Doctor Who (2005) S05E12:
Der Planet Erde ist Umstellt von Zehntausenden Schlachtschiffen - und sie wollen einen Gegenstand haben, der sich im Besitz des Hauptcharakters befindet. Waffen hat er keine. An Unterstützung hatt er eine handvoll römischer Legionaire. Aber dafür ein Mikro und ein Lautsprecher....
https://www.youtube.com/watch?v=Pa74e8oAvIM
Obwohl es eher traurig ist, wenn man weiß was da wirklich los ist. Nichts desto trotz, der Hype von Dato reicht noch bis heute :headbang:
Bei Aliens als Ripley reingeht um das Mädchen zu retten und die Szene dann in Echtzeit mit dem Contdown der Selbstzerstörung abläuft. Dann die zwei starken weiblichen Figuren (Ripley und Alienmutter) die aufeinander treffen. Und der Moment als man das erste Mal die Alienmutter sieht - da passt einfach alles. Absolut genial.
Habe ich neulich erst wieder gesehen und ich bin überrascht, wie gut dieser Film gealtert ist. Ich habe immer noch schwitzige Hände während der beschriebenen Szene. Alien ist nicht ganz so gut weggekommen, ist aber immer noch ordentlich und muss 1979 ein Wahnsinnsfilm gewesen sein.
Zum Thema: Die Anfangsszene von The Descent, die in dem Krankenhaus, hat mich später gedanklich noch länger beschäftigt. Unangenehm wie ein Eimer eiskaltes Wasser über den Kopf.
Außerdem: Der Kampf in dem Korridor (https://www.youtube.com/watch?v=VrqdbBZqT7U) in Oldboy.
Avengers Finale - Die Szene, wo man denkt der Film ist vorbei und dann kommt es noch schlimmer - der scheinbare "Endgegner" ist nur einer von vielen und das ganze Team muss nochmal richtig aufdrehen, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Dabei zeigen sie alle, was sie können und die "Ehrenrunde" wurde danach nie wieder von einem Superheldenfilm erreicht (vorher sowieso nicht).
LOST, Episode 1, Szene 1 (https://youtu.be/Pmisme7gqhQ) - Was in dieser Szene für die Erschaffung der Stimmung und die Etablierung der Charaktere geleistet wird ist beeindruckend. Wegen der Unzufriedenheit mit dem Ende vergessen viele, wie gut die Serie war, wie treffend die Regiearbeit und wie eindringlich die Charaktere. Der Weg ist manchmal wichtiger, als das Ziel (sieht man auch gut an "Stranger Things" - ich glaube nach drei Staffeln nicht mehr, dass die Duffer Bros. da einen großartigen Plan haben (zumindest keinen, der über "irgendwas mit 80ern, Kindern und Monstern" hinausgeht), trotzdem genieße ich jede neue Folge - aus genau den gleichen Gründen, warum ich damals LOST genossen habe).
The Last Jedi, Lukes Showdown mit Kylo Ren - Unglaublich stark, Kylo erzeugt perfekte Villain-Heat ("Feuert auf seine Position" - dieser Feigling |:(( ), dann dieser Woah-Moment, als Luke noch steht und Kylo doch noch zu dem Duell gezwungen wird. Und dann der wunderbare Ausdruck auf Kylos Gesicht, als ihm klar wird, wie leicht und mühelos Luke ihn ausmanövriert hat und nichtmal den Triumph erlaubt, den Vader über Obi-Wan hatte. Nach dem etwas würdelosen Tod von Han im vorherigen Teil, hat mich diese Szene wieder versöhnlich gestimmt.