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Pen & Paper - Spielsysteme => Cthulhu RPGs => Thema gestartet von: Der Läuterer am 20.10.2019 | 17:54
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Nach meinem Faden über cthuloide Todesarten...
... habe ich mich gefragt, was für mich als Ermittler wohl die absolut schlimmste aller Arten des Ablebens in Lovecrafts Welt wäre - vorausgesetzt das Ganze wäre real.
Zuerst dachte ich, dass der Spruch Shrivelling wohl das Übelste wäre. Aber dann...
Mittlerweile glaube ich, würde mir bei vollem Bewusstsein das Fleisch von den Knochen gefressen werden (z.B. durch Zombies), wäre das noch viel schlimmer.
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Ich glaube, da muss ich gar nicht viel präzisieren:
Jegliche Todesart, die man bei vollem Bewusstsein mitbekommt und nicht in wenigen Sekunden zum Tod führt.
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Uh, schwierig. Tod a la Benjamin Button, aber im Zeitraffer? Aber lebendig gefressen werden ist schon weit oben. Von einem Zauberer lebendig seziert, vor einem Spiegel, ist auch nicht schön. Halt diese ganzen Slasher-Horror-Sachen.
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Ein Kandidat wäre aus meiner Sicht immer "technisch betrachtet gar nicht". Wobei ein Leben im Mi-Go-Gehirnzylinder zumindest theoretisch immer noch etwas wäre, womit man sich möglicherweise arrangieren könnte...aber bleibt mir mit irgendwelchen Porträts von Ghatanothoa bitteschön vom Leib, danke. :gasmaskerly:
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Wohl wahr. Ghatanothoa hat auch viel hübsch-hässliches an sich.
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Nach meinem Faden über cthuloide Todesarten...
... habe ich mich gefragt, was für mich als Ermittler wohl die absolut schlimmste aller Arten des Ablebens in Lovecrafts Welt wäre - vorausgesetzt das Ganze wäre real.
Zuerst dachte ich, dass der Spruch Shrivelling wohl das Übelste wäre. Aber dann...
Mittlerweile glaube ich, würde mir bei vollem Bewusstsein das Fleisch von den Knochen gefressen werden (z.B. durch Zombies), wäre das noch viel schlimmer.
Shrivelling war auch meine erste Assoziation.
Ansonsten würde ich eher sagen der individuelle Subtext trifft eher ein als eine Generalisierung.
Für Spieler A oder Charakter B wäre es eventuell trotz des cthuloiden Schreckens schlimmer einfach zu verbrennen oder zu ersticken.
Oder zu verbrennen weil die "Mythos" Flammen nicht löschbar sind (und/oder einen Zusatzeffekt haben).
Andererseits gefällt mir da Konzept der größten Angst deutlich mehr.
Wir spielen aktuell eine Cthulhu Kampagne nach Unknown Armies Regeln mit den Temperamenten.
In den Alpträumen der Spieler wird immer wieder deren persönliche "Fear" getriggert.
Ein Spieler der "Nobody" als Fear hat, also ein Niemand zu sein, äußerte nach einer Alptraum-Sequenz es wäre für ihn wirklich das aller schlimmste, als "Niemand" zu sterben und ohne das irgendjemand davon Notiz von seinem Ableben/Verschwinden bekommt.
Ansonsten sind vermutlich sehr "schlimme" Todesarten wie Rhylthar bereits schrieb, langsam und qualvoll zu sterben bei vollem Bewusstsein.
Denke da an diverse Amorphe Schleimklumpen die einen langsam assimilieren.
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Assimilation, oh ja. Hat jemand das Prequel von The Thing gesehen?
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Assimilation, oh ja. Hat jemand das Prequel von The Thing gesehen?
Oh Gott, ja.
Ich denke, ich weiß, worauf du anspielst. :-X
Die Geräuschkulisse hat einiges dazu beigetragen, dass diese Szene echt schwer zu ertragen war.
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Assimilieren, im Sinne von sich langsam Auflösen?
Wie die Chars in 'Kinder Des Käfers', die in der Nährlösung der Mutter aller Käfer enden und dort langsam verdaut werden, während die Mutter ihre Erinnerungen aufsaugt, damit es ihr nicht langweilig wird?
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Klaustrophobische Sachen stehen bei mir weit oben. :)
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Ohne jetzt ein konkretes Beispiel zu kennen, aber ich denke ein shub-niggurath'scher Tod, vermischt mit Befruchtung durch ein fremdartiges Wesen dürfte so ziemlich mit das Schlimmste sein.
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In ein ewiges Dunkel verbannt zu werden. (Ist zwar nicht Chtulhu, aber meinem Midgard SC passiert. Dieser wurde dann aber zum Glück daraus gerettet.)