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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: JollyOrc am 22.10.2019 | 09:59
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Kurz zum Hintergrund: Alle paar Monate fahre ich von Berlin nach Hamburg um da mit alten Freunden einen Samstag lang zusammenzusitzen, zu quatschen, schlimme Dinge essen, gute Dinge trinken und eben Rollenspiel zu spielen. Wir haben eine ganze Cthulhu Kampagne durchgespielt und sind jetzt kurz vor Schluß von der Warhammer Fantasy "Enemy Within" Kampagne.
Die Spieler am Tisch haben verschiedenste Hintergründe, sind aber (mit Ausnahmen) eher den klassischen Systemen und Spieltypen verhaftet: D&D, WHFRP, Cthulhu...
Es geht mehr darum, überhaupt zu spielen und sich zu treffen. Eine Kampagne wäre schön, aber niemand will da Hochleistungsrollenspiel machen. Mit neumodischen Schnickschnack wie Player Empowerment oder "spiel Deine Gefühle" brauche ich den Jungs nicht zu kommen. (Was ich schade finde, ich will doch immer mal Monsterhearts in einer Kampagne spielen..)
Also: Ich will den nächsten Abschnitt/Kampagne als SL übernehmen und frage nun um Rat: Was ist ein feines System um pro Spieltag einen zünftigen Kampf bei dem die Helden auch die Helden sind, etwas Erforschung, und ein wenig Sozialspiel zu haben? Gerne zero-to-hero, aber das ist eher Nebensache.
Zu den Spielern:
- ist alter Hase, hat ein dickes Regal mit RSP-Büchern und schaut gerne nach neuen Dingen
- begeisterter D&D, Star Wars und Cthulhu Spieler, mag epische Kampagnen
- D&D und WFRP Spieler, mag epische Kampagnen, ist derzeitiger SL und beinharter Railroader
- ist Anfänger und hat bislang nur in dieser Kampagne mit WHFRP1 gespielt
- meinereiner
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Addendum: Ich als SL mag es simpel und regelleicht. Zusätzlich wäre eine Einbettung der Arschtreterei in eine wie auch immer geartete Kampagne fein - aber im Zweifel nehme ich da dann einfach LEGENDEN...
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Barbaren!
Einfaches Regelsystem mit Fokus auf Arschtreten!
https://www.drivethrurpg.com/product/65087/BARBAREN-German
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3:16 - Carnage amongst the Stars
(https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcT4faEaM9y1C7wXmekOkvG-xKgCHmhPhpFi5AGdYpB8LDkT7b8x)
Absolut minimalistisch. Wer Freude an Starship Troopers hatte und lieber Kills sammelt, statt bei einzeln zu würfeln, ob man überhaupt trifft - 3:16 ist flott, blutig, tödlich.
Einzige Gefahr: Dass es zu minimalistisch ist. Und man sollte Freude an sartirisch-überzogener Military SciFi habe.
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Ich hätte hier 3 Vorschläge weiß aber nicht ob alle passen.
Savage Worlds - 50 Fathoms
+ Gibt es auf Deutsch
- hab ich selbst nie gespielt, soll allerdings echt gut sein
o Savage Worlds muss man mögen
13th Age - Eyes of the Stone Thief
+ D&D alike
- wieder nie gespielt
Barbarians of Lemuria
- keine Kampagne
+ die Helden können viel
o Sword & Sorcery muss man mögen
Das regelleichteste Spiel ist hier Barbarians of Lemuria das es afaik auch in der neuen Version auf Deutsch gibt.
Systemmässige mag ich 13th Age und BoL am meisten aber das ist geschmackssache.
Mit Arbeit lässt sich 50 Fathoms und der Stone Thief sicherlich auch auf andere System übertragen.
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13th Age - Eyes of the Stone Thief
EotS da werden die Sc aber eher arschgetreten. Auf gar keinen Fall kann man da als Zero rein. So level 4-5 sollte man schon sein.
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Bei eurer Zusammensetzung würde ich auf DnD5 oder Warhammer Fantasy 4. Edition tippen.
Etwas abgeschlagen vielleicht noch eine Star Wars D20 Variante.
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Splittermond vielleicht ? Könnte dir aber etwas zu viel Regeln haben .
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G7 ;)
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Aber im Ernst, wenn Ihr gerade tEW gespielt habt und D&D ok ist, warum nicht Doomstones mit den D&D Regeln Deiner Wahl.
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Ganz klar Barbarians of Lemuria
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HeXXen 1733
Bin davon nach einem oneshot noch nicht restlos überzeugt und kein "Fan", aber es erfüllt deine Wünsche. Die SC sind so kompetent, dass sie anderen ordentlich in den Arsch treten können. Es bleibt dennoch ein gewisse Tödlichkeit. Außerdem ergibt sich Erforschung und Sozialspiel durch das Setting selbst. Komplexität liegt zwischen BoL und D&D5/DSA5 und ähnlichen Spielen.
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@all: reines Namedropping ist bei der recht konkret beschriebenen Anfrage des TE nicht besonders hilfreich ;)
@JollyOrc: Kannst du abschätzen, wie offen die Spieler ggü. Nicht-Fantasy-Settings sind?
@HeXXen: Ist auch ne feine Sache, ich teile Hotzes Einschätzung. Habe es auch mal probegespielt und fand es "ausreichend interessant". Für unkompliziertes Arschtreten allemal geeignet und relativ cooler Hintergrund. :d
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Also wenn du wirklich nur Ärsche treten willst dann ... http://mythenderrpg.com/
Ganz klarer Fall :headbang:
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Möchtest du eine Kampagne kaufen oder willst du selbst etwas schreiben?
Bei eurer Zusammensetzung würde ich auf DnD5 oder Warhammer Fantasy 4. Edition tippen.
(...)
+1
Beides ist relativ nah an den Spielen, die bekannt sind (ältere D&Ds und WH1), aber runder. Da spart man sich eine Menge Einarbeitung. Außerdem ist beides erhältlich.
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Wenn ihr auf gebrochene Knochen steht - Rolemaster.
>;D
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Für solche Gelegenheiten ist Dungeon World eigentlich ideal, aber das erfordert jedenfalls ein Minimum an Player Empowerment.
Ansonsten absolut genial und auf Deine Gruppe gut passend: WFRP 4e, bin ich schwer begeistert von. Regeln sind im Vergleich zur 1st deutlich komplexer aber nicht so wuselig wie 2nd und insgesamt viel strukturierter. Den Quark von der 3rd haben die sich komplett gespart.
Gerade für Oneshots genial: Charaktere schnell mal komplett auswürfeln und losgeht's!
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Na, ich würde mir mal das uneheliche Kind von D&D und WFRP anschauen: Der Schatten des Dämonenfürsten
(DCC könnte auch was für euch sein.)
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Ich würde zu Dungeonslayers greifen.
Deutschsprachig, kostenlos, viele Abenteuer, drei, vier Kampagnen (Dreiental, Bacamar, Valngress, im Prinzip kannst Du mit der Wüstenslay und den vielen erschienden Wüstensachen da auch ne Kampagne stricken), Sozialspiel (wie in jedem OSR-RPG, oder Du greifst auf die Regeln für soziale Kämpfe zurück). Ärsche treten mit "Immersieg", "Slayerpunkten" und "Slayenen Würfeln" funktioniert hervorragend. Zero-to-hero trifft es nicht ganz, allerdings modele ich gerade an einem DS-Trichtersystem, den Dungeonslayer Crawl Classics, einem 2-Seiten-Mod für die Stufe 0 - ziehe ich gerne vor, wenn Du Dich für das System entscheiden solltest.
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Ich geb mal kurz Feedback zu den verschiedenen Vorschlägen (toll, wie schnell hier was zusammenkommt!):
Barbaren!, 3:16
Ich glaube, das ist den Jungs zu ironisch.
Rolemaster
Ich will mich doch nicht totrechnen und -schleppen! (hab die 2nd edition mit allen Zusatzbüchern und den Kram ein Jahrzehnt lang bespielt.)
Barbarians of Lemuria, Hexxen, Mythender
da schaue ich mal drauf.
Splittermond
Nein. Bei aller Liebe zu den Machern, das ist einfach nicht mein Spiel. Zu volle Charakterbögen, zu.. hm. Ebenso G7.
D&D 5 / WHFRP 4
Gefühlt zu nah an dem, was wir gerade machen. Das muss natürlich nicht schlecht sein...
Star Wars D20
Ich kann schlecht mit Filmuniversen. Auf der einen Seite muss da Vader auf jeden Fall vorkommen, weil Star Wars ohne Vader wäre doch Käse, aber auf der anderen Seite passt das dann auch nicht, weil der braucht dann doch Plotimmunität und das ist doch auch doof!
Dungeon World und andere PbtA
finde ich klasse, aber ich glaube nicht, dass ich damit die Spieler abhole..
Doomstones
Hat da wer einen Absatz Intro zu?
Dungeonslayers
das hab ich doch auch noch irgendwo... ich schau nochmal!
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Nur Greifenklaue hat Recht! 8)
Ich ergänze: Für DS gibt es ja für wenig Geld auch die Kaufabenteuer, die aufeinander aufbauen und dadurch eine Kampagne bilden. Hier wurde sehr schnell auch geschaut, nicht imm nur das Dungeoneering in den Mittelpunkt zu stellen.
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Dann würde ich tatsächlich Savage Worlds noch in den Ring werfen.
Damit kann man alles Spielen und ist für die DnD Fraktion noch klassisch genug:).
Aber nicht unbedingt für Fantasy, dann eher für Pulp etc.
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Ich habe gerade nochmal nachgedacht: Für einige der Spieler ist das Barbiespiel glaube ich nicht gerade unwichtig. Also die Beschäftigung damit, wie die eigene Personnage sich weiterentwickelt, welche Fähigkeiten demnächst dazukommen können, usw.
Insofern ist WHFRP4 wahrscheinlich ein besserer Kandidat als sehr regelleichte Spiele. Beisst sich dann womöglich aber mit meiner Idee, LEGENDEN... als Kampagnenrahmen zu nehmen. hmm...
Savage Worlds müsste ich doch glatt noch zuhause stehen haben. Ich schaue heute Abend mal :)
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Achso, wenn Dir Dungeonslayers zu nah ist, weil Fantasy, geht natürlich auch eine der Slayengines: Gammaslayers, Starslayers, Caveslayers (Steinzeit), Old Slayerhand, Pulpslayers, DS-X oder Zombieslayers (oder Slayerzombies) . (Vermutlich noch ein, zwei vergessen ... - und im Adventskalender kommt auch noch eins ...)
Bei letzterem musst Du aber etwas Hand anlegen, wenn es ein Arschtreter-RPG sein soll, da der prototypische Zombie ein sehr harter Gegner ist. Aber es gibt da genug Mods und Hinweise, wie man das runterschraubt und dann auch reichlich Zombies umnieten kann.
Nachteil gegenüber DS: Deutlich weniger Material. Andererseits sehr aktive Community, die man anzapfen kann und die bei Fragen sehr schnell helfen.
Mit Portal gibt es noch ein Setting, welches oben genannte Settings verbindet, da spielt man quasi ein Mehrdimensionskonflikt und man wird als Agent in verschiedene DS-Settings geschickt (TIME Stories nicht unähnlich). Vorteil hier: Man kann jedesmal ein anderes Setting bespielen und die volle Slayengine benutzen.
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Ich unterstütze 13th Age. Das GRW gibt es auf Deutsch. Die Regeln bieten viel Platz für Barbiespiel, wobei die englischen da noch mal was drauf satteln. Die Komplexität der Charakterklassen ist dabei sehr unterschiedlich, der Einsteiger kann was sehr einfaches spielen, die Profis sich an komplexen Klassen austoben. Kamagne wirst du auf Deutsch selbst schreiben müssen. Das genannte Eyes of the Stone Thief gibt es nur auf englisch, soll aber großartig sein. Ansonsten kann man sich für 13th Age ggf. eine episodische Kampagne aus Einzelabenteuern zusammenstellen. Davon gibt es auf Englisch genügend, beispielsweise auch für die Kampagnenwelt Primeval Thule. Ansonsten kannst du auch Material von Pathfinder oder DnD adaptieren.
13th Age - Eyes of the Stone Thief
+ D&D alike
- wieder nie gespielt
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Ich habe auf dem Treffen Conan gespielt und war sehr positiv überrascht. Regelleicht scheint es nicht zu sein, aber auch ohne jede Regelkenntnis von mir als Spieler hat es sehr gut funktioniert. Flutschige, aber keineswegs beliebige Kämpfe sind ja schon mal die Grundlage, und das kann es.
Wenn das Setting gefällt, guck dir das mal an.
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Was ist mit Orks!? Da spielt ihr krasse Orks, die Stinkstiefel und anderes Zeugs verkloppen.
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Savage Worlds bietet ein bißchen Barbiespiel - zumindest am Anfang.
Problem: Die Komplexität aus Regeln, speziell den Talenten, in Zusammenspiel mit den Optionen im Spiel (Kampfaktionen, Tricks, Position, Initiative usw) erschließen sich nicht sofort. Wenn die Leute Bock haben, sich darauf einzulassen kann das aber gut nach vorne gehen!
Vorteil:
Du kannst auch bequem mit hochrangigen Charakteren (Veteran oder direkt... Legende :gasmaskerly:) anfangen! Das bietet dann massive Optimierungsoptionen und Vielfalt im Kampf. Welches Setting ist dann fast zweitrangig...
Hint:
Du könntest deine "Legenden des Universum"-Kampagne ja Setting-übergreifend mit verschiedenen SW-Settings bespielen - aber mit denselben Charakteren! >;D :headbang:
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aber im Zweifel nehme ich da dann einfach LEGENDEN...
Was ist denn LEGENDEN?
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Was ist denn LEGENDEN?
Mein Beitrag zur Challenge dieses Jahr (https://1drv.ms/f/s!AufNVmHhER5mkAaczBJ9H5Kdo5hx).
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Wäre Pulp Cthulhu eine Option?
"Guns & Tentacles" quasi. Western und französische Revolution möglich.
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Bei Savage Worlds macht das Arschtreten einfach am meisten Spass. (Außer man ist so dumm und verwendet Spirit als Dump Stat.)
Für den maximalen Setting-Wahnsinn kann man dann noch Savage Rifts verwenden. Das schaufelt dann aber noch genug kleinteiliges bei jedem Charakter drauf, das man als Neueinsteiger schon ein paar Sessions braucht, um alles optimal nutzen zu können.
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Doomstones
Hat da wer einen Absatz Intro zu?
Selbst noch nicht geleitet nur vor Jahrzehnten mal angespielt, daher:
https://forum.rpg.net/index.php?threads/wfrp-is-the-doomstone-series-any-good.210541/#post-4411706
Die 4 wurden von Hogshead in 2 Bände zusammen gefasst: Fire & Blood und Wars & Death
und Laws schrieb noch den Abschlussteil: Heart of Chaos.
Ist zumindest mehr Arschtreten als tEW
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Wie wäre es mit D&D4E? - Wenn Du mit Minis und Battlemaps versehen bist, rocken die Kämpfe (und dauern ca. 1 Stunde pro), und bei Sozialkrams und Erforschen steht einem das System zumindestens nicht im Weg. :)
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Ah, die Doomstones Kampagne ist raus - das eine Abenteuer darin hat unser "Enemy Within" SL bei sich eingebaut, da sind wir mitten drin :)
Ansonsten steckt man mir gerade, dass das Conan Regelwerk mit zig Zusatzbänden käme - braucht man die, oder reicht das Grundregelwerk?
(Pulp Cthulhu ist übrigens auch raus. Hauptsächlich weil ich keine große Lust auf Tentakel als Hauptthema habe)
D&D4 würde funktionieren, aber irgendwie war ich damit nie so richtig warm. (Mir gingen die Magieregeln auf den Keks)
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Ich wollte nach Lektüre des Eingangsposts auch D&D5 vorschlagen. Bietet die ganze beschriebene Bandbreite, rauhe Mengen an Material und unterstützenden Werkzeugen verfügbar, einfah und elegant.
D&D4 würde funktionieren, aber irgendwie war ich damit nie so richtig warm. (Mir gingen die Magieregeln auf den Keks)
Ich hatte mit D&D4 lange ne Menge Spaß und fand es immer sehr viel besser als seinen Ruf (auf das schon stark brettspielige muss man natürlich können). Da hätte ich auch die Grundbücher im Schuber neuwertig abzugeben, wenn Du Bedarf hast.
Was ging Dir denn an den Magieregeln auf den Keks? IM Kampf waren's genau Karten (At_Will, Encounter, Daily Powers) wie andere Powers auch.
Wobei ich D&D4 nur machen würde, wenn der Character Builder irgendwo noch verfügbar ist. Das alles von Hand zu Fuß auszurechnen wäre mir zu aufwendig.
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Wie wäre es, ein paar der Systeme online auszuprobieren, bevor man sich an eine Kampagne wagt? :)
Gerade Savage World spaltet ja die Gemüter.
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Was ging Dir denn an den Magieregeln auf den Keks? IM Kampf waren's genau Karten (At_Will, Encounter, Daily Powers) wie andere Powers auch.
genau das - Magie wurde in D&D4 zu "mach Schaden oder beweg Leute" degradiert. Clevere Anwendungen um Puzzles zu lösen oder unerwartete Effekte zu bekommen wurden von den Regeln gar nicht vorgesehen.
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Portal und Orks ! klingen ja mal interessant . Gibt es die schon au deutsch als Buch ?
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Orks! gibt es deutsch vom Truant Verlag.
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Bei "Pulp Cthulhu" musst Du ja nicht zwingend Tentakel nehmen. :cthulhu_smiley:
Bei "Die zweiköpfige Schlange" (?) kommen iirc auch keine vor. :think:
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Wenn es SciFi sein darf: Warhammer 40k Deathwatch
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Clevere Anwendungen um Puzzles zu lösen oder unerwartete Effekte zu bekommen wurden von den Regeln gar nicht vorgesehen.
Die meisten dieser Zauber wurden "Rituale" genannt. Es gab sie aber immer noch.
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Die meisten dieser Zauber wurden "Rituale" genannt. Es gab sie aber immer noch.
weiß ich. Dennoch: Ich habe durchaus etwas länger einen Magier in D&D4 gespielt, und ich mochte es nicht. Lass es uns dabei belassen. :)
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Der Schatten des Dämonenfürsten - wurde ja bereit sgenannt, ist das auch raus?
Dungeon Crawl Classics - wäre auch noch so eine Empfehlung
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DCC ist raus - das ist mir gleichzeitig zu wenig und zu viel, schlicht weil die Schwerpunkte für mich unglücklich gelegt sind.
Schatten des Dämonenfürsten - weiß ich noch nicht :)
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Earthdawn
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DSA 5 >;D Gebt jedem SC 2000 AP oder mehr zum Verteilen. ~;D Dann könnt ihr auch Arschtreten. ~;D
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Wenn es um Ärsche treten geht, hätte ich ja eher was Pulpiges empfohlen, denn was Klassisches...
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Eine Kampagne wäre schön, aber niemand will da Hochleistungsrollenspiel machen. Mit neumodischen Schnickschnack wie Player ..
- begeisterter D&D, Star Wars und Cthulhu Spieler, mag epische Kampagnen
- D&D und WFRP Spieler, mag epische Kampagnen, ist derzeitiger SL und beinharter Railroader
Kann sein, dass ich da zuviel epische Kampagne raus lese, aber Masks of Tzeentch*/Nyarlatothep ist ja auch eine Cthulhu Kampagne mit wenig Tentakeln und viel Bums
Oder Old School D&D: Night Below
* https://rpgthoughts.com/category/warhammer-frp/
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Zweihänder Rollenspiel mit Erweiterung Main Gauche.
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Nyarlatothep hat der Grossteil der Spieler schon gespielt. Was mit ein Grund ist, dass ich nicht noch eine Cthulhu Kampagne anbieten will.
Zweibänder ist eine Überlegung, ich schau da nochmal rein. Erspart mir möglicherweise den Kauf von WHFRP4..
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Ich unterstütze das Conan 2d20 was der Blechpirat schon erwähnte, das dprfte auch für die Barbiespieler einiges bieten ohne von der komplexität her auszuarten und bei Conan können auch die Anfangschars schon ordentlich was.
Wenn ich später wieder wlan, zugriff auf meine pdfs und ne richtige Tastatur hab gucke ich mal was da an Abenteuern dabei war.
Und wenn den Leuten Warhammer gefiel wäre vielleicht auch Mutant Chronicles nen Blick wert, da gibts definitiv epische Kampagnen.
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Ich habe auf dem Treffen Conan gespielt und war sehr positiv überrascht. Regelleicht scheint es nicht zu sein, aber auch ohne jede Regelkenntnis von mir als Spieler hat es sehr gut funktioniert. Flutschige, aber keineswegs beliebige Kämpfe sind ja schon mal die Grundlage, und das kann es.
Wenn das Setting gefällt, guck dir das mal an.
Würde ich ebenfalls empfehlen.
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Vielen Dank an alle Ratgeber hier. Ich hab jetzt genügend Futter zum Nachdenken. So die Jungs denn mich als neue SL haben wollen (ein anderer hat auch seinen Hut in den Ring geworfen), werde ich eine der folgenden Optionen wählen:
- lose Fantasy Dungeoncrawl-Kampagne - dazu kommt dann entweder Conan oder WHFRP4, Zweihänder zum Einsatz.
- Legenden des Multiversums - bespielt entweder mit Savage Worlds oder ggfs. Palladium
- Hexcrawl mit Ultraviolet Grasslands (https://www.wizardthieffighter.com/ultraviolet-grasslands/)
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WFRP4 >>> Zweihänder
Habe beide Regelwerke. Zweihänder ist sehr ambitioniert und liebevoll gemacht, aber was für ein Regelmonstrum. WFRP 2nd (DH, RT, etc. die darauf aufbauten) fand ich gräuslich! Bei WFRP4 haben die mMn jetzt alles richtig gemacht. Investition lohnt sich ggü. Zweihänder sehr, welches sich sehr stark an WFRP 2nd anlehnt. WFRP4 fühlt sich mMn an wie 2nd, aber ohne den Ballast und insgesamt einfach runder...
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Zweihänder hat gegenüber WHFRP 2 den Vorteil, dass die Charakteren von Anfang an kompetenter sind. Und mit der Erweiterung stehen u. a. auch Fahrzeuge zur Verfügung.
Wenn Zweihänder, dann mit Erweiterung.
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@Jollyorc: Du suchst "Dungeon Crawl Classics", das macht Laune, ist nicht zu komplex, lässt sich gut spielen/leiten und bedient die im OP genannten Spielertypen
Grüße,
Robo ;)
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- Legenden des Multiversums - bespielt entweder mit Savage Worlds oder ggfs. Palladium
Also, wenn du dich mit Palladium auf mein Rifts-Posting beziehst, ich meinte Savage Rifts für Savage Worlds. Das Palladium-System würde ich nicht anfassen.
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DCC: Nicht ganz mein Ding. Das ist gleichzeitig zu viel und zu wenig.
Palladium: Ich hab ja früher viel TMNT gespielt, bin also leidensfähig. Aber ja, eigentlich ist das Grundsystem grottig. Aber die Gedanken in Transdimensional zur Funktionalität von Zeit- und Dimensionsreisen sind nicht dumm..
Alles andere: Danke für die vielen Ratschläge Leute, aber jetzt hab ich wirklich genug Material und brauche keine weiteren Empfehlungen oder Erklärungen zu Empfehlungen.
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Palladium: Ich hab ja früher viel TMNT gespielt, bin also leidensfähig. Aber ja, eigentlich ist das Grundsystem grottig. Aber die Gedanken in Transdimensional zur Funktionalität von Zeit- und Dimensionsreisen sind nicht dumm..
Ja, das Buch war schon die Wucht. :headbang: Auch wenn die Innenillustrationen nicht mehr auf höchstem Niveau waren.
Ich spiele jetzt zwar Nightbane mit eigenen System, aber TMNT&OS könnte irgendwann auch eine Wucht sein. Die Nightbanes treten aber dann doch mehr Arsch. Also das wäre eigentlich auch ein toller Vorschlag.
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Ich hab ja zuhause noch Mutant - Genlab Alpha (https://www.modiphius.net/products/mutant-genlab-alpha-core-book-print-pdf), das wollte ich bei Gelegenheit mal als moderneren Regelunterbau für TMNT nutzen.
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Definitiv Feng Shui: Setting, welches reichlich Vorwand zum Ätschtreten liefert und System, welches Optimierung und Barbiespiel ermöglicht, ohne zu sehr ins Detail zu gehen.
Ansonsten Savage Worlds. Torg Eternity könnte auch passen.
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Na, ich würde mir mal das uneheliche Kind von D&D und WFRP anschauen: Der Schatten des Dämonenfürsten
Das würde sich lohnen anzuschauen.
Ansonsten aus der RuneQuest-Schule noch Renaissance. Einfach weil da die SC spürbar kompetenter starten als üblich.
Wenn man's noch einfacher will, kann man auch The Age of Shadow (Regel-PDF gibt's kostenlos) nehmen. Das geht in Richtung HdR.
WFRP4 und Zweihänder haben mich beide aus der Ferne nicht so begeistert.
Das PDF vom WFRP4-Einsteiger-Set hat mich nicht zum Lesen verleitet. Beim Zweihänder-PDF dasselbe.
Bei 2d20 (Conan) oder auch Genesys ... kann ich sagen: Die funktionieren für erzählerisches & durchreglementiertes Ärschetreten ganz gut. Für mich fühlt es sich jedoch an wie pbtA trifft D&D3. (Mit dem Schlechtesten aus beiden Welten.)
Barbarians of Lemuria sollte für die Zwecke auch ganz gut gehen. Barbiespiel ... geht über die freifomigen und bastelfeundlichen Parts.