Was hat ein Drizzit jetzt mit nem Gaul zu tun?
Kann es sein, dass alle, die bislang Bedenken haben, das noch nie ausprobiert haben?Wie kommst du denn da drauf? Alle die Minzschokolade nicht mögen, habe sie noch nie probiert? Ich kenne das Phänomen natürlich sowohl aus dem Rollenspiel als auch aus Romanen und es gefällt mir einfach nicht. *schulterzuck* Ich mag pointierte Beschreibungen, die genau das betonen, was z. B. den NSC ausmacht, viel lieber als exakte Bilder, die durch eine solche Referenz hervorgerufen werden. Die sind mir zu exakt und passen häufig nicht. Was macht Arnold Schwarzenegger in meinem Spiel? Der hat eigene Geschichten. Das hier aber ist meine und darin sollen auch meine Figuren vorkommen. Eine "schwammige" Erklärung etwa dass der Typ vor uns ein Berg aus Muskelmasse mit steifem Blick und etwas dümmlich wirkendem Sprachfehler ist, fände ich viel immersiver als eine Bemerkung à la "Vor euch steht einer, der sieht aus wie Arni in Conan". (Mal als aus dem Ärmel geschütteltes Beispiel, das geht natürlich auch besser.) Ist wie gesagt am Ende ne Geschmackfrage.
Wie kommst du denn da drauf? Alle die Minzschokolade nicht mögen, habe sie noch nie probiert? Ich kenne das Phänomen natürlich sowohl aus dem Rollenspiel als auch aus Romanen und es gefällt mir einfach nicht. *schulterzuck* Ich mag pointierte Beschreibungen, die genau das betonen, was z. B. den NSC ausmacht, viel lieber als exakte Bilder, die durch eine solche Referenz hervorgerufen werden. Die sind mir zu exakt und passen häufig nicht. Was macht Arnold Schwarzenegger in meinem Spiel? Der hat eigene Geschichten. Das hier aber ist meine und darin sollen auch meine Figuren vorkommen. Eine "schwammige" Erklärung etwa dass der Typ vor uns ein Berg aus Muskelmasse mit steifem Blick und etwas dümmlich wirkendem Sprachfehler ist, fände ich viel immersiver als eine Bemerkung à la "Vor euch steht einer, der sieht aus wie Arni in Conan".Ok. Und welches Gesicht hätte jetzt der Berg aus Muskelmasse mit steifem Blick?
Denn wenn man kein exaktes Bild von einer Figur hat, besteht u. U. die Möglichkeit, dass die Figur gesichtslos bleibt, in den Köpfen der Spieler, oder nur sehr schwammige Gesichtszüge hat.
U U. füllt dann jeder Spieler diese Lücke mit seiner eigenen Idee, so dass eine Figur für jeden ein anderes Gesicht hat.
Oder es bleibt ein verwischtes Bild, ähnlich wie man es auch teilweise aus Träumen kennt.
Sind Romane grundsätzlich schlechtere Lektüre als Comics, weil sie ohne Bilder daherkommen? wtf?Da bin ich wirklich die letzte Person, die das behaupten dürfte.
Eine SL, der's wirklich so wichtig ist, daß alle Spieler von jedem NSC auch wirklich ganz genau die gleiche Vorstellung haben wie sie selbst, möge halt meinetwegen einen Zeichenkurs absolvieren und die Gruppe selbst mit den nötigen Illustrationen versorgen.
Nur mal als kleines Beispiel: SL beschreibt drei Bardamen: Alle drei sind jung. und durchschnittlich groß. Eine hat rote Haare, eine blonde und die dritte schwarze Haare.
Wüsstest Du wie ihe Gesichter aussehen, wenn deine Figur mit ihnen spricht? Und wie sie sich, außer von der Haarfarbe, voneinander unterscheiden?
Mir ist es einfach nicht so wichtig, dass alle exakt dasselbe Gesicht vor Augen haben. Es passiert doch nichts, wenn sich einer drei Lachfältchen mehr vorstellt als der andere?Es gibt da in der Tat auch unterschiedliche Wahrnehmungen. Wenn man zeichnet scannt man Gesichter regelrecht mit den Augen, sonst könnte man Figuren, Wesen, Tiere in entsprechender Genauigkeit gar nicht abbilden.
Es ist mir auch bis zu einem gewissen Grad nicht so wichtig, ob alle exakt wissen, wie genau der Raum aussieht, in dem alle stehen. Klar - die Lage bestimmter Objekte sollte klar sein, ebenso wie ein grobes Bild dessen, wie der Style ist (Omas Küche sieht anders aus als ne moderne Yuppie-Bude) dazu vielleicht noch die Beschreibung von besonders herausstechenden Objekten (etwa Omas besonders schöne Kaffeemühle). Ob jetzt aber alle dasselbe Raufasertapetenmuster vor Augen haben, wenn ich von Omis Küche spreche, ist für mich eher irrelevant. Da brauche ich kein Bild von einer Küche aus irgendeinem Film hervorkramen, damit alle aufs Haar die gleiche Küche sehen. Mir reicht es, wenn bestimmte Rahmenbedingungen, Grundzüge, hervorstechende Merkmale abgesteckt sind. Darüber hinaus haben dann alle ihr eigenes Kopfkino und das ist auch völlig in Ordnung.
Es ist zumindest für mich auch so, dass wenn ich einen Menschen anschaue, ich ihn nie in seiner Gesamtheit mit allen Facetten wahrnehme, sondern sich mir immer bestimmte Details einprägen ("Ah, das war die Dame mit der schrillen Stimme und der abgefahrenen Brille.") Diese Details verbunden mit einem allgemeinen Gesamteindruck ("groß, schlank, gebräunt, mittellanges braunes Haar") sind für mich der relevante Part beim Wiedererkennen und durchaus auch beim Formen eines ersten Eindrucks.Es gibt da wie gesagt unterschiedliche Wahrnehmungen.
Wie gesagt - scheint eine reine Geschmacksfrage zu sein. Da können wir jetzt lange drüber streiten.Müssen wir nicht.
Meine Vorstellungskraft würde die Lücken ausfüllen, und fürs Spiel käme es mir ohnehin mehr auf die jeweilige Rolle und Persönlichkeit der einzelnen Damen an (die im Zweifelsfall, ich gebe es zu, bei hinreichend einprägsamer Porträtierung ohnehin leicht eher hängenbleiben könnten als auch nur beispielsweise ihre Namen). Wenn's zwischen den dreien laut Beschreibung natürlich tatsächlich keine größeren Unterschiede außer in der Haarfarbe gibt -- weil sie eben beispielsweise wirklich nur "Dekor" in der Bar sind, der mein SC gerade aus ganz anderen Gründen einen Besuch abstattet --, dann sind sie vermutlich umgekehrt auch der SL gar nicht wichtig genug, daß ich mir meinerseits weitergehende ausführliche Gedanken über ihr Aussehen machen müßte...Du ich hatte schon SL bei denen waren das Hauptcharaktere.
Meine Vorstellungskraft würde die Lücken ausfüllen, und fürs Spiel käme es mir ohnehin mehr auf die jeweilige Rolle und Persönlichkeit der einzelnen Damen an (die im Zweifelsfall, ich gebe es zu, bei hinreichend einprägsamer Porträtierung ohnehin leicht eher hängenbleiben könnten als auch nur beispielsweise ihre Namen). Wenn's zwischen den dreien laut Beschreibung natürlich tatsächlich keine größeren Unterschiede außer in der Haarfarbe gibt -- weil sie eben beispielsweise wirklich nur "Dekor" in der Bar sind, der mein SC gerade aus ganz anderen Gründen einen Besuch abstattet --, dann sind sie vermutlich umgekehrt auch der SL gar nicht wichtig genug, daß ich mir meinerseits weitergehende ausführliche Gedanken über ihr Aussehen machen müßte...Joar geht mir ähnlich. Stellt sich die Frage, ob die Bardamen über den Deko-Effekt hinaus irgendeine Funktion haben. Wenn nicht, könnte die Beschreibung der Haarfarbe gleich mit wegfallen, denn die Info, dass es drei Bardamen gibt, genügt erstmal. Sind sie wichtig, würde ich ihnen jeweils noch ein bis zwei weitere hervorstechende Merkmale verleihen (Kittelschürze, untersetzte Figur und säuerlicher Blick, schüchternes Lächeln und struppiges Haar, leichtes Hinken, Spracheigenheiten etc...). Möglicherweise ist auch nur eine wichtig, dann wird auch nur die ausführlicher beschrieben. Eventuell stellt sich auch die Frage, wieso es überhaupt drei davon geben muss, die ich dann umständlich der Gruppe vorstellen muss, wenn es eventuell auch eine einzelne Bardame täte. Wie exakt die Bardamen nun aussehen - bis auf den letzten Fussel am Socken - ist mir halt nicht so wichtig, da für das Spiel eigentlich wurscht.
Joar geht mir ähnlich. Stellt sich die Frage, ob die Bardamen über den Deko-Effekt hinaus irgendeine Funktion haben. Wenn nicht, könnte die Beschreibung der Haarfarbe gleich mit wegfallen, denn die Info, dass es drei Bardamen gibt, genügt erstmal. Sind sie wichtig, würde ich ihnen jeweils noch ein bis zwei weitere hervorstechende Merkmale verleihen (Kittelschürze, untersetzte Figur und säuerlicher Blick, schüchternes Lächeln und struppiges Haar, leichtes Hinken, Spracheigenheiten etc...). Möglicherweise ist auch nur eine wichtig, dann wird auch nur die ausführlicher beschrieben.Was mir, wenn ich weder Bild noch Schauspieler verwenden dürfte, auch so ginge. Ich müsste ihnen irgendwelche vielleicht teilweise herausstechende, ja uU. sogar nicht gerade vorteilhafte Merkmale geben, um sie voneinander zu unterscheiden. Und trotzdem hätte ich als Spieler noch kein Gesicht.
Ich halte das für unproblematsich solange man sofort nachschiebt worin sich die konkrete Entität denn jetzt von ihrer Referenz unterscheidet (und diese Unterschiede nicht nur gering sind). Also zB "So groß und kräftig wie Arnie aber längst nicht so definiert. Das Gesicht ist für diese Größe auch eher feingeschnitten, die Haare sind ein glänzendes pechschwarz, etc."
Dann ersetzt man nämlich sofort das Bild von Arnie und das Ganze hilft nur zur Formierung eines neuen mentalen Bildes.
Überhaupt nicht nachvollziehen kann ich die Antwortoption mit dem Charakterwissen. Ich will doch dem Spieler ein Bild liefern wtf?Ich hatte die Vermutung, dass eine popkulturelle Referenz die Immersion mancher Spieler zerstören könnte, weil eine starke Diskrepanz zwischen Spieler- und Charakterwissen vorliegt. Wenn der Charakter aber die popkulturelle Referenz versteht, liegt auch keine Diskprepanz vor.
Oh, das ist ein Reizthema für mich. Ich hasse popkulturelle Referenzen. Entschuldige: Ich HASSE sie. ich kriege Ausschlag und Pickel, wenn einer anfängt "jaaha, der sieht so aus wie bei Harry Potter Teil 23424". Zumal es meistens weitergeht mit "ja, oder wie Onkel Finn aus dem Film Kackbratze 3". Zum Kotzen. Für mich ist das ein Offenbarungseid und ich hasse mich selbst dafür, wenn ich hin und wieder selbst darauf zurück greife. Ich möchte mir danach sofort das Gehirn mit Terpentin auswaschen. /rant
Oh, das ist ein Reizthema für mich. Ich hasse popkulturelle Referenzen. Entschuldige: Ich HASSE sie. ich kriege Ausschlag und Pickel, wenn einer anfängt "jaaha, der sieht so aus wie bei Harry Potter Teil 23424". Zumal es meistens weitergeht mit "ja, oder wie Onkel Finn aus dem Film Kackbratze 3". Zum Kotzen. Für mich ist das ein Offenbarungseid und ich hasse mich selbst dafür, wenn ich hin und wieder selbst darauf zurück greife. Ich möchte mir danach sofort das Gehirn mit Terpentin auswaschen. /rant
Wir haben im Rollenspiel die Chance, durch gemeinsames Erleben eine gemeinsame Prägung für neu eingeführte Figuren, Szenen etc. zu erreichen.
Das funktioniert aber nicht. Autoren haben die Chance an der Beschreibung zu feilen, aber im Rollenspiel sind die NSC-Beschreibungen (notwendigerweise) eher funktional. Und damit schlicht weder ikonisch (und schon gar nicht prägend), noch erinnerungswürdig.Bezüglich Beschreibungen stimme ich dir zu, aber eine NSC-Darstellung kann schon sehr ikonisch und erinnerungswürdig sein.
Das funktioniert aber nicht. Autoren haben die Chance an der Beschreibung zu feilen, aber im Rollenspiel sind die NSC-Beschreibungen (notwendigerweise) eher funktional. Und damit schlicht weder ikonisch (und schon gar nicht prägend), noch erinnerungswürdig.
Wir verwenden ständig Schauspieler als Bilder für Charaktere und NPCs.
Mittlerweile stelle ich Zeichnungen und Bilder (ab und an auch von Schauspielern) als visuelle Referenz nach dem Spiel zur Verfügung, um auch den gemeinsamen Vorstellungsraum etwas zu fixieren. Unbekannte Schauspieler eignen sich besser bei meinen Mitspielenden. Die werde gerne auch mal raus gerissen, wenn ein Lied von einem bekannten Film oder Computerspiel im Hintergrund erklingtHalte ich für eine gute Sache. Natürlich würde ich bei einem "Arnold Schwarzenegger"-Vergleich ingame zu 99 % an Conan, etc. denken...aber wenn es blöd kommt, denke ich an Twins. Ist zwar auch ein lustiges Bild, aber wohl nicht das, was evtl. gewünscht wird.
Grüße
Hasran
Mittlerweile stelle ich Zeichnungen und Bilder (ab und an auch von Schauspielern) als visuelle Referenz nach dem Spiel zur Verfügung, um auch den gemeinsamen Vorstellungsraum etwas zu fixieren. Unbekannte Schauspieler eignen sich besser bei meinen Mitspielenden. Die werde gerne auch mal raus gerissen, wenn ein Lied von einem bekannten Film oder Computerspiel im Hintergrund erklingt
Bilder von (idealerweise unbekannten) Schauspielern verwende ich auch sehr gerne.
Wobei ich gerade noch feststelle, dass ich bei Landschaftsbeschreibungen da eher...genügsamer(?) (mir fällt kein anderes Wort ein) wäre. Wobei es nicht überhand nehmen sollte.
Okay, dachte eher an Landschaftsaufnahmen wie LotR oder King Kong (als Beispiele).
Klar funktioniert das.
Man kann Nichtspielerfiguren mit erinnerungswürdigen, oder zumindest erinnerbaren, Besonderheiten ausstatten, die nicht (offensichtlich) entlehnt sind. Freilich macht man sich den Aufwand eher bei wichtigen Nichtspielerfiguren. Aber auch weniger wichtige Figuren werden erinnerbar, wenn man ihnen zwei oder drei leicht erinnerbare Attribute mitgibt. "Adlernasiger, fetter Hüne mit Bart" sollte normalerweise reichen, um ein Bild entstehen zu lassen. Das Bild konkretisiert sich dann ggfs. im Laufe des Spiels und so entsteht eine eigene, erinnerbare Figur, die im Spiel geformt wurde.
Wenn ich dagegen sage "der sieht aus wie Hagrat", dann steht da Hagrat. Und Hagrat bringt eine ganze Reihe von weiteren Dingen mit, die dann auch unterstellt werden, weil sie zum Paket "Hagrat" gehören. Wenn ich diese Dinge nicht auch haben will, lasse ich das also.
Wo ist das Problem?
Ich persönlich mag es nicht. Ich brauche es auch nicht. Ich kann mir einen hünenhaften, schwarzhaarigen Nordmann mit breiten Schultern, einem fellgefütterten Lederwams, langem Zottelbart, irrem Blick und großer Kriegsaxt auch hervorragend ohne Bild oder irgendeine popkulturelle Referenz vorstellen. Und ich finde es gut, dass sich jeder Mensch diesen beschriebenen Typen auch etwas unterschiedlich vorstellt. Wo ist das Problem?Diese Frage gebe ich gerne zurück. Wo genau ist das Problem, wenn jmd. so eine Referenz wünscht?
Bei uns kommen öfters noch Fragen auf, die auf Merkmale abzielen, die ihnen bereits begegnet sind oder plotrelevant sind.Dafür hätte er vermutlich mehr einen hawaianischen Einschlag, und einen Neuntagebart. Der fehlende Finger, wäre der linke Ringfinger. ~;D
"Hat der zuuufälliiig nur neun Finger und jede Menge Messer am Gürtel?"
Diese Frage gebe ich gerne zurück. Wo genau ist das Problem, wenn jmd. so eine Referenz wünscht?
Wenn man mich nicht treffen will sollte man häufig ins Kino gehen, der Lezte Film in dem ich war - Herr der Ringe Teil 3.Aber das geht doch per Handy ziemlich schnell- "Was Du kennst X nicht?"
Auch sizte ich recht selten vor der Glotze - und wenn dann eher bei Nachrichten und reportagen und weniger bei Filmen.
Meine DVD/Blueray Sammlung ist recht klein - und GoT macht etwa 50% davon aus.
um es auf den Punkt zu bringen,... solche gesprochenen Erklärungen Sieht aus wie "Schauspieler XY im Film XZ" reissen mich aus immersion herraus weil ich dann eigentlich fragen muss "wer ist das?" - da ist ein Bild das man irgendwie zeigen kann deutlich praktischer - und selbst wenn ich es kenne ist das weniger schlimm.
Aber das geht doch per Handy ziemlich schnell- "Was Du kennst X nicht?"
Kein Problem- Internet-Bild suchen- zeigen-fertig.
Vieleicht mag ich auch keine Handys aka "Smartphones" am Spieltisch,... aber das ist vieleicht ein Thema für einen anderen Strang.Mag ich auch nicht.
:)
Fun TestDie sahen in meinem Kopf alle anders aus. Nachdem ich den Spoiler geklickt habe, konnte ich ihn nicht mehr aus dem Kopf bekommen, und die Vorstellungen wurden ein Abziehbild des Schauspielers. Außer Tauriel, die kenne ich nicht.
Dunkel gekleideter Typ mit melancholisch ernstem Gesicht, bleicher Haut, und fettigen, schwarzen Haaren.Mädchen mit roten Zöpfen, und einem Gesicht voller Sommersprossen. Sie hat ein freches Grinsen, und ist etwa 12 Jahre alt.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Alter Mann, mit langem weißen Bart, und Adler Nase. Auf ihr sitzt ein Sehglas, durch das er dich eindringlich mustert.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Zwerg mit schwarzem Bart, der von einzelnen weißen Strähnen durchzogen ist. Sein Gesicht hat klare, edle Züge. Sein Ausdruck ist ernst, und bestimmt(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Rothaarige Elfenkriegerin(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Mag ich auch nicht.In dem Moment wäre ich aus der Szene draußen, weil ich die Konzentration auf die Beschreibung verlieren würde. Wenn es so bestimmt sein soll: Wieso nicht einfach beim Beschreiben ein Bild zeigen?
Der Trick ist, es nur anzuschalten, wenn es für sowas gebraucht wird. :)
Du möchtest, ähnlich wie beim Buch deinen eigenen Film haben? Und legst keinen Wert auf einen möglichst ähnlichen gemeinsamen Vorstellungsraum?Eher dem Buch — eigentlich dem Hörbuch, bzw. der erzählten Geschichte. Vieles bleibt im Fluss und undefiniert, auch in der Umgebung. Wir zurren nur fest, was wir brauchen. Das erhält allen Beteiligten mehr Freiheit.
Das ist ja häufig beim Lesen so. Im Kino sehen alle den gleichen Film.
Vielleicht einer der Unterschiede zwischen beiden Medien.
Jetzt ist die Frage: Welchem Medium ist Rollenspiel näher?
@Weichst du gerade dem aus, was ich geschrieben habe?
Ach ArneBab,
das gibt jetzt hoffentlich kein Trauma.
:D
Hätte ich vielleicht anklicken auf eigene Gefahr schreiben sollen? ~;D
Eher dem Buch — eigentlich dem Hörbuch, bzw. der erzählten Geschichte. Vieles bleibt im Fluss und undefiniert, auch in der Umgebung. Wir zurren nur fest, was wir brauchen.Das denke ich mir.
Weichst du gerade dem aus, was ich geschrieben habe?Über meinen Fun Test (Der übrigens als solcher gekennzeichnet war) darf ich keinen Spaß machen? Das ist aber schade. :D
Was ich geschrieben habe, hat nichts mit dir zu tun. Ich würde mir daher eine Diskussion zum Thema wünschen.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Jetzt gibt es Spieler, die hören eine Geschichte. Und Spieler die sind Personen in einer Geschichte.Das stimmt wohl, aber das hat ja nichts damit zu tun, ob die besagten Spieler popkulturelle Referenzen mögen. Das ist einfach eine Frage der persönlichen Präferenz.
Das stimmt wohl, aber das hat ja nichts damit zu tun, ob die besagten Spieler popkulturelle Referenzen mögen. Das ist einfach eine Frage der persönlichen Präferenz.Da bin ich mir zgg. nicht ganz sicher.
Da bin ich mir zgg. nicht ganz sicher.
Einfach deshalb, weil bislang "Ich mag keine popkulturellen Referenzen "häufig von Leuten kam, die da eher von literarischer Seite rangehen.
Ich wage daher weder auf jeden Fall noch auf keinen Fall zu sagen.
Ist nur eine grobe Tendenz, die ich meine wahrzunehmen.
Heißt also, Leute, die mehr von der Film-und-Fernseh-Seite kommen, wollen ihre Elfen automatisch lieber als Mr. Spock beschrieben haben? Na, ich denke, da ziehst du wirklich ein paar vorschnelle Schlüsse. ;)So kann man Meinungen auch schön verdrehen... :D
So kann man Meinungen auch schön verdrehen... :D
Aber Ok.
Ich formuliere es mal so, wie ich es gedacht habe: Leute, die mehr von der Film-und-Fernseh-Seite kommen, sind (unter Vorbehalt) mehrheitlich vermutlich toleranter was Referenzen aus der Popkultur betrifft.
Möglich. Aber das bedeutet ja immer noch nicht, dass Leute, die sich eher an Filmen orientieren gleichzeitig auch eher Method Actor sind und solche, die sich an Büchern orientieren, eher Storyteller? Oder hab ich das irgendwie falsch verstanden? o__oGlaube, dazu gibt es bislang auch noch keine Statistik... :D
Was dann natürlich darauf hinausläuft, die Gegenseite als intolerant zu porträtieren... :PNaja, hast du schon mal jmd. gelesen, der das Kotzen bekommt, wenn er keinen Schauspieler genannt bekommt?
Nur eine Vermutung: Vielleicht geht es auch weniger um Orientieren, sondern ums persönliche Erleben.Ich denke, es hängt weniger mit dem Medium und mehr mit dem Wunsch nach Neuem zusammen: Wie viel Neues und wie viel Vertrautes will man?
Erlebt man die Geschichte persönlich mehr als Zuhörer (Zuschauer) oder durch die Augen der Figur?
Wir verwenden ständig Schauspieler als Bilder für Charaktere und NPCs.
Egal welches Setting. Das macht es manchmal schneller und einfacher. Manchmal auch die Manierismen bestimmter Rollen dieser Schauspieler.
Bisher bin ich aber auf niemanden Gestoßen der das (zumindest für einen one-Shot) gar nicht abkann, und habe somit auch keine getestete Zwischenlösung, sollten verschiedene Meinungen dazu an einem Tisch sitzen.
Zum Thema Beschreibung noch ein kleiner Nachsatz:Ihr vernehmt den Klang einer Laute. Der Wind trägt eine Melodie an eure Ohren, die an fremde, verzauberte Orte erinnert.
ich finde es wichtig, dass man SC und NSC nicht stakkato-mäßig mit ihren Phänomerkmalen beschreiben sollte. Viel wichtiger finde ich das Kleiden in schöne Worte.
"Ein grell-bunt gekleideter, blonder Elf steht vor euch. Er trägt eine fein gearbeitete Laute auf dem Rücken und eine schnelle Klinge an der Seite. Der bohrende Blick seiner hellblauen Augen scheint in dem dreckigen Hafen der Kleinstadt nach jemandem oder etwas Ausschau zu halten."
Phantasie: on
"Vor euch steht ein Elf mit blonden Haaren und blauen Augen. Auf dem Rücken hat er ne Laute und am Gürtel ein Schwert. Was macht ihr?"
Phantasie: off
Ich denke, es hängt weniger mit dem Medium und mehr mit dem Wunsch nach Neuem zusammen: Wie viel Neues und wie viel Vertrautes will man?Kennst Du irgendeinen Rollenspieler,der Arztromane liest?
Schaut man eher Navy CIS ("jemand wie Gibbs!") oder Outer Limits?
Liest man eher Arztromane (mit immer wieder ähnlichen Rollen) oder spekulative Social Fiction (mit immer wieder ganz eigenen Konstellationen)?
Kennst Du irgendeinen Rollenspieler,der Arztromane liest?
Ich nicht.
Also was soll dieser billige Vergleich?
(Der eine Abwertung offen andeutet)
Und jetzt komm mir nicht damit, dass du Arztromane für Qualitäts Literatur hältst. 8]
Nun, es gibt offensichtlich Leute, die Arztromane lesen, sonst würden die gar nicht erst in größeren Mengen produziert. Und die Hypothese, daß alle Rollenspieler sebstverständlicherweise eine so erhabene Elite sind, daß es zwischen ihnen und den Arztromanlesern ganz natüüürlich keine Überlappungen geben kann und darf, hast du aufgestellt -- damit darfst du sie auch belegen. ;)Klar scheint es Leute zu geben, die das Lesen. Vielleicht sogar Rollenspieler.
Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass Rollenspieler eher Rollenspiel Zeugs lesen. Und vermutlich nicht zur Hauptziel Gruppe von Arztheftchen gehören.Also einige Sachen, die ich gern lese, unterscheiden sich von Arztromanen vermutlich nur dadurch, dass die Protagonist*innen Vampire sind. .__. Mal so bei Lichte betrachtet.
Ihr erreicht nach langer Reise endlich den Hafen. Es ist dreckig und stinkt nach Unrat.
Schiffe sind von ihrer Reise zurück, und Fischer bringen ihren Fang an Land.
In mitten der Menschen seht ihr jmd.
Es ist ein Elf, der auf seiner Laute spielt.
Er scheint völlig darin vertieft. Und nimmt niemanden wahr.
Spieler: Sieht der aus wie Legolas?
SL: nein.
Spieler: wie sieht er denn dann aus?***
SL: ich hab ein Bild.... oder Ok, du darfst ihn dir ähnlich wie Legolas vorstellen. ~;D
Wo ist das Problem?
***
Alternativ :" Er hat halblanges, blondes Haar, und feine Gesichtszüge. "
Falls das dem Spieler nicht reicht, warum kein Bild suchen... oder eben Schauspieler nennen?
Also einige Sachen, die ich gern lese, unterscheiden sich von Arztromanen vermutlich nur dadurch, dass die Protagonist*innen Vampire sind. .__. Mal so bei Lichte betrachtet.Naja.."Dr. Cullen" ist aber nicht ganz so krass.
Okay, abgesehen davon, dass meine Spieler niemals nach Legolas fragen würden und ich tendenziell bei meiner Beschreibung der Situation bliebe, würde mich eine popkulturelle Referenz komplett und in jeder Situation an diesen Charakter behindern. Ich sähe halt Legolas und natürlich auch all meine Assoziationen mit ihm.Ich zeichne auch die NSC.
Aber darum geht es mir garede auch gar nicht, weil ich es völlig okay finde, wenn Du das für Dich und Deine Gruppe so nutzt.
Ich sage: wenn man vernünftig beschreibt, dann braucht man keine Referenz. Denn wofür? Das Schöne ist doch, dass sich jeder diesen Elfen:
"Ein grell-bunt gekleideter, blonder Elf steht vor euch. Er trägt eine fein gearbeitete Laute auf dem Rücken und eine schnelle Klinge an der Seite. Der bohrende Blick seiner hellblauen Augen scheint in dem dreckigen Hafen der Kleinstadt nach jemandem oder etwas Ausschau zu halten."
etwas anders vorstellen kann, aber alle wichtigen Dinge genannt wurden. Sprachliches und Inhaltliches schiebt ein Erzählonkel-SL doch eh im Laufe der Zeit nach.
Für soetwas brauche ich keine Referenz. Meine Mitspieler/innen bisher auch nicht.
Übrigens arbeite ich mit Bildern. Ich zeichne Gegenstände, die gefunden werden und Karten. Aber keine (N)SC.
Klar scheint es Leute zu geben, die das Lesen. Vielleicht sogar Rollenspieler.
Nur kenne ich die nicht.
Du?
Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass Rollenspieler eher Rollenspiel Zeugs lesen. Und vermutlich nicht zur Hauptziel Gruppe von Arztromanen gehören.
Oder möchtest Du dich etwa outen nobody@home ?
Dann nehme ich natürlich alles zurück.
~;D
Ich sag's mal so: ich bin heute nicht mehr so unbedingt das Zielpublikum, aber ja, in früheren Jahren ist mir schon der eine oder andere Konsalik oder Bergdoktor untergekommen. Und so furchtbar viel schlimmer als die einschlägigen Fernsehserien ganz ähnlicher Couleur (wo's ja gerade heute auch reichlich Arzt-, Polizei-, und ähnlichen Alltagskrempel mit mehr oder weniger Nebenher-Beziehungsdrama unter den Figuren gibt) waren die tatsächlich nicht. ;)Ok, diese Erfahrung bist du mir dann voraus.
Okay, abgesehen davon, dass meine Spieler niemals nach Legolas fragen würden und ich tendenziell bei meiner Beschreibung der Situation bliebe, würde mich eine popkulturelle Referenz komplett und in jeder Situation an diesen Charakter behindern. Ich sähe halt Legolas und natürlich auch all meine Assoziationen mit ihm.
Aber darum geht es mir garede auch gar nicht, weil ich es völlig okay finde, wenn Du das für Dich und Deine Gruppe so nutzt.
Ich sage: wenn man vernünftig beschreibt, dann braucht man keine Referenz. Denn wofür? Das Schöne ist doch, dass sich jeder diesen Elfen:
"Ein grell-bunt gekleideter, blonder Elf steht vor euch. Er trägt eine fein gearbeitete Laute auf dem Rücken und eine schnelle Klinge an der Seite. Der bohrende Blick seiner hellblauen Augen scheint in dem dreckigen Hafen der Kleinstadt nach jemandem oder etwas Ausschau zu halten."
etwas anders vorstellen kann, aber alle wichtigen Dinge genannt wurden. Sprachliches und Inhaltliches schiebt ein Erzählonkel-SL doch eh im Laufe der Zeit nach.
Für soetwas brauche ich keine Referenz. Meine Mitspieler/innen bisher auch nicht.
Übrigens arbeite ich mit Bildern. Ich zeichne Gegenstände, die gefunden werden und Karten. Aber keine (N)SC.
Ist bei mir genauso.Das war ich.
Bilder benutze ich nämlich auch. Mir ist bewusst, dass das völlig unlogisch ist, aber: Ich habe mit einer Tauriel als (N)SC-Bild überhaupt kein Problem. Wenn mir einer im Spiel aber sagen würde: "Die sieht aus wie Tauriel!", dann nervt mich das.
Handy rausholen und zeigen, was oder wer gemeint war (das hatte ja hier jemand erwähnt), ist übrigens für mich eine Verschlimmbesserung. Dann bin ich ganz raus. Würde ich auch so kommunizieren, wenn das in einer Runde passieren würde. Ist es aber noch nie.
Das war ich.
Wo ist denn jetzt der Unterschied zwischen: Ich habe das Bild schon ausgedruckt oder gezeichnet und -ich zeige das Bild auf dem Handy?
In beiden Fällen bekommen die Spieler ein Bild gezeigt.
(Ist es die Dauer des Suchens?)
So empfindlich bin ich dann doch nicht.
Wie gesagt, unlogisch ist das auf jeden Fall bei mir. ;)Aber man kommt doch auch schnell wieder rein. (Unterbrechung ist es klar. Die haben wir aber auch, wenn ich beim Würfeln den Tisch verfehle, und alle mit der Taschenlampe den Würfel suchen)
Der Unterschied mit dem Handy war ja, dass jemand die popkulturelle Referenz nicht versteht, jemand anderes sein Smartphone rausholt, googelt und es dann zeigt. Da bin ich dann gedanklich und gefühlt meilenweit von der Szene entfernt, um die es gerade ging.
Handy ist halt auch neumodischer Schnickschnack. Als die graubärtigen Altpäpste des Wahren Rollenspiels (tm) ihre ersten Weihen erhalten haben, da gab's halt nur Festnetz per Wählscheibe und Antennenfernsehen noch ganz ohne Satellit oder Kabel... ;D
Handy ist halt auch neumodischer Schnickschnack. Als die graubärtigen Altpäpste des Wahren Rollenspiels (tm) ihre ersten Weihen erhalten haben, da gab's halt nur Festnetz per Wählscheibe und Antennenfernsehen noch ganz ohne Satellit oder Kabel... ;DDann seid einfach ehrlich : Popkultur ist... böse, das war sie schon immer. Und Handys auch.