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Medien & Phantastik => Multimedia => Multimedia - Spiele => Thema gestartet von: Timo am 24.08.2019 | 16:13
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Ich hab mal in den Titel die "Warnung" vermerkt, dass RGO das erste Jahr EpicStore Exklusiv ist, mich stört es nicht, aber da das ja ein hitziges Thema ist, mal vermerkt.
Rebel Galaxy Outlaw ist der Prequel Nachfolger zu RebelGalaxy und atmet Privateer1 Luft, im Prinzip könnte man es schon fast ein Privateer 1.5 nennen, Handel und Stationen laufen praktisch identisch ab, die Entwicklung der Schiffe auch, ebenso die Auswahl. Nur der "Plot" ist halt ein anderer.
Das Spiel ist SinglePlayer only. Es ist für Gamepads(Xbox/PS4) optimiert, spielt sich aber auch mit allen anderen Steuerungen.
Grafik ist okay, im All besser als auf den Stationen. Das Intro ist ein Trickfilm. Die Figuren im Spiel sind schlecht gerendert, Die Weltallgrafik ist detalliert aber auch ein bisschen Comicartig und an Privateer angelehnt.
Bis auf die Sprachausgabe ist es auch komplett deutsch spielbar.
Wie bei GTA gibt es diverse Radiosender deren Musik man anhören kann(da die lizensiert ist, ist sie in den meisten youtube Videos deaktiviert, es gibt einen Hardrock, einen RockCountry(a la Firefly), einen Klassik und einen Mariachi Sender.
Außerdem kann man eigene Musik importieren.
Intro: (+ die ersten Minuten Spiel)
https://www.youtube.com/watch?v=ETiZl27PMM4
Eine Review, die ein bischen Ingame zeigt:
https://www.youtube.com/watch?v=flF9PJP4_XY
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Sieht ganz nett aus :)
Elite (ja, das ganz alte :korvin:), Privateer und ähnliche Spiele habe ich immer gemocht, aber seit Freelancer war da gefühlt ziemlich Flaute, weil das ganze Genre in irgendwelches MMO-Geschwampfe und/oder Mammutprojekte im Stile von X(1-X ;D) abgedriftet ist oder sich in halb fertigen early access-Retroklonen ergeht.
Ein schnörkelloses, in sich geschlossenes, "altmodisches" Singleplayer-Spiel in der Richtung wär mal wieder was :d
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Also ich hab ein paar Stunden gespielt(als Versager auf Normal) und hab das totale Privateer1 Feeling und das habe ich erst vor 2 Jahren mal wieder gespielt gehabt, also nicht pure Nostalgie.
Und das ich den Fireflysoundtrack im Spiel laufen lassen kann ist ein Bonus ;D
Ich hab das zweite Schiff gekauft, im Gegensatz zu Privateer wird die Ausrüstung des alten Schiffes übernommen, man muss also nicht den Verkaufswertverlust ausgleichen. Das alte Schiff wird auch zum vollen Preis gegengerechnet, das gilt auch für die besseren Schiffe, sollte ein Ausrüstungsgegenstand nicht kompatibel bei Schiffswechsel sein, wird der in einen Vorrat geschoben.
Es wurde also an viele Fehler anderer Spiele gedacht.
Achja ich bin natürlich der Söldnergilde beigetreten 8]
EDIT:
Diese 10 Einsteigertipps sind wirklich gut für Anfänger:
https://www.youtube.com/watch?v=P0rbwMAX6rM
Was noch fehlt und ich als wichtig empfinde, wenn man illicit Cargo per Traktorstrahl aufgenommen hat und sie nicht möchte, kann man sie per Systemmenü auch sofort wieder abstossen, da im Cargoscreen der Wert auch angezeigt wird, kann man so billige Cargo auch loswerden um wertvolle aufnehmen zu können, falls der Frachtraum voll ist.
PS Wenn man im All schwebende Cargo rammt wird sie vernichtet.
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Ich habs schon ein bissle mehr gespielt und find's gut. Allerdings kommt relativ früh eine Storymission mit einem relativ harten Kampf, was ich für etwas unglücklich halte. Ich hab mir dann erstmal ein besseres Schiff und bessere Ausrüstung erspielt, und ja, mit den besten Schilden geht der Kampf dann auch.
Es ist halt ein wenig auf fetzig und arcade getrimmt. Daher auch ein relativ leichter Einstieg usw. und die ganze Angelegenheit etwas mehr over the top, als jetzt etwa Elite Dangerous, was sich eher als Simulation versteht. Bei Elite gegen drei halbwegs gleichwertige Schiffe anzutreten ist normalerweise ein Todesurteil. Bei RGO wird ein Kampf ab 5-6 Gegnern erst lustig.
Ich mag tendentiell beides, aber ich denke RGO wird einmal durchgespielt, in vermutlich höchstens 30 Stunden, und dann ist auch erstmal wieder gut. In Elite habe ich mittlerweile wohl hunderte Stunden versenkt, wobei manches davon auch purer Grind war.
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Allerdings kommt relativ früh eine Storymission mit einem relativ harten Kampf, was ich für etwas unglücklich halte.
Das hat ja dieser Art Spiel quasi Tradition...kennt man doch gar nicht anders ;D
Es ist halt ein wenig auf fetzig und arcade getrimmt.
Das gefällt mir gerade daran - Ein Elite Dangerous, irgendeins von den X-en oder - aus einem anderen Genre - Armed Assault haben den spielerischen Sweet Spot mMn meilenweit verpasst und verlieren sich in Komplexität, die keinen echten Mehrwert liefert. Und dafür geht dann Zeit und Mühe drauf, die man besser anderweitig investiert hätte, um das eine oder andere Spielelement rund zu kriegen.
Ich sag nur ArmA vs. Insurgency: Sandstorm - auch wenn Letzteres noch eine sehr holprige Sache ist und eigentlich den Early Access-Stempel weiter tragen müsste, sieht man da schön, wer seine Prioritäten richtig gesetzt hat. Und so sieht das zumindest von außen bei RGO vs. ED auch aus.
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RGO macht auf mich einen guten, eher "verspielten" Eindruck. Ein Spiel, das ich nebenbei immer mal wieder etwas entspannt bis zum Finale daddeln würde. Für mehr möchte ich lieber die "trockeneren Simulationsspiele" haben.
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Das gefällt mir gerade daran - Ein Elite Dangerous, irgendeins von den X-en oder - aus einem anderen Genre - Armed Assault haben den spielerischen Sweet Spot mMn meilenweit verpasst und verlieren sich in Komplexität, die keinen echten Mehrwert liefert. Und dafür geht dann Zeit und Mühe drauf, die man besser anderweitig investiert hätte, um das eine oder andere Spielelement rund zu kriegen.
Ich sag nur ArmA vs. Insurgency: Sandstorm - auch wenn Letzteres noch eine sehr holprige Sache ist und eigentlich den Early Access-Stempel weiter tragen müsste, sieht man da schön, wer seine Prioritäten richtig gesetzt hat. Und so sieht das zumindest von außen bei RGO vs. ED auch aus.
Das halte ich für ziemliche Geschmacks- und Ansichtssache. Für manche ist die Komplexität an sich schon ein Mehrwert. Klar hat eine Vorliebe für Arcade oder gute Story or was-auch-immer genauso ihre Berechtigung, aber dein Post liest sich ein wenig so, als wäre der "Sweet Spot", von dem du sprichst, für dich etwas absolut und objektiv Bestimmbares (und läge für Alle genau da, wo du ihn für dein eigenes Spielvergnügen verortest).
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Ich finde es ist ganz nett für zwischendurch. In einigen bereichen würde ich mir mehr komplexität wünschen, aber da meinen sweetspot zu treffen ist schwer.
Es weis, was es ist und will. Und damit kann ich dann gut umgehen, und für zwischendurch ist es aktuell für mich genau das richtige
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dein Post liest sich ein wenig so, als wäre der "Sweet Spot", von dem du sprichst, für dich etwas absolut und objektiv Bestimmbares (und läge für Alle genau da, wo du ihn für dein eigenes Spielvergnügen verortest).
Na, mehr als "gefällt mir" und "mMn" kann ich nicht dran schreiben, um kenntlich zu machen, dass das nur eine Geschmacksaussage meinerseits ist.
Und ja, selbst aus meiner Warte sinnlose Komplexität mag anderen aus reinem Selbstzweck gefallen, auch wenn ich das nicht recht nachvollziehen kann.
Der Vollständigkeit halber: Ich spiele seit einer kleinen Ewigkeit Shooter und Ähnliches nicht auf WASD, sondern auf ZGHJ, weil da öfter mal Spiele dabei sind, wo mir mit WASD die unmittelbar erreichbaren Tasten ausgehen...es darf gerne komplex werden, aber ich will von dem Aufwand auch was haben.
Wo ich tatsächlich eine objektive Feststellbarkeit behaupte: ArmA verzettelt sich in Komplexitäten und Spielereien, hat dabei aber die Basics noch nicht sauber umgesetzt.
Das kann ich analog für ED nicht behaupten; das bildet "nur" viele Aspekte ab, die ich bei einem Privateer-Nachfolger im Geiste für überflüssig oder sogar kontraproduktiv halte - aber da will ich wohl einfach ein anderes Spiel, als ED ist und sein will.
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Hört sich gut an, ist aber leider noch nicht für die PS4 erhätlich. Taugt der Vorgänger was zum anfixen?
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Nein, bzw spielt sich völlig anders.
Im Vorgänger steuert man nur große Pötte und die Kämpfe sind rein zweidimensional also quasi auf einer flachen Scheibe.
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Nachdem mich in letzter Zeit eher Elite Dangerous gefesselt hatte, wollte ich dann mal weiterspielen.
Jetzt bin ich allerdings an einer etwas nervigen Stelle - eigentlich eine Nebenmission, aber durchaus Teil der Story. Und zwar muss man da mit so ungelenkten EMP-Raketen gegen eine ziemlich fiese Bande antreten. Wenn man die umbringt, gibt's Ärger, es bleiben also wirklich nur diese ca. 40 ungelenkten Raketen, und damit Jäger zu treffen finde ich sehr kniffelig, vor allem wenn diese Jäger einen währenddessen aufs kräftigste beschießen. Zumal ich vorher nur einmal ungelenkte Raketen benutzt hab, und das war gegen einen großen Frachter, der quasi riesig und furchtbar langsam war.
Zumal autoaim und derlei, an das man sich vielleicht gewöhnt haben mag, bei diesen Raketen nicht zieht soweit ich sagen kann. Ein echter Frustmoment. Ich hab dann erstmal wieder aus gemacht und werde wohl meinen heutigen freien Abend anderweitig verbringen...