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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: Nodens Sohn am 24.09.2019 | 18:08
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Es gibt Zauberkarten, Monsterkarten, Entwicklungskarten usw. und alles schön abgestimmt auf die jeweilige Spielfigur. Ich hab jetzt mit diesen Karten noch keine Erfahrungen und habe mich bisher gescheut auch dafür noch Geld zu investieren.
Bieten diese Karten wirklich einen Mehrwert? Was bringen einem diese Karten? Wofür verwendet ihr diese? Wird das Spiel dadurch flüssiger?
Ich glaube mich würden die vielen Kartendecks einfach nur nerven! Wie seht ihr das?
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Grundsätzlich ist es nicht schlecht, vor allem für regelschwächere Spieler. Ich kann mit den meisten Karten aber nichts anfangen, weil entweder die Schrift zu winzig ist oder Infos fehlen.
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Zauberkarten snd praktisch, das spart einem das Geblättere im Regelbuch und damit Zeit. Ausserdem können Kopien davon als Schriftrollen zum "wegwerfen" genutzt werden. Ansonsten halte ich vieles davon für Überflüssig, bieten aber einen schönen Fluff am Regeltisch.
Wulfi Kartenspieler im engeren Sinne
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Es hilft dem regelunfesten Spieler.
Es lädt den Designer zu einer Flut an kleinen unsortierten Sonderregeln ein - und erschwert dann dem Spielleiter das Leben.
Es erschwert erheblich den Transport des Ganzen oder die Benutzung im Freien oder unter beschränktem Platzangebot.
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Zauberkarten snd praktisch, das spart einem das Geblättere im Regelbuch und damit Zeit.
Genau das. Ich möchte D&D5 nicht mehr ohne die Karten spielen.
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Habe für DSA 4.1 früher mal die Manöverkarten verwendet, die waren schon sehr praktisch für Leute die nicht alle Sonderfähigkeiten auswendig konnten.
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Ich habe mir einen experimentellen Satz D&D-Karten gekauft- Halleluja, sind die unnötig schlicht und hässlich. Aber natürlich gleich preislich in Richtung 20 Euro marschieren.
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Konnte mal an einem RPG Tag die D&D-Spruchkarten testen. Fand das noch recht praktisch. Aber wenn man mal viele Sprüche hat, könnte es dann doch mühsam werden. Es kommt also auf die Menge an.
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Die haben wohl das gleiche Format wie Magic-Karten, also passen sie in die ganzen Magic-Kartenaufbewahrungskonzepte hinein. Aus diesen blätterbaren Karten"bögen", hat sich unsere Cosplay-Künstlerin ein Zauberbuch gebastelt, auch noch modular. Das scheint mir eine super Einsatzmöglichkeit zu sein.
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D&D 5e Spruch-Karten sind einfach nur praktisch, ersparen Geblättere im PHB und/oder die Zusammenstellung von „Grimoires“ (Spruchlisten mit Regelzusammenfassungen). Wenn von vier Spielern am Tisch drei Sprücheklopfer der ein oder anderen Art sind, läppert sich das.
Es gibt auch Manöver/Spezialeffekte-Karten. Mythras z.B. hat sowas. Die könnten auch eine prima Spielhilfe für Anfänger sein, aber leider sind sie pottenhässlich geraten. Von daher wird‘s bei selbstgemachten laminierten Tabellen im A5-Format bleiben.
Merke: Selbst bei zusätzlichen Verdienstmöglichkeiten seitens der Verleger ist Nutzen nicht alles, denn das Auge isst auch mit.
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Gegenstandskarten finde ich je nach Runde witzig, aber sie können natürlich auch belasten. Online, also als Bilddatei, verwende ich die sehr gerne, weil es da an der richtigen Stelle die Kommunikation vereinfacht. Am Tisch finde ich bei Fantasy einen Vorteil, wenn man für Scrolls und Potions Karten verwendet, weil man durch das Ablegen nach Gebrauch die Übersicht behält, was noch da ist. Die Mühe, für wirklich alles eigene Karten zu basteln, mache ich mir aber nur noch in Ausnahmefällen.
Als SL habe ich immer einen Satz abwischbare PVC-Karten (im Mtg-Format) dabei, die via Folienstift als Initiativekarten, für NPC-Stats oder als Erinnerungen für gesagte Dinge oder Plothooks dienen. Super nützlich, dazu platzsparend im Transport und günstig.
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Ich habe vor längerer Zeit mal einen D&D-Charakter ohne Charakterblatt, nur mit (selbst gebastelten) Karten gespielt und fand es tatsächlich besser, als ein Charakterblatt zu verwenden. Aber das Kartenbauen war mir dann zu mühsam, drum habe ich damit aufgehört.
Die kaufbaren Karten haben aber nicht die Informationen in der Präsentationsform, die ich brauche.