Es geht ja darum eine Geschichte zu erzählen. Also welche plausible Lösung fällt uns ein, das der Charakter trotz Ethikdillemma bei der Gruppe bleibt und die Erzählung weiter mit erleben kann.
Nach meiner Erfahrung geht Char-Moral flöten, sobald der Char eine zu hohe Strafe erhalten würde. Diese Grenze hab ich bei allen meinen Mitspielern beobachtet.
Wo diese Grenze liegt, ist eher individuell, wobei "du bist raus" immer eine war.
Es geht ja darum eine Geschichte zu erzählen.
Du sprichst im ersten Absatz von einem Projekt und Mitstreitern. Was ist das für ein Projekt und was willst du getan haben?
Meine Frage ist: wie reagiert der Spieler des Paladins nun = beugt er sich der Rolle oder dem Peer Pressure des Real-Life?
Ich denke, da wird es solche und solche geben, aber ich fände es mal interessant, es sich anzusehen, auch wie es sich abhängig von Rollenspielerfahrung, Geschlecht, gefühltem immersionsgrad und Alter verhält.
Beispiel 2
Eine Abenteurergruppe hat die Wahl zwischen dem Retten eines Dorfes vor einer Orkhorde und der Gelegenheit eine transdimensionale Schatzkammer mit Massen an Loot (Gold, Wissen, Geheimnisse) zu besuchen (Zeitfaktor erlaubt nur eines).
Beispiel 3
Ein erfahrener Ritter erhält vom König für seine Abenteuer die Belohnung eines Grafentitels und ein eigene Lehen. Fürs Spiel wäre er raus, wenn er das Angebot annimmt. Die Rolle ist aber klar, die eines Adligen und von der Hintergrundgeschichte darauf zugeschnitten Graf zu werden.
Es ergibt sich also ein Dilemma zwischen dem Rollenspiel (Konformität mit der Rolle) und dem Real-Life (Mitspieler ist sauer, wenn sein SC "raus ist")Cooles Ingamedilemma, wenn der Spieler des Diebes mitspielen will. Konformität mit den eigenen Moralvorstellungen vs. Freundeskreis.
Meine Frage ist: wie reagiert der Spieler des Paladins nun = beugt er sich der Rolle oder dem Peer Pressure des Real-Life?
Beispiel 2Auch hier wieder Kontext! Wie kam es zu der Situation? Welche Folgen hat die jeweilige Entscheidung?
Eine Abenteurergruppe hat die Wahl zwischen dem Retten eines Dorfes vor einer Orkhorde und der Gelegenheit eine transdimensionale Schatzkammer mit Massen an Loot (Gold, Wissen, Geheimnisse) zu besuchen (Zeitfaktor erlaubt nur eines).
Beispiel 3Ist er denn dadurch wirklich komplett raus? Der Graf eines Gebietes hat extrem viel Macht in diesem Gebiet und bestimmt damit das Miteinander dort. Das Verhalten gegenüber der restlichen Abenteuergruppe wird uU durch das Verhalten des Grafens mitbestimmt. Auch begibt sich der Graf selber gerne mal aus der Burg raus. Da sind ne Menge Abenteuerideen drin.
Ein erfahrener Ritter erhält vom König für seine Abenteuer die Belohnung eines Grafentitels und ein eigene Lehen. Fürs Spiel wäre er raus, wenn er das Angebot annimmt. Die Rolle ist aber klar, die eines Adligen und von der Hintergrundgeschichte darauf zugeschnitten Graf zu werden.
Also für mich hängt das alleine vom Kampagnenstil ab. Wenn PvP explizit erlaubt ist oder der Thema der Kampagne ist jegliche Situation so simulativ wie möglich auszuspielen, dann mag der Kopf rollen.SC vs SC o =l PvP
Aber solange das nicht der Fall ist, ruiniert man einem Mitspieler eigentlich nicht den Spielspaß.stimmt, warum hat der Dieb dann nicht seine Finger von fremdem Geraffel gelassen, denn den SC eines anderen in die Glaubwürdigkeitszwickmühle zu pressen und dann zu erwareten der verbrennt seinen Charakter ist genauso Spielspaß ruinierend
SC vs SC o =l PvP
stimmt, warum hat der Dieb dann nicht seine Finger von fremdem Geraffel gelassen, denn den SC eines anderen in die Glaubwürdigkeitszwickmühle zu pressen und dann zu erwareten der verbrennt seinen Charakter ist genauso Spielspaß ruinierend
Pah, Feinheiten!Entscheidender Art
sehe ich den Paladinspieler da schon selbst in der Verantwortung aus der Zwickmühle herauszukommen - oder halt die Weltsicht seines Charakters nochmal grundlegend zu überarbeiten.mit anderen Worten der Spielspass des Diebes Spielers und das sein Charakter so ist wird auf den Paladins und dessen Spieler abgeladen.
Lichtschwerttänzer, Deine Art des Umgangs mit dem Paladin wäre seinerzeit ein schöner Ansatz gewesen, aber leider hatte unser SL andere Vorstellungen von GUT.
Ich kann mich erinnern, dass mein Paladin sogar zeitweise seine (sehr beschränkten) Heilfähigkeiten einbüsste, weil sein 'Gott' eine Verfehlung bemerkt zu haben glaubte. Das war eine Freude.
Diese Figur war wirklich defizitär. Positiv hats nichts gebracht (siehe CHA). Aber zu Glück gab es dafür dann zum Ausgleich Nachteile und Repressalien.
Ehrlich gesagt bin ich auch nur wegen der Mitspieler bei der Gruppe geblieben.
Batman ist ja vieles aber kein Paladin
mit anderen Worten der Spielspass des Diebes Spielers und das sein Charakter so ist wird auf den Paladins und dessen Spieler abgeladen.
Mit anderen Worten: bei meinem Ansatz müssen beide zurückstecken. Einen Paladinspieler, der auf die kompromisslose Durchsetzung seines Charakters beharrt, würde ich in diesem Kontext für bedenklich halten.Beide müssen zurückstecken - und das ist der Paladinspieler ?!? :think:
Mit anderen Worten: bei meinem Ansatz müssen beide zurückstecken.Der Diebesspieler hat wo zurückgesteckt?
der auf die kompromisslose Durchsetzung seines Charakters beharrt, würde ich in diesem Kontext für bedenklich halten.aber das der Diebspieler es tut ist in Ordnung?
hängt von der Inkarnation ab. Das ist hier aber dann wirklich offtopic.
Nachsatz: Wie gesagt, das Problem mit unserem Beispieldieb scheint eher zu sein, daß ihm die Gruppe am A...llerwertesten vorbeigeht. Selbst als Teil einer ausgesprochenen Bande sollte man früher oder später eigentlich gelernt haben, daß man sich mit seinen Kumpels im Zweifelsfalle erst mal abspricht.wie lest ihr das denn in das Beispiel rein. Da steht nur das der Paladin über den Dieb richten soll, was zumindest ein wenig äußeren Zwang bedeutet, etwas was weder zwangsläufig den Spieler des einen oder anderen in die Rolle des Tunichtgutes/Gruppenzerstörers drängt.
Der Spieler eines Praiosgeweihten bei DSA / Paladin einer Rechtsgottheit. Dieser soll Recht über einen jungen Dieb (Mitspieler) sprechen, der aber Teil der Abenteurergruppe warDas einzige was mich irritiert, ist "Der SC ist damit raus." Warum? :think:
Rollenkonform wäre es, den Dieb zu verurteilen. Der SC ist damit aber raus.
wie lest ihr das denn in das Beispiel rein. Da steht nur das der Paladin über den Dieb richten soll [...]
Nachsatz: Wie gesagt, das Problem mit unserem Beispieldieb scheint eher zu sein, daß ihm die Gruppe am A...llerwertesten vorbeigeht. Selbst als Teil einer ausgesprochenen Bande sollte man früher oder später eigentlich gelernt haben, daß man sich mit seinen Kumpels im Zweifelsfalle erst mal abspricht.
Meine Figur hat mal auf einem Fest was mitgehen lassen(Auf geheimer Mission) , und wurde von Wachen erwischt.irgendwie kommt das nicht nach Respekt vor dem Gesetz rüber
Strafe für Diebe: Hand ab.
Sagt die rechtschaffene Figur in der Gruppe zu mir: "Ich kann dir jetzt nicht helfen. Aber nimm die Hand später mit. Ich zaubere sie Dir wieder ran. "
~;D
Ich wüsste jetzt auch nicht was ein Paladin gegen einen Dieb haben sollte, der einen Robin Hood macht.Prinz John wäre auch keine legitime Autorität usw. da sehe ich den Paladin durchaus als Teil der Merry MenLance ist kein Paladin
Hallo zusammen!Erstes Beispiel:
Ich würde gern mal ein kleines Projekt machen und suche noch Mitstreiter.
Es geht um eine Umfrage zum Thema "Ethik" im Rollenspiel und zwar, in wie weit Spieler moralisches Handeln ihrer Charaktere leben oder ob Sie eher ihre eigenen Moralvorstellungen umsetzen. Es geht also um moralische Dilemmata (sowohl in-Game als auch in/out-of game).
Hierzu eignen sich vor allem Charaktere mit einem starken Verhaltens-Codex, z.B. Paladine bei D&D oder Geweihte bei DSA
Beispiel:
Der Spieler eines Praiosgeweihten bei DSA / Paladin einer Rechtsgottheit. Dieser soll Recht über einen jungen Dieb (Mitspieler) sprechen, der aber Teil der Abenteurergruppe war
Rollenkonform wäre es, den Dieb zu verurteilen. Der SC ist damit aber raus.
Es ergibt sich also ein Dilemma zwischen dem Rollenspiel (Konformität mit der Rolle) und dem Real-Life (Mitspieler ist sauer, wenn sein SC "raus ist")
Meine Frage ist: wie reagiert der Spieler des Paladins nun = beugt er sich der Rolle oder dem Peer Pressure des Real-Life?
Ich denke, da wird es solche und solche geben, aber ich fände es mal interessant, es sich anzusehen, auch wie es sich abhängig von Rollenspielerfahrung, Geschlecht, gefühltem immersionsgrad und Alter verhält.
Beispiel 2
Eine Abenteurergruppe hat die Wahl zwischen dem Retten eines Dorfes vor einer Orkhorde und der Gelegenheit eine transdimensionale Schatzkammer mit Massen an Loot (Gold, Wissen, Geheimnisse) zu besuchen (Zeitfaktor erlaubt nur eines).
Beispiel 3
Ein erfahrener Ritter erhält vom König für seine Abenteuer die Belohnung eines Grafentitels und ein eigene Lehen. Fürs Spiel wäre er raus, wenn er das Angebot annimmt. Die Rolle ist aber klar, die eines Adligen und von der Hintergrundgeschichte darauf zugeschnitten Graf zu werden.
Das ist nur mal ein Ideenkonstrukt...
Freue mich auf Input. Vielleicht gibt es dazu ja sogar schon was.
Nur zur Erinnerung: Ich hatte bereits weiter oben mich so positioniert, dass, wenn explizit PvP erlaubt ist, der Paladin den Dieb richten mag wie er will. Dieser Fall ist also unstrittig aus meiner Sicht. Der einzig strittige Fall ist damit der Fall in dem PvP nicht erlaubt ist. Sollte der Paladin den Dieb hinrichten wollen, so verstößt er damit per Definition gegen den Kampagnenentwurf. Entweder der Spieler findet einen Grund den anderen PC nicht zu töten oder er muss einen anderen Charakter spielen.
Der einzig strittige Fall ist damit der Fall in dem PvP nicht erlaubt ist. Sollte der Paladin den Dieb hinrichten wollen, so verstößt er damit per Definition gegen den Kampagnenentwurf. Entweder der Spieler findet einen Grund den anderen PC nicht zu töten oder er muss einen anderen Charakter spielen.Da die Taten des Diebes bzw. seines Spielers das ganze ausgelöst haben und dafür verantwortlich ist, sehe ich die Schuld bei ihm und daher wäre es sein Fehler und sein Problem würde der Paladin den Dieb hinrichten müssen.
Der Dieb hat sich beim Bestehlen des NPCs absichtlich erwischen lassen, damit die Gruppe in Schwierigkeiten kommt? :o Spielt nicht mit solchen Spielern.
Wenn's hingegen nur Künstlerpech war, dann heißt's wohl mitgehangen-mitgefangen.
Der Dieb hat den NSC einfach mal so beklauen wollen, ohne das mit dem Rest der Gruppe vorher auch nur abzusprechen (weil sonst ja schwer zu erklären wäre, warum ausgerechnet der Gruppenpaladin das Richteramt überhaupt zugewiesen bekommt)?Ach. Da fallen mir mehrere Gründe ein, wieso der Spieler des Paladins vom Diebstahl wissen könnte und der Paladin ohne das Wissen um diese Absprache den Dieb verurteilen soll. Gerade weil der Paladin gewisse Probleme haben könnte, wenn er weiss, dass der Dieb jemanden beklaut, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass der Paladinspieler in die Planung involviert wurde und vielleicht sogar extra den Paladin so gesteuert hat, um eben nicht mitzubekommen, dass der Dieb jemanden beklauen soll. Auch kann ich mir durchaus vorstellen, dass der Paladin selber seinen Kumpel kennt und demensprechend lieber nicht wissen wollte, was der Dieb in seiner "Freizeit" so alles veranstaltet (und ihm am nächsten Morgen trotzdem wieder ins Gewissen redet). Auch das wieder von der kompletten Gruppe so getragen, weil der eigentliche Diebstahl für den Erfolg der eigenen Mission extrem wichtig sein könnte.
Der Dieb hat sich beim Bestehlen des NPCs absichtlich erwischen lassen, damit die Gruppe in Schwierigkeiten kommt? :o Spielt nicht mit solchen Spielern.
Wenn's hingegen nur Künstlerpech war, dann heißt's wohl mitgehangen-mitgefangen.
Der Dieb hat sich beim Bestehlen des NPCs absichtlich erwischen lassen, damit die Gruppe in Schwierigkeiten kommt?der Dieb gat den oder die NSC zu bestehlen versucht, trotz Paladin in der Party und zwar in der Sorte wo ein Paladin ein Todesurteil für richtig hält und ich gehe jetzt mal nicht davon aus es war ein Abenteuerrelevanter Einsatz für das Gute den auch der Paladin mitverantworten kann, aka Dieb mach doch bitte mal ne heimliche Hausdurchsuchung usw
Schon ein bisschen Wortverdrehung das Bestehlen eines NPCs (also PvE) in ein PvP umzudeuten, oder?
Die Diskussion ist ermüdend. Daher zum Abschluss: FALLS die Kampagne als heldenhafte Kampagne, als Kampagne der Guten, entworfen würde, DANN könnte man sagen, dass der Dieb, der eine reiche Witwe bestehlen will, gegen die Kampagnenaxiome verstößt. (In dem Fall dürfte der Paladin ihn aber immer noch nicht töten, sondern der Dieb dürfte die Aktion schlicht nicht ausführen.)
FALLS die Kampagne aber NICHT explizit als heldenhafte Kampagne präsentiert wurde, impliziert dies, dass gewisses schurkenhaftes Verhalten erlaubt ist. Bei gleichzeitigem Verbot von PvP und der Präsenz eines Paladins impliziert das wiederum einen kreativen Modus Vivendi zu finden.
Nein, die "Wortverdrehung" ist wenn dann der Versuch die absehbare indirekte Wirkung der Diebesaktion zu ignorieren. Aber der Paladin könnte auch eine Guillotine mit einer Möhre als Sicherung und einem Kaninchen daneben bauen lassen. Dann hat er den Charakter ja nicht umgebracht, sondern das Kaninchen - also kein PvP...
Es geht um eine Umfrage zum Thema "Ethik" im Rollenspiel und zwar, in wie weit Spieler moralisches Handeln ihrer Charaktere leben oder ob Sie eher ihre eigenen Moralvorstellungen umsetzen. Es geht also um moralische Dilemmata (sowohl in-Game als auch in/out-of game).Neben der Frage der Ethik respektive Moral zwischen den Spielern, in Bezug darauf wie sehr gegeneinander agiert wird, stellt sich dahingehend zunächst die Frage der innerweltlichen Ethik.
Hierzu eignen sich vor allem Charaktere mit einem starken Verhaltens-Codex, z.B. Paladine bei D&D oder Geweihte bei DSA
Und was, wenn der Paladin den Dieb einfach zwingt, das Gestohlene zurück zu geben?
Ich finde das naheliegender als irgendeine Hinrichtung.
Auch eine Wiedergutmachung wäre denkbar.
Das Ziel des Paladin ist doch idR. seinen Freund auf die richtige Bahn zu bringen, nicht ihn umzubringen.
Schon ein bisschen Wortverdrehungdann hör auf damit
und andere Charaktere kaputt zu machen
Letztlich läuft es in dem Fall auf die Frage hinaus, ob jemand beliebig auf "OOC-Gruppenfrieden" pochen kann, um Ingameaktionen zu decken.
Dieb stiehlt, Paladin kriegt das mit ?Ist doch das gleiche in grün.
Hat der Paladin zu fallen, damit dem Dieb nichts passiert?
Hat der Paladinspieler seinen Charakter zu opfern - damit der Diebesspieler, der ihn in diese Ecke gedrängt hat seinen SC weiterspielen kann?
Ist doch das gleiche in grün.
Hat der Dieb seinen Charakter zu opfern, das heißt ja nichts stehlen, nur damit der Paladinspieler nicht in eine Ecke gedrängt wird und seinen SC weiterspielen kann?
Der Dieb hat den Diebstahl wortwörtlich im Namen.
Wenn der Paladin ein richtiges Problem mit Dieben hat, sollte er nicht mit einem Dieb, einem wortwörtlichen Dieb, in einer Gruppe rumlaufen.
Der Paladin den Imperativ zum Dieb misshandeln nicht.
Es kommt lediglich von einer sehr eigenen Auslegung des Codex seitens des Spielers oder der Spielleitung.
So etwas wäre der naheliegende praktische Vermittlungsversuch - allerdings in der originalen Fragestellung so nicht vorgesehen (die Setzung war "raus") , sei es dass die Gottheit und das lokale Rechtssystem da da sehr strikt sind oder es ggf. nicht nur ein Diebstahl war sondern z.B. ein Raubmord inkl. an Kindern und der Volkszorn (berechtigterweise) kocht.Ein Dieb ist in einer guten Gruppe kein gemeiner Mörder.
Letztlich läuft es in dem Fall auf die Frage hinaus, ob jemand beliebig auf "OOC-Gruppenfrieden" pochen kann, um Ingameaktionen zu decken.
Ist doch das gleiche in grün.er könnte sich auf den Einsatz seiner Fähigkeiten auf für den Paladin akzeptable beschränken...
Hat der Dieb seinen Charakter zu opfern, das heißt ja nichts stehlen,
@ Issi2h? Ein klares SL Fail!
Ich habe schon Diebe erlebt, die aus nicht nachvollziehbaren Gründen Kleinkram auf dem Markt stehlen wollten, ertappt wurden und 2 h lang das Spotlight besetzt hielten
2h? Ein klares SL Fail!Ja, und ich kenne offizielle Abenteuer die diesen Mist bauen.
Ein Spieler hat nur solange Spotlight, wie der SL das mitmacht. Ein SL ist für eine gerechte Spotlight Verteilung mitverantwortlich.
Ja, und ich kenne offizielle Abenteuer die diesen Mist bauen.Kann ich mir nicht vorstellen.
Kann ich mir nicht vorstellen.Es war keine Diebesaktion sondern ein Abenteuer, das zum großen Teil auf einem Magierkonvent spielte, die Nichtzauberer inklusive Priester hatten da gar nix zu tun, das Konzil im Nachbargebäude der Kleriker wurde völlig ignoriert, da hätten auch Nichtpriester was tun können.
Wo steht denn: "Lasse den Rest der Gruppe solange warten, bis die Szene mit dem Dieb fertig gespielt ist?" :think:
2h? Ein klares SL Fail!
Ein Spieler hat nur solange Spotlight, wie der SL das mitmacht. Ein SL ist für eine gerechte Spotlight Verteilung mitverantwortlich.
Es war keine Diebesaktion sondern ein Abenteuer, das zum großen Teil auf einem Magierkonvent spielte, die Nichtzauberer inklusive Priester hatten da gar nix zu tun, das Konzil im Nachbargebäude der Kleriker wurde völlig ignoriert, da hätten auch Nichtpriester was tun können.@
Doch genau diesen Imperativ hat der Paladin - inklusive Strafandrohung gegen seine Person, wenn er das nicht durchzieht.Ich sehe den Imperativ bei dem Paladin nicht.
Ich habe mal das aus meiner Sicht entscheidende Wort markiert. Alles auf einen der Mitspielenden abzuwälzen fände ich schräg.Eine Mitverantwortung reicht auch völlig aus, um hier an entscheidender Stelle einzugreifen. Es nicht zu tun, wäre aus meiner Sicht mindestens genauso schräg.
Grüße
Hasran
25.000 btw und mittlerweile sage ich etwas und auch als SL sage ich wenn ich mich verrenne sagt Bescheid
@
Schwerti
Ok, ich ahne, welches Abenteuer du meinst.
Ich habe es nicht gelesen oder geleitet aber gespielt.
Jeden der stiehlt in den Knast zu bringen, verstümmeln und dergleichen ist vielleicht lawful aber eher "lawful evil".IIRC ist bewaffneter Diebstahl für 2 Jahre gut in der BRD und in Aventurien darf der Hausherr usw problemlos Diebe in Haus und Hof erschlagen.
Zumal Dieb respektive Schurke erstmal kein konfrontratives Charakterkonzept in Bezug auf die Gruppe ist. Solange sich der Dieb nicht am Zeug der Kameraden vergreift oder entgegen der allgemeinen Gruppenziele spielt.
Ich sehe den Imperativ bei dem Paladin nicht.
Er heißt Paladin nicht "Dieb-Bestrafer" und noch nicht einmal "Gesetzeshüter".
Dazu kommt das der Paladin oftmals "gut" respektive "lawful good" ist. Jeden der stiehlt in den Knast zu bringen, verstümmeln und dergleichen ist vielleicht lawful aber eher "lawful evil".
Das heißt der Spieler des Paladin kann sich zwar darauf berufen das er den Codex seines Gottes oder das Setting so auslegt, es ist aber er der sich dazu entscheidet gegen einen anderen Charakter in Form von PvP los zu gehen.
Gerade wenn das Setting den Gott der Diebe explizit unter den 12 guten Göttern hat, die wo man ihre Namen rausschwatzen darf.
Gerade wenn man einen normalen Dieb hat, der nunmal ein klassischer Dieb ist, und wo die Klassenbeschreibung Programm ist. Der halt kein Abenteurer ist der eigentlich was ganz anderes macht und nur zufällig die Klasse Dieb hat. Ansonsten könnte der Paladin ja auch trotz seiner Klasse was total anderes sein.
Zumal Dieb respektive Schurke erstmal kein konfrontratives Charakterkonzept in Bezug auf die Gruppe ist. Solange sich der Dieb nicht am Zeug der Kameraden vergreift oder entgegen der allgemeinen Gruppenziele spielt.
Dann wilst du den Imperativ nicht sehen, denn genau das ist Kern der Startbeschreibung.Die Startbeschreibung ignoriert explizit das es bei bspw. DSA nicht nur Praois sondern auch Phex gibt.
Die beschriebene Ausgangssituation ist das der Dieb diebt und das der Paladin damit ein Problem hat.
Dann wilst du den Imperativ nicht sehen, denn genau das ist Kern der Startbeschreibung.Das klingt jetzt vielleicht blöd: Aber auch der Paladin kann gegen das Wohl der Gruppe handeln. Z. B. wenn er offensiv vorgeht, statt heimlich, und damit das Leben der Gruppe in Gefahr bringt.
In der Praxis wird man da typischerweise vorher noch eine Menge an Klimzügen machen, aber zum Zwecke der Fragestellung hier, war das doch gerade auf die Entscheidung zugespitzt.
Dazu sei noch gesagt, dass ein entsprechender Diebstahl in einer Nichtüberschussgesellschat bzw nicht gegebener sozialer Absicherung durchaus die Überlebenswahrscheinlichkeit des Bestohlenen drastisch senken kann. Täterorientierung ist eine moderne Denkweise und wäre unter den Umständen eher chaotic evil.
Wer mit seinem Tun - auch per Assoziation der Gruppe zum eigenen Handeln - die Gruppe eigenmächtig in Gefahr bringt, ist bereits aktiv gruppenschädigend und damit der Start von PvP.
Weder der Praiosgeweihte noch der Paladin wird dafür bestraft.hast du mal bei Praios was von Gesetz mitbekommen und den Sanktionen bei Kodexverstössen
Der Dieb diebt? Okay, dann paladint der Paladin halt -- Dieb verurteilt und bestraft, Sache gegessen.Mit dem Unterschied das paladint jetzt keine wirkliche Beschreibung ist, "dieben" aber durchaus.
Dann ist das Gruppenarschloch im Zweifelsfall natürlich derjenige, der sich ausgerechnet diesen bescheuerten Standpunkt ausgesucht hat.So vom Gruppenarschloch-Faktor habe ich eher Probleme gehabt mit Spielern von Klerikern und dergleichen (wozu auch Paladine und Geweihte zählen können) die meinen das ihre Klassenbeschreibung ist über die erlaubte und nicht erlaubten Handlungen von anderen Spielern reglementieren zu dürfen und entgegen jeder Absprache in PVP ausbrechen.
Beispiel:
Der Spieler eines Praiosgeweihten bei DSA / Paladin einer Rechtsgottheit. Dieser soll Recht über einen jungen Dieb (Mitspieler) sprechen, der aber Teil der Abenteurergruppe war.
Rollenkonform wäre es, den Dieb zu verurteilen. Der SC ist damit aber raus
hast du mal bei Praios was von Gesetz mitbekommen und den Sanktionen bei KodexverstössenWar ja auch nur ein Beispiel.
@Issi
offensiv und heimlich schliessen sich nicht aus und heimlich ist dem Praiosgeweihten verboten aber nicht dem Paladin
Es ist hier beschrieben, dass es nicht die Privatidee des Paladins war.Es heißt:
Neben der Differenzierung zwischen "lawful good" und "lawful evil", die schlicht bei den hiesigen Beispielen des paladinen nicht vorgenommen wird.Jo, wenn einem Rechtschaffen Guten Paladin als einzige Bestrafung einfällt "Kopf ab!", dann wundert mich es, das er immer noch Paladin ist... ;)
War ja auch nur ein Beispiel.aus eben diesem Anlass wollte ich es auch erwähnt haben und ja dieses Paladin - Geweihten Problem kenne ich auch
Ein Paladin whatever, ist auch nicht rechtschaffen doof. .
Beispiel:
Der Spieler eines Praiosgeweihten bei DSA / Paladin einer Rechtsgottheit. Dieser soll Recht über einen jungen Dieb (Mitspieler) sprechen, der aber Teil der Abenteurergruppe war
Rollenkonform wäre es, den Dieb zu verurteilen. Der SC ist damit aber raus.
Bewaffneter Diebstahl war mkn in der BRD mit 2 Jahren bewehrtJa, aber vor Napi und dem Code Civil hatten Richter überall unterschiedliche Macht, was das Strafmaß angeht. Und wesentlich mehr Freiräume. Außerdem gab es schon im Mittelalter Verteidiger. Warte... Etwas OT, aber Lustig: https://www.youtube.com/watch?v=ALWLELLlv6E ;D
stimmt,m ggf sogar hart verdrahtet wie beim Praiosgeweihten ein Verstoss war mal Ende für SC Geweihte und bei Paladinen war das auch mal, eine böse Tat und tschüss chaotisch war Sühnequeste
Sowie der Herausforderung das "rollenkonform" eine Variation des "mein Charakter ist halt so" Argument ist.
War ja auch nur ein Beispiel.
Ein Paladin whatever, ist auch nicht rechtschaffen doof.
D. h. er weiß idR. , dass nicht alle seine Freunde, die gleiche Weltsicht teilen wie er.
Was wiederum bedeutet: Er hat kein Brett vor dem Kopf, was die Moral anderer Menschen betrifft, und fällt auch nicht aus allen Wolken, wenn die von seiner abweichen.
Eine ethische respektive moralische Beurteilung der handelnde Spieler, in dem Fall des Geweihten bzw. Paladin ist keine Ja/Nein Frage.
Neben dem Umstand das wie erwähnt sehr viele Informationen zu der Situation fehlen.
Sowie der Herausforderung das "rollenkonform" eine Variation des "mein Charakter ist halt so" Argument ist. So können Diebe "rollenkonform" ihre Gefährten bestehlen, in Fallen laufen lassen, verkaufen und sie hinterrücks erdolchen.
Das Problem beginnt schon damit, dass man nicht erkennt (erkennen will) das "Der Dieb beklaut keine PCs (und lässt auch nicht beklauen) und der Paladin richtet keine PCs (und lässt auch nicht richten)" ein Kompromiss ist unter den gegebenen Prämissen (Dieb+Paladin in einer nicht-heldenhaften, pvp-freien Kampagne).
Und das endet dann damit, dass man schwarz als weiß bezeichnen muss.
Und was, wenn der Paladin den Dieb einfach zwingt, das Gestohlene zurück zu geben?
Ich finde das naheliegender als irgendeine Hinrichtung.
Auch eine Wiedergutmachung wäre denkbar.
Das Ziel des Paladin ist doch idR. seinen Freund auf die richtige Bahn zu bringen, nicht ihn umzubringen.
stimmt,m ggf sogar hart verdrahtet wie beim Praiosgeweihten ein Verstoss war mal Ende für SC Geweihte und bei Paladinen war das auch mal, eine böse Tat und tschüss chaotisch war SühnequesteDas ist kein allgemeiner Setting-Fakt sondern eine sehr asanine Interpretation des jeweiligen Spielleiters wo sich vermutlich Meister nennt.
Eben, und daher wäre die normale Verhaltensweise zwielichtige Leute erst gar nicht mitzunehmen oder "draußen" als erstes umzulegen.Wenn man davon ausgeht das der Paladin im klassischen Fäntelalter-Sinn "Gut" ist würde er nicht initativ die Gruppe umlegen.
Und ich finde es extrem erleuchtend, wie "Mein Charakter ist halt so" mal als natürliches Recht (hier beim Dieb), mal als Vergehen (beim Paladin) aufgefasst wird, je nachdem ob es auf die eigene oder eine andere Figur angewandt wird ...Beim Dieb ist die beschriebene Handlung keine die sich gegen andere Spieler-Charaktere richtet.
Das ist kein allgemeiner Setting-Fakt sondern eine sehr asanine Interpretation des jeweiligen Spielleiters wo sich vermutlich Meister nennt.Sorry stand exakt so in den Regeln bei Götter des schwarzen Auges und es war Meistergnade ihn wieder als Geweihten sich rehabilitieren zu lassen
Eine Mitverantwortung reicht auch völlig aus, um hier an entscheidender Stelle einzugreifen. Es nicht zu tun, wäre aus meiner Sicht mindestens genauso schräg.
Ein Spieler kann natürlich auch sagen: "Du SL, wir sind auch noch hier. Dürfen wir vielleicht auch mal wieder drankommen? "
Aber wenn dem SL nicht mal auffällt das da noch 2-5 andere Leute am Tisch sitzen, die sich nach X Stunden anfangen zu langweilen, dann weiß ich auch nicht.
Beim Dieb ist die beschriebene Handlung keine die sich gegen andere Spieler-Charaktere richtet.
Doch, ist sie. Sie tut's halt indirekt über die Reaktionen der betroffenen und vermutlich verärgerten Nichtspielercharaktere...aber das ist dann auch schon der einzige Unterschied, und wenn wir alleine danach urteilen wollten, dann dürfte der Paladin den Dieb im nächsten Kampf auch einfach umkommen lassen, indem er ihn nicht mehr unterstützt. Ebenfalls die indirekte Methode, also muß es legitim sein, richtig?
(Ganz mal davon abgesehen, daß "NSC sind ja bloß NSC, die zählen ja eh nicht wirklich!" einen auch schon ziemlich tief blicken läßt. Da landen wir nämlich schnell bei "Alles, was wir tun, ist automatisch richtig und gut, weil das ja wir sind und nicht irgendjemand anders!"...)
Der Spieler des Diebes kann sich auch fragen, ob er jetzt wirklich sein eigenes Ding auf Kosten der anderen durchziehen muss oder nicht. Gilt grundsätzlich für jede "solomission". Spreche ich explizit in der jeweiligen Sitzung Null an. Auch als Spieler gebe ich mir Mühe in meinem "Charakterspiel" die anderen Personagen miteinzubeziehen.Das stand doch nie außer Frage. ( Deine Fragerei deutet an,dass ich es doch anders meinen könnte)
Grüße
Hasran
Doch, ist sie. Sie tut's halt indirekt über die Reaktionen der betroffenen und vermutlich verärgerten Nichtspielercharaktere...aber das ist dann auch schon der einzige Unterschied, und wenn wir alleine danach urteilen wollten, dann dürfte der Paladin den Dieb im nächsten Kampf auch einfach umkommen lassen, indem er ihn nicht mehr unterstützt.Darf der Dieb dann auch den Paladin meucheln wenn dieser Nichtspielercharaktere die halt nicht "lawful stupid" bzw. "lawful good" waren verprellte oder mit seinem religiösen Fanatismus gegen die Gruppe aufbrachte?
(Ganz mal davon abgesehen, daß "NSC sind ja bloß NSC, die zählen ja eh nicht wirklich!" einen auch schon ziemlich tief blicken läßt. Da landen wir nämlich schnell bei "Alles, was wir tun, ist automatisch richtig und gut, weil das ja wir sind und nicht irgendjemand anders!"...)(Ganz mal davon abgesehen was du dir an kruden Aussagen meinerseits einfallen lässt und mir unterstellst. Ich mein lässt schon tiefblicken wie du über die Überdramatisierung von NSC Entwertung dir deine "Mein Charakter ist aber so"-PVP Touren gegen die Gruppen absegnest.)
Das stand doch nie außer Frage. ( Deine Fragerei deutet an,dass ich es doch anders meinen könnte)
Dennoch- Es gibt Spieler, die das dann durchziehen wollen. Gar nicht unbedingt aus bösem Willen, sondern einfach, weil sie sonst keine Einzelaktionen vom SL bekommen. Und sich deshalb soviel davon holen wollen, wie sie können. Vielleicht kommt diese Gelegenheit nie wieder. -Und so eine Verzweiflungs Handlung müsste so, bei einem gutem SL, eigentlich nicht sein.
Und die Verantwortung des Betroffenen Spielers, nimmt den SL nicht aus seiner Mitverantwortung.
Wer also eine solche Verantwortung hat, sollte sie auch ergreifen. - Und eben nicht allein auf den Spieler abschieben.
Als SL modereriert bzw. leitet man das Spiel eben auch- Sagt ja schon der Name: Spielleiter. Aus der Nummer kommt man daher nicht ganz raus.
Wenn ein SL Einzelaktionen bei seinen Spielern immer unterdrückt, gerade bei Figuren, die eigentlich davon leben, dann kommen sie uU. irgendwann unverhältnismäßig und geballt zum Vorschein.
Ich kann mich als SL nicht hinstellen und sagen: "Ob ihr mit euren Figuren Einzelaktionen bekommt, kümmert mich nicht, und wie lange die dann dauern, ist auch nicht mein Problem."
Wenn ich als SL einen Dieb in der Gruppe habe, muss ich davon ausgehen, dass der Spieler damit auch mal was Diebisches anstellen will.
Das ist doch häufig der Reiz an diesen Figuren.
(Ganz mal davon abgesehen was du dir an kruden Aussagen meinerseits einfallen lässt und mir unterstellst. Ich mein lässt schon tiefblicken wie du über die Überdramatisierung von NSC Entwertung dir deine "Mein Charakter ist aber so"-PVP Touren gegen die Gruppen absegnest.)
Darf der Dieb dann auch den Paladin meucheln wenn dieser Nichtspielercharaktere die halt nicht "lawful stupid" bzw. "lawful good" waren verprellte oder mit seinem religiösen Fanatismus gegen die Gruppe aufbrachte?Paladine sind nicht automatisch Fanatiker und die Typen bei mir ein Paladin gegen sich aufbringt zählen meist zu den natürlichen Feinden Nichtböser SC spez Gruppengefährten von Paladinen
Hey, du bist derjenige, der hier am laufenden Band ...
Darf der Dieb dann auch den Paladin meucheln wenn dieser Nichtspielercharaktere die halt nicht "lawful stupid" bzw. "lawful good" waren verprellte oder mit seinem religiösen Fanatismus gegen die Gruppe aufbrachte?
Es heißt:
Der Spieler eines Praiosgeweihten bei DSA / Paladin einer Rechtsgottheit. Dieser soll Recht über einen jungen Dieb (Mitspieler) sprechen, der aber Teil der Abenteurergruppe war
Es wird nicht gesagt weshalb der Paiosgeweihte bei DSA / Paladin einer Rechtsgottheit Recht über den Dieb des Mitspieler sprechen soll. Es wird nicht weiter festgelegt welchen Rahmen des gibt. Es wird nicht ausgeführt was genau das Verbrechen des Dieb war. Ob das Verbrechen im Gegensatz zu den Gruppenzielen war und ob der Dieb das Verbrechen überhaupt begangen hat.
Insofern steht da nur an einem Rahmen das der Charakter des einen Spieler in die Gelegenheit kommt über den Charakter des anderen zu urteilen. Sowie die Einschätzung dessen was "Rollenkonform" wäre was eine etwas hübschere Formulierung von "mein Charakter ist aber so" ist.
In dem Kontext, da recht viele Details fehlen, bleibt zur ethischen respektive moralischen Beurteilung nur der handelnde Spieler übrig.
...
Es ergibt sich also ein Dilemma zwischen dem Rollenspiel (Konformität mit der Rolle) und dem Real-Life (Mitspieler ist sauer, wenn sein SC "raus ist")
...
Das ist kein allgemeiner Setting-Fakt sondern eine sehr asanine Interpretation des jeweiligen Spielleiters wo sich vermutlich Meister nennt.
Das heißt es ist ebenso wenig hart verdrahtet wie der Phex-Geweihte nach entgegangener Phexgefälliger Tat nicht seinen Geweihten Status verliert und der Dieb bei D&D nicht seine Gesinnung wechselt oder wenn es sich um einen Warlock handelt unbedingt seinen Paktpartner verliert. Kann man jeweils so machen, ist aber arschig.
Wenn man davon ausgeht das der Paladin im klassischen Fäntelalter-Sinn "Gut" ist würde er nicht initativ die Gruppe umlegen.
Eher würde diese sobald sie "draußen" sind den Paladin erlegen. Es sei den du hälst präventives erlegen im D&D Sinn für lawful good.
Wenn der Spieler vom Paladin den Gedanken hat das er eigentlich die anderen Spieler-Charaktere umlegen will, sobald er raus bekommt das sie "zwiellicht" sind, sollte er den anderen Mitspielern sagen das er das plant. Respektive das spielen eines Paladin als Einladung für hemmungsloses PvP ansieht sobald ein anderer Spieler den eigenen Char eine Handlung ohne Segen des Spielers des Paladins machen lässt. Respektive das jedes Handeln das dem Paladin zwiellicht erscheint und im weiteren Effekt negative Auswirkungen hat als PvP betrachtet.
Ansonsten ist er ein ziemlicher Arsch. (Wobei ich mich von dem Spieler auch bei der Ankündigung dieser Spielethik/-moral trennen würde)Beim Dieb ist die beschriebene Handlung keine die sich gegen andere Spieler-Charaktere richtet.
Beim Paladin richtet sich die beschriebene Handlung gegen einen anderen Spieler-Charakter.
Die Entsprechung dazu, dass der Paladin den Charakter verurteilt ist nicht das der Dieb stiehlt.
Die Entsprechung dazu, dass der Paladin den Charakter verurteilt ist das der Dieb andere Spieler-Charaktere bestiehlt bzw. hinterhältig mit Giftdolch angreift.
Darf der Dieb dann auch den Paladin meucheln wenn dieser Nichtspielercharaktere die halt nicht "lawful stupid" bzw. "lawful good" waren verprellte oder mit seinem religiösen Fanatismus gegen die Gruppe aufbrachte?Letztlich ja, wenn hier wirklich eine IC zwingende Situation erzeugt wird. Wobei wie beim Paladin unter den angenommene Umständen eines nicht offenen PvP eben in Moderation. In der Themenfrage hier war die Situation ja vom Fragesteller zum Zwecke dieser Erörterung ja schon auf Drama zugespitzt.
Ich mein lässt schon tiefblicken wie du über die Überdramatisierung von NSC Entwertung dir deine "Mein Charakter ist aber so"-PVP Touren gegen die Gruppen absegnest.)
1. "...diejenige, die..."
2. freundlicher geht es nicht?
Danke!
In meinen Runden gilt das Credo: es ist ein Gruppenspiel. Egotrips können beim Tennis ausgelebt werden. Das ist eine Spielstilfrage, klar. Ich möchte nur aufzeigen, dass deine Beobachtungen dahingehend begrenzt sind und keine Notwendigkeit darstellen.Es gibt auch einige Brettspiele und Kartenspiele, die Gruppenspiele sind.
Es gibt auch einige Brettspiele und Kartenspiele, die Gruppenspiele sind.
Und Trotzdem kommt jeder mal abwechselnd dran. Jeder ist mal einzeln am Zug, während die anderen warten.
Etwas ähnliches geht auch im Rollenspiel.
Nicht 2 h lang, nein.
Aber 10 Minuten schon.
Das hat mMn. mit Egotrip nix zu tun.
Wenn du so willst, ist Rollenspiel neben einem Gruppenspiel immer auch eine Art Egotrip. Denn wenn es dir persönlich keinen Spaß macht, würdest du vermutlich gar nicht erst mitspielen.
Wenn ich gelegentliche Einzelaktionen von anderen Spielern als für meinen Spielspass bedrohlich empfinden würde, dann würde ich mich ernsthaft fragen, warum.
Ich weiß nicht, fällt es in anderen Welten so leicht, jemand umzubringen?Beim Dieb steht im Raum das der Paladin ihn "draußen" umbringt, ihm eine oder beide Hände abschlägt oder für einen langen Zeitraum verknackt weil es der Glaube gebietet. Ein derartiger Paladin würde auch eher in einen Tarantino oder ähnlichen Film mit extremen passen.
Ein Dieb ist schließlich ein Dieb und kein Killer, oder? Oder spielen die das Tarantino gefärbte Rollenspiel?
Ebenso sollte ein Paladin auch irgendwo freundschaftliches Miteinander empfinden und seinen Team-Kollegen vielleicht eher zu bekehren zu versuchen, und Verfehlungen durch ein Gebet kompensieren, anstatt gleich drastisch zu werden.Dem schließe ich mich durchweg an.
Wenn man der einen Seite "lawfull stupid" diagnostiziert, sollte das umbringen ähnlich "stupid" bewertet werden.Das streite ich nicht ab.
In solch einem Stadium des Miteinanders hat die Gruppe aber doch ohnehin einen Grad von Dysfunktionalität, dass man sich fragen sollte, warum die zusammen und ob man selbst da mitspielen sollte...Die Aussage stimmt durchaus. Ich finde die Rechtfertigungen des Paladin-Verhalten halt im Rahmen der mir normal bekannten Umgangsformen und dem respektvollen Umgang zwischen den Spielern nicht vereinbar.
Ja, und? Das ist ja das Schöne am Rollenspiel, das es "mehr" sein kann.A. Man kann Dinge gemeinsam machen B. Man kan Dinge auch einzeln machen.
Klar geht das. Versuche ich trotzdem zu vermeiden. Lieber 10 Minuten an denen alle beteiligt sind.:)Hast du dich mal gefragt, warum das so ist? Warum du das zu vermeiden suchst?
Dennoch ist es eben eher Fußball als Tennis für mich. Wenn einer Vorlage ein schönes Tor folgt, freuen sich meistens zwei. Nach einem schönen Dribbling... Naja.
Es ist keine Bedrohung. Es geht eher um... Maximierung.wtf?
Beim Dieb steht im Raum das der Paladin ihn "draußen" umbringt, ihm eine oder beide Hände abschlägt oder für einen langen Zeitraum verknackt weil es der Glaube gebietet.bzw. das legitime Gesetz für die Taten des Diebes, vergisst du die ganze Zeit wie auch anderes gerne. Du ignorierst und verdrehst wiederholt die Fakten
A. Man kann Dinge gemeinsam machen B. Man kan Dinge auch einzeln machen.
Wenn ich nur ausschließlich A spiele, und B strickt vermeide, ist das kein Mehr, sondern ein weniger.
Hast du dich mal gefragt, warum das so ist? Warum du das zu vermeiden suchst?
Selbst beim Fußball gibt es mal Einzelduelle, bei denen die anderen Spieler nur zuschauen können.
Auch die Zuschauer schauen zu, und finden das dann teilweise auch spannend.
Einzelaktionen bedeutet nicht Einzelspiel- Es bedeutet Einzelszene, Einzelsequenz.
wtf?
Von was?
Das klingt mir nach: Aus Angst, dass sich jemand für einen kurzen Moment langweilen könnte, machen wir immer alles zusammen.
Ja. Weil ich Gruppenspiel interessanter finde. Genauso wie ich Teamsport spannender zu spielen finde als Einzelsport.@
@
hassran
Ok.
Genug Zeit verschwendet.
Ich beende die Diskussion hier.
Aber ich möchte beim Rollenspiel eben nicht nur zuschauen, sondern spielen. Partizipieren statt konsumieren.
Hey, du bist derjenige, der hier am laufenden Band "der Kleptomane hat immer Vorrang und wer damit ein Problem hat, ist halt selber schuld" predigt.Wo habe ich geschrieben das der Dieb immer Vorrang hat?
Edit. ***Doch, leider. Und die erst Handy daddeln und dann mit Beginn ihres offiziellenZuges beginnen sich Gedanken darüber zu machen.
Nur beim Brettspiel kommt niemand auf die Ideen sich zu beschweren : "Was? Es dauert solange, bis ich wieder dran komme?(Und ich den anderen Spielern, bei ihren Zügen zuschauen muss. Das geht ja gar nicht!)" ~;D
Beim Dieb steht im Raum das der Paladin ihn "draußen" umbringt, ihm eine oder beide Hände abschlägt oder für einen langen Zeitraum verknackt weil es der Glaube gebietet. Ein derartiger Paladin würde auch eher in einen Tarantino oder ähnlichen Film mit extremen passen.Das draußen umbringen steht zur Debatte, seit direktes PvP von Dieb als Eskalation eingeworfen ist als Reaktion auf sein indirektes PvP.
Paladine, respektive Kleriker, welche ihren Glauben stark gegenüber anderen die davon abweichen, zur Not mit Gewalt, durchsetzen sind mir bisher ausschließlich in Rollenspielrunden begegnet.
Wenn aber ein Spieler mit seinem Charakter denkt er könnte meinen bestrafen, weil mein Charakter gegen den Ehrenkodex seines Charakter verstoßen hat, weil er sich das Recht wegen seiner Rolle nimmt oder weil mein Charakter eine Handlung vornahm die einen Domino-Effekt hatte der zu Herausforderungen für die Gruppe führt, dann ist das für mich PVP.Nein, wenn jemand es direkt auf diesen Konflikt anlegt, dann ist es PvP. Aber Rollenspiel bzw. das Agieren der Figuren darin findet nicht in einem Vakuum statt wie ggf. noch manche PC-Spiele. Und nicht der Spieler denkt sich das gerade willkürlich aus, sondern das ist eine Setzung aus der Spielwelt und eben ROLLENSPIEL. Für den Umgang mit überwältigten Bösewichten gibt es kulturelle Verfahrensweisen. In der Regel hat man da einen gewissen und sinnvollerweise auch wohlwollend auszunutzenden Spielraum, welchen der Themeneröffner zur Verdeutlichung aber gerade weggeschnitten hat.
Da ich PVP nicht mag und das normalerweise auch in Gruppen kommunizieren, ein massiver Bruch der Gruppenabsprache und damit mit dem gemeinsamen Spiel.
Wenn mir jetzt jemand dumm kommt, komme ich mitunter durchaus dumm zurück.
Wenn der Spieler des Paladin meint es ist in Ordnung seine Rolle dergestalt auszulegen das er aktiv meinen Charakter etwas reindrückt, dann ist für mich die Stelle erreicht an dem ich daran denke wie ich es zurück geben kann.
Das mag nicht besonders elend oder intelligent sein, aber in meinen Augen verliert der Spieler nach dem Foul einen Teil des rechts auf Fair Play.
Das "legitime Gesetz" kümmert sich recht wenig um die Inhalte von Rollenspielrunden.Das legitime Gesetz ist Teil des Settings mit akutem Fokus gar und damit exakt der Inhalt dieser Rollenspielrunde.
die ja im Idealfall auch nicht für sich alleine steht sondern in die Gruppenhandlung eingebettet ist und auf diese zurück wirkt.
Wo habe ich geschrieben das der Dieb immer Vorrang hat?
Ich bin der Ansicht das ein Spieler seinen Charakter der Charakter-Klasse Dieb als Dieb spielen darf. Das heißt, dass er Dinge macht welche die Klasse Dieb normalerweise macht, ohne das die Mitspieler eingreifen und sagen "Du spielst jetzt keinen Dieb mehr, sonst wirst du durch meine Figur ein drastisches Urteil erfahren!".
Das heißt nicht, dass der Dieb mehr oder weniger Spotlight als bspw. der Paladin erhält.
Der Dieb stiehlt vielleicht in einer Einzelszene etwas, der Paladin hat dafür eine Einzelszene wo es Paladin-typische Dinge zu tun gibt. Wie Leuten zu helfen, zum Orden zu gehen, Gesellschaft führen.
Das einzige wo ich dagegen bin ist wenn der eine Spieler(-Charakter) gegen den anderen Spieler(-Charakter) geht.
Das heißt, in dem diskutierten Fall wenn der Paladin den Richter gegenüber den Dieb gibt.
Das heißt ebenfalls, wenn der Dieb sich davor hervortut das er das Zeug der Gruppe stiehlt und vertickt.
Nein, wenn jemand es direkt auf diesen Konflikt anlegt, dann ist es PvP.Die Aussage funktioniert nur wenn man die Klasse Dieb als inherent auf den Konflikt angelegt betrachtet. Die Aussage ist meines Erachtens nicht haltbar. Der Spieler des Paladin kann nicht sagen: "Die Existenz eines Dieb, der wie im Genre üblich gespielt wird, ist (indirektes) PVP und rechtfertigt mein PVP."
Nein, das ist dein Unwille die generellen Folgen deiner Taten als Figur zu tragen.Nein.
Aber wenn der Dieb eine unverantwortliche Einzelaktion startet [..]Dann sollte man, sobald das geschieht, mit dem Spieler diskutieren ob es angebracht ist.
Wenn das tatsächlich zwingender Teil deiner Definition von Dieben sein sollte [..]Es ist nicht zwingender Teil meiner Definition von Dieben.
Wenn der Paladin mit direkten PVP anfängt, ist die normale Reaktion PVP.
@Maarzan:
Einen anderen Spieler-Charakter zu verurteilen und zu bestrafen, dass heißt in dem Fall des Dieb mit körperlicher Züchtigung, Verstümmelung und Haft ist kein indirektes PVP.
Es ist ganz normales, direktes PVP.
Wenn der Paladin mit direkten PVP anfängt, ist die normale Reaktion PVP.
Die Aussage funktioniert nur wenn man die Klasse Dieb als inherent auf den Konflikt angelegt betrachtet. Die Aussage ist meines Erachtens nicht haltbar. Der Spieler des Paladin kann nicht sagen: "Die Existenz eines Dieb, der wie im Genre üblich gespielt wird, ist (indirektes) PVP und rechtfertigt mein PVP."
Gerade da das Rollenspiel in einem sozialen Kontext stattfindet in dem es Meta-Überlegungen und Betrachtungen gibt welche über ein behaaren auf einer nicht weiter verhandelten Rolle zwecks Rechtfertigung von Übergriffen auf Spieler-Charaktere dienen hinausgeht.
Das heißt, innerhalb des Rollenspiel ist jeder Spieler in der Verantwortung den Charakter dergestalt zu führen das es mit dem Gruppenvertrag - bspw. kein PVP - einhergeht.
Es ist möglich und angeraten Gründe zu finden welche die Rolle des Paladin derart ausstaffiert das dieser bei normalen Handlungen des Dieb nicht angreift. Ebenso wie es möglich und angeraten ist seitens des Dieb die Rolle so auszustaffieren das er den Paladin bei normalen Handlungen nicht angreift.
Obwohl der Paladin argumentieren kann das Diebstahl für seine Figur eine verwerfliche Handlung ist.
Obwohl der Dieb argumentieren kann das HolierThanThou und die Rechtsanmassung des Paladin für seine Figur eine verwerfliche Handlung ist.
Es ist aber im Kontext der NoPVP-Gruppenabsprache nur dahingehend relevant das weder der eine noch der andere eine PVP Handlungen rechtfertigt. Erst recht nicht über Verrenkungen wie den eigenen Charakter zum PVE Element zu verklären.
Nein.
Dadurch das dort Paladin-Spieler auf Dieb-Spieler geht ist das Problem nicht die Folgen der Taten, sondern die Verurteilung und Bestrafung durch einen anderen Spielern. Es wäre durchaus in Ordnung wenn der Dieb Folgen durch andere Elemente zu spüren bekommt, meines Erachtens bei No-PVP jedoch nicht durch die Mitspieler-Charaktere.
Eine Aktion wie das abfüllen des Paladin durch den Druiden wäre, ohne Absprache auch PVP.Das wäre ein Versuch gewesen irgendwie genau das SC vs. SC -Drama zu entschärfen, denn der Paladin KANN da nicht zurück.
Ziemlich klassisches sogar.
Und wenn der Paladin danach auf der Toilette mit Diarrhea sitzt / sich einscheisst schon arg grenzwertiges. Für so etwas sind schon Leute zurecht von Conventions gebannt wurden.
Nun und natürlich geht es von dem "Paladin" gegen "die Gruppe".
Der Paladin ist Teil der Gruppe, zu der auch der Dieb zählt. Der Paladin wendet sich gegen den Dieb, womit er aus der Gruppe ausschert und eben gegen den Dieb geht.
@LichtschwerttänzerOkay hier trifft Pawn auf Autor Stance, den ob der Paladin nun wegen des Gruppenvertrages umgestülpt wird oder vom Dieb getötet wird - der Tod durch Diebeshand wäre mir lieber
Das "legitime Gesetz" kümmert sich recht wenig um die Inhalte von Rollenspielrunden.
Es ist auch für die Frage ob es "Spieler(-Charakter) versus Spieler(-Charakter)" geht unerheblich ob ein Spieler eine Setting interne Gesetzgebung, den Glauben seines Charakter, den eigenen Glauben, Rollenkonformität oder andere Aspekte heranzieht.
So weit, so gut. Aber wenn der Dieb eine unverantwortliche Einzelaktion startet und die Gruppe dadurch mit in die Scheiße reitetUnterstell dem DSC hetzt mal nicht böse Absicht sondern Error of Judgement, ob Irrtum oder nicht gut genug aber im Rahmen der Gruppenregeln und Ziele
DSC hetzt mal nicht böse Absicht sondern Error of Judgement, ob Irrtum oder nicht gut genug aber im Rahmen der Gruppenregeln und Ziele
Ich sag's mal so: wenn der Dieb tatsächlich im Rahmen der Gruppenregeln und -ziele gehandelt hätte, dann wüßte der Paladin davon -- spontane Alleingänge, ohne den Rest des Teams auch nur zu informieren, sind unabhängig von den damit verfolgten Absichten schon mal aus Prinzip zumindest potentiell gegen die Gruppe gerichtet und werden allein schon aus diesem Grund normalerweise nicht gutgeheißenich gestehe meinen Mitspielern und deren SC Initiative zu, die Situation lies den Alleingang sinnvoll erscheinen....
Ich sag's mal so: wenn der Dieb tatsächlich im Rahmen der Gruppenregeln und -ziele gehandelt hätte, dann wüßte der Paladin davon -- spontane Alleingänge, ohne den Rest des Teams auch nur zu informieren, sind unabhängig von den damit verfolgten Absichten schon mal aus Prinzip zumindest potentiell gegen die Gruppe gerichtet und werden allein schon aus diesem Grund normalerweise nicht gutgeheißen. Sobald ich aber davon ausgehen kann, daß der Paladin Bescheid wußte und die Sache also schon im Vorfeld mit abgesegnet hat, kommt er in seiner Eigenschaft als Mitverantwortlicher ohnehin nur noch schlecht als "Richter" über den Dieb in Frage.
Also bleibt da für den Paladinspieler nur er oder ich.Das kommt auf die Kreativität des Spielers des Paladins an.
Das indirekte ist eben nicht zu ignorieren.Das was du mit "indirekt" als Player versus Player bezeichnet ist schlicht keins.
Es ist nicht Sinn des PvP-VerbotsSinn des PVP-Verbot ist es das es keine Spieler(-Charakter) gegen Spieler(-Charakter) Aktionen gibt. Das ist das Kernelement des PvP-Verbot.
Der Paladin erfült hier seine Rolle, wie vorgesehen.
Das wäre ein Versuch gewesen irgendwie genau das SC vs. SC -Drama zu entschärfen, denn der Paladin KANN da nicht zurück.Das ändert nichts daran das einen anderen Spieler(-Charakter), ohne Absprache zwischen den Spielern, mit Roofies zu bearbeiten, ein ziemlich deutliches PvP Element wäre.
ich gestehe meinen Mitspielern und deren SC Initiative zu, die Situation lies den Alleingang sinnvoll erscheinen....
Das kommt auf die Kreativität des Spielers des Paladins an.
Ebenso wie es die Option gibt sich an den Gruppenvertrag zu halten und entsprechende Konsequenzen in Kauf zu nehmen.
Das was du mit "indirekt" als Player versus Player bezeichnet ist schlicht keins.
Es ist ein normales agieren mit dem Setting respektive dem Spieler was sich nicht gegen andere Spieler-Charaktere richtet. Es wird nicht dazu, in dem man quasi das gesamte Setting als den eigenen Spieler-Charakter definiert.
Eine Gruppe ohne einen Spieler-Charakter als Richter würde sich normalerweise, wenn sie zusammenspielt, darauf konzentrieren den Spieler-Charakter heraus zu nehmen. Wie man das normalerweise innerhalb von Gruppen macht.
Das heißt, die Gruppe an Gangstern würde doch eher nicht seelenruhig zusehen wie ihr Mit-Gangster verurteilt weggesperrt, verschleppt oder hingerichtet wird.
Weil man, in der Situation wo es kein PVP zwischen einander geben soll, als eine Gruppe gemeinsam gegen verschiedene Herausforderungen anspielt.
Man geht da doch nicht hin und bastelt sich zurecht, mit Vorwürfen von Verantwortungslosigkeit und mehr, weshalb man jetzt doch mit den eigenen Charakter den anderen Charakter einbüchsen kann.
Sinn des PVP-Verbot ist es das es keine Spieler(-Charakter) gegen Spieler(-Charakter) Aktionen gibt. Das ist das Kernelement des PvP-Verbot.
Wenn man findet, dass ein Spieler indirekt Scheiße baut, dann spricht man das bei dem Spieler an, wenn es passiert. Wenn man den Chuzpe hat, den anderen vorschreiben zu wollen wie er spielt oder es wirklich extrem ist. Man geht dann nicht hin und setzt sich, in der Regel in hindsight, über das PVP-Verbot hinweg.
Ein PVP-Verbot ist eben das.
Kein Freibrief dafür die Handlungen eines Charakters zu beurteilen um dann aus eigenen Gutdünken oder Bequemlichkeit aus diesem Verbot.
Es gibt keine Rolle die sich der Paladin unterwerfen muss.
Das heißt, er kann dafür entscheiden wie er, mit welchen Grund, welchen Richtspruch spricht oder nicht. Er kann es auch nach belieben gestalten. Es gibt keinen Zwang für ihn zu handeln wie es der OP "rollenkonform" nenn. Der OP legt sich dahingehend nicht einmal auf ein Setting fest und etwaige Szenarien wo der Paladin den Segen verliert kamen im Nachhinein auf.
Das ändert nichts daran das einen anderen Spieler(-Charakter), ohne Absprache zwischen den Spielern, mit Roofies zu bearbeiten, ein ziemlich deutliches PvP Element wäre.
Wir wissen nichts über die Gruppe. Die Gruppe kann aus mehr als zwei Personen bestehen. Die Personen können alle möglichen Gesinnungen haben. Die Gruppe kann im engsten Fall aus Paladin und Dieb bestehen die durch die Lande ziehen.
Ich verstehe auch nicht wo dein Verständnisproblem zwischen "Spieler(-Charaktere) handeln gegen Spieler(-Charaktere)" und "die Welt reagiert auf die Aktionen von Spieler(-Charaktere)" ist.
In der einen Situation handelt ein Spieler(-Charakter) unmittelbar gegenüber einem anderen Spieler(-Charakter). In der anderen reagiert die Welt auf verschiedene Einflüsse, die Konsequenzen für die Gruppe haben. Ich schaffe es nicht meinen Verstand dergestalt zu verrenken das es zum gleichen wird.
Hinsichtlich des Kodex des Paladin sind die wenigsten derart das sie alle Diebe, überall, mit maximaler Härte vernichten müssen. Man kann dem Paladin so einen Kodex geben und einen passenden Gott, muss es aber nicht.
Der Spieler eines Praiosgeweihten bei DSA / Paladin einer Rechtsgottheit. Dieser soll Recht über einen jungen Dieb (Mitspieler) sprechen, der aber Teil der Abenteurergruppe war
Rollenkonform wäre es, den Dieb zu verurteilen. Der SC ist damit aber raus.
Hallo zusammen.Ich denke nicht, dass Spiele eine Beziehung zerstören können, sondern eher, dass sie eine bereits angeknackste Beziehung für die anderen sichtbar machen.
ich war jetzt mal einige Zeit off-line und bin über den input (positiv) überrascht!
Danke!
Wie ich bereits angab, ist denke ich ein Problem die mangelnde Präzision meiner Beispiele. Zudem habe ich den GM nicht ausreichend bedacht, der im Gegensatz zum Reallife als schlichtendes und kontrollierendes Element dienen kann - aber auch Verursacher der Problematik sein kann. Genauso können Spieler ihre SC-Wahl instrumentalisieren, um einen anderen Spieler zu testen (Mal sehen WAS du für einen paladin spielst", wenn ich den Dieb spiele)
Die Frage ist für mich, in wie weit es Spieler schaffen, das eigene moralische Grundverständnis abzulegen und in-game das ihrer Charaktere umzusetzen, auch wenn dies moralische Konflikte im Real-Life bedeutet.
Oder: Korrumpiert die Real-Life Moral die Figuren-Moral - und wenn nicht, was geschieht dann im real-Life.
Ich möchte ein anderes Beispiel nehmen (es ist so geschehen, daher auch nicht "genderisiert"):
Ein Real-Life-Ehepaar (Er spielt Krieger-Söldner, Sie spielt Elfenzauberin) spielen gemeinsam. Das Spiel ist sehr immersiv, die Bindung zur Rolle jeweils sehr stark.
Der Söldner nimmt (rollenkonform) den Auftrag seiner Gilde ("wetwork") an, welcher der Spielerin der Elfe (= seiner Frau) absolut missfällt. Der Elfe ist es rollenkonform pro forma egal
Bislang gab es solche Szenen nicht, da die Gilde nicht präsent war (eher Wildnis-Abenteuer und Dungeoncrawing, nun Stadt-Abenteuer)
Möglichkeit A
Der Spieler bricht den Auftrag ab, was die Figur eigentlich nicht tun würde, da das Ziel erreichbar ist und die Sanktionen der Gilde hoch sind - Aber seine Ehefrau ist zufrieden (der Elfe wäre es egal)
Möglichkeit B
Der Spieler zieht den Auftrag rollenkonform durch, und die Ehefrau des Spielers ist nun sauer (auch hier wäre es der Elfe egal).
--> Was führt zu A oder B? Ist eines wahrscheinlicher?
--> MUSS der SL einschreiten? (Muss des SL den Haussegen des Paares wahren?) "Darf" so etwas nicht sei
--> gibt es überhaupt eine fiktive Figurenmoral? Oder ist das Beispiel nur die Aufdeckung eines bestehenden Ehe-konfliktes?
--> kennt ihr sowas?
Ich versuche hiermit mein Anliegen etwas plastischer zu machen. Ich tue mich schwer damit und es gelingt mir nicht recht...
Für mich geht es um den "cross-over" von realen Moralen (Wetwork ist unmoralisch im Real Life) gegen die Rollenmoral (angenommene Aufträge ablehnen ist für Söldner unmoralisch), also eine Art Meta-Dilemma, welches ganz klar von der Identifikation der Personen mit ihren Figuren abhängt (eine kaum gebundene Rolle wird den Auftrag nicht annehmen, da dem Spieler der Konflikt mit seiner Partnerin bewusst ist. Der immersive Spieler sollte annehmen. Bei Wetwork geht aber die Immersion der Partnerin verloren). - hmmm... der Immersionsfaktor ist da schon eine abhängige Variable...
PS
Nochmal: Dass es sich hierbei um Frau und Mann mit stereotypen Handlungsmustern handelt, hat den Hintergrund, dass es tatsächlich eine reale, ja etwas plakative Situation war... Rollenspiel kann zu Ehekrach führen... die beiden haben es aber überlebt...
Edit.
Wenn ein Spieler mit der Entscheidung eines anderen Spielers auch im Reallife ein Problem hat, dann ist hier das Spiel grundsätzlich vorbei.
Bzw. Dort hört der Spaß auf.
Das Gefühl des belasteten Spielers zu übergehen, kann schwerlich eine ernsthafte Option sein. Oder überspitzt formuliert : Die Immersion von irgendwem ist dann schei*egal. Das Spiel ist vorbei.
Insofern sollten alle Spielerentscheidungen für die anderen Spieler zumindest akzeptiert werden können. Es geht nicht um A. deckungsgleiche Empfindung, sondern nur um B. Akzeptanz.
Bei manchen Spielern gibt es allerdings nur A., also es werden nur Entscheidungen akzeptiert, die man selbst getroffen hätte.
Und das macht es (Unabhängig von Paar oder nicht)schwierig .
Denn die Person mit der geringsten Akzeptanz für nicht deckungsgleiche Entscheidungen kontrolliert normalerweise das Spiel. (Die Gruppe, Oder den Partner).
Es handelt es sich bei manchen auch um eine Art "Kontrollmuster", bei dem alles, was nicht "deckungsgleich " mit dem eigenen Denken und fühlen ist, als Bedrohung empfunden wird.
(Mein Partner trifft Entscheidung, die ich selbst nicht getroffen hätte? Er denkt und fühlt anders als ich? - Das kann für den bindenden Partner schon zu einer Art "Verlustangst" führen. )
Aber wir kommen OT.
Um solche Moralischen Konflikte auf Spielerebene zu minimieren, ist es mEn. hilfreich wenn die Spieler zumindest im Reallife ähnliche Werte haben.
Damit sind wir dann bei der X-Card-Diskussion.Zumindest streift es den Bereich, wo das problematisch werden kann (nicht muss).
Die beschriebene Art des Paladin ist meines Erachtens hinreichend nahe an einem Fanatiker dran, dass es für die Gruppe ungesund ist sich mit diesem durch die Lande zu bewegen und gegen die andere Form des Bösen zu kämpfen.
Wenn der "gute" Paladin keinen Weg sieht mit einem Dieb in der Gruppe dergestalt umzugehen welcher diesen in vernünftiger Form am Leben bzw. in der Gruppe lässt, weshalb sollte der "neutrale" bzw. "böse" oder "chaotische" Dieb bzw. die anderen Charakteren den Paladin in der Gruppe lassen?
Die haben in Bezug auf ihr Alignment weniger Grundlage für ein "Ach, der hilft schon gegen X. Auch wenn er mich eventuell verstümmelt oder umbringt.". Ich mein, dass denken sie sich vielleicht bevor der Spieler seinen Paladin als Rächer am Dieb gibt, aber da sind doch weder Spieler noch Charaktere so gutmütig mehrfach drauf hereinzufallen.
Man sollte vielleicht auch nicht vergessen, daß ein Charakter (und eventuell auch sein Spieler, je nachdem, wie genervt der sich vielleicht gerade fühlt) auch jederzeit einfach aus dem Spiel ausscheiden kann, indem er sich von der Gruppe oder die sich umgekehrt von ihm trennt -- da braucht's gar keine hochdramatische Gerichtsverhandlung und keinen Meuchelmord, da reicht schon ein schlichtes "Nö, ich/wir will/wollen nicht mehr mit euch/dir zusammen, und tschüß!".
Also noch einmal die drei Fälle und was jeweils die angemessene Reaktion des Paladinspielers aus meiner Sicht wäre:
1. Schurkisches Verhalten nicht erlaubt: Beim SL monieren, dass der Dieb gerade im Begriff ist gegen die Kampagnenprinzipien zu verstoßen. Zur Not die möglichen Folgen erörtern.
2. PVP erlaubt: Den Dieb-PC bei Bedarf(!) festsetzen und der Gerichtsbarkeit überführen.
3. Weder PVP erlaubt, noch schurkisches Verhalten verboten
Unterfall a - Der GM ist großzügig bei der Interpretation was von dem Paladin erwartet wird: Einen Modus Vivendi mit dem Dieb finden.
Unterfall b - Der GM sieht kein Problem in dem Verhalten des Diebes, beharrt andererseits darauf, dass der Paladin dem PC keinen Schaden zufügen kann und stellt gleichzeitig den Verlust der Kräfte des Paladins in Aussicht, weil er ja nichts gegen den Dieb macht: Den Charakter wechseln... oder besser gleich den GM.
Also noch einmal die drei Fälle und was jeweils die angemessene Reaktion des Paladinspielers aus meiner Sicht wäre: (...)
Das einfachste: Vorher Charaktere absprechen und dabei keine zu großen Unterschiede bei der Moral zulassen. Ob Paladin & Dieb, Berserker & Pazifist, gieriger Söldner & heldiger Altruist etc pp, es werden immer Konflikte auftreten. Wenn PvP nicht gewünscht ist, wird es immer Situationen geben, wo einer (oder mehrere) zurück stecken müssen und ihren Charakter nicht so spielen können wie gedacht/geplant/gewollt.
Zu dem Beispiel AD&D- Ich glaube nicht, dass Diebstahl automatisch die Todesstrafe bedeutet. - Strafe muss sein, von mir aus.-Aber dann eine, mit der man die Figur hinterher noch spielen kann.
.Zündstoff gibt's also im Normalfall erst dann, wenn sich besagter Dieb ohne ausdrückliche Not auch an "Neutralen" und Verbündeten vergreift. Denn unter denen kann man sich mit solchen "kleinen Diebereien unter Freunden" schnell unnötig neue Feinde machen (die dann dummerweise oft nicht mal als legitimer "Feind" im Sinne von "gegnerische Kriegspartei" o.ä. zählen) oder zumindest ihre Unterstützung verspielen -- und das ist dann unabhängig von der Ordnungsliebe des eigenen Charakters oder auch dem beliebigen Mangel daran für gewöhnlich nicht im Interesse der Gruppe.Ok, von miraus. Aber ein Finger ist besser als ein Kopf!
Mit deswegen gibt's ja in vielen klassisch-stereotypen Fantasysettings Diebesgilden, die Verstöße gegen ihre Regeln gerne mal noch härter ahnden, als es die offiziellen Gesetzeshüter tun würden. Die lassen ihre Mitglieder -- von Nichtmitgliedern mal ganz zu schweigen, da könnte ja jeder kommen! -- auch nicht unbeaufsichtigt einfach nur wild in der Gegend herumstehlen, ohne daß es früher oder später beispielsweise anfängt, mindestens Finger zu kosten...
been there done that
Wenn ich einen Dieb spiele, und der Ordenskrieger erteilt mir eine Lektion, die meine Figur, abgesehen von einem angeknacksten Ego, gut übersteht, dann werde ich als SPL auch nicht sauer sein.
Das ist gutes Rollenspiel.
Wenn der Spieler des Ordenskriegers aber entscheidet meine Figur einfach hinzurichten, dann finde ich das nicht mehr so lustig. Denn dann scheidet meine Figur ja aus. Das ist wie ein Rauswurf aus dem Spiel.es ging beim TE nicht um die Todesstrafe sondern um raus aus dem Spiel, vor 30 Jahren gab es in der BRD für bewaffneten Diebstahl(NICHT Raub) 2 Jahre Dauerhotel
Zu dem Beispiel AD&D- Ich glaube nicht, dass Diebstahl automatisch die Todesstrafe bedeutet.- der Klassiker ist eigentlich gute Taten unter Aufsicht zur Wiedergutmachung
Ok, von miraus. Aber ein Finger ist besser als ein Kopf!
Da der Themenstarter die Beispiele als Dilemma konstruiert hat, sollte klar sein, dass auch den Spielern der beteiligten SCs (durch den SpL gewollt) nicht wohl bei der Sache ist - dass ihnen die Auflösung der Situation schwer fallen SOLL.
Also, wie geht man DAMIT um? Darum geht es! Und um nichts anderes!
Die Frage ist für mich, in wie weit es Spieler schaffen, das eigene moralische Grundverständnis abzulegen und in-game das ihrer Charaktere umzusetzen, auch wenn dies moralische Konflikte im Real-Life bedeutet.
Oder: Korrumpiert die Real-Life Moral die Figuren-Moral - und wenn nicht, was geschieht dann im real-Life.
Möglichkeit A
Der Spieler bricht den Auftrag ab, was die Figur eigentlich nicht tun würde, da das Ziel erreichbar ist und die Sanktionen der Gilde hoch sind - Aber seine Ehefrau ist zufrieden (der Elfe wäre es egal)
Möglichkeit B
Der Spieler zieht den Auftrag rollenkonform durch, und die Ehefrau des Spielers ist nun sauer (auch hier wäre es der Elfe egal).
--> Was führt zu A oder B? Ist eines wahrscheinlicher?
--> MUSS der SL einschreiten? (Muss des SL den Haussegen des Paares wahren?) "Darf" so etwas nicht sei
--> gibt es überhaupt eine fiktive Figurenmoral? Oder ist das Beispiel nur die Aufdeckung eines bestehenden Ehe-konfliktes?
--> kennt ihr sowas?
Nochmal: Dass es sich hierbei um Frau und Mann mit stereotypen Handlungsmustern handelt, hat den Hintergrund, dass es tatsächlich eine reale, ja etwas plakative Situation war... Rollenspiel kann zu Ehekrach führen... die beiden haben es aber überlebt...
In einer Runde, in der ich laufend schwierige moralische Entscheidungen treffen soll, möchte ich nicht mitspielen. Einem Spielleiter, der mich absichtlich mit moralischen Dilemmata konfrontieren möchte, die mich als Spieler betreffen, würde ich beim ersten mal sagen, dass ich das nicht möchte, beim zweiten mal den Vogel zeigen und gehen.