinofilmen irgendwie immer drumherum gedrückt, obwohl Zorn des Khan ja dauernd Pate stand.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 27.01.2020 | 07:02
Was mir übrigens ganz gut gefällt: ST:P macht etwas, was bisher nur der Kinofilm Zorn des Khan so ähnlich (und deutlich schwächer) gemacht hat, indem sie vermittelt: Unsere Hauptfigur ist älter geworden und an einer anderen Stelle seines Lebens. Da hat man sich bei den TNG-Kinofilmen irgendwie immer drumherum gedrückt, obwohl Zorn des Khan ja dauernd Pate stand.
Das ist wirklich ein guter Punkt. Das haben sie schön hinbekommen.

Was mich persönlich ein bisschen genervt hat ist dieses überbordende Emotionalgedöns für Data. Ich habe da allerdings generell ein Problem mit, wenn bei einer Neuauflage Personen glorifiziert werden die vorher einfache Mitglieder des Casts waren.

Wirkt auf mich immer wie Fan Fiction.

Ansonsten, muss glaub ich noch ein paar Folgen schauen bevor ich mir ein Urteil erlauben will. Bislang gefällt es mir noch nicht so besonders.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Sagittarius am 27.01.2020 | 07:08
(https://www.isnichwahr.de/sites/default/files/styles/picture_responsive_653x/public/sites/default/files/live/2020-01/730548-20200123_410_47.jpg?itok=4BSyQlVG&timestamp=1579874401)

Wenn er alleine in seiner Kabine ist...


konnte ich mir nicht verkneifen >;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Irian am 27.01.2020 | 07:14
Was mich persönlich ein bisschen genervt hat ist dieses überbordende Emotionalgedöns für Data. Ich habe da allerdings generell ein Problem mit, wenn bei einer Neuauflage Personen glorifiziert werden die vorher einfache Mitglieder des Casts waren.

Da muss ich widersprechen: Data war halt u.a. der Charakter, der in TNG die stärkste Entwicklung durchgemacht hat (ok, gut, Riker bekam nen Bart... und dann wieder keinen) - und das an der Seite von Picard, der das Ganze quasi von Anfang an mitbekommen hat, so ein wenig Vater-Figuren-mäßig. Dazu noch sein Opfertod und schon sticht er doch etwas hervor. Ist also nicht völlig unverständlich, dass Picard da etwas mehr Emotionen dran hängt als z.B. an Geordi.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 27.01.2020 | 07:25
Da muss ich widersprechen: Data war halt u.a. der Charakter, der in TNG die stärkste Entwicklung durchgemacht hat (ok, gut, Riker bekam nen Bart... und dann wieder keinen) - und das an der Seite von Picard, der das Ganze quasi von Anfang an mitbekommen hat, so ein wenig Vater-Figuren-mäßig. Dazu noch sein Opfertod und schon sticht er doch etwas hervor. Ist also nicht völlig unverständlich, dass Picard da etwas mehr Emotionen dran hängt als z.B. an Geordi.

Mir geht's da nicht mal speziell um Data, aber ich habe bei dieser Serie das blöde Gefühl wir werden jetzt jede Folge irgendein Stück TNG-Nostalgie vorzelebriert kriegen.

Sowas finde ich einfach ganz schlimm.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 27.01.2020 | 08:46
Das ist auch bißchen meine Befürchtung. Was in Discover zu viel Neues war, hat man bei Picard durch Nostalgie ersetzt. Für den Pilot fand ich das i.O. aber ich hoffe, sie finden da noch einen Zwischenweg...
Die Prämisse finde ich nämlich ganz reizvoll und ständige Überladen durch Referenzen fände ich zumindest nervig irgendwann.

Abgesehen davon finde ich, dass
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
ein Bruch mit dem Charakter ist zugunsten von... eben Fanservice. Für mich war Picard nie ein Mensch, der so einen Humor pflegt. Aber vielleicht kommt das im Alter. Hoffentlich muss diese Entschuldigung jetzt nicht so oft herhalten  8]

Ich dachte übrigens erst...
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Suro am 27.01.2020 | 09:10
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 27.01.2020 | 09:40
Die hier treffen es ganz gut.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=67&v=hfQdf93e63I&feature=emb_logo

Picard und Data hatten doch gar keine Connection.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 27.01.2020 | 09:50
Picard und Data hatten doch gar keine Connection.

Steile These  >;D Du kannst jetzt natürlich  - wie in diversen Fandoms üblich- bequem jede Folge, Film oder ganze Serie als "Das ist nicht MEIN ST ablehnen" und dich darauf berufen 8] Insofern werde ich deine Meinung wohl nicht ändern können.

Aber so wie ich TNG und ergänzend dazu die Next Generation-Filme in Erinnerung habe war die Data-Picard-Verbindung das Pendant zu Kirk und Spock. Und die Meinung ist bei Trekkern duchaus verbreitet. Dazu muss man auch sagen, dass sowas wie eine "Beziehung unter Charakteren" in 90er-Serien im Vergleich zu heute eher über einen langen Zeitraum aufgebaut und wesentlich zaghafter dargestellt wurden.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 27.01.2020 | 10:11
Steile These  >;D Du kannst jetzt natürlich  - wie in diversen Fandoms üblich- bequem jede Folge, Film oder ganze Serie als "Das ist nicht MEIN ST ablehnen" und dich darauf berufen 8] Insofern werde ich deine Meinung wohl nicht ändern können.

Aber so wie ich TNG und ergänzend dazu die Next Generation-Filme in Erinnerung habe war die Data-Picard-Verbindung das Pendant zu Kirk und Spock. Und die Meinung ist bei Trekkern duchaus verbreitet. Dazu muss man auch sagen, dass sowas wie eine "Beziehung unter Charakteren" in 90er-Serien im Vergleich zu heute eher über einen langen Zeitraum aufgebaut und wesentlich zaghafter dargestellt wurden.

Was heißt "das ist nicht mein ST". Ich kann mich einfach nicht dran erinnern, dass die beiden irgendwas spezielles am Laufen gehabt hätten.
Und bei Picard wird es so dargestellt, als wäre Data Picards Romantic Interest gewesen von dem er nachts träumt... :D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 27.01.2020 | 10:17
Was heißt "das ist nicht mein ST". Ich kann mich einfach nicht dran erinnern, dass die beiden irgendwas spezielles am Laufen gehabt hätten.
Und bei Picard wird es so dargestellt, als wäre Data Picards Romantic Interest gewesen von dem er nachts träumt... :D

Ähm. Mentorenbeziehung geht auch ohne Romantik..? Oder hat da jemand zu viel  Fanfiction gelesen  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Nebelwanderer am 27.01.2020 | 10:42
Habe die erste Folge geschaut und joah,.. nicht so mein Fall.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)



Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 27.01.2020 | 10:51
Ähm. Mentorenbeziehung geht auch ohne Romantik..? Oder hat da jemand zu viel  Fanfiction gelesen  ~;D
Nein, gar nicht.
Aber ich persönlich träume nicht nachts von irgendwelchen verstorbenen Kumpels beim Malen und will dann nicht dass der Traum endet weil es so schön ist...
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 27.01.2020 | 10:53
Und genau dast stimmt nicht mit dir. ;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 27.01.2020 | 10:55
Und wenn man sich die ersten Minuten des verlinkten Videos anschaut, wird da ziemlich genau aufgezeigt warum das eben nicht so war.
Geordi hatte die Beziehung zu Data. Nicht Picard.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 27.01.2020 | 11:03
Aber ich persönlich träume nicht nachts von irgendwelchen verstorbenen Kumpels beim Malen und will dann nicht dass der Traum endet weil es so schön ist...

Wenn es daran liegt, dass dir sowas (negativ) Einschneidendes noch nicht passiert ist: Freu dich darüber.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 27.01.2020 | 11:07
Wenn es daran liegt, dass dir sowas (negativ) Einschneidendes noch nicht passiert ist: Freu dich darüber.

Doch, ist es zur Genüge. Leider.
Hab trotzdem keine leicht homoerotisch wirkenden Träume über diese Menschen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Jiba am 27.01.2020 | 11:19
Was ist da denn homoerotisch dran?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Suro am 27.01.2020 | 11:23
Ich für meinen Teil fand das auch nicht sonderlich "homoerotisch" (tatsächlich überhaupt nicht erotisch) und kann mir diese Entwicklungen ganz problemlos aus einer Mischung aus langjähriger Freundschaft, Erinnerungen und Depression im hohen Alter, Aufopferung von Data, posttraumatischem Stress und der Verwicklung von Datas Person & dem Mars-Künstliche-Lebensformen-Vorfall (der Picard ja auch im Interview zu deutlicher Gefühlsregung bringt) erklären. Aber ich habe auch grundsätzlich nicht so Probleme mich darauf einzulassen, dass andere Personen (bzw. fiktionale Charaktere) eine andere Gefühls- und auch Traumwelt haben als ich selbst.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Clagor am 27.01.2020 | 11:28
Ich habe mir am Samstag in Ruhe Folge 1 angesehen und muss sage mir gefällt diese besser als Discovery . Ich bin gespannt wie es weiter geht und wenn die Option da wäre hätte ich auch gleich weiter geschaut. Wertung für Folge 4 von 5 Sternen.
LG
Clagor
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: rillenmanni am 27.01.2020 | 11:29
Doch, ist es zur Genüge. Leider.
Hab trotzdem keine leicht homoerotisch wirkenden Träume über diese Menschen.

Daran war doch nichts Homoerotisches. Und ich war nicht überrascht über die gezeigte emotionale Nähe Picards zu Data.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Marask am 27.01.2020 | 11:33
Ich habe gleich am Freitag Nachmittag geschaut und was soll ich sagen. Es hat mir sehr, sehr gut gefallen.
Nach dem Trailer hatte ich sehr die Befürchtung, dass die Serie zu reinem Fan-Service verkommt und schon ein wenig Angst (vor allem hinsichtlich der aus meiner Sicht sehr schlechten Season 2 der Discovery) dass es nicht gut wird.

Aber es ist gut. Es ist ruhig, nicht hektisch. Picard zieht ab der ersten Szene.

Ich konnte nicht anders, und habe die Folge 1 direkt nochmal geschaut (allerdings auf englisch).

Weiter so!
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 27.01.2020 | 11:38
Ich für meinen Teil fand das auch nicht sonderlich "homoerotisch" (tatsächlich überhaupt nicht erotisch) und kann mir diese Entwicklungen ganz problemlos aus einer Mischung aus langjähriger Freundschaft, Erinnerungen und Depression im hohen Alter, Aufopferung von Data, posttraumatischem Stress und der Verwicklung von Datas Person & dem Mars-Künstliche-Lebensformen-Vorfall (der Picard ja auch im Interview zu deutlicher Gefühlsregung bringt) erklären. Aber ich habe auch grundsätzlich nicht so Probleme mich darauf einzulassen, dass andere Personen (bzw. fiktionale Charaktere) eine andere Gefühls- und auch Traumwelt haben als ich selbst.

Das. Wer TNG gesehen hat, der weiß dass Picard durchaus mal emotionaler werden kann, wenn Data (siehe "Measure of a Man") oder jemand anderes aus seiner Crew bedroht wird. Und dass es ihm sehr nahe geht, wenn er jemanden auf einer Mission verliert. Bei Data ist beides passiert, ist also nur natürlich, dass ihn das auch Jahre danach noch beschäftigt.

Und im übrigen bin ich froh, eine enge Beziehung zwischen zwei Charakteren zu sehen, die nicht romantisch oder manipulativ (*hust*Baby Yoda*hust*) aufgebaut ist.

Die Idee des "Zirkelschlags" über alle kybernetischen Wesen des Trek-Universums (bisher Androiden und Borg (ein Bezug den die letzte Lore-Episode leider verpasst hat), vielleicht im weiteren Verlauf noch weitere, wie V'Ger, Moriarty oder Korby?) als Staffelthema gefällt mir jedenfalls sehr gut.

Zitat
Ich konnte nicht anders, und habe die Folge 1 direkt nochmal geschaut (allerdings auf englisch).

Ebenso (allerdings auf Deutsch, nach dem ersten Anschauen auf Englisch).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 27.01.2020 | 11:59
Na gut, dann bin ich einfach mal gespannt wie das weitergeht...
Und ob Dassjjjj das Kind von Picard und Data ist.. :D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: JollyOrc am 27.01.2020 | 12:02
Also, das einzige, was ich bemängeln würde, ist dass mir Datas Gesicht irgendwie "falsch" vorkommt. Ich weiß nicht, ob das ein zu aggressiver de-aging Filter, uncanny-Valley Animation oder Maske ist, aber irgendwas stört mich daran.

Den Rest finde ich topp.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 27.01.2020 | 12:03
Also, das einzige, was ich bemängeln würde, ist dass mir Datas Gesicht irgendwie "falsch" vorkommt. Ich weiß nicht, ob das ein zu aggressiver de-aging Filter, uncanny-Valley Animation oder Maske ist, aber irgendwas stört mich daran.

Jupp, ging mir auch so. Passt ja witzigerweise irgendwie zum Thema, aber ich vermute mal, dass das nicht zwingend die Absicht war  ;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 27.01.2020 | 12:12
Ich konnte keinen Unterschied zu den Filmen entdecken. Aber zur TNG-Serie... ja, definitiv (aber da war Spiner auch noch jünger und ich habe noch keine moderne HD-Abtastung auf einem großen Fernseher davon gesehen, nur das, was im normalen Free-TV lief).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Irian am 27.01.2020 | 17:43
Irgendwie ist mir Datas Gesicht auch aufgefallen (könnte gar nicht mal spezifizieren, wodurch genau), aber persönlich fiel das bei mir unter suspension of disbelief, dass halt einfach die Trick- und Schmink-Technik mit Serien-Budget selbst heute noch an ihre Grenzen stößt, selbst bei Data, von daher hatte ich da kein Problem, Data so zu sehen, wie er dargestellt wurde, eben als Bild, wie er in den Erinnerungen von Picard halt so war.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 29.01.2020 | 12:08
Also, das einzige, was ich bemängeln würde, ist dass mir Datas Gesicht irgendwie "falsch" vorkommt. Ich weiß nicht, ob das ein zu aggressiver de-aging Filter, uncanny-Valley Animation oder Maske ist, aber irgendwas stört mich daran.
Ich nahm einfach an das es ein normales, menschliches, a bissel aufgedunsenes Gesicht ist mit sehr viel Makeup & Maske, und halt das wie sich Picard den Data in seinen Träumen vorstellt ^^
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: JollyOrc am 29.01.2020 | 12:36
Brent Spiner hat in einem Interview wohl digitales de-aging erwähnt (hab aber gerade die Quelle nicht parat)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Rowlf am 29.01.2020 | 13:03
Ich fand die erste Folge großartig und war in allen Belangen positiv überrascht. Die schauspielerische Leistung passte und es war genau der Picard, den mein Fanboi-Herz sich erhoffte.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Jedenfalls einen fetten Daumen nach oben für die erste Folge.  :d
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 29.01.2020 | 18:25
Wie alt ist Jean-Luc eigentlich, also im Gegensatz zu Patrick?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 29.01.2020 | 18:31
Die Serie spielt (laut Aussage von Stewart in Interviews) 18 Jahre nach dem letzten TNG-Kinofilm, also 2397.

Picard ist also 92.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Irian am 29.01.2020 | 18:35
Sicher? Laut der Timeline (https://en.wikipedia.org/wiki/Timeline_of_Star_Trek#33rd_century) wurde er 2305 geboren und die Serie "Picard" spielt 2399, also wäre er schon 94. Patrick Stewart wäre in jedem Fall mehr als 20 Jahre jünger (geboren 1940). Wobei man auch annehmen kann, dass im 23. Jahrhundert die Leute länger fit und gesund bleiben.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 29.01.2020 | 18:42
Laut diesem Interview (https://youtu.be/YsA61VvA8cw) spielt die Serie 18 Jahre nach Star Trek:Nemesis (2379), also 2397. EDIT: Das würde auch Sinn machen, da dann am Anfang der Serie der 10jährige Jahrestag der Supernova (2387) war.

Aber auf die 2 Jahre kommt es auch nicht an.  ;) Genau werden wir es wissen, sobald eine Jahreszahl in der Serie vorkommt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: JohnnyPeace am 29.01.2020 | 18:51
... Wobei man auch annehmen kann, dass im 23. Jahrhundert die Leute länger fit und gesund bleiben.
So scheint es auch zu sein, zumindest laut Memory Alpha (https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Life_span). McCoy war zum Beispiel bei seinem Auftritt in TNG 137 Jahre alt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Megavolt am 29.01.2020 | 18:52
Das komische Gesicht vom Data, auch mit diesen irgendwie unsauber eingesetzten Kontaktlinsen, das wird bestimmt nochmal ein Plotpoint.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 29.01.2020 | 20:22
Wenn ich mir die Timeline so anschaue... wusste nie, dass Picard lockere 19 Jahre älter als Dr. Crusher ist (er war schon auf der Akademie, bevor sie überhaupt geboren wurde und hatte sein erstes Kommando als sie gerade in den Teenager-Jahren war). Und dass er zu Beginn von TNG Ende 50 war... OK das kaufe ich ihnen ab (Patrick Stewart gehört aber auch zu den Leuten, die damals schon aussahen, wie sie heute (noch) aussehen :D ).

Was mich fasziniert, ist wie sehr die Serie sich aus dem Film von 2009 bedient. Damals haben alle rumgeheult, dass Abrams-Trek die ursprüngliche Timeline kaputtgemacht hätte. Und alle haben es geglaubt, 10 Jahre lang hat sich da niemand dran getraut und alle haben sich an den Prequels/Alternates abgearbeitet. Erst jetzt kommt Kurtzman um die Ecke und sagt "Was habt ihr denn? In diesem Universum kann man doch wunderbar Geschichten erzählen." ;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 29.01.2020 | 21:56
Woanders im Netz nannte das jemand Scheiße zu Gold spinnen. Und tatsächlich haben sie Spocks Aktion ja auch nicht erwähnt in der Folge (in den Comics wars dabei). Per se hab ich kein Problem damit, wenn ein Planet gesprengt wird. Im Falle der Romulaner eröffnet das Möglichkeiten wie bei den Thalloniern in Romanen. Die Ausführung in den Filmen, die es nicht gibt, war beschissen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 29.01.2020 | 22:06
Spock muss man nicht erwähnen, weil er (aus Sicht der Föderation) dabei gestorben ist. Die meisten Leute kennen Krakatau, aber die wenigsten die Namen der Mitglieder der Caldera-Expedition vom vom 22. August 1883.

Die Comics spielen ja in der Kelvin-Timeline, da muss man Spock erwähnen (Aufbau der Stakes - also der Teil, wo "Beyond" verkackt hat). In der Main-Timeline ist das nicht nötig.

Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 29.01.2020 | 22:11
Kann mir jemand dieses Kelvin-Timeline-Dings erklären? Warum wurde es für eine gute Idee gehalten, eine zweite/alterantive Timeline einzuführen?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: tantauralus am 29.01.2020 | 22:14
Damit man sich nicht an Jahrzehnte Star Trek Kanon halten muss.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 29.01.2020 | 22:25
Im Wesentlichen. Man wollte halt einen Film über Kirk & Spock machen und brauchte eine Ausrede, warum diese etwas anders sind, als durch Shattner und Nimoy (bzw. vor allem durch die endlosen minderguten Prequel-Romane) dargestellt.

War nicht der erste Timeline-Reboot (der geht an Enterprise) und auch wohl nicht der letzte (ich habe Discovery noch nicht gesehen, aber das scheint wohl auch in die Richtung zu gehen). Umso beeindruckender ist es, dass Picard alle Ereignisse des alten Universums, inklusive der Supernova (und zwar genau so, wie sie im elften Kinofilm referenziert wurde), verwendet. Ich freue mich auch auf einen möglichen Auftritt von Guinan in Staffel 2 (deren Charakter war in der Serie leider verschwendet und jetzt wäre die Chance, das zu korrigieren).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 30.01.2020 | 05:24



Die Comics spielen ja in der Kelvin-Timeline, da muss man Spock erwähnen (Aufbau der Stakes - also der Teil, wo "Beyond" verkackt hat). In der Main-Timeline ist das nicht nötig.

Ne. Ich meinte die Picard-Vorab-Comics.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 30.01.2020 | 09:30
Auch da ist das nicht nötig.

Aber sonst ist alles drin in der Serie:
-Supernova, mit Auswirkungen die (wegen Technobabble) über das Sonnensystem hinaus reichen. Check.
-Zerstörung von Romulus und eines Großteils der romulanischen Kolonien. Check.
-Sogar Romulaner, die mit Borg-Technologie rummachen (was damals die Meta-Erklärung für die Funktionsweise von Neros' Schiff war). Check.

Zu sagen, dass die Serie den Film ignoriert, nur weil Spock (noch) nicht explizit erwähnt wurde, ist also Unsinn. Ebensogut könnte man sagen, dass "Nemesis" ignoriert wird, weil Picards' Bruder nicht erwähnt wird.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 31.01.2020 | 21:16
Folge 2 war etwas mehr Plotaufbau, weswegen nicht so viel passiert. Trotzdem ist die Folge imo gelungen.

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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Achamanian am 31.01.2020 | 22:23
Im GuG bin ich zufrieden mit Folge 2 ... nur die Baddies sind mir ein bisschen zu cheesy. Die Admiralin fand ich dagegen gar nicht mal so daneben, aus ihrer Perspektive hat sie nicht ganz unrecht - Picard wirkt von außen betrachtet wirklich ein bisschen unzurechnungsfähig mit seinen wilden Stories und auch etwas anmaßend.
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Sehr gelungen finde ich tatsächlich die gesamte Ästhetik, die einerseits gut an TNG anknüpft, mir andererseits aber eigentlich zum ersten Mal in Star Trek das Gefühl gibt, etwas von dem normalen Leben auf der Erde zu sehen. Allein der Umstand, dass "Off-World"-gehen offenbar dann doch nicht sooo selbstverständlich, sondern doch eher eine Spezialangelegenheit für Starfleet, Wissenschaftler und andere, die Gründe haben, im All zu arbeiten, ist doch mal eine ganz andere Perspektive.

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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: WulfBorzagh am 31.01.2020 | 22:32
Beide Folgen sind hervorragend bisher. Bei Folge 2 Hab ich aber zu der Tatsache eine Anmerkung:

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Und im Original ist die Aussprache von Jean-Luc einfach zu unfranzösisch. Argh!


Wulfi immer noch langhalsig begeistert
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Nomad am 31.01.2020 | 22:36
Sehr gelungen finde ich tatsächlich die gesamte Ästhetik, die einerseits gut an TNG anknüpft, mir andererseits aber eigentlich zum ersten Mal in Star Trek das Gefühl gibt, etwas von dem normalen Leben auf der Erde zu sehen. Allein der Umstand, dass "Off-World"-gehen offenbar dann doch nicht sooo selbstverständlich, sondern doch eher eine Spezialangelegenheit für Starfleet, Wissenschaftler und andere, die Gründe haben, im All zu arbeiten, ist doch mal eine ganz andere Perspektive.

Auch seinen Hausarzt fand ich da interessant. Du willst wirklich zurück in die Kälte? Zeigt, das nicht alle bei Starfleet ihr Herz an den Weltraum verlieren.


Bin ich eigentlich der einzige, der seine beiden Housekeeper ziemlich cool findet? Schade, das die nicht mitkommen. :'(
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Achamanian am 31.01.2020 | 22:45

Bin ich eigentlich der einzige, der seine beiden Housekeeper ziemlich cool findet? Schade, das die nicht mitkommen. :'(

Ja, die gefallen mir auch echt. Obwohl es schon sehr bequem ist, dass die eine zufällig mal Geheimdienstagentin war und auch noch vom geheimsten aller Geheimdienste weiß ... ich meine, da wäre ja sogar ich skeptisch, ob ich mir solche Romulaner wirklich auf die Erde einladen wollen würde.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Nomad am 31.01.2020 | 22:55
Ja, die gefallen mir auch echt. Obwohl es schon sehr bequem ist, dass die eine zufällig mal Geheimdienstagentin war und auch noch vom geheimsten aller Geheimdienste weiß ... ich meine, da wäre ja sogar ich skeptisch, ob ich mir solche Romulaner wirklich auf die Erde einladen wollen würde.

Es gibt da gerade eine comic Reihe über Picard und die Evakuierung wegen der Supernova. Da werden die beiden eingeführt.

Star Trek: Picard—Countdown

In der Serie finde ich sie aber besser, als in den Comics
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: schneeland am 31.01.2020 | 22:55
Ja, die gefallen mir auch echt. Obwohl es schon sehr bequem ist, dass die eine zufällig mal Geheimdienstagentin war und auch noch vom geheimsten aller Geheimdienste weiß ... ich meine, da wäre ja sogar ich skeptisch, ob ich mir solche Romulaner wirklich auf die Erde einladen wollen würde.

Jupp, wirkt ein bisschen arg wie ein Plot Device. Aber ich mag beiden trotzdem.

Generell lässt mich diese Folge leider doch mit eher gemischten Gefühlen zurück - so richtig begeistern können mich Plot und Antagonisten einfach nicht.
Ich stelle allerdings auch fest, dass ich mittlerweile deutlich mehr mit dem Technobabble und den futuristischen Elementen von Star Trek fremdele als ich gedacht hätte.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Achamanian am 31.01.2020 | 23:00
Ich stelle allerdings auch fest, dass ich mittlerweile deutlich mehr mit dem Technobabble und den futuristischen Elementen von Star Trek fremdele als ich gedacht hätte.

Da bist du ja immerhin in guter Gesellschaft. Wie sagte Jean-Luc: "I was never much into Science Fiction. I think I just don't get it."
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Nomad am 31.01.2020 | 23:05

Wer sich darüber beschwert, beschwert sich bei SW auch über Jedi Tricks >;D

Ist halt der Markenkern.

Und ganz ehrlich, so lange sie mir nicht wieder irgendwelche galaxiesweiten in einer anderen Dimension lebenden Pilze andrehen, bin ich ziemlich glücklich.
Da war ich über das fremdeln nämlich schon weit hinaus.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: schneeland am 31.01.2020 | 23:18
Da bist du ja immerhin in guter Gesellschaft. Wie sagte Jean-Luc: "I was never much into Science Fiction. I think I just don't get it."

Da musste ich ein wenig schmunzeln :). Wobei ich behaupten würde: ich mag Science Fiction immer noch, aber mittlerweile wohl lieber mit mehr Science und weniger Fiction.

Wer sich darüber beschwert, beschwert sich bei SW auch über Jedi Tricks >;D

Ist halt der Markenkern.

Nein, bei Star Wars beschwere ich mich über ganz andere Sachen ;)

Das Lustige ist: wenn ich Ausschnitte aus alten Folgen auf Youtube anschaue, hab' ich da überhaupt kein Problem. Nur im Kontrast mit der eher geerdeten Darstellung von Jean-Luc auf seinem Weingut und den alten Raumschiffen und dem markentypischen Gebrabbel sorgt das für eine gewisse Dissonanz.

Möglicherweise wird aber meine Fähigkeit zur Suspension of Disbelief auch einfach generell kleiner, je älter ich werde  :think:
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Nomad am 31.01.2020 | 23:26

Ich gebe zu, bei "they always come in pairs" musste ich auch etwas schlucken. Da war das Technobabble schon etwas dick für den Plot aufgetragen. Aber so was gab es früher auch schon. Wenn mir jetzt nicht in jeder Folge so etwas vorgeworfen wird, kann ich damit leben.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 1.02.2020 | 16:58
Ich stelle allerdings auch fest, dass ich mittlerweile deutlich mehr mit dem Technobabble und den futuristischen Elementen von Star Trek fremdele als ich gedacht hätte.

Also der Technobubble in Folge 2 war im Vergleich zu früher richtig gut.

Und es klären sich so einige Fragen, die immer wieder kamen, etwa: Wie kommt ein Zivilist an ein Raumschiff? Antwort: Im Allgemeinen gar nicht.

Was mir nicht ganz klar ist: Welche Sprache hat sie mit der toten Drohne gesprochen? Romulngan?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 1.02.2020 | 17:11
Ja, die gefallen mir auch echt. Obwohl es schon sehr bequem ist, dass die eine zufällig mal Geheimdienstagentin war und auch noch vom geheimsten aller Geheimdienste weiß ... ich meine, da wäre ja sogar ich skeptisch, ob ich mir solche Romulaner wirklich auf die Erde einladen wollen würde.

Mich wundert eher, dass sich ein Rentner um ein Problem kümmern muss, wofür eigentlich Sektion 31 zuständig ist.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Nomad am 1.02.2020 | 17:18
Mich wundert eher, dass sich ein Rentner um ein Problem kümmern muss, wofür eigentlich Sektion 31 zuständig ist.

Wer sagt dir, dass sie das nicht bereits tun.  >;D

Mich würde nicht wundern, wenn die "Intelligence" Commodore dazu gehört und den Romulanern freie Hand gegeben hat, das Problem zu lösen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 1.02.2020 | 17:37
Ich vermute, dass die Commodore zu irgendeinem Abschirmdienst (ob jetzt Section 31 oder nur "normale" Sternenflottensicherheit) gehört. Sonst hätte die Admiralin sie ja nicht mit Picards Bedenken kontaktiert.

Zitat
Was mir nicht ganz klar ist: Welche Sprache hat sie mit der toten Drohne gesprochen? Romulngan?

Könnte sein. Meine Vermutung ist, dass es die Sprache der "namenlosen" Spezies war, bevor sie assimiliert wurde (vorher war im Gespräch davon die Rede, dass sie nicht wissen welche Spezies das war, weswegen sie "nameless" genannt wird). Das Wissen könnte sie irgendwie durch ein unterbewusstes Interface ihres Androiden-Gehirns mit der Borg-Technologie bekommen haben.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Zed am 1.02.2020 | 19:26
Was genau tun die Romulaner auf der Borgschiff und warum  :think:?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Viral am 1.02.2020 | 19:30
Was genau tun die Romulaner auf der Borgschiff und warum  :think:?

Looten! Sagen doch selber, dass sie scavanger sind... oder?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Quaint am 1.02.2020 | 19:39
Borg haben halt überlegene Technologie. Naheliegend, dass die diversen Spezies des Alphaquadranten die gerne hätten. Und die Romulaner haben sich halt das Dinge gesichert erstmal, lassen aber wohl auch andere Leute mitwirken, so machtblockübergreifende Kooperation und so.
Romulaner und Borg-Tech sind ja aber spätestens seit dem JJ Abrams Reboot ein Ding, und dass das hier nochmal aufgegriffen wird, finde ich recht cool. War aber auch bei ein paar anderen Medien Thema, etwa bei Star Trek Online.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 1.02.2020 | 19:56
Mich wundert vielmehr, dass die ach-so-geheimniskrämerischen Romulaner Außenstehende bei ihrem Plünderungsprojekt beteiligen.

Aber vielleicht hatten sie keine Wahl, weil sie nicht mehr genug Ressourcen haben, um das alleine durchzuziehen (dann wundert es mich allerdings, wenn das gar kein geheimes Geheimprojekt ist, dass die Föderation keinen "Abrüstungsbeauftragten" abgestellt hat, der ein Auge darauf hat, dass die Technologie nicht für Vernichtungswaffen verwendet wird).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 1.02.2020 | 21:12
Der wohlgemerkt aktuelle Besitzer ist der Romulan Free State. Klingt wie eine Abspaltung des Sternenreichs.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Nomad am 1.02.2020 | 21:17
Mich wundert vielmehr, dass die ach-so-geheimniskrämerischen Romulaner Außenstehende bei ihrem Plünderungsprojekt beteiligen.

Aber vielleicht hatten sie keine Wahl, weil sie nicht mehr genug Ressourcen haben, um das alleine durchzuziehen (dann wundert es mich allerdings, wenn das gar kein geheimes Geheimprojekt ist, dass die Föderation keinen "Abrüstungsbeauftragten" abgestellt hat, der ein Auge darauf hat, dass die Technologie nicht für Vernichtungswaffen verwendet wird).

Genau darum geht es ja geschichtlich. Die Supernova hat ein großteil (so genau haben wir das ja noch nicht erfahren) des Romulanischen Reiches vernichtet und die Evakuierung eines (groß)-teils der Bevölkerung hat sicherlich auch ziemliche Ressourcen verschlungen. Dabei dürften dann auch enige der entwickelten Planeten verloren gegangen sein.

So weit ich das bisher verstehe, haben die tatsächlich zu wenig eigene Ressourcen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 1.02.2020 | 22:43
Ja, so hatte ich das auch gesehen. Wobei ich dann allerdings immer noch nicht verstehe, dass die Föderation (zu diesem Zeitpunkt die einzige wirkliche Macht im Alpha-Quadranten) da so seelenruhig daneben steht.

Wenn heutzutage ein Raumschiff mit interstellarem Antrieb und unglaublich fortschrittlichen Waffen in, sagen wir mal Afghanistan, runter kommen würde, dann würde die dortige Regierung das sicher nicht ganz alleine, ohne Berater und Liaisons anderer Staaten (oder wenigstens der UN) untersuchen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Nomad am 1.02.2020 | 22:59

Die Romulaner sind aber nicht das Äquivalent zu Afghanistan. Da müsstest du eher den Vergleich zwischen Amerika und Russland oder China wählen, bei dem die andere Seite von einer nationalen Katastrophe heimgesucht wird.

Die Förderation ist ja beteiligt an der Untersuchung. Nur den Hut auf haben immer noch die Romulaner. Es ist deren Gebiet, sie haben noch Militär und im Zweifelsfall den Cube auch vermint. Also entweder mit ihnen, aber ganz bestimmt nicht ohne sie.

Aber warten wir mal ab, ich denke das wird alles hoffentlich noch etwas erläutert werden.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 3.02.2020 | 12:21
Ich finde nach der zweiten Folge die Serie immer noch relativ zäh.
Hoffe da kommt noch ein bisschen Flow rein.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 3.02.2020 | 12:27
Joa.. aktuell denke ich noch "Die lassen sich erstmal Zeit". Ein altes Schiff braucht halt ein bißchen, bis es wieder auf Volldampf läuft  :korvin:
Sie sollten sich aber langsam steigern. Auf die Dauer wäre mir das auch etwas ZU träge...
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Suro am 3.02.2020 | 12:30
Die erste Folge fand ich gar nicht zäh, da ist ja auf vielerlei Ebenen einiges passiert. Die zweite fand ich auch eher mau, schien mir eine Überleitung ohne große eigenständig interessanten Elemente zu sein. Aber da eine Überleitung ja für gewöhnlich zu etwas, nunja, überleitet, bin ich einigermaßen froher Hoffnung, dass es diese Woche wieder interessanter wird.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 3.02.2020 | 12:37
Schauen werde ich es sowieso.
Aber ich hoffe wirklich, dass da noch ein paar echte "Wow"-Momente passieren die sich nicht aus ST- und TNG-Nostalgie herleiten.

Bislang war da für mich noch gar nix dabei, leider.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Nomad am 6.02.2020 | 23:29

Dritte Folge und die Serie nimmt fahrt auf. Wir sind immer noch im Prelude aber ich denke mal demnächst kommen noch mehr Aktion Szenen.

Das Schiff gefällt mir aber ich finde es passt eher in SW als zu Star Trek. Vom Aufbau her aber gerade wie die Antriebe aussehen, dass man da überhaupt Triebwerksöffnungen sieht. Mal schauen, wie sie es weiter darstellen.
Cool fand ich die holographische Steuerung.

Auf jeden Fall freue ich mich, dass die zweite Staffel schon genehmigt ist. Ich glaube nicht, dass sie es jetzt noch schaffen, die Serie für mich zu versauen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 7.02.2020 | 08:25
Das Schiff gefällt mir aber ich finde es passt eher in SW als zu Star Trek.

Ich finde es hat gewisse Ähnlichkeiten mit dem Schiff aus The Gambit, minus die Ausleger.
https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Baran%27s_mercenary_vessel
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Enrico Pallazzo am 7.02.2020 | 11:34
Ich fand, dass der mittlere Teil des Schiffs Ähnlichkeit mit den DS9-Runabout hat.

Ansonsten fand ich es ziemlich gut. Die Story nimmt Fahrt auf.
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: schneeland am 8.02.2020 | 14:24
Ich bin immer noch etwas unschlüssig, aber in der Tat wirkte zumindest die zweite Hälfte der Folge so, als würden die Geschehnisse jetzt langsam Fahrt aufnehmen.

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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 8.02.2020 | 14:26
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: schneeland am 8.02.2020 | 14:32
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 8.02.2020 | 14:35
Ging mir auch so. In solchen Momenten wünsche ich mir drei Sekunden langen erklärenden inneren Monolog oder ein ebenso kurzer Rückblick.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 8.02.2020 | 14:46
Es sah aber schon so aus
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Und das Schiff...
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Uebelator am 8.02.2020 | 21:36
Folge 3 wurde jetzt auch geschaut.
Bisher bin ich positiv gestimmt und so langsam scheint ja los zu gehen.

Was ich nicht ganz verstanden habe, war aber...
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 8.02.2020 | 22:09
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Ich persönlich frage mich
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außerdem
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: schneeland am 8.02.2020 | 22:22
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Suro am 8.02.2020 | 22:45
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 9.02.2020 | 01:32
Das mit dem Geld ist wahrscheinlich das meist diskutierte in Star Trek überhaupt. Offenbar gibt es aber Eigentum. Picard gehört ein ganzes Weingut. Und irgendwie wird er wohl entscheiden, wer die abgefüllten Flaschen bekommen soll. Kann natürlich sein, dass er Rios mit Rotwein bezahlt, ist aber höchst unwahrscheinlich. Ich nehme an, dass Luxusgüter schon irgendwie gehandelt werden und Dinge des täglichen Bedarfs frei sind.

Soji ist aktuell im Bereich des "Romulanischen Freistaates", was darauf hindeutet, dass es andere romulanische politische Gebilde gibt. Es kann durchaus sein, dass Zhat'Vas da genau so wenig offen operieren können, wie in der UFP.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Shadom am 9.02.2020 | 05:35
Es gab immer wieder dezente Hinweise darauf, dass Luxusgüter (z.B. Reisen im Weltall, nicht repliziertes Essen, per Hand hergestellte Objekte, etc.) durchaus zu bezahlen sind. Generell geht es glaube ich darum, dass "Massenartikel", also alles was man heutzutage bei Amazon, im Supermarkt, bei Ikea etc. kauft, komplett kostenlos sind.


Rafi könnte nach der Logik aber durchaus anders leben. Es wäre nicht schwer auf ihrem Grundstück in der Wüste ein ordentliches Haus mit replizierten Möbeln und einem Replikator für Nahrung hin zu stellen. Vielleicht ist es auch ein bißchen Absicht?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Sagittarius am 9.02.2020 | 07:31
Habe jetzt, wenn auch etwas in Eile, die beiden ersten Fogen gesehen.
Mich hat es gewundert, daß die Serie den neuen Kanon als Basis nutzt, da so alle "Romulaner-Folgen" bei TNG nicht existent sind. Mir ist auch nicht klar, was die Hilfe der Sternenflotte/Picard für die Romulaner mit der Zerstörung von Utopia Planetia zu tun hat (Kam zumindest im Interview so rüber). Anstrengend finde ich wie bei "Nemesis", das die Romulaner, so wie sie sind, als Antagonisten nicht genug sind und man eine noch geheimere romulanische Abteilung braucht, welche sich plötzlich mit "Kawumm" präsentiert. Wo kommt den eigentlich der Borg-Würfel her, befindet der sich auf Föderationsterritorium und warum läßt man dann ausgerechnet die Romulaner da schalten und walten?
Ich bin aber gespannt wie es weiter geht.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Shadom am 9.02.2020 | 09:01
Zumindest eine Frage kann ich ohne Spoiler beantworten:
Auf Mars wurde die Flotte zur Rettung der Romulaner gebaut.
Ohne Flotte keine Rettung ;)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Achamanian am 9.02.2020 | 09:07
Habe jetzt, wenn auch etwas in Eile, die beiden ersten Fogen gesehen.
Mich hat es gewundert, daß die Serie den neuen Kanon als Basis nutzt, da so alle "Romulaner-Folgen" bei TNG nicht existent sind.

Wieso das? Die Zerstörung von Romulus fällt doch in der Original-Timeline erst nach "Nemesis", also sind alle Romulaner-Folgen von TNG nach wie vor absolut gültig.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: AngeliAter am 9.02.2020 | 09:50
Wo kommt den eigentlich der Borg-Würfel her, befindet der sich auf Föderationsterritorium und warum läßt man dann ausgerechnet die Romulaner da schalten und walten?

Die Borgs stammen aus dem Delta-Quadranten, dieser ist direkt benachbart mit dem Beta- und Gamme-Quadranten.
Die Romulaner befinden sich im Übergang vom Beta- zum Alpha-Quandranten, sollten also rein räumlich gesehen eher auf die Borgs treffen als die Förderation.
Jedoch war doch diese TNG-Folge wo die Borgs auf die Menschen aufmerksam wurden. Also wurden gezielt Kuben zur Förderation geschickt ohne sich erst durch den romulanischen Raum zu expandieren.
Bei dem aktuellen Kubus kann man aktuell davon ausgehen das er eigentlich den romulanischen Raum erobern sollte und eben gescheitert ist.
Naja, und ansonsten das Raumrecht, wer es findet darf das Wrack ausschlachten. Zusätzlich lassen die Romulaner auch Forscher anderer Völker auf das Wrack, da werden sicherlich auch welche der Förderation darunter sein. Und solange die Romus die Technologie auch mit anderen Völkern teilen ist es doch dann der Förderation egal. Zusätzlich hat die Förderation mit der Rettungsaktion der Romulaner einen schweren Stand, es sind deswegen einige Völker ausgetreten und wenn man jetzt noch offensichtliches romulanisches Eigentum beschlagnahmt? Dann dürfte die Förderation noch etwas kleiner werden.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 9.02.2020 | 10:42
Tatsächlich befindet sich die Erde per Definition exakt auf der Grenze zwischen Alpha und Beta. Was nicht heißt, dass es dem ehemaligen Romulanischen Sternenreich nicht ähnlich geht. Weltraum ist ja 3D. Die "offiziellen" Karten sind zwangsläufig Bullshit. In Year of Hell gab es hübsch animierte Beispiele, wie politische Karten womöglich aussehen. Wohlgemerkt nicht die Nachbarschaft der Föderation.

Die ersten Hinweise auf die Borg, waren verschwundene Außenposten in der Neutralen Zone, wonach sich Romulaner und Föderation gegenseitig beschuldigt haben. Die Neutrale Zone muss also aus Flugrichtung der Borg offen sein.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: AngeliAter am 9.02.2020 | 11:08
Naja, was realistisch ist und was in StarTrek umgesetzt wird sind ja 2 Paar Schuhe.
Zumindest laut Trek-Universum befindet sich die Förderation größten Teils im Alpha-, die Klingonen/Romulaner im Alpha-/Beta-, das Dominum im Gamma- und die Borgs im Delta-Quadranten.
Und ob die Neutrale Zone zwischen Förderation/RomulanerRaum in Richtung der Borgs offen sein muss? Nicht zwingend, man könnte den Borgs auch unterstellen das sie den kompletten Raum der Romus in einem direkten Transwarpflug durchqueren könnten.
Aber das sind wohl Dinge welche für Hardcore-Trekkies interessant sind, ich wollte nur eine mögliche Erklärung aufzeigen, wie die Romis an den Kubus gekommen sind.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: K!aus am 9.02.2020 | 16:38
Ich bin auch mal gespannt was sie daraus am Ende machen.

Dieses vermeintliche Fehlverhalten der Androiden kann ja auch derart ein Klassiker sein, dass sie für das höhere Wohl richtig gehandelt haben, wie es ja auch bei I Robot (https://en.wikipedia.org/wiki/I,_Robot_(film)) mit den Three Laws of Robotics (https://en.wikipedia.org/wiki/Three_Laws_of_Robotics) verwurstet wird.

Und so wie sich diese Romulaner mit ihrer Geheimniskrämerei und Anti-Androiden Haltung anstellen wäre es doch ein netter Plot-Twist, wenn sich herausstellt, dass die Romulaner die ersten Borg erschaffen haben: "Tja, wir haben da rumexperimentiert ... ging gewaltig schief. Seitdem lassen wir das mit der künstlicher Intelligenz, Cyberkram & Co."  >;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 9.02.2020 | 17:17
Evtll. ist da auch was drin, was in die gemeinsame Vergangenheit der Romulaner und Vulkanier zurückreicht?

Die Vulkanier sind ja sehr weit entwickelt, legen aber eher Wert auf die Entwicklung ihres eigenen Verstandes, als auf Maschinen die das Denken für sie übernehmen könnten. Gab es in deren Vergangenheit vielleicht ein Ereignis, welches diese Haltung ausgelöst hat?

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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 9.02.2020 | 19:51
Also eine romulnanische Agentin hat sich in TNG als vulkanische Botschafterin ausgegeben und das hat bis zuletzt niemand gemerkt. Es ist natürlich nie klar, was Botschafter in der Föderation überhaupt bedeutet (offensichtlich nichts unbedingt diplomatisches), aber was immer das ist, dürfte zumindest ein paar Sicherheitsprüfungen haben.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Nomad am 9.02.2020 | 21:20

Was mir auch gut gefällt ist, das man beginnt mehr über die Romulaner zu erfahren. Ich fand, die sind in den Serien bisher imme zu kurz gekommen. Die  Klingonen werden durch Worf gleich in zwei Serien näher beleuchtet.

Klar die Romulaner tauchen auch mehrfach in DS9 auf. Aber erfährt man da etwas mehr über ihre Kultur. Das einzige an das mich erinnern kann, war Dr. Bashir auf der medizinischen Konferenz auf "Einladung" von Sektion 31. Und auch da geht es eher am Rande um die Romulaner.

Deshalb hatte ich mich auch ziemlich über den letzten Film geärgert. Einen ganzen Film über die Romulaner und dann zaubern sie ein neues Volk aus dem Hut, dass total wichtig ist aber gleichzeitig total blass bleibt.  :o

Allein die Szene, wo man das von der falschen Vordertür erfährt, fand ich ziemlich gut. Hat Spaß gemacht anzuschauen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 10.02.2020 | 11:29
Ja. Das ist guter Fanservice. Ich war ja bei Discovery doch eher enttäuscht, als es erst hieß "Wir wollen ein bekanntes Volk näher beleuchten" und es dann Klingonen waren. Bei dem Datum, wo Discovery spielt, hatte ich ja auf Sheliak gehofft.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 11.02.2020 | 09:40
Eindrücke dritte Folge:
* doch recht unterhaltsam
* viele viele starke Frauen, und ein paar schwache Männer
* Auf den Captain freue ich mich, mochte den Schauspieler schon bei Salvation
* noch alles etwas verworren.

Für mich hat die Serie potential, aber wohin (schlecht oder gut) die Reise geht ist noch nicht erkennbar.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 14.02.2020 | 02:37
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 14.02.2020 | 06:20
Dass es bei Star Trek keine intakte Familie gibt, ist ja eigentlich Standard.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 14.02.2020 | 21:20
Ich merke gerade, dass die Serie sehr auf wöchentliches Schauen optimiert ist - in jeder Folge gibt es mindestens eine Szene, wo Picard oder der romulanische Agent den bisherigen Handlungsverlauf gegenüber jemand anderem zusammenfassen.

Ich glaube allerdings, wenn jemand die Serie später binged, könnte das etwas anstrengend werden.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: AngeliAter am 15.02.2020 | 15:12
Es spricht einfach nicht für meine Arbeit das ich schlichtwegs jede Woche vergessen das ich hier eine Serie anschauen möchte und immer erst am Samstag oder Freitag total überrascht darüber stolper das schon wieder eine neue Folge verfügbar ist.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Zed am 15.02.2020 | 17:13
ST:P hat auf mich ein paar Star-Wars-Vibes: Großes Imperium; von der Zivilisation aufgegebene, verarmte Planeten; Rogues als Kapitäne kleiner, dreckiger Schiffe; Helden, die unter dem Radar des Imperiums fliegen müssen.

Ich finde diese SW-Vibes nicht so schlecht, hoffe aber, dass die ST-Ideale der Föderation und der Sternenflotte noch etwas Kraft übrig haben.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: AngeliAter am 15.02.2020 | 22:08
Verarmte Kolonieplaneten hatten wir ja bereits in DS9 gehabt, man denke nur an die Grenzwelten zum cardassianische Raum und den Maquis.
Nur waren diese Welten als Handlungsort auf einzelne Höhlen oder Gebäude beschränkt und keine Großansicht von dem Elend vor Ort.
Und einfache Händlerschiffe waren auch in der Archer-Enterprise dabei.
Nebenbei muss gesagt werden, die bisherigen StarTreks waren immer aus der Sicht von Angehörigen der Sternenflotte, nicht die von Zivilisten wie jetzt bei ST:P. Quasi eine Schwerpunktverlagerung aber aus meiner Sicht kein SW-Vibe.
Und das die Förderations-Ideale aktuell etwas kurz kommen ist doch der Story geschuldet. Sonst würde einfach irgendeine Galaxy-Klasse losbrettern und Picard kann zuhause im Bettchen sterben.
Außerdem, wie häufig ist die Enterprise irgendwo angebrettert gekommen und hat den Kolonisten einfach irgendwelche Vorschriften gemacht welche dann die Zivilisten einfach schlucken mussten? Diesmal aus der Sicht der Zivilisten, irgendwelche Ideale die gerade bei Grenzwelten eher nicht anwendbar wären weil man sich mehr ums Überleben bemühen muss und einfach keine Zeit für hochtrabende Ideale hat.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Zed am 15.02.2020 | 22:21
Gute Beispiele. Gerade DS9 und Archer-Enterprise sind meine schwachen ST-Serien, TNG ist meine "Heimat".

Du hast meinen Eindruck vorerst geradegebogen  :)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 15.02.2020 | 22:29
Verarmte Grenzwelten gab es auch in TNG (Tasha Yar kam z.B. von so einer...übrigens eine ziemlich düstere Backstory, für eine insgesamt eher positive Serie - solche Schläge in die Magengegend hatte danach keine ST-Serie mehr).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 15.02.2020 | 22:33
Also die SW-Anleihen seh ich auch. Kampfnonnen, Schwerter, Raumjäger. Stört mich jetzt aber nicht.

Jemand ne Idee, was Fenris-Ranger sind?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 15.02.2020 | 23:34
Schwer zu sagen.

Dazu müssten wir erstmal wissen, wo der "Qiris Sector" (wo Vashti liegt) eigentlich ist. Memory Alpha sagt nur "Beta Quadrant", wenn man sich die älteren Karten anschaut, dann ist dort eigentlich nur (wenn es irgendwo zwischen Föderation und Romulanern liegen soll) in der Nähe der Typhon Expanse Platz, wo man den Sektor (bei Ausbreitung der Föderation) hinpacken könnte.

Eine Großmacht (relativ gesehen, vergleichbar mit den Ferengi) in der Nähe (im Alpha Quadranten) ist die Breen Konföderation (diejenigen, welche sich in DS9 mit dem Dominion verbündet haben). Und bei denen gibt es eine Spezies namens "Fenrisal".

Das wäre allerdings ein ziemlicher "deep dive" in die Lore, wenn das wirklich beabsichtigt sein sollte.  ;)

[Edit: Ich sehe gerade, dass die Breen auf unterschiedlichen Karten immer woanders platziert werden. Mal "kernwärts" von den Ferengi, mal "randwärts" von den Cardassianer... und auf einigen Karten liegen die Gorn kernwärts von den Romulanern (also in dem Gebiet, in dem nach der o.g. Theorie Vashti liegen würde), während sie woanders randwärts von den Klingonen, in der Nachbarschaft der Tholianer angesiedelt sind.]
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 16.02.2020 | 07:03
Ja. Die Karten halte ich für Unfug, wie gesagt. Raum ist nicht 2D. Das Geheimnis der Breen in den Romanen fand ich gut gemacht, auch wenn der Typhon Pact mir eher unterdurchschnittlich schien. Der Witz war ja aber, dass die Breen da ihre mehreren Spezies sogar voreinander verheimlicht haben. Die würden dementsprechend nie Fenrisal an eine Gruppierung ranschreiben.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: AngeliAter am 16.02.2020 | 10:17
Die Fenris-Ranger würde ich jetzt nicht einem Volk zuordnen sondern eher einen Planeten/Region.
Quasi das, was die An´laShok (Ranger) bei Babylon 5 waren (nach dem Krieg gegen die Schatten). Friedenshüter, welche Militär bereit stellen wenn eine Welt Probleme mit Piraten und sowas hat. In diesem Fall aber eher Verteidigungsnetzt anstatt Schiffe.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 16.02.2020 | 10:32
@Kingpin000

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Andererseits: Nervige Besatzungsmitglieder haben ja eine gewisse *hust*Neelix*hust* Tradition bei ST  >;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: AngeliAter am 16.02.2020 | 12:58
Ist schon hart wenn man eher Neelix als Wesley Crusher als nervigsten Charakter anführt  >;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: schneeland am 16.02.2020 | 13:10
Wobei ich sagen würde: bei ST:P besteht an nervigen Charakteren kein Mangel - auch unsere freundliche Wissenschaftlerin empfinde ich als eher anstrengend.
Mir fällt bei der Gelegenheit auf: so richtig sympathisch finde ich bisher niemanden in der Serie, abgesehen vielleicht von den beiden romulanischen "Haushaltshilfen".

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Generell stelle ich fest, dass ich mich nicht so richtig entscheiden kann, ob ich die Serie mag oder nicht. Weder reißt mich das so richtig mit, noch fühlt es sich wirklich nach Star Trek an. Andererseits ist die Produktionsqualität schon recht ordentlich und wissen, wie's weitergeht, will ich auch. Insofern wahrscheinlich gut für die Serie, dass sie nur einmal die Woche erscheint - beim Binge-Watching hätte ich sie vermutlich schnell über.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 16.02.2020 | 13:55
Ist schon hart wenn man eher Neelix als Wesley Crusher als nervigsten Charakter anführt  >;D
Ich habe es vor kurzem erst wieder mit Voyager versucht. Und Neelix IST nervig!
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Tarin am 16.02.2020 | 16:24
Thema Fenris Ranger:
https://www.google.com/amp/www.filmstarts.de/amp/nachrichten/18529616.html (https://www.google.com/amp/www.filmstarts.de/amp/nachrichten/18529616.html)

Nicht viel, aber ich packe in Spoiler:
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 17.02.2020 | 07:40
Bis jetzt der Serie Zeit gegeben sich entwickeln zu lassen, aber das ist jetzt echt so langsam einfach nur traurig.

Kung-Fu-Elfen, furchtbare Schauspiel-Leistungen, keine der Figuren außer dem Kapitän (Santiago Cabrera) ist ansatzweise sympathisch oder auch nur interessant, Picard wirkt wie ein trotteliger alter Schrat und kaum wie er selbst, Szenenbilder wie aus 90er-Jahren-FMV-Produktionen a la Wing Commander 3 zusammengehalten mit etwas Nostalgie für aus den 90ern bekannte Figuren.

Da wollte man irgendwas ganz Großes, Modernes und Aufregendes schaffen, aber irgendwie scheitert die Serie komplett und andauernd an diesem Anspruch.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Marask am 17.02.2020 | 08:12
So, alle bisherigen Teile nun gesehen. Was soll ich sagen, ich bin begeistert. So muss sich Star Trek anfühlen! Insbesondere nachdem man durch Star Trek Discovery so dermaßen enttäuscht wurde.

Auch Picard gefällt sehr als weiser alter Mann mit einer Mission und einem gepflegten Idealismus. Er handelt ohne dummes zu tun. Das haben sie schon sehr gut hinbekommen.

Sympathisch sind mir nun auch nicht alle Charaktere, aber unsympathisch auch nicht. Obwohl, der Captain ist schon hart nervig.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 17.02.2020 | 08:16
So unterschiedlich können Meinungen sein... :D

Na, ein jeder Jeck ist anders (und das ist auch gut so).. :D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 17.02.2020 | 08:48
Ich finde die langsame Demontage von Pircards "Heldenmythos" tatsächlich sehr gelungen und passend. Die Welt bewegt sich halt weiter, während er auf seinem Weingut der Vergangenheit hinterher trauert.
Und eben gern mal in nicht so schöne Richtungen. Damit wird ja implizit die Frage gestellt: Hätte er vielleicht doch die Richtung mitbestimmen können, wenn er in der Föderation geblieben wäre - auch wenn es gegen seine Ideale geht...? Finde ich dramaturgisch eigentlich recht gelungen.
Den Drizzt hätte es wirklich nicht gebraucht, den gesamten Strang hätte man rauskürzen und mit was Spannendem füllen können.
Und - da bin ich bei Grubentroll: "Engage!" sehe ich immer noch nicht wirklich  :-\ Langsam wirds mal Zeit für volle Fahrt!
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Darkling am 17.02.2020 | 10:32
Unabhängig davon, was ich nun im Detail vom Ninja-Elfen halte (kurz: meh) bin ich tatsächlich ein wenig erleichtert, dass es nicht noch eine "strong independent woman"TM geworden ist...
Ich hatte Angst, dass mir die Serie zu politisch in dieser Hinsicht wird, aber noch balanciert sie auf der Kante.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: AngeliAter am 17.02.2020 | 15:11
Beim Ninja-Elfen bin ich froh das Games of Throne eines gezeigt hat: man kann wichtige Personen umlegen und die Story stirbt nicht sofort.
Von daher: die Hoffnung bleibt, das da beizeiten ein Unfall passiert. Ich tippe da auf 7 of 9, wenn sie von diesem Elfen blöd angebaggert wird.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 17.02.2020 | 19:37
Der große Plot Twist der Ninja Elfe wird vermutlich der hier sein:  ~;D
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 17.02.2020 | 23:18
Picard ist ja nicht gerade der Actionheld. Seine Methodik ist der moralische Monolog und das gemeinsame existenzielle Philosophieren - dieser Tradition bleibt er (zum Glück) auch in der neuen Serie treu. Wer das für das Verhalten eines "seltsamen alten Kauzes" hält, der sollte sich nochmal TNG (eher nicht die Kinofilme) anschauen.

Und ich war auch skeptisch wegen dem Schwert-Romulaner und würde auch nicht sagen, dass ich da komplett an Bord wäre. Allerdings war die Charakterisierung der Figur, sowie der Hintergrund zu dem romulanischen Orden, in seiner ersten Folge schonmal gut (das ist mehr, als ich über den Mandalorian sagen kann - wo auf eine Persönlichkeit und Einbindung in die Welt zugunsten von Nostalgie-Referenzen verzichtet wurde).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 21.02.2020 | 08:25
Folge 5... uff. Sehr darque, sehr viele dunkle Geheiminisse, sehr wenig Star Trek-Flair. Schade.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Enrico Pallazzo am 21.02.2020 | 09:00
Puh, ja. Da war wirklich vieles erschrecken. Wunderte mich schon, warum ich meine Alters-PIN eingeben musste.

Irgendwie eine sehr dunkle Zeit im Star Trek Universum. Plus "moderne" Serien-/Erzählelemente (Twists, explizite Szenen, kaputte Familien/Beziehungen)... War für mich heute kein Genuss.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: YY am 21.02.2020 | 09:42
Ich finde die langsame Demontage von Pircards "Heldenmythos" tatsächlich sehr gelungen und passend. Die Welt bewegt sich halt weiter, während er auf seinem Weingut der Vergangenheit hinterher trauert.
Und eben gern mal in nicht so schöne Richtungen.

Das ist mMn der Hauptpunkt, warum die Serie bei den Altfans nicht flächendeckend gut ankommt.
Da kann man noch so sehr im Kleinen Nostalgie verbreiten - wenn man mit voller Absicht nicht zum positiven Grundton von TNG zurückgeht, unterstreicht das nur noch mehr, wie sehr "Picard" eben nicht so wie TNG ist.

Unterm Strich steht vorne Star Trek drauf und man bekommt zeitgenössischen darque/gritty/twisty-Einheitsbrei.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 21.02.2020 | 09:58
Unterm Strich steht vorne Star Trek drauf und man bekommt zeitgenössischen darque/gritty/twisty-Einheitsbrei.

Schön auf den Punkt gebracht. :d Und das so eindeutig. Bin ich von dir gar nicht gewohnt. :D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: YY am 21.02.2020 | 10:01
Pffff  ;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: AngeliAter am 21.02.2020 | 23:53
Ach bitte, zwischen Nemesis und Picard liegen ja nur 18 Jahre.. das müssen ja Altfans sein welche an Altersstarrsinn leiden.
Naja, gut, das haben wir ja auch bei StarWars gesehen, waren ja auch alle total verwundert das Schauspieler nach 40 Jahren nicht mehr so wirken wie in ihren besten Jahren.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: YY am 22.02.2020 | 00:09
Nemesis war ja auch der Höhepunkt des Franchise ;D

Nein, im Ernst:
Der "Altbestand" an Fans ist aus TNG- und DS9-Zeiten.
Das weiß man offensichtlich, so wie man auf die Nostalgiedrüse drückt.

Aber man hat übersehen, dass "etwas, was so noch nie da war" für Star Trek heißt, in den selben Trott zu verfallen wie andere zeitgenössische Serien.
Optimistische SF wäre mal wieder was gewesen; auch, weil Star Trek da selbst über viele Jahre hinweg die Richtung verloren hat und der alte TNG-Einschlag wieder ein Alleinstellungsmerkmal gewesen wäre.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Darkling am 22.02.2020 | 00:16
Star Trek: Picard
To boldy go where so many other series have before...
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: schneeland am 22.02.2020 | 03:31
Folge 5... uff. Sehr darque, sehr viele dunkle Geheiminisse, sehr wenig Star Trek-Flair. Schade.

Jap. Kann man schauen. Kann man aber auch sein lassen. Zumal die Twists bisher nicht besonders überraschend sind und es der ganzen Geschichte irgendwie an Tempo mangelt.
Bin mir gerade unsicher, ob ich mir das wirklich noch fünf Folgen lang geben möchte.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 24.02.2020 | 00:36
Ich bin wieder auf aktuellen Stand und soweit mit der Serie ganz zufrieden.
Es ist unterhaltsam, ohne das Charaktere unlogisch arbeiten oder es zu dunkel wird. Was es meines Erachtens positiv von Star Trek: Discovery abhebt.

Bisher finde ich die Twist auch weder zu tiefgreifend noch zu überraschend.
Es ist jetzt keine Serie wie Westworld oder Watchmen, die Wendungen waren aber soweit sinnvoll gemacht.

Allgemein hätte ich eher den Ninja-Elf gegen 7of9 ausgetauscht.
Sie haben fast die gleichen Charakter-Eigenschaften und die gleiche Kernkompetenz. Mit dem Unterschied das Jeris Charakter bisher mehr Hintergrund hat und interessantere Motive.


Das einzige was mich in der letzten Folge etwas irritierte, war Picards Verhalten auf dem Planeten.
Wenn ich es richtig Verstand, hat Picards Rettungsmission letztlich dazu geführt das die Romulaner sich auf die Föderation zwecks Evakuierung verließen, diese wesentlich begrenzter stattfand als eigentlich verhandelt worden war und sie seit dem quasi auf anderer Völker Flüchtlingsplanetencamps feststecken. Dementsprechend sind die auch nicht begeistert, dass Picard dort auftaucht und auf romulanisch oder vulkanisch mit "Hallo"s umsich wirft.

Wenn er dann am Ende, in eine Bar geht die "Nur für Romulaner" ist, ist dass doch ein wenig so als wenn ein Deutscher im zweiten Weltkrieg durch das Warschauer Ghetto geht.
Und ungeachtet der Tatsache das er es explizit mitzuverantworten hat, mit "Hallo" Aufmerksamkeit fordert?


Ansonsten musste ich bei dem Casino-Planeten deutlich mehr an Blade Runner denken, als an Star Wars. ^^;
Das ist mMn der Hauptpunkt, warum die Serie bei den Altfans nicht flächendeckend gut ankommt.
Die Serie kommt bei Altfans nicht flächendeckend gut an weil Star Trek zwischen TOS, TNG, DS9, VOY, ENT tonal sehr unterschiedliche Serien geliefert hat, wo man schlecht eine Linie draus ziehen kann.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: YY am 24.02.2020 | 00:55
Die Serie kommt bei Altfans nicht flächendeckend gut an weil Star Trek zwischen TOS, TNG, DS9, VOY, ENT tonal sehr unterschiedliche Serien geliefert hat, wo man schlecht eine Linie draus ziehen kann.

Kann man mMn sehr wohl.
VOY war zwar für mich ein schlechtes TNG-Abziehbild, aber nah genug dran, um relativ erfolgreich zu sein.
ENT war endgültig zu weit weg und hauptsächlich deswegen recht schnell weg vom Fenster.

DS9 ist das, was man sich für ein "modernes" Star Trek noch mal hätte anschauen sollen. Das war nämlich damals seiner Zeit weit voraus, was Serien angeht und es hat - mit etwas Verzögerung erfolgreich - versucht, eine weniger utopische, aber trotzdem grundoptimistische Perspektive auf das ST-Universum zu etablieren.
Da sehen Discovery und Picard im direkten Vergleich recht armselig aus.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 24.02.2020 | 01:00
Kann man mMn sehr wohl.
MMn nicht.
DS9 hat mich persönlich nie gepackt und war für mich auch nie sehr Star Trek.
Aus meiner Sicht war es eher ein schlechteres Babylon 5.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 24.02.2020 | 06:47
Sehr merkwürdig fand ich die Darstellung von Ellnor. Sollte das Autismus sein? Wieso  hat man da vorher nichts von gemerkt? Und enthält die Elfenninja-Ausbildung keinen Grundkurs Unterwanderung?

Sehr großartig fand ich, dass die Zwillinge für Maddox vornehmlich Mittel waren, um der Verschwörung auf die Spur zu kommen. Das passt gut zu seiner früheren Darstellung.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: JollyOrc am 24.02.2020 | 09:53
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Shadom am 24.02.2020 | 10:07
Sehr merkwürdig fand ich die Darstellung von Ellnor. Sollte das Autismus sein? Wieso  hat man da vorher nichts von gemerkt? Und enthält die Elfenninja-Ausbildung keinen Grundkurs Unterwanderung?


Naja wir sagen hier Elfenninja, aber er ist ja aufgezogen worden von einem Kriegerorden, in dem komplette Ehrlichkeit zu jederzeit egal wie unbequem es ist, gelehrt wird. Dass sich das nicht für Spione eignet war abzusehen. Ich denke auch eher an einen ehrenvollen Samurai und nicht an einen Ninja.
 Beides doofe Klischees, aber so ist es halt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Uebelator am 24.02.2020 | 11:20
Ich finds erstaunlich, wie beharrlich es die Serie schafft, kein klares Meinungsbild bei mir zu hinterlassen.
Da ist jetzt bei Folge 5 noch alles drin von "Find ich Kacke." bis hin zu "Find ich gar nicht schlecht.".
Nur "Find ich richtig super." ist bei mir leider schon raus.

Die aktuelle Folge 5 war echt nicht so mein Fall, da zu viele Elemente drin waren, die - und ich bin wirklich kein Star Trek-Purist - nicht so in mein Bild von Star Trek passen, oder die ich einfach doof fand. Zuerst mal das wirklich eklige Augen-Rumgepule... Nix gegen Splatter, aber so in dieser Form muss ich das nicht bei Star Trek haben.
Den romulanischen Superschwertkampf-Elf fand ich auch eher unpassend. Kriegerorden hin oder her...
Und dann war da noch der Gastauftritt von 7 of 9, der irgendwie zu durchschaubar genau das war. Vielleicht werde ich eines besseren belehrt, aber ich bezweifle irgendwie, dass sie in dieser Staffel nochmal auftauchen wird und so wirkt ihr Auftritt auf mich dann doch eher wie "Wir packen mal ein paar Altstars mit rein, die wir dann gut in einen Trailer mit reinschneiden können. Die Fans werden es lieben.". Das was sie mit ihr gemacht haben, war zwar durchaus nicht uninteressant, aber dennoch wirkte sie ein bissl wie durchgereicht.
Auch der komische Maskeraden-Auftritt, bei dem Picard plötzlich einen französischen (?) Akzent sprach und sich dank Augenklappe gebärdete wie ein schlecht schauspielernder, alberner Pirat war mehr als seltsam und ich wunderte mich schon, ob man - Augenklappe hin, Augenklappe her - einen Weltraumhelden, der öfters mal das Universum gerettet hat, in Gangsterkreisen nicht erkennen würde.

Jedenfalls hoffe ich, dass  die Autoren jetzt so langsam endlich mal zum Punkt kommen und es tatsächlich auch mal um irgendwas geht bei dem man ein wenig mitfiebern kann.
Zum jetzigen Punkt freue ich mich noch darüber, dass es eine Picard-Serie mit Patrick Steward gibt, aber so langsam beschlägt auch meine Nostalgie-Brille etwas und ich hoffe, dass wenn ich sie absetze, trotzdem noch eine Serie übrig bleibt, die einen brauchbaren Kern hat. Bislang kann ich den aber noch nicht wirklich erkennen.

Und ich muss mal sagen, dass ich es in einer Zeit, die dank Klimawandel, weltweitem Rechtsruck, Coronavirus, Heuschreckenplagen, Waldbränden etc. eh schon pessimistisch genug stimmt, schön gefunden hätte, mal wieder eine Serie mit der positiven, optimistischen Zukunftsvision zu sehen, die für mich einen der Stütztpfeiler von Star Trek ausmacht.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: AngeliAter am 24.02.2020 | 13:17
Wenn er dann am Ende, in eine Bar geht die "Nur für Romulaner" ist, ist dass doch ein wenig so als wenn ein Deutscher im zweiten Weltkrieg durch das Warschauer Ghetto geht.
Und ungeachtet der Tatsache das er es explizit mitzuverantworten hat, mit "Hallo" Aufmerksamkeit fordert?

Eigentlich ist das doch Picard wie er lebt, ständig solche engstirningen Grenzen hinterfragen und niederreißen.
Ungewöhnlich ist nur, das er direkt selbst rein marschiert und diese Grenzen nicht auf seiner Brücker niederredet aber da er diesmal keine Brücke hat.. doch, passt schon aus meiner Sicht.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 24.02.2020 | 13:31
Naja wir sagen hier Elfenninja, aber er ist ja aufgezogen worden von einem Kriegerorden, in dem komplette Ehrlichkeit zu jederzeit egal wie unbequem es ist, gelehrt wird.

Oh, OK. Das mit der totalen Ehrlichkeit hatte ich irgendwie verdrängt. Trotzdem merkwürdig, dass ihm dann das Konzept unklar ist.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 24.02.2020 | 13:33
Der Ninja-Romulaner-Elfe nervt mich persönlich weil er halt einerseits so gar keine Persönlichkeit ausstrahlt, andererseits das Klischee des TeflonBilly-Ninja ausgelutscht ist und letztlich das ganze doch eher von Haltung und Präsentation zu einem Vulkanier passt.

Zumal er nun auch nicht so super ehrlich rüber kommt. Ich mein, dafür das die Gruppe angeblich einen die Wahrheit ins Gesicht latzt, waren die doch gerade Picard gegenüber arg diplomatisch. Das wäre besser gekommen hätten die mal so gesagt: "Alter, für die Romulaner hier bist du ein Nazi-Scherge der Föderation. Weil geschissen auf deine Absicht, du hast uns reingeritten und Milliarden Tote zu verantworten. Was alle mit der Gefühlswelt über einem Vulkanier mächtig anpisst." anstelle eines halbgaren "Du hattest die Wahl dich zu entscheiden, und hast dich für nichts entschieden und keinen gerettet".

Was 7of9 angeht, da Picard einen Call-Button bekommen hat, werden wir sie wohl auch wieder sehen.

Wegen der ganzen Kostüme, dem merkwürdigen Verhalten, und dem BladeRunner-Gedächtnis-Planeten vielleicht war das eine Referenz auf TOS?
Zumal ich mein das die sich auch bei TNG mal verkleideten um so auf Alien Planeten nicht aufzufallen?
Eigentlich ist das doch Picard wie er lebt, ständig solche engstirningen Grenzen hinterfragen und niederreißen.
Ungewöhnlich ist nur, das er direkt selbst rein marschiert und diese Grenzen nicht auf seiner Brücker niederredet aber da er diesmal keine Brücke hat.. doch, passt schon aus meiner Sicht.
Für mich passte es nicht weil es sowohl moralisch falsch war, als auch undiplomatisch und letztlich respektlos vor sowohl der Kultur als auch der Gefühle der Romulaner.
Die Verhaltensweise passt für mich eher zu Christoph Walz'es Nazi aus Inglourious Basterds als zu Picard.

Zumal das weniger eine engstirnige Grenze der Romulaner war, als mehr erzwungenes Ghetto respektive "Safe Space".
Von denen war ja keiner gerne auf dem Flüchtlingscampplaneten und ohne eine Heimat in der Bar.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: AngeliAter am 24.02.2020 | 23:00
Zumal das weniger eine engstirnige Grenze der Romulaner war, als mehr erzwungenes Ghetto respektive "Safe Space".
Von denen war ja keiner gerne auf dem Flüchtlingscampplaneten und ohne eine Heimat in der Bar.
Och, dieses "Romulaner only"-Schild war definitiv nicht erzwungen sondern von den Romulanern selbst hingestellt worden. Von daher: doch, diese Grenze wurde von engstirningen (bzw. enttäuschten) Romulanern gezogen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 24.02.2020 | 23:44
Och, dieses "Romulaner only"-Schild war definitiv nicht erzwungen sondern von den Romulanern selbst hingestellt worden. Von daher: doch, diese Grenze wurde von engstirningen (bzw. enttäuschten) Romulanern gezogen.
Die Romulaner leben da auf einem Planeten wo sie nur geduldet sind bzw. diskriminiert werden.
Insofern finde ich es nicht besonders engstirnig das sie sich da kleinere Safe Spaces machen.
Einerseits gegenüber der Föderation welche sie dort in eine üble Flüchtlingslage reingeritten hat, andererseits dediziert gegenüber der Person die das ganz konkret zu verantworten hat.

Nach meinem Verständnis, ist das in etwa so als hätte Picard als Amerika gesagt das aus Deutschland flüchtende Juden in New York aufgenommen werden.
Dann hat man aber nicht genügend Schiffe geschickt, und bei New York das ganze noch umkehren lassen. Auf irgendein Stück Land hin, wo sie nichtmal willkomemn sind.

Das die Leute der jüdischen Kolonie irgendwo in einem Fremden Land, wo sie diskriminiert werden, keine Nazis in ihren Bars haben wollen, und gerade den Arsch net der das verbockt hat, ist imho kein Anfall von "Engstirnigkeit". Ich mein, Picard ist da quasi wie Schindler, nur dass er die Juden in seiner Fabrik nicht rettete, das er keine Liste machte, sie letztlich durch Untätigkeit auslieferte und sich dann einfach verzog.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 25.02.2020 | 00:03
Die Romulaner stellen auf dem Planeten die Mehrheit und die besagte Gruppe ist der Meinung, den Ton angeben und nicht-Romulaner diskriminieren zu können.

Der passende Vergleich wäre eine "prison gang" des Aryan Brotherhood, die "ihren Tisch" haben und auf diese Weise ihre Machtansprüche demonstrieren. Dass Picard etwas dagegen einzuwenden hat, ist verständlich.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 25.02.2020 | 00:22
Das deckt sich nicht mit meinem Verständnis dessen was bisher in der Serie gesagt wurde was passiert ist.

Vor der Serie:

Mit den Ereignissen von Nemesis droht die romulanische Sonne zu explodieren, respektive die Hauptwelt vernichtet zu werden.
Picard startet darauf hin eine Initiative, bei welcher die Föderation hunderte von Transportern vorbei schickt um Leute zu evakuiieren.
Diese Initiative wird im neugeformten romulanischen Rat besprochen und schließlich angenommen - gegen andere Konzepte wie man die Romulaner in Sicherheit bringt.
Serie: Der Schwarze Romulaner behauptet das er im Senat war, und für die Initiative abgestimmt hat.

Parallel dazu treffen die ersten Flüchtlinge auf der romulanischen Reclamation Site ein.
Die Flüchtlinge sind dort nicht wirklich willkommen, man glaubt aber das man sie im weiteren Verlauf weg bekommt.
Serie: Das ist soweit was die Nonnen beim ersten Besuch erklären, sowie was sie beim zweiten Versuch sagen das es nicht geklappt hat.

Jetzt kommt es zu dem Zeitpunkt wo die ganzen Romulaner eigentlich evakuiert werden sollen.
Halbwegs zeitgleich geht auf dem Mars der Anschlag der Meschugge-Synths durch und die Föderation kriegt einen massiven Schlag der dazu führt das sie sich abigelt.

Picard steht wohl mit den ganzen Rettungsschiffen kurz vor Romulus oder wo er auch immer sonst stand und kriegt die Order zum Rückzug.
Picard versucht was er kann, bekommt jedoch kein Okay von der Föderation und tritt aus, wobei er sich entscheidet niemanden zu retten.
Serie: Die Kampf-Obernonne sagt zu Picard das, als er sich entscheiden musste ein paar zu retten oder alle zu retten, er sich entschied niemanden zu retten.
Serie: Der Schwarze Romulaner erzählt das die Föderation nicht geholfen hat, und das damit eigene Pläne die besser als "Nichts" waren, nicht umgesetzt werden konnten.

Eigentlich wollte man sich nach der Rettung der Romulaner um eben die ganzen Geflüchteten kümmern.
Serie: Picard versprach dem Ninja-Elfen das er zurück kommt um sich um ihn zu kümmern. Tat er nicht.
Stattdessen mümmelte er sich auf seinem Chateau ein - Was ihm auch im Interview ans Bein genagelt wurde.
Serie: Die Kampf-Obernonne erzählt das das ganze nicht funktioniert hat. Sie haben nicht einmal für Picards Lieblingsbalg ein neues Heim gefunden, geschweige den für die ganzen anderen.
Serie: Man erteilt einerseits gerade Picard keine Landeerlaubnis. Die Frau muss da weiter diskutieren.

Keiner auf dem Planeten, bis auf die Kampfnonne, und die auch nur etwas, mag Picard.
Serie: Nachdem der Schwarze Romulaner Picard wieder erkennt, erzählt er über sein Komm den restlichen (Flüchtlings-)Romulanern davon. Niemand, laut Aussage der Brücke, ist davon begeistert. Ebenso wie absolut keiner in der Stadt, mit Schwenk über andere Romulaner als in der Bar, auf Picards "Hallo" auch nur mit einem Lächeln reagiert.

Insofern sehe ich da nicht, wo die Idee herkommt das die Flüchtlings-Romulaner in der Bar Quasi-Nazis sein sollen.
Das waren Flüchtlinge, die massiv auf Picard vertraut haben, seit dem alles verloren haben, und jetzt auf einem Planeten festsitzen wo sie nicht wirklich willkommen sind.

Sie sind auch auf dem Planeten nicht im romulanischen Gebiet.
Serie: Was klar wird, weil das betreten des romulanischen Gebiet ein Thema ist wo sie nun den Borg Cube kapern fliegen wollen. Der in eben diesem liegt.

Das was Picard gemacht hat, ist mehr wie ein Weißer, der meint in ein Hauptquartier der Black Panther zu marchieren.
Für einen Machtanspruch der Romulaner fehlt diesen auch, naja, jegliche Macht. Das heißt Picard und gerade die Föderation sind dort in einer deutlich größeren Machtsituation.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 25.02.2020 | 00:29
Du wirfst da zeitlich ein paar Sachen durcheinander.

Nur soviel: die Welt ist gesetzlos, Banden geben den Ton an und die besagte Bande ist der Meinung, dass jeder vor ihnen kuschen muss. Picard ist der Meinung, dass man vor solchen "bullies" keinen Millimeter weichen soll und sagt ihnen (in aller Öffentlichkeit, damit es jeder versteht), was er von ihnen hält.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 25.02.2020 | 01:05
Die "Banden" sind aber nur wegen der komplett gegen die Wand gefahrenen Flüchtlingspolitik bzw. Flüchtlingskatastrophe von der Föderation da. Die Picard sehr explizit mitzuverantworten hat.

Wenn man als Amerikaner sich in ein Detention Center von ICE setzt und den Leuten "Hola" an den Kopf wirft, werden die einem nicht gewogen sein. Selbst wenn man Democract wählt und ganz besonders nicht wenn man eine gewisse Mitschuld hat das die Leute da im Detention Center hocken.

Ich mein, es kann ja sein das sich Picard vollkommen als White Savior, mit seinen zwei Diener-Romulanern sieht.
Normale Flüchtlings-Romulaner, wie die Leute in der Bar, werden da aber nicht dankbar sein.
Gerade mit dem Aspekt dem aktiven Part bzw. der aktiven Mitschuld von Picard.

Nu, und es war wie ausgeführt nicht nur die Bande die sehr offensichtlich pissig auf Picard war, sondern jeder außer den Nonnen.
Also quasi alle Flüchtlinge, außer die die keine Flüchtlinge sind, sondern sich eher etwas leicht "überlaufen" fühlen.

Mit der schreiberischen/erzählerischen Schwäche das man die Gruppe, die angeblich nur Tacheles reden kann und dies angeblich auch tut, nicht einmal wirklich Tacheles reden läßt. Sondern die eher so verkniffen halbdiplomatisch rumdruckst.

(Das es zeitlich nicht ganz hinkommt mag sein, aber so vom groben Handlungsablauf sollte es passen.
Habe halt Nemesis nur einmal gesehen, und fand den Film damals extrem Scheiße)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 25.02.2020 | 06:26


Parallel dazu treffen die ersten Flüchtlinge auf der romulanischen Reclamation Site ein.
Die Flüchtlinge sind dort nicht wirklich willkommen, man glaubt aber das man sie im weiteren Verlauf weg bekommt.

Nirgendwo wird festgestellt, dass der Planet vorher bewohnt war.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 25.02.2020 | 08:18
Muss aber! Die armen Flüchtlingsromulaner!!!!1111elf
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: AngeliAter am 25.02.2020 | 08:22
Nach meinem Verständnis, ist das in etwa so als hätte Picard als Amerika gesagt das aus Deutschland flüchtende Juden in New York aufgenommen werden.
Dann hat man aber nicht genügend Schiffe geschickt, und bei New York das ganze noch umkehren lassen. Auf irgendein Stück Land hin, wo sie nichtmal willkomemn sind.

Das die Leute der jüdischen Kolonie irgendwo in einem Fremden Land, wo sie diskriminiert werden, keine Nazis in ihren Bars haben wollen, und gerade den Arsch net der das verbockt hat, ist imho kein Anfall von "Engstirnigkeit". Ich mein, Picard ist da quasi wie Schindler, nur dass er die Juden in seiner Fabrik nicht rettete, das er keine Liste machte, sie letztlich durch Untätigkeit auslieferte und sich dann einfach verzog.

Dein Beispiel wäre fehlerhaft. Die Nazis sind eher die Sonnenexplosion, die ist sowie nicht willkommen. Aber zusätzlich würde da ein Schild stehen welches sagt: "Amis nicht willkommen".
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 25.02.2020 | 15:03
Nirgendwo wird festgestellt, dass der Planet vorher bewohnt war.
Nach meinem Verständnis waren die Nonnen schon eine Ewigkeit da.
Das heißt, basierend auf der erste Rückblende, wo Picard sich bedankt das sie die Leute und das Kind da aufgenommen haben.

Dein Beispiel wäre fehlerhaft. Die Nazis sind eher die Sonnenexplosion, die ist sowie nicht willkommen. Aber zusätzlich würde da ein Schild stehen welches sagt: "Amis nicht willkommen".
Die Sonnenexplosion ist mehr wie die Dürre in Syrien welche einen Flüchtlingsstrom ausgelöst hat.
Wo dann in einem Flüchtlingslager in der Türkei ein Schild hängt "Ukrainer nicht willkommen".
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 25.02.2020 | 15:22
Wo dann in einem Flüchtlingslager in der Türkei ein Schild hängt "Ukrainer nicht willkommen".

Abgesehen davon, dass ich den o.g. Fall bereits für ziemlich grenzwertig halten würde (um nicht zu sagen: arschig von Seite derjenigen, die das Schild aufgehängt haben)...

Ersetze "Flüchtlingslager" durch "internationales Café, welches als Begegnungsstätte dient": der Freisitz war ursprünglich allen zugänglich (erkennt man an der mehrsprachigen Ausschilderung, welche das RRM übermalt/durchgestrichen hat), dann kam das Romulan Rebirth Movement und hat gesagt, dass er jetzt ihnen gehört (ohne einen irgendwie gearteten Anspruch darauf zu haben).

Und Vashti war afaik ursprünglich eine menschliche Kolonie und die Nonnen haben bei der Umsiedlung geholfen und dann auch dort ihr neues Kloster errichtet.

Und die Supernova war nicht in Nemesis (auch wenn ich verstehen kann, dass du diesen Film nicht unbedingt nochmal sehen willst - der gehört so ziemlich zum schlechtesten, wo Star Trek draufsteht).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 25.02.2020 | 15:38
Angesichts dessen das Ukraine die Grenzen dicht gemacht hat, es offen ist wie schlecht sie die Leute behandelten mit Indikatoren für "sehr schlecht" würde ich es durchaus verstehen.
Gerade wenn jemand auftaucht der in der Führung der Ukraine mitgewirkt hat und mal so tat als seien Flüchtlinge da willkommen.

Nach meinem Verständnis ist es auch eher ein Flüchtlingslager.
Der Planet war einmal als normale Flüchtlingsauffangstation gedacht, allerdings hat die Föderation dann die Idee von Begegnungstätten, Integration oder auch nur sich um die zu kümmern komplett aufgegeben. Weshalb die Leute da nicht wirklich willkommen sind, aber auch nicht weg kommen und mit veralteter Technik versuchen das beste draus zu machen.

Ich arbeite in Karlsruhe nahe dem Menschenrechtzentrum, Begegnungstätte und Erstaufnahme für Flüchtlinge in Baden Baden.
Wenn man da jetzt um den Faktor 1000 mehr Leute rein tut, dann komplett alle Flüchtlingsaufnahme und Programme beendet, nachdem man wesentlich mehr als Faktor 1000 krepieren ließ, und damit effektiv ein Ghetto schafft, würde ich komplettes Verständnis dafür haben, wenn die sagen "Diese Bar ist nur für Flüchtlinge".

Und die Supernova war nicht in Nemesis (auch wenn ich verstehen kann, dass du diesen Film nicht unbedingt nochmal sehen willst - der gehört so ziemlich zum schlechtesten, wo Star Trek draufsteht).
Dann war das der erste neue Film mit jungen Kirk? Als Erklärung wieso die Romulaner Vulkan sprengen?
Da wurde es auch nur sehr knapp erklärt. IIRC, ich mochte den auch nicht sehr ^^;
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 25.02.2020 | 15:59
Können wir zurück zum Thema kommen?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 25.02.2020 | 16:07
Zur letzten Folge: Was für ein peinlicher Autritt (Steward/Picard). Was für ein überflüssiger Storyarc. Was für eine bedeutungslose, uninspirierte Antagonistin! Für Wildcard reicht es bei der auf jeden Fall nicht, die ist bestenfalls Mook.
So langsam hab ich das Gefühl, dass die Autoren sich da ne Mysterybox ohne Schlüsselloch gebaut haben und jetzt von Klischee zu Klischee schiffen...

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Einzige den Hintergrund von 7 finde ich ganz nett und auch nachvollziehbar. Und die Frage am Ende war schön.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 25.02.2020 | 16:21
@OT:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Generell finde ich die Serie folgt durchaus der DS9-Tradition, dass auch öfter Personen vorkommen, die nicht den Sternenflottenidealen entsprechen, die Kernprotagonisten sich aber entschieden dagegen abgrenzen und versuchen ihre Ideale auch in einem moralisch "grauem" Umfeld hochzuhalten (im Gegensatz zu Yoyager, wo Starfleets "wahnsinnige Kapitänin" regelmäßig mit halbherzigen Begründungen Greueltaten schöngeredet hat).

Die Serie ist ganz sicher kein "Game of Thrones" oder "Black Mirror", sondern immer noch Star Trek.

@aktuelle Folge: bei der Schurkin musste ich stutzen, war aber anscheinend nicht der einzige (https://io9.gizmodo.com/star-trek-picards-latest-guest-star-momentarily-broke-1841836944)
(https://pbs.twimg.com/media/ERTtVfGX0AEpk7F?format=jpg&name=small)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 27.02.2020 | 09:02
Finde die Serie nach wie vor sehr sehr bescheiden.
Hoffe sie kriegen noch irgendwie die Kurve, sonst rangiert diese Serie bei mir sogar unter Discovery am Ende.
Das war wenigstens in sich stimmig und unterhaltsam, auch wenns mit Star Trek nix zu tun hatte.

"Picard" hat mit Star Trek auch nix zu tun, ist aber grottenfad und größtenteils albern.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Nomad am 27.02.2020 | 09:37
Ernsthaft, schlechter als Discovery?

Kein Wunder, dass die alle Serien einstellen die ich gut finde.


Edit: posten ohne Kaffee
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 27.02.2020 | 11:29
Ernsthaft, schlechter als Discovery?

Ja, wirklich.
Discovery hatte natürlich seine Schwächen und nix mit Star Trek zu tun.
Aber ich fand es gut gemacht und eben sehr unterhaltsam. Jede Folge ordentlich was passiert.

"ST:Picard" finde ich bislang grottenlangweilig, und wenn es das mal nicht ist wirkt es nur peinlich.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 29.02.2020 | 12:51
OK. Die Sikariananer (https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Sikarian) war eine sehr coole Referenz.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Jinx am 29.02.2020 | 15:04
Das der Star Trek Kanon über die alten Serien hinausgeht vergisst man ja leicht Mal wenn noch keine Star Trek Romane gelesen hat. Da gibt es dann halt auch Mal andere Perspektiven und es ist nicht alles schöne heile Welt wie man es von den ersten TNG Staffeln gewohnt ist.

Mir wäre am wichtigsten das Picard ein würdigeres Ende findet als Han Solo.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 29.02.2020 | 15:21
Mir wäre am wichtigsten das Picard ein würdigeres Ende findet als Han Solo.

Jetzt wünsche ich mir Jason Vigo als Staffel 2 Bösewicht.  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 1.03.2020 | 00:06
Die letzte Folge war richtig gut. Finde es interessant, wie die Welt weiter ausgestaltet wird (besonders die ganzen Details über die Romulanerkultur) und in dieser Folge gab es auch wieder mehr Plot (und das Wiedersehen zwischen Picard und Hugh war wunderschön - ebenso dass die gemeinsamen Erfahrungen der XBs thematisiert werden).

Die Serie schafft es sehr gut Ideen zu transportieren. Das macht sie schonmal mehr zu "Star Trek", als es die Kinofilme waren (besonders die TNG-Filme waren im Grunde nur eine Vorschau auf Abrams-Trek - und dabei größtenteils auch noch langweilig).

Zitat
Mir wäre am wichtigsten das Picard ein würdigeres Ende findet als Han Solo.

Ich hoffe ja, dass Picard beim Retten der Androiden-Bevölkerung stirbt. Das wäre irgendwie total passend.

Ja, ich weiß dass es wahrscheinlich nicht passieren wird, weil eine zweite Staffel bestätigt wurde, aber...
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 1.03.2020 | 00:19
Q? Muss ich verpasst haben.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 1.03.2020 | 00:23
Bisher nur Gerüchte, aber ziemlich hartnäckige. Was dagegen bestätigt ist, ist dass der Showrunner unbedingt Whoopi Goldberg für eine Rolle/einen Gastauftritt zurückholen wollte - da ist die Vermutung natürlich naheliegend (die Beziehung zwischen den beiden ist in der Serie nie wirklich geklärt worden und bietet entsprechend Potential, um da anzusetzen).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Achamanian am 1.03.2020 | 11:25
Die letzte Folge war richtig gut. Finde es interessant, wie die Welt weiter ausgestaltet wird (besonders die ganzen Details über die Romulanerkultur) und in dieser Folge gab es auch wieder mehr Plot (und das Wiedersehen zwischen Picard und Hugh war wunderschön - ebenso dass die gemeinsamen Erfahrungen der XBs thematisiert werden).

Die Serie schafft es sehr gut Ideen zu transportieren. Das macht sie schonmal mehr zu "Star Trek", als es die Kinofilme waren (besonders die TNG-Filme waren im Grunde nur eine Vorschau auf Abrams-Trek - und dabei größtenteils auch noch langweilig).


Beides +1.
Ich fand die aktuelle Folge sehr gelungen, und sie hat sich für mich auch sehr nach Star Trek angefühlt. Gleichzeitig hat man auch ein paar Klippen umschifft - die Flirtszene zwischen Agnes und dem Captain fand ich z.B. im ersten Moment schwer daneben, dann hat sie aber plötzlich eine glaubwürdige und gar nicht peinliche Wendung genommen (Moment, eine nicht-peinliche Flirtszene in Star Trek - ist das dann noch Star Trek?).
Schön auch die Interaktion zwischen Hugh und Picard; schön, dass man m.E. zum ersten Mal wieder was halbwegs interessantes mit den Borg anstellt, indem man nicht wieder versucht, mit diesen Big Bads nur auf die Kacke zu hauen (wie bei Voyager), sondern das Thema variiert (wenn ich auch nicht kapiere, warum Picard und Seven sexy wie eh und je aus der Assimilations-Nummer rauskommen, während alle anderen nach der "Rückgewinnung wie bleiche, picklige Techno-Zombies aussehen). Und ganz oberflächlich freue ich mich auch, dass man die Borgschiffe farblich von der keimigen gelbgrünen Matschtunke befreit hat, die sie in Voyager erhalten haben - das "Artefakt" sieht auf seine Art verstörend clean aus und erinner damit eher wieder an die Borg aus "Q Who?" und "Best of Both Worlds".

Insgesamt finde ich an der aktuellen sechsten Folge nichts zu meckern. Der Serie insgesamt hätte aber schon eine Straffung auf der Strecke von Folge 2-5 gut getan. Gerade der überflüssige zweite Tal-Shiar-Überfall, manche Szenen auf dem Artefakt und ehrlich gesagt auch der ganze Subplot um Elnor (mit dem ich als Figur auch nicht so recht was anzufangen weiß) hätten für meinen Geschmack nicht dabei sein müssen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: AngeliAter am 2.03.2020 | 05:11
Weshalb Picard und Seven so sexy und die anderen so borkig sind:

Möglichkeit 1: Diesmal sind es Romulaner welche die Reassimilisation leiten. Romulaner sind jetzt aber nicht als die großen Freunde von Alienvölker bekannt, entsprechend sollten ihre medizinischen Kenntnisse auch um jahrhunderte hinter denen der Förderation her hinken. Zusätzlich sind sie auch keine Fans von cybernetischen Implantaten, es mangelt ihnen einfach am Wissen.
Möglichkeit 2: Die Borgs haben nach den Vorfällen mit der Voyager und Picard erkannt, das sie ihre Drohnen besser schützen müssen und haben die Implantate schlichtwegs verbessert und diese können nicht mehr so einfach wie früher entfernt werden.
Würde dann gleich zu 2b führen: Langzeitwaffe, was wäre, wenn die Implantate sich nach 10 Jahren wieder aktivieren und dann eine Massenassimilation durchführen? Die Träger befinden sich dann überall im Förderations-Romulaner-Klingonenraum verteilt. Und was, wenn diese Aktivierung bedeutet, das die Naniten über die Luft übertragen werden? Quasi eine Schnupfenassimillisation?
Und dann kommt auch 2c ins Spiel: Q und Guinan, was wäre, wenn diese einen Streit seit Jahrhunderten austragen und die Borgs einfach mal von Q erschaffen wurden um als "Argumentationsverstärker" benutzt wurden? Das würde nach einer Massenassimilation seiner geliebten Menschheit sein Einschreiten und Korrigieren eines alten Fehlers notwendig machen. Und Guinan darf ihn hierfür ins Gewissen reden.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 2.03.2020 | 21:54
Insgesamt finde ich an der aktuellen sechsten Folge nichts zu meckern. Der Serie insgesamt hätte aber schon eine Straffung auf der Strecke von Folge 2-5 gut getan. Gerade der überflüssige zweite Tal-Shiar-Überfall, manche Szenen auf dem Artefakt und ehrlich gesagt auch der ganze Subplot um Elnor (mit dem ich als Figur auch nicht so recht was anzufangen weiß) hätten für meinen Geschmack nicht dabei sein müssen.

Die Frakes-Folgen waren imo der Tiefpunkt der Serie (auch wenn da einiges drin war, was mir gefallen hat - das Pacing war etwas "off"). Aber die aktuelle Folge hat mich ein Stück weit mit Elnor versöhnt - wahrscheinlich weil er nicht mehr stur-naiv auf seinem Kodex besteht, sondern versteht dass die Welt außerhalb des Klosters halt anders funktioniert.

Und irgendwie habe ich den Eindruck, jemand im Schreiberteam hat einen Beef mit JJ Abrams.  ;D

P.S.: Weiß jemand, ob das Plüschtier von Soji (https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Squoodgy) schonmal irgendwo anders aufgetaucht ist? Das sah mir arg spezifisch aus (so als wäre es ein Easteregg), aber ich kann es nicht zuordnen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 3.03.2020 | 00:03
Hat Frakes die aktuelle Folge nicht gedreht?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 3.03.2020 | 00:45
Nein, Frakes war Folge 4&5. Bei der aktuellen Folge hat Maja Vrvilo Regie geführt (und in Folge 8 darf sie nochmal, bevor Akiva Goldsman das Ganze in den letzten beiden Episoden abschließt).

Bei der nächsten Folge saß Douglas Aarniokoski im Regiestuhl.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Bildpunkt am 3.03.2020 | 05:25
Bisher nur Gerüchte, aber ziemlich hartnäckige. Was dagegen bestätigt ist, ist dass der Showrunner unbedingt Whoopi Goldberg für eine Rolle/einen Gastauftritt zurückholen wollte - da ist die Vermutung natürlich naheliegend (die Beziehung zwischen den beiden ist in der Serie nie wirklich geklärt worden und bietet entsprechend Potential, um da anzusetzen).

Wo finde ich diese "hartnäckigen Gerüchte " ?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 3.03.2020 | 09:27
Im "Internet", nehme ich an.  ~;D

Nein, Frakes war Folge 4&5. Bei der aktuellen Folge hat Maja Vrvilo Regie geführt (und in Folge 8 darf sie nochmal, bevor Akiva Goldsman das Ganze in den letzten beiden Episoden abschließt).

Bei der nächsten Folge saß Douglas Aarniokoski im Regiestuhl.

Danke! :d
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 4.03.2020 | 12:53
Fand die aktuelle Folge auch besser als alle davor.
Schön "Hugh" wiederzusehen in so einem Story Arc. Und endlich kommt mal ein bisschen Synergie bei den Charakteren auf.

Aber warum die Romulaner so einen wichtigen Gast wie Picard mal schnell ins Nichts Beamen lassen statt ein diplomatisches Willkommenskommitee hinzuschicken lässt mal wieder auf Amateurschreiber deuten.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Uebelator am 4.03.2020 | 14:27
Die aktuelle Folge war um Lichtjahre besser als die davor, aber richtig gut wars für mich irgendwie immernoch nicht. Hugh mal wieder auftauchen zu lassen, war eine schöne Idee, aber nachwievor gibts irgendwie zu viel Zeug, das mich etwas stört.
- Der Ninja-Elf hackt sich weiterhin beharrlich durch alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist und taucht natürlich auch immer genau dort auf, wo er gebraucht wird.
- Datas "Tochter" fällt direkt vor Picard und Hugh "vom Himmel". (Okay, die hatten sie immerhin geortet, aber trotzdem wars ein seltsamer Moment).
- Ein - zumindest früher - extrem wichtiger Mann in der Föderation taucht in "offizieller Mission" auf dem Borgwürfel auf und die Romulaner schicken niemanden, um ihn im Auge zu behalten?
- Ich raffe ja die Analogie zwischen Soji und dem Zauberwürfel, den es zu knacken galt, und dass man eben diesen Würfel entweder als Spieldose oder als Mordinstrument nutzen kann ist vermutlich der romulan way of life. Bissl unnötig fand ichs aber trotzdem.
- Mir fällt in dieser Serie mehr als bisher auf, dass es "hübsche" Romulaner wie den Ninja, den Spion und seine Schwester gibt, die lediglich spitze Ohren und Augenbrauen haben und ansonsten menschlich aussehen, und dann gibt es andere Romulaner (überwiegend die mit dunkler Hautfarbe), die noch dicke Knubbel auf der Stirn haben. Hatten die nicht früher alle Knubbel und wo sind die hin?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 4.03.2020 | 14:32
- Mir fällt in dieser Serie mehr als bisher auf, dass es "hübsche" Romulaner wie den Ninja, den Spion und seine Schwester gibt, die lediglich spitze Ohren und Augenbrauen haben und ansonsten menschlich aussehen, und dann gibt es andere Romulaner (überwiegend die mit dunkler Hautfarbe), die noch dicke Knubbel auf der Stirn haben. Hatten die nicht früher alle Knubbel und wo sind die hin?

Ja, diese völlig inkonsistenze Optik geht mir auch ordentlich gegen den Strich. Kann es sein, dass die Romulanerinnen möglichst menschlich-hübsch sind, während die Männchen gern fremdartig-seltsam sein dürfen...?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 4.03.2020 | 16:44
Nö, die Ehefrau von Raffis Sohn hatte auch Stirnwülste.

Ich gehe davon aus, dass es im Zuge der Evakuierung zu einer stärkeren Vermischung zwischen Romulanern mit Stirnwülsten und denen ohne (welche es auch schon vorher gab) kam und das Merkmal "keine Stirnwülste" einfach dominant war, weswegen es jetzt häufiger ist.

Aber das muss man imo auch nicht erklären (die schlechte FanfictionEnterprise-Folge, wo sie eine Erklärung geliefert haben, warum Klingonen zu TOS und TNG-Zeiten unterschiedlich aussehen, war für Star Trek so überflüssig wie ein Kropf).

Zitat
Aber warum die Romulaner so einen wichtigen Gast wie Picard mal schnell ins Nichts Beamen lassen statt ein diplomatisches Willkommenskommitee hinzuschicken lässt mal wieder auf Amateurschreiber deuten.

Die Leute auf dem Artefakt sind Wissenschaftler, keine Diplomaten. Und ein (hochöffentliches) Willkommenskommitee würde auch nicht zur romulanischen Kultur passen - evtll. hätten sie Picard nach seinem Gespräch mit dem Direktor zu einem Vier-Augen-Gespräch in ihr Quartier bestellt (das wäre der romulanische Weg), aber dazu hatten sie halt keine Gelegenheit mehr.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Morvale am 4.03.2020 | 22:14
Ja, diese völlig inkonsistenze Optik geht mir auch ordentlich gegen den Strich. Kann es sein, dass die Romulanerinnen möglichst menschlich-hübsch sind, während die Männchen gern fremdartig-seltsam sein dürfen...?

Die mit dm Stirnkeilen sind die Nordländer die ohne Südländer.
Das kam in der Folge vor als die Haushälterin den Romulaner in Picards Haus verhören wollte
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 4.03.2020 | 22:24
Es ist halt eine nachträgliche Lösung da für, dass es bei TOS keine Höcker gab, dann aber bei TNG. Ähnlich wie die Augment-Krise für die Klingonen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 5.03.2020 | 08:03
Die Leute auf dem Artefakt sind Wissenschaftler, keine Diplomaten. Und ein (hochöffentliches) Willkommenskommitee würde auch nicht zur romulanischen Kultur passen - evtll. hätten sie Picard nach seinem Gespräch mit dem Direktor zu einem Vier-Augen-Gespräch in ihr Quartier bestellt (das wäre der romulanische Weg), aber dazu hatten sie halt keine Gelegenheit mehr.
Mit allem Respekt die Erklärung finde ich mehr als wie aus der Luft gezogen... :D
Vielleicht kein Willkommenskommitee, aber doch sicher ein paar Sicherheitsleute die aufpassen dass ein Fremder da nicht einfach macht was er will an Bord.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Enrico Pallazzo am 5.03.2020 | 09:11
Hugh ist ja der Direktor des Projekts auf dem Artefakt (und taucht ja nicht erst in dieser Folge auf), so dass er dort durchaus Befehlsgewalt hat - und das in einer vorherigen Folge ja auch schon durchsetzte. Ich hatte es so verstanden, dass er deshalb Picard persönlich in Empfang nehmen wollte. Das Picard dann auf ihn warten musste, ist dann natürlich Dramaturgie.  ;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 5.03.2020 | 18:59
Das. Und vor allem ist es ja kein kritischer Bereich (hast ja sogar selber gesagt) - da ein Sicherheitskommando hin zu entsenden, wäre hochgradig albern (besonders wenn man gerade sowieso nicht viele von denen hat, weil die gerade von irgendwelchen Fake-Tal'Shiar für Sondermissionen/Androidenwache abkommandiert werden).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 7.03.2020 | 23:08
Aktueller Regisseur hat ein wenig die Abrams'schen Lensflares überstrapaziert, aber abgesehen von diesem Manko ist die Folge sehr gelungen.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Quaint am 7.03.2020 | 23:42
Mir gefällt die Serie bisher sehr gut, und ich kann mich Alexandros obigen Punkten weitgehend anschließen...
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: schneeland am 8.03.2020 | 00:18
Ich hab' die letzte Folge auch vorhin angeschaut und fürchte, bei mir wird das nichts mehr. Obwohl es nach Folge 5 wieder aufwärts ging, gibt es zu viele Stellen, die ich entweder als arg bemüht oder nur mäßig logisch empfinde. Zudem muss man wohl feststellen, dass, wenn man mit den meisten Charakteren bis jetzt wenig anfangen kann, das wohl auch nicht mehr besser wird. Werde die erste Staffel wohl noch zu Ende schauen und dann aussteigen.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Haëdor am 8.03.2020 | 13:47
Gestartet ist die Serie grandios, jedoch ist sie immer mehr abgeflaut. Aktuell bin ich bei Folge 6 und die Luft ist draussen...
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Achamanian am 8.03.2020 | 13:57
Ich bin sehr erfreut - Folge 6 und 7 waren in meinen Augen sehr ordentlich, besser wird Star Trek eigentlich nur sehr selten. Mit der Riker/Troi/Picard-Reunion haben sie viel von dem eingefagen, was "Zorn des Khan" atmosphärisch besonders gemacht hat (das war nämlich nicht der "tolle Gegenspieler", sondern dieses leicht wehmütige Gefühl, dass das Leben für die Hauptfiguren tatsächlich weiter geht, zum Teil in neuen Bahnen, und dass sie nicht nur körperlich älter werden). Das hat Star Trek irgendwie sonst nie geschafft (schon gar nicht bei TNG, wo man in den Kinofilmen immer oberflächliche große Veränderungen bemüht hat - Zerstörung der Enterprise, Emotionschip, Geordis Cyberaugen -, aber gleichzeitig krampfhaft dafür gesorgt hat, dass doch irgendwie alles beim Alten bleibt).

Die Story ergibt für Star-Trek-Verhältnisse auch überraschend viel Sinn (besonders im Vergleich zur in dieser Hinsicht restlos beknackten zweiten Discovery-Staffel). Und das Erzähltempo finde ich ebenfalls jetzt angenehm - Folge 2-5 waren tatsächlich etwas lahm, auch, weil die Bälle die ganze Zeit in der Schwebe gehalten wurden, ohne, dass wirklich etwas aufschlussreiches passierte, aber seit Folge 6 passiert auf vielen Ebenen was, ohne, dass die Sache hektisch wird.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: TinyMine87 am 8.03.2020 | 14:02
Wir sind bisher sehr angetan und freuen uns auf weitere Freitage. Gerade die letzte Folge war absolut sehenswert. Mir gefällt das Erzähltempo und auch die Charaktere sind gut getroffen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Engor am 8.03.2020 | 14:05
Ich bin längst nicht rundum überzeugt, gerade das Unverhältnis von Star Trek-typischem Optimismus (der oft fehlt) und dem Einsatz von plakativer Gewalt (der überstrapaziert wird) sorgt bei mir manchmal für Irritation.
Umgekehrt gefallen mir die ruhigen und melancholischen Töne, die immer wieder erzeugt werden und schauspielerisch bleibt Stewart für mich über jeden Zweifel erhaben. Dafür brauchen die anderen neuen Besatzmitglieder noch mehr Unterfütterung, das ist mir noch zu blass.
Gerade die letzten beiden Folgen fand ich aber stark, da geht es für mich in die richtige Richtung. Und insbesondere die Folge vom Freitag ist aus rein nostalgischen Gründen für mich großartig gewesen, das Widersehen mit Troi und Riker hat ganz viel von meiner Kindheit zurückgeholt, das wär einfach zum genießen. 
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 8.03.2020 | 15:04
Ich hab' die letzte Folge auch vorhin angeschaut und fürchte, bei mir wird das nichts mehr. Obwohl es nach Folge 5 wieder aufwärts ging, gibt es zu viele Stellen, die ich entweder als arg bemüht oder nur mäßig logisch empfinde. Zudem muss man wohl feststellen, dass, wenn man mit den meisten Charakteren bis jetzt wenig anfangen kann, das wohl auch nicht mehr besser wird. Werde die erste Staffel wohl noch zu Ende schauen und dann aussteigen.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Das ist genauso wie früher, wenn die Leute immer gesagt haben, "Ich höre kein Modern Talking" und trotzdem waren sie auf Platz 1 fast aller Ländercharts.

Ich wette, wenn die zweite Staffel beginnt, wirst du bestimmt wie ein Bumerang zurückkommen, mit der Botschaft "Ich gebe der Serie noch eine Chance mich zu überzeugen".
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: schneeland am 8.03.2020 | 15:15
Schau'n wir mal. Wenn die zweite Staffel plötzlich Lobpreisungen von allen Seiten bekommt, dann vielleicht. Wahnsinnig wahrscheinlich erscheint mir das aber nicht.
Für den Moment komme ich zu dem Schluss, dass die Serie ihre Zielgruppe hat, ich aber nicht dazu gehöre (und nur fälschlicherweise angenommen hatte, dass ich es täte). Und dann bringt es ja auch nichts, wenn ich hier jede Woche rumgrantele, was mir wieder nicht gefallen hat, und den Leuten, denen die Serie gefällt, auf die Nerven gehe.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Bildpunkt am 8.03.2020 | 19:36
Für war ist Star Trek auch immer Wohnzimmer Popcorn Unterhaltung, daher braucht es kein Grimme Preis Niveau.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 9.03.2020 | 09:43
Ich muss sagen, überraschenderweise nimmt für mich die Serie grad Fahrt auf.
Die vorletzte Folge mit Picard auf dem Borg Cube war schon auf dem richtigen Weg.

Aber in dieser Folge jetzt haben sie für mich alles richtig gemacht.
Was aber auch größtenteils dran lag, dass Riker sich wie Riker angefühlt hat, und Troy wie Troy. Die beiden wissen immer noch wie sie ihre Charaktere zu spielen haben.

Stewart selber spielt in dieser Serie leider den TNG-Film-Picard, nicht den TNG-Serien-Picard. Aber selbst er hat in dieser Folge mal zu seinem echten alten Ich gefunden.

Das war die erste Folge die sich für mich nach TNG angefühlt hat.
Ruhig, bedächtig, emotional, man ist älter geworden und hat sich weiterentwickelt.

Da hat selbst Space Legolas auf Ninjamission nicht gestört zwischendurch.

Hier gebe ich doch mal glatte 5/5.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 9.03.2020 | 10:23
Stewart selber spielt in dieser Serie leider den TNG-Film-Picard, nicht den TNG-Serien-Picard. Aber selbst er hat in dieser Folge mal zu seinem echten alten Ich gefunden.

Wo bestehen da für dich Unterschiede?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 9.03.2020 | 11:10
Wo bestehen da für dich Unterschiede?

Da gibt es Leute im Internet, die das genauer durchleuchtet haben:
https://www.reddit.com/r/DaystromInstitute/comments/1kd4ak/tv_picard_vs_movie_picard/

Kurzform in leicht übertrieben fürs bessere Verstehen:
* Serien-Picard ist ein intellektueller unathletischer überlegter belesener diplomatisch agierender Schöngeist der seinen Abstand von den Menschen um ihn rum braucht und an Bord bleibt während das Einsatzteam runterbeamt.
* Film-Picard rast gerne in Buggys rum, schlägert sich auch mal mit dem Oberbösewicht, nimmt Risiken auf sich, hängt mit seinen Leuten ab, ist viel impulsiver und erledigt Zeug gerne selber.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: YY am 9.03.2020 | 11:14
A) (https://vignette.wikia.nocookie.net/memoryalpha/images/7/76/Picard_und_Earl_Grey.jpg/revision/latest/scale-to-width-down/180?cb=20131012114900&path-prefix=de)


B) (https://vignette.wikia.nocookie.net/memoryalpha/images/a/ae/Tommygun-picard.jpg/revision/latest/scale-to-width-down/180?cb=20070613213325&path-prefix=en)

 ;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: menemen am 9.03.2020 | 11:48
Fand die letzte Folge war 70% Nostalgie, 15% Handlung und der Rest weiß ich nicht so genau. Schäme mich fast, dass es mir gefallen hat. ^^ Aber hat mir definitiv gefallen.

Bin tatsächlich gespannt wie es weiter geht, auch wenn die Story im Moment recht vorhersehbar scheint (finde ich bei Star Trek aber auch nicht schlimm, ist ja Star Trek).

Und der "Space Legolas" mit Stock im Ars... hat immerhin erste Ansätze gezeigt, dass man den Charakter vielleicht doch retten kann (auch wenn meine Hoffnungen sich in Grenzen halten).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 9.03.2020 | 12:01
@Grubentroll: sehe ich genauso...bezogen auf die Filme (die sowieso ziemlich schlecht waren, auch aus anderen Gründen).

Aber der Picard der 2020-Serie ist ganz klar der Picard aus der TNG-Ära (mit ein paar minimalen Persönlichkeitsentwicklungen*):
- er ist bedächtigt und überlegt, als Dahj vor seiner Tür auftaucht bietet er ihr erstmal einen Tee an und redet eine Weile mit ihr
- er führt längere Diskussionen über Androiden-Identität mit Dr. Jurati (auch wenn das nicht sein Spezialgebiet ist, weil er "keine SciFi mag"  ;D ), Ethik und Literatur mit Elnor oder emotionales Trauma mit Hugh
- er ist nur dort auf Außenmissionen, wo er auch gebraucht wird, er bringt sich nicht unnötig in Gefahr
- wenn doch mal eine Actionszene in seinem Umfeld auszubrechen droht, so versucht er zu deeskalieren, bzw. (wenn das nicht klappt) in Deckung zu gehen und das kämpfen anderen zu überlassen

*dass er engere Bindungen zu anderen Personen eingeht (mit ihnen "abhängt") ist Ergebnis einer Entwicklung von 7 Staffeln TNG (und besonders dem Serienfinale "All Good Things...") - das ist das einzige, was ich den Filmen nicht übel nehme, weil es konsistent mit der Serie ist.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 9.03.2020 | 12:10
Ja, das sind gute Punkte aber..

- er ist nur dort auf Außenmissionen, wo er auch gebraucht wird, er bringt sich nicht unnötig in Gefahr

Er ist doch bei jeder Außenmission dabei, und bizarrerweise macht er als Höhepunkt dann auch noch den Clown als dieser französischsprechende Pimp mit Augenklappe und Hut  in der vorletzten Folge.
Undenkbar für mich beim TNG-Serien-Picard.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 9.03.2020 | 12:29
Ja, weil Picard in der Serie nie an einer Undercover-Operation teilgenommen hat *hust*Chain of Command/Geheime Mission auf Celtris III*hust*  ;D

(den Cartoon-Franzosen fand ich auch etwas drüber, aber anscheinend war so ein Auftreten auf dieser Raumstation normal, von daher... when in Rome...  ::) ).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 9.03.2020 | 13:38
(den Cartoon-Franzosen fand ich auch etwas drüber, aber anscheinend war so ein Auftreten auf dieser Raumstation normal, von daher... when in Rome...  ::) ).
Wenn du das so siehst, dann siehst du das eben so. Ich mag dir das ja nicht ausreden.

Für mich funktioniert das nicht mit dem Bild das ich von Picard hab. Nicht mal ansatzweise.
Egal wie ich es mir hinbiegen wollte.

Aber ein jeder Jeck ist anders.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 9.03.2020 | 13:43
Ich mochte das kleine Familienidyll von Riker, Troy und Kind.
Und so ziemlich fast jede Szene da.

Wobei ich mir schon dachte, dass die Kinder Sterblichkeit bei Picard arg hoch ist.
Ist immerhin schon das zweite Kind, was jetzt über die Wupper ging. ^^;

Den Ninja-Elfen-Romi mag ich immer noch nicht.
Blondi nervt mich persönlich aktuell ungemein o_O
Ebenso bin ich verwirrt das Schiff-Kaptain der Pilotin misstraut. Dachte die seien Buddies @.@
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: menemen am 9.03.2020 | 14:00
Ebenso bin ich verwirrt das Schiff-Kaptain der Pilotin misstraut. Dachte die seien Buddies @.@
Ich dachte, das war ein Trick, um raus zu finden, ob er Jurati vertrauen kann.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 9.03.2020 | 14:26
Ich dachte auch da kommt noch ein Twist, alá "Ich wusste die ganze Zeit, dass du die Verräterin bist und habe dich nur in Sicherheit gewiegt, damit du dich selber verrätst", deswegen hat mich die Szene etwas irritiert.

Dass Rios zwar etwas Mitleid mit Raffi hat, schließt aber ein gewisses Misstrauen ihr gegenüber nicht aus.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 9.03.2020 | 14:55
"Easy there, Imzadi"  ^-^

Hat mir auch überraschend gut gefallen, bin da ganz bei Grubentroll. Das war mal ein fälliges "Gang up"!
Man könnte das ganze Setup als billigen Trick sehen, der die nostalgischen Gefühle geziehlt antriggern soll. Aber irgendwie erscheint es mir trotzdem logisch, dass sich Picard in seiner Situation an diegenigne wendet, zu denen er am meisten Vertrauen hat. Trois Kommentar zum Konferenztisch hat das in meinen Augen sogar quasi selbstreferenziell unterstrichen, ab da war das alles für mich total i.O.
Ja, Agnes nervt ein bißchen ab gerade.. aber das soll sie wohl auch. Wird sich ja gerade auch auflösen...

Romulan-Drizzt kann ich irgendwie akzeptieren, solange der für sich spielen darf und außen vor bleibt.

Was mich echt ankekst ist die Antagonistin! Dieses prätentiös "Ich bin sooo bös' dass ich sogar Leute aus Langeweile umbringe" hat mich an die ganz dämlichen Bond-Bösewichte erinnert. Wie die Frau mit so einer oberflächlichen Mentalität und offenen Emotionen in ihrer Gesellschaftsform eine so hohe Position innehalten soll will mir nicht in den Kopf! Die muss ja sowas von leicht zu manipulieren sein...
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: rillenmanni am 9.03.2020 | 15:08
Das einzige, was an Elnor doof ist, ist sein Name. Der arme Bub wird ja sogar von Picard und Co gedisst. Und perfekt ist er auch nicht, weil er es ja nicht schafft, den Halbborgdingens und Altfreund von Picard (den ihr außer mir irgendwie alle kennt) zu retten.

Agnes finde ich super und super gespielt. (Mir hat sich in der aktuellen Folge nicht erschlossen, was sie da so Furchtbares beim vulkanischen Tätscheln geteilt bekommen hat, dass sie sich derart einspannen lässt.)

Wo ihr da alle nur das Nervpotential seht?

Die Bösewichtin hingegen ist wirklich doof. Wie der Primärork schon schrieb.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 9.03.2020 | 15:13
Agnes finde ich super und super gespielt. (Mir hat sich in der aktuellen Folge nicht erschlossen, was sie da so Furchtbares beim vulkanischen Tätscheln geteilt bekommen hat, dass sie sich derart einspannen lässt.)

Wo ihr da alle nur das Nervpotential seht?

Nervig ist das falsche Wort.. vielleicht hätte ich lieber "anstrengend" schreiben sollen. Und zwar in dem Sinne, wie jemand in ihrem Zustand für andere durchaus erscheinen kann! Insofern gebe ich dir recht: Die Schauspielerin macht ihre Sache da richtig gut!
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: rillenmanni am 9.03.2020 | 15:46
Nervig ist das falsche Wort.. vielleicht hätte ich lieber "anstrengend" schreiben sollen. Und zwar in dem Sinne, wie jemand in ihrem Zustand für andere durchaus erscheinen kann! Insofern gebe ich dir recht: Die Schauspielerin macht ihre Sache da richtig gut!
Anstrengend für ihre Umwelt ist sie tatsächlich, ja! :)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 9.03.2020 | 15:49
Das einzige, was an Elnor doof ist, ist sein Name. Der arme Bub wird ja sogar von Picard und Co gedisst. Und perfekt ist er auch nicht, weil er es ja nicht schafft, den Halbborgdingens und Altfreund von Picard (den ihr außer mir irgendwie alle kennt) zu retten.
Ich finde auch sein Schwert bzw. Immunität gegen Feuerwaffen doof.
Ebenso das er zwischen der Verhaftung von ExBorg und dem auftauchen der Villain verschwindet. Wo er davor noch in Samuraipose da stand.

Die Böse-Rommi passt imho zum Ninja-Rommi ^^;;;
Zitat
Agnes finde ich super und super gespielt. (Mir hat sich in der aktuellen Folge nicht erschlossen, was sie da so Furchtbares beim vulkanischen Tätscheln geteilt bekommen hat, dass sie sich derart einspannen lässt.)
Einen Blick auf die Amok-Androiden-Apokalypse. Denke ich.
(Hatte ich meinen Kumpel aber auch bei der letzten Folge schon so quasi vorher gesagt)

Zitat
Wo ihr da alle nur das Nervpotential seht?
Die Szene, kurz der Beschuldigung Raffis, als sie sich so absurd verdächtig verhält und macht, aber sie niemand auch nur ansatzsweise verdächtigt.

Was wohl immerhin in der nächsten Folge sein Ende hat.

In dem Kontext, dass eine Frau die derart inkompetent ist zu lügen und dergleichen, bisher ihre Doppelagentenrolle noch so gut hinkriegt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: menemen am 9.03.2020 | 16:01
(Mir hat sich in der aktuellen Folge nicht erschlossen, was sie da so Furchtbares beim vulkanischen Tätscheln geteilt bekommen hat, dass sie sich derart einspannen lässt.)
Einen Blick auf die Amok-Androiden-Apokalypse. Denke ich.

Fände ich etwas dürftig. Das sollte sie alles schon kennen als Expertin auf dem Gebiet. Ich hatte eher den Eindruck, dass da eine etwas stärkere Form der Telepathie zum Einsatz kam (so eine Art Gehirnwäsche). Gab es das nicht schon in TOS oder bringe ich was durcheinander?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: rillenmanni am 9.03.2020 | 16:02
Vielleicht finden die Rommis ja noch zusammen! :)

Dass Elnor während der Liquidierung mal eben eine rauchen war, war mE einfach ganz schlechte Regie. Damit die Szene so passieren konnte. Das hat mich schon auch arg gestört, ich habe es aber nicht dem Elnor-Charakter negativ ausgelegt.

Agnes wäre ja auch schon aufgeflogen, wenn dies nicht just im passenden Moment ein Regieeinfall verhindert hätte. Es ist aber eben auch so, dass wir mehr wissen als Picard und Co. Für uns war Agnes ja schon verdächtig, als sie auf Picards Weingut auftauchte, weil, wie wir wussten, die Sicherheitsfrau vorher bei ihr war. Für Picard und Co ist diese offensichtlich so untaugliche Mitreisende durchs Raster gefallen, weil allerorten taugliche Gegner rumlaufen. (Und der Käpt'n denkt überdies an Sex.)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 9.03.2020 | 16:27
Ich hatte eher den Eindruck, dass da eine etwas stärkere Form der Telepathie zum Einsatz kam (so eine Art Gehirnwäsche). Gab es das nicht schon in TOS oder bringe ich was durcheinander?

Kann mich spontan nicht dran erinnern, aber das Romulaner recht... liberal sind, was die Nutzung ihrer Telepathi-Skills angeht, ist ja durchaus etabliert. Ich habe das auch direkt als Gehirnwäsche/Manipulation verstanden und gar nicht als "Überzeugung". Wovon hätte sie Agnes denn überzeugen können? Davon, was sie blaubt, wie die Galaxis werden wird...? Ich denke auch eher, dass das eher der Vorschlaghammer war.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 9.03.2020 | 16:37
Fände ich etwas dürftig. Das sollte sie alles schon kennen als Expertin auf dem Gebiet. Ich hatte eher den Eindruck, dass da eine etwas stärkere Form der Telepathie zum Einsatz kam (so eine Art Gehirnwäsche). Gab es das nicht schon in TOS oder bringe ich was durcheinander?
Dieses Gedankenteilen ist doch bei Star Trek und gerade mit Spock recht normal?
Das man damit Gedanken überschreiben kann glaube ich nicht.

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Ansonsten fand ich sie relativ normal "glaubwürdig".
Bis zu dem extremen Verhalten in den letzten 2 bzw. 3 Folgen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 9.03.2020 | 16:57
Romulaner sind nicht telepathisch. Wir können daher ziemlich sicher sein, dass Oh vom Vulkan ist.

Ich hatte eher den Eindruck, dass da eine etwas stärkere Form der Telepathie zum Einsatz kam (so eine Art Gehirnwäsche). Gab es das nicht schon in TOS oder bringe ich was durcheinander?

Es gibt sowohl bei TNG als auch bei ENT eine Folge mit Mindrape. In ersterem Fall ist ein Cairn, bei ENT ein Vulkanier der Täter.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 9.03.2020 | 17:41
Romulaner nicht. Remaner aber teilweise durchaus. Wenn Oh entsprechende Vorfahren hat, dann wäre das möglich.

Wobei das immer noch ziemlich unwahrscheinlich ist - vom Alter her ist sie wahrscheinlich deutlich vor der Supernova geboren und da gab es praktisch keine Vermischung zwischen den beiden Spezies. Außerdem müsste man sich dabei auf einen Plot Point von Nemesis beziehen, den viele Fans (inklusive mir, bevor ich nochmal das Wiki nach telepathischen Romulanern durchsucht habe) lieber verdrängen.

Außerdem sah die Szene tatsächlich nicht wie ein "mind rape" aus, sondern eher als hätte sie ihr etwas gezeigt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 10.03.2020 | 10:37
Letztens wo gelesen und da musste ich doch schmunzeln:
"Professor X, Legolas but called Elrond, Han Solo, Bridget Jones and a meth head going on a space adventure."

Und perfekt ist er auch nicht, weil er es ja nicht schafft, den Halbborgdingens und Altfreund von Picard (den ihr außer mir irgendwie alle kennt) zu retten.
Hugh kam auch nur in einer Folge vor, glaub ich. Die war aber ziemlich herausragend.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Camouflage am 10.03.2020 | 11:33
Hugh kam auch nur in einer Folge vor, glaub ich. Die war aber ziemlich herausragend.
Ne, der kam mindestens 2 mal vor.
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 10.03.2020 | 12:43
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Interessant, ich erinnere mich sehr genau an diese Folge, aber nicht mehr dass Hugh in dieser vorkam. Werde ich mir nochmal anschauen müssen.. :)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Camouflage am 10.03.2020 | 13:13
Interessant, ich erinnere mich sehr genau an diese Folge, aber nicht mehr dass Hugh in dieser vorkam. Werde ich mir nochmal anschauen müssen.. :)

Ich will nicht ausschliessen, dass ich da Folgen zusammenwürfele, aber ich meine dass es eine zweite Folge mit Hugh gab, in der die Crew der Enterprise mit den Folgen der ersten Begegnung konfrontiert wurden.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: menemen am 10.03.2020 | 14:07
Ich habe mal für euch geschummelt:
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https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Hugh#Appearances
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 10.03.2020 | 18:50
Über den Auftritt habe ich mich damals total gefreut, weil ich ein totaler Hugh-Fan war (und noch bin).

Leider war die Doppelfolge nicht so toll, weil damals die zynische Arschgeige Rick Berman (der mit Roddenberrys Philosophie nicht wirklich etwas anfangen konnte) am Ruder saß und allerlei "Verbesserungen" vorgenommen hat, welche der Serie nicht gerade gut getan haben.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 11.03.2020 | 08:40
Über den Auftritt habe ich mich damals total gefreut, weil ich ein totaler Hugh-Fan war (und noch bin).

Das war für mich eine der ersten Folgen, wo ich erstaunt war was "TNG emotional doch so kann".
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Nomad am 13.03.2020 | 23:11

Ep. 8

Cool

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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 14.03.2020 | 22:19
War in der Tat eine sehr coole Folge (ich bin jetzt ein Fan des Regiestils von Maja Vrvilo und muss mir unbedingt ihre anderen Arbeiten anschauen).

Und auch storymäßig gab es einige nette Enthüllungen und Entwicklungen - langsam kristallisiert sich alles heraus, jetzt müssen sie das Ganze nur noch ordentlich abschließen.

Am besten war definitiv
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: schneeland am 14.03.2020 | 23:59
Hmm...

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Die Serie lässt mich weiter rätselnd zurück.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 15.03.2020 | 00:06
Mein bester Tipp für die Erschaffer des 8ter-Systems sind die Tkon, die - wie bekannt - Sterne schieben konnten.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Nomad am 15.03.2020 | 01:11
Mein bester Tipp für die Erschaffer des 8ter-Systems sind die Tkon, die - wie bekannt - Sterne schieben konnten.

Weil ich bestimmt nicht einzige bin, der mit dem Namen nichts anfangen kann:

https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Tkon-Imperium (https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Tkon-Imperium)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Nomad am 15.03.2020 | 01:33

Ich schaue gerade mal in die Folge rein, wo es um die Tkon gehen soll. 1.05

Man ist das schlecht geschauspielert. Heut zu Tage würde ich die Serie nach diesem Grauen wahrscheinlich abbrechen.

Zum Glück lief damals nichts anderes. ~;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 15.03.2020 | 20:12
Also, bislang fand ich die Serie dumm und langweilig.
Immerhin ist sie jetzt unterhaltsam.

Hab am Ende der Folge dann wirklich mitgefiebert was denn nun kommen wird.

Meine Highlights:
* Ganz klar die Rios-Szene, bzw überhaupt die ganze Absurdität der verschiedenen "Riosse".
* Nun nimmt die Geschichte retroaktiv auf einmal doch ganz schön Fahrt auf. Bravo.

Eher nicht so doll:
* Die Borg als harmlose Helfer und Sympathieträger, die dann auch noch in einer Art Comedyszene ins All geschruppt werden. Ich musste fast lachen.
* Die gute "Annika" hat ja noch was zu tun, also lassen wir sie mal wieder aus dem Kollektiv.

Nichtsdestotrotz: Hätte nicht erwartet, dass sich die Serie noch so steigert.



Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Shadom am 15.03.2020 | 20:17
* Die Borg als harmlose Helfer und Sympathieträger, die dann auch noch in einer Art Comedyszene ins All geschruppt werden. Ich musste fast lachen.

Das habe ich deutlich anders empfunden. Comedy war das für mich nicht, sondern ganz schön fies.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: AngeliAter am 15.03.2020 | 21:05
Typisch StarTrek, kaum platzt eine Sonne, geht ein komplettes Sternenimperium (eben die Tkon), welches sich über den Großteil der Galaxis erstreckt, unter.
Gut, Bürgerkriege, Nachfolgereiche und sowas, alles gekauft aber eine sang- und klanglose Ausradierung?

Was den lustigen Borg-Zwischenfall angeht.. so ein Kubus hat seine 129.000 Drohnen Besatzung, gegen eine solche Ausrottungsaktion sehen irdische Bürgerkriege gradzu niedlich aus.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 15.03.2020 | 22:48
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Zitat
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Was die Natur der Bedrohung angeht, hat Preston Jacobs eine interessante Theorie (https://youtu.be/tVvjXasu-Ck) aufgestellt
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Da ich Discovery bisher vor mir hergeschoben habe, kann ich leider nicht beurteilen, wie plausibel diese Theorie ist.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: schneeland am 15.03.2020 | 22:58
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 16.03.2020 | 15:12
Was den lustigen Borg-Zwischenfall angeht.. so ein Kubus hat seine 129.000 Drohnen Besatzung, gegen eine solche Ausrottungsaktion sehen irdische Bürgerkriege gradzu niedlich aus.
Um so mehr wirkte es fast wie Slapstick.
'Hey, jetzt wird's krass'' - eine Sekunde später: 'Oops, doch nicht'
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 16.03.2020 | 15:40
Der Plan wurde ja angekündigt, insofern verstehe ich die Erwartungshaltung nicht. :think:

Krass wurde es trotzdem, weil sie ja nicht alle damit erwischt hat. Die Szene, wo doch noch ein paar Borgdrohnen auftauchen und sie überwältigen war richtig cool - so gruselig waren die Borg in Star Trek schon lange nicht mehr.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Enrico Pallazzo am 16.03.2020 | 17:11
Vor allem waren das XBs.

(exBorg)  :gasmaskerly:
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Temudschin am 17.03.2020 | 08:56
Die Serie hat aus meiner Sicht durchaus seine Momente, ich bin aber immer noch grundsätzlich nicht ganz abgeholt. Der Stil ist halt doch ein anderer im vergleich zu den alten Serien - Picard hin oder her. Aber es ist in jeden Fall nicht so ein Desaster wie Discovery... Bin auf jeden Fall gespannt wie sie den Handlungsbogen zum Ende der Staffel "abschließen". Immerhin Star Trek, wenn auch mit abstrichen, das man sich ansehen kann ohne das einem Übel wird. ;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 18.03.2020 | 10:40
Vor allem waren das XBs.
Wollte ich auch grad schreiben.
Ne, ich finde weiterhin, dass sie damit den Höhepunkt des Borg-Nerfens erreicht haben.
Das hat für mich nichts mehr mit dieser gruseligen "Naturgewalt" zu tun, wie sie in den Anfängen von TNG dargestellt wurden.

Aber ich vergaß, "Annika hat noch was zu tun"... :D

Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 18.03.2020 | 10:52
Aber ich vergaß, "Annika hat noch was zu tun"... :D

Fand ich einen richtig starken Moment - gerade als Gegensatz zu
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Kann man alles locker ins Lächerliche ziehen, wenn man den metaphorischen Charakter komplett wegblendet. Ich bin aber der Überzeugung, dass dieser kein Zufall ist und finde, dass Picard bisher auf der Ebene ganz gut funktioniert. Vielleicht nicht perfekt, aber mich holt es langsam immer mehr ab.

@Spoiler: Vielleicht kann jemand den Titel anpassen und "Mit Spoiler" zufügen? Ich gehe zwar davon aus, dass alle die hier mitlesen und -schreiben eh auf dem neuesten Stand sind, aber es wäre ist nette Geste.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 18.03.2020 | 12:53
Sehe ich genauso. Ob Borg oder XBs - so gruselig war Star Trek noch nie.

Außerdem sollte man nicht vergessen
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Zed am 18.03.2020 | 15:37
Sehe ich genauso. Ob Borg oder XBs - so gruselig war Star Trek noch nie.

Außerdem sollte man nicht vergessen
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 18.03.2020 | 15:47
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Nomad am 20.03.2020 | 09:41

Manche sagen ja, die Serie wäre ihnen zu langsam. Ich persönlich finde zwar auch, dass sie am Anfang etwas langsam war aber für mich hat sie gepasst.

Um so mehr nimmt sie jetzt Fahrt auf und ich muss sagen, die Handlung überschlägt sich  gerade etwas zu sehr. Da werden neue Charatere eingeführt deren Entscheidungen die ziemlich krass sind, etwas mehr Entwicklung hätte ich mir da schon gewünscht.

Auch wenn ich die Entwicklung von Soji nach vollziehen kann, finde ich sie etwas zu abrupt.

Ich finde mich aber immer noch toll unterhalten und mein StarTrek Feeling kommt auch nicht zu kurz. Ich freue mich schon auf die zweite Staffel Auch wenn ich davon ausgehe, das im Moment keine Dreharbeiten (überhaupt) stattfinden und wir noch eine ganze Weile warten müssen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Sagittarius am 20.03.2020 | 14:37

Ne, ich finde weiterhin, dass sie damit den Höhepunkt des Borg-Nerfens erreicht haben.

War die Schreibweise Absicht? DAS wäre böser Humor >;D

Mir gefällt die Serie gut. Mich hat früher schon die Friede, Freude, Eierkuchen Mentalität von Star Trek generVt. Diese Dark Waves tun Star Trek ganz gut. Aber die letzten Worte Picards zu Rios waren dafür wieder ein Weg Richtung Föderation, wie sie wohl sein soll.

Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Xemides am 20.03.2020 | 21:53
Mir gefällt die Serie gut. Mich hat früher schon die Friede, Freude, Eierkuchen Mentalität von Star Trek generVt.

Aber genau das war Star Trek immer. Seit TOS. Außer im Dominion-Krieg bei DS9.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: AngeliAter am 20.03.2020 | 23:08
Verdammt trockener Humor heute.
Aber immerhin, ich weiß nun das sich Borgs sportlich betätigen. Naja, genauer Borgkuben.
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 21.03.2020 | 06:40
Also die intrigierende zweite ist so topisch, da hätte the Captain's Speech im Anschluss eigentlich funktionieren müssen. ;)

Ich fand die Folge super. Ebenso, dass sich die Borg bis jetzt nur als : "OK. Waren halt da.", erweisen. So gängige Theorien waren ja, dass die Admonition irgendwie mit den Borg zusammenhängt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: HerrM am 21.03.2020 | 10:42
Pfuh, ich weiß nicht was ich zu der Serie sagen soll ohne ausschweifend zu werden und das Ganze überkritisch zu zerpflücken. Bin ich noch frustriert damit? Ist sie mir schon gleichgültig? Wo anfangen?

Eins vorweg: Schön, wenn es Leute gibt, die daran Spaß haben. Ich persönlich sitze nur noch kopfschüttelnd davor und lege gelegentlich einen Picard-Facepalm hin. Letzteres ist wohl das Einzige, was mich wirklich an den Namenspatron der Serie erinnert.

OK, ich übertreibe natürlich ein wenig, aber was da alles in der vorletzten Folge aufgetischt wird (nach einer Reihe schon sehr schwer zu verdauender Brocken davor) scheint mir echt nur noch hanebüchen. Vermutlich denke ich zu viel über die Sachen nach, vermutlich kann das ganze lustig sein, wenn man sich einfach nur berieseln lässt. Aber das schaffe ich einfach nicht, wenn der Unsinn die kritische Masse überschreitet.

Hier nur ein paar Gedanken von vielen die mir da so beim Schauen durch den Kopf gehen…
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Ich weiß, viel Gejammer dabei. Wie gesagt: Wenn es wem trotzdem gefällt, ist das schön für ihn/sie. Allein, ich finde es furchtbar, und würde das wohl auch sterbenslangweilig finden, wenn es nicht Star Trek hieße. Denn letzteres Detail ist mir ja eigentlich nur das Tüppfelchen auf dem i.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Achamanian am 21.03.2020 | 10:49

… Und die Frage aller Fragen, die mich am meisten beschäftigt: Wenn man sich so viel Mühe gibt alles zu sein, nur nicht Star Trek… warum dann das ganze überhaupt so nennen? Einfach nur, um den Leuten vor den Kopf zu stoßen?

Ehrlich gesagt: Ich finde so ziemlich alle deine allgemeineren Kritikpunkte absolut Star-Trek-typisch. Eine kleine Gruppe rettet das Universum vor einer Galaxisweiten Bedrohung? Star Trek pur (insbesondere, was die Originalserie angeht, aber okay, das scheint für dich ein "Rückschritt" zu sein) ...
Keiner muss die Serie mögen, aber ein bisschen wundert es mich, wie sehr mit zweierlei Maß gemessen wird. Haben alle den hahnbüchenen Blödsinn vergessen, den auch TOS bis ENT am laufenden Band verzapft haben? Die Inkonsistenzen? JEDE einzelne Star-Trek-Zeitreisestory ist eigentlich eine Beleidigung für denkende Menschen. Trotzdem lieben die Leute sie anscheinend ... (Past Tense von DS9 ist ne tolle Folge, aber Zeitreisetechnisch hirnamputiert sondergleichen.)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: AngeliAter am 21.03.2020 | 10:54
Also die intrigierende zweite ist so topisch, da hätte the Captain's Speech im Anschluss eigentlich funktionieren müssen. ;)

Ich fand die Folge super. Ebenso, dass sich die Borg bis jetzt nur als : "OK. Waren halt da.", erweisen. So gängige Theorien waren ja, dass die Admonition irgendwie mit den Borg zusammenhängt.

Und demnächst heißt es "Wir sind die Borgs. Wir sind der letzte Wiederstand und Wiederstand ist erfolgreich."
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 21.03.2020 | 11:23
Manche sagen ja, die Serie wäre ihnen zu langsam.

Der Hauptprotagonist ist 94 Jahre alt und unheilbar krank. Dass der natürlich kein rumhüpfender Actionheld ist, müsste jedem vorher klar gewesen sein.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Drudenfusz am 21.03.2020 | 17:21
Finde die Serie in Ordnung, denke sie haben vielleicht etwas übertrieben bei den ganzen Flüchen. Fühlt sich an als wolle die Serie besonders Edgy sein.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Jinx am 21.03.2020 | 22:47
https://www.pcgames.de/Star-Trek-Picard-Serie-274642/Specials/Story-Hintergrund-raumschiff-enterprise-1346000/amp/

Diese Star Trek Episoden müsst ich  kennen um die Story zu verstehen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 21.03.2020 | 23:04
Mir gefällt die Serie gut. Mich hat früher schon die Friede, Freude, Eierkuchen Mentalität von Star Trek generVt.

Star Trek war niemals Friede, Freude, Eierkuchen mit Ausnahme eines einzelnen, sehr speziellen Punktes: bei allen Konflikten die es in der Serie gab, durften diese niemals auf die Brückencrew übergreifen; die mussten immer Freunde sein. Das war eine Vorgabe von Roddenberry und bis auf ein paar Grenzfälle (McCoys rassistische Tiraden gegen Vulkanier) wurde sich daran auch gehalten, bzw. scheinbare Konflikte innerhalb der Crew wurden letztendlich immer durch äußere Einflüsse (die beliebten Gehirnparasiten) erklärt.

Auch Picard bleibt dieser Tradition treu: bei aller Düsternis um sie herum, besteht die Crew der La Sirena aus Personen, welche sich gegenseitig mit Respekt und Verständnis behandeln, die einander nicht anschreien oder den Konflikt sonstwie eskalieren, sondern die miteinander reden und gemeinsam eine Lösung für ihre Probleme finden. Das finde ich gut und positiv. Hier wird nicht erwartet, dass die Leute wie Arschgeigen agieren müssen, nur um auf Krampf "Drama" zu erzeugen.

Zur aktuellen Folge: generell gut, bin gespannt auf das Finale.
Einziger Kritikpunkt:
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Titel: Re: Star Trek: Picard - Mit Spoiler
Beitrag von: Teylen am 22.03.2020 | 03:02
Hm, bin interessiert, nicht wirklich gespannt, wie sie es im Finale rund machen.

Die Mass Effect Anleihe wirkte ein wenig bemüht.
Ich mein, die finden ein Protheaner Artifakt, kriegen Angst vor den Reapern, und im Grunde ist das dann auch die Motivation.
Die Klamotten die sie bei dem finden des Artifakt anhatten, sowie das rituelle antatschen, war ganz nett, aber für mich nur so lala überzeugend.

Die Handlung auf den Borg Cube.
Naja, da hatten die Romulaner aber das perfekte Timing für den Borg-Rauswurf ^^;
Wobei ich davon ausgehe, das die "weg" sind. Einerseits weil sonst 7s "Neeeeeeeein" keinen Sinn ergibt. Andererseits weil sie kaum Zeit zum einsammeln hatten.
Die runden 5-Minuten-Borg-Rückkehr von 7of9 packte mich dramatisch irgendwie gar nicht. Dafür war es zu schnell, zu kurz und viel zu schnell wieder vorbei. Ohne nennenswerten struggle.

In Bezug auf die eigentliche Prophezeiung.
Sie können es natürlich "straight forward" machen. Also das sie jetzt die Reaper mehr oder weniger dramatisch anrufen oder nicht bzw. die Reaper dann verplätten bzw. zurück schicken.

Wobei es meiner persönlichen Theorie nach keinen Sinn ergibt. Wenn da Synth-Überwesen sind, die auf einen Anruf anderer Synths hin die biologischen Lebewesen massakrieren... wieso machen die das dann nicht? Also auch so ohne Anruf, respektive jetzt nur auf den Anruf hin. Bei den Reapern ergab es ja vielleicht Sinn, wegen durch-zyklen und so. In der Variante aber?
Deshalb halte ich es noch am ehesten für einen Charakter-Test des Q-Kontinuum in Bezug auf die Synths. Wenn sie zu leichtfertig "anrufen" oder es "hassmotiviert" machen fallen sie durch.
Dazu würde passen, dass das Q-Kontinuum mit Picard etwas ähnliches abgezogen hat und das mit Picard Q's Lieblingsmensch da am Brennpunkt abhängt.
Was dann natürlich auch ein angenehmer cop-out wäre um die "mysteriöse und unbekannte" Verstandsbetreffende Krankheit von Picard zu erklären.

Zitat
"Diese Androidin kann übrigens auch Gedankenverschmelzung" - war für mich etwas krampfig. Besser hätte ich es gefunden, wenn sie zum Planeten der Romulaner gereist wären (durch den Borgkubus hätten sie ja die Möglichkeit, das ohne Zeitverlust zu tun - evtll. hätten sie auch noch etwas Technobabbel machen können, um sie mit demselben Sikarian-Gerät auch zurückzuholen) und die benötigten Infos dort erhalten hätten.
Sobald sie vom Planeten wegkommen, besteht das Problem das sie nicht mehr das Romulaner-Angriffsschwadron-Problem haben?
So als Rechtfertigung dafür das die Synths zur Gewalt greifen und auf den Plan eingehen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 22.03.2020 | 05:02


https://www.pcgames.de/Star-Trek-Picard-Serie-274642/Specials/Story-Hintergrund-raumschiff-enterprise-1346000/amp/

Diese Star Trek Episoden müsst ich  kennen um die Story zu verstehen.

Interessante Auswahl. Die Folgen sind zweifelsfrei super, aber eher noch als vielleicht Who Wachtes The Watchers, Inner Light oder Darmok würde ich Reunification vorschlagen. Also, was hat Picard mit Romulanern? Oder vielleicht The Offspring?

Dann könnte man schon mal erkennen, dass Data und Maddox/Soong einen sehr anderen Ansatz haben. Schade, dass Picard das nicht weiß.


Picard Q's Lieblingsmensch

Den Posten dürfte Patentante Katherin haben.
Titel: Re: Star Trek: Picard - Mit Spoiler
Beitrag von: Alexandro am 22.03.2020 | 12:12
Sobald sie vom Planeten wegkommen, besteht das Problem das sie nicht mehr das Romulaner-Angriffsschwadron-Problem haben?

Vom Planeten wegkommen ist nicht das Problem: Picard sagt ja, dass alle Androiden auf Rios' Schiff Platz hätten. Das Problem ist halt, dass die Androiden nicht weg wollen.

Und das ist auch noch gegeben, wenn der Teleporter funktioniert.
Titel: Re: Star Trek: Picard - Mit Spoiler
Beitrag von: Teylen am 22.03.2020 | 13:53
Vom Planeten wegkommen ist nicht das Problem: Picard sagt ja, dass alle Androiden auf Rios' Schiff Platz hätten. Das Problem ist halt, dass die Androiden nicht weg wollen.
Rios Schiff ist aktuell noch kaputt und es würde knapp bzw. eine Flucht?
Zumal zumindest auch einmal erwähnt wurde das das normale Fluchtschiff weg sei.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 22.03.2020 | 14:01
Nein, Rios Schiff ist noch flugfähig. Der Borgkubus ist gestrandet.

Sonst hätten sie nicht explizit erwähnt, dass die La Sirena eine Option für die Androiden wäre, vom Planeten wegzukommen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 22.03.2020 | 15:18
Raffi kriegt doch das Gerät zum reparieren des Schiffs mit, das ja so einen quasi EMP Ausfall hat, und geht damit eher nicht den Cube wieder fit machen?
Der Fluchtplan sieht vor das sich Raffi meldet, man auf das Schiff geht und sich dann kurz vor knapp weg macht.
Titel: Re: Star Trek: Picard - Mit Spoiler
Beitrag von: Sashael am 22.03.2020 | 21:17
Wobei es meiner persönlichen Theorie nach keinen Sinn ergibt. Wenn da Synth-Überwesen sind, die auf einen Anruf anderer Synths hin die biologischen Lebewesen massakrieren... wieso machen die das dann nicht? Also auch so ohne Anruf, respektive jetzt nur auf den Anruf hin.
Na weil sie darauf warten wollen, dass da überhaupt Synth sind, die dann die Galaxis bevölkern können, wenn alle Organischen tot sind. Und Synth gibts eben erst, wenn die Organischen welche erschaffen haben.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 22.03.2020 | 21:36
Na weil sie darauf warten wollen, dass da überhaupt Synth sind, die dann die Galaxis bevölkern können, wenn alle Organischen tot sind. Und Synth gibts eben erst, wenn die Organischen welche erschaffen haben.
Wahrscheinlich so ähnlich unter Annahme einer Art ersten Direktive. Vermehren können sie sich wahrscheinlich selbst, sonst wär Essig. Um das Verhalten zu erklären, müssten sie ungestört entwickelten Kulturen einen Wert beimessen ähnlich wie Föderation. Zugegeben könnte man bei der Föderation auch praktische Gründe anführen, nämlich Zech die generelle Weigerung auch nicht verantwortlich zu sein. Das spielt für Admonierenden aber offenbar keine Rolle.
Titel: Re: Star Trek: Picard - Mit Spoiler
Beitrag von: Teylen am 24.03.2020 | 00:33
Na weil sie darauf warten wollen, dass da überhaupt Synth sind, die dann die Galaxis bevölkern können, wenn alle Organischen tot sind. Und Synth gibts eben erst, wenn die Organischen welche erschaffen haben.
Nach meinem Verständnis sind sie ja Synths und können sich normal im Universum herum vermehren.
Ich mein, eventuell ist es auch ein zweites Q-Kontniuum. Wobei ich nicht sicher bin ob es Sinn ergibt da noch eins aufzumachen.

[Nun, und Q hatte doch eine quasi Eskalation zwischen Föderation und Borg herbei geführt. Die eigentlich auch für den Schutz der Synth-Qs qualifiziert sein sollten und quasi schon so auf halben weg bei der Ausrottung waren]
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: AngeliAter am 24.03.2020 | 05:32
Vieleicht kommt da dieser "Schutz des ungeborenen Lebens" der Amerikaner ins Spiel, die Synths können erst eine Zivilisation vernichten nachdem diese Synths hervorgebracht hat weil es vorher quasi das ermorden der Eltern (bzw. das abtreiben des Nachwuchses) darstellen würde.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Achamanian am 26.03.2020 | 18:21
Okay, die Konkret rezensiert Picard positiv! Dann kann ich die Serie jetzt wirklich beruhigt gut finden  ;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 26.03.2020 | 20:42
Hrm,...
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 27.03.2020 | 10:20

Was den lustigen Borg-Zwischenfall angeht.. so ein Kubus hat seine 129.000 Drohnen Besatzung, gegen eine solche Ausrottungsaktion sehen irdische Bürgerkriege gradzu niedlich aus.
ACW 650.000 mindestens, Karlisten 200.000, Gelben Turbane so 4.6 Millionen, An Lushan Rebellion über 21 Millionen mindestens, Englischer Bürgerkrieg über 500.000, Panthay Rebellion 943.000,  Die mexikanische Revolution 500.000 - 2 Millionen, Russischer Bürgerkrieg fast 7 Millionen, chinesischer Bürgerkrieg fast 10
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 27.03.2020 | 11:03
Nur das sich Synth-Cthulhu nach einem halben Anruf...

Ich kann mir das nur so erklären, dass die Entität nicht in unserem Sinne vernunftbegabt ist. Weniger ein intelligenter Agent, sondern eben eine Maschine. Das ergibt auch Sinn. Ich hatte mich schon gefragt, wie die Super-Synths so schnell auf eine Anfrage reagieren wollen. Wollen Sie nicht. Sie haben ein automatisches System in Bereitschaft. Und insofern bleibt ja noch was für Staffel 2+.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: rillenmanni am 27.03.2020 | 11:27
Mr war die Doppelfolge viel zu vollgestopft. Ich empfand das Geschehen daher als unglaubwürdig. Ein lächerlicher Borg-Kubus. Merkwürdige Turbo-Orchideen, die einen (ja, auch den Kubus!) aus dem Orbit holen, ehe man Piep sagen kann. Ein bisschen Küchenpsychologie und Anfängerintriganz der einen Robo-Pupsnelke bringen Soji dazu, Zivilisationen auszulöschen (und Soji hat noch nicht einmal mehr an die Riker-Tochter gedacht). Das merkwürdige Superreparaturwerkzeug aus der Dramaturgenzauberkiste. Und so fort. Ich weiß ja nicht. In der vorletzten Folge hat mich die Serie ein wenig verloren.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: schneeland am 27.03.2020 | 20:52
Die Schlussfolge litt unter allem, was mich auch bisher an der Serie gestört hat. Aber letztlich war sie gefühlt doch eine der besseren Folgen - zwar ein bisschen arg auf die Tränendrüse gedrückt, aber dafür zumindest ein bisschen von klassischer Star-Trek-igkeit. Vielleicht war aber auch einfach nur meine Erwartungshaltung auf einem niedrigen Level angekommen.

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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: K!aus am 27.03.2020 | 21:09
Kann mich schneeland nur anschließen. Am Ende die ein oder andere Nostalgie-Träne verdrückt und über Riker geschmunzelt, doch zusammenfassend dachte ich mir "Puh, endlich geschafft." 
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr Grudenko am 28.03.2020 | 09:39
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 :d Aber schließlich hat einer der Produzenten auch die Transformer Drehbücher mitverbrochen.
Nach den Romulaner-Assasinen-Elfen, Klingonen-Orks (aus "Discovery"), haben wir jetzt die Synth-Kultisten als nächstes Fantasy Klischee bekommen.
Und die barttragenden, axtschwingenden Ferengi sind nur noch eine Frage der Zeit  ~;D

Aber ich hatte wahrscheinlich sowieso zu viel Hoffnung darauf, dass, wenn es schon einen Super-Mächtige-Maschinenzivilisation sein muss, es zumindestens die aus dem ersten Kinofilm gewesen wäre (meinetwegen inklusive der "Kohlenstoff-Einheiten sind kein Rostbefall"-Diskussion).

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Jetzt haben die ja die Koordinaten und können halt immer mal vorbei kommen, wenn den Drehbuchschreibern gerade keine noch langeweiligeren Bedrohungen einfällt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: knörzbot am 1.04.2020 | 19:47
Kann mich schneeland nur anschließen. Am Ende die ein oder andere Nostalgie-Träne verdrückt und über Riker geschmunzelt, doch zusammenfassend dachte ich mir "Puh, endlich geschafft."
Mir ging es da anders. Die ganzen Folgen fand ich so ganz nett mit dem einen oder anderen Makel aber am Schluss gingen dann meine Mundwinkel nach unten.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 1.04.2020 | 20:16
:d Aber schließlich hat einer der Produzenten auch die Transformer Drehbücher mitverbrochen.
Nach den Romulaner-Assasinen-Elfen, Klingonen-Orks (aus "Discovery"), haben wir jetzt die Synth-Kultisten als nächstes Fantasy Klischee bekommen.
Und die barttragenden, axtschwingenden Ferengi sind nur noch eine Frage der Zeit  ~;D

Vielleicht haben sie nur ihre D&D Kampagne in Star Trek umgeschrieben.  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Ein Dämon auf Abwegen am 22.04.2020 | 13:39
Hab jetzt auch angefangen bin aber erst bei Folge 4.

Was mich immernoch irgendwie stört ist die ganze Evakuierung von Romulus sache. Mir will einfach immer noch nicht in den Kopf warum die Romulaner dafür die Föderation/Strenenflotte brauche und dass sie das so sehr erwischt hat.
Das Romulanische Imperium und seine Flotte waren ja in der Größe iirc durchaus mit der Föderation und der Sternenflotte vergleich bar.

Mich nervt auch irgendwie das einem ständig Charactere aus Picards Vergangenheit präsentiert werden die nie in TNG aufgetaucht sind. Und die Romulaner wirken auch nicht besonders romunalisch.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Trichter am 23.04.2020 | 10:35
Hab jetzt auch angefangen bin aber erst bei Folge 4.

Was mich immernoch irgendwie stört ist die ganze Evakuierung von Romulus sache. Mir will einfach immer noch nicht in den Kopf warum die Romulaner dafür die Föderation/Strenenflotte brauche und dass sie das so sehr erwischt hat.
Das Romulanische Imperium und seine Flotte waren ja in der Größe iirc durchaus mit der Föderation und der Sternenflotte vergleich bar.

Mich nervt auch irgendwie das einem ständig Charactere aus Picards Vergangenheit präsentiert werden die nie in TNG aufgetaucht sind. Und die Romulaner wirken auch nicht besonders romunalisch.
Die Serie erzählt halt rückblickend auf die ganze Krise, die aber nie bei Star Trek in den üblichen Serien gezeigt wurde.
Die Krise selbst wird in einem Buch erzählt, in dem auch die ganzen neuen alten Bekannten von Picard eingeführt werden:
https://www.amazon.de/Star-Trek-Picard-einzige-Hoffnung/dp/3864258634

Aus einem amazon Review zum dem besagten Buch:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: bobibob bobsen am 23.04.2020 | 11:07
Zitat
Was mich immernoch irgendwie stört ist die ganze Evakuierung von Romulus sache. Mir will einfach immer noch nicht in den Kopf warum die Romulaner dafür die Föderation/Strenenflotte brauche und dass sie das so sehr erwischt hat.
Das Romulanische Imperium und seine Flotte waren ja in der Größe iirc durchaus mit der Föderation und der Sternenflotte vergleich bar.

Mich stört da eher das man trotz technischer entwicklung immer wieder von total unvorsebaren Ereignissen überrascht wird. So nach dem Motto : Huch in zwei Moanten explodiert unser Stern und wir hatte keine Ahnung das da irgenwas nicht stimmt.

Das mit den Flotten stört mich nicht so sehr. ich habe keine Ahnung wie viel Romulaner zu retten waren. Ausgehend von der Erde (ca.10Mrd) und einer Evakuierungskapazität von 10x der Besatzung wären immer noch 1000000 Enterprise D nötig um das in einem Rutsch durchzuführen. Wenn man also davon ausgeht das die Zeit haben und 100 mal fliegt immer noch 10000 Enterprise D. Das dürfte die Kapazitäten der Romulaner dann doch übersteigen. Ich mag mich da aber auch täuschen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 23.04.2020 | 11:47
Ich bin nicht so tief in der Lore drin, aber ich glaube gelesen zu haben, dass die romulanische Sonne irgendwie "anders" war (im Bezug auf Materie-Energie-Konversion) - im Grunde also das Subraumphänomen der Woche - und dass deswegen deren Lebenszyklus (und auch die Supernova selbst) anders verlief, als bei anderen Sternen, was sie unvorhersehbarer machte (möglicherweise war da auch irgendeine technologische Erklärung drin - Experimente mit Quantensingularitäten, wie sie in den romulanischen Antrieben stecken, im selben System könnten möglicherweise die Explosion der Sonne beschleunigt haben).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Ein Dämon auf Abwegen am 23.04.2020 | 12:13
Die Serie erzählt halt rückblickend auf die ganze Krise, die aber nie bei Star Trek in den üblichen Serien gezeigt wurde.
Die Krise selbst wird in einem Buch erzählt, in dem auch die ganzen neuen alten Bekannten von Picard eingeführt werden:
Ich will nicht ein Buch lesen müssen um die um dei Hintergründe zu verstehen, insbesondere wenn es so viele Serien und Filme gibt aus denen sie was übernehmen könnten.

Mich stört da eher das man trotz technischer entwicklung immer wieder von total unvorsebaren Ereignissen überrascht wird. So nach dem Motto : Huch in zwei Moanten explodiert unser Stern und wir hatte keine Ahnung das da irgenwas nicht stimmt.
Das hat mich schon bei J.J. Star Trek Film gestört.

Das mit den Flotten stört mich nicht so sehr. ich habe keine Ahnung wie viel Romulaner zu retten waren. Ausgehend von der Erde (ca.10Mrd) und einer Evakuierungskapazität von 10x der Besatzung wären immer noch 1000000 Enterprise D nötig um das in einem Rutsch durchzuführen. Wenn man also davon ausgeht das die Zeit haben und 100 mal fliegt immer noch 10000 Enterprise D. Das dürfte die Kapazitäten der Romulaner dann doch übersteigen. Ich mag mich da aber auch täuschen.
Es mag die Kapazitäten der Romulaner über steigen, aber diese Kapazitäten sollten mit denen der Föderation eigendlich Vergleichbar sein. Sprich wenn die Föderation brauchen um alle zu retten, hätten sie allein eigendlich in der Lage sein müssen zumindestens einen Großenteil zu Retten. In der Serie kommt das so rüber als wären sie völlig auf die Föderation angewiesen gewesen.
Zudem gäb es ja auch noch ein paar andere Großmächte in der Gegend die hätten um Hilfe bitten können. Nach dem Domion Krieg waren die Beziehungen zwischen den Großen Reichen iirc vergleichsweise gut.

Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 23.04.2020 | 12:34
Ich will nicht ein Buch lesen müssen um die um dei Hintergründe zu verstehen, insbesondere wenn es so viele Serien und Filme gibt aus denen sie was übernehmen könnten.

Ich will aber auch keine Serie oder Film (nochmals) schauen müssen, um die Hintergründe zu verstehen. Wenn es wichtig ist, dann sollen sie es bitte in der Serie erklären, sonst kommt schlechter Continuity-Porn (Clone Wars, Rebels, etc.) bei raus.

EDIT: Und wenn es nicht wichtig ist, dann brauchen sie es überhaupt nicht zu erklären  - davon hatte Star Trek jede Menge (so sehr, dass "Subraumphänomen der Woche" schon ein Trope ist): Sachen, die niemals erklärt werden, sondern nur Aufhänger für die eigentliche Geschichte sind. Deswegen finde ich es verwunderlich, dass das plötzlich so ein Problem sein soll.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Ein Dämon auf Abwegen am 23.04.2020 | 14:12
Und wenn es nicht wichtig ist, dann brauchen sie es überhaupt nicht zu erklären  - davon hatte Star Trek jede Menge (so sehr, dass "Subraumphänomen der Woche" schon ein Trope ist): Sachen, die niemals erklärt werden, sondern nur Aufhänger für die eigentliche Geschichte sind. Deswegen finde ich es verwunderlich, dass das plötzlich so ein Problem sein soll.
Ist es auch nicht ich find es nur doof wenn sie Zustaz infos in Romane packen, statt in die Serie selber.
Mich stören ehr Charactere wie Raffi, Elnor und die beiden Strickjacken Romulaner, sie anscheinend alle Picard sehr nahe stehen aber nie vorher auf getaucht sind, und hätte lieber mehr Charactere wie Hugh  gehabt, oder halt neue Charctere wie die Captain die Picard auch erst kenner lernen muss.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 23.04.2020 | 14:15
Da wäre mit einigen kurzen Flashbacks schon sehr viel erreicht, finde ich. Für mich tauchten die auch in ihrer Nähe zu Picard zu unvermittelt auf, während viele ohne Erklärung blieb.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Trichter am 23.04.2020 | 14:24
Vielleicht wird Staffel 2 ja der Rückblick, der alles erklärt. ;)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 23.04.2020 | 14:40
Ist es auch nicht ich find es nur doof wenn sie Zustaz infos in Romane packen, statt in die Serie selber.

Das war bei Star Trek schon immer so. Du musst die Romane ja nicht lesen.

Zitat
Mich stören ehr Charactere wie Raffi, Elnor und die beiden Strickjacken Romulaner, sie anscheinend alle Picard sehr nahe stehen aber nie vorher auf getaucht sind, und hätte lieber mehr Charactere wie Hugh  gehabt, oder halt neue Charctere wie die Captain die Picard auch erst kenner lernen muss.

Ich finde es gut zu sehen, dass Picard in den 20+ Jahren seit wir ihn das letzte Mal gesehen haben nicht stehengeblieben ist, sondern sein Leben weitergegangen hat. Und es gab ja Charaktere aus allen wichtigen Abschnitten in Picards Leben (Post-TNG-Zeit, TNG-Zeit, sogar einen aus der Stargazer-Zeit).

@Uwe-Wan: für Raffi und Elnor gab es doch Flashbacks.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 23.04.2020 | 14:43
Ja gut, da hast du recht.  :-[

Zitat
Ich finde es gut zu sehen, dass Picard in den 20+ Jahren seit wir ihn das letzte Mal gesehen haben nicht stehengeblieben ist, sondern sein Leben weitergegangen hat. Und es gab ja Charaktere aus allen wichtigen Abschnitten in Picards Leben (Post-TNG-Zeit, TNG-Zeit, sogar einen aus der Stargazer-Zeit).

Habe ich so noch gar nicht gesehen. Das macht die Staffel in der Tat etwas runder.  :d
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Ein Dämon auf Abwegen am 23.04.2020 | 14:55
Das war bei Star Trek schon immer so. Du musst die Romane ja nicht lesen.
Ich wüsste nicht erinnern das Star Trek Romane jemals besonders wichtige Hintergründe für die Serien enthalten hätten.

@Uwe-Wan: für Raffi und Elnor gab es doch Flashbacks.
Find ich trotzdem etwas dünn (OK ich hab die letzten 4 Folgen noch nicht gesehen), bei Raffi wird für mich nicht wirklich klar welchen Posten sie eigendlich hatte als sie mit Picard zusammen gearbeitet hat (oder welchen Posten Picard genau hatte), bei Elnor wäre es auch nett gewesen zu lernen wie die beiden sich zum erstmal getroffen haben um zu verstehen warum er Picard so nahe steht.

Ich mein bei dem Doktor von der Star Gazer (ich bin mir jetzt nicht sicher ob der neu ist oder nicht) kann ich zu mindestens einigermaßen einordnen wo der hin passt.

EDIT: Aber immerhin machen sie jetzt etwas das nach TNG-DS9-VOY und nicht nur Prequells und Reboots.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 23.04.2020 | 15:07
Ich wüsste nicht erinnern das Star Trek Romane jemals besonders wichtige Hintergründe für die Serien enthalten hätten.

z.B. wurde da erklärt, warum es bei TNG irgendwann das "Warp 5"-Limit gab und zu späteren Kinofilm/DS9/Yoyager-Zeiten plötzlich nicht mehr. Das würde ich schon als wichtig erachten.

Weitere Details, die Widersprüche in der Serie/zwischen den Serien auflösen, wurden wohl auch in Romane reingepackt, aber ich stecke da wie gesagt nicht so drin.

Die Iconians (eine Rasse, die superwichtig zu sein schien, aber in TNG sehr schlecht ausgearbeitet war) wurden wohl in einem Videospiel erklärt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Ein Dämon auf Abwegen am 23.04.2020 | 22:28
Das sind noch 2 Dinge die ich merkwürdig finde.

Zum einen warum sind Androiden sind ein Problem aber Notfall Hologramme nicht, das sind doch auch KIs.

Soji und Dahj haben Biologische Körper, trotzdem haben sie dann die Kraft und Schnelligkeit von Androiden.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 23.04.2020 | 23:03
Androiden sind autonom (bzw. können sich autonom machen, wenn man sie nicht-autonom konstruiert). Selbst das beste Hologramm ist auf einen externen Emitter angewiesen und kann diesen nicht selbst konstruieren (siehe Moriarty).

Es gibt außerirdische Spezies mit vergleichbarer Kraft und Schnelligkeit. Wenn schon ein biologischer Körper, dann auch der bestmögliche biologische Körper (Maddox folgt anscheinend dem Soong-Berufsethos).  ;)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Ein Dämon auf Abwegen am 24.04.2020 | 07:41
Es gibt außerirdische Spezies mit vergleichbarer Kraft und Schnelligkeit. Wenn schon ein biologischer Körper, dann auch der bestmögliche biologische Körper (Maddox folgt anscheinend dem Soong-Berufsethos).  ;)
Also mir fällt außer vielleicht den Gründern und vielleicht den Borg keine ein.
Selbst Klingonen, Jem Hadar und Vulkanier sind mMn nicht so stark und schnell.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 24.04.2020 | 20:12
Klingonen sind von der Stärke her schon ziemlich nah dran. Worf ist etwa auf 3/4 der Stärke von Data - und jetzt schau dir mal an, wieviele Aliens in TNG mit Worf den Boden aufwischen (sogar der menschliche Körper, optimiert mit den Gehirnschnecken aus "Conspiracy" ist dazu in der Lage).

Borg sind dagegen relativ schwach (Worf konnte unbewaffnet mit einer Drohne fertig werden) - die sind eher gefährlich durch ihre Masse, ihre Schiffe und die Tatsache, dass sie alle assimilieren und damit die zahlenmäßige Überlegenheit noch schlimmer wird.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Ein Dämon auf Abwegen am 24.04.2020 | 23:15
Also ich kann mich nicht erinnern das Worf löcher in den Boden kloppt, mit Bloßen Händen Stahl biegen kann oder Disruperfeuer ausweicht.

Wobei dann komischerweise in der finalen Folge die zwei Romulaner auf einmal Androiden vermöbeln konnten.

Naja wirklich gezogen hat bei mir irgendwie nur der Nostalgiefaktor, die alten Charaktere wieder zu sehen war für mich das beste an der Serie, die neuen sind zum Großteil entweder arg blass geblieben oder waren extrem Nervig, vielleicht mit Ausnahme von Rios und seinen Hologrammen.

Und btw. ein Skybeam im Finale? Ernsthaft?

Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 25.04.2020 | 11:09
Worf hat jemandem mit einem Headbutt die Wirbelsäule gebrochen - als er noch ein Kind war. Das ist schon ziemlich stark (dass sie oft nicht das Budget hatten, um es darzustellen ändert nichts daran).

In "The Measure of a Man" kommt dasselbe Argument sogar auf: Maddox lässt Data ein Stück Stahl verbiegen - Picard kontert darauf, dass es einige Spezies gibt, welche das können.

Und ich fand die Schauspielleistungen ziemlich gelungen: Isa Briones (ihr Gespräch mit Kestra in Folge 7 oder Picard in Folge 8 war großartig), Michelle Hurd und Alison Pill machen einen guten Job und ich fand die Charaktere interessant.

Das Finale hätte besser sein können, trotzdem freue ich mich auf Staffel 2.  :)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Ein Dämon auf Abwegen am 25.04.2020 | 13:43
Wenn es zu den neuen Characteren (hat nichts mit den Schauspielerischen Leistungen zu tun) kommt sieht es für mich so aus:

- Dahj/Soji Asha: wirkt auf mich irgendwie eine generische YA-Protagonistin, und im Vergleich zua nderen Künstlichen Characteren wie Data oder dem Doktor ziemlich Farblos
- Raffi Musiker: sobald sie anfing Picard "J.L." zu nennen war sie bei mir irgendwie unten durch
- Agnes Jurati: fand ich unglaublich Nervig, insbesondere zum Ende hin
- Elnor: irgendwie überflüssig, hat nicht wirklich was zur Handlung beigetragen und hatte kaum Interactionen mit den anderen
- Cristóbal Rios: Der war in Ordnung
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Ein Dämon auf Abwegen am 27.04.2020 | 07:52
Was ich mich jetzt zudem Frage ist wie sie mit dem cast noch eine Zweite Staffel machen wollen, ohne das sich das ganze extrem gezwungen anfühlt.

Alle Charactere (außer vielleicht Elnor und 7 of 9) hatten eine ziemlich starke Verbindung zu dem Androiden Plot, der ist jetzt abgeschlossen also was soll deren Motivation sein weiter zusammen zu bleiben?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 27.04.2020 | 08:34
Was ich mich jetzt zudem Frage ist wie sie mit dem cast noch eine Zweite Staffel machen wollen, ohne das sich das ganze extrem gezwungen anfühlt.

Ja. Die letzte Einstellung auf der Meerjungfrau war ja so "The Crew has come together!". Nur welche Crew mag das sein?
- JL hat eigentlich nichts mehr zu tun. Er könnte sich natürlich eine neue Aufgabe suchen, wenn ihm sein Landgut zu langweilig wird, aber das wird wohl einige Zeit in Anspruch nehmen.
- Raffi hat aktuell gar nichts. Wird sich also vielleicht an irgendwen oder was ranhängen, was sie von sich selbst ablenkt.
- Seven ist theoretisch Mitglied der Fenris-Ranger. Die Frage ist, welche Verpflichtungen, das mit sich bringt.
- Elnor wird wohl dahingehen wo Seven hingeht.
- Soji will das Universum erkunden.

Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, ist ein Star Trek IV, also auf der mehr oder minder glorreichen Heimkehr passiert rein zufällig irgendeine Katastrophe.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Ein Dämon auf Abwegen am 27.04.2020 | 08:53
Du könntest natürlich einen Großteil der Crew mit die "haben halt sonsts nichts wo die hin können" zusammen halten, das wäre aber für Star Trek eine recht merkwürdige Ausgangssituation.

Aber zumindestens Picard hat wenig Motivation auf dem Schiff zu bleiben, für den würde es mehr Sinn machen wenn er noch mal was bewegen will wieder der Sternenflotte in irgendeiner Form beizutreten oder sonst irgendwie politisch aktiv zu werden.

Und Agnes Jurati dürfte jetzt da das Verbot von Androiden wieder auf gehoben ist auch besseres zu tun zu haben als durch den Weltraum zu fliegen, man könnte höchstens ihre Beziehung zu Rios als Grund nennen aber damit wäre sie als Crewmitglied auch irgendwie überflüssig.

Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Trichter am 27.04.2020 | 15:07
Die Crew erinnert hier aber auch generell stärker an eine Traveller-RPG-Runde, als an die durchorganisierte Sternenflotte aller anderen Serien/Filme. Insofern kann man da sicherlich einen Grund aus dem Hut zaubern, warum die jetzt in der Formation weiter machen.  ;D
Sogar beim Design des Schiffes musste ich an Traveller denken. Das abstrakte Muster auf dem Rumpf sieht nach Aslan-Design aus und die beiden "Flügel" erinnern grob an den Ihateisho-class Scout der Aslan aus Pirates of Drinax ;)
Bin gespannt wie es weiter geht.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 27.04.2020 | 15:36
Ich denke, wenn die Storyline der Über-Androiden (die ja noch nicht abgeschlossen ist) weiterverfolgt wird, dann gibt es da durchaus Potential und die Crew ist in einer guten Position (und hat auch ausreichend Motivation), um dort vorne mit dabei zu sein (und auch die Sternenflotte hätte da Interesse daran, ihnen als Experten entsprechende Freiheiten zu gewähren).

Bin gespannt, was sie draus machen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Ein Dämon auf Abwegen am 27.04.2020 | 21:47
Ich denke, wenn die Storyline der Über-Androiden (die ja noch nicht abgeschlossen ist) weiterverfolgt wird,
Ich denk sie ist ziemlich abgeschlossen.

Was mich jetzt noch wundert ist was aus den ganzen Borgs geworden ist und ob sie den Kubus jetzt einfach bei den Androiden rumliegen lassen.

Die Crew erinnert hier aber auch generell stärker an eine Traveller-RPG-Runde, als an die durchorganisierte Sternenflotte aller anderen Serien/Filme.
Mich erinnert das ganze an alle möglichen anderen Serien, bloß nicht an Star Trek.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 27.04.2020 | 22:13
Komisch, dass hätte ich über einen Großteil der Kinofilme (außer vielleicht 1 und 9) gesagt, aber die Serie geht imo noch.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 27.04.2020 | 22:48
Was mich jetzt noch wundert ist was aus den ganzen Borgs geworden ist und ob sie den Kubus jetzt einfach bei den Androiden rumliegen lassen.

Zack! Schon haben wir einen Plotaufhänger für Season 2. Läuft. ;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Sashael am 28.04.2020 | 10:21
Mich erinnert das ganze an alle möglichen anderen Serien, bloß nicht an Star Trek.
Komisch, dass hätte ich über einen Großteil der Kinofilme (außer vielleicht 1 und 9) gesagt, aber die Serie geht imo noch.
Ihr seid merkwürdig.

Alle beide.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Trichter am 28.04.2020 | 10:26
Falls den Schreibern nichts einfällt, kann in Season 2 einfach der gute alte Q auftauchen. Der hatte mit Picard schließlich auch irgendwie eine besondere Beziehung. ;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Ein Dämon auf Abwegen am 11.05.2020 | 21:59
Ihr seid merkwürdig.

Alle beide.
Warum?

Dieses Setup mit der "Ragtag Bunch of Misfits" Crew gab es schon in etlichen SF-Serien und Filmen (Andromeda, Farcape, Guardians of the Galaxy ...) für mich fühlte sich Picard teileweise an als würde ich eine dieser Serien sehen und nicht Star Trek.

Auch die viele der Kostüme oder diese Holographischen Konsolen passten nicht wirklich zu Start Trek.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 11.05.2020 | 23:02
Meiner Meinung nach geht es bei Star Trek um mehr, als solche Oberflächlichkeiten.

Die Serien haben schon immer ihr Design verändert (von den Pappkulissen bei TOS, zu dem Plastiklook von TNG oder dem Techno-Rave-Look von DS9) oder den Fokus leicht verändert (siehe die Bewegung weg von der Brückencrew seit TNG).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Sashael am 12.05.2020 | 01:11
Warum?
Ich habe gerade in den 90ern sehr viele von den Star Trek Romanen gelesen und in meiner Sicht hat Star Trek deutlich mehr zu bieten als das, was die Serien gezeigt haben, die medienbedingt flachere Plots hatten.
Auch was das Drumherum anbelangt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Talasha am 12.05.2020 | 01:29
Ich habe gerade in den 90ern sehr viele von den Star Trek Romanen gelesen und in meiner Sicht hat Star Trek deutlich mehr zu bieten als das, was die Serien gezeigt haben, die medienbedingt flachere Plots hatten.
Auch was das Drumherum anbelangt.
Alleine was schon vom Schiff wegfällt, wie z.B. Wäscherei und Kläranlage. Aber das ist halt zu langweilig für den Fernseher.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 12.05.2020 | 06:43
Alleine was schon vom Schiff wegfällt, wie z.B. Wäscherei und Kläranlage. Aber das ist halt zu langweilig für den Fernseher.

Wird das nicht einfach durch die Replikator-Technologie recylelt?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Ein Dämon auf Abwegen am 12.05.2020 | 12:44
Ich habe gerade in den 90ern sehr viele von den Star Trek Romanen gelesen und in meiner Sicht hat Star Trek deutlich mehr zu bieten als das, was die Serien gezeigt haben, die medienbedingt flachere Plots hatten.
Auch was das Drumherum anbelangt.
Ich hab nur ein paar der Romane gelesen, aber ich kann mich an nichts er innern was grob von der Serie abgewichen wäre.

Man kann natürlich was neues machen, nur is das zu machen was alle anderen vor 10-20 Jahren gemacht haben, nicht wirklich neu, und zu dem ist es halt schon ewig her das es ein klassische Trek Serie gab, also warum denn nicht der alten Formel folgen?

Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Sashael am 12.05.2020 | 12:52
Man kann natürlich was neues machen, nur is das zu machen was alle anderen vor 10-20 Jahren gemacht haben, nicht wirklich neu, und zu dem ist es halt schon ewig her das es ein klassische Trek Serie gab, also warum denn nicht der alten Formel folgen?
Weil die Formel nach fünf Serien (6, mit Discovery) und über einem Dutzend Filme echt krass ausgelutscht ist?
Ich finde z.B. The Orville brutal langweilig, weil sie exakt dem Schema F folgen. Wenn ich sowas sehen wollen würde, würde ich mir eher spätere TNG oder DS9 Folgen angucken.

Du findest das, was andere vor 10-20 Jahren gemacht haben, nicht ausreichend für eine neue Serie in einem bekannten Universum und damit in einem ganz anderen Kontext und möchtest lieber auf eine Formel aus 60ern des letzten Jahrhunderts zurückgreifen, die seitdem hundertfach benutzt wurde?
Das versteh ich ehrlich gesagt nicht so ganz. ;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: menemen am 12.05.2020 | 16:41
Weil die Formel nach fünf Serien (6, mit Discovery) und über einem Dutzend Filme echt krass ausgelutscht ist?
Ich finde z.B. The Orville brutal langweilig, weil sie exakt dem Schema F folgen. Wenn ich sowas sehen wollen würde, würde ich mir eher spätere TNG oder DS9 Folgen angucken.

Du bist scheinbar eher die Ausnahme: https://www.imdb.com/title/tt5691552/

Ich muss auch sagen, dass mir The Orville super gefällt. Habe allerdings nach Voyager auch eine Star Trek Abstinenz gelebt. Alles nach Voyager hat mich einfach absolut nicht angesprochen und ich bin nie über die Pilotfolge hinaus gekommen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: K!aus am 25.06.2021 | 17:45
Wie, kein Hinweis auf die 2. Staffel (https://www.youtube.com/watch?v=YoD706qGiHc).  ^-^

Obwohl, nach der ersten Staffel könnte ich es sogar verstehen.  >;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Darkling am 25.06.2021 | 18:15
QFT:
Falls den Schreibern nichts einfällt, kann in Season 2 einfach der gute alte Q auftauchen. Der hatte mit Picard schließlich auch irgendwie eine besondere Beziehung. ;D
~;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: K!aus am 25.06.2021 | 18:16
Absolut, ich hatte schon in der ersten Staffel mit ihm als Mastermind gerechnet.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teo Vernam am 25.06.2021 | 18:38
Wie, kein Hinweis auf die 2. Staffel (https://www.youtube.com/watch?v=YoD706qGiHc).  ^-^

Obwohl, nach der ersten Staffel könnte ich es sogar verstehen.  >;D

Ich freu' mich drauf - und fühlte mich von der ersten Staffel ausgezeichnet unterhalten.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alex am 11.02.2022 | 11:42
Der Trailer zur zweiten Staffel (https://www.youtube.com/watch?v=W4qJYeixkrI) ist draußen.
Sieht eigentlich ganz gut aus, aber dass Picard ins Jahr 2024 kommt, macht mir das Ganze doch etwas madig. Hoffentlich ist das nur ein kleiner Teil der Staffel.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Jinx am 11.02.2022 | 12:32
Q ist auch für das Energieband in Treffen der Generationen verantwortlich. Bin mir aber nicht sicher ob das zum Kanon zählt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 11.02.2022 | 12:36
Bin dann mal gespannt, ob es einen Gastauftritt von Avery Brooks (dessen Charakter ja auch in 2024 unterwegs war) geben wird.  ;)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Eklogit am 11.02.2022 | 15:31
Der Trailer zur zweiten Staffel (https://www.youtube.com/watch?v=W4qJYeixkrI) ist draußen.
Sieht eigentlich ganz gut aus, aber dass Picard ins Jahr 2024 kommt, macht mir das Ganze doch etwas madig. Hoffentlich ist das nur ein kleiner Teil der Staffel.

Das mit der Zeitreise hat mir auch ein wenig Bauchschmerzen bereitet. Mal schauen wie die Serie aufgebaut wird. Immerhin die dritte Staffel ist auch schon zum größten Teil fertig gedreht!
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alex am 4.03.2022 | 19:41
Starke erste Folge.  :headbang:

Persönlich finde ich es 10x besser als was Discovery abliefert.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 5.03.2022 | 12:51
Ich war auch positiv überrascht, nachdem mein Fazit nach der letzten Staffel eher meh war. Ich hatte mich gefragt, wie sie danach weiter machen wollen, nachdem die Ragtag Band of Misfits in die Weiten des Alls fliegt.

Lernung:
- Romulaner arrangieren Ehen
- Trauben werden per Transporter geerntet
- Ein Hoch auf Simon Tarses!
- El-Aurianer altern langsam - wenn sie es wollen.

Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Trichter am 5.03.2022 | 13:22
Starke erste Folge.  :headbang:

Persönlich finde ich es 10x besser als was Discovery abliefert.
Genau mein Fazit!  :d
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 5.03.2022 | 21:11
Fand die erste Folge ebenfalls sehr gelungen, halte mich aber trotzdem mit Vorschusslorbeeren zurück.

Staffel 1 hatte auch einen außergewöhnlich guten Auftakt (und viele der Folgen zwischendrin waren ebenfalls sehr gut), aber insgesamt hat dann in der Staffel der "rote Faden" gefehlt, wodurch die Geschichten zwar im wöchentlichen Anschauen OK waren, beim erneuten "bingen" aber etwas holterdiepolter wirkten (und deswegen auch keinen vernünftigen Abschluss finden konnten). Bei Discovery war das wesentlich besser, da wurde die Rahmenhandlung innerhalb der Staffel wesentlich besser aufgeteilt (also nicht wie bei Picard (Eröffnungsfolge, 8 Folgen lang kommt die Staffelhandlung fast gar nicht voran, Finale in dem plötzlich alles aufgelöst wird), sondern sinnvolle Handlungsstruktur) - ich hoffe, dass sich Staffel 2 von Picard in dieser Hinsicht eher an Discovery orientiert, als an der eigenen ersten Staffel.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Trichter am 7.03.2022 | 07:49
So unterschiedlich sind die Geschmäcker ;)
Ich finde genau diese ewig langsame Erzählweise, in der eine Handlung über die gesamte Staffel ausgedehnt wird, extrem nervig. Ja, das ist gut, wenn man am Wochenende eine komplette Staffel durchschaut, aber für den "old-school" Rhythmus (eine Folge pro Woche) bevorzuge ich abgeschlossene Handlungen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 7.03.2022 | 09:12
Aber das hattest du bei Picard ja nicht. Da hattest du auch eine Staffelhandlung (die Sache mit den Androiden), aber die ging (in Staffel 1) nimmer voran (hat sich ein wenig angefühlt wie bei "One Piece" oder anderen schlechten Kaugummimanga). Bei Discovery hast du dagegen ständig neue Entwicklungen, Informationen und Puzzleteile, damit die Handlung nicht stillsteht (abgeschlossene Folgen hatten sie da auch, allerdings immer mit einem kleinen Bezug zum Staffelthema).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 7.03.2022 | 15:31
Erste Folge geguckt. Gemische Gefühle und folgende, ungeordnete Gedanken beim Gucken:

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tl:dr: Man hat demonstriert, dass man weiß wie man an den Details verkackt aber das Ende hat mich neugierig gemacht, ob man es mit "Nummer Sicher" als Plotaufhänger auch noch hinbekommt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 7.03.2022 | 18:26
Ich fand's ganz nett.
Auch wenn es anschaulich demonstrierte das "X Stunden/Tage vorher" eine sinnvolle Einblendung ist ^^;

Ansonsten...
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Uebelator am 16.03.2022 | 09:36
Ich fand die ersten zwei Folgen von Staffel 2 jetzt gar nicht so schlecht. Da hab ich schlimmeres befürchtet. Insgesamt immernoch weit weg von dem Star Trek, das ich früher gern gesehen habe, aber trotzdem ganz unterhaltsam.

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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: aikar am 16.03.2022 | 10:03
Ich bin schon wie bei der ersten Staffel begeistert.
Ich gehöre aber zu einer (wahrscheinlich) Minderheit: Mir gefallen die neuen Star Trek Serien besser als die alten und ich trauere dem nicht nach, dass es "nicht wie das Star Trek von früher" ist. Ich hab mir STTNG vor ein paar Jahren wieder angeschaut und fand es einfach nur öde. Voyager war noch unterhaltsam, DS9 und Enterprise brauchbar. Aber modernes Star Trek (Picard, Discovery) trifft einfach mehr meinen Nerv.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 16.03.2022 | 10:11
Aber modernes Star Trek (Picard, Discovery) trifft einfach mehr meinen Nerv.

Mich stört eigentlich am meisten, dass es immer um den Untergang des gesamten Universums geht und es nur noch 1-4 Hauptcharaktere gibt, während der Rest der Crew (selbst die auf der Brücke der Discovery) nur noch Hintergrundrauschen sind. An das ständige Rumgeheule habe ich mich langsam gewöhnt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Uebelator am 16.03.2022 | 10:26
Mich stört eigentlich am meisten, dass es immer um den Untergang des gesamten Universums geht und es nur noch 1-4 Hauptcharaktere gibt, während der Rest der Crew (selbst die auf der Brücke der Discovery) nur noch Hintergrundrauschen sind. An das ständige Rumgeheule habe ich mich langsam gewöhnt.

+1, wobei mich das Geheule immernoch nervt.

Aber stimmt, nach 2,5 Staffeln Discovery (mehr hab ich nicht geschafft), kenne ich noch immer nicht die Namen der Frau mit dem Undercut und dem Augen-Ding oder den der farbigen Frau mit den Dreadlocks.
Picard macht das allerdings ein bissl besser, finde ich. Wobei die "Crew" sich ein bissl anfühlt wie die typische Abenteurergruppe, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben würde, wenn da nicht immer der Plot des Abenteuers wäre, der einfach verlangt, dass diese völlig unterschiedlichen Charaktere immer wieder zusammenarbeiten.

Und ja, dass immer gleich das ganze Universum gerettet werden muss nervt. Ich persönlich hätte es zumindest bei Discovery schön gefunden, wenn der durchgehende Plot nicht die allergrößte Priorität hätte und man sich mehr auf ein episodenhaftes "Adventure of the week"-Format konzentriert hätte. Aber heutzutage sind halt Klickzahlen und dergleichen wichtig und ein schöner Cliffhanger am Ende jeder Episode bringt die Leute halt vermutlich eher zum Einschalten, als in sich abgeschlossene Episoden.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: aikar am 16.03.2022 | 12:56
Ich persönlich hätte es zumindest bei Discovery schön gefunden, wenn der durchgehende Plot nicht die allergrößte Priorität hätte und man sich mehr auf ein episodenhaftes "Adventure of the week"-Format konzentriert hätte.
Das dürfte tatsächlich einer der Knackpunkte sein, wo die Meinungen außeinander gehen. Ich finde gerade eben deswegen, dass von Adventure of the week zu einem übergreifenden Plot gewechselt wurde, die neuen Sachen besser. Ich habe bei STTNG bis zur letzten Staffel gewartet, dass endlich ein interessanter Plot losgeht. Das einzige was irgendwie in diese Richtung ging, war die Entwicklung um Locutus.
Adventure of the Week würde mich einfach nicht mehr länger als eine Staffel fesseln, wenn überhaupt.

Ist halt eine grundlegend unterschiedliche Erwartungshaltung/Geschmack, da lässt sich nicht drüber streiten.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Noir am 16.03.2022 | 13:11
Ich gucke gerade mal wieder TNG und muss sagen, dass es gerade die "Adventure of the Week"-Sache ist, die mich motiviert. Ich hab jetzt über viele Jahre sehr viele großartige Serien mit sehr großartigen großangelegten Storys gesehen ... und naja ... langsam bin ich da etwas müde, den x-ten Twist nach 10 Folgen zu sehen, dann wieder den großen Cliffhanger zum Staffelfinale, der dann auch in der neuen Staffel eigentlich nicht wirklich aufgeklärt wird und wenn doch, dann nur begleitend mit x weiteren Fragen. Und wenn man dann Pech hat, wird der ganze Spaß abgesetzt, bevor die Story durch ist. Richtig bitter. Ich fänd es toll, wenn man wieder mehr "Adventure of the Week"-Zeug bekäme. Gerne auch in verschiedenen Genres. So ne Batman-Serie im Adventure of the Week Stil mit gelegentlichen Doppel- und Dreifachfolgen für größere Plots ... fänd ich cool.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teo Vernam am 16.03.2022 | 17:50
Ich gucke gerade mal wieder TNG und muss sagen, dass es gerade die "Adventure of the Week"-Sache ist, die mich motiviert. Ich hab jetzt über viele Jahre sehr viele großartige Serien mit sehr großartigen großangelegten Storys gesehen ... und naja ... langsam bin ich da etwas müde, den x-ten Twist nach 10 Folgen zu sehen, dann wieder den großen Cliffhanger zum Staffelfinale, der dann auch in der neuen Staffel eigentlich nicht wirklich aufgeklärt wird und wenn doch, dann nur begleitend mit x weiteren Fragen. Und wenn man dann Pech hat, wird der ganze Spaß abgesetzt, bevor die Story durch ist. Richtig bitter. Ich fänd es toll, wenn man wieder mehr "Adventure of the Week"-Zeug bekäme. Gerne auch in verschiedenen Genres. So ne Batman-Serie im Adventure of the Week Stil mit gelegentlichen Doppel- und Dreifachfolgen für größere Plots ... fänd ich cool.

Da schließe ich mich doch zu 100% an!
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 16.03.2022 | 19:09
Ich gehöre aber zu einer (wahrscheinlich) Minderheit: Mir gefallen die neuen Star Trek Serien besser als die alten und ich trauere dem nicht nach, dass es "nicht wie das Star Trek von früher" ist. Ich hab mir STTNG vor ein paar Jahren wieder angeschaut und fand es einfach nur öde. Voyager war noch unterhaltsam, DS9 und Enterprise brauchbar. Aber modernes Star Trek (Picard, Discovery) trifft einfach mehr meinen Nerv.

Geht mir genauso. TNG hatte das auch, in Maßen, etwa die Geschichte um die Tasha Yar aus der Alternativrealität, aber das war damals zu wenig, man musste sich dafür durch zu viele schlechte Folgen kämpfen. Wenn man damals eine Fortschreibung der Kontinuität wollte, die nicht nur eine abgeschlossene Folge war, sondern tatsächlich begonnene Handlungsfäden wieder aufgriff, dann musste man schon auf die Romane ausweichen (welche leider zu 99% grauenhaft geschrieben waren).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Kurna am 17.03.2022 | 20:31
Ich gucke gerade mal wieder TNG und muss sagen, dass es gerade die "Adventure of the Week"-Sache ist, die mich motiviert. Ich hab jetzt über viele Jahre sehr viele großartige Serien mit sehr großartigen großangelegten Storys gesehen ... und naja ... langsam bin ich da etwas müde, den x-ten Twist nach 10 Folgen zu sehen, dann wieder den großen Cliffhanger zum Staffelfinale, der dann auch in der neuen Staffel eigentlich nicht wirklich aufgeklärt wird und wenn doch, dann nur begleitend mit x weiteren Fragen. Und wenn man dann Pech hat, wird der ganze Spaß abgesetzt, bevor die Story durch ist. Richtig bitter. Ich fänd es toll, wenn man wieder mehr "Adventure of the Week"-Zeug bekäme. Gerne auch in verschiedenen Genres. So ne Batman-Serie im Adventure of the Week Stil mit gelegentlichen Doppel- und Dreifachfolgen für größere Plots ... fänd ich cool.

Dein Wunsch könnte Wirklichkeit werden.

Ich habe gerade gelesen, dass es eine neue Star Trek-Serie geben soll (Strange New Worlds), die wie die alten Serien episodenhaft wird.
Mit dabei: James T. Kirk (fünf Jahre, bevor er die Enterprise übernimmt) und Christopher Pike
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Noir am 17.03.2022 | 20:32
Dein Wunsch könnte Wirklichkeit werden.

Ich habe gerade gelesen, dass es eine neue Star Trek-Serie geben soll (Strange New Worlds), die wie die alten Serien episodenhaft wird.
Mit dabei: James T. Kirk (fünf Jahre, bevor er die Enterprise übernimmt) und Christopher Pike

SEHR geil! Würde mich hart freuen!
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: tantauralus am 17.03.2022 | 20:39
Strange New Worlds (The series follows Captain Christopher Pike and the crew of the starship USS Enterprise as they explore new worlds throughout the galaxy during the decade before Star Trek: The Original Series.) startet in den USA am 05.Mai 2022 auf Paramount+. Ob, wann und auf welchem Streamingdienst das ganze in DE erscheinen wird ist mir aktuell nicht bekannt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 18.03.2022 | 08:27
Sie hätten am fünften April anfangen sollen, wie sich das für Trekkies gehört. ;)

Ich bin aber sehr gespannt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alex am 19.03.2022 | 08:55
Diese zurück in die Vergangenheit-Nummer ist vielleicht für den einen oder anderen Lacher gut, aber mehr nicht.
Nach der Discovery-Pleite könnte das die nächste Null-Nummer im ST-Universum werden. :(
Von der Spannung der ersten Folge ist nichts mehr da.
Gerade die Cliffhanger am Ende der Folgen nerven enorm.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 19.03.2022 | 10:51
Zumindest haben sie es in der Folge geschafft, die Borg-Queen bedrohlich darzustellen (was First Contact und Yoyager nicht geschafft haben - da war sie einfach nur lächerlich).
Und Alison Pill war außergewöhnlich gut in dieser Folge.
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Wohin der Zeitreise-Plot geht bleibt abzuwarten, die Zeitreisefolgen waren bei Star Trek eher gemischt (es gab ein paar gute, aber auch solche Nullnummern wie "Times Arrow", "First Contact" oder "Assignment: Earth"), ebenso wie die Frage, was Q eigentlich mit der ganzen Sache bezweckt (ich befürchte ja ein wenig, dass es letztendlich auf "er ist wahnsinnig" hinausläuft (vergleichbar mit dem Selbstmord-Q bei Yoyager), aber ich lasse mich gerne überraschen).

Und ich äußere schonmal die Vermutung, dass es sich
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 19.03.2022 | 16:43
Ich fand die Folge eher "Meh".

Die ständige herablassende Behandlung der weibliche Charaktere durch männliche Figuren ist mir extremst auf den Keks gegangen.

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Das mit der Zeitreise war auch nicht so wirklich durchdacht...

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Ich weiß nicht,... das ein 80er Jahre ST Film Vergangenheitsreisen besser hinbekommt als eine 2022 Serie ist schon kein Kompliment...

Ganz nett war...
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 20.03.2022 | 08:56
Seven hat die letzten Jahre als selbsternannte Gesetzeshüterin verbracht. Raffi hat Jahre im Suff vegetiert und war vorher bei der Sternenflottensicherheit. Rios hat wegen Autoritätsproblemen die Flotte verlassen. Eher sollte man fragen, warum Raffi und Rios wieder hohe Posten bekommen haben, als warum sie so agieren. Politik vermutlich.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Xemides am 20.03.2022 | 10:42
Das dürfte tatsächlich einer der Knackpunkte sein, wo die Meinungen außeinander gehen. Ich finde gerade eben deswegen, dass von Adventure of the week zu einem übergreifenden Plot gewechselt wurde, die neuen Sachen besser. Ich habe bei STTNG bis zur letzten Staffel gewartet, dass endlich ein interessanter Plot losgeht. Das einzige was irgendwie in diese Richtung ging, war die Entwicklung um Locutus.

Du hast noch den Kampf um das klingonische Reich vergessen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Megavolt am 20.03.2022 | 12:06
Ich bin bei Picard nicht über ein paar Folgen hinausgekommen und habe die Serie dann komplett vergessen, also quasi richtig ausgeblankt, dass sie überhaupt existiert. Da ich mir abgewöhne, einem Markenfanboy zu sein, sondern nur noch auf die konkrete Qualtität des Angebots achte, denke ich, ich lasse die Serie einfach insgesamt sausen. Solange offizielles Star Trek nicht mit Orville mithalten kann, kann es mir gestohlen bleiben. Discovery war der bisherige Nullpunkt, es gibt von meiner Seite aus keinen Star Trek Bonus mehr, sondern eher die Fragestellung: "Wie krass werden sie es diesmal versauen?".

Schade, dass man die Implosion von StarWars nachzelebriert, hier wäre doch eigentlich die Chance da gewesen, es besser zu machen. Aber hey, schwache Angebote begünstigen das Aufkommen von Konkurrenz, also bitte immer weiter so.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alex am 20.03.2022 | 12:23
Schade, dass man die Implosion von StarWars nachzelebriert, hier wäre doch eigentlich die Chance da gewesen, es besser zu machen. Aber hey, schwache Angebote begünstigen das Aufkommen von Konkurrenz, also bitte immer weiter so.
Dann steht der Neuauflage Sernity/Firefly und einer weiteren Staffel Expanse nichts mehr im Wege.  :)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Megavolt am 20.03.2022 | 13:14
Dann steht der Neuauflage Sernity/Firefly und einer weiteren Staffel Expanse nichts mehr im Wege.  :)

Du spielst doch nur mit meinen Gefühlen! :)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: sir_paul am 21.03.2022 | 07:13
Die ständige herablassende Behandlung der weibliche Charaktere durch männliche Figuren ist mir extremst auf den Keks gegangen.

In deiner Begründung warum es meh ist lässt du leider, zumindest bei zwei Beispielen wesentliches weg:

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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 21.03.2022 | 07:30
Wollte ich auch schreiben.

Ebenso, dass dieses Verhalten konsistent mit TNG ist (wo er auch eher dafür plädiert hat erstmal abzuwarten und mehr Informationen zu sammeln, während Leute wie Riker oder Worf oder Yellowshirt#14 immer vorpreschen wollten). Aus dieser eher vorsichtigen Einstellung "Herablassung" zu konstruieren ist schon arg lächerlich.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Nodens Sohn am 21.03.2022 | 07:52
Am Anfang hatte ich mit der Serie Picard große Probleme. Alles war mir zu dunkel, viel zu viel Theatralik. Aber ich muss sagen, beim zweiten Versuch hats mich gepackt. Irgendwie scheint Star Trek erwachsen geworden zu sein. Tempo, Action und neue Technik sagen mir zu. Und die innere Zerrissenheit und deren Gefühle finde ich nachvollziehbar.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 21.03.2022 | 10:21
Ich leite die Herablassung nicht aus der einmaligen Kritik ab.

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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Timberwere am 21.03.2022 | 11:03
Kurzer Einwurf von der Seitenlinie: Ich glaube, sie heißt "Rafi", nicht "Rassi", oder?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Haukrinn am 21.03.2022 | 11:23
Ich hab da eine etwas gnädigere Sicht auf die Dinge
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 21.03.2022 | 11:38
Kurzer Einwurf von der Seitenlinie: Ich glaube, sie heißt "Rafi", nicht "Rassi", oder?
Stimmt, habe mich dahingehend verschriebem bzw. bin eher nach Hörgedächtnis gegangen^^;
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Wizz_Master am 21.03.2022 | 11:57
Mir gefällt die zweite Staffel bis jetzt sehr gut. Hatte km Vorfeld etwas Bedenken, als ich Zeitreisen hörte. Aber die sind nun weg und ich freue mich zu erfahren wie es weitergeht.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 21.03.2022 | 12:25
@Teylen:
Sehe ich nicht so. Picard möchte halt einfach nicht, dass seine Offiziere blindlings durch die Stadt laufen, sondern versuchen an mehr Infos zu kommen. Dass dies keine besonders gute Strategie ist (da man nicht weiß, wie lange die Borg Queen zum Aufwachen braucht) sieht er schließlich auch selbst ein. Er hat immer noch Bauchschmerzen bei dem Plan, aber er sieht keine wirkliche Alternative.

Ebenso bei Jurati: er fühlt sich unwohl dabei sie auf diese Weise in Gefahr zu bringen (wobei ich mich wundere, dass er nicht Rafi oder Rios für diese Aufgabe vorschlägt), aber letztendlich sieht er keine Alternative. Und versucht dann so gut es geht zu helfen und ist mächtig stolz auf Agnes, als sie es schafft die Borg Queen hereinzulegen.


Was den "unbemerkten" Absturz angeht: das ist vermutlich nicht möglich das realistisch zu machen, weil mit den Möglichkeiten die uns 2020+ zur Verfügung steht das Schiff in jedem Fall bemerkt worden wäre, auch wenn es nur im Orbit oder nahem Sonnensystem bleibt. Allerdings gab es schon in TOS eine Zeitreise-Episode, wo die Enterprise in die Atmosphäre der Erde (auf der Höhe, wo Jets rumschwirren) eintritt, was (selbst für die 60er) genauso unrealistisch war (von "wir landen ein getarntes Klingonenschiff in der Bucht von San Francisco" will ich gar nicht erst anfangen).
Die Crew hatte allerdings auch keine Wahl, sondern sind abgestürzt - evtll. werden sie in der nächsten Folge noch Personen konfrontiert, welche den Absturz registriert haben.

@Haukrinn:
Ich finde Rafi hat in der Serie gute Gründe auf Picard wütend zu sein und ist (abgesehen davon) nicht jemand, der sich unprofessionell verhält.
Ebenso verstehe ich nicht, was das Problem mit Michael sein soll (zumindest in Staffel 1-3).
Wenn es eine instabile Person bei Starfleet gibt, dann ist das ja wohl James T. Kirk (90% der Crewtode bei TOS passieren, weil Kirk gegenüber einem eindeutig überlegenen Gegner unbedingt den dicken Macker markieren musste).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 21.03.2022 | 13:20
Ich behaupte nicht, dass die Serie es nicht durch den Charakter rechtfertigt respektive glaubwürdig macht. Picard ist konsistent rundweg ein Arsch.
Es gefällt mir nur nicht, wenn ich erst mir die Schläfe bei der Jurati Szene reibe und mir dann der Kiefertiefer bei der Doktor-Szene runter geht, nur damit mein Gedächtnis ruft: "Remeber the Rafi!".

In Bezug auf die Landungen von Raumschiffen auf der Erde von 1970 bis 2024.
Zumindest eine Crew - die des Films - hat sich zumindest mal ein paar Sekunden mit dem Gedanken an die Weltraumüberwachung der Erde gemacht und die Bemühungen unentdeckt zu bleiben populärwissenschaftlich bzw. im ST-Technobabbel daher gequatscht.
Das man in Picard runter geht wie ein Stein im stillen See, geschenkt.
Man hätte aber irgendwo vielleicht mal sowas erwähnen können wie "Hm, Weltraum-Überwachung könnte ein Problem sein". Wenn man schon die Schmetterlinge erwähnt. Hätte die Leute intelligenter wirken gelassen und meiner Suspension of Disbelief geholfen das da nicht innerhalb von ein paar Stunden Hubschrauber über dem Schiff fliegen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 21.03.2022 | 14:07
Zumindest eine Crew - die des Films - hat sich zumindest mal ein paar Sekunden mit dem Gedanken an die Weltraumüberwachung der Erde gemacht und die Bemühungen unentdeckt zu bleiben populärwissenschaftlich bzw. im ST-Technobabbel daher gequatscht.

Sich um die Weltraumüberwachung zu sorgen ist für den Arsch, wenn man mit dem Raumschiff schnell in die Frisco Bay eintaucht (Wasserverdrängung? Nie gehört!). ;D

Ebenso wenn die Enterprise so tief in der Atmosphäre fliegt, dass man sie mühelos mit bloßem Auge erkennen kann.

Das Verhalten einer Figur als "sexistisch" auszulegen, wenn diese Person schon immer männliche und weibliche Charaktere gleichermaßen genau so behandelt hat, dazu gehört schon einiges an kognitiver Dissonanz. Dass Picard ein ziemlicher Arsch sein kann, steht auf einem anderen Blatt: es gibt nicht wenige TNG-Folgen, da hätte ich seiner Figur gerne eine reingehauen - dass es in "Picard" endlich mal eine Figur gibt, die dem selbstgerechten JL ordentlich kontra gibt (OK, es gab bei TNG Ro Laren- aber deren Biss war auch nur eine Episode da - danach wurde sie zum austauschbaren "Yessir"-Crewmitglied reduziert, die alles was Picard macht toll findet) finde ich daher begrüßenswert.  ;)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: ComStar am 21.03.2022 | 14:44
Sich um die Weltraumüberwachung zu sorgen ist für den Arsch, wenn man mit dem Raumschiff schnell in die Frisco Bay eintaucht (Wasserverdrängung? Nie gehört!). ;D

Ebenso wenn die Enterprise so tief in der Atmosphäre fliegt, dass man sie mühelos mit bloßem Auge erkennen kann.

Welches Raumschiff ist in die Bucht von San Francisco eingetaucht?

Mir würde der jetzt eigentlich nur der klingonische BoP aus Star Trek IV einfallen, aber der ist auch erst in die Bucht eingetaucht, als sie mit den Walen wieder zurück in ihrer eigenen Zeit waren.
Warum sollten sie sich da Gedanken um die Weltraumüberwachung machen!?

In den 1980ern sind sie mit dem getarnten Raumschiff im Park gelandet.
Wenn man davon ausgeht, dass Sternenflotten Technologie getarnte Klingonen Raumschiffe nicht aufspüren kann, dann vermutlich auch nichts was es im 20. Jahrhundert gab.
Mal abgesehen von Leuten, die dagegen laufen oder jemanden von der Müllabfuhr, der etwas dagegen wirft (kam glaube ich beides so im Film vor).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Wizz_Master am 25.03.2022 | 20:56
Also Folge 4 war für mich jetzt ein Tiefpunkt. Eigentlich sehr schade, da die Staffel 2 ganz unterhaltsam begonnen hat.
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alex am 26.03.2022 | 08:18
Also Folge 4 war für mich jetzt ein Tiefpunkt. Eigentlich sehr schade, da die Staffel 2 ganz unterhaltsam begonnen hat.
Sehe ich genauso. Wenn es so weitergeht unterbietet Picard vielleicht sogar noch Discovery.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Zed am 26.03.2022 | 09:02
Ich fühlte mich ein wenig belehrt (hey, es ist Star Trek) und gut unterhalten.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alex am 26.03.2022 | 09:34
Wenn ich etwas über Einwanderungsproblematik in die USA oder die Umweltprobleme des 21. Jahrhundert sehen will, dann bitte nicht bei Picard oder generell ST.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Haukrinn am 26.03.2022 | 10:09
Wenn ich etwas über Einwanderungsproblematik in die USA oder die Umweltprobleme des 21. Jahrhundert sehen will, dann bitte nicht bei Picard oder generell ST.

Was eine lustige Ansicht ist, wenn man bedenkt, dass ST diese und auch andere gesellschaftliche Probleme immer wieder ganz bewusst thematisiert. 😉
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: ComStar am 26.03.2022 | 10:21
Was eine lustige Ansicht ist, wenn man bedenkt, dass ST diese und auch andere gesellschaftliche Probleme immer wieder ganz bewusst thematisiert. 😉
Ja, aber meist deutlich subtiler und nicht so mit der Brechstange. 😉
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 26.03.2022 | 11:00
Ja, aber meist deutlich subtiler und nicht so mit der Brechstange. 😉

Soviel zu subtil:
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;D

Du hast noch den Kampf um das klingonische Reich vergessen.

Die Folge leidet darunter, dass sie keine richtigen Antagonisten hat (nur die paar modeverirrten Overacter-Schwestern und die nervige Teenie-Blage) und dass sie es in einen Zweiteiler abschließen müssen (um die Bedrohung glaubwürdig zu machen hätte es ein paar Episoden mehr gebraucht).

Ansonsten fand ich die aktuelle Folge auch die bisher schwächste (die besten Szenen waren wieder die mit der Borg-Queen).  Ich führe das auf die Abwesenheit von Kirsten Beyer als Co-Executive zurück (die Folgen an denen sie beteiligt war, waren alle besser als die, wo sie nicht beteiligt war).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 26.03.2022 | 11:53
Wenn ich etwas über Einwanderungsproblematik in die USA oder die Umweltprobleme des 21. Jahrhundert sehen will, dann bitte nicht bei Picard oder generell ST.

Also bei TOS fing das ja schon damit an, dass ein Japaner, ein Russe und eine schwarze Amerikanerin als gleichwertige Brückenoffiziere, nur 20 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg, mit weißen US-Amerikanern friedlich zusammenarbeiten.

Außerdem hatte auch jeder Captain seine eigenen politischen Konflikte, die oft im Mittelpunkt standen. Bei Kirk war es der Kalte Krieg (Klingonen als Russen, Romulaner als Chinesen), bei Picard ging es um die Grundrechte von allen möglichen Lebensformen (z.B. Kristallwesen), bei Sisko ging es um die Rechte von Schwarzen und bei Janeway, um die Rechte von Frauen.

Außerdem gab es bei DS9 sogar eine Zeitreisefolge, wo sie auch im Jahr 2024 landen, aber 4 Monate später als Picard. Da ging es um die exakt gleichen Probleme und das wußten die Autoren schon 30 Jahre vorher, dass das 21. Jahrhundert politisch und wirtschaftlich sehr holprig werden wird.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Trichter am 26.03.2022 | 21:43
Eine Frage zu Folge 4:
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: tantauralus am 26.03.2022 | 21:49
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 26.03.2022 | 22:30
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Und wenn wir schon am theoretisieren sind
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Uebelator am 26.03.2022 | 22:46
Wenn ich bedenkte, dass alle älteren Star Trek Serien es hinbekommen haben, in den 45 Minuten einer Folge eine komplette Geschichte von vorn bis hinten zu erzählen, dann wundere ich mich tatsächlich ein wenig darüber, wie wenig relevantes in Folge 4 eigentlich passiert ist.

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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 26.03.2022 | 22:50
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Uebelator am 26.03.2022 | 23:34
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Trichter am 27.03.2022 | 09:23
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Danke für die Erklärung. Dann sehe ich das folgendermaßen:
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 27.03.2022 | 12:11
Danke für die Erklärung. Dann sehe ich das folgendermaßen:
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Wenn ich böse wäre, würde ich langsam sagen Star Trek enthält mehr Zeitreise Stories als Doctor Who ;) Die TARDIS wird ja meistens als Fahrzeug ins Abenteuer genutzt, aber Zeitreise-Geschichten  mit Konsequenzen, Paradoxen, etc. sind dann doch eher selten. Bei Star Trek hingegen kann ich keine Katze werfen, ohne eine Zeitanomalie zu treffen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 27.03.2022 | 14:29

Wenn ich böse wäre, würde ich langsam sagen Star Trek enthält mehr Zeitreise Stories als Doctor Who ;) Die TARDIS wird ja meistens als Fahrzeug ins Abenteuer genutzt, aber Zeitreise-Geschichten  mit Konsequenzen, Paradoxen, etc. sind dann doch eher selten. Bei Star Trek hingegen kann ich keine Katze werfen, ohne eine Zeitanomalie zu treffen.

Die arme Katze!  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 28.03.2022 | 22:27
Oh my, die haben echt jeden Versuch subtil zu sein aufgegeben, dafür gibt es Soap Drama zwischen Borg Queen und Doktor.
Die sich im Schnitt noch gefühlt am intelligentesten verhalten hat. Was gerade in dieser Folge keine hohe Latte war die es zu reißen galt.

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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 11.04.2022 | 22:49
Dinge die ich nicht verstehe:
Wieso spricht Jurati nicht mit den anderen über ihr Problem?

Neben Dingen wo ich so mit einem soliden "Hä" reagierte.
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In Bezug auf Boobies...
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 13.04.2022 | 20:46
Neben Dingen wo ich so mit einem soliden "Hä" reagierte.
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Witzig, die Szene habe ich komplett anders erlebt.
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Insgesamt haben mir Folgen 5+6 wieder etwas besser gefallen, aber die Dramaturgie ist trotzdem noch etwas verkorkst (ausgerechnet jetzt wo Sachen passieren werden die Folgen kürzer und kürzer - aber als die Crew noch keinen Plan hatte und nur in der Gegend rumgeeiert ist, musste man das unbedingt in 50 Minuten erzählen?).

Das heißt nicht, dass ich zum episodischen Format zurückmöchte, wo Kirk & Co. gerne mal 45min. in einer Pappkulisse rumeiern, bevor sie merken dürfen dass das Wesen welches die Minenarbeiter tötet vielleicht doch nicht böse ist, oder wo der Machtkampf um das klingonische Reich in zwei Folgen gegen ein paar schlechte Schauspielerinnen und einen pickligen Teenie entschieden wird, aber Picard und TOS/TNG sind ja bei weitem nicht die einzigen beiden Erzählmodelle.

Nicht wirklich was zur Folge, aber ich muss einfach mal eine falsche Vorstellung über L.A. (und amerikanische Städte allgemein) richtigstellen:
Zitat
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In dieser Gegend ist um diese Uhrzeit nicht soviel Betrieb und dass jemand auf die Straße ausweicht (um von dunklen Ecken am Straßenrand fernzuhalten) ist dort normal. Gerade wenn man auf einer Nebenstraße der Interstate fährt, bremsen Autofahrer dort auch ab, weil sie sowieso den Fahrzeugen auf der Interstate Vorfahrt gewähren müssen (und keinen Blechschaden riskieren wollen). Die Szene ist also OK und ich habe ähnliches erlebt, als ich in L.A. war.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 13.04.2022 | 21:48
In Bezug auf die Szene
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In Bezug auf die USA
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.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 14.04.2022 | 12:55
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alex am 15.04.2022 | 15:23
Mal wieder ein lahme Folge.
Statt Einwanderungsbehörde jetzt das FBI. Der Blick in Picards Innere war mir zu metaphorisch und die Handlung ist kaum weitergekommen.  :(
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Wizz_Master am 16.04.2022 | 00:27
Ich finde Staffel 2 mittlerweile nun leider deutlich schlechter als Staffel 1. Reißt mich so überhaupt nicht mehr mit. Schade eigentlich.
Mittwoch Moon Knight - top! Donnerstag Halo - ganz nett! Freitag Picard - bäh!
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Sphyxis am 16.04.2022 | 00:47
Ich hänge jetzt so 3 Episoden hinterher oderso. Ich muss gestehen, nach anfänglicher Begeisterung nach Staffel 1 reizt es mich überhaupt nicht mehr weiterzugucken. Denke ich erkläre für mich das Experiment Picard nach der gelungenen Ersten Staffel für beendet.

Die wird doch abgesetzt und geht bestimmt in keine 3te Staffel mehr...
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Noir am 16.04.2022 | 01:37
Die dritte Staffel ist doch schon angekündigt und soll - wenn ich mich recht erinnere - dann auch die finale Staffel sein.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Trichter am 16.04.2022 | 08:34
Picard ist für mich immer noch deutlich besser und mehr Star Trek als zB Discovery. Nur leider wird auch hier die Handlung so unfassbar lang ausgewalzt. Was früher in eine Doppelfolge gepasst hätte, füllt jetzt eine komplette Staffel.  :-\
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 16.04.2022 | 09:04
Und gleichzeitig hat der ganze Bums nur sehr wenige Folge. Ich frage mich, wie die ganzen Handlungsstränge aufgelöst werden sollen.

Plus:
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Xemides am 16.04.2022 | 09:44
Ich hänge jetzt so 3 Episoden hinterher oderso. Ich muss gestehen, nach anfänglicher Begeisterung nach Staffel 1 reizt es mich überhaupt nicht mehr weiterzugucken. Denke ich erkläre für mich das Experiment Picard nach der gelungenen Ersten Staffel für beendet.


Die meisten halten die erste Staffel für misslungen. Die zweite fängt stark an und lässt dann leider auch wieder stark nach.

Zitat
Die wird doch abgesetzt und geht bestimmt in keine 3te Staffel mehr...

https://www.filmstarts.de/nachrichten/18540728.html

Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Zed am 16.04.2022 | 22:26
Mein Rant zu der Richtung, die diese Staffel genommen hat:

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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alex am 17.04.2022 | 08:26
Mein Rant zu der Richtung, die diese Staffel genommen hat:
Vollste Zustimmung dazu.  :d
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Kreggen am 17.04.2022 | 09:26
Ich fühle mich, im Gegensatz zu Staffel 1, sehr gut unterhalten.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 17.04.2022 | 10:00
Mir hat Staffel 1 (trotz eines unbefriedigenden Finales) besser gefallen, als diese Staffel.

Und
Picard ist für mich immer noch deutlich besser und mehr Star Trek als zB Discovery.
Sehe ich komplett anders. Gerade der Mirror-Universe Arc (in Staffel 1) und die Geschichte um den Red Angel (in Staffel 2) gehören für mich zu den besten Storylines in Star Trek (das einzige was annährend rankommt ist für mich die langsame Einführung von Tasha Yars Tochter in Staffel 5 von TNG).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Zed am 18.04.2022 | 18:11
Okay, auch mit 80 scheint man noch Parent-Issues haben (https://www.telegraph.co.uk/men/the-filter/sir-patrick-stewartat-80-still-therapy-deal-seeing-mother-beaten/) zu können. Aber trotzdem, mich hat es nicht gepackt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Trichter am 18.04.2022 | 22:00
Sehe ich komplett anders. Gerade der Mirror-Universe Arc (in Staffel 1) und die Geschichte um den Red Angel (in Staffel 2) gehören für mich zu den besten Storylines in Star Trek (das einzige was annährend rankommt ist für mich die langsame Einführung von Tasha Yars Tochter in Staffel 5 von TNG).
Dann sind wir wohl nicht kompatibel bezüglich Star Trek Plots.  ;)
Ich fand Staffel 2 von Discovery bisher mit am besten, aber gerade das melodramatische mit dem Red Angel, wo wieder das Schicksal von allem an einer Person hängt, war der nervige Teil des Plots.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Uebelator am 19.04.2022 | 11:30
Ich fand ja, das Picard Staffel 2 ganz schwungvoll und unterhaltsam begonnen hat, aber kaum ist man in der Gegenwart angekommen, kommt das Ganze irgendwie zum abrupten Halt.
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Die ganze Geschichte ist bisher so zäh und bewegt sich pro Folge teilweise nur Millimeter vorwärts, dass ich mich echt mal wieder frage, wer so was schreibt und für gut befindet.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Sashael am 21.04.2022 | 06:52
Hab gestern die letzten vier Folgen gebinged.
Finde die Staffel deutlich weniger spannend als Staffel 1 und stimme zu, dass zweimal das gleiche Problem (Festnahme durch Behörden) ziemlich fantasielos daherkommt.

Das Elternproblem interessiert mich auch komplett Null, weil diese seit den 80ern bis heute nicht ein einziges Mal Erwähnung fanden.
Da hätte mich ein tieferes Eingehen auf Qs Kräfteverlust doch deutlich mehr mitgenommen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 21.04.2022 | 08:19
Es ist ja nicht ganz das gleiche. Diesmal wissen die Behörden, dass es keine normalen Leute sind, bzw. greifen sie genau deshalb auf. Also eher wie Malcor oder die Folge, wo die ENT-Crew in einer Kalten Kriegssituation gefangen wird. Ich kann mir die Opposition mit Rios Festnahme ganz spannend vorstellen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 21.04.2022 | 15:15
Für mich hat die ICE Storyline gerade aus Sicht einer US Serie durchaus mahnenden Charakter an die us-amerikanischen Zuschauer. Auch wenn ich es irgendwie ein wenig aus der Zeit gefallen finde ;) Die nochmalige Festnahme ist ja ein Regierungsagent und nicht ICE. Da bin ich gespannt was passiert.

Die zweite Staffel hätte eigentlich eine gute Verbindung zum Temporal Cold War herstellen können. So ist für mich ein wenig unklar, für wen die Laris-Look-Alike Agentin sonst arbeitet. Auch die Soong Story passt noch nicht ganz rein - außer um uns zum wiederholten Mal zu zeigen, dass Data der einzige sympathische aus der gesamten Soong Familie ist... und einer Schauspielerin, die zur Serie gehört, nochmal zu verwenden.

Insgesamt gefällt mir die zweite Staffel trotz aller Kleinigkeiten, die etwas ungereimt wirken.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 21.04.2022 | 17:15
Zitat
...für wen die Laris-Look-Alike Agentin sonst arbeitet

Für diejenigen, für die auch Gary 7 arbeitet. Wobei Gary anscheinend einen höheren Dienstgrad hat. Die Auftraggeber hatten in der ursprünglichen TOS-Folge keinen Namen, in den Romanen heißen sie Aegis. Jetzt haben sie in der Serie ein nomen agentis bekommen, das ich schon wieder vergessen habe.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 22.04.2022 | 13:02
Fand die autobiographischen Sachen die stärksten Elemente der Staffel, weil man merkt wieviel Herzblut Sir Patrick da reinlegt. Ob das jetzt schonmal erwähnt wurde ist da relativ egal (Stewart hat ja selbst lange gebraucht, um darüber öffentlich zu reden), ich finde es passt sehr gut zu der einen Folge, in der Picard glaubt seine verstorbene Mutter zu sehen (und zu der Art, wie er mit dieser interagiert).

Ich fand Staffel 2 von Discovery bisher mit am besten, aber gerade das melodramatische mit dem Red Angel, wo wieder das Schicksal von allem an einer Person hängt, war der nervige Teil des Plots.

Bleiben wir mal auf dem Boden: Protagonisten die feststellen, dass sie die Lösung eines Problems selber mitbringen sind Standard in Star Trek (wenigstens spart sich Disco diese Plotauflösung für das Staffelfinale auf - im Gegensatz zu TOS oder TNG, wo sie den gefühlt in jeder zweiten Folge bringen).

Und es ist auch nicht so, dass "das Schicksal von allem" jetzt von Michael abhängt. Es ist lediglich ein konkretes Problem, eine Bedrohung vergleichbar mit den Borg (welche ja auch von Data im Alleingang abgewendet wurde, ohne dass es jemanden stört).

Wenn ich kitschige Auserwählten-Plots bei Star Trek aufzählen würde, dann kommt Burnham nichtmal in die Top 5:
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Uebelator am 22.04.2022 | 15:39
Ich bin wirklich kein Oldschool-Star Trek Purist und kam z.B. mit dem neuen Look der Klingonen in Discovery ganz gut klar.

Aber ein Teil der Gruseligkeit der Borg lag für mich immer darin, dass man den "Wirtskörper" nimmt und so lange mit Implantaten vollstopft bzw. Teile ersetzt, bis er quasi ein Teil der großen Maschinerie wird.
Heutzutage reicht es aber offensichtlich, einmal kurz zu streicheln und schwuppdiwupp hat man ein schickes neues Schaltplan-Gesichts-Tattoo und bekommt seinen Kollektiv-Mitgliedsausweis. Hat mir nicht so gut gefallen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 22.04.2022 | 17:27
Naja, man braucht immerhin schon noch Litithium-Ionen-Akkus dafür. ;)

Ich fand die Folge übrigens großartig.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Uebelator am 22.04.2022 | 21:56
Naja, man braucht immerhin schon noch Litithium-Ionen-Akkus dafür. ;)

Ich fand die Folge übrigens großartig.

Schön zu hören, dass es Leute gibt, denen Picard richtig gut gefällt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Xemides am 22.04.2022 | 22:28
Ich weiß noch immer nicht wohin das führen soll.

Therapie für Q ? Eine sich selbst erfüllende Prophezeiung ? Ein Zeitparadoxon ? Passt das ganze in eine ZEitlinie, in dem die eugenischen Kriege und Khan schon Vergangenheit sind ?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Trichter am 23.04.2022 | 00:02
Ich hätte es lustig gefunden, wenn sie für den FBI Typ David Duchovny gecasted hätten.  ;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 23.04.2022 | 15:45
Der Eugenik liegt, laut Jessie Gender, noch in der nahen Zukunft bezogen auf den aktuellen Punkt der Vergangenheit. Ebenso wie Khan (die TOS Story)?
Worauf auch der komplette Strang um Soong anspielt. Insbesondere mit dem Austausch vor dem Rat. Von wegen:
"Ihr könnt euch nicht vorstellen, was es bedeutet, wenn wir Menschen genetisch gestalten können" [Gegenüber einem Rat der offenbar nicht Gattaca gelesen hat]

Ansonsten habe ich mit der letzten Folge endlich verstanden was mich an der Serie mit am meisten nervt.
Sie macht eine Menge Handlungsstränge auf, weigert sich jedoch super beharrlich auch nur einen einzigen zu Ende zu bringen.

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Davon ist irgendwie noch nichts mit einer zufriedenstellenden Antwort auch nur angedeutet und die Serie hat noch zwei Folgen o.O
Neben Merkwürdigkeiten wie,..

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Ansonsten,...
... ich war erst echt verwirrt das der Gastschauspieler nicht Bashir ~ halt in alt ~ war.
... es ist die erste Folge die selbst Jessie Gender nicht gefallen hat, und die war von allen anderen Picard Folgen mehr begeistert

Positives,... also Qs und weiblicher-Doktors Schauspiel war nett anzusehen.
Ich hätte es lustig gefunden, wenn sie für den FBI Typ David Duchovny gecasted hätten.  ;D
Hätte ja bei seinem Aussehen gerreicht wenn er sich mindestens eine Flupper angesteckt hätte  ;D

Aber ein Teil der Gruseligkeit der Borg lag für mich immer darin, dass man den "Wirtskörper" nimmt und so lange mit Implantaten vollstopft bzw. Teile ersetzt, bis er quasi ein Teil der großen Maschinerie wird.
Heutzutage reicht es aber offensichtlich, einmal kurz zu streicheln und schwuppdiwupp hat man ein schickes neues Schaltplan-Gesichts-Tattoo und bekommt seinen Kollektiv-Mitgliedsausweis. Hat mir nicht so gut gefallen.
Ich finde die langsame Transformation von Jurati recht ansehnlich.
Also jetzt nicht im sexy Sinn.

Wobei mir aufgefallen ist, dass mit zunehmender Borgifizierung endlich die Dekoltté Shots weniger geworden sind.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: JollyOrc am 23.04.2022 | 16:29
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Zitat
Das ist wahrscheinlich schlicht ein Easter Egg zur Archer Enterprise, Folge "Carbon Creek (https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Carbon_Creek_(episode))".
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 23.04.2022 | 16:34
Der Erklärung von Jessie nach ist das nicht ganz so wirklich klar, wobei sie erwähnt das T'Pols Leute schonmal da waren, respektive sind es wohl andere.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr Grudenko am 23.04.2022 | 17:54
Ich hätte es lustig gefunden, wenn sie für den FBI Typ David Duchovny gecasted hätten.  ;D


 :d

Oder zwei Herren in schwarzen Anzügen mit Sonnenbrillen.

Und angesichts der Tatsache, dass Baltar Picards Vater ist, erwarte ich ja jetzt, dass die Borgqueen ab sofort irgendwas in der Richtung "Es geschah schon einmal, es wird wieder gescheehn" labert ;)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 23.04.2022 | 19:53
Fraglich ist eher wieso die Transporter haben. Die werden nämlich erst im 22. Jahrhundert erfunden. Von einem Humon.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Xemides am 23.04.2022 | 22:19
Der Eugenik liegt, laut Jessie Gender, noch in der nahen Zukunft bezogen auf den aktuellen Punkt der Vergangenheit. Ebenso wie Khan (die TOS Story)?
Worauf auch der komplette Strang um Soong anspielt. Insbesondere mit dem Austausch vor dem Rat. Von wegen:
"Ihr könnt euch nicht vorstellen, was es bedeutet, wenn wir Menschen genetisch gestalten können" [Gegenüber einem Rat der offenbar nicht Gattaca gelesen hat]

Das widerspricht nur leider komplett dem bisherigen Kanon: https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Eugenische_Kriege

Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 23.04.2022 | 22:27
Ah, mag es falsch verstanden haben.
In Picard erklären sie wohl das einfach die Daten nicht mehr so genau sind:
https://trekmovie.com/2022/03/27/showrunner-explains-how-star-trek-picard-is-handling-time-travel-and-the-eugenics-wars/
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Xemides am 23.04.2022 | 22:47
Puh. Schwierig. Vor allem habe ich nicht mitbekommen, das das gesagt wird. Es steht also einfach im Raum.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 23.04.2022 | 23:37
Das widerspricht nur leider komplett dem bisherigen Kanon: https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Eugenische_Kriege

Der genaue Termin war Beta-Kanon (aus Romanen und anderen Sekundärquellen, nicht aus den Serien/Filmen).

In der klassischen Serie wurde gesagt, dass Schiffe der Bauart von Khans Schiff zuerst in den 90ern gebaut wurde, allerdings nicht dass dieses Schiff in den 90ern gestartet wäre (außerdem wird dort gesagt, Khan habe 200 Jahre geschlafen - geht man von 1996 als Aufbruch der Botany Bay aus, dann wären es deutlich mehr als 250 Jahre). Im neueren Kanon hat man außerdem noch "First Contact" (der 2063 spielt und in dem sich die Menschheit gerade eben von den Eugenischen Kriegen erholt - dass dieses Ereignis dort schon 70 Jahre her sein soll, passt dazu nicht wirklich) und "Star Trek: Enterprise" (wo die Soongs um 2100 die Erde verlassen haben, nachdem ihr Forschungsbereich nach den Eugenischen Kriegen zu kritisch gesehen wurde), welche beide von einem späteren Termin ausgehen (was auch damit zusammenhängen mag, dass sie weit nach '92 erschienen sind).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Xemides am 24.04.2022 | 00:06
Das ist bei Memory Alpha doch alles berücksichtigt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 24.04.2022 | 08:49
Nicht das Datum. Die Daten der eugenischen Kriege (1992-1996) gehören eigentlich nach Memory Beta.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 24.04.2022 | 10:23
Zitat
dem sich die Menschheit gerade eben von den Eugenischen Kriegen erholt

Vom "3. Weltkrieg". Dass dieser mit den eugenischen Kriegen identisch ist, ist ebenso unbestätigt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Xemides am 24.04.2022 | 10:44
Nein, denn in der TOS Folge Space Seed und in Der Zorn des Khan werden schon die Eugenischen Kriege in den 90ern verortet, wenn auch nicht die genauen Jahre.

Phlox erwähnt in Voyager auch das später 20. Jahrhundert.

Im englischen Memory Alpha wird es genau erklärt:

https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Eugenics_Wars

Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Kreggen am 24.04.2022 | 13:01
Naja, man braucht immerhin schon noch Litithium-Ionen-Akkus dafür. ;)

Ich fand die Folge übrigens großartig.

Ich auch.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Trichter am 30.04.2022 | 18:52
Bin mal gespannt wie sie jetzt in der letzten Folge (oder wie viele kommen noch?) wieder alles gerade biegen.  ;D

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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Zed am 30.04.2022 | 22:07
Als sie durch die Plastikwändetunnel schleichen und überall random Laserstrahlen flitzten, hatte ich enorme B-Movie-Vibes.  :-[
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Haukrinn am 30.04.2022 | 23:20
Ich versteh die Serie ehrlich gesagt nicht mehr. Weder, wo sie hinwill, noch, warum sie das auf diesen Wegen versucht. Für mich sieht das alles wie ein komplett (und schlecht!) durchimprovisiertes, völlig unlogisches Rollenspielabenteuer aus.

Die wenigen Momente, in denen (dank exzellenter Mono- und Dialoge) Steward, de Lacie und Spiner brillieren können, wiegen das auch nicht mehr auf. Und das ist sehr schade, denn die Grundidee und auch die Charaktere haben eigentlich richtig viel Potenzial - das aber offensichtlich unausgeschöpft bleibt.

Für die finale Folge rechne ich zudem mit einem "wunderbaren" Deus-Ex-Machina Moment, der alles auflöst und wieder gerade biegt. Was die ganzen (eh schon reichlich sinnfreien) Storyansätze dann endgültig völlig entwerten wird.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Xemides am 30.04.2022 | 23:56
Mir gehts genau so wie Haukrinn.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Wizz_Master am 1.05.2022 | 00:07
Also durch die Folge 9 musste ich mich regelrecht durchquälen. In Summe 4x unterbrochen und ganze 2 Tage benötigt um diese doch noch zu Ende zu sehen. Zum Glück nur mehr 1 Folge, dann hat der Schrecken ein Ende.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Sashael am 1.05.2022 | 09:54
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Das fand ich noch recht nachvollziehbar.
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Xemides am 1.05.2022 | 10:22
Das fand ich noch recht nachvollziehbar.
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Trichter am 1.05.2022 | 12:04
Das fand ich noch recht nachvollziehbar.
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 1.05.2022 | 13:27


Ich versteh die Serie ehrlich gesagt nicht mehr. Weder, wo sie hinwill, noch, warum sie das auf diesen Wegen versucht. Für mich sieht das alles wie ein komplett (und schlecht!) durchimprovisiertes, völlig unlogisches Rollenspielabenteuer aus.

...

DAS trifft für mich den Nagel auf den Kopf.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Sashael am 1.05.2022 | 17:10
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: JollyOrc am 6.05.2022 | 09:37
so, ich mochte das Finale überraschend gerne. Insbesondere
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alex am 6.05.2022 | 13:12
Das Ende hat doch einiges richtig gemacht.  :)
Hätten alle Folgen davor das Niveau der letzten Folge gehabt, wäre Picard echt ein Hammer geworden.

Ich finde die Auflösungen sehr gelungen, vielleicht etwas viel Pathos am Ende, aber jetzt ist klar, wohin die dritte Staffel geht.
Der von JollyOrc erwähnte Gast hätte es mMn nicht gebraucht, hat aber auch nicht geschadet. Abgesehen von Folge 1 die einzige, die mir wirklich gefallen hat.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: JollyOrc am 6.05.2022 | 13:58
Ich finde die Auflösungen sehr gelungen, vielleicht etwas viel Pathos am Ende, aber jetzt ist klar, wohin die dritte Staffel geht.
Der von JollyOrc erwähnte Gast hätte es mMn nicht gebraucht, hat aber auch nicht geschadet. Abgesehen von Folge 1 die einzige, die mir wirklich gefallen hat.

das war reiner Fanservice, zumal es ja auch im Endeffekt 0 Interaktion mit der Handlung gab - da hätte es gerne mehr geben können, aber ich bins zufrieden.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Trichter am 6.05.2022 | 22:08
Die letzte Folge war in der Tat wieder besser.

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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 7.05.2022 | 20:01
Die Supernova wird von dem Schurken aus den Remake-Kinofilmen verursacht. Ist also eine Promotion to Prime Canon.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Uebelator am 10.05.2022 | 12:48
Ich glaube, dass bei Picard letztlich das gleiche passiert ist, wie bei den Star Wars Sequels. Man hat halt nicht mehr versucht, eine Serie für die Fans zu machen, sondern für den durchschnittlichen Zuschauer, der einfach gern mal irgendwas mit Sci-Fi gucken möchte und vielleicht hier und da mal das eine oder andere Star Trek-Schlagwort aufgeschnappt und zwischendrin mal irgendeine Folge von TNG gesehen hat.
Eine möglichst große Zielgruppe erreichen zu wollen, ist ja ansich ein nachvollziehbares Ziel. Nur ob da dann am Ende noch irgendwas bei raus kommt, das man sehen möchte, ist die Frage.

Im Endergebnis ist das Vorhaben aus meiner Sicht bei Picard deutlich besser gelungen als bei den Star Wars Sequels, denn, auch wenn mir hier vieles nicht gefallen hat, wurde eine Geschichte erzählt, die zumindest im Ansatz irgendwie einen Sinn ergibt. Die Story ansich und das was in ihrem Verlauf so mit den Charakteren passiert ist (oder auch nicht passiert ist, denn z.B. Seven und Raffi hatten über weite Teile der Handlung einfach mal so gar nichts beizutragen), waren irgendwie nicht meins und haben mich, als jemanden, der sich selbst als Star Trek Fan bezeichnen würde, nicht abgeholt. Dafür wirkte die Geschichte zu fahrig und unstrukturiert, die Gastauftritte zu gewollt und die Konflikte zu beliebig. Dazu kamen diverse Momente, die ich schlichtweg unangenehm peinlich fand und auch wenn ich den Mann wirklich schätze, muss ich doch sagen, dass man Patrick Stewart seine 82 Jahre nun doch deutlich anmerkt und viele seiner Lines irgendwie ein bissl genuschelt und energielos daher kamen.

Klar, unterhalten hat mich Picard irgendwie schon und vermutlich werde ich auch in Staffel 3 wieder rein schauen, aber wirklich faszinierend (ums mal mit Spock zu halten) fand ich da jetzt nichts.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Haukrinn am 10.05.2022 | 13:04
Also erste und letzte Folge zusammen mit etwas Zwischenspiel hätten durchaus das Potenzial zu einem formidablen Star Trek-Film gehabt. So bleibt es es eine Staffel mit guten Intentionen und einem gelungenen Abschluss und wenig dazwischen.

PS: die ganze Dimension erschließt sich erst, wenn man Mission Farpoint und dann Picard S2E10 schaut. Das wirkt richtig rund. Sagt hier zumindest die Frau, die genau das gemacht hat und ich denke sie hat damit recht.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Trichter am 10.05.2022 | 15:47
Sehe ich genauso wie haukrinn.
Picard mit Borgkönigin in der Vergangenheit hat ja bereits in einem Kinofilm gut funktioniert, aber für eine ganze Staffel ist das doch etwas dünn und wurde dann künstlich mit allerlei Nebenplots aufgeblasen.
Da bevorzuge ich die "alte" Erzählweise mit einer abgeschlossenen Handlung pro Folge. Da war auch viel Müll dabei, aber eben auch einiges was gut in Erinnerung geblieben ist.

Die Kenntnis von Mission Farpoint ist ebenfalls nützlich um die Beziehung von Q und Picard zu verstehen. Habe ehrlich gesagt gar nicht darüber nachgedacht wie verwirrend die Handlung für jemanden sein muss, der Q noch gar nicht in Aktion gesehen hat.  ;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Uebelator am 10.05.2022 | 17:38
Picard mit Borgkönigin in der Vergangenheit hat ja bereits in einem Kinofilm gut funktioniert...

Joa, aber ist nicht genau das auch ein bissl das Problem. Picard + Borg + Vergangenheit hatten wir in genau dieser Kombination schonmal. Aber diesmal gehts halt zurück bis fast in die Gegenwart, weil "Zurück in die Gegenwart" ja schließlich einer der beliebteren Star Trek Filme war. Und die in Picard gesehene Variante der Zeitreise hat dem ganzen Thema einfach mal so gar nichts hinzugefügt, was es nicht schon besser in anderen "Treks" gegeben hätte.

Davon abegsehen würde ich auch das klassische Episodenformat mit dem "Adventure of the week" bevorzugen, aber so wie es aussieht, bekommen wir da ja mit "Strange New Worlds" demnächst was geliefert.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 12.05.2022 | 13:33
Ich glaube, dass bei Picard letztlich das gleiche passiert ist, wie bei den Star Wars Sequels. Man hat halt nicht mehr versucht, eine Serie für die Fans zu machen, sondern für den durchschnittlichen Zuschauer, der einfach gern mal irgendwas mit Sci-Fi gucken möchte und vielleicht hier und da mal das eine oder andere Star Trek-Schlagwort aufgeschnappt und zwischendrin mal irgendeine Folge von TNG gesehen hat.
Nach meiner Beobachtung hat die Serie auch intensiven Star Trek Fans, die alle Trek-Serie gesehen haben, alle Bücher lesen, Hörbücher hören und viele, viele Stunden Videos zu Star Trek machen, und so die positivsten Personen in Bezug auf Star Trek sind die ich kenne, die zweite Staffel Picard nicht gefallen. Zumindest in Bezug auf Jessie Gender. Wobei das Video mit der Picard Staffel Review wohl noch nicht außerhalb der Patreons raus ist.

So zur letzten Episoden:
Star Trek Picard Season 2 Finale "Farwell" REVIEW (https://www.youtube.com/watch?v=ZBDNWrJtXv0)

Kurz: Das sehr coole Gespräch mit Q rettet den Rest irgendwie nicht so richtig.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Uebelator am 12.05.2022 | 15:53
Nach meiner Beobachtung hat die Serie auch intensiven Star Trek Fans, die alle Trek-Serie gesehen haben, alle Bücher lesen, Hörbücher hören und viele, viele Stunden Videos zu Star Trek machen, und so die positivsten Personen in Bezug auf Star Trek sind die ich kenne, die zweite Staffel Picard nicht gefallen.

Genau das ist mein Punkt. Picard war - zumindest laut meiner Theorie - nicht für die Fans geschrieben, sondern für Ned Flix (okay, der war schlecht...), der halt abends gern mal irgendwas mit Raumschiffen und Aliens sehen will. Und Ned fands vielleicht sogar ganz gut. Aber die Fans - zumindest die, die ich kenne - zum allergrößten Teil nicht.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 12.05.2022 | 19:21
Also mir hats gefallen. Da muss nicht alles auf den Punkt passen... aber ich bin da eigen ;)
Und ich hab TNG bei Erstaustrahlung in den USA im Fernsehen gesehen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Uebelator am 21.02.2023 | 14:04
Moin zusammen! Hat von euch schon jemand in Staffel 3 reingeschaut?

Die erste Folge fand ich bisher okay, aber nicht super. Aber einige der Handlungsweisen vn Picard und Riker fand ich schon überaus seltsam. Aber mal schauen, was noch so kommt.
Was mir tatsächlich negativ aufgefallen ist, sind die Spezialeffekte. Während zum Beispiel Discovery trotz übermäßig vieler Lens-Flares teilweise wirklich gut aussah, wirkten den Raumschiff-Szenen hier teilweise wie mittelmäßige Fan-Produktionen. Absurderweise sieht die CGI-Titan hier wesentlich mehr nach einem Modell aus, als die Modelle in den alten Filmen und ein Gefühl für Größe und Masse fehlt da komplett. Vielleicht liegts aber weniger der Qualität der CGI, sondern an den Kamera-Einstellungen.
Wenn ich die Spacedock-Szenen von Picard und Star Trek II vergleiche, ist beim alten Film die Kamera meist seeehr viel dichter an der Enterprise dran, um einen Eindruck von Größe zu erwecken. Die Titan hingegen sieht man seehr oft im Ganzen.

Titan fliegt los:
https://www.youtube.com/watch?v=7dqZmKSWuWQ

Enterprise in Star Trek 2 fliegt los:
https://www.youtube.com/watch?v=3MARI-tSWTE
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Trichter am 21.02.2023 | 22:43
An den Effekten habe ich nichts auszusetzen, aber Dr Crusher sieht übel operiert aus.
Ansonsten fand ich die kleinen Enterprise Modelle in der Bar lustig.  Genau so eins hab ich auch im Schrank.
Und ich Frage mich ob es bald noch eine Serie mit der jungen LaForge und "Cpt Hansen" geben wird.

Mal sehen wohin sich die Geschichte entwickelt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Wizz_Master am 21.02.2023 | 22:56
Staffel 1 war ganz ok, Staffel 2 war Schrott.
Die erste Folge Staffel 3 hat mir ganz gut gefallen. Habe gehört, dass man sich für die gesamte Reunion bis zur Folge 6 zeitlässt, die Staffel von Folge zu Folge besser wird - das macht Hoffnung.
Ja, die Titan hat von außen wie ein Modell in einem schlechten Fan-Film ausgesehen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alex am 3.03.2023 | 19:21
War eine gute dritte Folge. Sehr viel besser als Staffel 2 bisher. Das war aber auch nicht wirklich schwer.  :)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alex am 10.03.2023 | 13:45
Folge vier war einer der besten StarTrek-Folgen überhaupt, nicht nur bei Picard. Und ich sage das nicht leichtfertig daher. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass Picard, nach der schlechten zweiten Staffel, noch so unglaublich anziehen kann.  :headbang:
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 10.03.2023 | 14:06
Folge vier war einer der besten StarTrek-Folgen überhaupt, nicht nur bei Picard. Und ich sage das nicht leichtfertig daher. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass Picard, nach der schlechten zweiten Staffel, noch so unglaublich anziehen kann.  :headbang:

Seit Strange New Worlds habe ich auch das Gefühl, dass sie die Fankritiken zu Herzen genommen haben. Bei der jetztigen Staffel von Picard habe ich auch das Gefühl, dass Jonathan Frakes viele Verantwortlichkeiten an sich gezogen hat und sich nicht einfach jeden Quark von der Paramount Chefetage gefallen lässt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alex am 10.03.2023 | 14:59
Seit Strange New Worlds habe ich auch das Gefühl, dass sie die Fankritiken zu Herzen genommen haben. Bei der jetztigen Staffel von Picard habe ich auch das Gefühl, dass Jonathan Frakes viele Verantwortlichkeiten an sich gezogen hat und sich nicht einfach jeden Quark von der Paramount Chefetage gefallen lässt.
Die Folgen von SNW waren alle sehr, sehr gut. Gerade nach teilweise hanebüchenen Discovery-Folgen war das eine regelrechte Erlösung.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 15.03.2023 | 11:46
War eine gute dritte Folge. Sehr viel besser als Staffel 2 bisher. Das war aber auch nicht wirklich schwer.  :)
Staffel 2 Picard und Staffel 3 Discovery hab ich grad mal die erste Folge jeweils geschafft und hab aufgegeben.

Und das als jemand der jede Star Trek Serie und jeden Film komplett geschaut hat.

Aber schön zu hören, dass es wieder aufwärts geht so langsam.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 15.03.2023 | 12:05
Aber schön zu hören, dass es wieder aufwärts geht so langsam.

Das Problem war einfach, dass sie versucht haben zum Einen, das Netlfix-Format mit dem 10 Stunden Film zu übertragen und zum Anderen hatten sie Autoren beschäftigt, die kein Schimmer von Star Trek haben. Vielleicht wären die als unabhängige Sci-Fi Serien besser geglückt, aber die Star Trek Marke kommt nun mal mit einer 50 Jährigen Historie, die man nicht so einfach ignorieren kann. Schlimmer fand ich, dass ja der Grundsatz in Star Trek etwas progressives zu zeigen, bei Discovery dahin scheiterte, dass diese Themen schon vor 30 Jahren bei DS9 behandelt wurden. Zum Glück haben sie ja inzwischen die Kurve gekriegt.

Edit: Stamets, Culber und Saru würde ich aber gerne mal als Gastauftritte in neu geplanten Serien sehen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 15.03.2023 | 12:08
Also die Folge war generell gut. Mein innerer Pedant stellt sich folgende Fragen:

- Ist die Crew der Titan so dysfunktional, dass man ihre Führungsoffiziere nicht mal zur Beratung hinzuzieht? Das fand ich schon in der Folge davor etwas komisch. Cool, dass sie Crusher noch mal ihre "handfeste Medizin" auspacken lassen, aber die Dame ist CMO - und nicht Schwester Ogawa - und sollte die auf der Position nicht selber wissen, was ihr Tricorder kann und was nicht?

- Warum bei den Propheten hat das infiltrierende Wechselbalg einen EIMER? Nicht mal Odo hat zuletzt Eimer benutzt. Selbst wenn das jetzt unter Wechselbälgern Mode geworden ist - und das halte ich für unwahrscheinlich -, warum bitte sollte ein Spion sich eine solche Schwachstelle liefern?

Ich hab hier generell das Gefühl, dass der Fanservice zwar diesmal der richtige ist (anders als bei Discovery und den vorigen Picard-Staffeln), aber dem die Logik geopfert wird.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Haukrinn am 15.03.2023 | 16:36
Die Folgen von SNW waren alle sehr, sehr gut. Gerade nach teilweise hanebüchenen Discovery-Folgen war das eine regelrechte Erlösung.

Und bitte auch Lower Decks nicht vergessen!  :)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 16.03.2023 | 18:24
Scherzanrufe bei Armos? Wie könnte man das vergessen?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 16.03.2023 | 18:47
Der Mirror-Universe Arc bei Discovery war großartig (so eine gute erste Staffel kann keine andere Star Trek Serie vorweisen).
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 16.03.2023 | 19:30
Der Mirror-Universe Arc bei Discovery

Dieser Satz ergibt für mich höchstens im Spiegeluniversum Sinn.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 17.03.2023 | 13:57
Der Mirror-Universe Arc bei Discovery war großartig (so eine gute erste Staffel kann keine andere Star Trek Serie vorweisen).
Mich hat die erste Staffel Discovery fast zum abschalten gebracht, die zweite wurde quasi durchgelästert und danach wurde es soweit halbwegs gut (also nach der Engel Sache)

Spontan ST-Serien mit einer besseren ersten Staffel:
Strange New World
Lower Decks
Prodigy

Prodigy als letztes weil es etwas Zeit braucht um sich weniger Star War'sig anzufühlen.
Aber besser Star Wars als Warhammer 40k - imho.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 17.03.2023 | 18:31
Ging mir genau umgekehrt. Staffel 1 fand ich klasse, Staffel 2 nur noch "OK", Staffel 3 hat mich bewogen erstmal eine Pause mit der Serie zu machen (irgendwann werde ich mir noch Staffel 4 geben, aber das hat keine Eile). Der Sargnagel war für mich "Unification, Part III"  - fand schon die Talosianerfolge in Staffel 2 zu bemüht und anbiedernd, aber so eine Grütze (wo einem im Nachhinein gesagt wird, was Spock alles tolles für die Vulkanier/Romulaner-Beziehungen getan hat) geht echt auf keine Kuhhaut.

Bei Lower Decks waren mir anfangs Boimler und Mariner zu unsympathisch und der Humor hat auch etwas gebraucht, um seinen Stil zu finden (Badgey war ziemlich Cringe), Staffel 2 und 3 waren dafür richtig gut.
SNW ist OK, aber mir persönlich zu random.
Bei Prodigy hat mich bisher der Animationsstil abgeschreckt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 18.03.2023 | 07:06
Bei Discovery fand ich auch die erste Staffel mit Abstand am besten.

Zweite Staffel schon eher schwierig, und ab FERNE Zukunft ging's dann für mich gar nicht mehr.
Habs nach ein paar Folgen abgebrochen. Und ich schau eigentlich bei Trek fast alles.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Wizz_Master am 24.03.2023 | 20:53
Wow, Folge 6 war eine Wucht. Wirklich schade, dass die vorigen Staffeln nicht auf dem Niveau waren.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 31.03.2023 | 10:02
Folge 7 war richtig gut.  :cheer: :cheer: :cheer: :cheer:

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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 31.03.2023 | 10:14
Gestern Folge 3 angeschaut. Und bin echt begeistert.

Durch und durch gute Action, die einzelnen Personen haben gute Szenen, Konflikte, Spannungen, und die Folge hat ein sehr starkes Finale.

Keine Ahnung wie die das so drehen konnten, aber nachdem ich Staffel 2 nach zwei Folgen abgebrochen habe hätte ich nicht gedacht, dass da noch mal sowas Gutes kommt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 31.03.2023 | 10:21
Im Writer's Room hat es wohl viele personelle Veränderungen gegeben.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 31.03.2023 | 11:39
Meine wohl sicher etwas sehr vereinfachte Version der Dinge die da passiert sein sollen die ich gehört habe ist, dass wohl nach der zweiten Staffel kein großes Interesse mehr da war das noch weiterzuführen.

Und da haben sie das dann einem der alten Leute die damals DS9 gemacht haben gegeben, und siehe da, wir haben wieder gutes Trek.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: AlphaOrange am 31.03.2023 | 11:54
Daran stimmt so ziemlich .. nichts.
Seasons 2 und 3 wurden mehr oder weniger am Stück gedreht, da gab es noch gar keine Reaktion auf Staffel 2.
Wenn kein Interesse besteht, etwas fortzusetzen, dann wird es nicht fortgesetzt, das ist ja nicht unüblich. Am Ende sind das immer Business-Entscheidungen und haben nichts damit zu tun, dass jemand keine Lust mehr auf die Serie hat.
Terry Matalas hatte mit DS9 nichts am Hut. Der hat bei den späten VOY-Staffeln und bei ENT in der Produktion ausgeholfen und zwei Stories (nicht Drehbücher) zu ENT beigesteuert. Also eher ein kleines Licht (nichts gegen Matalas - der hat mit 12 Monkeys gezeigt, dass er genau der Richtige für den Job ist).
Das waren wohl eher die miesen Reaktionen auf Staffel 1, dass man spät Matalas reingeholt hat, der jetzt seine Vision umsetzen darf.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Haukrinn am 31.03.2023 | 21:54
Folge 7 ist nach ein paar wirklich sehr guten Folgen ein absoluter Tiefpunkt.

Logiklücken bis zum Deltaquadranten und Drama mit der Holzhammermethode. Und Entscheidungen von Führungsoffiziere, die an Dämlichkeit nicht zu überbieten sind.

Hätte fast schon ne Folge Discovery sein können.  >:(
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Jens am 1.04.2023 | 08:14
Ach ich find's eigentlich ganz nett, dieses Picard aber es ist insgesamt etwas sehr aufgeblasen. Ich mag einzelne Charaktere aber den Plot scheint es in TNG S1E24 so ähnlich schonmal gegeben zu haben. Wenn jetzt Riker am Ende noch die versammelten Endgegner mit Picard zusammen überrascht und erschießt, will ich wenigstens so krasse Spezialeffekte sehen wie in der Folge damals aus dem Jahr 1988! ;D
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Haukrinn am 1.04.2023 | 10:17
Ach ich find's eigentlich ganz nett, dieses Picard aber es ist insgesamt etwas sehr aufgeblasen. Ich mag einzelne Charaktere aber den Plot scheint es in TNG S1E24 so ähnlich schonmal gegeben zu haben. Wenn jetzt Riker am Ende noch die versammelten Endgegner mit Picard zusammen überrascht und erschießt, will ich wenigstens so krasse Spezialeffekte sehen wie in der Folge damals aus dem Jahr 1988! ;D
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Uebelator am 6.04.2023 | 12:44
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Hab ich tatsächlich auch gerade gedacht. Staffel 3 gefällt mir insgesamt deutlich besser als die mittelmäßige erste und die unterirdische zweite Staffel. Aaaaaaaber pro Folge passiert eigentlich nicht so wahnsinnig viel und die relevanten Dinge hätte man vermutlich hervorragend in 1-2 Folgen abfeiern können und es wäre wahrscheinlich eine kompaktere, fokussiertere Erzählung draus geworden.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 7.04.2023 | 17:24
Nun bei Folge 7 angekommen, und leider verliert die Serie ein bisschen an Fahrt.

Den "heiligen Data" der aus dem Charakter im Nachhinein gemacht wurde hab ich noch nie verstanden. Und auch hier stößt mir das wieder auf.

Aber immer noch zehnmal besser als alles was in den beiden Staffeln vorher war.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr Grudenko am 7.04.2023 | 17:25
Ja, man fragt sich, was auch der Tradition der späten 80er / 90er geworden ist, alten Fernsehserien mit eineinhalbstündigen Fernsehfilme wieder aufleben zu lassen. ;)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Wizz_Master am 7.04.2023 | 23:51
Sehr emotionale Szene, alle TNG Crewmitglieder in einem Raum zu sehen. Bin echt gespannt ob Janeway auch noch einen Auftritt bekommt.
Bis jetzt eine wirklich tolle, spannende Staffel wo jeder Charakter sein Spotlight bekommt.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Wizz_Master am 14.04.2023 | 21:05
Wow, die Folge 9 konnte das noch toppen. Mir sind echt die Nerdtränen gekommen. Einfach wunderbar nostalgisch!!
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: CAA am 14.04.2023 | 21:31
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: JollyOrc am 15.04.2023 | 09:15
Ich hab der gesamten Folge, bis auf die letzten 5 Minuten, den Stinkefinger gezeigt.

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Aber wenigstens eines

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 :headbang:
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Trichter am 15.04.2023 | 16:35
@JollyOrc
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Timberwere am 16.04.2023 | 14:33
@JollyOrc & Trichter:

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PS: Und sagte ich schon, dass ich
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 16.04.2023 | 14:36
Sakrileg! D is dufte!
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Xemides am 16.04.2023 | 18:16
Zu Den Borg:

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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Jens am 16.04.2023 | 18:43
Sakrileg! D is dufte!
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Apropos Finale: ich würde einen Sieg durch Technobabble sowas von feiern... ;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: JollyOrc am 16.04.2023 | 20:03
Zu Den Borg:

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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 17.04.2023 | 07:11
Also ich fand die Folge toll.

Aber ich geb auch gerne zu, dass das evtl rein und einzig an dem Nostalgiefaktor liegen kann.

Die spielen sehr sehr geschickt auf ganz genau dem, was ich von so einer Serie 20 Jahre später haben will. Und ich krieg das hier.. Das war wie der Luke-Moment bei Mando.

Also drauf geschissen was da alles nicht passt.
Da bin ich jetzt mal ehrlich, ich schalte da das Hirn jetzt komplett aus und lass mein Herz übernehmen... :D

Wie es sein sollte.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 17.04.2023 | 09:33
Mit wem hat Vadic eigentlich kommuniziert mittels diesem Arm-Ding?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 17.04.2023 | 09:35
Die herrschende Theorie bis vor der letzten Folge war Pah-Geist. Vermutlich weil rot. Aktuell? Kein Schimmer.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Haukrinn am 17.04.2023 | 10:05
Ich weiß nicht, ob man da zu viel drüber nachdenken sollte. Der ganze Formwandler-Subplot macht desto weniger Sinn, je mehr man über ihn nachdenkt.  :think:
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Matz am 17.04.2023 | 10:16
Die "Schleimis" werden wahrscheinlich auch nur Werkzeuge der Borgqueen sein. Ich geh davon aus das Jack gegen Ende "Kraft seines Willens und guten Gewissens"-Blabla das Borgkollektiv übernimmt und alles wieder rückgängig macht *gähn*

Oder Picard wacht auf mit einer leeren Flasche Chateu LaBrech äh Picard im Arm auf und hat sich das alles im Suff nur geträumt...
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 17.04.2023 | 10:45
Also ich fand die Folge toll.

Aber ich geb auch gerne zu, dass das evtl rein und einzig an dem Nostalgiefaktor liegen kann.

Die spielen sehr sehr geschickt auf ganz genau dem, was ich von so einer Serie 20 Jahre später haben will. Und ich krieg das hier.. Das war wie der Luke-Moment bei Mando.

Also drauf geschissen was da alles nicht passt.
Da bin ich jetzt mal ehrlich, ich schalte da das Hirn jetzt komplett aus und lass mein Herz übernehmen... :D

Wie es sein sollte.

Ging mir genauso. In dem Moment, als die ganze Bande die Brücke der Enterprise D betritt, da hatten die mich. Fuck Plotfehler, Logiklöcher, irgendwelches Gemecker von wegen "das hatten wir doch schon" oder "könnte man viel besser machen"-Blablabla. Ich hatte Gänsehaut, Tränchen in den Augen, und was kann man mehr wollen?
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alex am 17.04.2023 | 10:49
Einziger Nachteil der bisher großartigen Serie - ich habe keine Ahnung, wie sie das alles in nur einer Folge auflösen wollen.  :-\
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 17.04.2023 | 10:56
Na ganz einfach - Q taucht doch wieder auf.  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Jens am 17.04.2023 | 12:38
Q? Nee sein Nachfolger R natürlich. Und dann wird gezeigt, das Picard die ganze Zeit falsch geschrieben wurde. Eigentlich ist er P, der Protogott von Q und da der nun tot ist will R wieder für Ordnung in galaktischen Kontinuum sorgen, indem er P entfernt wie alle seine Vorgänger.

Die nächste Serie "S-Trek" ist übrigens dann eine dramatische Verfolgungsjagd in der R vor seinem Nachfolger S flieht und sich immer wieder des Wissens und der Erfahrungen von P bedienen muss, der in den nächsten Kontinuum inzwischen mit Q verschmolzen ist und sich im Finale der Serie dann mit R vereint und PiQuaRd nennt um als Supergott dann mit S abzurechnen.

~;P
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 17.04.2023 | 12:45
Na ganz einfach - Q taucht doch wieder auf.  ~;D

Ah.. Continuum Ex Machina..?  8]
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 17.04.2023 | 12:46
Ah.. Continuum Ex Machina..?  8]

Ich fand ja schon immer, dass die Einführung der Figur Q ein elegant-brachialer Weg für die Drehbuchschreiber war, totale Freiheit zu bekommen. Ein Fingerschnipsen, und alles ist anders.  ;)

Q? Nee sein Nachfolger R natürlich. Und dann wird gezeigt, das Picard die ganze Zeit falsch geschrieben wurde. Eigentlich ist er P, der Protogott von Q und da der nun tot ist will R wieder für Ordnung in galaktischen Kontinuum sorgen, indem er P entfernt wie alle seine Vorgänger.

Die nächste Serie "S-Trek" ist übrigens dann eine dramatische Verfolgungsjagd in der R vor seinem Nachfolger S flieht und sich immer wieder des Wissens und der Erfahrungen von P bedienen muss, der in den nächsten Kontinuum inzwischen mit Q verschmolzen ist und sich im Finale der Serie dann mit R vereint und PiQuaRd nennt um als Supergott dann mit S abzurechnen.

~;P


Irgendwann geht einem dann das Alphabet aus, aber dann kann man ja coole griechische Buchstaben einführen - Delta und Gamma hören sich besser an als D oder G!

 ;D

Ich frage mich übrigens auch, wie dann der Showdown jetzt abgehen soll, und hoffe auch, dass mal geklärt wird, ob jetzt die freundlichen Borg aus Staffel 2 nur ne Spinnersekte der Mainstreamborg sind. Im Übrigen hat mich der ganze Borg-und-Syntheten-Plot der Picard-Reihe bisher unheimlich oft an Mass Effect erinnert.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 17.04.2023 | 13:35
Also ohne Flachs, eine Aufarbeitung der ganzen gottgleichen Wesen würde ich mir tatsächlich mal angucken.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 17.04.2023 | 14:30
Ich fand ja schon immer, dass die Einführung der Figur Q ein elegant-brachialer Weg für die Drehbuchschreiber war, totale Freiheit zu bekommen. Ein Fingerschnipsen, und alles ist anders.  ;)
Irgendwann geht einem dann das Alphabet aus, aber dann kann man ja coole griechische Buchstaben einführen - Delta und Gamma hören sich besser an als D oder G!
 ;D
In TOS hatten sie es ja ständig mit irgendwelchen gottgleichen Aliens zu tun, die die Menschheit auf ihr Potenzial getestet haben. In TNG wollte man ja davon wegkommen und hat sich mehr auf Konflikte mit ebenbürtigen Gegner konzentriert. Um aber noch die TOS Fans bei Stange zu halten, hat man Q als gottgleiches Alien eingebaut, das die Menschheit, über die gesamte Austrahlungszeit der Serie, auf ihr Potenzial testet (deswegen ja auch sein Auftritt in der Pilotfolge von TNG).

Ich frage mich übrigens auch, wie dann der Showdown jetzt abgehen soll, und hoffe auch, dass mal geklärt wird, ob jetzt die freundlichen Borg aus Staffel 2 nur ne Spinnersekte der Mainstreamborg sind. Im Übrigen hat mich der ganze Borg-und-Syntheten-Plot der Picard-Reihe bisher unheimlich oft an Mass Effect erinnert.

Ja, aber nur wenn es um die Geth geht. Die Reaper hatten ja am Anfang einen gewissen Cthulhu-Vibe, der in Teil 2 und 3 dann leider flöten gegangen ist. Das Gleiche ist aber auch mit Borg in Star Trek passiert. Die Grundidee einer Gefahr, die über eine Überintelligenz verfügt und als gesichtlose Stimme einfach schwer zu begreifen ist.

Beim Finale der ersten Staffel Picard gabs ja diese komischen mechanischen Tentakel, die aus einem Portal hingen, bevor es wieder geschlossen wurde. Ein neuer Versuch, eine schwer greifbare Gefahr aufzubauen, die aber mit Staffel 2 wieder komplett vergessen wurden. Ich vermute, dass die Tentakel und die freundlichen Borg für das Finale der Serie einfach vergessen werden.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: First Orko am 17.04.2023 | 15:58
Im Übrigen hat mich der ganze Borg-und-Syntheten-Plot der Picard-Reihe bisher unheimlich oft an Mass Effect erinnert.

Mich hat auch die Art des Designs der La Sirena (nicht die Form selbst!) ehrlich gesagt immer mehr an die Normandy erinnert, als an Star Trek. Kann gar nicht sagen, warum - die Schiffe sehen ja schon anders aus. Auch beim Interieur musste ich irgendwie mehr an Mass Effect denken  :think:
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Haukrinn am 17.04.2023 | 16:59
Warum nicht bei denen klauen, die wissen, wie man dramaturgisch brauchbare Plots baut. Gut, ob man dann auch gleich Optik und vor allem Soundeffekte klauen muss…

Aber immer noch besser gut bei Mass Effect geklaut als schlecht selber ausgedacht.  ;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 17.04.2023 | 17:07
Dann bestehe ich aber darauf, dass sie auch sowas wie Grunt einbauen! Mein Held!
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 17.04.2023 | 18:26
Mich hat auch die Art des Designs der La Sirena (nicht die Form selbst!) ehrlich gesagt immer mehr an die Normandy erinnert, als an Star Trek. Kann gar nicht sagen, warum - die Schiffe sehen ja schon anders aus. Auch beim Interieur musste ich irgendwie mehr an Mass Effect denken  :think:

Star Trek Discovery hat viel mehr von Mass Effect geklaut.

Dann bestehe ich aber darauf, dass sie auch sowas wie Grunt einbauen! Mein Held!

Bei Star Trek heißen die Klingonen und in der jetztigen Staffel ist ja Worf.  ;)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 17.04.2023 | 20:16
Klingonen würden bei Kroganern als Pazifisten beschimpft werden! Und Worf wäre neben Grunt nur ein Hippie mit großem Messer.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: JohnnyPeace am 17.04.2023 | 21:03
Also ich fand die Folge toll.

Aber ich geb auch gerne zu, dass das evtl rein und einzig an dem Nostalgiefaktor liegen kann.

Die spielen sehr sehr geschickt auf ganz genau dem, was ich von so einer Serie 20 Jahre später haben will. Und ich krieg das hier.. Das war wie der Luke-Moment bei Mando.

Also drauf geschissen was da alles nicht passt.
Da bin ich jetzt mal ehrlich, ich schalte da das Hirn jetzt komplett aus und lass mein Herz übernehmen... :D

Wie es sein sollte.
Ja, so gehts mir auch. Es ist viel der Nostalgiefaktor, aber trotz dieses Spielens mit den Wünschen der Fans genieße ich die Staffel sehr und kann sie auch ernst nehmen!

Zum Thema mit dem Gegner:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 18.04.2023 | 09:58
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Haukrinn am 18.04.2023 | 18:01
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Trichter am 18.04.2023 | 19:47
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 19.04.2023 | 15:22
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

 ^-^
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 21.04.2023 | 09:16
Ich fand den Abschluß der Serie und den Stöpsel auf TNG recht gut und unterhaltsam gemacht.
Was mehr ist als ich über Staffel 1 und 2 sagen kann.

Ansonsten gefiel mir nicht,...
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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Jens am 21.04.2023 | 09:39
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♥️

Ansonsten erheblich zu wenig Technobabble :'(

Aber sehr schönes Ende, ich bin froh und glücklich wie sie es zu Ende gebracht haben.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alex am 21.04.2023 | 10:04
Ein großartiger Abschluss mit ordentlich Bombast. Ich vollends zufrieden.

Einzig
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hätte es mMn nicht gebraucht.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 21.04.2023 | 10:09
Ich finde sie hätten einfach eine andere Schauspieler*in für die Szene nehmen sollen. Mit dem entsprechenden Outfit.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Trichter am 22.04.2023 | 09:08
Mit Abstand die beste Staffel von Picard. Und ich freue mich auf Star Trek Legacy!
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: flaschengeist am 22.04.2023 | 09:15
Ich fand das Finale (und die Staffel insgesamt) ebenfalls sehr gelungen :d

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"Die letzte Generation" als Titel der letzten Folge wirkt in Zusammenhang mit dem aktuellem gesellschaftspolitischen Geschehen in Deutschland allerdings etwas seltsam  ;D.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 22.04.2023 | 10:13
Das Finale erinnerte mich irgendwie ein Franchise, das ebenfalls mit "Star" anfängt....

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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: flaschengeist am 22.04.2023 | 11:50
Das Finale erinnerte mich irgendwie ein Franchise, das ebenfalls mit "Star" anfängt....

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Die Assoziation hat sich mir der Tat auch aufgedrängt  ;D.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Trichter am 22.04.2023 | 11:56
Ich weiß nicht, was das Finale mit Star Bucks zu tun haben sollte.  ~;D


... Aber du hast Recht. Daran musste ich auch denken.  ;D
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Haukrinn am 22.04.2023 | 12:07
Ich weiß nicht, was das Finale mit Star Bucks zu tun haben sollte.  ~;D

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ES HÄNGT ALLES ZUSAMMEN!  :cthulhu_smiley:
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Teylen am 22.04.2023 | 15:11
Ein Meme zum Finale,...

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Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Xemides am 22.04.2023 | 15:27
https://www.trekzone.de/2023/04/22/terry-matalas-im-interview-ueber-star-trek-picard/ (https://www.trekzone.de/2023/04/22/terry-matalas-im-interview-ueber-star-trek-picard/)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Grubentroll am 24.04.2023 | 09:13
Gestern das Finale geschaut, und bin hin und weg.

Danke an Terry Matalas dass ich das noch erleben durfte.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Sashael am 24.04.2023 | 11:36
Dann oute ich mich mal als Spaßbremse.

Handwerklich war das Ganze sehr schön und die Reunion des kompletten Cast fand ich großartig. Bei Data hätte ich mir zwar Deepfake wie bei Luke in BoBF gewünscht, aber okay.

Aber:
Boah, echt jetzt?
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Und Vadic fand ich auch nicht gut.
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Ich fühlte mich durchaus gut unterhalten, aber das lag nicht an den Antagonisten.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Runenstahl am 2.05.2023 | 23:22
Picard hatte ich nach der 1. Staffel aus dem Blick verloren.

Nachdem ich von verschiedenen Quellen (auch hier) gehört habe das die 3. Staffel ganz gut ist, habe ich die Serie jetzt weitergeschaut. Man könnte auch sagen ich quäle mich gerade durch Staffel 2 (fange soeben mit der letzten Folge an).

Insgesamt ist die Staffel schon ziemlich mies. Die Handlung ist eine Aneinanderreihung von Logiklücken und teilweise kommt auch wieder der gute alte Star Trek "Alles sieht nach Studio aus" Effekt rüber (und nein, das empfinde ich nicht als positive Nostalgie). Mir missfällt auch das ich viele Szene exakt vorhersagen kann. Junge rennt mit Taschenlampe durch den Wald ? Garantiert fällt der gleich hin und die Taschenlampe geht aus. Ratet mal was dann tatsächlich in der Serie passiert... seufz.

Trotz der miesen Story machen mir die Schauspieler spaß. Allerdings vor allem die Nebenrollen. Orla Brady (spielt die "Watcher" / Tallin / Laris) sieht für ihr Alter unverschämt gut aus. Santiago Cabrera rockt als Rios. Ito Aghayere als junge Guinan und Sol Rodriguez als mexikanische Ärztin sind Schauspielerinnen von denen ich hoffe in Zukunft noch mehr zu sehen.

Insgesamt bekommt die Staffel gerade mal 2 von 5 Sternflottenabzeichen von mir (und ich bezweifle das die letzte Folge da noch was dran ändern wird). Positiv gesehen wird die 3. Staffel es leicht haben dagegen wieder gut auszusehen ;)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: AlucartDante am 2.05.2023 | 23:40
Staffel 1 + 2 sind ganz nett, aber wirklich begeistert hat es micht nicht. Die dritte Staffel kommt aber ohne Legolas aus und hat auch sonst einen Hauch der alten Enterprise, insofern fand ich sie deutlich besser. Habe heute die letzte Folge durch. Das utopische Moment ist ein bisschen verloren gegangen, aber passt vielleicht auch in unsere Zeit.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: menemen am 31.05.2023 | 16:04
Nachdem ich von verschiedenen Quellen (auch hier) gehört habe das die 3. Staffel ganz gut ist, habe ich die Serie jetzt weitergeschaut. Man könnte auch sagen ich quäle mich gerade durch Staffel 2 (fange soeben mit der letzten Folge an).

Lohnt sich das wirklich? Habe bereits drei Anläufe hinter mir mit Staffel 2 und bin gerade mal halb durch. :)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alter Weißer Pottwal am 31.05.2023 | 16:15
Ohne Raffi wäre die Serie deutlich besser. Ich hab sie immer nur Molly Grue genannt. Kann nichts, außer meckern und motzen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: JohnnyPeace am 31.05.2023 | 17:54
Lohnt sich das wirklich? Habe bereits drei Anläufe hinter mir mit Staffel 2 und bin gerade mal halb durch. :)
Ich hab Staffel 2 damals nach einer Folge gekippt und bin in Staffel 3 wieder eingestiegen. Ging problemlos.

Raffi und auch das Zusammenspiel in der 3. Staffel mit Worf find ich ganz gelungen.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 17.12.2023 | 22:41
Habe jetzt auch geschaut. War ganz OK.

Positiv:
+ gutes Casting für Picards Sohn, der sieht tatsächlich aus wie die Schauspieler, die man in TNG schonmal für jüngere Versionen von Picard gesehen hat (und hat auch schauspielerisch was auf den Kasten)
+ der Storyarc um Worf (endlich durfte der mal was rocken)
+ die Crew der Titan, besonders die Nebencharaktere (die hatten jeweils nicht viel Text, haben sich aber trotzdem "rund" und real angefühlt)
+ Sevens Arc in der Staffel war sehr gelungen, und den Aufbruch der Titan habe ich gefeiert (hoffe auf ein Spin-Off mit dieser Crewkonstellation)

Negativ:
- Vadic... selten so einen so eindimensionalen Cartoon-Bösewicht gesehen (im Grund spielt sie eine Kopie des Charakters den Mindy Sterling in den "Austin Powers"-Filmen verkörpert)
- überhaupt der Plan der Formwandler... absolut sinnlos
- die Handlung drehte sich wieder um das Erbgut eines Legacy-Charakters (wie schon in Star Trek:Nemesis oder zuletzt bei Star Wars)... langweilig, und Star Trek war eigentlich eher immer auf der Seit "Nurture > Nature", was ich positiv empfand. Dass das hier umgedreht wird, finde ich antihumanistisch.
- der Plot um Ro Laren war nicht gut, und es wurde die Chance verpasst, dass Picard sich (lange überfällig) bei ihr für sein Verhalten entschuldigt
- Riker soll seine Familie im Stich gelassen haben? Ernsthaft? Und das wird dann nicht groß thematisiert, und mit einem Urlaub von Riker und Troi erledigt sein (während ihre gemeinsame Tochter weiterhin unbeaufsichtigt über Nepenthe tobt)? Die Beziehung zwischen Troi und Riker war der Höhepunkt von Staffel 1, wirklich schade, dass diese hier kaputt gemacht wird (und William T. zur unentschuldbaren Arschgeige mutiert)
- aber noch schlimmer trifft es Troi: um das Verhalten von Riker zu rechtfertigen, wird ihr angedichtet, ihre Betazoiden-Kräfte benutzt zu haben, um seine Gefühle über den Tod des gemeinsamen Sohnes zu unterdrücken (was sie zu einer noch größeren Arschgeige abstempelt).
Sehen wir mal darüber hinweg, dass das nicht zu Rikers Darstellung in Staffel 1 passt (dort wirkte er sehr positiv, nicht emotionslos), dass Trois Kräfte noch nie so funktioniert haben (das ist nicht das einzige Mal in der Serie, wo sie von "Empathin" zu "Voll-Telepathin" befördert wird)... was diese Entscheidung wirklich uncharakteristisch für Troi macht, ist die Tatsache dass sie WEISS, dass diese Art von Gefühlsunterdrückung NICHT FUNKTIONIERT (und ihre eigene Tochter ist nach dem Vorfall benannt, wo sie das lernen musste... also kann mir keiner erzählen, sie würde sich nicht mehr daran erinnern, was ihre Mutter Lwaxana deswegen durchmachen musste)
- Brent Spiner war noch nie so schlecht (absolut unterirdische schauspielerische Leistung  - er war generell in "Picard" ziemlich schwach, keine Ahnung was mit ihm los ist)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 18.12.2023 | 18:36
Picards Sohn war eine komplette Fehlbesetzung. Der Schauspieler ist mindestens 30 Jahre alt und sieht nicht aus wie die etwas über 20 Jahre, die er eigentlich haben sollte.
Das kann jede doofe High School-Teenie Serie besser. Da stellen ja auch 25-30-jährige dann Teenies um die 16-18 dar. Die schauspielerische Leistung hat mir gut gefallen, aber der Charakter ist laut Story maximal 2/3 so alt wie der Schauspieler aussah. Das habe ich nicht geschafft auszublenden. Das hat mich tierisch geärgert.

Was Jack alles erlebt haben soll, passt wunderbar zum Alter des Schauspielers, aber nicht zum Alter der dargestellten Figur. Da sah ja Jonathan Frakes in Season 1 TNG jünger aus...
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Sashael am 18.12.2023 | 20:17
Brent Spiner war noch nie so schlecht (absolut unterirdische schauspielerische Leistung  - er war generell in "Picard" ziemlich schwach, keine Ahnung was mit ihm los ist)
Hat Spiner abseits von Star Trek eigentlich irgendwas erinnerungswürdiges gemacht? In Independence Day fand ich ihn auch ... nicht besonders überzeugend.

Einen emotionslosen Androiden mit den Gesichtsausdrücken "Verwirrt" und "Interessiert" darzustellen ist jetzt auch nicht die allergrößte Aufgabe für einen Schauspieler. In den TNG Folgen, in denen er Emotionen zeigen durfte/musste, fand ich ihn jetzt auch nie so wirklich überzeugend.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Talasha am 18.12.2023 | 21:25
Hat Spiner abseits von Star Trek eigentlich irgendwas erinnerungswürdiges gemacht? In Independence Day fand ich ihn auch ... nicht besonders überzeugend.

Mir fallen da nur noch seine Gastauftritte in TBBT ein, aber da war er auch nicht wirklich Präsent.
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: Alexandro am 18.12.2023 | 21:40
Einen emotionslosen Androiden mit den Gesichtsausdrücken "Verwirrt" und "Interessiert" darzustellen ist jetzt auch nicht die allergrößte Aufgabe für einen Schauspieler. In den TNG Folgen, in denen er Emotionen zeigen durfte/musste, fand ich ihn jetzt auch nie so wirklich überzeugend.

Naja, zumindest in einigen TNG-Folgen schafft er es durch seine Mimik und Sprechweise den Unterschied zwischen Data und Lore darzustellen. Ist jetzt nicht die große schauspielerische Leistung, aber in Picard schafft er nicht mal das... da muss er jeweils dazu sagen "Hehe, I'm Lore", wenn er zwischen den Persönlichkeiten wechselt.  ::)
Titel: Re: Star Trek: Picard
Beitrag von: 1of3 am 22.12.2023 | 13:05
Ich mag die Theorie, das STP das ist, was das Picard-Fragment im Nexus sich ausdenkt. Ich mein, hat alles. Kind mit Beverly, Borg, Borg, Borg, mal wieder eine Verschwörung, die Picard im Alleingang aufdecken kann und die ansonsten die Föderation zernichtet hätte.