Je nach Flair der Kampagne könntest Du sie das Gold einfach versaufen, verhuren und verzocken lassen (a la Fafhrd und der Graue Mausling) und ggf. über Erfahrungspunkte einen zusätzlichen Anreiz dafür bieten.Dazu gerade noch ein Thema aufgemacht. ;)
üblichere Weg, das Münzsäckel wieder zu leeren.oder zu füllen
Wenn du durch harte Arbeit reicht geworden wärst, würdest du dein ganzes Geld dann für bessere Werkzeuge verwenden, damit du künftig noch härter arbeiten könntest?hängt von der Motivation und der Arbeit ab
Oder würdest du dich vielleicht doch eher daran erinnern, warum man eigentlich reich sein wollte - damit man sich Sicherheit, Luxus, Macht etc. kaufen kann?
Japp. Denn Hand aufs Herz: Wenn du durch harte Arbeit reicht geworden wärst, würdest du dein ganzes Geld dann für bessere Werkzeuge verwenden, damit du künftig noch härter arbeiten könntest? Oder würdest du dich vielleicht doch eher daran erinnern, warum man eigentlich reich sein wollte - damit man sich Sicherheit, Luxus, Macht etc. kaufen kann?Nunja, da sich das Einkommen mit besseren Werkzeugen exponentiell steigert ...
Was ist eigentlich das Problem, wenn s8e es nicht drainen sondern behalten oder shock´investieren?Naja, es ist ja toll, wenn ich 5000 GM habe, mir aber nix dafür kaufen kann. Das ist nicht gerade motivierend.
Da stimmen eben die Relationen nicht.
Wenn die "Frührente" in Saus und Braus wesentlich günstiger ist als eine Investition ins Werkzeug, um Umsatz und Gewinn zu erhöhen, um irgendwann mal genug zum Aussteigen zusammen zu haben, dann ist Geld als Motivation raus.
Die einfache und naheliegende Reaktion wäre, Geld auch bzw. gerade als Abenteuermotivation noch unwichtiger zu machen. Mindestens müssen die Figuren andere Ziele als einen bequemen Ruhestand haben - dann geben sie das Geld auch für andere Sachen aus.
Naja, es ist ja toll, wenn ich 5000 GM habe, mir aber nix dafür kaufen kann. Das ist nicht gerade motivierend.Na ja ich finde einige GM in der Reserve schon nützlich, Geld ist eine Ressource, Waffe, Fluchtmittel
@"oder shock´investieren" - Ähh, was? Bitte kurz erklären.investieren so dass es Profit einbringt in Geld oder anderem
Na ja ich finde einige GM in der Reserve schon nützlich, Geld ist eine Ressource, Waffe, FluchtmittelDas mag ich ja nicht bestreiten. Aber wenn 10.000 GM auf meinen Bogen stehren, möchte ich sie vielleicht für etwas ausgeben. Etwas, was nicht nur dem SC, sondern auch dem Spieler nützlich erscheint.
investieren so dass es Profit einbringt in Geld oder anderemAhh, grob ist das ein Thema des diesmonatlichen Karnevals, Stichwort Wirtschaftsimulation (https://greifenklaue.wordpress.com/2019/07/03/karneval-kapitaene-und-ihre-schiffe-einladung/). Ist valide.
Reiche Menschen haben Neider und ziehen Halunken an.Darum geht es mir gar nicht. Sie haben halt jeder 100 GM (auf Stufe 2) und im Prinzip gibt es keine sinnvolle Investition außer zwei Heiltränken. Das finde ich recht mager, zumal mir sowas als Spieler immer Spaß macht. Ich möchte aber auch nicht in die Falle der Vorgängereditionen zappen und mit mag. Verkaufsmöglichkeiten herumschleudern.
Frag deine Spieler, was sie mit dem Geld machen wollen und mach daraus ein Abenteuer.
Einfach keine/nicht soviel Goldmünzen?Puhh, natürlich geht auch das.
Ich tue den Link einfach mal unkommentiert hier hinein, einfach ignorieren wenn nciht interessiert.Find ich bisher für mich am nützlichsten, danke!
http://www.giantitp.com/forums/showthread.php?424243-Sane-Magic-Item-Prices
Puhh, natürlich geht auch das.
Aber ich spirele ein offizielles Abenteuer mit völlig noralen Goldmünzensummen. Kann doch nicht sein, dass das schon nach Heldenstufe 2 "eskaliert"?
Ich bin zumindest verduzt.
Puhh, natürlich geht auch das.
Aber ich spirele ein offizielles Abenteuer mit völlig noralen Goldmünzensummen. Kann doch nicht sein, dass das schon nach Heldenstufe 2 "eskaliert"?
Ich bin zumindest verduzt.
Liegt vermutlich einfach daran, daß "Schätze raffen" eine der traditionellen heiligen Kühe von D&D ist -- egal, welche und wieviel oder -wenig Verwendung man für das Gold am Ende hat (seien's nun XP und Ansparen für die eigene spätere Namensstufen-Machtbasis in frühen Editionen, magische Gegenstände in 3/4, oder im Zweifelsfall eben auch mal gar nix "Offizielles" weiter), an den vorhandenen Mengen in den offiziellen Abenteuern ändert sich so schnell erst mal nichts.Ja, aber ich bin ja wahrlich nicht der erste der D&D spielt hier.
Ja, aber ich bin ja wahrlich nicht der erste der D&D spielt hier.
Wenn der SL schreibt, er macht das so (mag. Gegenstände wie früher), dann hab ich ja ne Antwort.
Ich möchte also hauptsächlich wissen, wie andere D&D5-SL das machen. Best Practise halt.
Daher sind Vorschläge, wie ich es machen kann, wenig zielführend, wenn auch nett gemeint.
Lustigerweise hatte ich das Problem noch nie. Da ich das "Grabmal der Vernichtung" leite hüpfen die im Dschungel rum und können sich eh nichts kaufen.Gut, so könnte ich es auch halten, aber ich such gerade nach einer Lösung, die ich als Spieler zufriedenstellend finde. Und gucke, wie es andere machen.
mit Fokus auf der StoryIgitt, wer macht den sowas.
Mir schwebt so eine Kampagnen Idee bzw. eigentlich mehr ein Low-Level Kampagnen Einstieg im Kopf herum.da ist Potential zum Rat Bastard GM vorhanden
Gut, so könnte ich es auch halten, aber ich such gerade nach einer Lösung, die ich als Spieler zufriedenstellend finde. Und gucke, wie es andere machen.
Wenn es nur 4 magische Schwerter und eine magische Streitaxt gibt sieht das anders aus
Es ist so oder so gnadenlos unplausibel, dass es in der 5E keinen Handel mit magischen Gegenständen gibt,
Die Frage des Magiehandels ist ja eher, wie dieser aussieht. Gibt es einen Supermarkt für magische Gegenstände und Dienstleistungen oder muss man sich Käufer /Verkäufer erst einmal suchen. Oder gibt es eine Kombination davon.
In der klassischen D&D-Welt wird's aus meiner Sicht keine Supermärkte für irgendetwas geben
Ich glaube nicht dass irgendwer den Begriff Supermärkte wörtlich meint. Das haben die Regelbücher auch nie vorgeschlagen. Aber im 3E DMG stand dass man in einer groß genugen Stadt im Endeffekt alles kaufbare früher oder später findet. Und da man im Rollenspiel ja nun ereignisslose Passagen überspringt (auch wenn es bzgl DSA da anderslautende Gerüchte gibt) bedeutet dass dass ein Spieler nur zu sagen braucht was er haben will und der DM typischerweise einfach zustimmt (bzw. sagt wie lange das dauert). Das fühlt sich eben ein bisschen so an wie einkaufen im Supermarkt.
Ich denke, die Knackpunkte hier sind "früher oder später" einer- und "ereignislose Passagen" andererseits.
(Okay, in der 4. Edition gab's den Spezialfall, daß jemand mit dem "Ritual Caster"-Feat und dem passenden Ritual einfach den passenden Gegenwert in Komponenten -- quasi nur "Gold in anderer Form" -- innerhalb einer Stunde direkt in einen gewünschten magischen Gegenstand maximal der eigenen Stufe verwandeln konnte.
Häuser, Schlösser, Schiffe, Lebensstil,
Also meine Erfahrung aus mittlerweile etwa 5 Kampagnen mit der 5e sagt: Gold wird ganz wesentlich für magische Gegenstände ausgegeben. Was für Gegenstände aber überhaupt zum Verkauf stehen (und was sie kosten) obliegt dem SL. Bisweilen gibt es dann auch interessante Shoppingtouren mit windigen Händlern, spontan erdachten Gegenständen und derlei mehr. Wünsche nach konkreten, in Büchern veröffentlichten Gegenständen werden eher gelegentlich positiv beschieden.Das ist doch mal ein Wort ;)
Andere SL mögen das natürlich anders machen.
Und natürlich kann man mit dem vielen Gold auch ein Handelshaus aufmachen und sich ein paar Armeen anschaffen. Aber was kann ich denn mit dem gegebenen Material aus den 3 Kernwerken einfacher und besser abbilden? Handelskriege und Feldschlachten? Oder ein +2 Flammenschwert? Also IMHO eher letzteres. Ich will gar nicht sagen Handelskriege und Feldschlachten gehen garnicht, aber das ist halt eher Freischwimmen dann, mit eher geringer Unterstützung durch das Regelwerk.
Oder Ghosts of Saltmarsh hat zahlreiche Optionen Gold in Schiffe zu investieren.
Wozu? Damit die noch mehr Gold erwirtschaften, mit dem man nichts spielrelevantes anfangen kann? (scnr)
Persönlich finde ich inflationäre magische Gegenstände albern. In Fällen wo man (aufgrund eines defizitären Systems) nicht auf diese verzichten kann, macht es imo mehr Sinn, die niedrigen Stufen als Ausprägungen von Meisterhandwerk zu reskinnen und die wirklich guten Sachen nur durch entsprechende Abenteuer verfügbar zu machen. Auf diese Weise können die Charaktere auch mal ein nichtmagisches +3 Schwert oder ein Keen Rapier erwerben/herstellen, um konkurrenzfähig zu bleiben, aber keinen Holy Avenger oder Ring of Elemental Command (außerdem werden damit auf den mittleren Stufen einige Gegner mit einfacher DR wieder interessanter, die für Gegner mit magischen Waffen nur Pushovers sind).Die 5te geht doch stark in diese Richtung? (oder zumindest stärker als die Vorgängereditionen) Allerdings resultiert daraus ja auch "mein" Problem.
Die Tendenz geht glaub ich eh in die Richtung. Bspw bei PF2 ...
Mein Problem mit dem Erwerb per Zufall (also auf Tabelle würfeln oder so) ist, dass da meistens entweder komplette Grütze rauskommt ...
Wenn ich mir hier die ganzen Post so anschaue, bin ich darin bestärkt, diesen offiziell vorgesehenen Teil des Spiels weiterhin wegzulassen.
Wenn man sich die Preisliste so anschaut, dann muss der durchschnittliche Bauernhof pro Woche das Äquivalent von 50 Gold erwirtschaften, nur um die dort lebende Familie zu versorgen
Also dass PF 2 eine allgemeine Tendenz begründet glaube ich erst wenn ich es sehe :)
5E ist ja nun die entgegengesetzte Richtung.
Das mag aus Spielersicht so Aussehen, aber der Effekt in 3E war dass alle Items automatisch nach ihrem Nutzen/Goldmünze Faktor bewertet wurden und das Spiel sich dadurch auf wenige Items (aka big 6) verengte. Ich fand es schon in 3E besser da gegenzusteuern und bin mit der 5E Methode sehr zufrieden.
. Aber das werden wir ja sehen wenn es soweit ist.
Naja, bedingt. Schon bei absoluten Basics wie Waffen und Rüstungen gibt es in 3E eine Menge Nieten,
Ist das denn so ? Ich habe im anderen Forum das Gefül das das Interesse an PF 2 minimal ist.
Du hast natürlich recht dass es schwer ist sich über komplett nutzlose Items zu freuen (und bei 5e gibt es immernoch etliche nutzlose Rüstungen. Waffen eher weniger.) Andererseits kommt es eben stark darauf an wie oft man zufällige Items bekommt. Solange immer mal was gutes dabei ist sind auch ein haufen Schrottitems verschmerzbar
Allerdings geht es mir weniger um den Zufallserwerb, sondern eher um die Grundsatzfrage ob ich als Spieler (ggf. schon bei der Charaktererschaffung) mich darauf verlassen kann das ich ein spezielles Item X bekomme (z.B. weil man es eben kaufen kann) oder eben nicht.
Der klassische Fantasyprotagonist in Buch, Film, oder Serie hat, wenn er überhaupt Magie einsetzt und sich nicht gleich "nur" mit Können und Köpfchen durchschlägt, eher so maximal 1W3 nennenswerte magische Gegenstände von Dauer, die dann spätestens nach einmaligem Ersterwerb auch zu ihm gehören und dementsprechend meist recht zuverlässig bei ihm bleiben...und das war's dann auch schon; etwas "Besseres", das tatsächlich für ihn gedacht und gegen das er seine bereits vertraute magische Ausrüstung bedenkenlos einzutauschen bereit wäre, kommt ihm später normalerweise schlicht nicht mehr unter, einfach, weil er "seins" ja schon hat und ihm das auch völlig reicht.
Aber zum selber-spielen macht mir ehrlich gesagt die D&D-Tradition mit regelmäßig neuen Gegenständen auf Dauer mehr Spaß. ^^
Solange halt, außerhalb vielleicht von Comedy-Abenteuern, nicht zu viel magischer "Schrott" dabei herauskommt. Ich vermute allerdings, daß genau das ein Fehler ist, den SL, die ihre Spieler in dieser Hinsicht kurzhalten möchten, gerne mal machen, ohne zu bedenken, daß sie damit gleichzeitig allen Argumenten, daß magische Gegenstände halt ganz selten und besonders sein sollen, einen Bärendienst erweisen -- damit sich überhaupt einigermaßen regelmäßig Freiwillige finden, die bereit sind, mit Herstellung, Vertrieb, und Erwerb von Dingen wie "tolle magische Schuppenrüstungen, die genauso gut schützen wie ein komplett nichtmagischer Plattenpanzer!" oder magischen Rückenkratzern +1 ihre wertvolle Zeit zu vertrödeln, muß das Verzaubern von Gegenständen ja erst mal einigermaßen trivial sein. Und sobald das seinerseits erst mal der Fall ist, landen wir fast schon zwangsläufig wieder bei einem einigermaßen florierenden "magischen Markt"; will ich den also vermeiden, dann sollten meine "seltenen und besonderen" magischen Gegenstände auch entsprechend anständig was können, wenn die SC sie erst mal gefunden und für sich beansprucht haben.
damit sich überhaupt einigermaßen regelmäßig Freiwillige finden, die bereit sind, mit Herstellung, Vertrieb, und Erwerb von Dingen wie "tolle magische Schuppenrüstungen, die genauso gut schützen wie ein komplett nichtmagischer Plattenpanzer!" oder magischen Rückenkratzern +1 ihre wertvolle Zeit zu vertrödeln, muß das Verzaubern von Gegenständen ja erst mal einigermaßen trivial sein. Und sobald das seinerseits erst mal der Fall ist, landen wir fast schon zwangsläufig wieder bei einem einigermaßen florierenden "magischen Markt"